Elternforum Coronavirus

Fragen an die Imfskeptiker und -gegner

Fragen an die Imfskeptiker und -gegner

_zweizahn_

Wie stellt ihr euch eigentlich das alles vor? Ihr werft "der Politik" Versagen in der Coronapolitik (zu lasch, kein Impfstoff, Impfzentren zu, Einschränkungen zu früh/zu spät/zu streng...whatever) vor. Ihr besteht gleichzeitig auf Eigenverantwortung. Wie denn nun? Das würde mich echt mal interessieren. Glaubt ihr denen, die in den KH arbeiten nicht? https://www.spiegel.de/international/germany/the-violence-of-the-fourth-wave-one-thing-we-have-learned-is-that-covid-is-an-asshole-a-9da60dbf-6311-472a-9fdf-60a6442b1235 https://translate.google.com/?hl=de - für den Fall, dass jemand Übersetzungshilfe braucht, der deutsche Text ist leider hinter der Bezahlschranke


SassiStern

Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Ja ich bin für völlige Eigenverantwortung. Also Aufhebung sämtlicher (Zwangs)Maßnahmen! Und jedem sollte freigestellt sein ob Impfung oder nicht!


_zweizahn_

Antwort auf Beitrag von SassiStern

Bist du der Meinung, dass wir eine Pandemie haben? Wie stehst du dann zu der folgenden Aussage: Wer sich aus Eigenverantwortung (also keine Einhaltung von Abstand, Maske, Kontaktreduzierung, Impfung) mit Corona infiziert und intensivmedizinische Betreuung benötigt, muss sich hinten anstellen. Eigenverantwortung würde ja auch genau das bedeuten.


Berlin!

Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Du wirst keine Antwort bekommen. Zumindest keine sinnhaltige. Assi wirft immer nur Parolen hin, stänkert und provoziert. Wie ihre braunen Geschwister es auch machen.


Lizzie

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Braun also, ja? Weißt du noch was vor 70 Jahren entschieden wurde? Juden dürfen nur noch arbeiten gehen, in den Supermarkt und zum Arzt. Gesellschaftliches Leben ist nicht mehr erlaubt. Ausgangssperre, kein Kino, kein Restaurant, keine Veranstaltungen. Dasselbe Spiel läuft jetzt mit ungeimpften. Aber in dem Zusammenhang ist es in Ordnung oder wie soll ich das verstehen? Merkste was?


SassiStern

Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Der Begriff wird nur genutzt um Panik zu verbreiten. Würde ich noch in Deutschland leben dann würde ich sofort unterschreiben dass ich auf jegliche medizinische Betreuung verzichte wenn für mich im Gegenzug auch sämtliche Zwangsmaßnahmen aufgehoben würden.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Vor 70 Jahren schon mal nicht mehr und weißt du was damals auch schon verpönt war? Impfungen! Freund Adolf meinte dass das Judenzeug war! Wie du siehst, die Dinge wiederholen sich!! Und das mit den Jahren üben wir nochmal, ja?


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Jana aus Kassel ist Deine beste Freundin, gell? Ja. braun. Assi und Du offensichtlich auch.Ich kann es auch rechtsaussen, Nazi oder AfD-Flügel-Fan nennen, such Dir was aus.


_zweizahn_

Antwort auf Beitrag von SassiStern

Sassi, das ist die richtige Einstellung. Daumen hoch für dich!


Finale

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Du meinst wirklich, dass Juden im 3. Reich so behandelt wurden wie Impfverweigerer heute? Müssen diese mit Zahnbürsten den Fußweg reinigen, sich ihre Geschäfte kaputt schlagen lassen? Werden Geimpfte wenn sie mit Ungeimpften verheiratet sind wegen Impfschande verhaftet? Hast du wirklich Angst abgeholt zu werden und im Viehwagen in ein Lager zu kommen? Hast du wirklich Angst als Ungeimpfter vom Staat ermordet zu werden?


Meyla

Antwort auf Beitrag von SassiStern

Du wohnst nicht in D, folglich geht dich das nichts an.


Miamo

Antwort auf Beitrag von Finale

Die Mechanismen sind nun mal identisch. Ausgrenzung, Diffamierung, Diskreditierung, Schuldzuweisungen, das Leben schwer machen, etc. Pp


SassiStern

Antwort auf Beitrag von Finale

Ich schrieb: "Ja ich bin für völlige Eigenverantwortung. Also Aufhebung sämtlicher (Zwangs)Maßnahmen! Und jedem sollte freigestellt sein ob Impfung oder nicht!" Wie Du aus meinen Sätzen auf diese Fragen kommst wird mir wohl ewig ein Rätsel bleiben?


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Miamo

Ja, der Grund ist auch derselbe: man schreibt den Menschen zu, dass sie andere gefährden. Juden haben die deutsche Rasse gefährdet, die Volksgesundheit, die deutsche Wirtschaft und hätten die Nazis um das Ozonloch gewusst: die Juden wären auch daran Schuld gewesen. Solche realistischen gefahren gehen natürlich von Umgeimpften gar nicht aus. Da geht es nur um das Leben von irgendwem, der halt ins KH muss. ***Sarkasmus off


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von Meyla

Ach Meyla! Schön, ich (und wir alle) wohnen auch nicht in Syrien, Afghanistan, Weißrussland……..also geht mich das dort auch nix an. Übrigens bist du mir noch eine Antwort schuldig. Nämlich, woher du das hast, dass in Ö die Ungeimpften in der Triage scheinbar bereits nach hinten rücken.


Miamo

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Genau deshalb schrieb ich von Mechanismen. Oder hat es ähnliches, aus welchen Gründen auch immer, seit dem jemals wieder gegeben? Jetzt ist es der Schutz vor den Ungeimpften, die ähnliche Mechanismen rechtfertigen und viele finden das absolut richtig. Die wenigsten Ereignisse fangen groß an, sondern klein und schleichend.


Felica

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Das ist sogar erwiesen und gibt es schriftlich. 50% aller Impfverweigerer wählen auch AfD. Davon ab hat sich der grösste Teil derer, die sich hier im Forum gegen die Impfung aussprechen, auch als braun geoutet. Passt also.


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von Felica

Auch bei dir, liebe Felica, liege ich immer wieder, in Ehrfurcht erstarrt, vor deinem allumfassenden Wissen über…….einfach alles!


Felica

Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ja ich weiß, ich genieße deinen Nein immer wieder . Aber immerhin kann ich es auch beweisen. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-und-die-afd-zwei-von-drei-ungeimpften-waehlen-rechte-parteien-a-da3157d2-c123-4796-898a-9f6bb35ee918


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von Felica

Steht in dem link auch, dass sich der größte Teil derer, die sich hier im Forum gegen die Impfung ausgesprochen haben, als braun geoutet haben? Oder ist da eher dein Wunsch Vater des Gedanken, damit deine Theorie wieder stimmt?


Miamo

Antwort auf Beitrag von Felica

In den Hotspots Bayern und BW gibt es eher wenig Afd Wähler.


Felica

Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

nein, aber da kann man einfach mal nachlesen. Solltest du auch können. Größter teil bedeutet übrigens nicht das es alle sind. Nur um das richtig zu stellen.


Ruto

Antwort auf Beitrag von SassiStern

Ich möchte deine Antwort bitte auch hören (und nicht zum 100. Mal ausweichen), Sassi. Also wenn wir beim Thema Eigenverantwortung sind: Die Intensivstationen sind wieder überfüllt (aktuell werden die Leute aus meiner Heimat nach Südtirol ausgeflogen), 90 Prozent der Covid Fälle im KH sind Ungeimpfte, sind also voll verantwortlich für den fehlenden Platz von Mitmenschen mit anderen medizinischen Notfällen (von verschobenen Untersuchungen und OPs reden wir jetzt nicht Mal, oder den fehlenden Betten durch Kündigungen). Also, beantworte die Frage: Welche Konsequenzen sollen die eigens verantwortlichen Ungeimpften tragen?


kirshinka

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Ich glaube es hackt Lizzy - aber gabzbgewaltig bei Dir!!!!! Kein Mensch will die Leerdenker umbringen. Diese scheiss Holocaust Verharmlosungen die von den Covidioten als kommen - einfach nur zum Kotzen! Du darfst machen was du willst - du darfst auch dein Covid zuhause auskurieren - nur leider wird dann das Geschrei nach der ITS groß - Wasch mich, aber mach mich nicht nass - so ist das nämlich mit den leerdenkern…


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

……aber ich meine ein etwas unaufgeregterer Umgang wäre sicher hilfreicher als das ständige Wedeln mit Schuldzuweisung und Gefahr. Die besteht zwar zweifelsohne für einige, aber der Rest könnte die emotionale Energie etwas drosseln und in was sinnvolleres stecken.


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Lockdown, Schulschliessungen, Kitaschliessungen.....steht alles wieder im Raum. Und Du sagst, man soll unaufgeregter sein?


_zweizahn_

Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich glaube, über die Unaufgeregtheit sind wir längst hinaus. Kürzlich hat einer in den sozialen Medien mehr Unaufgeregtheit gefordert. Es ging um den Kommentar bei den Tagsesthemen vor ein paar Tagen. Derjenige, der auf diesen Kommentar reagiert hatte, meinte, dass man auf diese Art keine Schuld zuweisen könne. Man solle viel mehr von den Krankenhäusern berichten, um die Menschen zu sensibilisieren. Aber wird das denn nicht längst gemacht? Nur, wenn es dann heißt, dass wir den Pflegenotstand doch schon vorher hatten, kann man wieder vom eigenen Beitrag zum Befeuern der Pandemie ablenken. Ich weiß nicht, wo du lebst, Zwergenalarm und wie bei dir die Inzidenzen/Krankenhaussituation ist. Aber hier ist es schon mehr als schlimm.


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ändert es was, wenn man selbst alles getan hat, was man beitragen konnte? Jedes Austicken ist momentan ja nur noch bewusstes Zündeln im gegnerischen Lager. Das bringt nicht nur nix (außer für den Moment etwas Dampf abzulassen), sondern ist für die weitere Entwicklung ziemlich kontraproduktiv. Ich geh jetzt jedenfalls Reiten. Seit das Wurmmittel gestohlen wurde brauchen sie mehr Bewegung, die Viecher.


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Zwischen aufregen und ausstecken liegen bei mir Welten. Zumindest Ersteres brauche ich ab und an für meine Psychohygiene. Ich habe leider vergessen, was ich schreiben wollte weil ich jetzt über Menschen nachdenke, die Wurmmittel für Pferde klauen. Nicht Dein Ernst, oder?


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Die, die sich durch das Krankenhausthema haben sensibilisieren lassen, sind es ja auch schon. Jetzt noch viele Horrorbildchen nachzuwerfen kurbelt m.E. nur noch die Panik der ohnehin Sensiblen an, wird aber auf der anderen Seite den Widerstand nur noch vergrößern. Auch die Politik könnte wahrscheinlich entspannter über die Zukunft nachdenken, wenn nicht absolut jeder, der sich äußert, von sich glauben würde eine qualifizierte Meinung zu dem Thema zu haben. Soweit ich bei uns weiß, und das habe ich „nur“ von mir befreundeten Ärzten und Krankenschwestern in den umliegenden Kliniken, ist die Lage zwar angespannt, aber kein Grund für hysterische Überreaktion. Zahlen lese ich ganz bewusst schon länger keine mehr. Ab morgen gehen wir wieder in den lockdown, darüber kann ich mich zwar ärgern, aber auch ohne Ärger wird er genauso lange dauern, wie er dauert. In weiser Voraussicht habe ich bereits den größten Teil der Weihnachtsgeschenke.


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Nein, ist so (noch) nicht passiert. Aber es war gestern jedenfalls Anlass zu grobem Gelächter und dazu, es zusammen mit anderen, bisher frei zugänglichen Pferdemedis wegzusperren. Wir müssen jedenfalls 20 Schulpferde bewegungstechnisch über den lockdown bringen, wobei sich bei mir das Bewusstsein über die Gefahr einer Ansteckung beim Reiten nicht so recht einstellen will. Aber Reitställe sind halt ein Kollateralschaden über die sich wenig Leute Gedanken machen.


Lizzie

Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Also - Der Impfstoff ist seit September empfohlen für Schwangere. Das heißt, aussagekräftige Daten sind auch erst seitdem zu sammeln (die Versuchskaninchen aus Israel lasse ich jetzt hier mal außen vor). Damit Daten und wissenschaftliche Fakten wirklich aussagekräftig und sicher sind, müssen sie eine gewisse Zeitspanne an einer gewissen Menge Menschen erforscht werden. Das wird also in frühestens 5-10 Jahren der Fall sein. Das heißt, vorher kann dir NIEMAND sagen, ob und welche Auswirkungen es auf dich oder dein ungeborenes hat. Beispiel: Ibuprofen ist seit Jahrzehnten erforscht. Es KANN, wenn auch sehr unwahrscheinlich, Folgen für dein Baby haben. Aber keine Schwangere wird ab der 28 ssw mehr Ibuprofen nehmen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, dass was passiert. Ein MRNA Impfstoff dagegen, über den man noch keine Aussagen bezüglich irgendwelcher Folgen treffen kann, wird bedenkenlos gespritzt. Keine Sau weiß, was mit den Kindern sein könnte und keiner macht sich da Gedanken drum? Versteh ich irgendwie nicht. Zum Thema Impfung. Ursprüngliche Aussage: Mit der Impfung ist die Pandemie vorbei! Dann -> Schutz hält nur 12 Monate! Dann -> Schutz hält doch nur 9 Monate! Dann -> Schutz hält doch nur 4-6 Monate! All das waren ja „wissenschaftliche Fakten“. Also welchem wissenschaftlichen Fakt kann man denn nun glauben? Ist es nicht völlig logisch, dass alle Aussagen dazu, die voll renommierten Wissenschaftlern getroffen wurden völlig sinnlos waren? Weil eben NIEMAND vorher sagen kann, wie etwas in Zukunft wirken, wie lange halten oder welche Folgen haben wird? Ich bin kein Querdenker und glaube auch nicht, dass uns Chips eingepflanzt werden ;-) aber ich denke, man darf auch seinen Verstand einschalten und hinterfragen. Und ich bin nicht bereit die Rechte an meinem Körper und meinem ungeborenen unserer Politik zu überlassen. Und wer das nicht verstehen kann, hat ein ernsthaftes Problem.


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Die, die glauben, dass MRNA-Impfstoffe gefährlich sind, im Sinne einer Gentherapie, sollten das als Chance begreifen. Oder endlich mal anfangen, wirklich wissenschaftlich zu argumentieren. Oder wenigstens wissenschaftlich fundierte Quellen verwenden.


_zweizahn_

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Ich weiß nicht, wo du die Info her hast, dass die Pandemie dann vorbei sei. Es hat nie einer gesagt, dass die Impfung immer und vollkommen wirkt. Das war zumindest das, was ich mir aus der ganzen Sache von Anfang an mitgenommen habe. Anscheinend ist in deiner Welt nur schwarz und weiß möglich, wie ich aus deinen Aussagen lese (keiner vs. jeder / völlig sinnlos etc. pp). Ich nehme an, dass du schwanger bist, weil du dich so stark auf Schwangere beziehst. Und dass Wissenschaft bedeutet, dass man immer wieder neue Kenntnisse erlangt, ist doch hinreichend bekannt. Das Problem scheint selektive Wahrnehmung zu sein. Wenn ein Poilitiker im Wahlkampf sagt, dass die Pandemie mit den Impfungen vorbei sei, wird ihm geglaubt. Wenn aber Wissenschaftler seit Monaten warnen, dass das nicht so ist, weil Delta, weil zu wenig geimpfte, weil nachlassender Impfschutz und fehlendes System zum Verabreichen der Bosster etc. - das wir schlichtweg ausgeblendet. Ich versteh es nicht. Ich selber hab mir schon im Frühjahr die Frage gestellt, wie das dann mit den Auffsrischungsimpfungen wird.


Lizzie

Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ahja. Das weißt du weil du studierte Medizinerin/Biologin bist? Sorry, wusste ich nicht. Frage - würdest du dir einen Grippe Impfstoff von vor 1-2 Jahren (auf alte Mutation abgestimmt) gegen die aktuelle Grippewelle (neue Virusmutation) impfen lassen? Ich frage mich welchen Sinn es macht, abgesehen von pro oder contra Impfung, sich einen Impfstoff spritzen zu lassen, der auf eine ganz andere Virus Variante ausgelegt ist. Für die neuen Varianten existieren noch keine Impfungen. Wie ja auch?


Lizzie

Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Wie stellst du dir das alles denn vor? Es ist ja nicht die erste Pandemie. Wie soll das weiter gehen? Alle 3 Monate boostern ein Leben lang? Wie will man so aus der Pandemie raus kommen? Ein Virus wird nicht mehr verschwinden. Die Wissenschaft/Politik sollte damit anfangen ihre Zeit dafür zu investieren, darüber nachzudenken wie wir mit diesem Virus langfristig leben können. Und wenn du dich aktuell mal umschaust, ist die Impfung nicht die Lösung.


emilie.d.

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Wenn die Emilie.d GmbH heute einen zellulären Impfstoff gegen Polio auf den Markt bringen wollte, würde ich wahrscheinlich nicht mal die Zulassungsstudie von der Ethikkommission genehmigt bekommen. Wieso? Polio ist mehr oder weniger ausgerottet, erwartbare NW ständen in keinem Verhältnis zum Nutzen. 5-10 Jahre brauche ich bei Medikamenten, die nicht durchs Rolling Review Verfahren laufen und wo ich Jahre brauche, um genügend Patienten zu finden, die das Zeug einwerfen. Beim Impfstoff für Schwangere ist das völlig anders. Wird weltweit verimpft, daher die große Erfshrung mit NW. Selbst in Deutschland, mit Top Intensiv, Eindämmungsmaßnahmen sind uns Schwangere gestorben, Kinder tot geboren. Derzeit rollt die Covidwelle durchs Land. Es gibt außer der Impfung für Schwangere praktisch kaum Möglichkeiten, sich vor Covid zu schützen. Dass man in der Spät-Schwangerschaft ggf. auf Ibu verzichtet, hat den einfachen Grund, dass Schmerzen einen nicht töten oder einen krank machen. Und dass es ja auch noch Alternstiven zur Schmerzreduktion gibt. In der Onko sieht die Abwägung ziemlich anders aus, da werden auch Medis gegeben, die das Baby potentiell schädigen. Alternative ist aber eben ggf. eine tote Mutter. Wie gesagt, Nutzen-Risiko-Abwägung.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Doch! Wir haben eine hohe Impfrate und bei uns sinkt die inzidenz auch seit paar Tagen. Nicht ganz so wie in Spanien oder Portugal und HUCH, die haben ja noch ne bessere Durchimpfungsrate. Ob es daran liegt? Da du keinerlei Bildung in Geschichte hast, gehe ich davon aus dass du auch nicht unbedingt Biologe, Virologe oder sonstig die Wissenschaft mit dem Löffel gefressen hast?


Ellert

Antwort auf Beitrag von Lizzie

würde mich intressieren einfach durchseuchen lassen auf die Menschen die sterben ist gesch...en oder wie ? Impfen ist doof einschränken ist doof, testen ist doof Was hilft denn ?


ImvPP

Antwort auf Beitrag von Lizzie

In UK, USA werden seit 11 Monaten auch Schwangere geimpft. Also nicht nur "ein paar israelische Versuchskaninchen". Schwangerschaft ist Risikofaktor für schweren Verlauf (von den U50, die an den ECMOs hängen sind sehr viele ungeimpfte Schwangere- Ausgang für Mutter und Kind immer unklar). Die Impfung hingegen ist sicher.


_zweizahn_

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Meine Vorstellung? Impfen, vorerst 1x boostern und wenn es wie bei der Gruppeimpfung ist, dann eben in einem Jahr wieder boostern Testen Abstand Maske Im schlimmsten Fall Lockdown. Ich bin jemand, der Wissenschaftlern glaubt und nicht von Natur aus skeptisch ist. Ich kann da auch nicht aus meiner Haut.


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Bist Du studierte Medizinerin/Biologin/Chemikerin/.../.... ? Man muss doch nicht aus einem naturwissenschaftlichen Fachgebiet kommen um zu wissen, wie man wissenschaftlich arbeitet. ***Ich frage mich welchen Sinn es macht, abgesehen von pro oder contra Impfung, sich einen Impfstoff spritzen zu lassen, der auf eine ganz andere Virus Variante ausgelegt ist. Für die neuen Varianten existieren noch keine Impfungen. Wie ja auch?*** Also lässt Du Dich auch nicht gegen Grippe impfen? Okay, musst Du ja nicht. Und ist Dir nicht klar, dass man, selbst wenn nicht alle Virusvarianten abgedeckt sind, gegen die meisten durchaus geimpft, also geschützt ist? Scheinbar nicht. Aber ich frage mich, warum Du darüber redest oder mit mir schreibst, ich bin dich gar keine Medizinerin, Biologin.....


Felica

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Blöde wenn das ungeborene aufgrund einer Infektion schwere Schäden davon trägt. Oder weil es sich kurz nach der Geburt bei dir infiziert. Oder sich in 10-15 Jahren bei deinem Kind Folgeerkrankungen bemerkbar machen. Aber das ist dann halb so schlimm, weil das war ja dann deine freie Entscheidung. Macht es bestimmt leichter.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Schonmal was von der spanischen Grippe gehört? - gibt es nicht mehr Diese hat sich durch Mutationen sozusagen selber ausgerottet! Meine Oma war 1900 geboren und hat sie voll miterlebt. Schonmal was von Pocken gehört, inkl. der Impfpflicht? - gibt es nicht mehr seit 1980 Schonmal was von Kinderlähmung gehört? - so gut wie ausgerottet Es gibt nur noch drei Länder, wo sie vorkommt: Afghanistan, Pakistan und Nigeria Wenn man schon Halbwissen verbreitet, dann richtig. Kann man alles auf seriösen Seiten nachlesen und muß gar nicht studiert haben.


As

Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich kann es mir nur so erklären: Leute mit dieser Einstellung haben selbst nichts zu verlieren, keine Familie, keine Lebensfreude, denen ist es im Zweifelsfall egal, ob sie selbst zu den Opfern gehören. Denn zu denen gehören sie im Moment auch schon. Für sie gibt es nur diese einzige Chance um ihre kümmerliche Position zu stärken: 30% Tote beim Durchrauschen der Pandemie heißt für die 30% weniger Konkurrenz um Job, Lebenspartner, vernünftigen Verdienst.... halt all das, was ihnen fehlt und weswegen z.B. Sassi aus D. geflüchtet ist ( um zu merken, dass man anderswo auch nicht auf ihn wartet). Es ist eine lebensverachtende Einstellung, die man eigentlich nur dann haben kann, wenn sein eigenes Leben sowieso schon am A... ist.


Sille74

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Ich bin tatsächlich auch der Meinung, dass wir den Virus jetzt an der Backe haben, nicht so schnell wieder los werden und "damit leben" (lernen) müssen. Und dafür ist doch die Impfung das Beste Mittel, das wir haben! Sie verringert, wenn auch nicht zu 100%, aber doch spürbar, das Ansteckungsrisiko und verhindert sehr zuverlässig schwere Verläufe. Wie sollen wir denn sonst "damit leben lernen", zumal ja alle anderen Maßnahmen (die eigentlich bei ansteckenden Erkrankungen schon seit je her eine Selbstverständlichkeit sind wie Hygiene, Abstand, Kontaktreduzierung, nur bei Covid soll das gaaaanz anders sein) auch nix sind und abgelehnt werden? Dass es ohne irgendetwas zu tun, nicht geht bei unserer Gesellschaftsstruktur, Altersverteilung der Bevölkerung, unseren Werten und Ansprüchen etc. ist ja wohl klar. "Durchlaufenlassen" mag in Gesellschaften gehen, deren Bevölkerung jung ist und ein Großteil der Bevölkerung eh keinen Zugang zu ordentlicher medizinischer Versorgung hat, so dass es - so zynisch sich das anhört - gerade egal ist, ob ein paar, zusätzlich zu Tbc, Malaria, Aids, Cholera, Verletzungen und was es da noch alles gibt, halt auch noch an Corona sterben ... Wenn wir keine guten Impfstoffe hätten, würde ich auch sagen (und habe das auch hier geschrieben 2020): wir müssen eine Balance finden, um einen Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu verhindern und trotzdem noch einigermaßen normal leben zu können ohne Schulschließungen, Lockdowns etc., was durchaus Opfer gefordert hätte (mein Hausarzt hat riesen Vorräte an Morphium eingelagert, damit er für den Fall, dass es so laufen muss, vielen, die nicht ins KH mehr können, zuhause das Leben bzw. Sterben erträglicher machen kann ...). Aber jetzt hätten wir ein hochwirksames Mittel in Form der Impfung, den Virus zwar nicht komplett loszuwerden, aber in Schach zu halten und es wird nicht genutzt ... Da weiß ich auch nicht ...


kirshinka

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Genau - und da du einfach die Sache mit den Langzeitwirkungen nicht verstehen zu wollen scheinst - darfst du sehr gerne dein Covid zuhause auskurieren. Weißt du, was du dann eingepfiffen bekommst? Die halbe Chemiefabrik… mRNA Impfstoff ist ein bereits an mehrere Milliarden Menschen ausgegebenes Präzisionswerkzeug. Auch an Schwangere. Wenn du als Schwangere Covid bekommst, ist das alles andere als harmlos… Aber Hauptsache blöd rumlabern


Mugi0303

Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Ich kenne jemanden der lediglich so einfache Maßnahmen wie Abstand, Personenzahl begrenzen, in Menschenmassen Maske akzeptiert. Ansonsten sollte alles wie sonst sein, Eigenverantwortung. Schicksal akzeptieren, Menschen sterben nun mal, das müssen wir akzeptieren, auch wenn es ihn selbst trifft. Er sagt, er müsse keine Lösung finden, er sei kein Politiker. Auf die Tatsache, dass es aber auch einen selbst träfe, wenn man mit Herzinfarkt oder so ins KH müsse und dann nicht mehr optimal versorgt würde, gibt er keine Antwort. Ist dann halt so. Das das Pflegepersonal auf dem Zahnfleisch kraucht ist das Versäumnis der Politik und solle nicht auf dem Rücken aller ausgetragen werden. Er misstraut dem mRNA Impfstoff extrem und ich bin echt gespannt, ob er sich dann Anfang nächsten Jahres mit dem totimpfstoff impfen lässt, oder auch das aus Prinzip dann ablehnt. Mugi


Lizzie

Antwort auf Beitrag von Mugi0303

Meine Schwester arbeitet seit 17 Jahren in der Altenpflege. Sie sagt über sich selber, sie ist keine Medizinerin und hat auch keine Ahnung über Impfungen. Aber wovon sie Ahnung hat ist, die Todesrate in Pflege/Altenheimen. Und da hat sich NICHTS verändert. Es sterben nicht mehr alte als vorher auch. Nur, dass vorher kein Hahn danach gekräht hat. Im Winter ist es normal, dass es deutlich mehr Fälle von Atemwegserkrankungen gibt, Lungenentzündungen, Etc. Aber an der Quote und Tatsache, dass alte Menschen nunmal schneller sterben wenn sie an etwas erkranken, hat sich nichts geändert.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Schlimm dass diese Generation solchen Vollpfosten ausgeliefert sein muss! Auch in der Altenpflege braucht es Fachkompentenz!


Lizzie

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Vollpfosten ich die böse ungeimpfte bin ja nicht hier die, die beleidigend wird wenn sie nix sinnvolles zu sagen hat. Hoffe, dass sich Quote an Dämlichkeit, bestens an dir zu erkennen, nicht noch weiter verbreitet wie ne Seuche.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Was genau war denn dann vor 70 Jahren?


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Richtig heisst es: ICH hoffe, dass sich DIE Quote an Dämlichkeit, bestens an DIR zu erkennen, nicht noch weiter verbreitet ALS EINE Seuche. Das ist übrigens eine glasklare Beleidigung, Schätzelein. Und eine Quote verbreitet sich nicht, sie steigt oder sinkt. Erhöht sich oder nicht. Wie war das mit der Dummheit?


Shanalou

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Sorry, aber dann ignoriert sie ein paar Sachen wohl ganz konsequent. Hier gab es vor einem Jahr einen Ausbruch, die Sterberate lag bei 25%. Dieses Jahr gab es im gleichen Zeitraum wieder einen Ausbruch, die Sterberate liegt bisher bei 0%. Alle doppelt geimpft.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Wir hatten hier Pflegeheime, da starben die Bewohner wie die Fliegen. Samstags gab es 4 Seiten voll mit Sterbeanzeigen. Sonst ist es eine gewesen! In zwei Krematorien wurden Kühlcontainer aufgestellt, weil sie mir der Kremierung nicht nachkamen. Es wurden sogar Nachts Beerdigungen abgehalten, weil sie nicht alles am Tag schafften. Kann man auch alles seriös nachlesen!! Und ich habe es sogar mit eigenen Augen gesehen, da ich jeden Tag an einem dieser Krematorien vorbeifahren mußte und sah diese Kühlcontainer. ICH SELBER! Ich habe das nicht von einer Schwester oder einem Nachbarn der einen kennt oder dem Schäferhund meines Neffens! Mit EIGENEN Augen sah ich das Deine Schwester existiert entweder gar nicht oder sie lügt! Oder du lügst. Weil solche Storys kommen immer dann, wenn die Argumente ausgehen. Das was du gerade hier geschrieben hast, stammt von Querdenkerseiten. Eine Klatsche für jeden Hinterbliebenen. Aber soweit denkt ihr Qu´s nicht Du hast jetzt mit keinem Beitrag bewiesen, dass du die hellste Kerze auf der Torte bist Und es heißt auch nicht: "keine Ahnung über Impfungen" sondern "keine Ahnung VON Impfungen"


Nimfotschka

Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Ich bin (noch) nicht geimpft. Wäre dafür dass es freiwillig ist wie bei der Grippeimpfung und jeder selbst entscheiden ob er die möchte oder nicht. Wofür der ganze Zwang? In meinem Alter liegt die Wahrscheinlichkeit an Corona zu sterben bei 0,03%! Mit 80+ glaube bei 20%. Also warum impft man nicht zb alle Ü60 jährigen? Also die die es wollen? Mal ein Beispiel: der Opa von meinem Mann ist über 80 und nicht geimpft, ich vermute mal weil er nicht mehr so fit ist sich alleine darum zu kümmern und sich die Kinder nicht darum kümmern. Natürlich nehmen wir Rücksicht und würden nicht als ungeimpfte unsere Kinder hinschleppen. Aber ich verstehe nicht warum man teilweise schon 12 jährige impft nur um Risikogruppen zu schützen. Ich finde sowas sollte jeder selbst entscheiden. Außerdem bezweifle ich dass sich selbst mit den angestrebten 95% (?) Impfquote was ändert, es wird immer Corona geben genau so wie jede andere Grippe, Erkältung, man kann nicht eine Krankheit welche durch ein Virus ausgelöst wird einfach so ausrotten!


Lizzie

Antwort auf Beitrag von Nimfotschka

Mit den pro Impf Nazis hier kannst du dich nicht vernünftig unterhalte. Die machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt. Die denken ernsthaft sie sind die Lösung des Problems weil sie geimpft sind. Ich sehe es genau so wie du, aber mit dummen zu diskutieren bringt genau so viel wie Feuer mit Wasser zum lodern zu bringen. Wenn du in Deutschland nicht der allgemeinen Linie folgst, bist du halt Aluhut.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Wer behauptet dass früher die Alten in den Heimen ertrunken sind, ist natürlich die Krone der Bildung dieses Landes! Was war denn nun 1951 mit den Ungeimpften?


Lizzie

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ich spreche nicht von den Ungeimpften aus den 50ern und das weißt du auch ganz genau. Ich rede davon, dass die Gesellschaft so gespalten wird, wie es vor 70 Jahren der Fall war. Natürlich in einem anderen Kontext, aber es kann doch nicht sein, dass sich solche Maßnahmen wiederholen. Haben wir ja gesehen wo das hingeführt hat. Jeder Mensch hat das Recht an seinem Leben und Körper und das sollte auch so bleiben. Hier wird sich aufgeregt über die Bezeichnung Zigeunerschnitzel, aber Menschen zu diskriminieren weil sie selbst über ihren Körper entscheiden wollen ist in Ordnung? Corona ist nicht harmlos und ich will auch nicht abstreiten, dass die Impfungen bis zu einem gewissen Grad sinnvoll sein KÖNNEN, aber was momentan abgeht kann’s einfach nicht sein.


emilie.d.

Antwort auf Beitrag von Nimfotschka

Das ist auch bei Influenza so. Bloß, dort bringen uns die jährlichen Grippewellen anders als bei Covid eben nicht zum Zusammenbruch des Gesundheitssystems. Weil wir seit X Jahren Influenza endemisch in der Bevölkerung haben, die Schwachen jährlich rausselektiert werden. Covid ist nicht endemisch. Sprich, mal angenommen, Du gehörst genetisch zu denen, die es auch jung damit hinwegrafft, dann hattest Du nicht schon statistisch 30 Jahre oder wie alt auch immer Du bist, Zeit daran zu erkranken. Erkranken werden diesen Winter fast alle, die seronegativ sind, auf einmal. Das ist das Problem. Es ist wichtig, dass nicht zu viele Menschen auf einmal an Covid erkranken, weil das Gesundheitssystem das nicht schafft. Wenn Du in zwei Wochen einen schweren Autounfall hättest, wirst Du große Probleme haben, in kurzer Zeit eine aufnehmende Klinik und einen behandelnden NA zu finden. Das ist jetzt schon in einigen Regionen der Fall. Zeit rettet Hirn. 10 min oder 40 min machen bei vielen Pstienten große Unterschiede.


ImvPP

Antwort auf Beitrag von Nimfotschka

Die Impfung ist freiwillig. Entscheidungsfreiheit bedeutet nicht Freiheit von Konsequenzen!!! Man kann sich auch dafür entscheiden, keinen Schulabschluss zu erlangen- aber dann kann man auch sehr schwer Astrophysiker werden.


Petra28

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Inwiefern war die Gesellschaft vor 70 Jahren gespalten? Du wiederholst das so oft - schreibst aber nie dazu, was da war...


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Petra28

Wüsste ich auch gerne...


Lizzie

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Und genau das ist der Knackpunkt - tatsächlich habe ich einige Freunde und Familienmitglieder verteilt auf ITS, ZNA, Pflege, usw. Das einzige was da immer wieder ein Thema ist - völlige Überlastung. Aber das eben nicht erst seit Corona. Die einen sagen so, die anderen so. Möglich, dass es sich in unserem Kreis bisher noch in Grenzen hält, aber hier scheint nicht Corona das Problem. Eher, dass zu wenig Kräfte vorhanden sind und finanzielle Mittel von der Regierung drastisch runter geschraubt werden. Ich arbeite beruflich mit Menschen zusammen, hab täglich mit ca 40 wechselnden Kunden zu tun. Natürlich auch viele im Gesundheitswesen. Aber keiner dabei, der sagt die Lage in den Krankenhäusern (in denen besagte Personen arbeiten) wäre aufgrund von Corona dramatisch.


Lizzie

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Hab ich relativ weit oben schon einmal ausgeführt. Einfach hoch scrollen.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Welches Ereignis war das denn?


Petra28

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Nein, du hast noch nichts dazu geschrieben. Ich habe alle deine Beiträge noch mal angeklickt.


emilie.d.

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Oder geh nach München, Rottal am Inn. UK Dresden, Charite. Oberbayern hat per Dekret sämtliche nicht notwendige Behandlungen in KH untersagt. Google mal Prof. Hallek vom UK Köln, der berichtet auch regelmäßig. Untergrenzen für Arbeitszeiten wurden lokal gesteichen sowie der Resturlaub. Uns ging es hier verhältnismäßig gut, zum Dank werden wir mit Patienten aus den Kreisen mit höherer Inzidenz zugeknallt. Bei uns ist die Intensiv jetzt genauso voll, trotz eigentlich niedrigerer Inzidenz. Die elektiven OPs werden abgesagt, da sind OPs für Leberkarzinome dabei. Herzklappen. Bei einem befreundeten Anästesisten haben bis Septwmber 30 % seiner Pflwgekräfte im Team aufgehört (Intensiv). Die können und wollen nicht mehr. Der Rest muss sich jetzt irgendwie allein durchschlagen durch den Covidwinter.


Berlin!

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Die Berichte über Intensivstationen am Limit, die Zahlen dazu, die Berichte über eine bevorstehende Triade....alles erfunden? Alles Lüge? Alles Fakenews? Und Du hast es aufgedeckt, weil die 3 Leute kennst, die im KH arbeiten.


Deze

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Wie schlimm ist die Grippe denn dieses Jahr?


Felica

Antwort auf Beitrag von Nimfotschka

Na, will dein Mann den Opa schnell beerben? Was hindert deinen Mann daran sich drum zu kümmern das der Opa geimpft wird? Aber der Kontakt scheint eh nicht so richtig warm zu sein wenn du nur vermutest das es daran liegt das die Kinder sich nicht drum kümmern. Coole Familie sage ich da.


Felica

Antwort auf Beitrag von Lizzie

Vor 70 Jahren IST!!! 1951. Aber wir wissen, mit Mathe hat es nicht jeder. 1933 ist schon ein paar Jahre länger her, mit etwas Mühe kannst du das sogar ausrechnen. Sonst nimm im Notfall den Taschenrechner.


Felica

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Die Queen hat den Thron bestiegen - wahrscheinlich meint sie das


emilie.d.

Antwort auf Beitrag von Deze

Ich gehe davon aus, dass wir spätestens in zwei Wochen in einen LD gehen. Also die Chancen sind gut, dass auch dieses Jahr die Grippefälle überscgaubar bleiben. Wissen wir aber immer erst nach der Saison. Ich bin geimpft, für alle Fälle.


As

Antwort auf Beitrag von Nimfotschka

"Ich bin (noch) nicht geimpft. Wäre dafür dass es freiwillig ist wie bei der Grippeimpfung und jeder selbst entscheiden ob er die möchte oder nicht. Wofür der ganze Zwang?" Impfen IST freiwillig. "In meinem Alter liegt die Wahrscheinlichkeit an Corona zu sterben bei 0,03%! Mit 80+ glaube bei 20%. Also warum impft man nicht zb alle Ü60 jährigen? Also die die es wollen?" Hast du bemerkt, dass man das bereits getan hat? "Außerdem bezweifle ich dass sich selbst mit den angestrebten 95% (?) Impfquote was ändert, es wird immer Corona geben genau so wie jede andere Grippe, Erkältung, man kann nicht eine Krankheit welche durch ein Virus ausgelöst wird einfach so ausrotten!" Dir fehlt die Kompetenz zu relevanten Zweifeln. Überlass das mal den Fachleuten. Man hat bereits einige Erkrankungen durch Impfungen nahezu ausgerottet. Es geht.


Miamo

Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Jeder der mag soll sich impfen lassen, ähnlich wie bei der Gruppe Impfung. Auch darf jeder weiterhin Maske tragen und für sich selbst entscheiden, welche Schutzmaßnahmen er für sich angemessen empfindet. Ich persönlich bin nicht dafür verantwortlich, dass das Gesundheitswesen seit Jahren kaputt gespart wurde, selbst in einer Pandemie ITS Betten angebaut werden. Und auch bei der Grippewelle 2017/2018 waren die KH angeblich bereits am Limit.


ImvPP

Antwort auf Beitrag von Miamo

Exponentielles Wachstum von Hospitalisierungspflichtigen Patienten bringt bei doppelter Menge KH Personal nur wenige Tage Zeit bis zur Überlastung.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von ImvPP

Es wurden auch keine Betten abgebaut, sondern das Personal hatte keinen Bock mehr auf den Scheiss! Kapiert Miamo aber nicht, oder stellt sich wieder dumm! Und wofür braucht es bei Corona überhaupt Intensivbehandlung?


Miamo

Antwort auf Beitrag von ImvPP

Und um dies zu verhindern, gibt es Impfungen.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Miamo

Und du ziehst das Intensivbett vor? Weil man da nicht mehr selbst atmen muss und ins Bett kacken kann? Inclusive die Massen an Pharmazie, die man durch die Blutbahn bekommt?


SassiStern

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Weil ja auch jeder der sich nicht impfen lässt irgendwann wegen Corona im Intensivbett landen würde Die Wahrscheinlichkeit dafür ist verschwindend gering.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von SassiStern

Dann muss man auch keinen abgebauten Betten nachjammern. Ihr müsst euch schön mal entscheiden! Was hast du heute denn schon alles getrunken?


Shanalou

Antwort auf Beitrag von SassiStern

Das reicht aber für eine Überlastung. Ganz pragmatisch betrachtet könnte man das Theater auch sein lassen, 50% sterben eh, wenn sie auf Intensiv liegen. Die Rehakliniken laufen zwar auch voll, wegen Longcovid, aber die sollen sich mal nicht so anstellen. Hauptsache die persönliche Freiheit wird in keiner Weise eingeschränkt.


Miamo

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ich gehe nicht davon aus, dass ich bei einer Corona Infektion ein ITS Bett benötige. Falls doch, ist das mein persönliches Pech, auch wenn dann keins mehr da sein sollte. Dann habe ich halt die falsche Entscheidung getroffen.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Miamo

Das ist aber dann ein elendes Siechtum, man hat ja einen Überlebenstrieb, auch wenn’s nichts bringt.


Alexa4

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Nicht alle Ungeimpften sind Impfverweigerer. Ich schätze deren Anteil auf höchstens 10%. Viele sind verunsichert und warten auf alternative Impfstoffe, die bald angeboten werden sollen. Einige haben durch die Impfung starke Nebenwirkungen erlitten und der Arzt traut sich nicht eine weitere Impfung zu verabreichen. Es gibt einige mit Autoimmunerkrankungen, die durch die Impfung einen Schub ihrer Erkrankung befürchten. Die Gruppe der Ungeimpften ist nicht homogen. Was mich dagegen verwundert ist wie ausgelassen doppelt Geimpfte, auch über 60jährige, Karneval ohne Maske feiern und denken, dass sie durch die zweite Impfung, die vor 5 Monaten gespritzt wurde, top geschützt sind und sich dann wundern wenn sie mit Symptomen erkranken, ins Krankenhaus müssen und später Reha wegen long covid benötigen. Es gibt viel Unwissenheit und Dummheit in beiden Lagern.


Meike789

Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Ich seh es auch so wie meine Vorrednerinnen. Ich verzichte gerne auf mein Intensivbett, da ich sicher keinen schweren Verlauf haben werde. Die meisten Todesfälle sind ja wirklich - und natürlich ist auch das schlimm - Ältere. Mich oder gar Kinder braucht keiner mit der Impfung zu belabern, wenn ich sie nicht will (anders ggf. Risikogruppe). Mir ist es auch egal, wenn der Lockdown für Ungeimpfte kommt. Dann wird man es nicht mehr auf die Ungeimpften schieben können, wenn die Zahlen nicht sinken. Hier noch was Schönes zum lesen: https://sebastianrushworth.com/2021/11/20/covid-the-surprising-fourth-wave/ P.S.: er schreibt, dass es D und Schweden beim Impfen ähnlich gemacht haben - in S haben sie aber eine höhere (natürliche!) Herdenimmunität, daher wird sich bald zeigen, ob die Impfung (gut) wirkt oder nicht, wenn in Schweden die Zahlen nicht nennenswert steigen, aber in D schon.