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Freedom Day

Freedom Day

Sonnenblumen77

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Hallo zusammen, hier ein Artikel aus BR24 - Corona Ticker vom 08.10.21: 06.05 Uhr: Gassen - "Der Freedom Day rückt näher" Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, erwartet nach der Korrektur der offiziellen Impfquote durch das Robert Koch-Institut baldige Lockerungen von Corona-Restriktionen. "Mit einer zu niedrigen Impfquote kann man nun nicht mehr für Corona-Maßnahmen argumentieren", sagte Gassen der "Bild"-Zeitung "Der Freedom-Day rückt näher." Die Impfquote unter den Erwachsenen in Deutschland ist einer neuen Erhebung des Robert-Koch-Instituts (RKI) zufolge höher als bislang angenommen. Es sei "in der Erwachsenenbevölkerung von einem Anteil mindestens einmal Geimpfter von bis zu 84 Prozent und einem Anteil vollständig Geimpfter von bis zu 80 Prozent auszugehen", hieß es am Donnerstag in der Auswertung des neuen Impfquoten-Monitorings (Covimo). "Schön, dass das RKI diese erfreulichen Zahlen nun liefert", sagte Gassen der "Bild". "Viel mehr als 80 Prozent gibt es nirgendwo auf der Welt." Der Virologe Klaus Stöhr mutmaßte: "Offensichtlich hat man geglaubt, dass man so mehr Wählerstimmen bekommt. Denn die Älteren sind am meisten von Corona betroffen - und sie stellen die größte Wählergruppe." Na dann, wann hört der Wahnsinn endlich auf...... Grüße Ela


ConMaCa

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Antwort auf Beitrag von Sonnenblumen77

Also wenn’s so kommt, super. Aber wer weiß ob da nicht ein scheidender Gesundheitsminister nicht dem neuen ein Ei ins Nest gelegt hat!


Mia186

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Antwort auf Beitrag von Sonnenblumen77

Ganz ehrlich - ich vermute nie…. So viele Nachbarländer haben alles auf und hier in Deutschland gehts jetzt los, dass die Tests kostenpflichtig werden, dass 2G versucht wird einzuführen etc…. Unsere Verwandtschaft in den Niederlanden lacht über uns….


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Die Niederlande haben doch selbst 3G und strengere Regeln was Öffnungszeiten von Restaurant und Clubs betrifft Ich verstehe - wie immer - diesen Vergleich nicht, was da so viel besser ist als bei uns? Und wo wird in D versucht allgemein 2G einzuführen? Hier ist überall 3G


Salkinila

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Die Niederlande haben vor zwei Wochen 3G eingeführt. Das gleiche gilt in Frankreich, Österreich, Italien, teilweise in Belgien, Luxemburg hat ein ähnliches System… Es stimmt einfach nicht, dass Dtld. da aus dem Rahmen fällt.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Sorry, das ist schlicht und ergreifend falsch. D tanzt mit seinen Regelungen überhaupt nicht aus der Reihe. Hauptsache mal wieder was falsches geschrieben.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Sonnenblumen77

Oh hach, wenn das mal gut geht... Kgd hört doch schon den nächsten LD, Homeschooling, etc.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Sonnenblumen77

Und wie viel % der Bevölkerung sind ungeimpfte Kinder? Ich dachte immer, es müssen 80% der Gesamtbevölkerung immun sein. Oder will man mit Freedom Day die "Durchseuchung " der Kinder schneller voran treiben? LG Muts


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Muts

Wer hat denn die Zahl 80% festgelegt und aufgrund welcher Grundlagen? Die Impfung macht übrigens nicht immun.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Die Zahl legt niemand fest. Die lässt sich aus dem R-Wert berechnen.


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von Muts

zu gelten. Daher dürfen diese gerne übersehen werden.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Die Mathematik hat diese Zahl festgelegt.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Und trotzdem hat die Mathematik für lange Zeit 20% Immunisierte offensichtlich „übersehen“……..also so ganz trauen kann ich dem ganzen nicht mehr wirklich.


CarmenMS

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Antwort auf Beitrag von Muts

Für die allermeisten Kinder ist Corona ein Schnupfen oder noch weniger. Warum muss da unbedingt immer auf die Impfung gepocht werden? Die ist doch nicht wichtig für kleine Kinder!


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Sonnenblumen77

Welche Freiheiten sind denn eigentlich aktuell noch eingeschränkt? Weil, ich fühl mich eigentlich frei


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich auch, bis auf diese ständige Quarantäne Angst. Das nervt mich sehr. LG


Hannah80

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Grundsätzlich ja für Erwachsene.....man ist wieder frei im Vergleich zum Vorjahr. Aber ein bisschen was zur Normalität fehlt trotzdem...... Maske müsste noch weg (die müssen hier grösstenteils schon noch getragen werden da Restaurants noch viel 3G machen). Das Zugangskontrolle Gedöns geht mir persönlich auch auf den Keks. Grad wenn man in einer Grenzregion wohnt und die QR Codes aus Deutschland nicht eingelesen werden können. Bei grösseren Veranstaltungen ein Problem da dort wirklich kontrolliert wird. Und das Theater was mit den Kindern veranstaltet wird ist leider noch recht weit weg von normal. Hier ist noch Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen, das eigentliche pädagogische Konzept des Kindergartens kann z.B. nicht mal im Ansatz ausgelebt werden.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Wüsste ich auch gerne. Ich glaube, die welche sich unfrei fühlen, sind ihre eigenen Gefängniswärter.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Privat könnte ich fast alles machen ( halte mich aber noch zurück) ABER im Kindergarten bei der Arbeit ist noch rein gar nichts gelockert. Nach wie vor strikt getrennte Gruppen, möglichst wenig Singen, viel Hygienemaßnahmen........ Angeblich sollen aber bald Lockerungen kommen. LG Muts


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Muts

Ja gut, am Arbeitsplatz. Aber da fühle ich mich auch ohne covid nicht frei, weil ich da ja sein MUSS.


User-1721891580

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Also ich fühle mich ganz schön eingeschränkt. Unter Freiheit verstehe ich was anderes. Gut ich bin mit den Impfungen noch nicht ganz durch, aber genau das ist ja der Punkt. Man muss sich impfen, um frei sein zu können. Jetzt in den Herbstferien brauchte ich für alles einen Test, um mit meinen Kindern tolle Sachen machen zu können (Schwimmbad etc.). Spielplatz, Wald und Strand hängen ihnen nämlich mittlerweile zum Hals raus. Ich empfinde es nicht als Freiheit, wenn ich nur unter bestimmten Bedingungen etwas tun darf oder verreisen kann. Ich empfinde es nicht als Freiheit, wenn ich immer erst überlegen muss, wie/wann/wo ich mich testen muss. Ich empfinde es nicht als Freiheit, wenn ich nicht spontan zum Friseur gehen kann. Ich empfinde es nicht als Freiheit, wenn ich mein Kind nicht in die Kita bringen darf, sondern an der Tür abgeben muss. Ich empfinde es nicht als Freiheit, wenn ich nicht mit zum Larernebasteln in die Kita darf, weil ich keine Impfung habe. Ich empfinde es nicht als Freiheit, wenn ich nicht zum Mutter-Kind-Turnen darf. ... Es ist definitiv mehr möglich als letztes Jahr. Und wir können uns glücklich schätzen, dass trotz einer weltweiten Pandemie noch so viel möglich ist. ABER ES IST KEINE FREIHEIT! (Ich frag mich, wie hier manch einer vor der Pandemie gelebt hat, dass er das jetzt als Freiheit definiert). P.s. Ich lasse mich nur impfen, um die Freiheit wieder zu erlangen.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von User-1721891580

Naja, ich bin schon etwas länger geimpft und war auch froh darüber. Ich kann exakt das tun, was ich vor der Pandemie auch getan habe, manches eben kurzfristig mit Maske. Konzerte, Schwimmtraining, Tanzschule, Kneipe, Urlaub etc alles wieder möglich. Sogar ein Wettkampf war drin heuer. Was muss man denn noch alles tun dürfen/müssen um behaupten zu dürfen frei zu sein?


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Trotz Impfung die Q immer im Nacken zu haben. Unser GA ist immer besonders gründlich. LG


User-1721891580

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Aber ist es Freiheit, wenn nur bestimmte Personengruppen alles einfach machen dürfen? Für dich persönlich (da du zu dieser Gruppe gehörst) schon. Für alle anderen nicht. Vielleicht denke ich darüber anders, wenn ich meine zweite Impfung erhalten habe und wir endlich unkompliziert wieder losziehen dürfen. Aber als Teil der Gruppe, die nicht alles darf kann ich dir sagen, fühlt man sich definitiv nicht frei. Freiheit kann doch nicht an die Bedingung gekoppelt sein, dass man sich impft


alba75

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Antwort auf Beitrag von User-1721891580

Genau darum habe ich mich auch impfen lassen. Und man sieht, wie schnell andere wieder entscheiden können, dass einem diese Freiheit auch wieder genommen werden kann. Denn dazu wird es bei J&J bald wieder kommen und dann muss ich mich mit einem Impfstoff, vor dem ich Angst habe, impfen lassen oder ich verzichte wieder drauf. Als wirkliche Freiheit würde ich das wirklich nicht ansehen. Und wenn die Regierung irgendwann, wie in Israel, entscheidet, dass sich jeder nach 6 Monaten neu seine Freiheit erimpfen muss, dann frage ich mich ob das einer 2019 geglaubt hätte, wenn man es erzählt hätte.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von User-1721891580

Es ist sogar Freiheit eine Impfung zu bekommen, wenn man eine will!


alba75

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ja, ist es. Man kann sich impfen lassen wenn man es will. Aber man soll eben auch die in Ruhe lassen die keine (weitere ) Impfung haben wollen.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von alba75

es ist aber unlogisch, wenn gerade die, die den Freedom Day aktiv durch Nichtimpfung verhindern, am lautesten danach schreien oder sich beschweren, dass sie nicht unbeschwert leben dürfen


alba75

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Manche, die sich haben impfen lassen (zum Teil trotz Bedenken) fühlen sich jetzt aber allmählich auch verar...., wenn sie ihren Teil getan haben, jetzt gesagt bekommen dass das nicht genug ist und sie sich noch mal impfen lassen müssen, um wenigstens das an geliehenen Freiheiten zu behalten, was sie sich "erimpft" hatten. Da steigen manche vielleicht auch allmählich aus. Auf Nichtgeimpfte wirkt es vielleicht auch abschreckend wenn sie sehen, dass selbst das Impfen, was sie zum Teil aus Angst nicht machen, nichts nützt. Die meisten Menschen möchten eigentlich nur in Ruhe gelassen werden.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von alba75

Es gibt doch auch bei J&J keinen Zwang zur erneuten Impfung, sondern nur eine Empfehlung. Oder habe ich was verpasst? Seit Zulassung war übrigens klar, dass dieser Impfstoff den geringsten Schutz bietet und seit Anfang des Sommers weiß man, dass es dort die meisten Impfdurchbrüche gibt. Und warum meinst Du, dass Impfen nichts nützt? Und gegen die Angst vor der Impfung könnte Information über die Wirkungsweise der Impfungen helfen.


alba75

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Noch gibt es wohl keinen "Zwang", das man den Geimpftenstatus verliert. Und ich wünschte wirklich so würde es auch bleiben und man würde es den Leuten selber überlassen ob sie mit dem Schutz vor einer schweren Erkrankung oder gar Krankenhauseinweisung geschützt sind (das ist wohl weiterhin der Fall, aber Impfdurchbrüche sind häufiger). Ich meine nicht, das Impfen aus Gesundheitsgründen nichts nützt. Aber eben dann wenn man es hauptsächlich gemacht hat, um Freiheiten zurück zu bekommen. Die kann man dann auch schnell wieder verlieren. Ich habe gelesen, dass es erst mal nur ein Entwurf ist, eine Nachimpfung mit rmra zu empfehlen. Aber wenn die Empfehlung offiziell kommt ist es eben nicht mehr nur eine nette Empfehlung, um den Menschen was Gutes zu tun (manche freuen sich ja auch tatsächlich drüber und wollen noch mehr geschützt sein), sondern es könnte der Impfstatus dran geknüpft sein. Und was ist z.B. mit den älteren Menschen die jetzt eine Booster-Impfung ablehnen weil sie zeitlich dran wären, aber z.B. nicht mehr möchten, weil es ihnen beim letzten Mal nicht gut ging und sich sagen, das gebe ich mir nicht noch einmal? Verlieren die irgendwann ihren Geimpft-Status? Ein Unterschied ist halt, es wird auch die Grippe-Impfung empfohlen. Da denke ich sogar erstmals drüber nach. Aber da ist es eben eine wirkliche freie Entscheidung, die ich, ohne Sorgen um Einschränkungen, allein wegen der Gesundheit treffen kann. Das sehe ich schon als Unterschied. Ich hoffe, dass es bei der Empfehlung wegen J&J bleibt. Es gibt sicher gar nicht mal so wenige die das Angebot annehmen werden und sowieso nie so glücklich mit Johnson waren und es eher als Notlösung sahen. Aber ich habe mich extra dafür entschieden weil ich mich mit der Einmalimpfung und kein rmra wohler gefühlt habe.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von alba75

Aber warum fühlst Du Dich denn jetzt schon eingeschränkt von Entscheidungen, die noch nicht getroffen sind? Aktuell habe auch J&J Geimpfte alle Freiheiten und können unbeschwert überall hin. Ob es da zu Einschränkungen kommt, steht in den Sternen. Warum also vom Schlimmsten ausgehen und jetzt schon Ängste schüren?


alba75

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Es wäre schön wenn es weiterhin in den Sternen stehen bleiben würde. Aber in den letzten anderthalb Jahren hab ich da einiges an Vertrauen verloren. Da wurde ein bisschen zu oft aus einem Angebot oder einer Empfehlung ein "Muss". Ich hoffe natürlich auch das Beste, dass es wirklich freiwillig ist. oder dass die zweite Impfung zumindest wieder mit Johnson gemacht werden kann. In den USA habe die jetzt den Booster beantragt. Wenn es da möglich wird hoffe ich, dass es hier auch möglich wird. Nach Booster soll die Wirksamkeit, laut Johnson, wohl bei 95 Prozent liegen. Damit könnte ich auch leben. Aber mir gefällt nicht das Drängen in Richtung rmra. Meinem Jüngsten ging es nach der zweiten Biontech einen Tag lang wirklich nicht gut, er war hundeelend. Das hat ihm schon gereicht und er sagt, nie wieder. Zum Glück war nach einem Tag auch alles vorbei aber ihm hat es halt gereicht. Aber vielleicht rege ich mich wirklich manchmal zu sehr über ungelegte Eier auf. Da könntest du recht haben.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von alba75

Du schreibst so oft von "Angst" in Bezug auf Mrna-Impfstiffe, dass es schon pathologisch klingt. Ganz ehrlich, diese übertriebene Angst und deren permanente Erwähnung verlässt mMn schon das Spektrum des "normal gesunden".


alba75

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Kann schon sein. Was mir noch viel mehr Angst mach als der Impfstoff selber ist aber dieses Drängen in diese Richtung. Ohne den ganzen Druck, wenn es wirklich freiwillig wäre, dann wäre meine Einstellung vielleicht eine andere, ähnlich wie die zu der Grippeimpfung. Ich würde drüber nachdenken, ja oder nein und das dann machen. Vielleicht würde ich ohne den ganzen Druck dem ganzen offener gegenüberstehen. Aber durch alle Maßnahmen in den letzten anderthalb Jahren (sogar schon länger) ist bei mir zu viel Porzellan und Vertrauen zerschlagen worden.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von alba75

In den letzten 1,5 Jahren ha5 man eben mehr Erkenntnisse gewonnen und dann eben angepasst. Nicht mehr und nicht weniger. Wir haben es ja mit einem Virus zu tun, auch nicht mehr und nicht weniger. Es hieß ja auch, dass man nach 6 Monaten als nicht mehr geimpft gilt, bei mir sind es schon 8 Monate und ich musste bisher nicht boostern. Sollte es nächste Woche anders sein, lass ich mir das Spritzchen halt geben und gut ist, man. Ich verstehe das Drama nicht!?


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Sonnenblumen77

Bei den Ü 60 sind rund 85% geimpft, da müssten es aber über 90% sein. Der Rest ist noch deutlich unter 80%. Die NZZ hat ausgerechnet, dass beim momentanen Impftempo frühestens im Februar der erforderliche Wert erreicht wird. Aber die Sanktionen gegen Ungeimpfte bringen was. Meine Kollegin lässt sich jetzt auch impfen. Der Wegfall der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall zeigt Wirkung.


memory

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Antwort auf Beitrag von Sonnenblumen77

Ich würde mich auch freuen, sehe da aber angesichts der Inzidenzen gemischt dem Herbst/ Winter entgegen und irgendeinem F- Day. Hier in Sachsen sind die Zahlen jedenfalls höher als voriges Jahr um die Zeit und da kam es im Dezember auch noch ziemlich dicke.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenblumen77

Wir hatten hier große Familienfeier im Restaurant, wir alle machen Sport, ich war am WE Escaperoom Spielen und danach Cocktails trinken. Vorher werden die Impfpässe vom Personal gescanned, das wars. Welchen Wahnsinn meinst Du? Masken auf dem Weg zum Klo?


Hannah80

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Der Test"wahnsinn" an den Schulen z.B. :) Hier wird nochmals verschärft was die Tests angeht! Als Erwachsener kann man schon alles wieder machen, die Maske müsste noch weg. Das ist für mich persönlich aber lediglich lästig und kein Wahnsinn. Wenn 3G/2G fällt und nichts mehr kontrolliert wird - das gehört zum Freedom Day ja dazu - wäre es dennoch entspannter. Bei Konzerten war bisher war immer Personal extra dafür abgestellt um die Zertifikate/Ausweise zu kontrollieren. Im Kino am Einlass ebenso. Das kostet ja schliesslich auch.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Hannah80

Freedom Day und was sich ändern muss: Die epidemische Lage wird nicht mehr verlängert. Die Masken können überall weg 3 G und 2 G fällt weg. Impfen ist wieder eine rein persönliche Entscheidung und keine Voraussetzung für irgend etwas. Bei bestimmten Berufsgruppen kann man drüber reden. Der Druck auf Ungeimpfte hört auf. Keine Tests mehr, vor allem nicht mehr bei den Kindern. Wenn das alles noch weg fällt, dann wäre das für mich ein wirkliche Freedom Day.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Hannah80

Verfolgst Du die Situation in Teilen der USA, UK, in Teilen von Canada? Keine Ahnung, wie es jetzt ist, Anfang September waren im UK 8 % der engl. Schüler daheim. Winter still to come. Völlig überraschende Entwicklung, wenn man Ungeimofte ungetestet regelmäßig in einem indoor setting ohne prof. Luftdesinfektion sitzen hat bei dreistelligen Inzidenzen. Ironie off Wir haben im Kiga die Tests selbst 'verschärft', Anfang des Jahres noch auf eigene Kosten (PCR). Wir konnten so betroffene Covidfamilien früh identifizieren (alle haben sich im Haushalt angesteckt), in den betroffenen Gruppen hat sich sonst nirmand angesteckt. Ich hatte mein Kind nicht EINEN Tag daheim nach Öffnung. Das Gleiche in der Schule. Ich würde gern meine Freiheiten behalten. Ich habe wirklich überhaupt keinen Bock auf Homeschooling.


alba75

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Bis es mal soweit ist wird es wohl noch dauern. Aber trotzdem wäre das für mich wirkliche Freiheit, dass Corona irgendwann kein Thema mehr ist und man die Menschen endlich in Ruhe lässt.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Und was ist mit den 8% daheim sitzenden Kindern im UK passiert? Sind diese (mittel)schwer erkrankt oder waren sie nur positiv? Ernst gemeinte Frage. Dort ist doch ein Großteil der erwachsenen Bevölkerung geimpft. Long Covid ist für mich kein objektiv belastbares Argument. Ich denke, dass die Kinder durch den psychischen Stress ganz andere Folgen davontragen werden....


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von alba75

Ich komme wahrscheinlich arrogant rüber, aber ich empfinde es als unglaublich naiv zu denken, dass Schulen offen bleiben, wenn sich KH füllen. Die Politik hier im Land wird durch Boomer geprägt. Mein Stiefvater hing buchstäblich unter der Decke, weil er sein gewohntes Medikament nicht bekam (Covid side effect) und ein Generikum bekam. Und weil er beim HA nicht mehr sofort einen Termin bekam. Was meinst Du, was passiert, wenn die Generation ernsthafte OPs verschoben bekommt? Die werden nach Maßnahmen schreien und es wird als allererstes die Kinder treffen.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von alba75

Und genau dafür brauchen wir noch immer mehr Geimpfte oder Genesene.


alba75

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Leider ja. Es ist ja auch nur eine schöne Wunschvorstellung. Ich glaube manchmal, wie kommen gar nicht mehr aus der Pandemie raus, egal wie viele sich impfen und wieder impfen lassen. Ich bin da leider sehr negativ eingestellt, es ist so gar kein Ende in Sicht, auch wenn es jetzt heißt, dass wohl doch mehr Menschen geimpft sind als gedacht. Nun hab ich zum Glück keine kleineren Kinder mehr, aber ich wünsche mir auch kein Schuljahr wie letztes Jahr, da blieb doch einiges auf der Strecke. Aber es kann auch keine Option sein dass es jetzt für den Rest unser aller Leben so bleibt, dass man irgendwelche G`s hat, dass die Corona-Impfung die Eintrittskarte für eine berufliche Laufbahn wird oder ist und dass Kinder neben dem Zähneputzen lernen, wie man Corona-Tests macht. Das ist nicht das Leben, das ich mir für die nächsten 30 oder 40 Jahre, je nachdem wie viele noch vor mir liegen, wünsche. Und für die Jüngeren wünsche ich es mir auch nicht. Ich sehe es schon so kommen dass mögliche Enkel, die ich mal in 10 oder 15 Jahren habe, auch noch Masken tragen und Tests machen müssen. Für mich eine Horrorvorstellung.


alba75

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Es sollen ja jetzt wohl doch ein paar mehr sein als gedacht. Aber es ist halt so gar kein Ende in Sicht.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von alba75

Genau das wäre auch meine Frage: Wie lange soll das denn noch so weitergehen? Warum sollten sich KH füllen und Schulen schließen, wenn z.B. 80% der Bevölkerung geimpft sind?


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Mehr als 80%? Und das ohne Genesene?


alba75

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Das frage ich mich allmählich auch. Aber jetzt ist die eine Impfung (Johnson) ja nicht mehr gut genug (also jetzt auch noch Unterschiede zwischen Geimpften?), es wird überall Auffrischung angeboten. Ich frage mich wie lange die Auffrischung freiwillig bleibt und wann sie ein Muss wird. Und selbst wenn das gemacht ist kommen die nächsten, die auffrischen müssen. Und dann findet man wieder irgend eine Gruppe, die man noch schützen muss. Vielleicht sind es dann die Haustiere.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Aber nur weil wir in d sinnlose Maßnahmen zur Beruhigung der größten Masse an Wählern machen, ist es richtig das zu unterstützen? Komische Einstellung. Traurig als Eltern nicht schon lange dagegen vorgegangen zu sein.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast, aber in Frankreich und zumindest auch in Teilen der Schweiz werden Schüler ebenfalls nicht getestet. Wo sind hier die großen Schlagzeilen wegen massenweise geschlossenen Schulen? Kann es sein, dass du nur die negativschlagzeilen wahrnimmst?


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Im UK streiten sie sich derzeit drüber, ob die Schäden, die sie bei den Kindern messen können, auch einfach Langzeiteffekte der Lockdowns sind (Long Covid versus Long Lockdown). Einige wenige werden schwer krank und sterben. Im Moment sind in den sec. Schools 1 von 14 Kindern an Covid erkrankt. Viele nur mit Kopfweh, Fieber, Durchfall, viele auch asymptomatisch. Halt grippemäßig. https://www.google.com/amp/s/amp.theguardian.com/world/2021/oct/08/covid-rates-rising-in-secondary-schools-in-england-ons-data-shows Sie haben - auch interessant - wenig Einträge in die alten Generationen (gute Impfquote bei denen, besser als in Deutschland). Derzeit versuchen sie gegen die Covidwelle in den sec. schools anzuimpfen. Aber der Kampf ist wohl verloren, die sind demnächst natürluch durch immunisiert. Kann man fürs Land nur hoffen, dass es das wert war. Ich verstehe den Ansatz wie gesagr Null, wenn man mit wenig Mitteln eine 'better safe than sorry' Alternative hat.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von alba75

Aber eben nicht genug mehr. 90% Ü60 und 85% 12-59 wird gebraucht. Da reichen 80% Ü18 nicht


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Aber nochmal die Frage: Wenn sie wenige Einträge in die alten Generationen haben (aufgrund der guten Impfquote, schrieb ich ja oben schon selbst), wo liegt dann das Problem? Nur darauf hätte ich gerne eine Antwort. Long Covid bei Kindern.... hmmm.... glaub ich nicht so recht daran. Zumindest müsste man dem die Long Lockdown-Folgen gegenüberstellen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Wird sicher ab montag noch einen aufschwung geben, wenn die tests was kosten. Vll gibts dann parallel einen fallzahlenabschwung und vieles wird gut? Es bleibt interessant.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von alba75

Ich gehe davon aus, dass wir nächstes Jahr eine Grundimmunität gegen Covid haben. Einfach, weil es so ansteckend ist, ähnlich wie Windpocken. Die einen dann über Impfung, die anderen über Genesendenstatus bzw. sterben die Vulneablen zum Teil weg. Dann wird man keine Masken etc. mehr brauchen, weil nicht mehr so viele auf einmal schwer krank werden.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich erinnere mich daran, dass ganz zu Anfang von 65% die Rede war. Seit wann sind die Ü12 Jährigen jetzt in der "Pflicht" und warum eigentlich?


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

80% der Ü18. Es werden aber 85% der 12-59jährigen und 90% der Ü60 benötigt, damit beim Wegfall aller Maßnahmen die inzidiert einigermaßen unter 100 bleibt und damit die Überlastung des Gesundheitssystems vermieden wird


alba75

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Bis auf das Sterben der Vunerablen klingt das mit der Grundimmunität nicht schlecht. Vielleicht kommt es so.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Dann hoffe ich das unser Kreis bald den Freedomday hat. Hier sind ü60 91,8 % und ü18 82 % geimpft. Aber ich fürchte es wird sich nichts ändern.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Der Ursprungsvirus war auch nicht annähernd so ansteckend wie Delta. Das ist eine mathematische Funktion in Abhängigkeit vom R-Wert


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Übergewichtige 25jährige, 40-60 jährige. Wenn die Viruslast in der Bevölkerung hoch genug ist (die ungeimpften Kinder), hat man auch Einträge in diese Gruppen. Deshalb hat England versucht, im Sommer die Leute und va die Kinder natürlich zu durchseuchen. Sie hatten sich ausgerechnet, dass das zwar 5.000 Extratote über den Sommer, aber dafür ein Immunitätsbollwerk für den Winter brächte und den Druck vom NHS nimmt.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ich möchte meine Kinder im November dagegen impfen lassen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Nein, dream, denn dann kommen ja die notwendigen drittimpfungen.... Oder auch jetzt die j+j, die völlig unberechtigt ihren derfschein haben/hatten. Es findet sich immer was,


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Delta ist ansteckender, aber nicht gefährlicher/ tödlicher. Also kein Argument.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Im AUGUST über 500 pro Woche. Nicht im Winter, im SOMMER. Erwachsene leiden unter Long Covid (Geruchs und Geschmachsverlust, Konzentrationsstörungen). Man kann die Hirnschäden im MRT sehen, Covid ist eine Gefäßerkrankung. Weil man Masken und Tests abschafft. Im UK sind sie sich darüber bewusst gewesen, dass sie im Sommer mit Extratoten für die Öffnungen bezahlen. Sie haben das gemacht, weil sie davon ausgehen, weniger Kollateralschaden dadurch im Winter zu haben, wenn der Druck aufs NHS eh maximal ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Die überlastung des gesundheitssystem ist das argument, wurzelzwerge! (Ich kann es nicht mehr hören, geschweige denn lesen!)


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Also wenn trotz so einer hohen Impfquote das Problem so gravierend ist, dann hört das alles tatsächlich nie wieder auf. Aber seltsam ist: ein guter Freund aus dem UK (zugegebenermaßen kinderlos) ist völlig verwundert darüber, wie sehr hier in D alles schwarzgemalt wird. Vor Ort scheint Corona gar kein Thema mehr zu sein. Zitat: "Wir haben gerade ganz andere Sorgen."


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Bzw. ganz selten. Die Schüler hocken halt daheim. Das macht es für Eltern nicht besser, bloß die Politik kann halt sagen, wir halten ja alles offen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Genau das berichtet mein kontakt aus uk auch. Beschränkter sprit und fehlende lkw fahrer. Ich könnt sogar ganz fix dort aushelfen! Da fragt nicht mal einer nach imofstatus


Wurzelzwerge

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Du hast die armen doppelt Astra-Geimpften vergessen! Die brauchen auch dringend eine Drittimpfung und auch das wird wieder dauern... (Anm.: seltsamerweise scheint es diesen Denkansatz nur in D zu geben. Andernorts sind ganze Nationen mit Astra durchgeimpft.... )


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

sowas hat, braucht man sich nicht wundern, dass man es auch schafft, zweiatwllige Zahlen von Kindern auf die Intensiv zu bringen. Meine Freundin drüben hat zwei Kinder. Die haben tatsächlich auch noch ganz andere Probleme (kein Fleisch oder Brot in der Tesco Lieferung, von Benzin mal.nicht zu reden), aber für die Kinder war das echt mistig das Jahr bis zu den Sommerferien. Ich find es hier nicht schwarz... Ich will halt meine Kinder beschult wissen und das geht meiner Meinung nach nur, wenn sie dort testen.


Wurzelzwerge

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Meiner berichtet zudem, dass dort alle Menschen seit Beginn der Pandemie sehr freundlich, umsichtig und nett miteinander umgehen. Dilettanten oder gar Drachen gibt es dort selten. Diese positive Grundstiimmung hat viel dazu beigetragen, dass sich viele Menschen ohne Druck und Erpressung haben impfen lassen und viele auch weiterhin mit Masken etc. vernünftig unterwegs sind. Aber der Zug ist bei uns wohl abgefahren.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Vorher kerngesunde Kinder auf Intensiv?


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Verbietet dir ja niemand. Das hat aber nichts damit zu tun, dass Kinder unter sinnlosen massnahmen leiden und litten, damit die älteren Wähler zufriedengestellt werden. Warum man seine Kinder unbedingt impfen lassen muss, wenn corona sogar laut rki nicht schlimmer als Grippe ist , ist mir zwar immer noch schleierhaft, aber solange meine Kinder nicht gezwungen werden, juckt es mich auch nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Gibt es denn überhaupt doppel astras bei uns? 2:1 deutschland, hurra!!!


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Und woher hast du diese Info? Wo keine infektion bekannt wird, sitzen Schüler auch nicht daheim. Da Kinder ja bekanntlich oft symptomlos oder mit geringen Symptomen erkranken, passiert einfach gar nix. Selbst wenn eine infektion bestätigt wird, kommen Mitschüler nicht in quarantäne. Also welche Eltern haben daheim hockende Schüler? Deine annahmen treffen nicht zu. In Frankreich waren die meisten Kinder noch nie in quarantäne. Ich denke das war hier deutlich mehr.


Wurzelzwerge

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Ich bin ein Doppel-Astraer! Auf eigenen Wunsch damals, um mich nach der 1. Astra-Impfung nicht auch noch als Versuchskaninchen für einen Impfstoff-Mix zur Verfügung stellen zu müssen Olé olé!!!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Oh, dann bist du auch bald ein illegaler? Na wart ma's ab, welche anweisungen du erhältst. Es ist vollbracht, knapp gewonnen, müller war der goalgetter


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Keine Ahnung, ob UK die Daten sammelt. Die USA machen es für MIS-C (schwere Covidverläufe sind dann nicht dabei, aber da trifft es -mein Stand- tatsächlich va immunsupprimierte und an krebserkrankte oder übergewichtige Kinder). https://covid.cdc.gov/covid-data-tracker/#mis-national-surveillance Bisher hatten sie dort 5.217 MIS-C Fälle und 46 Todesfälle. Risikofaktoren sind ethnische Zugehörigkeit (Hispanic, African American), Geschlecht (männlich) und Alter (5-13 jährige). Andere werden dort nicht aufgeführt. Da es sich um eine entzündliche Erkrankung handelt, würde man ja Übergewicht vermuten als Risikofaktor. In dieser Metaanalyse fanden sie das aber auch nur bei 7.7 % der Fälle. Comorbide waren 156/783 (20%) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7417920/ Muss aber nichts heißen. Könnte z.B. auch leichtes Übergewicht gewesen sein, was bloß nicht reported wurde. Für mein Gefühl wurde an den Kindern viel zu lange nicht geforscht, weil es ewig hieß, dass die ja sowieso nicht schwer krank werden. Bei Delta ist das definitiv nicht mehr so.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Dass Covid ignorieren nicht zu mehr Unterricht führt? UK. Florida war auch krass. Dort hatte Desantis Masken per Dekret an Schulen verboten, da mussten zeitweise ganze Distrikte ihre Schulen schließen. https://www.google.com/amp/s/amp.miamiherald.com/news/coronavirus/article253921593.html


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Na ja, die Impfung für die unter 12jährigen wird ja auch bald kommen. Dann können auch die jüngeren Kinder geschützt werden... Und dann wird die Testerei auch aufhören. An unserer Schule werden nur noch die ungeimpften getestet. Da meine Kinder schon über 12 sind, sind das in der Klasse/Stufe nur noch eine Handvoll Schüler. Das hat auch den Vorteil, dass nicht mehr so viel Unterrichtszeit für die Testerei drauf geht... Jeder kann sich impfen lassen, wer es nicht tut, muss halt mit den Folgen leben. Und wir alle haben keinen Bock mehr auf homeschooling, weder Schüler noch Eltern noch Lehrer. Klar lässt sich hier jeder impfen, der es kann. Und endlich läuft es alles auch wieder normal. Es werden schon Klassenfahrten geplant und ich finde es auch dringend notwendig das den Kindern jetzt auch zu ermöglichen. Für die jügneren Kinder ist es noch blöd. Aber wie gesagt, die Impfung wird auch da kommen und auch da wird sich dann alles entspannen... Und wie gesagt: als geimpfter Erwachsener kann ich inzwischen alles wieder tun wie früher. Mit ganz wenigen Ausnahmen, wie Großveranstaltungen etc... Aber wir haben es seit Sommer genossen wieder ins Kino, Restaurant zu gehen, ins Hallenbad (Freibadwetter gabs ja nicht), in den Freizeitpark, ins Hotel usw usw...Ich hab eine Freundin, die immer noch nicht geimpft ist, die sich dann einfach testet und nicht rummosert... Mit der ist es auch unproblematisch... Alle anderen Ungeimpften interessieren mich schlicht nicht mehr...


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Aber ist dieser "Ausschnitt" dann auf alle Kinder dieser Welt übertragbar? Rechtfertigen diese Zahlen den Umgang mit Millionen von Kindern? Auf Deutschland bezogen, und jetzt stelle ich meinen Frage nochmal: Ich welche Bevölkerungsgruppen tragen denn z.B. infizierte Schulkinder das Virus?Wenn wir von einer Impfquote von ca. 80% (und doch auch einigen Genesenen) ausgehen. WER IST DENN JETZT NOCH GEFÄHRDET????? Ich lese deine Beiträge wirklich gerne, emilie. Aber neben den ganzen wissenschaftlichen Fakten fehlt mit manchmal etwas der Bezug zum Hier und Jetzt. Um zum Thema zurückzukommen: Mein Wunsch, zumindest für die Kinder den Freedom Day umzusetzen, dürfte doch eigentlich fast keinen mehr gefährden.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

In Hamburg waren jetzt vor den Ferien sehr viele Klassen auf Fahrt, inklusive meiner Tochter. LG


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

65% - wo willst du das denn gelesen haben. Es war schon immer klar, dass es mindestens 80-85% der GESAMTbevölkerung sein müssen - also aller - nicht nur der Ü18….


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Hast du zu Anfang der Pandemie die Aussagen des RKI nicht verfolgt? Es hieß immer ca. 65%. Nun plötzlich 80%. Aber die haben wir ja jetzt.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Mit Umgang meinst Du, Kinder regelmäßig PCR testen, bevor sie sich in Innenräumen zusammenfinden? Ja, ich finde es gerechtfertigt, sowohl die Kinder selbst als eben auch den Viruseintrag in gefährdete Gruppen zu verhindern so gut es geht. Pariserschule ging dieses Jahr durch die Presse, weil dort mehrere Elternteile an Covid verstorben waren. Überleg mal, was das für Kinder bedeutet. Die restl. 20 % der Erwachsenen und alle nicht-geimpften Kinder sowie Alte und Multimorbide, die sich nicht boostern lassen, sind gefährdet. In einer Durchschnittstadt X leben meinetwegen 10.000 U18, lass 2.000 davon geimoft sein. Plus von mir aus 78.000 geimpfte und genesende Erwachsene. Bleiben für die KH potentiell 12.000 sero negative. Wenn davon 10 % Versorgung im KH benötigen, braucht man kein Rechenmeister sein, um zu sehen, dass die auf keinen Fall auf einmal erkranken dürfen. Zusätzlich hast Du 8.000 sero negative U18, die zwar kaum schwer erkranken, aber dem Virus als Reservoir dienen. Das kann ohne Eindämmung im Winter nicht gutgehen. Man müsste dafür viel Glpck haben, dass ungeimpfte Vulnerable sich ausgerechnet in sozialen Blasen bewegen, wo kein Infektionsgeschehen stattfindet. Das hat bei den Alten gut geklappt in der Vergangenheit (Altersheime z.B.). Aber für 40-60jährige eben sehr unwahrscheinlich.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Die 20% Erwachsenen und die, die sich nicht bosstern lassen sind keine Rechtfertigung mehr, Kinder dermaßen einzuschränken. Und die in F verstorbenen Eltern waren alle geimpft? Die Kinder sollten damit nichts mehr zu tun haben. Ich bleibe bei meiner Meinung.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Natürlich waren die toten Eltern in Frankreich nicht geimpft. Macht es das für die betroffenen Kinder und Mitschüler besser? Wieso ist Testen an Schulen eine Einschränkung? Es schützt die Kinder nebenher ja auch selbst vor Erkrankung. MIS-C und schwere Covidverläufe sind selten und ob wie gesagt die Langzeitfolgen, die man derzeit im UK misst, dem LD oder eben doch einem neurotropen Virus zu zuschreiben sind... Solange man das nicht weiß, wäre ich ja eher zurückhaltend mit Durchseuchung, zumal eine gut verträgliche und wirksame Impfung kurz vor der Tür steht. Wenn bei Dir die Kliniken wegen der ungeimoften und ungeboosterten verstopft, fällt für Dich konkret die med. Versorgung für Dich oder Deine Kinder auf den Stand vor 100 Jahren zurück. Keine Stadtbevölkerung akzeptiert das. Die Leute fangen schon an zu schreien, wenn sie mal 3 h in der Notaufnahme am Freitagabend mit einem vielleicht gebrochenen Fuß warten müssen. Was ja nun wirklich alles andere als lebensbedrohlich ist. Von nicht-funktionierenden GS haben auch Kinder am Ende des Tages nichts. Dann lieber testen.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Nein, für die betroffenen Kinder in F macht es das selbstverständlich nicht besser. Das sollte doch keine Frage sein, oder? Aber Kinder können eben nicht weiter dafür herhalten, dass sich x% der Erwachsenen nicht impfen lassen. Wobei ich selbst diese Menschen (teilweise!) verstehe, weil hier eben so mit dem Thema umgegangen wird, wie schon mehrfach hier geschrieben wurde (Panikmache, Angst, Druck, Perspektivlosigkeit, Schwazmalerei). In UK scheint das ja viel besser gelaufen zu sein.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Mit einem gebrochenen Fuß musste man aber schon lang vor Corona bis zu 3h in der Notaufnahme warten, weil die speziell an den WE oder Feiertagen durch Leute mit „Bauchgrimmen“, „akuter Hypochondrie“, „Einsamkeit“ oder schlichtem Unwillen sich klassisch einen Termin beim Hausarzt auszumachen, verstopft wird. Frag mal einen Ambulanzarzt nach seinen Erfahrungen.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Inwiefern ist denn 2x pro Woche an einem Watteröllchen für den PCR-Test lutschen eine relevante Einschränkung für die Kinder? Und: Für die allermeisten Kinder, die ich kenne, wären viele Eindämmungsmaßnahmen wie - Masken in der Schule - Luftfilter in den Klassenzimmer oder - der Verzicht darauf, in den Nachmittagsbetreuungsgruppen Kinder aus 15 Klassen zusammenzubringen auch keine wirklich relevante Einschränkung. All das würde aber helfen, besser in den (Grund-)Schulen mit den ungeimpften Kindern besser über den Winter zu kommen. Insofern verstehe ich nicht, was gegen solche Maßnahmen spricht. Bei den Masken gehen die Einschätzung tatsächlich auseinander. Auch da kenne ich persönlich aber wenige Kinder, die davon gestört sind. (Hier vergessen die Klassenkamerad(inn)en meiner Tochter reihenweise, bei der 2 km-Fahrt mit dem Fahrrad in den Hort oder nach Hause die Maske abzunehmen.) Aber sicher wird es da welche geben, die sich davon stärker eingeschränkt fühlen. Aber selbst ohne den Maskenpunkt, bleibt ja die Frage: Was spricht gegen die anderen, die Kinder nicht wesentlich tangierenden Maßnahmen wie Tests?


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Die Frage ist eher, was denn die Tests überhaupt bringen. Tests schützen nicht vor Ansteckung, sondern maximal vor Ausbreitung. Die PCR sind genau, dauert aber etwas mit der Auswertung, die Schnelltests sind bei Asymptomatischen zu ungenau um effektiv zu sein. Ich denke, dass die Masken unterm Strich am meisten bringen. So unangenehm das ist. Die Impfung ist die einzige, wirklich ernst zu nehmende Maßnahme, die einen persönlichen Schutz bietet.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Vor allem bringen die Tests nur wirklich etwas, wenn anschließend eine Clusterquarantäne erfolgt, die jedoch in vielen Bundesländern abgeschafft wurde. Ja, und nur die Impfung bietet wirklich Schutz. Deshalb sollten ungeimpfte Kinder und Jugendliche weiter geschützt werden, zumindest bis eine Impfung möglich ist.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Die PCR-Tests sind wohl so genau, dass selbst durch die 24 Stunden-Verzögerung beim Ergebnis die ansteckenden Kinder wesentlich früher herausgefischt werden. So kann man dann doch Ansteckungen verhindern, wenn nicht die Klassensituation vom GA per se als ungefährlich eingestuft wird. An den Grundschulen in Bayern haben ja zwei bzw. drei Wochen Schnelltests stattgefunden, bevor man auf die PCR-Pooltests umgestellt hat. Seit der Umstellung wurden hier an zwei Schulen, zu denen ich Kontakt habe, so viele Fälle gefunden, dass man davon ausgehen kann, dass viele der Indexfälle bei den Schnelltests (die ja oft auch sehr unambitioniert durchgeführt werden) unentdeckt blieben.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Bei uns gibt es die seit dieser Woche. Kein positives Kind. Das Ganze ist eh sehr fraglich, da das Freizeitverhalten nicht berücksichtigt werden kann. Die Kombination Masken und Tests lass ich mir ja noch gefallen, aber wenn die Masken wegfallen? Das läuft doch viel schneller durch.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Außerdem habe sich diese Erwachsenen in aller Regel selbst dazu entschieden, das Risiko einzugehen. Die WOLLEN gar nicht geschützt werden. Beim Beispiel mit den Eltern in Paris, das ist natürlich schrecklich. Aber auch die Eltern hatten doch wahrscheinlich eine Wahl, ausgenommen die, die aus irgendwelchen Gründen nicht geimpft werden durften. Aber die dürften nicht die Mehrheit, sondern einen winzig kleinen Teil ausmachen. Die Eltern hatten sich dafür entschiede, dass sie keine Impfung wollen und lieber das Risiko eingehen. Schrecklich für die Beteiligten. Aber darf man darum alle anderen weiterhin einschränken? Zumal die, die sich freiwillig nicht impfen, das auch nicht wollen?


alba75

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Dann sollte man das aber genau so festmachen: Wenn die Kinder ihr Impfangebot hatten, dann kommt der Freedomsday. Und sich dann auch dran halten und nicht wieder die nächste Gruppe finden, die man schützen muss.


alba75

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Dann müssen die U-5 jährigen als weiterer Aufschubgrund herhalten.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von alba75

Es ist für alle besser, jetzt zu testen und an einigen Orten Maske zu tragen, als in den Winter komplett zu öffnen. Dann werden wir ohne Maßnahmen wie Schulschließungen nicht hinkommen, weil noch immer eine Restmenge von Vulnerablen in Deutschland herumläuft, die bei Erkrankung eben KH blockiert. Völlig egal, warum die nicht geimpft sind. Nichts drückt den R-Wert (also die Chance, dass der 50 jährige Ungeimpfte sich beim Einkaufen, im Bus oder beim Essengehen ansteckt) so gut wie Schulschließungen. Leider. Das weiß jeder in der Politik.


alba75

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Aber wäre die Gefahr denn wirklich so groß? Gerade in den vunerablen Gruppen gibt es doch eine sehr hohe Impfquote, oder? Dass es so wird wie letztes Jahr halte ich für sehr unwahrscheinlich.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich lebe hier in einer Stadt mit UK und weiteren Kliniken, bisher bist Du auch Freitagabend relativ fix drangekommen. Grad in der chirurg. Notaufnahme für Kinder. Wobei ich freitags Notaufnahmen wirklich meide wie der Teufel das Weihwasser. Das liegt aber eher am 'Stammklientel', das hier in der Stadt in den verschiedenen Klinikem regelmäßig aufschlägt.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von alba75

Letztes Jahr hatten wir kein Delta, ohne Impfung wären wir überrollt worden bei einem R0 von 5-8 (versus 2-3 bei der Ursprungsvariante). Und dadurch dass viele Maßnahmen zur Eindämmung wegfallen, wirst Du auch wieder RSV, Influenza und Co im KH haben. Das bringt Druck auf die Stationen, den sie letzten Winter nicht hatten. Bei einem Freund von mir (Anästhesist) haben pünktlich vorm Winter 30 % der Pflegekräfte auf Intensiv aufgehört. Elternzeit, andere Abteilung, Kündigung... Die wollen nicht nochmal unter diesem Stress arbeiten.


alba75

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Gerade wegen der Überlastung halte ich es auch für fatal, die Ungeimpften Pflegekräfte (die man letztes Jahr noch als Helden gefeiert und beklatscht hat) zu entlassen. Das wird für zusätzliche Engpässe sorgen, die anderen müssen die Arbeit mit übernehmen und von denen fallen ja auch noch welche aus den von dir genannten Gründen weg. Damit schneidet man sich ins eigene Fleisch und ist meiner Meinung nach als "Erpressungsmethode" nicht gut durchdacht.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Sagen wir mal so, im neuen Bundestag sitzen jetzt deutlich mehr Leute unter 50... Insofern hoffe ich, dass sich die Priorisierung auf die Rentner jetzt endlich mal erledigt.... Andererseits Scholz hat doch mit seinen Renten-Plaktaten doch strategisch genau wieder auf die Rentern-Stimmern spekuliert und sie offensichtlich auch bekommen...


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Antwort auf Beitrag von Sonnenblumen77

Mir fehlt nur die echte offizielle gleichstellung genesener und geimpfter, dann ist für mich wieder alles wie es war und gut is.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von Sonnenblumen77

Ich bin mittlerweile so weit zu sagen: Mir ist es wurscht, was sie mit mir machen. Wenn sie dafür endlich unsere Kinder in Ruhe lassen würden (s. Testerei in der Schule, ständiges Damoklesschwert der drohenden Quarantäne etc). Die Kinder haben mit dieser Pandemie eigentlich so gut wie nichts zu tun. Was mit ihnen die letzten 1,5 Jahre veranstaltet wurde, ist für mich ein Menschheitsverbrechen, das seinesgleichen sucht.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Die ständige Angst vor def Quarantäne. In def klasse meiner lütten, mussten auch vollständig geimpfte in Quarantäne. Und das freigeteste kostet so viel Geld. Nerv…LG


alba75

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ja, das Damoklesschwert hängt immer über allen, die Kinder in der Schule haben, Es ist wirklich nicht mehr schön.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sonnenblumen77

Der Sommer und danach ..dann, Wenn wir bis Weihnachten noch durchhalten dann, Im Februar haben wir es geschafft, Ostern ist unser Ziel.... ...... ..... Ich lebe und befolge inzwischen , aendern kann man ja eh nix.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Sonnenblumen77

Wenn ich hier reinlese, dann fällt mir ein, was…ich glaube es warst Du, cube… in einem anderen thread als Antwort kam auf die frage: was nervt euch am meisten? Da kam nach zig Maskenklagen: „ dass diese dauernde negative Stimmung, dieses damoklesschwert, das sofort hervorgeholt wird. Wenn irgendwo nur ein Lichtstrahl in weiter ferne Hoffnung oder Freude verspricht, dass dieser erhobene Zeigefinger wegfällt . Ich zitiere nicht nur aus dem Gedächtnis, ich empfinde es in der Tat auch so jedesmal, wenn ich dt. Foren, dt. Zeitungen, dt. Tv sehe. Sogar die Nachricht des zdf, dass in dk nun die letzten Restriktionen gefallen waren, ergab doch etliche Zuschriften : die werden schon noch sehen, was sie davon haben. Wartet nur ab… Ich glaube, das is5 der unterschied: die generelle Einstellung. In Dtld bekommt man sehr schnell das Gefühl, die Gefahr lauert immer und überall und egal wie gut geschützt man schon ist, man genießt es weniger als daß man auf die nächste Welle wartet, die nächste schulschließung prophezeit und schon bereit für den nächsten lockdown ist. Hier werden die zahlen (außer sicherlich bei den Fachleuten und Politikern) kaum noch zur Kenntnis genommen, hier genießt man das, was man immer gemacht hat ohne jede Begrenzung , aber auch ohne die Dauerermahnung: passt bloß auf, seid bloß vorsichtig, traut euch ja nicht zuviel! Und ich merke, wieviel das, aber auch das Gegenteil, mit den Menschen (und mir) macht. Und selbst wenn die dt. Politik leider ähnlich wie ihre Bürger denkt und redet ( wobei such hier die Frage stellt, wer eher da war, Ei oder Henne), so kann doch jeder einzelne an se8ner eigenen Einstellung arbeiten. Allein die Schulschließungen fast schon zwangsläufig zu erwarten und dabei fast ebrnso zwangsläufig die ältere Generation dafür verantwortlich zu machen, finde ich sooo destruktiv! Statt das Jetzt zu genießen. Ich las heute, die Angst vor dem Tod dürfe nicht zur Angst vor dem Leben führen und uns hindern, es zu leben. Die Angst vor dem nächsten Lockdown, der nächsten Welle, der nächsten schulschließung sollte nicht dazu führen, das Leben ohne all dies jetzt zu leben. Denn der Feigling stirbt viele Tode. (Shakespeare/ Julius Caesar Gruß ursel, Dk


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Dem stimme ich zu. In anderen europäischen Ländern, die seeehr viel niedrigere Impfquoten haben als wir, läuft das Leben viel normaler und alle Schulen sind offen. Getestet wird da nicht. Und es gibt wahrlich noch andere Probleme.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Hier in Ö. Also ungeimpfte Schüler werden weiter getestet, und wie das jetzt mit Maske im Unterricht ist muss ich meine Kinder fragen. Maske sonst in den Öffis und gesundheitsnahen Einrichtungen. Aber sonst läuft alles wieder völlig normal und das trotz (zu) niedriger Impfquote. Ich meine wir sind jetzt irgendwo bei 65% der Ü12, müsste ich aber nachlesen, weil das schon lange nicht mehr als Schlagzeile veröffentlicht wird. Von einer Schul- oder auch nur Klassenschließung habe ich in diesem Schuljahr jedenfalls noch nichts gehört, trotz immer immer wieder auftretenden Erkrankungen. Ich muss Ursel zustimmen, die ganze Situation macht was mit den Menschen und mehr als einmal habe ich hier schon gefragt, ob das, was man aus der Haltung vieler hier im Forum oder der deutschen Berichterstattung ablesen kann auch tatsächlich der Realität in Deutschland entspricht.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wo genau entspricht deine Beschreibung jetzt dem, was Wurzelzwerge geschrieben hatte? „In anderen europäischen Ländern, die seeehr viel niedrigere Impfquoten haben als wir, läuft das Leben viel normaler und alle Schulen sind offen. Getestet wird da nicht.“


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Also 15-20% niedrigere Impfquote halte ich jetzt schon für viel (wobei ich schon weiter oben schrieb, dass ich diesen „mathematisch“ ermittelten Zahlen nicht mehr ganz soviel Vertrauen schenke, da sind einfach viel zu viele Variablen in der Formel). Und das Testen beschränkt sich neuerdings nur noch auf ungeimpfte Schüler. Wer bei uns geimpft ist hat seinen „Freedom Day“ quasi schon im Arm. Der kann, muß aber in den allermeisten Fällen nicht mehr. Nur so ein Beispiel: gestern teilte Kind 1 mit, dass ein Mitschüler erkrankt ist. In Quarantäne ist der betreffende Schüler, sonst genau niemand in der Klasse. Anderes Beispiel: Ordinationseröffnung Internist vor wenigen Tagen. Weder Abfrage des Impfstatus, noch Testvorlage erforderlich. Und Maske hat auch keiner getragen, es wurde einfach fröhlich gefeiert. C. war kein Thema, nicht mal bei den beiden Gästen, bei denen ich weiß, dass sie aktuell aufgrund einer aktiven Krebserkrankung immunsupprimiert sind. Ich sehe im Freedom Day mehr eine Grundhaltung und weniger „völliges Loslassen“.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Ein Blick in fast alle südosteuropäischen Länder würde sich lohnen, um seinen Horizont etwas zu erweitern. Ich sage nicht, dass dort zu 100% alles richtig gemacht wird. Aber die Grundhaltung gegenüber diesem Thema macht das Leben etwas lebenswerter.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Dort sowieso, aber das mag auch damit zusammenhängen, dass gerade am Balkan vielen Menschen noch immer unmittelbare Angst um Leib und Leben in den Knochen steckt. Die haben vor 25 Jahren weit Schlimmeres erlebt als „so ein bisschen Virus“.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ganz genau so ist es! Es gibt eben auch noch andere Probleme und Sorgen in gar nicht so weit entfernten Ländern. Und es gibt Länder, in denen man teilweise nach Problemen sucht.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Bei uns kamen auch schon komplett geimpfte in Quarantäne. Die hatten die größten Mühen, nachzuweisen dass sie geimpft sind, da es nur einen richtigen Ansprechpartner am GA hier gibt. Noch, ist es nicht so einfach. Einfach ja, aber die die Angst vor der Q ist immer im Nacken. LG


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Bei nahem Kontakt zu einem Erkrankten würde ich eine Quarantäne auch für Geimpfte ja sogar als sinnvoll erachten. Aber, wie ich kürzlich schrieb, definitiv bei uns nicht mehr. Da bist du frei sobald die Nadel in den Arm gewandert ist. Schon deshalb bin ich weiterhin nicht für eine Impfpflicht, weil es mir immer mehr willkürlich erscheint.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Welches Land zum Beispiel?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Am Anfang waren die Kinder die Schuldigen.Es wurde schon geguckt,wenn ich mein Kindergartenkind zum Einkaufen mitgenommen habe.Dann waren es die Jugendlichen die alle anstecken,dann die ältere Generation. Ach wie traurig.Hauptsache ei en Sündenbock finden. . Ich bin deiner Meinung,genießt das hier und jetzt und nicht darüber nachdenken was noch kommen könnte.Ich kann nur jedem den Rat geben,denkt an eure Gesundheit...pflegt sie und nur so bleibt man gesund oder und übersteht Erkrankungen. Alles in Waage halten.Sport ja,aber nicht übertreiben. Essen ja,aber nicht übertreiben und vor allem das Richtige.Frisch,wenig Zucker,wenig Fleisch.Warum trifft es häufig die Übergewichtigen!?Da der Blutzucker erhöht ist und man weiss mittlerweile das Viren dadurch einen besseren Zugang in z.B. bei Covid in die Lunge hat.Es gibt natürlich auch schlanke dicke Menschen,die sehen von aussen schlank aus,haben aber kaum Muskel und mehr Fett.Ernähren sich ungesund. Die sind natürlich auch gefährdet.Ach,ich könnte noch weiter lamentieren. Habt Spass am Leben und pflegt euch...


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Okay, dann suche ich mir mal Kroatien aus: - reduzierte Anzahl von Personen in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften - Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften und Krankenhäusern (Bei Nichtbeachtung der Maskenpflicht drohen Bußgelder.) - Masken im Freien, wenn der Mindestabstand von 1,5 m nicht eingehalten werden kann (Bei Nichtbeachtung der Maskenpflicht drohen Bußgelder.) https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/kroatiensicherheit/210072


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Kroatien ist ein super Beispiel, danke Emilia! Keine Tests in Schulen, Masken ab Klasse 6. Die Kinder werden in Ruhe gelassen. Dass man in geschlossenen Räumen wie Einkafszentren Masken trägt, ist ja okay. Masken im Freien? Ich lach mich schlapp


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Und warst du in letzter Zeit mal da? Und hättest du irgendeine dieser Maßnahmen im Alltag auch nur irgendwie wahrgenommen? Insbesondere die Masken im Freien? Die einzigen Masken, die ich dort im Freien gesehen habe, wurden von deutschen Touristen getragen. Reduktion von Personen in Geschäften? Ich musste nirgends vor der Tür warten bis meine Nummer reindurfte….. Die Lokale waren genauso gut besucht, wie vor 5 oder 10 Jahren. Von Einheimischen und Touristen. Ob geimpft oder nicht hat dort niemand interessiert. Nach Tag 3 des Urlaubs hab ich unsere Impfpässe im Quartier liegen lassen. Natürlich haben sie Maßnahmen am Papier, aber sie gehen wesentlich entspannter damit um, und leben immer noch.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Deine quelle ist die theorie, die praxis sieht anders aus. Der mann meiner freundin ist kroate, sie verbrachte seit c ihren gesamten urlaub dort, sie erzählt anderes. Ich nenne noch griechenland als beispiel, keine touriorte, echtes griechisches leben. Das mit mykonos war eh eine farce.


User-1736223046

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Sieht die Praxis in Deutschland so aus wie die Theorie?


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Das ist die Frage, die ich hier immer wieder gestellt habe, da dieses Forum und die offizielle Berichterstattung im Moment der einzige Einblick ist, den ich habe. Ist es so, oder sind die Deutschen in Wahrheit genauso tiefenentspannt wie beispielsweise die Kroaten oder mein österreichisches Umfeld? Ich weiß es immer noch nicht, in Deutschland war ich zuletzt 2017.


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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Ist das jetzt die frage? Also bei schon, zumindest bis dato. Jetzt fühlen sich alle so sicher durch die impfung! Entspannt ist aber anders, da wird schon dafür gesorgt, dass weiter gewedelt wird!


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Die einzige Person, die mich pandemisch je „angemacht“ hat war übrigens deutscher Herkunft, weil ich auf der ziemlich überfüllten Strandpromenade des Klopeinersees unbemaskt zu nahe kam. Das war allerdings schon im Sommer 2020.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Da geht es jetzt in den Bereich der subjektiven Wahrnehmung, die bei jedem anders sein dürfte. Objektiv vergleichbar sind nur bestehende Vorschriften, und die scheinen in Kroatien nicht wesentlich lockerer zu sein als in Deutschland.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

So bügelst du das ab? Das ist aber einfach!


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Aber Papier ist ja sehr geduldig. Wie sehr werden denn in Deutschland die Vorschriften real umgesetzt? Das weiß ich nicht. Bei uns ist die gesetzliche Vorgabe mittlerweile sehr gelockert, bzw. schert man sich bei uns wirklich nur noch um die Basics. Der Alltag ist „almost free“, und im angesprochenen Kroatien war er das die ganze Zeit, Vorschrift hin oder her.


User-1736223046

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Warum? Hast du Belege, dass es anders ist?


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

So nehme ich das in Deutschland auch wahr.


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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Ja. Die sind aber nicht verlinkbar. Augen- und ohrenzeugen. Aber die erkennst du ja nicht an. Zu subjektiv.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Und ist das deiner Auffassung nach jetzt zu wenig, oder ein guter Umgang mit der aktuellen Lage?


User-1736223046

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Du bist also tatsächlich der Meinung, dass in Deutschland Theorie und Praxis übereinstimmen?


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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Ja. Zumindest in meinem umfeld hat man sich an die vorschriften gehalten. Bei dir nicht?


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Zumindest in Kroatien und anderen Balkanländern gab es jetzt kein Massensterben. Man lebt dort relativ normal und kümmert sich - siehe da - tatsächlich auch noch um andere Dinge. Aber es sind eben genau solche Menschen wie Emilia, die das Ding hier mit allen Mitteln am Köcheln halten


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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Ich fühl mich auch langsam durch diese zweisatzfragen etwas verpopelt....


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Inwiefern kümmern sich die Deutschen nicht um andere Dinge? (Und: Warum wirst du jetzt persönlich?)


User-1736223046

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Nein, definitiv nicht. Wenn ich die (aus meiner Sicht ohnehin unzureichenden) Vorschriften an den Schulen mit der Realität vergleiche, so sehe ich da einen beträchtlichen Unterschied. Ein weiteres Beispiel: Hier ist immer wieder zu lesen, dass zum Beispiel Impfzertifikate in der Realität nicht überprüft werden. Mit dem vorschriftmäßigen Tragen der Masken will ich gar nicht anfangen. Aber das ist bei euch anders?


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Kann ich das als Antwort auf meine Frage von unten werten? Dass der reale Umgang in Deutschland trotz entsprechender Vorschriften aus deiner Sicht zu lasch ist? Und dass die Vorschriften im Gegenteil wieder verschärft werden müssen?


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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Ich bin nicht mehr in der schule, so kann ich nur das sagen, was mein kind berichtet und das ist kein widerspruch. Die schule meines kindes hat sogar luftfilter. Gibt es irgendwo eine vorschrift, die derfscheine mit persönlichen daten abzugleichen? Ich glaube, das ist nicht datenschutzkonform, zumindest für die servicekraft im lokal. Oder den ticketkontrolleur im kino. Hängen irgendwo öffentlich vorschriften über die korrekte tragweise von ffp2 masken? Die sind ja nicht mal mehr pflicht....insofern: mund und nase bedecken. Meine freundin wurde letztens angeranzt, weil sie nur 90% der nase bedeckt hatte. Dafür dass in med berufen alle 5std gewechselt werden muss, dafür hat der ag zu sorgen. Inkl. Atempause. Da hab ich keinen einblick.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Meine Meinung: Man sollte unterscheiden zwischen Menschen, die sich freiwillig einem Risiko aussetzen und Menschen die dazu gezwungen werden. Konkret heißt das: Club mit Ü40-Party (Beispiel von weiter oben) ist für mich okay, weil man dort freiwillig hingeht. Kinder und Jugendliche, die sich (noch) nicht impfen können, verpflichtend ungeschützt in den Schulen ist für mich nicht okay. (An seine „natürlichen“ Grenzen könnte beides stoßen, falls eventuell das Gesundheitssystem noch einmal überlastet wird.)


User-1736223046

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Ich wiederhole mich: Du willst also damit sagen, dass Vorschriften in Deutschland besser eingehalten werden als in Kroatien?


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Bin jetzt weg. Wurde auch, glaube ich, alles gesagt.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Also Impfung empfehlenswert für die, die sich schützen wollen, aber nicht verpflichtend für die, die freiwillig ungeschützt bleiben wollen?


kleinegelbedrachen

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

alle Schulen sind doch offen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Ich glaube nicht. Aber danke für's gespräch!


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Ohne den Emilia-Strang verfolgt zu haben: Hier wird kaum noch gestestet - Corona hat uns allerdings leztten Montag eztwas eingeholt, da haben wir Chor abgesagt, weilder Dirigent mit einem Positiv-Getesteten in Kontakt gewesen war - DA wird dann noch getestet. Ansonsten machen Test- und Impfzentren allerorts zu - es gibt sie nicht mehr ni so großer Anzahl wie früher, aber es gaibt sie noch. Das Verhalten der Menschen ha tsich durch die 1 1/2 Jahre duchausetwas geändert: Man gibt sich nicht mehr so die Hand und steht beim zufälligen Treffen im Supermarkt auch schon mal weiter von einander,. man hält noch halbwegs Abstand an der Kasse etc. - aber ansonsten? Nix. Und wenn da von draußen geunkt wird, wir sollten ur sehen, im Herbst gehe es los - naja, dann hatten wir wenigstens einen unbeschwerten Sommer, das hat Kräfte gegeben und aufgetankt statt dauernd dieses zehrende Vorsichtigsein und und in Angst und Schrecken leben, wenn nicht vor der Krankheit, dann vor dem nächsten Lockdown, der nächsten Schulschließung etc. ICH empfinde das zumindest als äußerst positiv - daß auchdie Nachrichten nicht mehr jeden KIGA, jede Schulklasse, jedes sonstige Ausbrechen von mehr als 10 Infizierten melden, daß nicht mehr die coronanachrichten die Zeitungen beherrschen, daß Corona mehr und mehr als Teil des Lebens, aber nicht mehr so bedrohend wahgenommen wird. Pragmatisch eben, und Probleme werden dann angesprochen, wenn man sie wirklich reell begründbar kommen nicht und nicht als Orakel oder Schreckgespenst an der Wand. Als wir geöffnet haben,waren usnere Impfzahlen höher als in Dtld., aber auch die Ansteckungsrate war deutlich höher als in Dtld. Das hatte man aber erwartet und sah es mit Ruhe ausstrahlender Sorgfalt, aber eben nicht Unruhe oder gar Panik. Gruß Ursel, DK


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Und das, Ursel, macht mir die Dänen u.a. so sympathisch. Dieses ständige „no Futur“ Szenario nicht zuletzt in diesem Forum ist mir schon leicht an die Nieren gegangen.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Bei mir ist es eher das Gefühl, dass die Freiheit "von oben" wieder genommen werden kann. Es ist eine "geliehene" Freiheit, die vor allem an einem Pharmaprodukt festgemacht wird.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

und was ist daran jetzt anders als in D? Hier läuft doch auch alles normal. Ich verstehe die Vergleiche mit Nachbarländern einfach nicht, die fast identische Regelungen mit D haben aber angeblich alles so viel besser machen


alba75

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Holland. Mein Großer war da jetzt für ein paar Tage auf Klassenfahrt. Er meinte, Mama, das wäre genau dein Land im Moment. Zwar sind die Benzinpreise teurer als bei uns und es herrscht überall 3 G (also so wie bei uns auch). Aber nirgendwo auch nur eine einzige Maske. Er sagte, es war richtig ungewohnt aber auch schön mal ohne Maske durch den Supermarkt zu gehen und Einkäufe für das Abendessen dass sie sich in der Unterkunft zubereitet haben einzukaufen. Ich hab es mit den Masken, ich weiß. Aber ich finde die haben einen großen psychologischen Effekt. Also warum kann man die in Holland weitgehend weglassen und hier nicht? Allein schon fürs Gefühl würde dies meiner Ansicht nach einiges ausmachen.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ja, kann ich verstehen, geht mir auch so , wenn es zuviel wird, gehe ich eben ins reale Leben Aber es gibt dann eben andere Sachen, die einem die Dänen wieder ins rechte Lot zurechtrücken - sind auch nur Menschen mit Fehlern, Schwächen und manchen unsympathischen Zügen... leider... Aber das sind wir alle ja... Und IN/WÄHREND der Pandemie, also im Lockdown, waren manche Maßnahmen eben so widersprüchlich und haarsträubend wie in Dtld. wenn ich da nur an meine Freundin, die Schulleiterin samt KIGA-Vorgesetzte, denke - oder an meinen Mann und andere Kirchenvorstandsmenschen, die bis um 23.00 vor Heilig Abend nicht wußten, wie und ob Gottesdienste stattfinden durften - es wurde dauernd geändert, und immer, wenn man alles nach den neuen Regeln "eingerichtet", abgesperrt und an die Gemeinden (Schule. Eltern) rausgemeldet hatte, war es schon wieder veraltet, wie gesagt, Hlg. Abend kam am 23.12. vorher gegen 23.00 die letzte neue Regel --- da waren ALLE sauer. Und das ist nur EIN Besipiel. Aber jetzt ist die Stimmung eben normal - und das tut gut, selbst wenn es einen "Rückschlag" geben sollte, von dem (hier) ja niemand glaubt, daß er so heftig wie letztes Jahr werden kann, weil wir geimpft sind. Wir sammeln eben Kräfte, Energie - es ist mindestens eine Pause zum "Luftschnappen". es gibt sicher auch hier Menschen, die mehr Angst haben als andere - aber die steuern damit nicht die ganze Bevölkerung und Gesellschaft. Gruß Ursel, DK


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

die Impfquote ist doch nur rund 3% niedriger, wenn man die Gesamtbevölkerung als Basis nimmt. Und auch in D werden nur ungeimpfte Schüler getestet. Quarantäne gibt es auch nur für Betroffenen und Privatfeiern gibt es auch ohne 3G.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Die Stimmung ist anders, lies doch bloß hier - da wird schon von Schulschließungen geredet, da regt man sich auf,wenn in den Klassen keine Masken getragenwerden, da werden die Älteren schon verdächtigt, dann für die (noch nicht angeordneten, nur bfürchteten) Schulschließungen verantwortlich zu sein - da ist man während einer Sendung zum Thema noch nicht mal richtig in einer "Welle" angekommen und schn redet jemand von bereits von der nächsten undundund. Ich habe sehr oft geschrieben, daß ich weitgehend vieles gleich empfand an Maßnahmen - bei uns war einiges leichter, Masken kamen später und verschwanden eher, geöffnet wurde etwas früher etc., aber letztendlich: Chaos wir Regeln ziemlich gleich - nur die Grundstimmung ist jetzt seit Mai total eine andere. Fand ich auch, als wir in Dtld.waren - da war Corona allgegenwärtig, hier nicht. Und ich merke das besonders in solchen Threads - egal welches Thema, es kommt immer zu den Schreckszenarien, die sich noch nicht mal am Horizont abzeichnen. Und ich kann es nicht mit Zahlen festmachen, es ist das Grundgefühl, das anders ist. Das ist für mich fast schon physisch zu merken. Diese Dauersorgen müssen doch krank machen! Gruß Ursel, DK


kevome*

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

wenn Du das so schreibtst, klingt das als ob wir in D keinen unbeschwerten Sommer hatten oder jetzt auch nicht unbeschwert leben? Hier in meinem Umfeld wird einfach gelebt. Kein Mensch hat Angst vor Schulschließungen oder Quarantäne. Ich finde mit 3G lebt es sich ganz prima unbeschwert. Aus den paar Nörglern hier im Forum, die alle Maßnahmen schrecklich finden, muss man sicher nicht schließen , dass die Menschen in D alle so denken


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Oh, das schaffen wir Österreicher auch ganz gut, so abseits von C., lol. Unser Bundeskanzler macht‘s wieder mal spannend und seit 2 Wochen ist meine Heimatstadt kraft demokratischer Wahl kommunistisch, wo doch den Österreichern gern eher der Rechtsruck nachgesagt wird. Langweilig ist es also ganz sicher nicht bei uns. Aber die Frage ist ja….lässt man sich auf die Herausforderungen ein, oder verbunkert man sich? Und bei so manchem hier hab ich das Gefühl er will aus dem Keller gar nicht mehr heraus.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von alba75

Ernsthaft. Die Masken beim Einkaufen machen für Dich DEN Unterschied. Dafür müssen in den NL alle Clubs und auch jegliche sonstige Gastronomie um Mitternacht schließen. Finde ich persönlich deutlich einschränkender für junge Leute als eine Maske im Einzelhandel Mich nervt dieses dauernde schlecht reden von D nur noch. Damit bist jetzt nicht nur Du gemeint.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Also mein subjektives Empfinden ist hier im Forum weniger, dass wegen der Masken genörgelt wird. Sondern dass der erhobene Zeigefinger von der Mehrheit der Häufigschreiber nach wie vor sehr hoch gehalten wird, statt sich einfach seines Lebens zu freuen.


alba75

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Naja, jeder hat was anderes, was er als einschränkend empfindet. Mich kümmern Nachtclubs beispielsweise wenig und meine jungen Leute hier treffen sich eh meistens privat oder gehen mal ins Kino. Mit Discos haben die es nicht so. Das sieht für andere natürlich wieder anders aus. Und ja, ich empfinde die Masken als schlimm. Oder vielmehr, wenn man das mehr jedem selber überlassen würde, hätte ich weitaus weniger Probleme damit. Ich würde wahrscheinlich keine mehr tragen, nur noch z.B. bei Besuchen im Krankenhaus oder im Altenheim. Aber wag dich hier mal ohne Maske in einen Supermarkt. Da heißt es gleich "Maske auf". Oder "Ziehen Sie die über die Nase." Darüber können sich die Menschen hier noch so richtig schön aufregen. Was dreißig Kilometer weiter kein Problem ist (Niederlande) kann hier dazu führen dass man aus dem Supermarkt geworfen wird.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Nein, die Stimmung in D ist im real Life nicht anders. Einzelne Extrempositionen von Usern hier im Forum sind anders. Wenn man ganz normal hier lebt, ist seit diesem Sommer das Leben einfach ganz normal und unbeschwert. Niemand wirklich niemand macht sich da Dauersorgen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von alba75

wobei ich vermute die mehrheit hat angst vor restrkitionen oder ausgegrenzt zu werden. das passiert in einem land der überambitionierten und kontrollierten bürokratie leider recht schnell- also angepasst sein komme was wolle hinzu kommt die " ich verklage dich " mentalität, die immer schlimmer wird. meine freundin war in bulgarien , sie meinte es wäre so gewesen ,als wäre 2018


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

aber wieviel Personen sind es denn wirklich, die ala Emilia immer wieder die Extrempositionen rein bringen? Den Drachen erwähne ich gar nicht, da für mich nicht wirklich ernst zu nehmen. Die Mehrheit der Bevölkerung schreibt hier nicht, sondern freut sich einfach seines Lebens. Und findet auch nicht im Sinne einiger anderer User, die hier schreiben, alles in D ganz schrecklich


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Na dann is ja gut…….ich schrieb ja schon, dass sich meine Sicht auf D auf dieses Forum und die mediale Berichterstattung beschränkt. Zzgl. der Erlebnisse mit Deutschen im Urlaub, die so manchen Eindruck hier im Forum bestätigt haben, aber sicher nicht repräsentativ für die breite Masse sind. So hoffe ich zumindest.


alba75

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich denke auch dass es überwiegend im Forum so zugeht. Da sagen manche eben auch mal das, was sie z.B. mit den Nachbarn oder mit Leuten die man im Supermarkt trifft nicht unbedingt bequatscht.


alba75

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Ja, das stimmt. Ich habe mehr Angst vor den Maßnahmen und Ausgrenzung als vor Corona selbst.


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Antwort auf Beitrag von alba75

eben , wie ich auch und das ist kein schönes gefühl, denn man passt sich einfach nur an obwohl man nicht wirklich dahintersteht


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von kevome*

@kevome Inwiefern ist es eine Extremposition, dass ich mir wünsche, dass Kinder bis zu einer Impfmöglichkeit geschützt werden?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von alba75

Genau, alba, jeder hat andere befindlichkeiten, mir zb ist es wurscht, wenn keine martinsumzüge stattfinden und meinen kindern sind tatsächlich auch clubs egal. Maske ist mir persönlich lästig, aber da ich eh meistens mit dem auto fahre, who kehrs, die 15 minuten einkaufen....ich habe eine schicke kette für ein tolles modell, das ist sehr dekorativ, häng ich halt um. Ich weiss nicht, ob ich von kevome gemeint war, mein sommer 2021 war gut, der 2020 wat auch gut, ich habe nichts zu jammern. Ausser dass ich endlich gleichgestellt werden will. Aber damit bin ich in diesem forum die einzige, somit interessiert das keinen anderen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Na frag mal maxikid mit der quarantäne! Würde mir extremst auf den stock gehen, wenn ich kleinere kinder hätte. Sorge ist zwar ein großes wort, aber spätestens bei der reiterhofrückholaktion wär bei mir schluss mit lustig gewesen.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

weil Du das hier sehr massiv und einnehmend im Forum vertrittst. Im realen Leben aber deutlich weniger Personen diese Position vertreteten. Aus der Menge Deiner Beiträge, kann man nicht daraus schließen, dass diese Position in gleichem Umfang in der deutschen Bevölkerung geteilt wird. Das meine ich mit einer Extremposition. Sehr präsent im Forum mit einer Meinung, die in der Gesamtbevölkerung eher unterrepräsentiert ist.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Okay, ja, das nehme ich tatsächlich auch so wahr.


Wurzelzwerge

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Doch, ich würde sowas auch sehr befürworten. Ich schrieb ja auch immer "Geimpfte plus x% Genesene", aber die werden ja in den ach so wichtigen Berechnungen immer ignoriert. Ich bin mir sogar relativ sicher (bin keine Medizinerin, nur persönliches Empfinden), dass Genesene länger und besser geschützt sind als Geimpfte. Aber das geht natürlich nicht, sonst kämen wir dem Freedom Day womöglich noch näher


kevome*

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Kennst Du jemanden außer Maxikid bei dem das so war? Hier kenne ich kein Kind, das jemals in Quarantäne musste (Meine Freunde, Freunde meiner Kinder, Arbeitskollegen Schulen meiner Kinder). Keiner berichtet derartiges bzw. war je betroffen. Keine Ahnung, warum das bei Maxikid so extrem ist. Standard in D ist das definitiv nicht.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich bin zwar nicht in D, aber ich hatte 3x behördlich verordnet, 1x verkehrsbeschränkt und einmal freiwillig bis klar war, dass Kind doch nicht positiv.


alba75

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Ja, sie hat wirklich von uns allen das große Los (Ironie) gezogen, was Quarantäne angeht, und das obwohl ihre Kinder nicht mal diejenigen sind, die was haben und soweit ich weiß sogar geimpft sind. Da hätte ich allmählich einen ziemlichen Hals.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Die tochter meiner freundin war 3x in schulquarantäne, auch kinder von kollegen in sta oder ffb. Mich hat das 2x dazu veranlasst, weitestgehend zu versuchen überhaupt die möglichkeit zu geben. Du sprachst ja von foristen*innen und maxi schreibt ja immer wieder vom schwert. Die haben auch wieder ferien, da wirds am unangenehmsten.


alba75

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Man sollte endlich mal erfassen, wie viele Menschen wirklich genesen sind statt weiter drauf los zu impfen. Warum jemanden impfen, der vielleicht sogar besser immunisiert ist als ein Geimpfter? Warum soll man die Immunität nur durch Impfung herstellen können und dem anderen gar nicht wirklich nachgeht?


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von alba75

Hamburg hat bezüglich Quarantäne immer sehr streng gehandelt. Meine Kinder sind mir Nichten die einzigen. Viele sind/waren betroffen. Meine Lütte war ja gerade vor ca. 3 Wochen wieder , wie 10 weitere Kinder in der Klasse. Nur weil man niemanden kennt, heißt es nicht, dass es das nicht gibt. D ist sehr groß. Jedes GA arbeitet anders. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Ja, wurzelzwerg, das schrieb ich auch schon, dass ich wohl besser geschützt bin als die, die sich so supersicher fühlen. Dann wurde ich ausgelacht, denn ich kann das nicht beweisen. Gendersprech muss angepasst werden, aber die todesmutigen 2ge's fallen hinten runter. Ich weiss nur aktuell nicht, was ich machen könnte, um das mal ergiebig anzuprangern, ich bin noch nicht "ungültig". Eine alte dame in fulda kämpft grad, soll ich mich anschliessen?


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Interessant wäre es, mal eine repräsentative Umfrage unter Eltern mit Kindern < 12 durchzuführen. Ob da meine Meinung tatsächlich auch eine Extremmeinung wäre.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Habe ich auch nicht gesagt, dass es das nicht gibt. Trotzdem ist es nicht der Standard in D, vor dem man in ganz D zittert. So wird es hier aber gerade dargestellt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Falsch. Du sagtest, niemand hier im forum hat sorge/angst. Und ich wies auf maxikid hin.


Maxikid

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Ich nehme alles hin, aber wir das GA in Hamburg gehandelt hat, werde ich nicht so schnell verzeihen, das macht mich so wütend. Die schule hat auch für meinen Geschmack, etwas zu eng mit dem GA zusammen gearbeitet. Klar, Sicherheit ist wichtig und richtig..Man kann es auch übertreiben. Ein vollständig geimpfte Schülerin, wurde dann auch einfach mal mit in Q geschickt. Hoffentlich, wird das ganze Desaster mal aufgearbeitet. Oder ich schreibe mal ein Buch…LG


alba75

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Das würde ich auch mal interessant finden. Ich würde es auch interessant finden die Kinder mal, anonym, zu befragen, wie sie manche Dinge wirklich sehen. Wie denken sie über die Schulschließungen? Wie ging es ihnen damit? Wie denken sie wirklich über die Masken. Ist es für sei ein lustiges Verkleidungsspiel? Oder knabbern in Wahrheit mehr daran, als sie zugeben (weil sie vom Verstand her wissen bzw. weil ihnen beigebracht wurde dass es wichtig ist). Wie denken sie über die Testpflicht? Ist es ihnen egal? Freuen sie sich dass ein Teil des Unterrichts draufgeht? Fanden meine (wenn auch groß) manchmal schon, wenn die Tests in eine Stunde in einem ungeliebten Fach fielen. Wer von den Eltern will die Jüngeren wirklich impfen lassen? Wer macht es aus welchen Gründen? Angst vor Ausgrenzung? Um den Kindern das Leben leichter zu machen oder aus Angst um die Gesundheit und Long-Covid? Dass man Tests, Masken usw. nicht einfach abschaffen kann weil die Kinder es vielleicht blöd finden ist klar. Aber man wüsste mal eher, wie wirklich darüber gedacht wird.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Stimmt, Zwergenalarm, Dtld. hat die Wahlvorhandlungen und Ihr den Kurzen... mal sehen, wer wann wo wie regiert Hier in DK ist die (angeblich) sozialdemokratische Regierung ja auch unter Beschuß (nicht nur, aber auch wegen der Nerzgeschichte), und die ehem. Ausländer- und Integrationsministeirn steht sogar schon vor Gericht, weil sie ohne Rückksicht auf Verluste Flüchtlingspaare getrennt hat, um "Kinderehen zu verhindern". Viele sehen nur das hehre Ziel, das ich durchaus unterstütze - aber daß dabei 1. unschuldige Paare unter die Räder kamen und 2. die gute (oder eben nicht so gute) Frau ohne Rücksicht auf herrschende Gesetze vorging, weckt nur noch bei den Klugen oder rechtschaffenen Harm, scheint mir provokativ gesagt. Sie saß doch an der Macht, wieso machte sie ihren Einfluß nicht dafür geltend, die Gesetzeslage so zu verändern, daß sie das legal konnte? Der Zweck heiligt eben nicht die MIttel, auch für Politiker gilt ein Rechtsstaat.Das begreiftsie aber immer noch nicht - als festgelegt wurde, daß die Verhandlungen nicht für Publikum zulässig seien, hat sie eine Facebookgruppe aufgemacht, zu der zahlende Interessierte (!!!) Zutritt bekommen, um über die Vorgänge unterrichtet zu werden. Eben, was scheren mich gerichtliche und andere Anordnungen, wenn ich nur mein Ziel vor Augen habe??? Wohingegen ein Ausländer schon ernste Probleme hat, die dän. Staatsbürgerschaft zu erwerben, wenn er nur mal ein Knöllchen bekam... Naja, ein anderer Politiker hat hier gerade dem Richter, der ihn verurteilte, Abhängigkeiten vorgeworfen und die Unabhängigkeit der Gerichte angezweifelt - es ist also auch nicht wirklich langweilig hier. Egal wo ich hinschaue, weiß ich manchmal nicht, ob ich weinen oder lachen soll. Aber um auf die Coronasituation zurückzukommen: Man sieht manches pragmatischer, auch in der Bevökkerung, macht sich keine grauen Haare über Szenarien,die nur in ferner Zukunft kommen KÖNNTEN und geht das Ganze auch einfach mit gesundem Menschenverstand und pragmatisch an, wenn die Regelungen zu "dolle" werden/wurden. DAS ist in der Tat sympathisch. Wir haben hier schon so viel "Winterdepressionsgefahr" aufgrund der langen dusteren Jahreszeit, daß negative Grundstimungen nicht auch noch promoviert werden. Gruß Ursel, DK


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von alba75

Ja, genauso.


kevome*

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Du bist nicht gemeint. Und ich habe auch kein Problem die 2 Gs gleich zu stellen. Soll doch auch wohl passieren, wie ich gehört habe. Mich nervt dieses 3G in D ist ganz fürchterlich. In NL, AU, I, F usw. ist es mit 3G vieeeeeel besser.


kevome*

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wo schrieb ich das? Mag sein, dass ich mich blöd ausgedrückt habe. Aber ich finde es nicht.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Also, irgendwie verstehe ich es nicht. Der ganze Thread ist voll von Befürchtungen,was alles kommen kann. Und der Hinweis auf Maxis Erfahrungen mit Quarantäne zeigt doch auch deutlich, wie (übertrieben?) manches gehandhabt wird. Dazu ein Beitrag von einer Forumsuserin im Reiseforum, die Grüße aus dem "coronafreien" DK schickt und sich freut, wie unbeschwert und unkompliziert das Lim Urlaub hier vor sich ging - dabei macht man gerade als Tourist an der Westkåste ja nicht einmal alltägliche Erfahrungen mit Scule, Arbeitsplaty, Bussen etc., die ja schon lange genauso unbeschwert und unkompliziert sind. Abgesehen von den Wahlenjetzt ist fast jede Diskussionsrunde und Sendung voll mit Coronadiskussionen im dt. TV, in Auslandsjournalen wird verglichen,wie andere Länder damit umgehen,d ie Zahlen laufen sogar in Nachrichtensendungen als Dauerschleife mit am unteren Bildrand - Corona wirkt allgegenwärtig - und wenn man in Dtld. ist, eben auch durch die Masken. Dazu immer wieder sich ändernde Nachrichten übersich ändfernde Regeln was die 3 und 2 und sonstigen Gs angeht, wann aufgefrischt werden, wer aufgefrischt werden soll undundund. Hier wird DAS gerade mal mitgeteilt - und gut ist. So wie eben auch wieder zur Grippeimpfung aufgerufen wird - udn gut is. Da sehe ich schon einen Unterschied. Corona ist hier nicht weg, bei den meisten hat der Håndsprit im Handtäschchen, Auto, Bad, Flkur Eunzug gehalten - in den Geschäften steht er deutlich sichtbar überall, eswerden noch weitgehend (wenn auch nicht immer) Abstände eingehalten - die es offiziell nicht mehr gibt) und Handschlag vermieden, aber Corona ist nicht mehr so gegenwärtig, und schon gar nicht spekuliert hier jemand, wie es werden könnte,wenn wir niciht, wenn wir doch, wenn wir alle oder wenn andere ... Es macht schon auch einen Unterschied, ob mir die täglichen Coronazahlen nur am Rande irgendwie mal auffallen oder ob man sie jeden Abend verkündet und gern noch ein Schreckszenario dranhängt... Und ich denke, vielen Kindern wäre auch geholfen, wenn die Eltern ein bißchen positiver gestimmt wären - Angst der Eltern wirkt sich doppelt schlecht auf Kinder aus! Gruß Ursel, DK


alba75

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Du hast mit allem was du sagst recht. Ich denke, auch die Medien haben hier ihren Teil dazu beigetragen. Selbst als über die Flut im Ahrtal berichtet wurde ging es, unter anderem, auch darum, dass die Leute sich dort jetzt nicht an Corona-Regeln halten... Als ob die Menschen keine anderen Sorgen gehabt hätten. Das Thema ist, zumindest medial, omnipräsent. Im Moment nur ein bisschen durch die Wahl verdrängt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Mei, vll sehen gewisse länder grundsätzlich nicht alles so verbissen wie man dem gemeinen deutschen nachsagt? Ich war noch nie in holland, auch nicht in dänemark, aber die südländische mentalität ist dich generell etwas gelassener und was zwergenalarm meint mit den anderen sorgen entbehrt auch nicht einer logik. Auf meiner insel waren sie z.t. sehr streng mit der einhaltung der massnahmen, die inzidenzen mussten runter, ü80% sind geimpft ohne wenn und aber, denn die wussten, dass sie ohne touris nicht überleben. Nix da mit la vida loca! Ausgangssperre von 22 bis 6 uhr, was meinst wie die leut heimgerannt sind? Von croatien und griechenland weiss ich es nur aus erzählungen, dass es wirklich nicht genau genommen wurde. Betrifft allerdings überwiegend die maske. Wen das stört, für den kann das schon erleichternd wirken.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

wieviel Personen sind es, die diese Befürchtungen hier im Forum verbreiten? Aus meiner Sicht sehr wenige aber mit sehr viel Präsenz. Auch aus EINZELNEN schlechten Erfahrungen (z.B. Maxikid), würde ich nicht schließen, dass es die überall in D und nur da gibt. Vermutlich kennen wir ähnliche Überreaktionen aus anderen Ländern nur nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es die auch gibt. Im Urlaub ist doch sowieso alles leichter. Das heißt doch nicht, dass es im Alltag in demjenigen Land auch so ist. Ich gucke jetzt Nachrichtensendungen nur öffentlich rechtlich. Da habe ich schon lange keine Coronazahlen mehr gehört. Werde aber heute Abend gezielt drauf achten. Auch die sonstige Omnipräsenz von Corona beobachte ich schon lange nicht mehr. Vielleicht wirklich eine Frage der persönlichen Wahrnehmung oder des Fernsehsenders.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Also, hier widerspreche ich nun doch, kevome. Ich sehe jeden Abend entweder heute im zdf oder eine der dt. Spätnachrichten, coronazahlen sind da jeden Abend so zuverlässig wie der Wetterbericht. Und hier gibt es keine angeordneten/offiziellen Restriktionen mehr, und due letzten, die neulich unter großem Tamtam (mehr in dtld. als hier ) fielen, betrafen das Gros der Menschen nicht. Hingegen fielen die Masken im Juni, Kirche , Chor , Erwachsenemkurse u.a. fanden (als letzte) ungebremst ab Ende Mai wieder statt (heißt auch, daß e§ bach einer ziemlich kurzen Phase mit Coronapaß keinen mehr brauchte), Grenzöffnung hing meistens mehr an eben den Ländern, die noch nicht öffneten , und seit Anfang August sind die Kinder wie vor Corona wieder in der Schule . Es gibt weder ellenlange noch erhitzte Diskussionen über impfpflicht, über Impfungen für bestimmte Berufe u.ä., ich fühle eher, daß informiert wird und manche auch kontrovers diskutieren (wobei mein Eindruck immer war, daß die Restriktionen viel mehr als Repressalien empfunden wurden und deutlich mehr Menschen noch früher als erfolgt deren Abschaffung forderten als daß dauernd zu Vorsicht gemahnt und mittels schreckszenarieren deren Beibehaltung erforderlich gemacht wurde. Natürlich wissen alle, daß es Corona gibt, aber eben eher, wie wir auch wissen, dass es Verkehrstote und herzkrankheiten, Krebs und Grippe gibt.


Wurzelzwerge

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Eigentlich sollte jeder Genesene nach 6 Monaten einen AK Test machen und sich auf dieser Grundlage dann wehren. Aber wie? Das ist eine gute Frage. Ein Zusammenschluss Betroffener wäre sicher gut. Geimpfte haben laut meiner Corona-App 1 Jahr lang grünes Licht. Ich habe erst kürzlich meine AK bestimmen lassen. Ich sage hier lieber nicht, was herausgekommen ist...


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich bin immer noch ganz verliebt in die zwei Dänen, die ich im Urlaub kennengelernt habe. Zwei Mittsechziger, die ziemlich hygge waren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Ich glaube, es gibt kaum genesene, die sich nicht das eine spritzchen haben geben lassen. War/ist halt einfacher, deswegen wird es schwierig, mitstreiter zu finden. Heute las ich, dass münchen mal wieder am teuersten ist, was die tests anbelangt und das wird noch teurer werden, weil keiner kommt. Ich möchte auch nicht grossartig beweisen, dass ich ak's habe, sondern einfach gleich behandelt werden. Jeder ge sollte ak's testen müssen, aber neee, geht ja nicht, sagt ja nix aus. Ich rate mal in mein kämmerlein, was bei dir rauskam...


Sabri

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Mein geimpftes Kind war auch in Quarantäne. Zweimal. Trotz negativem PCR-Test. Gemeinsames Versagen von Schule und Gesundheitsamt.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich habe jetzt gerade ganz bewusst im ZDF die Nachrichten geguckt. Corona wurde mit keinem Wort erwähnt. Genauso habe ich es die letzte Zeit auch empfunden, war mir aber nicht sicher, ob ich nicht einfach weggehört habe, so wie bei den Sportnachrichten. Ansonsten geht hier seit Mai auch alles, wenn auch mit ein bisschen mehr Maske als in DK. Natürlich ist es schöner, so wie es bei euch läuft. Aber mit 3 G ist alles möglich. Mich nervt das Gemecker hier im Forum über Maßnahmen in D nur noch. Es gibt genügend Länder, die hier übrigens hoch gelobt werden, die sehr ähnliche Regeln zu D haben. Trotzdem wird behauptet, dass es in D viel schlimmer ist und ich kann das echt nicht mehr hören. Die Realität ist einfach anders. Warum kann man nicht genießen, was man hat statt über 5 Minuten Maske tragen am Tag oder die Wartezeit, wenn 3 G kontrolliert wird usw zu schimpfen. Im täglichen Leben kenne ich zum Glück niemanden mit derartig negativer Lebenseinstellung. Hier scheinen sich die aber zu häufen und ich finde es sehr falsch, wenn daraus auf das ganz D geschlossen wird


Marieli-e

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

In der Schweiz. Letztes Jahr im Frühling 2 Monate Lockdown, die Grundschulen seither nie zu, keine Masken und keine Tests, Masken nun wieder am Gymnasium, aber keine Tests.


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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Ich frage mich ja, warum diese ganzen "Belege", die aus erster oder zweiter Hand von Freunden berichtet werden, so ernst genommen werden. Mein Freundes-, Familien- und Bekanntenkreis ist nicht so riesig und auch relativ homogen, aber wenn ich Nachbarin A frage, findet sie die Deutschen covidtechnisch total verkrampft und superstreng, während "Die Südländer" so entspannt seien. Wenn ich meine Tochter frage, die in Leipzig lebt, erzählt sie mir, dass kein Mensch Covid wirklich ernst nimmt, Masken irgendwie kreuz und quer oder gar nicht getragen werden und die Leute sich auch immer privat und auch in größeren Gruppen getroffen haben. Wenn ich meine immunsupprimierte Nachbarin frage, sagt sie mir, sie fände die Leute in Freiburg inzwischen ziemlich lasch im Umgang mit den Corona-Schutzmaßnahmen. Wenn ich selbst in der Bahn sitze, sehe ich bis auf wenige Ausnahmen niemanden, der die Maske nicht korrekt trägt oder sie zumindest zwischendurch wieder hochzieht. Massen sind allerdings unterwegs, das stimmt. Und Abstand wird auch nicht gehalten. Tja - was stimmt denn nun? Im Ausland war ich seit Anfang 2019 nicht mehr, deshalb kann ich dazu nichts sagen. Die Bewertung von subjektiven Aussagen bekannter Personen, denen man deshalb einfach mehr "glaubt", erklärt mir aber, weshalb es hier so viele Missverständnisse und Unterstellungen und so viel Abwertung von Zahlen und Fakten gibt.


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Ich lese das hier ja immer wieder und wundere mich. Weil ich das nicht kenne, in meinem Umfeld herrscht nicht dieser Melde- und Verklagungswahn. Umso erstaunter war ich, als am Freitag vor meiner Haustür lauthals herumkrakeelt hat, dass er jetzt die Polizei rufen muss (ein Küchenmonteur von IKEA, mit dem meine Nachbarin extremen Ärger hatte, weil er einfach mistige Arbeit abgeliefert hat). Es war das erste Mal, dass ich so eine vollkommen überzogene Reaktion auf ein normales Streitgespräch erlebt habe. Ich erlebe es sonst nie, dass Leute so miteinander umgehen, die meisten klären ihre Dispute im Gespräch. Da wird schon mal geblafft, aber dass jemand gleich die Behörden einschaltet? Nope. Der Handwerker, der so reagierte, war übrigens in meinen Augen ein Choleriker, der sich überhaupt nicht im Griff hatte. Die Polizeibeamtin, die dann kam, tat mir wahnsinnig leid, weil sie extra ausrücken musste wegen dem Dödel. Dabei war der Stein des Anstoßes nichts anderes als eine Küche, die er selbst schlampig montiert hat.


Marieli-e

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Antwort auf Beitrag von alba75

Entschuldigung, aber das finde ich albern. Wenn man mehr Angst hat vor den Massnahmen und der Ausgrenzung als vor Corona selber, dann ist da etwas in Schieflage geraten.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Stimmt, ich auch. IN den ZDF-Nachrichten gestern Abend kamen die Zahlen mal nicht vor. Dennoch wurde Corona zweimal erwähnt, allerdings nicht in Zusammenhang mit Zahlen in Dtld., sondern , wie ich mich erinnere, einmal in Zusammenhang mit dem neuen Tesdla Werk in Ostdtld. und das andere Mal habe ich vergessen, zusätzlich zu Protesten in Italien, glaube ich. Heute morgen im ZDF info-Kanal wurden in den Expressnachrichten schon wieder die Zahlen gegenüber letzter Woche berichtet PLUS die Befürchtung einiger - waren es Ärzte? -, daß mit Wegfall der kostenfreien Tests nun diese Zahlen noch mehr ansteigen würden. Im Gegensatz zum dänischen Nachrichtenwesen fällt mir eben deutlich auf, wieviel mehr Corona in Dtld. immer noch Nachrichten-, aber auch Gesprächsthema ist. Denn allein Hinweise darauf, welches Bundesland jetzt welche Restriktionen fallen läßt oder wieder einführt, hält ja Corona ganz vorne im Bewußtsein. Deine Frage nach dem Genießen trifft den Nagel auf den Kopf. ich verstehe auch nicht, warum man nicht einfach dankbar dafür ist, daß alles wieder öffnet, man SEHR viel/ALLES machen kann und warum LEBT man nicht - anstatt sich dauernd auszumalen,was evtl. in der Zukunft noch passiert. Wenn es nicht Corona gäbe - würden dieselben Menschen in derselben Schreckszenarioangst vor Krebs, Herzkrankheiten (immerhin die meisten Todesursachen in den westl .Ländern oder Depression mit Selbstmord zur Folge (auch ein unterschätztesThema!) leben - oder in Angst vor Verkehrunfällen und anderem? Dann tun sie mir leid. Oder kam ihnen dann Corona wie gerufen? Ich wünsche allen einen coronafreien Sonntag - Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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Die frage war: Läuft es in anderen ländern anders. Man kann das nur anhand derer festmachen, die entweder dort leben oder zumindest zu besuch dort waren und nicht was auf dem papier steht. Du glaubst deiner tochter ja auch oder übertreibt sie? Ich glaube meinen freunden und meinen eigenen augen. Ich war 5x in c auf der insel und schrieb an kevome, was dort lief. Nämlich ziemlich streng, wie in spanien generell, reblaus berichtete. Zu dk hat ursel viel erzählt. Nl kenn ich nicht, also halte ich die klappe. Mein hausgrieche war 7 wochen in der heimat, dem glaub ich auch, interessiert mich auch. Genau wie die berichte einer onkologin, wie die lage im kh-neuperlach ist. Was das mit zahlen, fakten und missverständnissen zu tun hat? K.a.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Wer LEBT denn nicht? Bei mir ist das LEBEN zum Glück nicht davon abhängig, ob ich in ein Restaurant gehen darf oder nicht. Ich zum Beispiel habe die ganze Zeit gelebt und das Leben genossen. Du nicht? Wem unterstellst du, dass er nicht GELEBT hat?


Marieli-e

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Da bin ich bei dir Hase. Hier waren die Massnahmen ja eher lasch und Präsenzpflicht in den Schulen. Da hätte ich mir wie in Deutschland einen achtsameren und vorsichtigeren Umgang gewünscht. Ich denke, viele, die hier über die Massnahmen meckern und demonstrieren, haben in ihrem Umfeld kein Leid durch Corona, keine Verluste zu beklagen.


Mitglied inaktiv

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ich persönlich habe es am eigenen leib noch nicht erfahren( habe gar nicht solche situationen ) , bekomme es aber in meiner umwelt mit( schon im supermarkt erlebt, im straßenverkehr und durch viele erzählungen der kundschaft) . " ich zeig dich an " ist so ein standard spruch . liegt glaube ich an dem anspruchdenken der menschen a la -ich habe ein recht auf.... ach doch , eine situation gab es : ein mann wollte einen maschinenschnitt, wunsch war oben 12mm , seiten 6 mm. kollegen hatte bestens erlediigt . stündchen später stand die frau in der tür und meinte dass es kein maschinenschnitt hätte werden sollen ( der mann stand schweigend daneben)., es sei zu kurz . sie wollte meine schere um es zu korrigieren, , woraufhin ich ihr sagte , wenn es zu kurz ist könne man nix verbessern ,außerdem ist der haarschnitt korrekt und wir geben keine werkzeuge an die kundchaft raus...und mit sicherheit hätte ihr mann ja einen mund und gesagt wie er es möchte. sie flippte dann total aus , schrie " das gibt ne anzeige und schlechte bewertungen überall " naja , ich sah es entspannt und es kam _ natürlich nie was. nichtsdestotrotz muß es eben nicht immer so laufen , dass nur gedroht wird und darauf habe ich weder bock , noch lust dass dann in eirgendeiner form zu "bezahlen "


Marieli-e

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Antwort auf Beitrag von Marieli-e

Ergänzung: und gerade die Balkanländer sind ein schlechtes Beispiel, hier landeten nach den Sommerferien hauptsächlich erkrankte ungeimpfte Reiserückkehrer im KH. Unterschied zu D, hier gab und gibt es für die Kinder kaum bis keine Einschränkungen und alles läuft wie bisher, keine Masken, keine Tests. Masken nur in Geschäften, ÖV etc., 3G für Restaurants, Clubs wurde erst kürzlich eingeführt. Neu sind nun die Tests kostenpflichtig und die Einreisebestimmungen wurden verschärft. Impfquote ist eine der niedrigsten in Europa und wäre die höher, wären die wenigen Massnahmen auch hinfällig.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Frag mal die Kinder und Jugendlichen. Undich lebe inzwischen deutlich mehr als in den Monaten, in denen ich zum Nichtstun verdammt (naja, Stricken, Spazierengehen, Lebensmittel einkaufen, lesen und fernsehen ausgenommen) im Lockdown zuhause saß. Und gehe auch nicht mehr als vorher ins Restaurant. Aber ich arbeite wieder (Du vergißt, daß sowohl Schüler/Studenten als auch mancher Arbeitnehmer dies nur unter erschwerten Bedingungen oder GAR NICHT tun konnten),und ich arbeite wieder so noermal wie VORCorona, also ohne maske-auf, maske-ab, ohne veränderte Unterrichtsmethoden, weil Materialien nicht gemeinsam benutzt werden durften, weil Dialog- und Rollenspiele nur auf 2 Meter Abstand gingen (in einem Raum mit mehreren Gruppen ein Lärm, der der Konzentration nicht zuträglich war). Ich kann wieder im Chor singen, ohne daß wir vorher abmessen müssen, welcher Abstand richtig ist, ob wir sitzen oder stehen dürfen(müssen und wie gerade die neuesten Regeln sind. Ich kann in die Kirche gehen und dort einen normalen Gottesdienst mitmachen (und nicht, wie auf 2 Beerdigungen im Lockdown jonglieren, wieviele kommen dürfen, wer wann wo sitzt und wer dann evtl. auch noch zum gemenisamen (?) Kaffeetrinken darf). Ich lade wieder ein und werde eingeladen und muß nicht mehr Stühle durchzählen, Abstände messen und mit Absagen rechnen. Ich treffe mich wieder im Lesekreis und besuche überhaupt die Bibliothek, die vorher sogar in den unbemannten Zeiten, die deutlich entzerrt von Publikum sind, geschlossen waren; Ich kann eben all das machen, was für mich zu einer größeren Lebensqualität führt, über bloße Existenz hinaus, so gern ich auch (mal) stricke, fernsehe, lese, spazierengehe und Lebensmittel einkaufe. Meine Tochter muß nicht mehr fast den ganzen Tag mit Maske rumlaufen/sitzen, auch das freut mich für sie. Und all das tue ich jetzt, ohne ein Damoklesschwert über mir, das in Dtld. nicht nur ein Herr Lauterbach (den ich lange nicht mehr wahrgenommen habe) aufhängt, sondern viele andere Dinge auch immer wieder in Erinnerung ruft. All das ohne daß sich die Presse oder sonstwer in der Dauerschleife "was wird im Herbst/Winter - bald kommt sicher auch Weihnachten dazu --- sein, wenn wir jetzt nicht ... wir doch ... wir ..die dürfen jetzt --- da nehmen sie gerade zurück... ." DAS GIBT ES HIER EINFACH NICHT MEHR. Vorsicht ja - aber nicht als angsteinflößendes Kriterium, das hier viele dazu bewegt, über Lockdowns, Schulschließungen, überfüllte Intensivstationen u.ä, nachzduenken. Und das empfinde ich als befreiend und wohltuend. Ich habe aber auch nur noch mal reingeschaut, um noch anzumerken, daß auch die ARD heute wieder kurz vor dem Presseclub die neuesten Zahlen veröffentlichte plus die Warnung derer wiedergab, die mit dem Wegfall der kostenlosen Tests ab morgen noch höhere Zahlen prophezeihen. Damoklesschwert - ich sehe dich hängen... Man kommt also nicht drumherum... Gruß Ursel, DK


alba75

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Legen wir am besten noch eine Gedenkminute für den armen Mann ein. Der hat bestimmt kein leichtes Leben. Wahrscheinlich entscheidet sie auch, was er essen und anziehen darf... Natürlich doof für euch, wenn ihr euch mit so was herumschlagen müsst.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Das sind eben genau die Unterschiede, die man erst im Detail wahrnimmt, wenn man in einem anderen Land lebt oder sich zumindest regelmäßig und für längere Zeit dort aufhält. Egal, was auf den Seiten des Auswärtigen Amtes steht, auf das "Klima" und den Umgang mit dem Thema im jeweiligen Land kommt es an. Und auch wenn sich andere Nationen aufgrund ihrer Mentalität oder der jüngsten Geschichze (Bürgerkrieg o.ä. - s. Thema "andere Sorgen/ Probleme") nicht so gut an alles halten, wie bspw. die deutsche Bevölkerung, ist doch das vielzitierte Massensterben in unseren Breitengraden doch Gott sei Dank ausgeblieben.


Marieli-e

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Schräge Leute bzw. komische Kundschaft… Ich war ehrlich gesagt etwas geschockt, als wir im Sommer in Frankfurt Zeugen eines wüsten handgreiflichen Streits mit Polizeieinsatz wurden. Beim Trampolin hüpfen draussen mussten Kinder ab 6 Jahren Maske tragen (für uns auch gewöhnungsbedürftig), was das Kind dieser Mutter trotz mehrmaliger Aufforderung nicht machen wollte und es dann zur wüsten Szene kam. Die Mutter schrie und beleidigte die Angestellte, wetterte gegen die Maßnahmen, dann gegenseitiges Anschreien, Beschimpfen und ins Gesicht Schlagen. Die Angestellte rief dann die Polizei.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Okay, also ging es um dich. DU hast das Leben nicht genossen. Ist ja okay. In deinem Ursprungsbeitrag hatte ich es eher so verstanden, als ob du anderen unterstellen willst, dass sie ihr Leben nicht genießen. Zum Schluss schreibst sogar du noch: „Oder kam ihnen dann Corona wie gerufen?“ Irgendwie schräg, oder?


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

In Deutschland gab es bisher über 94 000 Covid-Todesfälle, weltweit fast 5 Millionen. Wann fängt das Massensterben für dich genau an? (Breitengrade ohne Massensterben sind für mich die Länder mit No-Covid-Strategie. In Neuseeland zum Beispiel gab es bisher nur 28 Covid-Todesfälle.)


alba75

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Antwort auf Beitrag von Marieli-e

Corona ist für mich eine Krankheit wie jede andere auch. Es gibt sie, man will sie nicht haben, genausowenig wie man irgend eine andere Krankheit haben will. Aber ich hab so manches Mal in den letzten Monaten gedacht: Was kommt jetzt wieder für eine (sinnlose) Maßnahme? Ich bin sehr gespannt wie man die Zeit mal rückblickend beurteilen wird.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Marieli-e

wo jeder seine ängste herhlt muß man auch jedem so lassen ... sehe es wie alba , es gibt so viele krankheiten die ich nicht möchte, auch stürzen oder einen unfall muß ich nicht haben ...aber selbst wenn ich nur daheim sitze und starre kann es mich erwischen . daher bin ich grundsätzlich achtsam so gut es eben geht aber auch ich kann das schicksal nicht beeinflußen . hatte vor jahren einen unfall mit mehrern körperbrüchen und was hab ich ewig mit mir gehadert ,warum ich dort auch langgefahren bin ...totale quatsch daher -nein corona ängstigt mich nicht aber die folgen für das zusammenleben machen mir große angst


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Marieli-e

ja auch schräg...ich denke immer " würde ich so handeln?" . das aggresionsotential steigt leider immer mehr und die grenzüberschreitungen sind nicht aufzhalten . ich bin kein mensch der meint früher war alle schöner aber hier muß ich sagen , dass respekt anderen gegenüber unausgesprochene pflicht war . sicher gab es auch mal extreme aussätzer bei manch einem mitmenschen aber größtenteils war da eine hemmschwelle , die man nie übertrat


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Um meine Meinung auf den Punkt zu bringen: Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, gibt es Menschen, die aus bestimmten Gründen einen „Freedom Day“ zum jetzigen Zeitpunkt ablehnen (mein persönlicher Hauptgrund ist zum Beispiel, dass ich Kinder < 12 habe, was auf dich nicht zutrifft), die aber trotzdem (oh Wunder) ihr Leben genießen.


Mitglied inaktiv

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Na klar glaube ich meiner Tochter. Was Emilia aber meinte, ist das subjektive Empfinden einzelner Personen. Der einzelne hat seltenst einen Überblick darüber, wie die pandemische Klein- oder Großwetterlage überhaupt aussieht. Man hat doch selbst immer nur winzige Stichproben, noch dazu gefärbt durch die eigene Sichtweise. Das ist nicht relevant genug, um allgemeine Aussagen zu treffen. Klar, du warst 5 x auf Gran Canaria und bist womöglich 5 x mit Lufthansa hin- und wieder zurückgeflogen. Du siehst trotzdem nur den Zeit- und Ortsausschnitt, auf den du achtest und bekommst vielleicht maximal noch mit, was andere Gäste oder die Leute vor Ort dir erzählen. Wenn ich mich recht entsinne, kommst du nicht gern in großen Hotels unter, sondern eher in kleinen Clubs oder privater geführten Unterkünften? Die Situation am großen Hotelbüffet in Gran Canaria kannst du also genau genommen auch schon gar nicht mehr beurteilen. Das gleiche gilt für mich umgekehrt natürlich auch: Ich erfahre über die Belastung durch Corona maximal etwas von anderen Leuten, mich selbst belastet schon lange (spätestens seit der Impfung) gar nichts mehr, mich nervt höchstens sehr gelegentlich die FFP2-Maske, wenn ich darunter schwitze. Und ich bekomme auch nicht viel mit, da ich nur mit dem Fahrrad ins Büro, zum Einkaufen oder zum Chor pendele. Ich verlasse mich genauso auf die Aussagen meiner Mitmenschen. Aber die bewerten die Sachlage (auch, wie sie im Ausland war, wenn sie in Urlaub waren) SUBJEKTIV für den winzigen Ausschnitt, den sie mitbekommen haben. Meine Tochter war ja jetzt den ganzen Sommer über weg, u. a. in Slowenien. Die sagt auch, sie wurde in Slowenien kaum kontrolliert. Andererseits ist sie in Slowenien aber auch kaum über die Hostels und alternativen Feste unter jungen Travellern in Ljubljana hinausgekommen, sie wüsste zum Beispiel gar nicht, ob man dort auf im Kino oder Theater 3G nachweisen oder Maske tragen müsste. Was mich stört, sind die Pauschalisierungen, die man aus einzelnen, kleinen, subjektiven Wahrnehmungen ableitet. Weil sie nur eine gefühlte Realität sind.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Dem kann ich mich nur anschließen. Ich glaube, viele derjenigen, die einen "freedom day" herbeisehnen, können sich nicht vorstellen, dass sich die Sichtweise verschiebt, wenn man in der eigenen Familie zwangsweise ungeimpfte Kinder hat. Auch können sich viele anscheinend nicht vorstellen, dass es auch Kinder unter 12 gibt, die selber eine Infektion vermeiden wollen. Und zwar nicht, weil ihnen das jemand eingeredet hat, sondern weil sie im persönlichen Umfeld erlebt haben, wie schwer man davon krank werden kann bzw. dass daran Menschen sterben können.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Ich habe Kinder U12 und Ü12 und alle sind ganz bewusst umgeimpft (gegen Covid wohlgemerkt). Umgekehrt habe ich das Gefühl hier, dass viele sich nicht vorstellen können, dass man wenig bis keine Angst vor einer Infektion bei den Kindern hat.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Doch, das kann ich mir gut vorstellen. Die Menschen sind verschieden und gewichten Fakten und Aspekte unterschiedlich. Allerdings ist die Unwissenheit über Spätfolgen bei Kindern nach wie vor so groß, dass man eben auch nicht ständig denjenigen, die eine mögliche Infektion ihrer (oder anderer) Kinder nicht ganz so locker sehen, Miesmacherei oder übertriebene Angst vorwerfen kann, die unnötigerweise die gesamte Gesellschaft einschränkt. Das sind ja keine überzogenen Einzelmeinungen von überreagierenden Laien, die Infektionen bei Kindern nicht ganz so unproblematisch sehen. Hier z.B. ein Beispiel: https://www.rnd.de/gesundheit/maskenpflicht-an-schulen-infektionen-muessen-nicht-zum-leben-dazugehoeren-interview-mit-immunologin-S4CLOWY2YREUVLRFOKNSUTLX5Y.html?outputType=amp&__twitter_impression=true


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Genauso gibt es auf der anderen Seite x Artikel und Meinungen, die man verlinken könnte . Über die Spätfolgen der neuen Impfung wissen wir auch noch nichts, hält sich also die Waage.


Mitglied inaktiv

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Ich habe meine kleinen gefühlten ausschnitt noch nicht einmal als paradebeispiel angebracht (btw ich war sowohl als auch, 2x in grossen hotels, privat und in appartementanlagen ohne büffet. Dazu habe ich kontakt zu einheimischen und bekomme/bekam täglich den newsletter mit allen fakten und zahlen, ich denke, ich darf mir sehr wohl ein bild machen, aktuell inzidenz 17 übrigens, die haben es fast geschafft!) Was das jetzt auch zur sache tut, versteh ich nicht. Wenn du so willst, brauchts überhaupt keinen austausch, denn alles sind nur winzige ausschnitte aus winzigen blickwinkeln. Meine freundin hat mit ihrem kroatischen mann zwei whgn dort gekauft, die schwiegermutter lebt da, sie renovieren diese whgn seit knapp 2 jahren. Geht da mehr einblick? Die schwiemu hatte c, war kurz vor knapp. Darf man dann etwas zum land sagen? Wie es dort gehandlet wird? Mein hausgrieche ist mit dem auto nach gr gefahren, war in seinem heimatdorf nahe athen plus auf thassos im 5* hotel mit frau und 2 kindern (die sind geflogen!), darf der mitreden? Oder der vater meiner freundin, ist grieche, lebt bei athen, war zu besuch hier, hat sich angesteckt, darf der erzählen, dass er zuhause keine maske braucht? Ich weiß nicht, was dich (emilia hat eine andere mir nicht bekannte mission) und auch kevome so daran stört, wenn man sagt, dass es woanders anders ist. Ist der umgang der deutschen mit der pandemie das non plus ultra? Nimm es doch einfach hin, denk dir oh wie schön ist bawü und lass die andern reden. Und/oder es toller in anderen ländern finden oder auch nicht!?


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Es ging hier ja um einen potentiellen "freedom day" und nicht um eine Impfdiskussion. Und da war das Argument, dass sich viele mit Kindern unter 12 im Moment keinen "freedom day" wünschen - wie ich meine zu Recht, weil es im Moment genügend Stimmen aus der Wissenschaft und von niedergelassenen Kinderärzten gibt, die die Spätfolgen der Erkrankung für zu ungewiss halten, um Corona ungebremst durch die Grundschulen laufen zu lassen. Was ich wirklich beruhigend fände, wären ein paar glaubwürdige Statements von Wissenschaftlern und Kinderärzten, die selber Kinder unter 12 haben (bei denen sie nicht selbst schon die Möglichkeit zur off-label-Impfung nutzen konnten) und die - trotzdem - ganz entspannt der Infektion der ihnen nahestehenden Kinder entgegensehen. Ich finde bei denjenigen Wissenschaftlern und Kinderärzten, die selber Kinder unter 12 haben und sich öffentlich äußern, eigentlich nur die vorsichtige (andere würden wahrscheinlich sagen: "bedenkliche") Einschätzung bezüglich der im Moment massiv laufenden Kinder-Infektionen und der gleichzeitigen Aufhebung von Schutzmaßnahmen. Und das gibt m.E. schon zu denken.


kevome*

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Da Du mich in Deinem Beitrag ansprichst, mische ich auch noch einmal mit. Mich stört es überhaupt nicht, dass es irgendwo anders ist. Mich stört es, wenn man in D alle ganz, ganz schrecklich findet und andere Länder hoch lobt, wo es angeblich besser läuft. Dabei haben beide Länder identische Maßnahmen. Man kann 3G generell kritisieren. Aber nicht 3G in Deutschland blöd finden und gleichzeitig NL als gelobtes Land nennen, wo auch 3G nicht stört. Ich finde insgesamt läuft es in D nicht wirklich schlecht. Natürlich gibt es auch Ungereimtheiten, gab und gibt es Fehleinschätzungen etc. Aber so insgesamt hat D die Pandemie nicht schlechter gemeistert als viele andere Länder. Ich mag das Bashing nicht, dass hier alles absolut Schei..... ist. Das stimmt im Quervergleich nämlich nicht. Ich finde man kann durchaus mal anerkennen, dass es uns auch im Quervergleich ziemlich gut geht und wir uns dem "Normalzustand" schon wieder recht weit angenähert haben und das Leben einfach genießen sollten.


Mitglied inaktiv

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Nein, der deutsche Umgang (den es überhaupt nicht gibt, das ist doch regional total verschieden, wie wir hier immer wieder lesen) ist natürlich nicht das Nonplusultra, nicht mal in Ba-Wü. Abgesehen davon gibt es in BaWü viele Ecken, wo ich nicht mal tot überm Zaun hängen möchte, genau genommen eigentlich im ganzen schwäbischen Raum (mal abgesehen vielleicht von Tübingen). Ich habe lediglich auf die Sache mit der Subjektivität geantwortet, das war's eigentlich auch schon. Mehr war da nicht, auch wenn ich es in der mir eigenen Manier so breit ausgetappt habe.


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Hast du nicht Herrn Mertens kurz vor den Sommerferien gehört? Er würde seine Enkel nicht impfen lassen, hat er damals gesagt. Und dann nahm der Druck aus der Politik massiv zu und schwupps war die Empfehlung für 12-17 J. da


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Nochmal: Es geht hier ja nicht um eine IMPFdiskussion, sondern darum, ob es Experten gibt, die noch nicht geimpfte Kinder unter 12 Jahren haben und sich trotzdem für den "freedom day" (incl. Wegfall der Maskenpflicht oder auch der Tests an Schulen und incl. Durchführung von Großveranstaltungen etc.) aussprechen. Ob man die eigenen Kinder impft, wenn es geht, ist nochmal ein bisschen eine andere Frage. Ich habe noch kein Experten-Statement gefunden von jemand MIT Kind unter 12, der den Wegfall aller Schutzmaßnahmen an den Schulen (und auch sonstwo) befürwortet, dafür aber bestimmt 5-10, die den "freedom day" als nicht sinnvoll erachten. Dass das Durchrauschen-Lassen der Infektionen an den Grundschulen so harmlos ist, stellen eigentlich im wesentlichen nur Experten fest, die entweder keine Kinder haben oder deren Kinder längst impffähig bzw. geimpft sind.


DK-Ursel

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Dert Strang ist beinahe zu groß und unübersichtlich, um noch wirklich zu antworten,aber nun ja: es kommt natürlich auch darauf an, wo man ist und mit wem man sich umgibt. Wer her lasch und lässig ist, verträgt sich schlechter mit 100%igen Vertretern aller Maßnahmen (ich provoziere etwas, ich weiß) . Wir waren diesen Sommer in 3 Bundesländern zu Besuch, auch Städtebummeln, auswärts essen, Hotel und Altenheim - also recht bunt, und da fand ich alles doch etwas krampfiger als bei uns zur selben Zeit. Im Pflegeheim mußten wir IMMER unsere Sdresse hinterlassen incl. Impfnachweis o.ä. vorzeigen bzw. Fieber messen. Bei unserer altenTante hier mußten wir das nur in Hoch-Zeiten des Lockdowns,. als auch die Alten noch nicht durchgehend geimpft waren. Das ist kein Drama, erinnert aber bei jedem Besuch an Corona unter lauter Geimpften. Im Warenhaus wurden wir recht unfreundlich angepfiffen,weil meine Tochter und ich mit Masken anscheinend irgendeinen uns etwas undurchsichtigen Pfad nicht eingehalten hatten - das ist mir hier nie passiert. Und ich vergleiche eben die Nachrichtensituation hier und in Dtld. - die ist unterschiedlich. Selbst wenn hier bei Schulanfang die Zahlen (nochmal!!) hochgingen, schob da niemand Panik, sagte uns keiner den nächsten Lockdown voraus o.ä. - damit habe man gerechnet, alles okay - und es wurde weiter(endgültig gelockert, wie man ja weiß,als im september die Discos auch loslegen durften. Da höre ich in Dtld. deutlich mehr mahnende Töne (um es nett zu sagen) und eine größe Präsenz des Themas, was sich ja auch allein durch das Maskentragen ergibt. Allein wer im jeweiligen Parlemment zum rednerpult geht - das sieht hier eben anders aus als inDtld. - da erinnert das Tragfen und Wegpacken/Aufsetzen der Maske doch mehr an Corona als hier. SOLLTE das bei uns im Winter auch wieder nötig werden (wovon aber nichts zu lesen ist, auuch nicht als Drohgebärde zu mehr Vorsicht), werde ich das ohne Klagen machen - und die Notwendigkleit einsehen, aber über die unberschwerte Atempause jetzt bin ich doch recht froh, und ich weiß, das geht anderen auch so. Und wie gesagt,wenn im Reiseforum jemand DK auch als entspannter empfindet, dann ist das für mich immer ein EIN Zeichen, wenn auch natürlich kein repräsentatives, daß andere es in Dtld. auch nicht ganz so entspannt empfinden wie wir hier. Gruß Ursel, DK


DK-Ursel

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Kravallie, das war jetzt auch so mein Gedanke. Mag sein, daß sich viele Länder in den Maßnahmen gleichen - und das galt für DK und Dtld. ja auch lange Zeit - aber die Art, wie man damit umgeht (und auch in die näherere und ferne Zukunft schaut) ist vielleicht doch eine andere. Und das muß nicht mal Leichtsinn bedeuten - nur eine andere Grundeinstellung. Wenn die Staatsministerin hier autoritär und mahnend auftrat, erntete sie SEHR viel Kritik, solche Töne ist man hier weder gewohnt noch mag man sie. Gruß Ursel, DK


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Ich habe gerade einen Thread von einer Wissenschaftlerin (UK) gelesen, der von gewissen Leuten auch vorgeworfen wird ihre Meinung sei „extrem“. Ich finde ihre Gedanken dazu passen hier sehr gut: https://twitter.com/dgurdasani1/status/1447125710255149056


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

„Der Däne“ mag also keine Autorität. Was willst du uns damit über „den Deutschen“ sagen? „Dem Deutschen“ wurde der preußische Gehorsam in die Wiege gelegt und alles wird obrigkeitshörig abgenickt, während „der lockere Däne“ Kritik an Autorität übt? Habe ich zum Beispiel hier im Forum noch nicht so wahrgenommen. Oder ist dieses Forum deiner Meinung nach nicht „typisch deutsch“?