Wunschbaby 2021
Hallo ihr lieben ich bin im Einzelhandel tätig und bin zur Zeit nur an der Kasse jeden Tag ein haufen Menschen um mich herum ich bin in der 25ssw und auf Grund von Corona möchte ich mich gerne vom Arbeitgeber freistellen lassen weiß jemand wie das mit der Bezahlung ist
Sorry wenn ich frage, aber hier ist es halt wichtig zu wissen: Geimpft oder nicht
Die erste Impfung hab ich hinter mir
Neee, wegen Corona stellt dich keiner frei. Und bezahlt schon gar nicht. tut mir leid.
Da du die einzige Person bist, die von Corona betroffen ist, solltest du nicht nur bei vollem Gehalt freigestellt werden, sondern auch noch einen Bonus in Höhe von 100.000 € steuerfrei erhalten. Herzlichen Glückwunsch.
Was für ein blöder Kommentar……
Also wenn du geimpft bist und bei euch im Laden die Hygienevorschriften berücksichtigt werden spricht meiner Meinung nach nichts gegen deine Tätigkeit. Ich denke nicht, dass du dich da bezahlt freistellen lassen kannst. Liebe Grüße und alles Gute für die Schwangerschaft, Gold-Locke
Du kannst dich unbezahlt freistellen lassen oder dir eine Krankschreibung holen. Aber bezahlt einen faulen machen ist eher nicht drin. Ich bin optiker und habe jeden Tag dutzende Kunden die ich teilweise anfassen muss. Und wir zählen nichtmal zu 2G. Bin in der 29 ssw und auch noch Risiko schwanger. Aber solange es Masken gibt wird da nichts draus mit Freistellung.
Ich bin übrigens 3 Fach geimpft
Wenn Du eine FFP2-Maske korrekt trägst, kannst Du damit Dein Ansteckungsrisiko auf nahezu 0 (0,1%) senken.
Drück dir die Staubschutzmaske fest ins Gesicht, dann bist du sicher vor Viren
Oh man... wenn es nicht so traurig wäre...
Was hier traurig ist, ist Dein geringes Denkvermögen… Schon mal ne wissenschaftliche Studie über FFP2 gelesen?
Hier noch einmal die Erläuterung, wie FFP2-Masken funktionieren: https://youtu.be/eAdanPfQdCA
Mir reicht ein Blick auf die Verpackung der FFP2 Masken, da steht das nämlich drauf... Denke der Hersteller weiß was sein Produkt kann... bis vor 2 Jahren kaufte man diese im Baumarkt, jetzt eben überall... Dann klemmt euch doch alle FFP2 ins Gesicht, dann ist die Pandemie vorbei!
Die Masken filtern Partikel. Ob das Feinstaub ist oder Aerosole mit Viren ist egal. FFP-Masken wurden schon lange vor Corona zur Schutz vor Aerosolen mit Krankheitserregern verwendet und sind dafür auch gedacht und entwickelt worden. Der Unterschied zur OP-Masken: OP-Masken sind gedacht um die Tröpfchen des medizinischen Personals vom Patienten fern zu halten, wenn die z. B. Husten. Die dienen also dem Patientenschutz = Medizinprodukt Die FFP-Masken sind Bereich des Arbeitsschutzes. Sie dienen dem Eigenschutz = Arbeitsschutz (ursprünglich) Den Masken ist es aber egal ob sie einen Arbeitnehmer schützen oder jemanden der einkauft oder sich mit Feunden trifft. Die kann man nicht programmieren. Sie schützen immer
huhu Corona gabs schon ehe Du schwanger wurdest und Du hast Dich ja bewusst nicht impfen lassen, und das sage ich ohne Wertung. Wäre es nicht viel sinnvoller wenn langes Sitzen, Stehen, Tragen etc nicht ginge darüber zu gehen ?
Ich persönlich werte das schon, wenn sich jemand bewusst nicht impfen lässt und sich dann auf Kosten der Allgemeinheit freistellen lassen will. Oder sollte die Bezahlung nach Ansicht der TE ohne Bezüge erfolgen?
Dass du gerne wertest ist schon aufgefallen. Du teilst das ja gerne mit.
Man kann sich jederzeit ohne Bezahlung freistellen lassen, wenn der AG das mit macht. Bei eingehaltenem Hygienekonzept gilt ansonsten: wer Geld will muss arbeiten, wer ohne auskommt oder guten background hat kann zu Hause bleiben.
Also in der Arztpraxis darf man schwanger am Empfang arbeiten. Nur nicht im Labor oder direkt am Patienten. Ich befürchte also, dass du weiterarbeiten musst. Wenn nicht: die Freistellung heißt Beschäftigungsverbot und wird vom Betriebsarzt, Frauenarzt oder Hausarzt ausgesprochen. Das Gehalt zahlt dein Arbeitgeber zu 100% weiter. Es zählt auch ganz normal zu dem Gehalt, dass für die Elterngeldberechnung zählt. Der Arbeitgeber bekommt fast die gesamte Summe von Deiner Krankenkasse zurück erstattet.
Das ist korrekt, nur darf keiner der genannten Ärzte eines wegen Corona ausstellen. Selbst der BA darf nur eine Empfehlung aussprechen, nicht mehr. Ein BV wegen Corona - also unsicherer Arbeitsplatz im Bezug auf Bevölkerungshygiene - darf nur der AG aussprechen.
Sprich mal mit deinem FA oder eurem Betriebsarzt. Jetzt wo Omicron im Kommen ist, könnte ich mir schon vorstellen, dass sie dich in der Hochphase freistellen. Das geht aber nur, wenn der Arzt das Infektionsrisiko für zu hoch erachtet. Unabhängig vom Impfstatus. Wann ist denn deine 2. Impfung? Kannst du die vielleicht vorziehen? So oder so würde ich an deiner Stelle FFP2 beim Kassieren tragen. Nicht vergessen: nach spätestens 4h wechseln. Und richtig aufsetzen. Wenn du atmest, sollte sich die Maske bewegen, sonst ist sie undicht.
Jaaaaaa, wegen Omikron sollten definitiv alle Arbeitnehmer vorsorglich bei vollem Lohnausgleich freigestellt werden.
Unabhängig vom Impfstatus? Sie hatte jetzt lang genug Zeit, sich komplett impfen zu lassen. Da war sie noch nichtmal schwanger.
Interessanterweise dürfen schwangere Lehrerinnen (auch geimpfte) an der Grundschule anscheinend nicht mehr arbeiten. Zumindest herrscht an der Grundschule meiner Tochter gravierender Lehrermangel, weil alle schwangeren Lehrerinnen seit zwei Monaten zu Hause sind.
Was ziemlich sicher daran liegen dürfte daa die u12 Kinder auch bisher nicht impfen lassen konnten. Und Schutz ausser Maske schwierig ist. Und die Kontakt über Stunden erfolgt. Im Eimzelhandel ist das aber problemlos möglich sich zu schützen, dee Kontakt daher kaum über 15min, selbst wenn die Kasse voll ist und die meisten Kunden dürften geimpft sein.
Wenn ich mir die Supermärkte hier so anschaue, sind wahrscheinlich weniger die Kunden das Problem als die Kollegen, die mit Nase aus der Maske hängend eher schweißtreibende und aerosolfördernde Tätigkeiten wie Regale-Einräumen ausführen.
Das dürfte so sein. Aber dagegen kann man sich ja schützen.
Ich bezweifle, dass man sich da jetzt mit einer extrem ansteckenden Corona-Variante noch schützen kann. Man kann das Risiko vermindern, dass man sich ansteckt, aber wirklich schützen kann sich angesichts von Omikron wohl niemand mehr, der mit anderen Menschen in einem geschlossenen Raum verbringt - vor allem, wenn das viele Stunden am Tag sind.
Also meine schwangere Kollegin arbeitet derzeit an unserer Grundschule (NRW). Sie darf lediglich übergangsweise nicht in Präsenz kommen, wenn ein Klassen-Pooltest positiv war, was bei uns zum Glück recht selten vorkommt. Ansonsten unterrichtet sie zum Teil in Klassen, zum Teil übernimmt sie aber auch logistische Aufgaben, bereitet die Test-Materialien für alle Klassen vor, kopiert für Kolleginnen, fördert einzelne Schüler etc. Auf jeden Fall arbeitet sie fast durchgängig ihrer Teilzeitstelle entsprechend. Liebe Grüße, Gold-Locke
Mittlerweile haben ja eigentlich alle eine Kasseneinhausung. Solltet ihr die nicht haben, sprich Deinen Chef darauf an. Dazu eine Maske und ggf etwas mehr Pause, um Dich von der (Ffp2) Maske zu erholen. Dann sollte es keine Probleme mehr geben.
Manche Leute sollten einfach keine Kinder bekommen, dann könnten sie auch trotz Corona weiter arbeiten.
Da du ja bisher Corona als nicht gefährlich angesehen hast, sonst wärst du ja in der ganzen Zeit bisher nicht erst einmal geimpft, brauchst du dir ja auch keine Sorgen wegen einer Ansteckung machen.
Was sind das für beschissene Antworten. Sie hat eine berechtigte Angst. Sprich mit deinem Vorgesetzten. Er muss eine Risikobewertung vornehmen und danach entscheiden, ob er dich beschäftigen kann oder eine andere Aufgabe für dich hat. Es geht doch nicht darum, einen faulen zu machen, sondern sein Kind zu schützen. Mit ffp2 Maske darf sie nur eine begrenzte Zeit rumlaufen. Frag sonst auch mal im Forum für Recht nach.
Ich glaube, den meisten Antwortenden hier, inkl. Mir, geht es darum, dass sie es bisher anscheinend nicht notwendig gefunden hat, sich selbst und damit ihr Kind bestmöglich zu schützen, aber nun Schutz auf Kosten der Allgemeinheit wünscht.
Und dann muss man hier so überheblich und ätzend antworten auf eine normale Frage? Ist doch ihr Baby und damit ihr Problem, sollte was sein. So funktioniert das in einer Solidargemeinschaft nun mal. Ich zahle auch sehr ungerne für bekennende Harz4 Leute. Mache ich deswegen jeden einzelnen blöd an? Zum Anfang der Schwangerschaft gab es auch keine Empfehlung für Schwangere, wenn ich mich nicht verzählt habe. Und für die Allgemeinheit gab es erst max 4 Wochen die Möglichkeit, sich zu impfen. Mich erschreckt hier echt die fehlende Empathie.
Wenn hier, um dein Beispiel aufzugreifen, jemand schreiben würde, dass er vollkommen gesund ist, aber kein Bock auf Arbeiten hat und deswegen wissen möchte, ob er ein Recht auf ALG2 hat, würden die Antworten ähnlich ausfallen.
Würde es darum gehen, wäre sie lange geimpft und würde sich jetzt boostern lassen. Übrigens stecken sich auch Verkäufer extrem selten auf der Arbeit an. Vor allen wenn der Arbeitsschutz eingehalten wird. Eher steckt sie sich im privaten Umfeld an.
So lange gibt es die Impfempfehlung für Schwangere nun auch nicht. Und auch jetzt, wo sie da ist, sind - wie ich meinem direkten Umfeld beobachten kann - viele Gynäkologen äußerst zurückhaltend. Einer Freundin von mir haben gerade Ärzte aus drei verschiedenen Praxen dringend von einer Booster-Impfung abgeraten (obwohl sie in ihrer Arbeit äußerst exponiert ist). Und wenn sie es doch machen will, dann auf keinen Fall vor der 14./16./20, Woche .... Gegen solche Worte entscheidet man sich auch nicht so leicht für eine Impfung. Hier haben viele Gynäkologen auf breiter Front versagt.
Nun, seit September gibt es die Empfehlung. Und hier geht es auch nicht um Booster, sondern die 2. Impfung. Wie auch immer, ich habe alles gesagt dazu, was ich wollte.
Ich weiß nicht, ob das Abraten bei einer gänzlich ungeimpften Schwangeren ähnlich vehement gewesen wäre. Aber nachdem ich das jetzt so hautnah miterleben durfte, glaube ich schon, dass nicht wenige Schwangere von impfunwilligen Ärzten auch falsch beraten werden und eben nicht selbst über ausreichend Fachwissen, Informationen und Selbstbewusstsein verfügen, um das dann in Frage zu stellen. Ich halte das für ein Riesen-Problem, weil ja gerade die Schwangeren zur Risikogruppe gehören, gerade für die Schwangeren die Frauenärztin aber oft eine Person ist, der man eher vertraut als der unpersönlichen Stiko oder dem Hausarzt.
Dir Userin 8st such o der 26ten SSW, also deutlich nach der 12ten. Selbst wenn sie, warum auch immer, vor der Schwangerschaft sich nicht hat impfen lassen können, inzwischen könnte sie auch schwanger voll geimpft sein. 3-6 Woche nach der Erstimpfung erfolgt die 2te bei Biontec und nur die würde sie aktuell bekommen. Aber lieber nimmt man einen schwanger einen schweren Verkauf in Kauf. Den wie gesagt, die wenigsten Verkäuferinnen stecken sich auf der Arbeit an. Ich vermute eher mal sie hat keinen bock auf den vorweihnachtsstress und arbeiten zwischen den Feiertagen. Inventur droht auch noch. Kann man nachvollziehen, aber muss es nicht gut heißen. Vorallen wenn da irgendwas vorgeschoben wird statt ehrlich zu sagen, habe keinen bock zu arbeiten.
Was hier im Einzelfall der Grund dafür war, dass es bisher nur eine Impfung gab, wissen wir alle nicht (oder habe ich etwas überlesen?). Ich kann nur hier aus dem nächsten Umfeld berichten, dass es für eine Schwangere sehr schwer und vor 14+0 unmöglich war einen Termin für Booster-Impfung zu bekommen. Inzwischen gibt es - gegen den Rat der Frauenärztin und der Pränatal-Praxis - einen Termin am 23.12. beim Hausarzt. Allerdings ist noch unsicher, ob dann dort auch Biontech zur Verfügung stehen wird. Auch auf doctolib und über das Impfzentrum war in den letzten 2 Wochen (vorher im 1. Trimenon hätte sowieso keiner geimpft) kein einziger Biontech-Termin zu ergattern.
darüber kann ich nur lachen hätte ich kein Bock hätte ich mich für die Tage krankschreiben lassen und unsere Inventur ist auch schon durch
Dsnn mach das doch. Solange ist rs doch nicht mehr bis zum Mutterschutz. Paar Tage Resturlaub und du rutscht nicht mal mehr ins Krankengeld.
Sie hatte VOR der Schwangerschaft genügend Zeit sich impfen zu lassen.
Also hier hätte sie nicht genügend Zeit gehabt: Erste Termine für Leute ohne Priorisierung gab es ab Mitte/Ende Juni, wenn man sich bemüht hat. Zweitimpfung: 6 Wochen später. Im Juli war man aber schon schwanger, wenn man jetzt in der 25. Woche ist. Auch bei Kinderwunsch raten übrigens immer noch einige Frauenärzte von der Impfung ab, was ich äußerst fahrlässig finde. Die meisten Schwangeren vertrauen wahrscheinlich ihrem betreuenden Arzt oder ihrer Ärztin und überblicken selbst ja auch nicht unbedingt die Lage besser als die vermeintlichen Experten, die Gynäkologen. Und gerade im Juni/Juli ist ja das Thema "Corona-Impfung und Einfluss auf den weiblichen Zyklus/Fruchtbarkeit" ziemlich hochgekocht. Ich will jetzt nicht pauschal alle nicht geimpften Schwangeren verteidigen, aber zu bedenken geben, dass es eine ungünstige zeitliche Einnischung der Schwangerschaft in bestimmte Konstellationen von Impfverfügbarkeit und Impfempfehlungen gab und gibt, die sicher in nicht wenigen Fällen dazu geführt hat, dass Schwangere (die letztlich schlecht beraten wurden ) eben bedauerlicherweise nicht geimpft sind.
Dieser Antwort kann ich mich nur anschließen! Lies dir das hier mal durch! Dein AG muss sich an diese Vorgaben halten: https://rp.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/RP-Internet/Themenportal/Wirtschaft/Mutterschutz/Documents/Corona_Info_schwangere_Frauen.pdf Alles Gute für deine weitere Schwangerschaft!
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