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Frage an die Impf- und/oder Maßnahmengegner und Spaziergänger

Frage an die Impf- und/oder Maßnahmengegner und Spaziergänger

Mitglied inaktiv

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Welche Vorschläge habt ihr denn, wie die Pandemie ihr Ende findet bzw. wie man damit umgeht?


DK-Ursel

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Welche Pandemie? Die haben doch nur Schnupfen .


luna8

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Was hattest du denn, ausser Schnupfen? Hast du überhaupt Kontakt mit anderen Menschen? Vom Sessel red es sich leicht.


Mitglied inaktiv

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Ich hol schonmal das Popcorn ;-) Bin schon gespannt.. Diese "Spaziergänger" sind hier auch unterwegs.


miaandme

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Das ist ja das Ärgerliche, da gab es noch nicht einmal eine Antwort drauf. Du wirst leider auch keine erhalten.


_zweizahn_

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Die Antwort wird sein, dass alle Maßnahmen aufgehoben werden müssten und dass jeder selbst verantwortlich handeln müsse. Wer will, der dürfe Maske tragen und wer gefährdet sei oder Angst habe, der solle zu Hause bleiben.


Felica

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Undxdas.man gefälligst Betten aus den Hut zaubern soll. Personal dafür ist überflüssig. Das hat man ja, muss nur entsprechend gewürdigt werden.


miaandme

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Dann möchte ich aber schon mal vorsorglich die Frage anschließen, was dann passiert, wenn zu viele ihr Risiko falsch einschätzen und die Kapazitäten ausgelastet bzw. völlig überlastet sind und wenn dann zu viele aus der KritIs erkranken.


Felica

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Na wenn zu viele von uns ausfallen, dann werden halt Leute zwangsrekrutiert. Dann darf der ein oder andere schwubler endlich mal arbeiten.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Felica

Oh bitte nicht, das Gesocks will ich nicht im Kasack sehen Die Spritzen den Patienten dann wahrscheinlich NaCl anstelle jeder Form wichtiger Medikamente oder stecken mit Absicht Leute an, um ihre Theorien zu untermauern. Sterben tun die Leute dann natürlich aus anderen Gründen …


Mehtab

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Welche Vorschläge hast du denn, wie die Pandemie ihr Ende findet bzw. wie man damit umgeht (auf lange Sicht)? https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/booster-impfungen-in-reichen-l%C3%A4ndern-verl%C3%A4ngern-laut-who-die-pandemie/ar-AAS51gk?ocid=msedgntp Wieso sollen eigentlich die "Spaziergänger" die Lösung finden, die weder unsere Politiker noch unsere Wissenschaftler finden?


miaandme

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Dann wäre es aber angebracht die Klappe zu halten, wenn sie es auch nicht besser wissen.


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Genau so ist es!!


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Wenn sie keine Ahnung haben wäre doch mal Maul halten ein guter Anfang oder?


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Weil das so abstruse Meckerköpfe sind, die sich verhalten wie trotzige Kleinkinder!


luna8

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Redest du mit deinen Kindern auch in dem Ton? Gruselig.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Meine Antwort ist doch ganz einfach: genau das tun, was jetzt gefordert ist: Impfen, damit schwere Verläufe und Mutationen verhindert werden. Kontakte aufs nötige verringern und die üblichen AHA-Regeln. Aber jeder dieser Spaziergänger und Verweigerer ist ein offenes Portal. Keine Masken, keine Abstände außer rechten Stuss skandieren, scheinen die einfach keine Zusammenhänge zu begreifen. Wie geistig zurückgebliebene Wesen, denen man sagt, fass nicht ins Feuer, du verbrennst dich. Stattdessen schreien sie Diktatur und wollen ums Verrecken mit beiden Händen in die Flamme greifen. Was soll man denen denn noch sagen, wenn sie es nicht verstehen? Jede Demo ist mehr Wochen Pandemie. Belastung für Wirtschaft und Gesellschaft. Sie pfeifen auf überlastetes Krankenhauspersonal und fordern da auch noch im Falle einer Erkrankung, dass sie behandelt werden. Sie verlangen Solidarität, die sie selber zu leisten nicht bereit sind. Eine Juristin sagte kürzlich, man solle den Impfstatus bei einer möglichen Triage berücksichtigen. Finde ich auch völlig korrekt. Jeder hat es selber in der Hand, wenn es reine Verweigerung ist. https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kliniken-in-deutschland-juritin-impfstatus-bei-triage-entscheidungen-beruecksichtigen.296c700b-9068-4aae-9784-0d48efe3687b.html Und bevor wieder whataboutism in den Raum geworfen wird, was ist mit den Rauchern etc.. Fakt: die stecken keinen an mit Lungenkrebs und treiben die Wirtschaft nicht in den Abgrund mit ihrem Verhalten. Die Pandemie findet erst ein Ende, wenn der Mensch aufhört, sich offen als Wirt für das Virus zur Verfügung zu stellen. Was ist daran nicht zu verstehen?


Momvon3

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Und warum sollte man mit aller Kraft Mutationen, welche die erkrankung milder werden lassen, verhindern?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ist die Frage ernst? Wenn man das steuern könnte, wäre die Pandemie doch längst vorbei, oder nicht? JEDE Mutation birgt die Gefahr, dass sie gefährlicher wird. Omikron ist mild aber überträgt sich unfassbar schnell. Siehe die weltweiten Ausbrüche. Was passiert denn, wenn sich das Virus in eine extrem heftige Mutation wandelt und dann auf Omikron trifft? Dann hast du den Super-Gau! Schnelle Verbreitung und schwere Krankheitsverläufe. Dann brauch man gar keinen Krankenwagen mehr rufen, weil keiner mehr kommt. Und genau das ist das Ziel von Kontaktbeschränkungen und Impfungen. Verstanden?


Meyla

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Antwort auf Beitrag von luna8

Ah, die stalkerin ist wieder aktiv. Zig Leute schreiben unflätige Worte, wird keiner kommentiert außer mir. Aber du hast dich natürlich nicht auf mich eingeschossen, nein nein…. Mit Menschen wie dir rede ich definitiv so. Nett funktioniert ja nicht, wozu also die Mühe? Wenn du meine Kinder kennst, darfst du sie gerne bedauern. Solange halte ich das mal für einen sehr schlechte Provoversuch - mal wieder.


Momvon3

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Wie man gerade sieht, muss man das nicht steuern. Falls du es nicht mitbekommen hast, gehen virologen seit Beginn der Pandemie davon aus, dass -Überraschung- die Erkrankung ansteckenden aber milder wird. Genau das geschieht jetzt und wir versuchen es wieder mit Panik anstatt froh drüber zu sein. Hätte -wäre-wenn... Warum sollte entgegen jeder Annahme plötzlich deine panik-mutation kommen? Mich würde mal interessieren welcher Virologie das annimmt? Nicht mal die schwarzmaler lauterbach und drosten. Wie traurig ist denn, wenn man sich solche haltlos Panik macht? Verstehen solltest du vielleicht mal, dass corona nie mehr weggeht. Leb damit oder verbringe den Rest deines Lebens in Angst vor einer super killer mutation. Und wenn du doch dann besser fühlst, glaub du hast es verstanden. Ich wünsche dir zu Weihnachten deinen realtitätsverlust zu überwinden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Escapemutation sind halt möglich, müssen aber nicht sein. Schön wäre das letztere. Wenn du Aufzeichnen von Möglichkeiten als Panikmache empfindest, dann stimmt bei dir was nicht. Geh einfach spazieren.


Momvon3

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Entspannung brauchst wohl du. Dringend.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Bei den 0-5-Jährigen scheint Omikron nicht milder zu verlaufen als Delta, sondern im Gegenteil: Eine neue Datenanalyse aus England stützt die schon in Südafrika bemerkte Tatsache, dass Omikron gerade die jüngeren Kinder anscheinend kränker macht. Es gibt 9,3 x so viele Hospitalisierungen bei den Kindern bis 5 Jahre (also genau in dre Altersgruppe, die noch keine Impfung bekommen kann) pro Omikron-Infektionen als pro Delta-Infektionen. Zwar stützt sich die Auswertung bisher auf wenige Fälle und ist damit vorläufig (das gilt aber auch für die andere Annahme: dass Omikron bei den anderen Altersgruppen milder verläuft) Da die Gesellschaften bezüglich Impfstatur, Impfstoff und Impfzeitpunkt, Alter, Vorinfektionen nicht direkt vergleichbar sind, muss man erst mal abwarten, ob das vermeintlich milde Omikron hier tatsächlich als milde Erkältungswelle durchrauschen wird. Dazu kommt, dass natürliche Infektionen nicht unbedingt eine über viele Monate andauernde Immunität gegen die nächste Variante hinterlassen. Man hat also nicht unbedingt den Vorteil, dass man Herdenimmunität produziert, wenn man die Welle durchrauschen lässt.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Komisch, dass Südafrika, uk und Dänemark ausnahmslos alle mildere Verläufe berichten. Auch die höhere hospitalisierungsrate bei kleineren Kindern ist in Südafrika bereits als Zufall verbucht worden. Die Erklärung war, dass diese aufgrund anderer Erkrankungen zufällig ins kkh kamen. War übrigens nur die ersten 2 Wochen, jetzt ist es bereits nicht mehr. Aber es taugt hervorragend um hier weiter Panik zu schüren. Was bringt dir das denn?


luna8

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Stalkerin? Was los bei dir? Ich bin nicht mal jeden Tag auf dieser Plattform. Dein Umgangston fällt halt auf und deine Kinder tun mir furchtbar leid - mehr nicht.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von luna8

Oh ja, du bist so ein herzensguter Mensch…. Nicht.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Weird...


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

fritzi hat die aktuelle Lage sehr differenziert dargestellt. Wenn Fakten dich in Panik versetzen, so ist das dein Problem.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Stimmt, ich bin ja bekannt dafür große Angst zu haben. Speziell vor omicron. Wie süß von dir und so überzeugend! Leider scheinen deine und fritzis "fakten" mal wieder veraltet, falsch oder einfach nur der Versuch Panik zu erzeugen. Suchs es dir aus... Übrigens sind die Erkenntnisse schon ein paar Tage alt... Nimm wdr, welt oder was dir beliebt. Differenzierter Unfug ist immer noch Unfug. Für manch eine aber offenbar gut verpackt, damit sie es nicht als solchen erkennt.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Veraltet?


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Ja, wenn es neuere Erkenntnisse gibt, die alte widerlegen, nennt man das im allgemeinen veraltet.


Meyla

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Da erwarte mal lieber keine geistreichen Antworten. Das einzige was kommen wird ist „mimimi nur Schnupfen“, „du hast eh keine Ahnung“, „na Sonate jetzt auf jeden Fall nicht“ und sonstiger Müll. Die Leerdenker kapieren systemischer Erkrankungen nicht und sehen sich selbst als Messaltte der Bevölkerung. Sie kennen nur leichte Verläufe blablabla aber HUNDERTE IMPFTOTE!!!!11elf!!!


Sternenschnuppe

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Da werden keine Antworten kommen. Mit Fakten haben die es nicht so. Wie man sich sooooo von einem Thema vereinnahmen lassen kann an das man nicht glaubt. Finde ich beeindruckend.


Tomoe86

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Was hier fürn Gsindl unterwegs ist, unfassbar... Kann man sich nur noch fremdschämen, bitte an alle mit Anstand, ignoriert das Coronaportal hier. Anbei wünsche ich allen frohe Weihnachten, bleibt gesund und schätzt was ihr so habt.


Betty Beggy

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Ich als Impfbefürworter hab da ne ganz klare Vorstellung davon wie ein Kompromiss aussehen könnte. Weil ich nämlich auch keine Lust zu habe dass meine geimpften Kinder bald wieder im Homeschooling sitzen um Ungeimpfte vor Erkrankung zu schützen und in Folge das wirklich arme Personal in den Kliniken zu entlasten… wie wärs damit: Die Krankenkassen haben wie eine Versicherung einen effektiven Schutz vor Krankenhausbehandlung angeboten, den man nun lange genug hätte kostenfrei annehmen können… wer nicht will und den Schutz nicht wählt ist für diese Erkrankung nicht abgesichert- punkt! Wenn mein Haus nicht gegen Sturm etc abgesichert ist, bin ich im Schadensfall eventuell auch ruiniert. Wenn ich in einem Gebiet lebe wo ich diese Versicherung hätte abschließen können , wird mir im Schadensfall keiner helfen, auch wenn mein Leben im Arsch ist…. diese Schäden sind selten, aber fair ist in einem versicherbaren Wohnraum, dass der der versichert ist ,Leistung erhält, der der trotz Beratung dankend abgelehnt hat : SORRY! Bisher fand eine Corona Schutz Beratung ausführlicher wie jede Versicherungsberatung statt. Es gibt einen effektiven angebotenen Schutz (im Übrigen im Gegensatz zum Schutz vor Fettsein, Rauchen, Alkohol etc …… jetzt werde ich mal ganz frech: ehrlich gesagt habe ich manchmal das Gefühl dass zur Corona Unterversicherung diese Themen teilweise on top dazu kommen , aber hier ist natürlich gegen die Folgen jeder Gleichermaßen abgesichert, das will ja keiner keinem nehmen, ich will damit nur sagen, dass eine gewisse Schnittmenge existiert und somit der immer angeführte Vergleich - der sowieso keiner ist, da das A keine Pandemie ist und B keine Impfung existiert- mit diesen Erkrankungen doppelt hinkt). Deswegen mein Vorschlag: Meistens gehts ja gut - freut mich für jeden. Wenn es aber nicht gut geht, muss sich das arme Krankenhauspersonal nur noch um die paar wenige Geimpften/Corona Versicherten im KKH kümmern. Da das nicht soooo viele sind, kann auch mal wieder ein Krebskranker ordentlich behandelt werden. Der Rest ist sich ja sicher dass es nur ein Schnupfen ist, der dann bestimmt sehr gut daheim auskuriert werden kann. Restrisiko bleibt, dass es unangenehm wird: wurde aber ja strikt ausgeschlossen, deswegen: Shit happens. Ist halt ne Pandemie, ne …. irgendeine Lösung muss her solange wir das Problem haben. Die bisherigen Lösungen sind auch nicht angenehm und müssen auch von denen getragen werden die unschuldig sind … Kinder ohne grosse Gefahr, die das KKH eh nicht belastet hätten- die on top vielleicht sogar noch geimpft sind, weil die Eltern sie gerne trotzdem schützen wollen vor vielleicht Spätfolgen etc. Was soll das? Zum allgemeinen Frieden: Versicherungsschutz kann angenommen werden, wer will soll das tun - Wer sich sicher ist, liegt mit seinem Schnupfen daheim auf seiner versifften Couch und wenn er sich getäuscht hat: Das Leben ist kein Ponyhof und wenn man Pech hat trifft man auch mal ne falsche Entscheidung…. Drück trotzdem jeden die Daumen …. gut für Alle wenn dann bald alle durch sind mit Impfung oder Infektion.


Hannah80

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

Nett angedacht, funktioniert aber bei der gesetzlichen Krankenversicherung nicht wirklich. Die müsste dafür grundlegend überdacht werden. Um beim Gebäudevertrag zu bleiben. Ich kann hier ja entscheiden weilche Gefahren ich absichern möchte. Meistens ist man nur zu Feuer verpflichtet wegen der Finanzierung bei der Bank. Ich kann selber entscheiden ob ich die Prämie für bestimmte Gefahren bezahlen möchte oder das Risiko trage den Sturmschaden doch selber zu bezahlen wenn mal was passieren sollte. Aber bei der Krankenversicherung? Im gesetzlichen Bereich zahlst Du nicht nach abgedeckten Risiken sondern prozentual vom Gehalt. Ich habe mit Beträgen an der Beitragsbemessungsgrenze die gleiche Abdeckung wie jemand der den Grundbeitrag vom Staat bezahlt bekommt. Hier kann ich nur entscheiden in welchem Rahmen ich mir noch private Zusatzdeckungen leisten möchte oder eben doch wenn der teure Zahnersatz ansteht diesen dann selber begleiche. Grundsätzlich bin ich bei Dir, aber dann sollte wirklich die Krankenversicherung nur die absolute Basis darstellen und für allen Leistungen ausserhalb der Grundversorgung sollte separat Beitrag bezahlt werden mit der Option eben bestimmte Sachen nicht zu versichern. Ist in der Schweiz z.B. in gewissem Umfang auch schon so. Viele Schweizer entscheiden sich z.B. gegen die Abdeckung von Zahnkosten und zahlen den Zahnarzt lieber privat (nach Möglichkeit eben auch im Ausland) weil die Versicherung von Zahnkosten recht teuer ist. Zusätzlich gibt es noch verschiedenen Selbstbehaltsmodelle womit man Prämie und eigenes Risiko auch noch steuern kann. Aber Beiträge zahlen ohne Leistung? Nee Danke. Übrigens muss die Versicherung den Feuerschaden auch nicht zahlen wenn man die Prämie z.B. nicht bezahlt hat. Was machen wir denn mit den ganzen Bürgern die nicht ihre Krankenversicherung selber bezahlen und/oder noch nie in die Systeme eingezahlt haben? Wir leben nun mal in einem Sozialstaat, ob es einem nun so gefällt oder nicht. Aber das ist nunmal auch keine Einbahnstrasse!


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

Ich verstehe den Grundansatz, halte ich aber für gefährlich. Im Sinne von: Bahn frei für das Absatteln, nur noch Basics versichern und bei schwer wiegenderen Krankheiten direkt rausschmeißen. Vorbild USA. Nein, das deutsche Krankenkassensystem ist deshalb so gut, weil es auf solidarischen Prinzipien beruht. Wenn wir da einlenken, ist das der erste Schritt zu weiteren Öffnungen. Dann noch besser die allgemeine Impfpflicht. Und Leute, die nachweislich Pässe gefälscht oder genutzt haben, zu einer Art Sozialstunden verdonnern, bei denen sie an den Krankenhäusern aushelfen.


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Ruto

von mir aus auch so - i. jedem Fall kann es nicht so weitergehen wie bisher…nur weil sich ein Teil nicht beteiligen möchte und ups dann doch im KKH landet- vermeidbar! Trotzdem halte ich es für möglich zu sagen , dass gewisse Leistungen nicht von der Versicherungsgemeinschaft abgedeckt sind - ist ja jetzt auch schon so mit Zahnersatz zum Beispiel. Die Ausnahme sollte darstellen falls eine Impfung vorliegt… was soll daran nicht möglich sein …. Gibt es nicht beim Zahnarzt auch das Modell des Vorweisens von Vorsorgeuntersuchungen??? Hier ist es halt der Impfpass. Die Krankenkassen sollten die Behandlung Covid an das Vorliegen des Impfstatus knöpfen, und im Falle des fahrlässigen Nichtimpfens nicht leisten - wenn ich mein Haus selbst anzünde zahlt die Brandversicherung auch nicht …. ich verstehe nicht ganz warum das nicht möglich wäre? Dann hätte zumindest jeder die Möglichkeit sich trotzdem nicht zu impfen und das Risiko zu tragen , das vielleicht bei einigen tatsächlich überschaubar ist.


Mehtab

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

Wie einfach, wenn man nicht weiterdenkt! Impfung und alles ist gut oder wie? Die bösen Ungeimpften können wir getrost verrecken lassen. Und weil das so schön ist, nehmen wir gleich noch weitere Krankheiten aus der Krankenversicherung raus, dann wird das Krankehauspersonal gleich noch mehr entlastet. Vielleicht bist du dann gerade die, die so eine Krankheit bekommt, und dann siehst du einmal selbst, wie schön das ist, wenn man hängengelassen wird. Niemand weiß, wie es wirklich weitergehen würde, selbst wenn alle geimpft wären. Gut gefallen hat mir die Weihnachtsansprache von Ilse Aigner, die das Ganze sehr differenziert betrachtet hat, was man in diesem Forum leider nur von den Wenigsten erwarten kann.


Hannah80

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

Wie gesagt wenn die Krankenversicherung komplett umgestellt wird wegen mir gerne. Leistungsbezogene Prämien. Aber halt nicht nur bei Corona. Meinetwegen kann das ausgeschlossen und gegen Zusatzbeitrag abgesichert werden aber ich möchte dann auch nicht mehr solidarisch für Behandlungen infolge Übergewicht, rauchen, Extremsport und Suchterkrankungen zahlen. Die sollen dann auch das entsprechend absichern (und Prämie bezahlen) oder halt die Behandlung selber bezahlen. Und auch „Privatvergnügen“ wie künstlichen Befruchtungen sollten nicht von der Allgemeinheit getragen werden. Es gibt ja schon vieles was von der Allgemeinheit getragen wird obwohl es in der Verantwortung eines jeden selber ist. Ich bin ein absoluter Fan von Eigenverantwortung. Aber was ich nicht möchte ist vollen Beitrag zu zahlen für Leistungen die ich nicht in Anspruch nehmen kann.


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Es ist aber doch ein Unterschied ob man eine unvorhergesehene Krankheit bekommt gegen die man sich nicht hätte absichern können - oder ob wir uns in einer Pandemie befinden und sehenden Auges in eine Krankheit rennt und sich partout nicht dagegen absichern möchte trotz Aufklärung…. Ich finde das nicht so abwegig das für die Zeit der Pandemie so zu regeln , da muss man sich halt jetzt verdammt nochmal impfen derweil mal - dass das viele lange Krankenhausaufenthalte verhindern kann , das ist nunmal Fakt. Wenn die Pandemie vorüber ist , alte Regeln. Dann ist das Virus aber auch endemisch und wir befinden uns in keiner Ausnahmesituation mehr. Deswegen muss ich jetzt nicht gleich jeden Raucher und Dicken sterben lassen …. ist ja auch Blödsinn, weil man die daraus entstandenen Krankheiten gar nicht 1:1 zuordnen kann. Man kann gar nichts mit der klar definierten Erkrankung im Rahmen der Pandemie die ich bewusst in diesem Ausmaß riskiere und die jeder von uns sicher bekommt vergleichen. Es geht darum dass jeder die Verantwortung tragen muss und die Krankheit durch Impfung abmildern muss , weigere ich mich , kann ich aber auch nicht erwarten dass Krankenschwestern in voller Pandemiekleidung mich wochenlang betreuen und der Krebspatient derweil seine wichtige OP verschieben muss … solange wir Pandemie haben und solange wir von Lockdown zu Lockdown schlittern und Kinder daheim einsperren…. es geht mir nur um die Zeit der Pandemie - danach ist es wie Grippe zu behandeln und aus …. dann ist das Virus endemisch, dann wieder Behandlung für Alle…. Aber in dieser Ausnahmesituation muss halt jetzt mal 2-4 Jahre jeder durch mit der Impfung oder halt brav daheim auf der Couch bleiben


Hannah80

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Antwort auf Beitrag von Betty Beggy

Wenn ich Risikosportarten betreibe werde ich auch mit einer höheren Wahrscheinlichkeit mich mal schwer verletzen als wenn ich nur vorm Fernseher sitze, wenn ich rauche und fett bin und ein stressiges Leben führe ist die Wahrscheinlichkeit mal einen Herzinfarkt zu bekommen auch etwas höher. Und wenn ich Ungeimpft bin ist die die Wahrscheinlichkeit für einen schwereren Verlauf auch höher. Aber das heißt in allen Fällen nicht das es jeden trifft. Ich habe auch mit keinem Wort gesagt das man jemanden verrecken lassen soll sondern lediglich angemerkt das dann generell der Aufbau der Krankenversicherung überdacht werden soll und eben für alle möglichen Risikoindikationen ein Zuschlag verlangt werden soll (oder andersrum auch ein Nachlass wenn man bestimmt Dinge erfüllt) Aber einfach zu sagen alle sollen weiterhin nach Gehalt prozentual ihre Beiträge bezahlen aber Ungeimpfte dürfen dann keine Behandlung mehr bekommen ist so halt auch nicht fair.


Betty Beggy

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Antwort auf Beitrag von Hannah80

Pandemie = Ausnahmesituation…. die anderen genannten Punkte haben bisher wunderbar in einem doch vergleichsweise gutem Gesundheitssystem funktioniert und warum soll man sich hier zu USA Zuständen zurückkatapultieren? Pandemielösungen sind meist nicht fair. So wie es jetzt läuft , ist es seit Jahren unfair für die Kinder, Für die Gastronomie für die Wirtschaft und somit für uns alle … helfen tuts nichts scheinbar. Bei den bisherigen Lösungen mussten wir und die Kids es mittragen ohne Wahl . Bei der Krankenhausbehandlungslösung wäre allen geholfen und man hat die Wahl. Die Pandemie ist nicht zwangsweise Sache der Krankenkassen, genau wie manche Versicherungen gewisse Dinge wie höhere Gewalt ausschließen kann. Zum besseren Verständnis: es werden jetzt schon Covid Betten Staatsfinanziert:Dann soll die Pandemieleistung insgesamt von Staatskosten getragen werden dann ist Drin Versicherungsargument raus: Wenn man den Schutz vor schwerer Erkrankung annimmt, wird man ggf vom Staat bei Begandlung unterstützt (kommt nicht so häufig vor prozentual gesehen sind die KKH Aufenthalte auf alle Geimpften gerechnet nicht so häufig), hat man sein Risiko hoch gehalten wirds im Ernstfall halt eng. Man hat die Wahl- und es ist definitiv unfair, dass der 18 Jährige nach Autounfall nicht mehr anständig behandelt wird nur weil so mancher Ungeimpfte wochenlang im Bett hin und Herumgedreht werden muss … Sorry das nenn ich unfair. Es ist Pandemie!!!!!!! Jede Lösung ist nicht ganz rund, aber das was wir jetzt machen ist für viele unfair, die aber keine Wahl haben! Und nein wenn ich keine soziale Verpflichtung mehr verspüre, weil Corona endemisch geworden ist , impfe ich mich vielleicht auch nicht mehr….gegen Grippe mache ich das auch nicht … da ich relativ jung bin, sportlich, unter 55 kg , Nichtraucher , ohne Erkrankung….. ABER bis dahin ist es für mich ohne Frage selbstverständlich/ bis dahin mache ich einfach mit und versuche ein Teil zu sein , um uns allen und vor allem den Kindern wieder ein gutes Leben zu verwirklichen…. mal abgesehen von den wirtschaftlichen Folgen!!! Jeder Lockdown hat immense Folgen die unsere Kinder tragen! Seit Herbst machen wir den Lockdown aber nur zum Schutz der Ungeimpften! Damit die nicht die Krankenhäuser überschwemmen …. das machen wir nicht zum Schutz der Geimpften… wären wir alle geschützt hätten wir das Problem nicht …. Schlagen Sie bitte eine faire Lösung vor ! Weiter Lockdown? Kinder einsperren? Oder doch alles laufen lassen? Ergebnis: volle Krankenhäuser… ok wer soll dann fairerweise nicht behandelt werden? Der Autounfall eines 18 Jährigen? Der Krebspatient weil er eh bald stirbt? Der Alte weil er schon 75 ist ? Oder der Ungeimpfte weil er sich so sicher war und unbelehrbar ist trotz idiotensicher Aufklärung? Ich weiss nicht was dann am Fairsten ist? Sagen Sie es mir - da hat sicher jeder ein anderes Gefühl dafür ? Die Lösung mit mehr Personal ist ja jetzt mal nicht so schnell umsetzbar, also bitte diesen Pauschalvorschlag nicht bringen, wer daran Schuld ist bringt jetzt akut auch nichts… wers verbockt hat auch nicht …. Bitte einfach einen zielführenden Vorschlag, was wäre am fairsten? Rein vom Bauchgefühl….. wenn Sies so empfinden, dass es der 18 Jährige oder der Krebspatient sein soll : schreiben Sies! Oder doch besser Kinder einsperren? Ich rede von einer Pandemielösung … vorübergehend… nicht von einem generellen Ausschluss gewisser Risikofaktoren aus der Krankenkasse!!!! Wenn es endemisch ist macht der Impfstatus natürlich keinen Unterschied mehr!!! Dann sind wir wieder in der Normalität!


Korya

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Wie in God's tech team: https://m.youtube.com/watch?v=BwaQRTo1Efo


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Korya

Und (wenn's nicht so traurig wäre ...)


Miamo

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Warum fragst du das hier? Mittlerweile sollte es auch in deiner Nähe Spaziergänge geben. Gehe auf die Menschen zu, sprich sie an und frage einfach nett und freundlich nach ihren Gründen und was sie anders machen würden :-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Hier finden diese Spaziergänge nicht statt, aber massig Impfaktionen die wohl sehr viele nutzen. Also frage ich logischerweise hier. Und ich wette, wenn ich jemanden fragen könnte, würde ich die gleichen "zahlreichen" Antworten erhalten wie hier.