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Freiwilliges "Sitzenleiben"

Freiwilliges "Sitzenleiben"

cube

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Wie findet ihr diesen Vorschlag? Pro ist ja, das eine freiwillige Wiederholung eben nicht als "Sitzenbleiben" gewertet wird - den Kindern also keine Ehrenrunde anrechnet wird. Und wenn Kind eh mit großer Wahrscheinlichkeit die Versetzung nicht geschafft hätte, käme es mit "freiwillig wiederholen" ja deutlich besser weg als mit dem offiziellen "nicht versetzt"-Vermerk. Contra: Kind hätte bei normalem Unterricht evt. doch die Versetzung gut schaffen können - und würde damit evt. für seine Bemühungen "bestraft" bzw. hat ja gar nicht die Chance erhalten, sich doch noch anzustrengen und entsprechend zu verbessern (also offiziell vor dem Lehrer/durch Klassenarbeiten). Ich bin unschlüssig und habe auch noch nicht herausgefunden, ob dieser Vorschlag nur für die weiterführenden Schulen gedacht ist oder auch für die Grundschüler. Ich frage mich auch: die Eltern sollen dann jetzt also ihr Kind sozusagen selbst als "zu schlecht" sehen und es zum Wiederholen verdonnern? Mhhh ... schwierig eben für die, die auf der Kippe stehen und dann zu Hause! gesagt bekommen "sorry Herzchen - du bist eben doch einfach nicht gut genug"?


Caot

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….den auch beim freiwilligen wiederholen ist das Jahr futsch. Müsste ich es also mal in Anspruch nehmen, hab ich es nicht mehr. Hier wird wiederholt wenn man muss und nicht weil es "freiwillig" wäre. Ich wäre für Entmüllung der Sachen die absolut unnötig den Kindern beigebracht werden. Spart Schulzeit. Ich wäre für die Reduzierung auf das Notwendige. Also einfach Schule und nicht tausend Projekttage, diverser anderer Kram wie "Staat macht Schule" ständige Konzerte und Projekte A,B und C oder Wettbewerbe. Kann man alles canceln und in Förderstunden für die Schüler ummünzen. Oder gerne auch "Coronabonds" für Alle.


Monroe

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Warum soll das alles gestrichen werden? Oder meinst du nur für versetzungsgefährdete Kinder soll es gestrichen werden? Oder nur in der Coronazeit? Schule soll ja gar nicht nur stur unterrichten, so fern auch Spaß bringen. Bei der Arbeit fokussiert du dich ja auch nicht ausschließlich auf das Notwendige und erlaubst dir Spaß mit Kollegen, hast (bestenfalls) einen Job, der dir Spaß macht und gehst täglich gerne hin.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Caot

Außerdem gehört zu Schule ja auch mehr als nur Englisch, Deutsch, Mathe, Latein etc. Die Berufsfindung steht ja auch an. Woher soll man wissen, was einem liegt und was Spaß macht, wenn man nie ausprobieren dürfte?


IngeA

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Ich glaube dieser ganze "Müll" ist in unserem Schulsystem für viele Kinder das, was verhindert dass sie durchdrehen/ depressiv werden/ sich umbringe... Schule nur mit normalem Unterricht ist wahrscheinlich für die wenigsten Kinder zu ertragen, v. a. weil es viele Kinder gibt, die auch oder eher praktisch begabt sind und denen das rein theoretische Lernen nicht liegt. Was meine eigene Schulzeit anlangt: Ich erinnere mich an Wandertage, an Projekte, an Experimente, an den Chor, an die Theatergruppe, leider auch an die Bundesjugendspiele... An irgendwelche tollen Dinge im Unterricht erinnere ich mich kaum. Anders übrigens. als in der Lehre und auch anders als im Studium. LG Inge


Cori1

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Ich habe in Österreich solche Vorschläge noch nicht wirklich gehört. Für meine beiden Kinder wäre es nicht passend. Unsere Tochter besucht die 4. Klasse einer Musikmittelschule, das heißt, diese Schule endet nach diese Stufe und die hat bereits den Brief für die Aufnahme an ein Oberstufengymnasium daheim. Unser Sohn geht in die 2.Klasse VS und ist ein sehr guter Schüler, dem jetzt schon vieles zu einfach ist und deshalb Zusatzaufgaben von der Lehrerin bekommt. Ich denke, für Kinder, die sich schwer tun, könnte es im nächsten Jahr (ich denke vor allem auch an die VS) schon eng werden, vor allem gibt es ja auch Familien in denen die Kinder nicht so viel Unterstützen durch die Eltern haben.


Häsle

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Ich würde eher am Anfang des nächsten Schuljahres mal ordentlich Unterricht machen statt irgendwelcher Ausflüge oder Projekte, um die wichtigsten Themen in den Hauptfächern zu festigen. Und dann erst schauen, bei welchen Schülern eine Wiederholung notwendig ist. Diese Wiederholung sollte dann nicht zählen.


angelok82

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Genau so sehe ich das auch! Mein Sohn, 8.Klasse, stand in Chemie 6., dadurch versetzungsgefährdet. Er ist unheimlich faul. Das Zeugnis hat ihm anscheinend die Augen geöffnet! Im 2.HJ gab er richtig Gas, hat ein paar gute Noten heimgrbracht, vor allem fing er aber an, im Unterricht mehr aufzupassen, mitzuarbeiten. Das haben die Lehrer auch schon gemerkt und ihn gelobt. Nun kam Corona dazwischen. Er arbeitet fleißig zu Hause, es ist unheimlich viel, mit festen Abgabeterminen. Auch jetzt in dem Ferien muss er ran und tut es auch. Ich hoffe, die Lehrer vermerken das, benoten den Fleiß. Sonst wäre es extrem unfair... Die Gruppenarbeiten, Präsentationen, Projekte kann und muss man meiner Meinung nach im neuen Schuljahr erstmal hinten an stellen. Ordentlicher Unterricht ist nun mal in solchem Fall wichtiger.


crisgon

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Ich habe auch darüber gelesen- es geht darum, dass dieses Jahr alle Kinder in die nächste Klasse versetzt werden, eben weil sie nicht die Möglichkeit hatten, sich im 2. Halbjahr zu verbessern und keiner wegen Corona sitzen bleiben soll. Allerdings besteht die Möglichkeit, dass Kinder freiwillig sitzen bleiben. also auf eigenen Wunsch bzw. Wunsch der Eltern. Ich würde so etwas nur machen, wenn nach Gesprächen mit den Lehrern feststeht, dass das Kind erhebliche Lücken hat und es im nächsten Schuljahr voraussichtlich große Schwierigkeiten haben wird. Ich denke aber, dass nur sehr wenige das machen werden. Für meine Kinder ist das keine Option: der Große schreibt im Mai Abi, der Kleine kommt in der Schule gut mit.


Berlin!

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Wenn ich jetzt mal von uns ausgehe: mein Sohn hatte zum Halbjahr einen glatten 1,0 Schnitt. Er schafft die Versetzung lässig und ist jetzt schon an der Grenze, sich im Unterricht eher zu langweilen. Müßte er die Klasse wiederholen, würde das für ihn eine Katastrophe sein. Und auch losgelöst von uns persönlich: das ist doch eigentlich hochgradig ungerecht für die meisten... Soll denn dieser Vorschlag für alle gelten? Also für alle Schüler? Für alle Klassenstufen? Für alle Bundesländer.....? Das ist ja schon praktisch nicht durchführbar.


Maxikid

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Es soll doch nur die Kinder betreffen, die sowieso auf der Kippe gestanden hätte, doch niemand mit einen Notendurchschnitt von 1.0 , also keine Panik, bitte. LG


Sume76

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Es ist doch freiwillig....Kein Mensch sagt, dass ein 1,0 Schüler wiederholen soll. Für meine zwei Kleinen kommt das auch nicht in Frage. Sie waren dieses Schuljahr sehr gut und sind auch zu Hause sehr fleißig. Mein großer Siebtklässler ist jetzt kein Kandidat, der durchgefallen wäre, hat aber immer nur das Nötigste gemacht. Auch jetzt zu Hause ist er stinkfaul und muss ständig angeschoben werden. Beim gemeinsamen Lernen sind mir schon große Lücken v.a. in den Fremdsprachen aufgefallen. Ich finde die Möglichkeit der freiwilligen Wiederholung gut und wir werden Ende des Schuljahres sehen, ob wir sie in Anspruch nehmen.


Gold-Locke

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Ich glaube, du hast da etwas missverstanden. Dein 1,0er-Sohn möchte doch wohl kaum freiwillig wiederholen. Es geht darum, dass offiziell niemand sitzen bleiben darf, es aber für einzelne, schwache Schüler möglich wäre, die Klasse freiwillig zu wiederholen. LG


Anuschka1978

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Ich finde es gut, dass es bestimmten Schülern vorgeschlagen bzw. geraten wird. Definitiv sollte es nicht für alle gelten! Ich selbst habe damals in der 8. Klasse freiwillig wiederholt. Stand in zwei Hauptfächern zwischen 4 und 5. Meine damalige Schulleiterin hatte mir/uns dazu geraten. Da ich eh in der Klasse nicht so glücklich war, war es die beste Entscheidung die ich treffen konnte. Mein Notenschnitt hat sich in allen Fächern um mindestes zwei bis drei Noten gebessert. Kam mit weniger lernen zurecht und habe so einiges aufgeholt und gute Grundlagen für die weitere Klassenstufen gesammelt. Ich bin davon überzeugt, wäre ich in die nächste Stufe gewechselt, wär ich spätestens dann mit Pauken und Trompeten durchgerasselt oder hätte vielleicht sogar die Schule wechseln müssen. Ausserdem macht es sich immer besser, auch für das Gefühl, dass man FREIWILLIG etwas wiederholt und nicht gezwungen wird. Es wird doch keiner gezwungen! Die Konsequenzen auf Teufel komm raus die Klasse zu beenden, egal wie muss dann aber jeder Einzelne selber tragen.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Anuschka1978

...ob freiwillig oder nicht, wiederholt ist wiederholt. Die Versetzungsordnung sagt Dir, wie oft man das darf. Dabei ist es unrelevant ob eben "freiwillig" oder nicht. Am wiederholen an sich kann ich grundsätzlich nicht wirklich viele gute Haare lassen. Man muss immer das Gefüge sehen. Das man sich plötzlich um drei Noten verbessert? Mhhhhh…. hattest Du dann statt einer 5 plötzlich eine 2? Und im Rest der Fächer dann überall 1er, denn auch die guten Fächer hat man ja wiederholt. Quasi vom Versager zum Streber? Im Übrigen raten die Lehrer immer viel. Vor allem manchmal (nicht immer) viel Mist. Total aus Lehrersicht gesehen.


cube

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Antwort auf Beitrag von Caot

Diese Schüler hätten dann sozusagen nichts verloren - statt des offiziellen "nicht versetzt" würde das freiwillige Wiederholen keinerlei Nachteile bzgl. späterer Ehrenrunden haben. Es wäre also für Schüler, die mit großer Wahrscheinlichkeit eh sitzengeblieben wären eine Art Freifahrtschein - für die, die es aber mit Fleiß hätten schaffen können und nun doch bitte lieber wiederholen sollen ... naja, kommt wohl auf´s Kind an, wie es das sehen würde... Wenn ich es richtig in Erinnerung habe wurde der Vorschlag/Empfehlung von Vorsitzenden Der Lehrer schlagmichtot irgendwas gemacht - also sozusagen der Oberlehrer der Nation ;-) Ganz grundsätzlich finde ich auf jeden Fall: es sollte nicht auf die Eltern abgewälzt werden, eine Entscheidung alleine zu treffen. Wenn es zu einem solchen Szenario kommt, sollten auf jeden Fall die entsprechenden zuständigen Lehrer eine offizielle Empfehlung abgeben. Es kann nicht sein, dass den Eltern das aufgedrückt wird.


Caot

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Antwort auf Beitrag von cube

Also, dass hier freiwilliges wiederholen nicht gezählt wird. Erzählen kann ich viel, auch als „oberster Oberlehrer“. Im Schulgesetzt steht was zum freiwilligen wiederholen und das ist eindeutig. Und selbst hier wird es ja als „toll“, man „vertut sich nichts“ an die Eltern gebracht. Dem ist aber nicht so. Nicht dass es uns beträfe. Aber ich glaub‘s erst, wenn ich das schriftlich fixiert sehe und nicht mündlich dahergeschwätzt. Das können die Lehrer nämlich super.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ich würde das auch erstmal schriftlich haben wollen, dass dieses Jahr überhaupt nicht mitberechnet wird. Man darf hier nicht beliebig oft wiederholen. Ansonsten "wünsche" ich meiner Tochter eh schon länger eine Ehrenrunde. Dann würde sie nicht schon mit 16 aus der Schule kommen und wäre evtl. etwas reifer, wenn die Noten wichtig werden. Aktuell steht sie in zwei Nebenfächern auf 5, in drei von vier Hauptfächern auf 4. Wegen Faulheit und Desinteresse. Ich bezweifle aber, dass ich sie zum freiwilligen Wiederholen überreden könnte. Meinem Bruder hat das zusätzliche Jahr durch freiwillige Wiederholung damals tatsächlich geholfen, wegen der Reife.


cube

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Antwort auf Beitrag von Häsle

vom Deutschen Lehrerverband. Bisher habe ich gelesen, dass es dann nicht gewertet würde - jetzt hab ich aber auch gelesen "würde in vielen BLs´nicht als Pflichtwiederholung gewertet". Aber es war ja eh nur eine Empfehlung/Vorschlag - und ich habe auch noch nichts darüber gelesen, dass dies von der Regierung beraten würde.


As

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Antwort auf Beitrag von Caot

Das halte ich für ein Gerücht, dass freiwilliges Wiederholen nicht als wiederholen zählt. Oder es ist halt wieder einmal von Bundesland zu Bundesland verschieden. Hier gab es gerade einige Aufregng, weil der Kultusminister persönlich in der Presse rumposaunt hat, dass man aufgrund von Corona schwache Schüler begünstigen könnte und z.B. schlechte Noten unberücksichtigt lassen könnte. Das sind völlig ungelegte Eier , finde ich. Wem bitte soll der Lehrer denn nun die schlechten Noten erlassen? Denen, die er sympatisch findet? Denen, von denen er glaubt, dass sie halt immer mal einen schlechten Tag erwischt haben? Denen, wo er fürchtet, die Eltern würden sonst mit ihrem Anwalt vor der Tür stehen? Allen? Auch denen, die die restlichen 20 Schulwochen nur rumgegammelt haben? Ist das gerecht gegenüber den Fleißigen? Ich finde so eine Entscheidung sehr subjektiv. Objektiv sind hier gerade mal 3 Wochen Schule ausgefallen bisher, das heißt z.B. 3 Unterrichtsstunden in Geschichte Klasse 5, 6 Unterrichtsstunden Physik Klasse 7, 12 Unterrichtsstunden Deutsch Klasse 10. Einiges davon wurde sicher durch die Homeschooling-Aufgaben kompensiert. Selbst wenn es noch ein paar Wochen so weitergeht, ist das ganz bestimmt nicht das Ende der Bildungskarriere für die meisten Kinder. Ein Schuljahr freiwillig wiederholen bringt genau dann etwas, wenn sich zwischendurch das Bewusstsein des Schülers verändert hat und " der Knoten geplatzt ist". Andernfalls ist es wirklich ein verschenktes, weiteres qualvolles Schuljahr für alle Beteiligten.


Kater Keks

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Mein Sohn wäre so ein Kandidat......bis Klasse 10 lief alles, er war nie ein 1er Schüler, aber auch nie schlecht. In Klasse 10 kam der Einbruch, Kurve zu spät gekriegt, die großen Arbeiten verhauen, die kleinen Tests gut geschrieben - konnten aber die Klausuren nicht ausgleichen -. Jetzt fehlt ihm die Zeit um mit zusätzlichen Aufgaben noch gute Zensuren zu sammeln um seinen Notenschnitt zu verbessern. Er muss seinen MSA schreiben, bei dem jetzt die Vorbereitungszeit fehlt, zu Hause muss man ihn treten damit er überhaupt was macht...... Er wird die Zulassung zur 11. Klasse nicht schaffen......er und wir möchten das er die 10. Klasse wiederholt, um seinen Notendurchschnitt zu verbessern. Aber das wird gar nicht gehen, weil die jetzigen 9. Klassen alle voll sind für ihn als Wiederholer kein Platz ist. Und ob jetzt in den 9. Klassen da viele Schüler eine extra Runde drehen, und er doch Platz hat, wage ich zu bezweifeln......denn das trifft ja nicht nur ihn, sondern auch andere. Für uns wäre eine Schulabschluss mit 10. Klasse Zeugnis auch keine Option, da er erst 15 ist und nicht mal einen Ausbildungsplatz bekommen würde.....wenn er denn überhaupt wüsste, in welche Richtung es mal gehen soll..


Caot

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Wo wohnst Du denn? Hab ich noch nie gehört. Hier kn BW muss man die Klasse 10 einfach nur bestehen und geht in Klasse 11.


As

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Die freiwillige Wiederholung einer Abschlussklasse ist in meinem Bundesland nicht möglich. Erkundige dich, bevor du dich auf diese Möglichkeit verlässt!


Mitglied inaktiv

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Für meine Große wäre es gut,sie hat in die Oberstufe von der Realschule auf die Gesamtschule gewechselt und hat doch einige Schwierigkeiten im ersten Halbjahr gehabt,die sich zwar langsam gelöst hatten,aber es jetzt natürlich wieder schwierig zu beurteilen,sie selber würde auch lieber wiederholen als dass sie hinterher das Abi nicht schafft. Die Mittlere hat Grad so im Durchmarsch für sie wäre es eine Strafe,aber sie hat auch durchweg gute Noten,sie hätte also keine persönlichen Defizite aufzuholen sondern nur das was allen fehlt, deshalb steht sie ganz gut da denke ich.


Astrid18

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Ich finde das total doof; viel sinnvoller wäre doch ein vernünftiger Förderunterricht am Ende oder Beginn des nächsten Schuljahres. Wiederholen ist dich ohnehin pädagogisch fragwürdig, weil man meist nur Defizite in 2 Fächern hat oder es an der Arbeitshaltung liegt. Die Lehrer könnten auch einmal jetzt individuelle Lernvorschläge unterbreiten, damit man jetzt schon nacharbeiten kann. Das Gegenteil ist der Fall: da gibt es neuen Stoff ohne Ende und die Schüler sollen es sich größtenteils selbst erarbeiten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

ganz im Gegenteil. man sollte allen kindern das jahr schenken. auch einen abschluss.


As

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Wär natürlich gut für die Underperformer, ganz klar. Aber gerecht(fertigt)?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von As

wen interessiert schon gerecht in Zeiten von c?


Brummelmama

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Antwort auf Beitrag von cube

Solange hier die Anzahlung einer Klassenfahrt für 2021 in Zeiten von Corona wichtig ist, glaube ich erst einmal gar nichts mehr. Was meinte mein Sohn: Mama, Doppelstunden.....mithin 2x.....warten wir erst einmal ab, was noch kommt.