ImvPP
Ich lese hier immer, dass einige von euch Bedenken haben bzgl. Langzeitfolgen / Spätfolgen und ihr euch daher nicht impfen lassen wollt. Und ich bin mir nicht sicher, was ihr damit genau meint. Was versteht ihr darunter? 1) Folge relativ kurz nach der Impfung (z.B. innerhalb von 2 Wochen), die lange nicht weggeht Oder 2) Folge, die lange nach der Impfung (z.B. nach 1 Jahr) plötzlich auftaucht? Im Fall (1) wäre ja die bisherige Datenbasis ausreichend um sich für oder gegen Impfung zu entscheiden. Im Fall (2): wie wurde das bei anderen Impfstoffen ermittelt falls vorhanden? Danke im Voraus.
ich denke die spätfolgen , die die jetzigen daten noch nicht hergeben können...aber sicher täusche ich mich da
Spätfolgen gibt es nicht, die haben nichts mit der Impfung zu tun. Selbst wenn das ein Arzt nach einem langen Weg feststellen sollte und man sogar Schmerzensgeld zugesprochen bekäme dann sind der Arzt und der Richter bestimmt Corona-Leugner.
Letztlich muss jeder diese Entscheidung pro oder contra Impfung selber treffen und da hat auch keiner reinzureden.
Ist das dein Ernst?
Nicht wirklich....
Also zu Frage 2 habe ich vor einiger Zeit ein interessantes Video gesehen. https://www.youtube.com/watch?v=a_NpJU12_LA LG Muts
Das habe ich mich auch schon gefragt Tatsächlich findet man ja für die meisten Wehwechen irgendwelche bösen westlichen Lebensweisen als Erklärung. ( Zuviel Salz , Zucker, Fett, wenig Bewegung und Sonne * örgs)
Für wirklich schlimme Erkrankungen, die in 5- 10 Jahren auftreten, und dann unerklärlich sind, fehlt mir gänzlich die Phantasie.
Und dann...wer soll das erforschen? Mein Mann hatte einen ganz seltenen Blutkrebs 1: 100.000 ...da hieß es " warum Sie? Wissen wir nicht...Laune der Natur".
Aber wenn in 10 Jahren Hänschen Müller permanent Die linke Arschbacke zuckt, oder die Haare ausfallen , untersucht einer , ob es von der Impfung gegen C. gekommen ist ?
Naja.....
Für mich überwiegen nach jetzigem Kenntnisstand ganz klar die Faktoren Pro-Impfung. Aber letztlich glaube ich auch, dass es, wie bei jeder Impfung, immer eine Risikoabwägung bleibt, weil man bestimmte Spätfolgen, wie z.B. Auslösen eines Auto-Immunprozesses nicht ausschließen kann. Auch dazu, ob jetzt Thrombosen/Embolien allgemein oder Myokarditis jetzt im wie viele Prozent überdurchschnittlich oft nach einer Impfung auftauchen (und in welcher Altersstufe) wird man erst in ein paar Monaten oder Jahren bessere Daten haben. Zu deiner Frage: Ich denke, solche Langzeitfolgen oder seltene Ereignisse kann man gar nicht vorher abschätzen. Deshalb kommt man selten, aber manchmal eben doch nach der Markteinführung zu der Auffassung, einen Impfstoff besser nicht weiter zu verwenden. Z.B. gab es einen oder mehrere FSME-Impfstoffe, die auch in den Studien als sicher abgesegnet wurden, dann aber letztlich doch nach längerer Beobachtung vom Markt genommen und durch besser verträgliche Impfstoffe ersetzt wurden. Aber letztlich ist das doch immer ein Abwägen in einer komplexen Situation, in der sich die Rahmenbedingungen ständig mehr oder weniger ändern.
Meine beiden Kinder haben 6 Monate nach einer Impfung Autoimmunerkrankungen bekommen, die wir zum Glück mittlerweile gut im Griff haben. Die Ärzte verneinten den Zusammenhang, ich habe aber diverse Betroffene gefunden, die dieselben Erkrankungen nach dieser Impfung bekommen haben. Für mich daher Langzeitfolgen zu verbuchen.
Yeah right... Autoimmunerkrankungen holt man sich auch gerne mal nach einer Infektion!!! Oder auch einfach so Pech gehabt.
Was haste an anerkanntem Impfschaden nicht verstanden?
Wie ihr immer schön die "Coronaleugner" diffamiert, kann man euch das ähnlich unterstellen, wenn ihr amtlich anerkannte Impffolgen nicht anerkennen wollt, weil es könnte ja auch was anderes sein wie z.Bsp. eine Autoimmunerkrankung nach einer Infektion anstatt einer Impfung.
Wer im Glashaus sitzt....
Manchmal isses mir echt zu blöde hier.... oder die anderen sind´s einfach, wer weiß
Mein Mann hat einen diagnostizierten Impfschaden. Er musste aufgrund eines Auflandsaufenthaltes beruflich bedingt Zusatzimpfungen bekommen. 6 Monate später fing es mit Hautproblemen an, danach schlichen sich immer mehr Probleme ein. Erst 5 Jahre später wurde dann die Autoimmunkrankheit diagnostiziert, aber auch klar mit der Impfung in Verbindung gebracht, aufgrund der ersten Symptome schon Jahre vor erkennen der wirklichen Krankheit. Inwiefern müsste ich in den Unterlagen nachsehen, aber es waren wohl irgendwelche Zusatzstoffe in der Impfung, die das ausgelöst haben...ohne diese wäre die Krankheit laut Ärzten nicht ausgebrochen. Das war aber ein langer Weg, bis das alles schwarz auf weiß stand! Conmaca
Ich hab auch ne Autoimmunkrankheit, bekam aber als Kind keine einzige Impfung. Also waren’s bei mir bestimmt die Masern, weil die waren echt heftig. Allerdings behauptet mein Rheumatologe immer, dass die Ursachen für solche Erkrankungen weiterhin unklar sind. Es gibt gewisse Krankheiten, die der Zündstoff sein können (Ich hatte kurz vor dem ersten Schub Streptokokken), aber was genaues weiß man nicht. Aber ich denke, der ist ja nur Arzt, woher soll der denn was von Krankheiten wissen?
Für Medikamente gibt es eine sogenannte Pharmakovigilanz weltweit, wodurch dann auch seltene Nebenwirkungen gefunden werden. Bei Impfstoffen kann man auch aus den Phase II und III Studien schon Rückschlüsse auf Langzeitfolgen schließen, weil viele wenn man so will 'Spuren' in den Studien hinterlassen, auf die man im Studiendesign screent. Aber ausschließen kann man so selbstverständlich nicht alle LZF.
Du gibst immer hochinteressante, wissenschaftliche, fundierte Antworten, darf man wissen als was/wo du arbeitest?
Das ist nett, dass Du das schreibst. Nicht so gern, ich wäre dann leicht zu googeln. Ich hab mich hier vor vielen Jahren wegen der Kinder angemeldet und auch viel Privates geschrieben. Da möchte ich gern anonym bleiben.
Das respektiere ich sehr gerne.
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