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Frage an Erzieherinnen und Lehrerinnen

Frage an Erzieherinnen und Lehrerinnen

Mitglied inaktiv

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Habt ihr in den letzten zwei Monaten bereits Überlegungen oder gar konkrete Planungen getroffen, wie es nach einer Lockerung oder Erweiterung der Notbetreuung praktisch gestaltet werden kann? Oder habt ihr bereits angefangen diese Planungen bereits vorzubereiten (also Tische auseinander schieben, Spielmaterial in Räume verteilen, etc. Wenn ja, wann und wie Wenn nein, warum nicht 20142017


Ellert

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solange man keine neuen Vorgaben hat machen Pläne keinen Sinn, aktuell hier 5 Kinder pro Raum, Speisezimmer wird mitgenutzt also 5 Kinder mögich im Kiga aufzunehmen. Keine Kita und Schule kann sich mehr Lehrer oder Räume herzaubern wenn die Vorgaben so bleiben stösst man sehr schnell an Grenzen da kannst Du planen wie Du magst, klappt nicht


Mitglied inaktiv

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Obwohl wir ein größeres Haus mit 100 Kindern sind, war die konkrete Planung, wie man die Vorschriften umsetzt schnell gemacht. Ein Ding der Unmöglichkeit wird es sein in einen "eingeschränkten Regelbetrieb" zu kommen und allen Kindern einen teilweise Kindergartenbesuch zu ermöglichen bei Vorgabe von maximaler Gruppenstärke von 50%. Das sind nämlich allein schon die Kinder der berufstätigen Eltern, die ja jetzt nach und nach auch Betreuung brauchen werden (auch wenn sie zB durch bisheriges Homeoffice keinen Gebrauch von der Notbetreuung machen konnten). Wir rechnen damit, dass wir an berufstätigen Eltern etwa 40% der normalen Gruppenstärke bekommen werden. Bleiben 10 Plätze in der Kita für "reduzierten Regelbetrieb", aber wie will man auswählen welche 10 von 60 Kindern kommen dürfen? Alle sechs Wochentage einen Tag? Jeckyll


shinead

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Die Tische in unserer Schule sind schon auf Abstand gestellt, die überschüssigen Stühle und Tische sind im Keller untergebracht, Räume in denen der Abstand nicht einzuhalten ist, sind gesperrt. Aber wie so Schule funktionieren soll weiß die Schulleitung auch nicht.


Muts

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Natürlich macht man sich Gedanken, aber solang nicht auch irgendwas konkret ist, kann man nicht planen. Zudem kommt ja alle paar Tage wieder eine neue Info, so dass man keinerlei Planungen machen kann. Und noch ist Kontaktverbot zu den Kollegen, also ich bin nur im Kiga, wenn die Kollegin nicht da ist..... somit ist auch nicht möglich, gemeinsam zu überlegen. LG Muts


DK-Ursel

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Muts, gemeinsame Planung läßt sich doch über Skype o.ä. durchführen. Ansonsten bliebe ja auch zu überlegen, ob nicht eine Gruppe vor- udn eine andere nachmittags kommt... Ich bin gerade auch dabei umzuplanen, weil generell sehr wahrscheinlich auch grünes Licht für viele meiner Kurse bis zu einer gewissen Teilnehmerzahl kommen dürfte, aber eben mit Auflagen... Und hat man in einer Scule nicht auch gesondete Räume für Musik-, zeichen... Unterricht, die man umfunktionieren könnte? Turnhalle - da etwas "absperren" für normalen Unterricht mit Tischen... Ich denke mal, daß es jetzt sowieso erstmal um die Hauptfächer geht und nicht um Handarbeiten und Malen oder Werken... Das sind dann sicher nicht die fehlenden 50% , hilft doch aber. Not macht erfinderisch. Meine dänische Freundin, die Pädagogin ist und die ca. 90% der Kinder zurück haben, geht mit ihrer kl. Gruppe gleich nach Ankunft des letzten Kindes raus- so ist mehr Platz für die übrigen und ihre Kinder können toben... Das kann man natürlich für weniger "Draußenbegeisterte" auch abwechselnd machen... Man muß neu denken, keine Frage, es ist alles beschwerlicher, aber geht nicht gibt´s nicht Gruß Ursel, DK


As

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Ich weiß nicht, in welchen Größenordnungen du planen musst, Ursel. Bei öffentlichen Schulen wie der, in der ich arbeite, oder in die meine Kinder gehen, geht es um 500 bis 1000 Schüler. Der Aufwand ist sicher ein anderer?


Maxikid

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ich bin sehr gespannt. LG


DK-Ursel

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Hej! Da hast Du sicher einen Punkt: ICH persönlich plane ja nicht mit Kindern und in kleineren Einheiten, trotzdem ist es auch ein Puzzlespiel und ichs etzet mich geradedamit auseinander, wie ich kurzfristig eine Art Turnhalle so ausstatten kann, daß meine Leute wenigstens SITZEN können (von Tischen und Tafel rede ich gar nicht). Dabei brauiche ich in der Tat max. 10 Tisch, aberdies nur für wenige Stunden und ohne Hausmeister ... wobei Stockwerke zu überwinden sind und andere Schwierigkeiten,d ie natürlich nicht für 1000 Schüler zu bewerkstelligen wären - ABER wie gesagt: Eine Schule hat immmerhin Räumlichkeiten für 1000 Schüler, wenn sie die aufnimmt, nun muß dieser Platz irgendwie neu genutzt werden... Jeder hatso seine Gedankenspiele gerade...und von jedem könnte man auch was lernen, und sei es nur, in ganz neuen Bahnen zudenken, wenn man das eben will. Außerdem gibt es auch hier große Schulen, die damit rechnen (müssen), ab Montag wieder alle zu unterrichten. Oder die Eftersjkoler,die ihre 10. Kläßler wieder "internieren" dürfen/müssen. Pflegeheime, die plötzlich Besuch zulassen durften, mußten ja auch umdenken. Bei uns haben einige Zelte gemietet, wo sich die Familien einzeln und mit Abstand treffen können, so daß möglichst wenig / kenie Fremden im haus rumlaufen. Auch ein Gedanke für schulen, , der evtl. möglich ist und Zeltverleiher freut, deren Zelte statt für dieKonfirmationen gebraucht zu werden nun rumstehen Und mind. die Lösung, die Klassen zu teilen oder die Kleinen vormittags, die Großen nachmittags kommen zu lassen, halbiert doch in etwa die Schülerzahl. Eins ist ja sicher: Egal wann - es wird immer nur und noch lange mit bestimtmen Einschränkungen und Regeln vorgagngen werden müssen, insofern muß mandie Planung ja nicht für jeden einz. Tisch schon festlegen, wohl aber ein Grundrezept im Schrank haben können, das z.B. Abstand gewährleistet. Ich mag eigentlich Sätze mit eigentlich nicht. Und ich mag eigentlich auch nicht vergleichen, wo "die Deutschen" und "die Dänen" sicvh unterscheiden, aber natürlich gibt es es generell Menthalitätsunterschiede, und gerade jetzt, wo durch Schweden ja oft die skandinavische Menthalität insgesamt hervorgehoben wird, merke ich auch,daß dieCorona-Krise ich doch einiges lehrt in Bezug auf diese Unterschiede. Erst wird überall gerufen, man brauche wieder Unterricht, KITAs bitte öffnen etc. - und wenn es dann kommt, liest man hier keineFreude, keine Erleichterung, eher ein "das geht ja gar nicht!" So erlebe ich das oft, daß eigentlich erfreuliche Projekte, Ansätze, Pläne (auch derPolitik) ,diemanchmal sogar zunächst eingefordert werden, um die andereLänder beneidetwerden, dann ind erPraxis in Dtld. ganz schnel lmit einem "das geht hier aber überhaupt nicht, " abgeschmettert werden. Schade um die verpaßten Chancen! Gerade jetzt ist doch Neudenken absolut nowtwendig. Hier stöhnen und zweifeln und verzweifeln auch viele, aber die Ärmel werden hochgekrempelt und man hält sich nicht daran fest oder gar auf, daß es eben gar nicht gehe. Witzigerweise steltl man dann oft fest: es geht sogar besser als befürchtet und ausgemalt. ich sag´s ja: In der Coronakrise ist mir schon irgendwie deutlich gworden, wieso wir Deutschen kaum in die Nähe des glücklichsten Volkes gelangen - es ist eine Einstellungsfrage -- nicht unbedingt eine der Gegebenheiten. Nur um nicht mißverstanden zu werden: Weder bei Euch noch hier ist es leicht - aber nichts ist unmöglich (hier jedenfalls.) Gruß Ursel, DK


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

und hat darüber regelmäßig Videos geschickt. Die Die Tische wurden schon vor 3 herausgetragen, gereinigt etc. Sie hat schon vorgesorgt. Ich bin immer wieder erstaunt und auch über unsere Schulwahl sehr glücklich, wie toll die Lehrer bei uns an der Schule sind. Die sind so mit viel Herzblut dabei. Gestern kam ein Videogruß von fast allen Lehrern für die Kinder. Ich musste heulen....Schön zu sehen, wie sie die Kinder mögen. Dabei, sind wir nur eine einfache Stadtilschule... LG


Maxikid

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Es ist wohl auch im Gespräch, dass einige Schulen, mit sowieso viel zu wenig Platz, Container aufgestellt bekommen. Wie es ja auch schon an sehr vielen Schulen in Hamburg ganz normal ist. Und die Schüler lieben diese Räume, die Eltern oft eher nicht. Lg


DK-Ursel

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Hej Maxi! Tja, um Liebe geht es momentan gar nicht, wir lieben alle den Abstand nicht. Aber es geht u mNotwendigkeiten, und da kann man m.E. schon vorher ein paarKlöpfe zerbrechen... Ich habe gerade grünes Licht bekommen, dachte ich. melde das raus mit Fragen, wieweit wir in die Industrieferien weitermachen/beenden können. Kommt: das grüne Licht zurück-marsch-marsch: Erst müssen wir dort, wo ich nicht ineiner öffentl. Schule bin, schauen, wo die die Räumlichkeiten zur Anzahl Teilnehmer undd em vorgeschriebenen Abstand passen. Also schreibe ich sofort wieder an alle: STOP - wir haben nur gelbes Licht! Meldet unbedingt - nicht euch ab, auch nicht aus Rücksicht auf andere, aber meldet mir bitte, daß Ihr kommt, denn wenn die Hälfte wegen Ferien, Sommerwetters o.a. Gründen nicht kommt, brauche ich keinen so großen Raum wie vorher oder wie der Spanischkurs oder... Gleichzeitig überlege ich doch auch schon mal, wie ich die Kurse teilen kann, ob ich 2x die Woche kann, welche zeiten dann, abw elcheWoche- wann ist wer fertig und gibt mir daher mehr Spielraum etc. Das alles kleiner als 100 schüler, aber auch mühsam, meneVoraussezungensind ja auchandereals die einer grßoen schule für 1000 Schüler. Aber wenn ich gar nicht nachdenke und gleich abwimmele und alles so wie früher will, muß ich ja wohl ein paar Jahre warten. ich lese übrigens gerade auch, da jemand das Versammlungshaus des Dorfes zur Verfügung für die Schule gesteltl - ja, gibt es ja auch in Dtld. in manchen Bezirken - kreativ denken, dann geht viel mehr als man glaubt!


Maxikid

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um himmels willen, Ursel. IN D bräuchte man erste einmal ein Genehmigungsverfahren dafür, 2000 Seiten umfassend...LG


Maxikid

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die lieben nicht die Räume wegen des Abstandes, sondern weil die Container oft besser sind, als die alten, gammeligen Räume. Lg


DK-Ursel

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Nee, daß sie die nicht wegen des Abstandes lieben, ist klar. ich könnte mir vorstellen, daß man auch 3-5 KITA-Kinder im Zelt schlafen legt, man muß ein bißchen improvisieren, und Gott sei Dank stecken wir in keiner Wintersaison. In Coronazeiten werden ja wohl auch ein paar Blätter der 3000 Genehmigungsverfahren ausfallen können. Zur Not Eltern befragen, Leserbrief - die Presse hat oft guten Einfluß auf sowas... Das einzige,was NICHTS bewirkt ist: Das geht sowieso nicht. Egal, mit was man kommt - es scheint in Dtld. sehr schnell zu heißen: Das geht hier sowieso nicht. Wieso nicht? Weil die Deutschen dümmer, unlogischer, unflexibler, fauler, unwilliger, ... you name it sind? Glaub ich nicht! Gruß Ursel, DK


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Es gibt doch den einen Spruch: Während man in D alle Dokumente für eine Baugenehmigung noch zusammen suchen muss, einreichen muss, weil immer wieder etwas neues der Behörde einfällt, ist der Wolkenkratzer in New York schon ein Wolkenkratzer schon fertig gebaut.....ich denke, viele unsere Gesetze legen uns sehr viele Steine in den Weg. LG


Muts

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Liebe Ursl, Skype oder ähnliches ist leider nicht möglich, da nicht alle vom Team- besonders die Leiterin nicht über die technischen Möglichkeiten verfügen. Eine Gruppe vor und eine Nachmittags halte ich nicht für umsetzbar, da man ja nicht weiß, wie lang der Virus sich auf Oberflächen hält, wir müssten zwei mal am Tag alle flächen desinfizieren. Zudem ist unser Team durch diverse Personen aus der Risikogruppe um etwa 1/3 dezimiert. Da Kinder ja nicht lange an einem Platz spielen, oft das Material wechseln ist es für mich echt ein Rätsel, wie das gehen soll. Hygieneplan scheitert ja schon daran, dass Kinder motorisch noch gar nicht so gut Hände waschen können ( 2019 im Winter hatten wir das Thema und so ein Koffer mit Schwarzlicht und eine Leuchtcreme haben das leider deutlich gezeigt) Kita draußen, ist die Option, die ich mir vorstellen könnte. Aber die Möglichkeit gibt es bei uns kaum..... LG Muts


As

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Ja, haben wir. Bei uns sind alle Pläne bis zum 20.Mai fertig. Heute gab es in der Presse allerdings eine Meldung, dass nun bereits ab 14. Mai auch " alle Schüler" die Schule wieder besuchen sollen. Tja, eine verbindliche Aussage vom Kultusminister steht aus. Vielleicht weiß er das auch noch gar nicht? Wozu weiter planen, wenn nichts einigermaßen verlässlich geregelt ist...


kati1976

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Wie soll man da was planen? Keiner wusste lange vorher wie der nächste Schritt aussieht. Ich weiß aber das die Schulen meiner Kinder sofort gehandelt haben als eindeutig klar war wie es weiter geht. Bis zu ersten Hygienevorschrift für sie Schulen wusste doch keiner was gefordert ist. Heute wird hier darüber geredet wie es weiter geht, danach wird wieder alles umgesetzt. Wie soll man jetzt was machen wenn man nicht weiß welche Klassen als nächstes kommen sollen?


Mitglied inaktiv

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Hier wird auch den ausfüllendem Erlass des Kultusministeriums gewartet. Vorbereitung so gut es geht. Wird eng, wenn es Montag umgesetzt werden soll. Die daran arbeitenden Kolleg*innen berichten von Alpträumen und Schlafstörungen


Berlin!

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Der Senat hat hier einen Humor, den sogar ich schräg finde. Und das will was heißen. Ab letzter Woche sind die 6. Klassen tageweise in der Schule. Unsere Grundschule ist 3zügig. Ab Montag sollen die 5. dazu kommen. Und ab gestern, später Nachmittag, hat der Senat bekannt gegeben: ab kommenden Montag dann auch die 1. Klassen. Unsere Schule hat es, wie alle anderen auch, erst aus der Presse erfahren und später dann auf dem Dienstweg. es steht jetzt schon fest, dass das nicht realisierbar ist und bei uns an der Schule Montag die 1. Klassen NICHT kommen werden. Alle Planung hängt davon ab, wie die Kommunikation ist. Kurzfristig so etwas planen geht nicht.


cube

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und ich selbst verstehe nicht, warum Schulen zB immer vorschieben "ohne genau Angaben können wir ja gar nicht". Es gibt doch schon längere Zeit bekannte Parameter, die definitiv einzuhalten sind. Wie zB Abstände der Tische in den Klassen. Daraus ergibt sich, wie viele Schüler max in einem Raum passen. Daraus ergibt sich, wieviele Schüler an einem Tag kommen können. Daraus kann ich ableiten, wie oft die Schüler innerhalb einer Woche kommen können. Bzw. man kann überlegen, ob es mehr Sinn macht, täglich zu wechseln oder wochenweise zu rollieren. Dann weiß ich doch jetzt schon, welche Lehrer kommen dürfen/können. Kann ich ebenfalls in die Planung einbeziehen. Ebenfalls klar ist, was an Hygienemaßnahmen da sein muss - kann ich also auch schon vorbereiten. Genau so, wie Überlegungen zu Pausenregelungen schon gemacht werden könnten. Ja, klar - es kann sich immer noch etwas ändern. Aber die Begründungen a lá "solange wir nicht ganz genau wissen, wie es ablaufen soll, können wir ja nichts wirklich planen" kann ich persönlich nicht verstehen. Ein Unternehmen, das so vorgehen würde, wäre innerhalb kürzester Zeit abgehängt. Wir selbst - Selbstständig mit 2 Firmen - planen doch auch voraus. Müssen wir sogar. Dabei erstellen wir auch verschiedene Szenarien und leiten daraus Möglichkeiten ab. Um vorbereitet zu sein. Zumal es doch bei sehr vielen Schulen so ist, dass die 4.-Klässler schon da sind - dafür hat man schon geplant. Daher kennt man doch schon die Anforderungen. Es sollte doch möglich sein, daraus bereits abgeleitet zu haben, wie es sich verhält, wenn nun mehr Schüler kommen werden. Mag sein, ich liege damit total falsch. Dann spiele ich aber mal den Ball direkt wieder zurück und sage, das liegt daran, dass man als Eltern (wir zumindest) nullkommagarnicht von der Schule mal informiert wird, was denn bereits getan wird. Dadurch entsteht eben der Eindruck, es passiere genau NIX. Und wenn dann die Minister sagen "ab 11. geh´s für die anderen Klassen los" kommt das große Aufjaulen, wie man das denn so schnell schaffen sollte.


cube

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Da würde ich übrigens vorschlagen, dass alle Eltern, die aktuell eh in EZ sind, eben keine Betreuung in Anspruch nehmend dürfen. Also zumindest bei uns dürfen diese ja normalerweise einen Halbtagsplatz beanspruchen. Dann kommen dazu noch Eltern, die ihr Kind eh nicht schicken wollen wegen Corona. Müssten dadurch nicht schon einige Kinder raus fallen und die Anzahl der zu betreuenden Kinder reduzieren?


DK-Ursel

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Hej Cube, paßt so ein bißchen zu dem, was ich oben an As geschrieben habe. Man muß noch keinen detaillierten Millimeterplan für jeden Tisch ausgepinselt haben, aber daß wir auf lange Sicht alles auf Abstand fahren müssen, ist doch klar - das haben ja auch Supermärkte innerhalb von kürzester Zeit geschafft. Das ist lästig, das ist ärgerlich, das ist blöd und machmal auch schwierig, das bestreitetja keiner. Das finden ja auch Supermärkte und Co. Aber wieso von vornherein nicht möglich??? Die größte Bremse überhaupt ioust imemr im eigenen Kopf - die Menschheit säße immernoch inden Bäumen,wennalle so dächten. (Vielleicht ist Dein Argument, daß ein Privatunternehmen SO eben nicht denken kann, EIN Argument dagegen,daß der Staat bei der Lufthansa mitmischen soltle... ich bin beidiesem Thema immer gespalten, aber das ist ein anderes Thema...)


Mitglied inaktiv

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Hier dürfen Kinder kommen, die Förderbedarf haben oder Anordnung Jugendamt (da weiß dann jeder, ahh, das Kind hat was) Ist dann auch egal, ob die Eltern arbeiten. Das ist dann "Pech" für die anderen.


Camellia

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@cube Ich kann deinen Gedankengang total nachvollziehen und ich frage mich jeden Tag, wie die Eltern, die Kita-Kinder zu Hause haben und nebenbei Home Office machen müssen, dies alles bisher geschafft haben. Also wirklich Hut ab, ich könnte das nicht. Ich bin in Elternzeit. Meine 4-jährige kann aber nichts dafür. Ich bin nicht wegen ihr zu Hause, sondern wegen ihrem Bruder. Ich bin so entsetzt und habe die Hoffnung schon aufgegeben, dass sie in diesem KITA-Jahr wieder in die Kita darf. Sie vermisst ihre Freunde und ihr fehlt die Struktur, die nur durch den KITA-Alltag gegeben werden kann. Meiner Meinung nach sollten alle Eltern, die Angst haben und diese Maßnahmen befürworten, ihre Kinder zu Hause behalten. Ich halte von der ganzen Sache nichts, und ironischerweise ist mein Kind dann mit die letzte, die wieder in die Kita gehen darf! Ich könnte platzen vor Wut.


As

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Bei uns läuft der Schulbetrieb ja schon für die 9. und 10. Klassen. Das heißt, die ganzen grundsätzlichen Regularien sind schon umgesetzt und im Betrieb erprobt. Bis gestern hieß es von offizieller Stelle, das geht jetzt so bis zum 20.Mai. Also wurde für die "vorhandenen " Klassen ein praktikabler Plan gebaut. Gestern wurde nun wieder alles über den Haufen geworfen. Natürlich ist das Grundkonzept erstmal klar. Gestern hieß die Devise: Wir planen, dass nach Himmelfahrt nach Prinzip xy alle Klassen wieder mindestens einmal die Woche beschult werden. Man hat ein System ausgeklügelt, mit dem das möglich ist. Ist nun alles hinfällig, weil ... siehe oben, heute offensichtlich neuer Fahrplan. Es wird keiner umgehend anfangen zu planen, solange es keine Vorgaben gibt. Bzw. wenn es heute heißt, setzt die Richtlinien nach euern Möglichkeiten um, kann es morgen schon heißen: geht doch nicht, ihr müsst das soundso machen. Das ist für die Lehrer wirklich auch nicht der Idealzustand.


Felica

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Antwort auf Beitrag von cube

Das bedeutet aber das man selbst aktiv denken muss. Etwas was heutzutage viele nicht mehr können. Dazu muss man dich nur hier in dem Thread lesen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von cube

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DK-Ursel

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Danke, Felica. Und wenn es hart kommt, sind die Gesetze schuld. Dabei erfordern ungewöhnliche Zeiten ungewäöhnliche Maßnahmen. Das kann man bestimmt mit Nachdruck auch denen beibringen, die ansonsten Abstand Und Dürchführung fordern. Aber wer von vornherein auf ein bestehendes Gesetz pocht, wer von vornherein schreit: geht nicht, der hat natürlich aufgeben, bevor es losgehen kann. es mag dein dt.-dän. Unterschied sein, es kan nauch ein zwischen Menschen sein,die inder freien Wildbahn sprich Wirtschaft arbeiten und klarkommen müssen und denen,die in einem sicheren Job fast schon Dienst nach Vorschrioft machen. und bevor der Aufschrei losbricht: Ich war selbst i9m öffentilchen und kenne so manche Pfeife in den Rathäusern, aber auch immer Menschen - nicht nur in den aktiven Außenstellen wie KITAs/Kigas, Bibliotheken, Schwimmbädern, Musikschulen etc. - mit denen man doch reden kann. den man klarmachen kann, daß sie augewöhnliche Ansprüche haben, die nur außergewöhnlich gelöst werden können. Wenn die Alternative womöglich ein Zuhausebleiben bis August/September bedeutet - wer soll DAS den nbezahlen? (und das geht jetzt gerade an die, die sonst finden, man solle an die ehtischen Werte und nicht so sehr an die materiellen denken). Wir habensogar schon Sommerferienarbeit angedacht, wenn beiden Teilnehmer INteresse besteht -reisemöglichkeiten sind ja nun mal eingeschränkt, vielleichzt freuen sich einige +über etwas Abwecshlung, auch da könnte man flexibler denken. Aber ich bin sicher: Geht auch nicht. Auf das "wer soll das bezahlen-"Argument habe ich wirklich noch gewarnt, kommt ja doch erst recht spät, aber DAS würgt dann zuguterletzt alle Initiative ab. Ich will nicht bestreiten, daß es bei manchen schwieriger ist als bei anderen - bis hin zu unmöglich, vielleicht. Aber doch nicht so geballt wie man hier ausgerechnet von der Sparte liest, die sich schon lange Gedanken zu Abstand und Hygiene hätte machen können - oder gar sollen. denn daß Corona Mitte Mai, vor denSommerferien, nach den Sommerferien nicht vorbei ist, weiß doch eigentlich jeder - oder doch nur privat undnicht mehr, wenn es um den Arbeitsplatz geht? Ich wundere mich fast über gar nichts mehr, aber so kommt Dtld. schwer aus der Krise - zumindest was die öffentichen Betriebe angeht... Gruß Ursel, DK


Piranja1984

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Mein Mann ist Lehrer und seine Schule hat zunächst bereits genau geplant wie die 11. und 10. Klassen zurückkommen können. Die restliche Planung wird ab jetzt gemacht.Nun kam gestern der offizielle Brief vom Schulministerum NRW, dort heißt es, dass die Schulen flexibel entscheiden können wie alles geplant wird, aber bis zum ( glaube 26. oder so) sollen alle sus im wechselsystem wieder in der Schule sein. Wenn sie schlau sind, dann lassen Sie das Abi nächste Woche ohne viele sus erstmal laufen und erst danach folgen die anderen. Denn sonst gefährdet ja man das Abi... reicht ja wahrscheinlich 1 Kind an der ganzen Schule mit Corona und schon ist alles wieder dicht.


Johanna3

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Nein. Wir wissen ja noch gar nicht, welche Vorgaben es geben wird. Fest steht: Es wird auf sehr lange Sicht nur ein geringer Teil der Kinder kommen können. Es gibt keine überzähligen Räume. Die würden auch nichts nützen, da es auch kein überzähliges Personal gibt. Im Gegenteil.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Eben und dannändern sich ja auch die Vorgaben jetzt hier neu unter 3 - 5 Kinder pro Raum, sonst 8 pro Raum, gemischte Gruppe - super Idee also Gruppen getrennt was den Eltern nicht passt. klar könnte man sagen im Garten macht man noch ne Gruppe auf, aber so essen die, was bei Regen erc, wo nimmt man Erzieher her ? wo schlafen die Kinder denn mit so viel Abstand, geht auch nicht und auch Container wie oben beschrieben machen keinen Sinn denn das Personal fehlt ja


Maxikid

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Container für die die da sind, um den Abstand noch besser zu gewährleisten, bei Platzmangel. LG


cube

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Johanna - ihr habt Anzahl x Räume, in diesem muss pro Kind x qm Platz sein, daraus ergibt sich, wieviele Kinder max in einen Raum können. Dazu wisst ihr doch, wieviele Erzieherinnen überhaupt arbeiten können/dürfen. Gleichwohl wisst ihr auch, welche Hygienemaßnahmen mindestens erfüllt werden müssen. Es stimmt schlicht und ergreifend nicht, das ihr keinerlei Vorgaben kennt. Und selbst wenn vieles unbekannt ist - dann plant man mit dem, was man meint, das da kommen könnte. Das nennt man "mögliche Szenarien durchspielen" inkl. Worst-case-Szenario. Was bitte ist daran so schwierig, mal grob zu durchdenken? Ihr kennt euer Gebäude. Wisst, wie Wege verlaufen. Also auch welche Wege evt. nicht mehr genutzt werden sollen, um Abstände einzuhalten. Ebenso planen kann man dann, welche Gruppen wann zB raus dürfen oder wie man das Außengelände aufteilt. Meine Güte! Du willst mir doch wohl nicht sagen, dass keiner von euch in der Lage ist, mal logisch nachzudenken? Herr im Himmel - kein Wunder, dass ständig irgendwelche Verzögerungen da sind.


Mitglied inaktiv

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Du bekommst nicht so schnell einen Container und dazu die Genehmigung. Container brauchen auch Anschlüsse und Inventar. Container, besonders die richtig Guten können sehr gut sein, aber nicht in dem Tempo.


Maxikid

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da stehen wir uns dann wieder selber im Weg...ja, wahrscheinlich braucht es erst einmal wieder 2 Jahr am Genehmigungsverfahren und 3000 Blatt Papier....Aber, es würde mich nicht pos. wundern, wenn es doch plötzlich schneller gehen kann... LG


cube

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Muss normalerweise sogar europaweit ausgeschrieben werden. Gin bei unserer Schule aber dann doch innerhalb von 4 Monaten alles über die Bühne. Wasseranschluss zB wurde dann nachträglich gelegt - solange mussten die Kinder zum Hände waschen eben 50 m zum Waschraum im Gebäude gehen. Im Zuge Corona könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man da auf große Ausschreibungen verzichtet und die Sache beschleunigt. Viel schneller geht es sogar, wenn so ein Raummodul von einer anderen Schule oder sonstigen Städt. Einrichtung abgezogen werden kann.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von cube

< < Meine Güte! Du willst mir doch wohl nicht sagen, dass keiner von euch in der Lage ist, mal logisch nachzudenken?>> .....sollte man meinen


DK-Ursel

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Cube, wenn jemand nicht will, will er nicht. Oder liegt es in der Tat am Können? Dann nenne ich Erzieher wieder Kindergärtner (und tue den früheren vielleicht damit Unrechtr, die haben ja unter weitaus geringeren Bedingungen auch Kinder in ihren Einrichtungen gehabt, die was geworden sind) und wundere mich, wieso Lehrer Lehrer sein können. Logisches Denken setze ich (ja, wie auch Empathie) in beiden Berufsgruppen voraus. Aber ich sage ja: es fängt im Kopf an. Viele gute Ansätze werden in Dtld.abgeschmettert, weil niemand sich die Mühe macht mal nachzuhaken, wie es - evtl. eben dann abgeändert und angepaßt - funktionieren könnte. Und mal ehrlich? "Die guten Container dauern länger" Ja, dann nimmt man/erstmal die weniger guten, die reichten ja wohl auch für andere Zwecke und vor allem für die erste Zeit. Es ist Sommer, da hilft gegen Regen auch ein Zelt. Dann sind 6 Wochen Sommerferien,da sollte sogar an die "guten" Container ranzukommen sein. Taj es fängt im Kopf an - und da beißt sich gerade der Hund in den Schwanz. Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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Es geht trotzdem nicht in dem Tempo Andere Alternativen sind vielleicht schneller zu ermöglichen, z.b. Gemeindehäuser der Kirchen, Vereinsheime... Dann müssen alle wollen und das Hygienekonzept stimmen. Und nicht alle wollen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ursel, Du brauchst Platz für die Container, klar kannst Du die in den Garten stellen, wenn da nicht doch ein Baum rum steht. Ganz so einfach ist es nicht. Und dann musst Du an die Dinger ran kommen. Dann müssen die zusätzlichen Kosten geklärt sein und und und. Selbst wenn man will dauert es eine Zeit haben Bd ist nicht adhoc möglich.


Maxikid

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Und um den Baum zu fällen, braucht es auch erst einmal eine Genehmigung....und wieder Anträge. Lg


DK-Ursel

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Ist klar, daß sowas eine gewisse Zeit braucht. Aber "das geht ja geht ja garnicht" ist eben für mich eine Haltung, die eben gar nicht geht. Lies mal nach: Egal was Menschen, die - zugebenermaßen, aber auch bewunderungswürdigermaßen* NICHTS damit zu tun haben - an Lösungen udn Beispielen, die sogar schon anderswo funktionieren, vorschlagen: Es ist immer einer da,der schreit: Das geht ja gar nicht. Da wird nicht EINmal gesagt. Ja, manno, das müßre ich mal untersuchen oder Gute Idee,das probieren wir mal Oder: geht nicht,weil wir es in Coronazeiten bereits aus den und den Gründen abgeschlagen bekamen/nicht realisieren konnten. Aber nein, es wird - ohne Nachdenken, erstmal geschrien: geht nicht. SO kommt keine Scule weiter, so können Eltern wie Lehrer lange schreien, daß die kinder wied er raus sollen - ja ,wiedenn, wen nnicht unter anderenBedingungen als vor Corona? Man muß sich doch mal Realitäten stellen... Dein Baum im Garten: NUn ja, haben den wirklich ALLE Institutionen so unglcklich stehen? Oder könnte nicht doch eine sagen: Mensch ja, das wär´s. Ich sage ja nicht, da ßes leicht ist. Aber unmöglich ist es siche rauch nicht. Muß man aber wollen - es ist einAbenteuer,a ber das kann ja auch viel Neues und Gutes bewegenb. Und was für ein Erfolg, wenn manche einsehen lernen: Wow, geht DOCH! Gruß Ursel, DK * --- ja, ich kenne auch Vorschläge udn Pläne und "Verbesserungen" vn denen,die vn derMaterie keinen schimmer haben. Da akzeotieren die meistendocheine fachliche Ablehnung (statt des unqualifizierten: geht nicht.) Ich kenen aber auchbetriebe, sogar aus meinem eigenenpraktikum die große Hauptbibliothek inStuttgatr, die dezidiert "Außenstehende", Praktikanten, Neuanfänger dazu auffordern, das anzusprechen, worüber sie sich wundern, was sie anders machen würden, Vorschläge einzubringen etc. - eben wiel eine gewises Betriebsblindheit eben blind für andere Lösungen macht. Cube hat doch auch Vorschläge,die man zumindest mal in Erwägung statt gleich abschmettern könnte. Und wie gesagt: Hierzulande kämpfen auch viele mit Platzmangel - trotzdem versucht man, soviele wie möglich wieder reinzubekommen, aus Liebe zu Beruf und vor allem Kind. Das Problem liegt viel weniger bei Corona und Einschränkungen deswegen als in den Köpfen derer, die etwas neues beginnen, womöglivch (er-)finden und umsetzen sollen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Selbst wenn das schnell geht, brauchst Du jemanden, der den Baum fällt, die Wurzeln entfernt und den Boden vorbereitet.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Tja, wer Probleme, derart liebt, daß er sie bereits "erfindet", dem ist dann auch nicht zu helfen. Dann geht eben eine Gruppe raus und unternimmt was im Park oder wo Platz ist. Dann läßt man eben routierend kommen. Und wie gesagt, nicht jeder wird einen Baum derart blöde stehen haben, daß da kein Zelt oder Container paßt. Aber jeder findet, es geht nicht. Wie hängt denn das zusammen? Vielen ist doch bereits mit wenigen Stunden geholfen, die die Kinder wieder unter Kindern sind und diesie selbst für ihre Arbeit nutzen können.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ursel, es gibt Leute, die wollen nicht und dann gibt es Leute, die haben Ideen, wollen und scheitern dann doch an denen, die nicht wollen. Und wenn nur eine Person von zehn nicht will, dann sind neun bemühte frustriert. Aber es gibt auch einfach Dinge, die lassen sich nicht ändern, wie z.b. die Zeit wegen den symbolischen Baum und die darin sitzende Arbeit. Von denen, die nicht wollen bin ich auch umgeben, daher will ich nach der Krise weg von meinem sicheren, aber frustrierenden Job. Aber den Container bekommste unter keinen Umständen wirklich schnell hin.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Was machst Du bei einem Unwetter mit den Kindern im Park? Selbst für die Waldkita müssen wir einen Schutzraum bereit stellen. Ich möchte nicht bei Sturm mit einer Handvoll Kindergartenkinder im Park stehen.


DK-Ursel

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Geht Ihr sonst NIE auf Tour mit den Kindern? Sind die den ganzen Tag 5 Tage die Woche NUR im KIGA,vor allem wenn er sehr klein ist? Meine waren auch unter Nicht-Corona-Zeiten auf Ausflügen, zur Bibliothek, einkaufen etc. - in kleinen Gruppen. Was macht Ihr da bei unverhofftem Unwetter? Dieselben Bedenken? Hindern die Euch bereits zu Nicht-Corona-Zeiten, das KIGA-Areal zu verlassen? Ich kann gerne meine Freundin fragen, die sehr begeistert meinte, sie geht jeden Tag mit ihrer Gruppe aus dem KIGA. Es wird kaum und oft ein solches Unwetter mitten im Sommer unangekündigt kommen, daß man sich retten muß - ansonsten sind ja zumindest Dänen wetterfeste Figuren und meckern eher, wenn die Kinder NICHT rauskommen. Da muß man halt schauen,was offen ist - Bibliothek - ein Fahrradschuppen in der Nähe, zu dem man Zugang bekommt, ein Wartehäuschen, ... mit 3-5 Kindern darf man sicher auch mal im Eingangsbereich von irgendeinem Laden stehen und das Ende des Regens abwarten. Gibt es Pfadfinder- o.ä. Einrichtungen in der Nähe, Sportumziehkabinen von Vereinen, Kirche...undundund Nur für den Notfall eben Schlüssel erbitten oder so. Hilft man sich nicht in solchen Zeiten? esgeht ja nicht um den ganzen KIGA von 100 Kondern und mehr, sondern um eine Minigruppe. Schon wieder: Es kommen nur Einwände und Hindernisse, nie Möglichkeiten! Wie gesagt, natürlich muß man sich Gedanken machen, aber dieses "Geht nicht" bremst Euch doch völlig aus. Wenn man meint, ALLES abgelkopft und probiert zu haben und DANN zud em Schluß kommt: so geht es nicht, dann geht diese Möglichkeit nicht, aber Gedankenspiele müssen auch positive Vorschläge zulassen und durchspielen und nicht gleich ausbremsen. Gruß Ursel, DK.


DK-Ursel

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Geht Ihr sonst NIE auf Tour mit den Kindern? Sind die den ganzen Tag 5 Tage die Woche NUR im KIGA,vor allem wenn er sehr klein ist? Meine waren auch unter Nicht-Corona-Zeiten auf Ausflügen, zur Bibliothek, einkaufen etc. - in kleinen Gruppen. Was macht Ihr da bei unverhofftem Unwetter? Dieselben Bedenken? Hindern die Euch bereits zu Nicht-Corona-Zeiten, das KIGA-Areal zu verlassen? Ich kann gerne meine Freundin fragen, die sehr begeistert meinte, sie geht jeden Tag mit ihrer Gruppe aus dem KIGA. Es wird kaum und oft ein solches Unwetter mitten im Sommer unangekündigt kommen, daß man sich retten muß - ansonsten sind ja zumindest Dänen wetterfeste Figuren und meckern eher, wenn die Kinder NICHT rauskommen. Da muß man halt schauen,was offen ist - Bibliothek - ein Fahrradschuppen in der Nähe, zu dem man Zugang bekommt, ein Wartehäuschen, ... mit 3-5 Kindern darf man sicher auch mal im Eingangsbereich von irgendeinem Laden stehen und das Ende des Regens abwarten. Gibt es Pfadfinder- o.ä. Einrichtungen in der Nähe, Sportumziehkabinen von Vereinen, Kirche...undundund Nur für den Notfall eben Schlüssel erbitten oder so. Hilft man sich nicht in solchen Zeiten? esgeht ja nicht um den ganzen KIGA von 100 Kondern und mehr, sondern um eine Minigruppe. Schon wieder: Es kommen nur Einwände und Hindernisse, nie Möglichkeiten! Wie gesagt, natürlich muß man sich Gedanken machen, aber dieses "Geht nicht" bremst Euch doch völlig aus. Wenn man meint, ALLES abgelkopft und probiert zu haben und DANN zud em Schluß kommt: so geht es nicht, dann geht diese Möglichkeit nicht, aber Gedankenspiele müssen auch positive Vorschläge zulassen und durchspielen und nicht gleich ausbremsen. Gruß Ursel, DK.


DK-Ursel

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Ehrlich? Langsam geht es mir auch nicht mehr darum,denn wen nich so merke - wie Du in DeinemJob ja nscheinend auch - daß nicht geht,weil niemand umdenken will, dann kannste sowieso mit ALLEM kommen. Dann hat Cube und wir,die wir uns be,üht haben,doch Recht. WenndieWirtschaft so dächte, käönntekater Keks oben nicht vom erstenFriseurbesuch schreiben. Dann hättendie ebenauch nur gesagt: Wie mit, Maske, mit Abstand ,mit - das geht nicht. Punkt basta. Wer geht nicht sagt, muß AUCH nachvollziehbar begründen. DAS fehlt mir ebenso wie die Bereitschaft, sich einen Gedanken mal wirklich zu Ende zu denken: wieso geht es nicht, wo kann ichansetzen,damit es geht? Wie gesagt, leicht ist es auch hierzulande für niemanden,aber man kann nicht erst die Kinder reinhaben wollen und dann schreien: Nee, so geht das nicht. ich habe heute auch, wenn ich nicht hier mal schnell tippte, den Tag mit Schreibereien verbracht - hin und her, weil ich wissen muß, wieviele Leute ich überhaupt zusammen bekomme, zu welchen Zeiten, für was - danach richtet sich ja die Räumlichkeit. jetzt habe ich die Option, im großen Sportraum zu sein - ohne Tisch und Stühle undT afel - da kann ich auch schreien: Das geht ja mal gar nicht. ich kann aber auch die Möglichkeiten abklopfen. Habe ich was Tafelähnliches zuhause? Kann jeder sich einen Klappstuhl mitbringen oder wo können wir die organisieren? Kann ich diese letzte Zeit vor den Ferien wenigstens so unterrichten, daß die möglichst wenig mitschreiben,ausfüllen oder selbst schreiben sollen? Hätte ich Variante Geht-nicht genommen wäre ich schon wieder raus, wie der Friseur, Gastronom, sonstiger,der das tut. Stattdessen schlucke ich kurz und überlege weiter. SO GEHT DAS, und nur so. es muß ichts so bleiben,wie es war - das gilt doch auch nicht nur in Coronazeiten. Und wie gesagt, mich nervt, daß man hier anscheinend IMMER erst die Probleme sieht - statt die Möglichkeiten. Es ist eine zeit des Improvisierens, keiner ist wirklich 100%ig zufrieden mit allem, nein,aber vielleicht ergeben sich gerade daraus ja auch Dinge für dieZukunft,die man sonst nie ERfunden hätte? Mal eine Chance dem geben,was ungewohnt ist - ist das so schwer? Diemit dem Baum im Garten müssen sich umschauen, ja. Und einen anderen weg gehen als die ohneBaum. Aberauch mit Baumsollte es möglich sein, w einen weg zu finden - andere schaffendas doch auch. Langsam denke ich gerade: Die Deutschen sind blöder oder unflexibler/gedanklich fauler als die Dänen - so scubladenartig soll man das natürlich nicht formulieren, auch hier gab ja flexible Vorschläge. Eigenartigerweise jedoch nicht von denen, die dasThema angeht. Undeigenartigerweise kam nur von denen auch: Das geht ja mal gar nicht - mit den teilw. haarsträubendsten Ausnahmen, die dann als Regel für alle bleiben, jaja, derBaum. es ist zumindest nachdenkenswet, wie unterschiedlich das anbläuft. Nun bin ich hier raus, denn mich lockt jetzt doch dieSonen draußen, und wir haben uns ohne viel Glück Euren Kopf zerbrochen, jaja, unerbeten, unegfragt. Wir haben morgen Feiertag und ich starte in ein langes Wochenende mit Silberstreifen am Horizon,tden negal wie - ich freue mich einfach darauf, meine Leute wiederzusehen und zu arbeiten! Ich weiß aber auch: MIt denen kriege ich auch eine Notlsöung hin. Gruß Ursel, DK


Johanna3

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Ich zum Beispiel nicht. Das Raumklima in Containern finde ich grässlich. Selbst wenn ich an einer "Container-Kasse" stehe, bekomme ich fast augenblicklich Kopfschmerzen. Was mich auch beunruhigt, ist, wie oft man in solchen Bauten tote Fliegen sieht. Zwar gibt es auch bessere Container, aber ich denke, dass es schon seine Berechtigung hat, dass man nicht ruckzuck welche aufstellen kann. Hier mussten mehrere geräumt werden, weil sie sich zu sehr aufheizten/nicht ausreichen belüftet werden konnte und so einiges mehr.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

"esgeht ja nicht um den ganzen KIGA von 100 Kondern und mehr, sondern um eine Minigruppe." Und zwar darf eine Gruppe nicht mit einer einzelnen Erzieherin einen Ausflug machen. Egal wie mini sie ist.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von cube

"Es stimmt schlicht und ergreifend nicht, das ihr keinerlei Vorgaben kennt." Das habe ich auch nicht behauptet. Die Vorgaben, die es AKTUELL gibt werden in der Notgruppe umgesetzt. Kein Problem. Die Ausgangsfrage war aber, wie es NACH den Lockerungen aussehen wird. Wie für diese Zeit geplant wird. Und nein, dafür gibt es hier noch keine Vorgaben. Fakt ist aber: Von unserem Team bleibt kaum jemand übrig. Insofern werden fehlende Räume nicht zum Problem werden - was würden uns Räume ohne Personal nützen? (Übrigens: Ich habe es schon früher beanstandet: Zahlreiche Kindergärten haben hier eine Betriebserlaubnis ohne Außengelände bekommen. Andere haben eines, welches eher die Bezeichnung "Mülltonnenstellplatz" verdienen würde.)


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Definiere mal eben: "hier": In meinem KIGA, in unserer Stadt, in unserer Region/Landkreis, in unserem Bundesland, n unserem Staat? Ist das ein Gesetz, in Stein gemeißelt? Ein Land, das wegen Corona Grundrechte außer Kraft setzen kann, wird es wohl auch schaffen, so eine Regel auszusetzen oder abzuschaffen - wieso sollte eine Pädagogin/Erwachsene nicht mit bis zu 5 Kindern (oder wie groß bei Euch dann die Gruppen sein dürfen) rausgehen? Jaja, Aufsichtspflicht, aber wie ist die reell zu begründen? Zur Not auch noch Eltern bitten, eine Einwilligung zu unterschreiben, ob ihr Kind unter diesen Umständen raus darf. (Schafft mehr Platz, frische Luft - weniger Ansteckungsgefahr - müßte doch wenigstens einigen vermittelbar sein.) Würde 1 Person es nicht schaffen, "soviele" Kinder zu beaufsichtigen?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von cube

das problem ist nur dass viel mehr Kinder kommen wollen oder sollen als dass die Vorgaben es zulassen und dann kommen die Probleme. Die Eltern sind sauer auf den Träger, da kann er aber nichts dafür sondern die Vorgaben sind so


Ellert

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Die Nachfrage ist dann riesig und wenige verfügbar. Wir hatten zur Flüchtlingskrise eine große Veranstaltung und brauchten Dusch- und Toilettencontainer die waren mehr als 10 mal so teuer zum Mieten wie davor und danach Container sind nicht für alle die Lösung, auch musst Du in die getrennten Container Erzieher setzen in den Schulen bei uns sind die Schüler im Raum alleine und der lehrer springt zT von Klassenteil zu Klassenteil das kannst Du mit Kindergartenkinder nicht machen


Ellert

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

auch nicht im Gruppenraum weil wenn eine mal muss wären die Kinder alleine Viele Ideen die man als Mutter hätte wie man was machen könnte klappen in der Praxis nicht, und wenn was passiert wenn die Kinder zu fünft alleine wären dann glaube mir würden die Eltern sehr laut schreien und mit dem Anwalt an der Tür stehen dagmar


As

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Aber für Corona unsere Bäume fällen... nee, das wollen wir nun wirklich nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Danke Ellert, ja, das ist tatsächlich so, ein Kind in der Notbetreuung, zwei Erzieherinnen erforderlich. Das heißt, bei Kleingruppen dann auch sehr schnell viele Erzieher*innen im Einsatz, auf wenige Kinder und dann wird es mit den Räumen und den Personal knapp. Nur weil gerade Corona ist, darf man nicht alle Gesetze und Vorgaben beugen . Und Sicherheit z.b. Schutzmöglichkeiten vor Unwetter und anderes bleibt unumgänglich. Das kann man ja machen als Mutter mit eigenen Kindern bei Unwetter im Park sitzen, aber eben nicht für fremde Kinder. Und ja, Deutschland hat einige Macken, die Vorteile sieht man gerade im Gesundheitswesen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ellert, mir ist das klar, ich habe grundsätzlich nichts gegen Container als Übergangslösung, weiß aber, das das nicht so einfach ist, selbst wenn man willig ist. In der jetzigen wirtschaftlichen Lage wird sich das kaum eine Kommune leisten können.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von As

Wenn es nicht anders gehen würde, wenn es das einzige Problem wäre. Ist es aber nicht. Wir haben das nicht so, wie Johanna berichtet, also ohne Grün, aber so einfach Erweitern ohne Baumaßnahmen geht nicht. Also muss der symbolische Baum weg (oder wahlweise das Klettergerüst, der Geräteschuppen mit den Spielfahrzeuge) und irgendwie gerade stehen muss der Container auch.


DK-Ursel

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Schön, wenn man sich DAS leisten kann. Ob alle diese Regeln wirklich nötig sind, würde evtl. ja auch ein Überdenken gewährleisten. Und wie gesagt, man wird sogar hier im Forum angemacht, weil man nur mal fragt, wie eigentlich die Aushebelung vieler Grundrechte rechtlich begündet ist, aber so ein "Gesetz" darf man nicht mal andenken zu ändern? Ich geb´s auf, Ihr verhandelt nach dem Motto: Wasch mich,aber mach mich nicht naß - das geht nicht. Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Frage, warum machst Du mich so an? Welches Gesetz soll Deiner Meinung geändert werden? Infektionsschutzgesetz? Grundgesetz? Die Bestimmungen der Bundesländer? Ich verstehe nicht wirklich Dein Problem ( aber das der Eltern mit Kindern mit Betreuungsbedarf)


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

"Würde 1 Person es nicht schaffen, "soviele" Kinder zu beaufsichtigen?" Es ist aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Die Erzieherin könnte sich bspw. einen Bänderriss zuziehen oder einfach mal in der Sommerhitze umkippen. Aber auch wenn ein Kind schwer stürzt (einen Fieberkrampf erleidet oder sonst was) kann die Aufsichtspflicht nicht mehr gewährleistet werden. Es würde schon reichen, wenn sich ein Kind in die Hose macht. Nicht wenige Kinder haben einen Integrationsstatus und benötigen besondere Aufmerksamkeit. Es muss bei Ausflügen eine lückenlose Beaufsichtigung gewährleistet werden. Eine diesbezügliche Einwilligung der Eltern, wäre nicht einmal das Papier wert, auf dem sie geschrieben steht. Die Aufsichtspflicht hat der Träger, dieser delegiert sie an die ErzieherInnen. Unabhängig davon, welche Befugnisse Eltern hier einzuräumen glauben können. Davon abgesehen, würde kein Träger eine Klage riskieren wollen, in dem er veranlasst, dass eine Erzieherin mit der Gruppe einen Ausflug macht um möglichst viele Kinder "betreuen" zu können.


As

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ehrlich gesagt finde ich die doppelte Aufsicht wirklich wichtig, aus den von dir genannten Gründen. Und außerdem: Genau die Eltern, die es völlig überzogen finden, wenn 5 Kinder zwei Betreuer brauchen, verklagen dich im Ernstfall, wenn was passiert.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von As

Ich kann da auch nur zustimmen.


Carmar

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Noch dazu besteht das Abstandsgebot von 1,5 Metern überall. Vermutlich wird ein Spaziergang schon allein deshalb nicht erlaubt sein, denn dann würde die entweder ganz hinten oder ganz vorne gehende Erzieherin vom am weitesten entfernten Kind 6 Meter entfernt sein. Normalerweise gehen die Kinder auf Spaziergängen dicht an dicht, zu zweit an der Hand, ganz vorne und ganz hinten eine Erzieherin. Ja, dieses "das war schon immer so" oder "das haben wir noch nie gemacht, deshalb lassen wir es" geht mir auch auf den Keks. Aber hier sehe ich keine Möglichkeit für eine Erlaubnis.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von cube

ist diese Aufrechnung falsch: "Johanna - ihr habt Anzahl x Räume, in diesem muss pro Kind x qm Platz sein, daraus ergibt sich, wieviele Kinder max in einen Raum können." Dieser Logik zufolge könnte sich eine Erzieherin alleine mit allen Kindern in der Turnhalle aufhalten. Eine bestimmte Gruppenstärke darf nicht überschritten werden - auch nicht, wenn uns ein Saal zur Verfügung gestellt werden würde.


Mama_Maria

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Wenn man mit den Überlegungen erst jetzt beginnen würde, wäre es etwas spät. Bei meinem Mann ist das Kollegium seit Wochen mit der Planung beschäftigt. Da wurden Klassen vermessen, die Tische verrückt, Markierungen auf dem Fußboden angebracht, Handdesinfektion verteilt, der Stundenplan umgestrickt und natürlich der Unterricht umgeplant. Es handelt sich um eine Gesamtschule, rund 1000 Schüler.


LittleMissMoonshine

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Hallo, Derzeit dürfen wir in unserer sehr großen Kita im DDR Plattenbaustil 50 Kinder betreuen. Wir haben genügend einzelne Räume mit angeliederten Waschräumen weshalb eine doch recht hohe Auslastung möglich ist. Wir sind angewiesen alle Gruppen in voller Öffnungszeit zu besetzen, was bei uns 11 Std bedeutet. Des weiteren verziehen wir uns recht schnell morgens in Richtung Wald und Wiese. Weil wir in der glücklichen Lage am Stadtrand, nur kurze Wege zu Fuß dorthin zu haben. Unsere 50 Plätze sind nahezu belegt. Viele Familien haben das Glück und erfüllen die Voraussetzung um die Notbetreuung nutzen zu können. Das Telefon steht in der Einrichtung nicht still, jeder hat die Hoffnung doch irgendwie ins Raster zu Passen. Die Fallzahlen waren bei uns im Landkreis recht überschaubar bisher, weshalb ich dieses pauschale Rechnen mit Quadratmeterzahlen pro Kind und Bundesland nicht so ganz nachvollziehen kann. Generell ist angedacht soviel wie möglich an der frischen Luft stattfinden zu lassen. Die Betreuungsgruppen, treffen sich am Tag kaum bis gar nicht ebenso die Kollegen um den Kontakt untereinander gering zu halten. Besprechungen der Mitarbeiter fanden bisher in 2 Gruppen im Außenbereich der Einrichtungen statt. Mit gebotenen Abstand natürlich. Wenn mich jemand fragen würde, ich würde die Einrichtungen jetzt im Frühjahr/ Sommer hochfahren, denn da besteht die Chance Wald und Wiese, sowie den Garten ganztägig zu nutzen. Nein, so wie es bis Mitte März lief, wird es erstmal nicht mehr laufen. Aber so wie es jetzt ist, kann es nicht mehr laufen. Meine Befürchtung ist, dass alles so planlos geöffnet wird wie es Hals über Kopf geschlossen wurde.


peta

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Wir betreuen bereits 40% der Kinder wieder und natürlich machen wir uns Gedanken, wie es weiter gehen soll. In unserer größten Betreuungsgruppen werden zur Zeit 8 Kinder betreut, die Räume werden alle genutzt. Unsere Planungen gehen überwiegend in die Richtung, wie man bei steigender Kinderzahl aber gleichem Personal die Hygienevorschriften einhalten soll.


Muts

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Es ist echt krass, bis gestern war unsere letzte Info, dass wir bis MINDESTENS zum 15.6 nur wie jetzt Notbetreuung machen müssen. Wir haben uns in der Planung nun auf die Basteltüten für die Kinder und eine stille Schnitzeljagd konzentriert und haben noch keinerlei Info vom Träger, wie es nun weiter gehen soll oder kann. Geht mir nun zu schnell, die Auflagen werden hoch sein. LG Muts


Schnegge89

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Nein. Ich habe mir wochenlang die Finger wund gesucht, um konkrete Informationen zu bekommen. Die traurige Wahrheit ist, dass zumindest hier in Sachsen für den Kitabereich kaum konkrete Vorschriften zu finden sind. Es wird maximal auf den Rahmenhygieneplan verwiesen und auf allgemeine Coronahygiene, die ohnehin im Kindergarten kaum umsetzbar sind. Erzieher und Lehrer haben keinen Zugang zu irgendwelchen geheimen Informationen, wir erfahren wie der Rest der Welt im Fernseher oder über das Internet von Neuerungen. Dann muss man warten, wie das jeweilige Bundesland, der Landkreis und zuletzt der Träger entscheidet. Die Mühlen mahlen unendlich langsam. wir wissen also schlicht und einfach nicht, wie es weiter geht.