cube
Wenn ich mir die geforderten Kompetenzen für GS NRW (Schuleingangsphase) anschaue muss ich sagen: da sind an dem 1 Prösenztag unserer Schule jeweils Kompetenz-Themen kurz eingeführt worden - von "die Kinder können das" kann da aber nicht die Rede sein. Ganz hart gesagt: das komplette 2. HJ existiert als "haben wir drüber gesprochen", ganz sicher aber nicht als vermittelter/gelernter Stoff. Frage: was heißt "Kompetenz"? Für mich normalerweise, das jemand kompetent, also sicher, ein Thema beherrscht. Heißt es das auf Lehrplan bezogen auch und das ist ein dehnbarer Begriff, der durchaus auch so weit gedehnt werden kann, dass es reicht, ihn mal angesprochen zu haben und dazu eine HA zu stellen. Diese HA (1 Arbeitsblatt) wurde natürlich mit Hilfe der Eltern erledigt. Danach kam dann zum Bspl. zum Thema Uhr oder geometrische Formen nie wieder etwas.
Wenn du dir die Lehrpläne von Kl. 3 u. 4 anschaust, siehst du, dass sich die Themen wiederholen. Von daher wird " kurz angesprochen " wahrscheinlich für Klasse 2 reichen müssen. Es ist aber nich so, dass die Kinder dann nie wieder was davon hören. Wir haben Uhr, Geometrie und Haustiere in Su auch komplett selbst erarbeitet....aber wie gesagt, kommt das alles in Kl.3 nochmal und da hast du dann auch wieder Pappenheimer , die auch so , ohne C. noch niiiieeeee was davon gehört haben...deswegen ....alles halb so wild. Und vermutlich unter ...das muss halt bis nä. Jahr reichen verbuchen.
Ja, da hast du vermutlich recht. Bis eben - als die Info im Radio bzgl. normaler Unterricht ab 15.6. in NRW kam - habe ich halt auch im Kopf gehabt, das es nach den Ferien so weitergehen wird wie bisher. Dann würde das mit dem Wiederholen, vertiefen etc ja eher Essig. Aber jetzt soll es ja angeblich wieder so richtig los gehen. Ich bin gespannt ...
….. das die Anforderungen für das Abitur 2021 und 2022 verändert werden sollen. Da eben nicht mehr alles gelehrt werden kann. Ob das so bleibt und wie das aussehen soll bleibt allerdings abzuwarten. Ich kann mir aber gut vorstellen, natürlich immer abhängig von der Corona-Entwicklung, dass sich das auch für die anderen Schularten und Schulklassen eventuell durchziehen wird.
Warum versuchst nicht DU, deinem Kind diese Themen zu vermitteln? Die jeweiligen Klassenziele sind doch relativ leicht zu ermitteln und grad in der GS sollte das doch machbar sein, oder? Was soll denn in dieser kurzen Präsenzzeit alles passieren? Da werden neue Themen kurz angesprochen und HA besprochen. Immer alles so schwarz sehen und verteufeln bringt uns allen nix! Dann engagier dich und beweg was in deiner Kommune.
Also ich weiß ja nicht, ob und wie viel du arbeitest. Aber "Warum versuchst nicht DU, deinem Kind diese Themen zu vermitteln?" Ist schon sehr anmaßend. Klar, vom wissen hab ich mit Studium usw. Kein Problem meinen Kindern in der GS was zu erklären. Aber wirklich beibringen, wie es eben kindgerecht und pädagogisch sinnvoll ist... Ich weiß schon warum ich in der Wirtschaft gelandet bin. By the way fehlt mir einfach neben Job die Zeit 2en was beizubringen, während Nummer drei gerade ein Schulbuch anmalt. Alle anderen Aufgaben in und ums haus könnte ich nämlich bislang auch nicht abgeben. Ich finde diese Argumente in Richtung: das wirst du doch gerade noch hinbekommen wirklich sehr daneben. Was habt ihr vor corona denn den ganzen Tag gemacht? Gewartet bis die Kinder heimkommen? Fiel bei euch wegen Corona irgendwas weg, dass ihr so viel Zeit übrig habt? Mein Tag hat derzeit mindestens 10 Stunden zu wenig wenn ich so höre was ihr so für Vorstellungen habt, was nun halt auch noch zusätzlich Job der Eltern ist.
Grundschulwissen können bestimmt auch viele ohne Studium vermitteln.... Patty
Zwischen 5 und 7 morgens oder lieber 20.00 bis 23.00?
luna, es war eine einfache Frage. Keine Ahnung, was DEIN Problem ist damit.
Du sprichst von der 3. Klasse Grundschule, oder?
Da wird wohl das meiste in der 4. wiederholt.
Und dann in der fünften, sechsten, siebten... alles Relevante kommt wieder in teils veränderter Form.
Manchen Kindern reicht es, Themen nur kurz vorzustellen, manche brauchen Vertiefung. Wenn Dein Kind Vertiefung braucht, biete es ihm doch an. Ist nunmal so, dass wir Eltern im Moment die Verantwortung haben, auch wenn es unangenehm ist.
Bei uns gab es zu jedem neuen Thema allerdings Übungsmaterial bis zum Erbrechen. Auch zu Themen wie Kombinatorik, was m.E. auch in späteren Klassen noch reichen dürfte.
In Sachkunde gab es jetzt auch Vorschläge zum Thema Wasserexperimente, übrigens für alle Klassenstufen nur mit anderer Fragestellung. Kann man machen, wenn man Lust hat, das vertieft das Verständnis auf jeden Fall.
Zum Thema Klärwerk hab ich ein Video rausgesucht und wir sind vorbeigeradelt und haben es uns angesehn. Klar, das ersetzt keinen Klassenausflug wie es geplant war, aber mei... ICH war auch noch nie im Klärwerk...
Ich schau gerade bisserl drüber, wo noch Lücken sind oder wo viele Fehler entstehen (Groß- Kleinschreibung) und such dann gezielt Arbeitsblätter. Das Internet ist ja voll davon.
Ein schlechtes Gewissen hab ich bei der Mittleren. Sie lernt und macht alles so "brav" , aber man müsste gerade in dem Sprachen mehr machen mit ihr. Abfragen, lesen...
Denn da reicht "Vokabeln abschreiben" und "Grammatikübungen runterkritzeln" halt nicht wirklich...
Übrigens ist zumindest in bw die 3. Klasse in der GS wohl die heftigste. Und ich kann dir sagen, in der 4. Wiederholt ich echt alles und wird wieder einfacher.
Also ich kann jetzt nur für mein Bundesland sprechen. Und ich bin Realschullehrerin. Hier (Sa.) Sind die Lehrpläne in vielen Fächer sogenannte Spiralcurricula, bedeutet, dass z.B. in der 5.Klasse ein Thema auf relativ niedrigem Niveau eingeführt wird, in der 6. wird das aufgefrischt und mit Neuem ergänzt, in der 7. kommt wieder was dazu etc. Steht im LP zum Beispiel "Einblick gewinnen in...", bedeutet das, die Schüler sollen davon "mal was hören", müssen aber nicht in der Lage sein, das aktiv umzusetzen. "Kennen" ist schon ein bisschen mehr, "beherrschen" bedeutet, sicher anzuwenden, "übertragen" ist sozusagen die Königsdisziplin, also Wissen auf andere Sachverhalte selbstständig anzuwenden. Das ist jetzt bissel vereinfacht dargestellt. Wenn also in Deutsch z.B in Grammatik die Kommasetzung behandelt wird, findet eine Steigerung vom Einfachen ( z.B. Aufzählungen) zum Komplizierten ( mehrgliedrige Sätze, Appositionen...) statt. Du kannst also in der Regel davon ausgehen, dass der reine Unterrichtsstoff schon nachholbar ist. Dass das nicht in 2 Stunden Präsenzunterricht alles erledigt werden kann, ist ja klar. Ich finde ehrlich gesagt die fehlende Tagesstruktur für meine Schüler viel bedenklicher, als den evt. zu kurz gekommenen Stoff.
an diejenigen, die meinen, gleich wieder der Mutter vorhalten zu müssen, sie solle sich gefälligst kümmern. Es war lediglich eine Verständnis-Frage dazu, wie ernst man eigentlich die "Kompetenz"-Spalten im Lernplan nehmen muss. Aber krass, das einige meinen, man muss direkt der Mutter mal wieder zu wenig kümmern unterstellen oder sonst etwas. Ach ja - nicht jedes Kind ist ein Überflieger und/oder supereifriger Lerner. Aber das liegt vermutlich auch daran, das sich die Mutter einfach nicht genug gekümmert hat. Allen anderen: Danke für eure Erfahrungen / Infos´s :-)
Naja das klang schon nach einer Vorhaltung : "im Bildungsplan steht "Kompetenz" aber es gab nur ein Arbeitsblatt dazu!" heisst ja im Klartext, die Schule hat das lt. Bildungsplan elementare Thema xy nicht ernst genug genommen. Natürlich bedeutet Kompetenz: der Schüler versteht es und kann es umsetzen, im besten Fall auch auf ähnliche Fälle anwenden und nicht 'die Mama hat ihn das eine Blatt mal gezeigt' . Deswegen ist der Hinweis, dass man sich selbst um den "Kompetenzerwerb" kümmern sollte auch naheliegend . Wenn es denn funktioniert. Man selbst Zeit und Nerven hat und das Kind mitmacht. Aber ganz ehrlich, ich bin da tiefenentspannt. Mein Erster hatte ab 3. Klasse 2. Hj bis 7. Klasse 1. HJ sehr sehr sehr viele Fehltage und hat absolut nichts aufgearbeitet. 4 Jahre Schule nur am Rande. Vor allem die 6. Klasse Gym fehlt fast komplett. Wiederholen musste /wollte er aber nie. Er hat die Themen trotzdem irgendwie aufgeholt bzw eben im vierten Anlauf mitgenommen . Jetzt 9. Klasse Gym sein Ziel :1, - Schnitt. Die wichtigen Themen kommen ja immer und immer und immer wieder. Ich seh es gerade mit meinen 3 Schulkindern. Alle hatten fast gleichzeitig Geometrie. Klasse 3: schau, das ist ein Trapez, das ein Parallelogramm Klasse 6: schau, ein Trapez, ein Parallelogramm und die Fläche kann man so berechnen. Klasse 9 : schau ein Trapez, kein P... weil... , die Winkel sind so, jetzt rechnest die Höhe aus und dann mit der Formel aus Klasse 6 die Fläche. Oder Kombinatorik/Diagramme/Prozentrechnen/ Statistik... baut zwar alles aufeinander auf kann aber in den Folgeklassen gut wiederholt werden. Mein Großer schafft es z.B. immernoch, die Groß- und Kleinschreibung zu "übersehen". Gleiches Thema wie bei der Kleinen... hey! Nomen schreibt man??!! Und wir haben das "Glück", dass es diesmal allen genau gleich geht. D.h. die Lehrer/Ministerien müssen sich überlegen, wie man die Pläne anpassen, vereinfachen kann. Und das ist kein Schaden finde ich.
Ja, ich gebe zu - ich war gleich auf 180. Es wird einfach gerade oft gerne von "also ICH kümmere mich ja"/"dann muss man sich eben kümmern" geredet, als wenn jedes Problem/Frage nur darauf zurück zu führen wäre, das Mutti/Eltern da wohl nicht so super sind wie man selbst ;-) Um das mal aufzuklären - vielleicht habe ich es in bester Absicht - zu knapp gehalten: Kind, 2. Klasse, NRW mit flexibler Schuleingansphase = kann in 1, 2 oder eben 3 Jahren durchlaufen werden (Eltern bestimmen mit) KL sehr erfahren, den Kindern zugewandt, wir vertrauen ihr komplett Vor Corona: zu 80% besser 3 Jahre in der Schuleingangsphase, braucht mehr Zeit/Druck kontraproduktiv. Das war für uns vollkommen ok. Jetzt hieß es: Hat sich so gut gemacht, Sprung in die 3. würde befürwortet, wegen Corona könne er zum HJ wieder zurück, falls es doch nicht klappt ohne das dies als "Wiederholen" gewertet würde. Wir uns für Kind gefreut und auch, das wir es während Corona offenbar nicht verbockt haben ;-) Nur: die KL sieht Kind 1 x 2,5 Std. - da ist er super engagiert, macht toll mit etc. Zu Hause ist das mit dem Lernen eher durchwachsen und für meine Begriffe scheint er öfters eben gar nicht wirklich verstanden zu haben, was er da tut. Ich habe nun Zweifel, ob wir ihm wirklich einen Gefallen damit tun bzw. ob die Schule evt. einfach wg. Corona gerade zu großzügig ist. Daher habe ich eher spaßeshalber schauen wollen, was in der 3. so angesagt sein wird und bin dabei über die Kompetenzen zum Ende der Schuleingangsphase gestolpert. Da sind viele Dinge bei, wo ICH sagen würde: also von Kompetenz kann da eher nicht die Rede sein. Schon mal gemacht haben, ja - gut verstanden und in der Lage, entsprechende Aufgaben selbständig zu lösen - puhhh ... schwankend. Ich schrieb, wir vertrauen der KL - tun wir auch. Aber ist das Bild evt. nicht doch sehr verzerrt durch 1 x voll motiviert mitmachen und 4 x nicht beobachtetes mühevolles erarbeiten? Daher meine Frage, wie das mit der Kompetenz zu bewerten ist. Ich möchte einfach nicht, dass unser Kind hinterher den Eindruck hat, er wäre eben "zu dumm" für die 3., wenn er es doch nicht packt.
Ach so... na das ändert die Frage ja schon grundlegend ... Hier wird gerade so viel gemotzt an der aktuellen Situation, dass ich da wirklich immer mal wieder denke :"Leute, es sind doch EURE Kinder und nicht die des Lehrers, also bitte in so einer Krise eben Verantwortung in die Hand nehmen, auch wenn es schwer fällt!" Aber die Fragestellung die Du hast ist ja ganz eine andere... Ich würde nach meiner Erfahrung mit drei Kids und deren Freunden/Klassenkameraden... (vor allem bei einem Jungen ) immer dazu tendieren, ihm ein zusätzliches Jahr zu gönnen. Sei es, dass ich ein Septemberkind noch ein Jahr im Kindergarten lasse, wenn es Spass hat oder eben ein Kind wo man zu 80% der Ansicht war, es geht lieber erst mal den langsameren Weg, diesen auch zu gehen. Auch wenn die Lehrerin in diesen Momentaufnahmen ein topfittes Kind sieht. Würde so wie Du auch sagen, lieber noch ganz geregelt ein Jahr in der Schuleingangsphase bleiben (gibts bei uns nicht, find ich aber toll!) Als dann Mitte der 3. zu sagen, dass es leider nicht reicht und er zurück zu den 'Babys' muss. Oder Mitte der Dritten zu sagen... na gut, das läuft jetzt nicht sooo toll, liegt eben an den Corona-Nachwehen, wir schleppen ihn in die vier. Dort dann aber auch nicht wiederholen, weil geht ja grad schon besser als in der drei aber.... und am Schluss nicht die Möglichkeiten ausschöpfen und eine niedrigere Schulform wählen oder einen völlig überforderten Fünftklässler zuhause zu haben, der ständig gepushed werden muss und unzufrieden mit sich ist. Du kennst Dein Kind von klein auf, weisst wie es als Baby , Kleinkind im Kindergarten und den ersten Schulphasen war und kannst das gut einschätzen. Schaden würde das Jahr mehr Deinem Kind doch nicht, oder? Meinst ihm wär so langweilig oder kommen die allerbesten Freunde in die 3. und er wäre übrig? Schwere Entscheidung, viel Glück.
"Leute, es sind doch EURE Kinder und nicht die des Lehrers, also bitte in so einer Krise eben Verantwortung in die Hand nehmen, auch wenn es schwer fällt!" Vielleicht sollte man sich aber nun zunehmend die Frage stellen, welche Situation denn die einzelnen nun haben. Du bist weiterhin voll im ho, Anna, nehme ich an. Sowohl die Firma meines Mannes als auch die in der ich arbeite, fahren aber bis spätestens Ende Juni wieder hoch. Heißt für uns: keiner mehr für Kinder daheim. Notbetreuung bei uns nur bis max 11.40 möglich. Da gibt es schlichtweg nicht das Problem keine Verantwortung tragen zu wollen oder nicht in der Lage zu sein Stoff zu vermitteln, sondern ich kann mich nicht klonen. Ich finde langsam können wir nicht sagen die Wirtschaft macht da weiter wo sie sind im März aufgehört hat, aber die Kinder, die können ja weiter daheim bleiben. Hier passt was ganz gewaltig nicht. Und es wurde vorher ein paar Wochen schon Mal angesprochen, ihr glaubt ja nicht wirklich, dass das nicht vor allem Mütter zukünftig nicht nachgetragen wird bei Beurteilung, Beförderung, Gehalt...
Ich denke, ich/wir werde nochmal in Ruhe mit der KL sprechen und unseren Eindruck von der Arbeit zu Hause schildern. Ich habe zwar auf den Arbeitsplänen immer vermerkt, wo ich welche Probleme bemerkt habe, aber ob das immer so zur Kenntnis genommen wurde? Aktuell tendiere ich eben auch mehr zu "mehr Zeit lassen". Denn in der 3. - so hieß es bisher zumindest - sollten die Themen aus der 1 & 2 sitzen. Danke dir :-)
Naja HO heisst nicht, dass ich die Kinder betüddeln kann.
Meine Arbeit, die ohne Kommunikation stattfinden kann, erledige ich morgens vor die Kinder wach sind von 6 (ok 6.30 gääähn...)-9, dann versuche ich, mir eine Stunde für die Kinder rauszuschnitzen, was aber oft nicht richtig möglich ist, weil gern Meetings um 9 starten oder von 8.30-9.30 oder... oder... dann kommen die Meetings, Verhandlungen, wo ich mal 1,5 bis 2 h wirklich konzentriert dabei sein muss. Da viele andere Unternehmen in Kurzarbeit sind, muss das dann eben gemacht werden, wenn sie da sind. Also auch nachmittags, genauso wenn andere Länder im Boot sind, Indien plus USA... da frägt keiner, ob ich grad Zeit hab oder eigentlich mal kochen müsste...
Trotzdem haben wir uns hier dafür entschieden , dass ich mit drei Kindern und schlechten Betreuungen nur Teilzeit arbeite und nicht Vollzeit. Ich war noch nie so froh wie jetzt, dass das so ist.
D.h. HO hin oder her, irgendwann hab ich meine Stunden zusammen und Zeit.
Dann sitze ich eben auch mal abends um fünf bei Kind 1 und am Sonntag morgen um 10 bei Kind 2. Der Große kommt gern nach 21 Uhr
Mein Mann ist auch im Haus, aber täglich rund um die Uhr am Arbeiten... er würde aber gern um halb eins essen, da er um Eins Regelmeeting hat... ja, klar. Könnte er selber kochen, oder die Kinder... da sind wir noch rückständig, das klappt nicht
... und bittedanke den Rest des Tages alle leise sein, da ein Meeting das andere jagt.
Ergo: es ist echt nicht einfach! Und es wird mit den 3 unterschiedlichen Schulzeiten noch viel spannender. Kind 3 steht immer um 10.30 Uhr vor der Tür.... WENN es überhaupt Schule hat.
Trotzdem können meine Kinder auch nichts dafür und die Lehrer hier geben sich echt Mühe, denen kann und will ich auch keinen Vorwurf machen. Also heisst es, das beste draus machen.
Und die Kinder sollen jetzt ja wieder gehen, damit wir wieder normaler arbeiten können.
Das wurde ja gesehen.
Auch wenn ich mich frage, wie es sein kann, dass in unserem riesen Fitnesstudio nur eine handvoll Leute gleichteitig sein darf, kein Ausdauertraining, maximal eine Stunde, dann wird alles gelüftet und gereinigt, überall extrem viel Abstand... und dann sollen lt. Eisenmann ab 01.07. wieder 28 Kinder in ein enges Klassenzimmer sitzen? 6 Stunden am Stück und danach noch in die Betreuung?
Naja gut, abwarten. Ich beobachte genau und ich denke, ich werde die Besuche zur COPD /Hochblutdruck-Oma wieder komplett zurückfahren...
"Naja HO heisst nicht, dass ich die Kinder betüddeln kann. Meine Arbeit, die ohne Kommunikation stattfinden kann, erledige ich morgens vor die Kinder wach sind von 6 (ok 6.30 gääähn...)-9, dann versuche ich, mir eine Stunde für die Kinder rauszuschnitzen, was aber oft nicht richtig möglich ist, weil gern Meetings um 9 starten oder von 8.30-9.30 oder... oder... dann kommen die Meetings, Verhandlungen, wo ich mal 1,5 bis 2 h wirklich konzentriert dabei sein muss" Stell dir vor, das kenn ich. Mit drei wartet man allerdings nicht bis das Meeting aus ist, wenn man Hunger, Durst, Langeweile oder was auch immer hat. Außerdem steht man meist auch sofort.kit auf, wenn Mama wach ist. Aber der Punkt war: ich soll wieder (halbtags, aber das macht es nicht wirklich besser) im Büro erscheinen. Noch witziger, Mann auch... Und jetzt? Sollen die beiden Grundschüler 6 Stunden auf den dreijährigen aufpassen? Hier passt überhaupt nicht zusammen was große, durchaus soziale Firmen fordern und Betreuung hergibt. Und klar kann einer von uns durchsetzen weiter ho zu machen, aber wohlwollend wird das sicher nicht betrachtet.
Ja, so klein ist fies, das ist klar. Da bin ich echt froh, dass wir fünf, sechs Jahre weiter sind.
Aber Kiga ist doch schon auf, oder? Zumindest teilweise... und die GS soll ja zum 01.07. auch komplett aufmachen. Drück Dir die Daumen, dass ihr einen guten Weg findet
Abgesehen davon, solange keine Betreuung da ist, hat das ein großer sozialer AG eben zu schlucken, dass Du oder Dein Mann oder abwechselnd weiter im HO arbeitet.
Wohlwollend... naja ganz ehrlich. Mütter von drei Kindern noch dazu so kleinen stehen nie auf der Liste der Beförderungen und Gehaltserhöhungen ganz oben - hier im Süden zumindest. Ausser es gibt einen Mann, der ständig alles abfängt.
Kranke Kinder, Ferien, Ausflug hier, pädagogischer Tag da , dann wieder krank und ups danach schon wieder Ferien...
Wohlwollend wäre mir bzw ist mir schnuppe. Ich hab zwar schon gekämpft, kaum Kindkranktage benutzt, alles versucht zu organisieren, damit ich im Job gute Leistung bringe. Trotzdem bin ich eben die Mutter mit drei Kindern, eins davon längere Zeit viel krank usw. Das weiss auch der ChefChefChef... der übrigens mal in einer großen Runde betonte, wie sehr er das bewundert, er hätte nur eins und weiss, was daheim los ist und das mit dreien... bei Fragen zu Organisation und Management kann man sich sicher vertrauensvoll an mich wenden. Die Chefin hat mich direkt aus der Büroschicht ins HO freigegeben bis Anfang August, damit ich weniger Stress mit den Kids habe... wobei bei uns bis dahin die Auflagen auch noch streng sind und sie froh sind um jeden, der keinen Platz im Gebäude benötigt.
Der Liga sollte 50prozent aufmachen, hat er aber nicht. Träger hat bedenken, somit Pech für die Eltern.
Grundschule steht derzeit auch noch in den Sternen trotz massig Platz und keine Ausfälle sei den Lehrern.
Ich hatte bislang immer Glück, dass meine Kinder eigentlich nie groß krank waren.
Ich hatte wahrscheinlich nie mehr als höchstens Mal 4 oder 5 kindkranktage.
Sonstige Dinge wie Ausflug usw. waren wegen arbeiten kein Problem. Ich hatte früher eine Tagesmutter, die auch Mal Ferienzeiten abdecken konnte oder Camps für die großen.
Aber jetzt gerade wird es echt bescheiden.
Klar können wir beide abwechseln im ho bleiben, uns wird keiner zwingen die Kinder allein zu lassen. Gerne gesehen wird es aber nicht, wurde schon kommuniziert.
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