SybilleN
Bekommt ihr / die Risiko-Patienten in eurem Umfeld einen Antikörper-Test? Bzw. wie steht der behandelnde Arzt/in dazu? Meine Freundin hatte Anfang März eine wirklich heftige Bronchitis, von der sie sich bis heute nicht ganz erholt hat. Ihr Mann ähnlich. Sie wurden auf Corona getestet, da war das Schlimmste schon rum - negativ. Sie haben u.a. eine kleine chronisch kranke Tochter. Für die wäre es (theoretisch) sehr gefährlich, Covid19 zu bekommen. Deshalb hat der Arzt jetzt, bevor das Geschwisterkind wieder in die Schule geht, einen Antikörper-Test gemacht. Siehe da: Das Kind muss Covid19 durchgemacht haben, obwohl sie keine Symptome hatte. Ich freue mich total für meine Freundin und würde es so viel mehr Menschen gönnen, wieder ohne diese Angst leben zu können...
dass die Tests zu ungenau wären , aber ds ist schon ne Weile her, es cheint auch verschiedene zu geben die einen zeigen alle Corona an und nicht konkret covid... Meine kasse zahlt solche tests nicht da sie keine Auswirkungen auf Gesundheit oder behandlung haben wenn diese tests sicher sind wäre ich gewillt es selbst zu zahlen damit ich für mich wüsste . Aber hier hatte niemand auch nur einen schweren Husten wir hatten es sicher nicht dagmar
Der Kinderarzt meinte, dass der Test auf SARS und Covid19 anschlägt. SARS kursierte aber vor der Geburt des Mädchens. Die AK-Tests der Eltern und Geschwister stehen noch aus.
Die Antikörpertests sind noch nicht 100% zuverlässig.... Das weist du schon - oder?
Und ein Gutteil ist Schrott. Ich hoffe mal, der Arzt hat sich einen einigermaßen gut validierten ausgesucht. Die Ankündigungen sind immer sehr vollmundig bei dem Herstellern, wenn man dann die Validierungen sieht von unabhöbgigen Wissenschaftlern... Zwei Prozent falsch positive Tests sind ziemlich normal. Ich würde mich aktuell darauf nicht verlassen.
Wenn ich sicher sein könnte, dass die Tests zuverlässig sind, würde ich ihn (je nach realen Kosten) sogar selbst für mich und meinen Mann zahlen (beide potentielle Risikopatienten wegen Vorerkrankungen) bevor die Kinder wieder in die KiTa kommen. Wir hatten beide zwei Wochen vor dem Lockdown schwere Erkältung/Grippe/was-auch-immer mit jeweils 1 Woche hohem Fieber, heftigem Husten bis hin zu Atemnot vor allem nachts. Diagnostiziert auch hier als Grippe bzw. Bronchitis. Da wir kein Risikogebiet bereist hatten und auch niemanden kennen, der infiziert war bzw. in einem Risikogebiet, wurden wir damals nicht getestet. Selbst wenn die Immunität nicht sicher ist, wäre es mental einfach eine Erleichterung, wenn wir Gewissheit haben könnten, ob wir es schon einmal hatten oder nicht. Denn auch wenn die Immunität nicht vollständig ist, wird eine einmal durchgemachte Krankheit, den Verlauf von weiteren hoffentlich zumindest abschwächen können. Auf jeden Fall würde es mir etwas die Sorge darum nehmen, dass die Kinder irgendwann wieder in die KiTa dürfen und den Mist von da dann nach Hause schleppen und im schlimmsten Fall beide Eltern mit schwerem Verlauf anstecken.
Soweit ich weiß muss man die Tests selber zahlen. Wie teuer keine Ahnung aber es muss ein Test auf neutralisierende Antikörper sein von Corvid 19. Den gibt es noch nicht so lange. Der andere Antikörper Test schlägt auch bei den 4 anderen Erkältungs Corona Viren an.
Da ich mit Kindern arbeite, wurde mir im Rahmen einer Routineuntersuchung ein Antikörpertest angeboten. Ergebnis steht noch aus. Zahlen muss ich ihn nicht.
Bei uns hat die Firma an einigen Standorten die Mitarbeiter zu testen. Bei uns noch nicht. Im unserer Familie gibt es mehrere Risikopatienten, aber ich glaube nicht das jemand von uns es schon hatte.
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