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Finanzhilfe für Lernrückstände

Finanzhilfe für Lernrückstände

cube

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Gerade gelesen, dass für Förderstunden ca. 1 Mrd in die Hand genommen werden soll. Schön. Aber ob das reicht? Gedacht für 2 Std./Woche über ein Schuljahr verteilt oder 4 Std/Woche über 1/2 SJ. Weniger schön ist nämlich: offenbar legen niederl. Studien nahe, dass der Lernrückstand (Dtl. hat das ja noch nicht untersucht) etwas genau so groß ist/Stoff umfasst, wie die Schließungen bzw. Distanzunterricht angedauert hat. Und dies betrifft vor allem die jüngeren Schüler insgesamt (GS) und - klar - Kinder aus sozial benachteiligten Schichten. Schlußfolgerung: Distanzunterricht hat so gut wie nichts bewirkt im Sinne Bildung.


Mitglied inaktiv

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Ich würde das Schuljahrwiederholen nach Testen gut finden. Wer nicht die Lernziele erreichen konnte kann ohne Probleme wiederholen... Das wirft nur sämtliche Schulentwicklungspläne durcheinander, wenn, sagen wir einfach ein Drittel wiederholt. Keine Räume, kein Personal und von hinten rücken die neuen 1 Klässler nach. Es muss aber klar kommuniziert werden, das es nicht die Schuld der Kinder ist, in dieser Situation nicht mitzukommen, sondern die Schuld des Virus


lilly1211

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Mein Sohn war 5. Klasse und jetzt 6. Klasse und hat keinerlei Lücken. Ich glaube schon dass es Kinder gibt die große Lücken haben, aber es sind definitiv nicht alle. Und in der Grundschule kann ich mir unter normalen familiären Verhältnissen nicht vorstellen was da groß verloren gehen soll. Schreiben und Rechnen kann wohl jeder seinem Kind beibringen. Ich kann mich bei zwei Kindern überhaupt nicht erinnern dass es je groß 'Stoff' in der Grundschule gab. Lesen konnten meine einfach so, mein Sohn konnte auch sicher rechnen ohne Schule. Und wie die Müllabfuhr und der Wald funktionieren....ja mei. In meiner Nachbarschaft gibt es viele Grundschüler, niemand jammert. Mein Neffe ist in der 1. Klasse, Nichte in der 3. Klasse. Sie machen nicht den Eindruck als fehlte groß was. Kann man ja mit den älteren Kindern vergleichen bzw anhand der Arbeitshefte sehen was sie können sollten. Ich sehe Schule immer schon extrem überbewertet, den ganzen Zirkus um den viel zitierten Übertritt auch. Wenn die Eltern nicht lesen und rechnen können dann braucht das Kind Hilfe und ich hoffe dafür gibt es eine Lösung.


Lenovo

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

"Schreiben und Rechnen kann wohl jeder seinem Kind beibringen." Leider neuin. Es gibt genug Familien wo dies aufgrund des Bildungsstandes der Eltern allein schon nicht gehen würde. Hinzu fehlt auch selbst bei denen in unserer Gesellschaft, die halbwegs lesen und schreiben können, das notwendige didaktische Handwerkszeug.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Wie ist denn dein Bildungsstand?


lilly1211

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Ganz ok denke ich. Hast du Zweifel? Ich schreibe ja deutlich wenn die Eltern es nicht können braucht das Kind Hilfe. Es wird aber sicher nicht so sein, dass die Mehrheit der Eltern den Grundschulstoff nicht beherrscht.


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Antwort auf Beitrag von lilly1211

ein kind schulisch zu begleiten ist schon nicht einfach ( zeitmangel und sicher auch bei vielen kein interesse daran) aber lesen, schreiben und rechnen beibringen ist schon ne andere hausnummer. ich habe selber in der grundschule meines kindes gemerkt , dass vieles ganz anders gelehrt wird als zu meiner zeit . mein kind brauchte keine hilfe, sie kam klar ..ansonsten hätte ich mich einlesen müssen , was wie wo verlangt wird. und wenn man dann allein auf weiter flur mit diesem problem dasteht ist niemandem geholfen


lilly1211

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Ich weiß nicht. Ich habe mir vor langer Zeit das Lesen irgendwie selbst beigebracht, ohne irgendeine Didaktik meiner Mutter. Konnte lesen vor der Schule. Mein Sohn konnte zwar nicht lesen, aber perfekt rechnen vor der Schule. Wie das vermittelt wird war mir völlig egal, er hat mich gefragt, ich habe geantwortet. Viele Eltern machen sich viel zu viele Gedanken was die Lehrer wollen, ließt man hier seit Jahren. Mir war das immer völlig Wurst. Die wollten auch dass man schreibt wie man hört, jeder der darauf gehört hat hat es bitter bereut. Meinen Kindern hab ich von Anfang an gesagt wie es korrekt ist, war ein großer Vorteil.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

aber mit dem kopf durch die wand , wei das eigene wissen eh das beste ist funktioniert leider nicht. auch weil es bei einem selber bestens klappt kann man das nicht auf alle anderen applizieren . mir gefällt auch nicht immer alles( besonders jetzt in dieser zeit) aber es ist besser sich in eine gemeinschaft/ gesellschaft einzufügen sonst gibt es nur noch chaos. daher hat mein kind eben immer alles so gelernt ,wie es der aktuelle lehrplan fordert und nicht wie ich es gut finden würde


Petra28

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Sondern dass man es am Ende kann.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

stimmt noten ,die auf punktzahlen für die wege der ergebnisse gründen sind nicht wichtig , hauptsache man lernt fürs leben....auweia


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Von der Didaktik hat sich seit den 70 iger Jahren einiges geändert. Ich hätte zwar den Kindern das Rechnen bei bringen können, aber mit ganz anderen Rechenwegen. Rechtschreibung ein schönes Thema, erst Schreiben nach Gehör, dann doch nicht und dann sollte ich es als Mutter mit eigener Problematik richten. Das funktionierte auch ohne Pandemie nicht. Es ist die Frage nach den Möglichkeiten. Wenn dann z.b. eine alleinerziehende Mutter, die z.b. selbst in der Pflege Vollzeit tätig ist, die Defizite aufarbeiten soll, am Besten nach der Arbeit am Abend, wird es Probleme geben, die sich immer weiter aufbauen. Frust auf allen Seiten. Weder die Kinder noch die Eltern haben Schuld, daher muss es anderweitig aufgefangen werden, z.b. Wiederholen ohne Stigmatisierung, gute Fördermöglichkeiten. Individuell! Es gibt Kinder, die packen das und andere packen das nicht. Der Hauptaugenmerk muss auf denen liegen, die es nicht packen. Mit Raum, Zeit und Knie How. Leider wird es an allen diesen Dingen happern. Es fehlen die Räume für die weiteren Klassen, es fehlt die Zeit, extra Programme aufzubauen und das Knie How fehlt durch Lehrkräfte und flankierenden Sozialpädagen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Von der Didaktik hat sich seit den 70 iger Jahren einiges geändert. Ich hätte zwar den Kindern das Rechnen bei bringen können, aber mit ganz anderen Rechenwegen. Rechtschreibung ein schönes Thema, erst Schreiben nach Gehör, dann doch nicht und dann sollte ich es als Mutter mit eigener Problematik richten. Das funktionierte auch ohne Pandemie nicht. Es ist die Frage nach den Möglichkeiten. Wenn dann z.b. eine alleinerziehende Mutter, die z.b. selbst in der Pflege Vollzeit tätig ist, die Defizite aufarbeiten soll, am Besten nach der Arbeit am Abend, wird es Probleme geben, die sich immer weiter aufbauen. Frust auf allen Seiten. Weder die Kinder noch die Eltern haben Schuld, daher muss es anderweitig aufgefangen werden, z.b. Wiederholen ohne Stigmatisierung, gute Fördermöglichkeiten. Individuell! Es gibt Kinder, die packen das und andere packen das nicht. Der Hauptaugenmerk muss auf denen liegen, die es nicht packen. Mit Raum, Zeit und Knie How. Leider wird es an allen diesen Dingen happern. Es fehlen die Räume für die weiteren Klassen, es fehlt die Zeit, extra Programme aufzubauen und das Knie How fehlt durch Lehrkräfte und flankierenden Sozialpädagen.


Mitglied inaktiv

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wenn die elternschaft immer deren job erklärt und wie es besser zu machen ist


Petra28

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Wenn der Weg zum richtigen Ergebnis führt (natürlich nicht nur rein zufällig), gibt's auch dafür Punkte. Manchmal sogar extra Punkte - mein Kind bekam das für die elegantere Lösung in Physik. Wäre ja dumm, wenn das Lernziel der Schule wäre, das eigene Gehirn auszuschalten und nur den einen, vorgegebenen Weg zu nutzen.


Mitglied inaktiv

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Das ist auch ganz gut so, denn Deine Fehlinterpretationen von Aussagen sind schon beachtlich


Petra28

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Wieso? Ich hätte meinen Kindern problemlos den Stoff der Grundschule erklären können (und auch darüber hinaus), aber ich hätte das nicht bei einer Gruppe von 30 Kindern tun können. Das ist doch die eigentliche Kunst - und davor habe ich höchsten Respekt.


Mitglied inaktiv

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oh danke für eine meinung


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

erklären kann das sicher jeder, nachdem die grundlage geschaffen wurde ,was lesen schreiben und rechnen betrifft. nur gab es hier so ganz andere herangehensweisen, die ein kind dann schn überfordern ,wenn muttern es so und der lehrer dann eben so und komplett ander erklärt. fazit ,egal wie ihr argumentiert , kinddr gehören in die schule und nicht mit der fibel zur mutti an den küchentisch


cube

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Doch. Zum Teil schon. Ich kann in Mathe das richtige Ergebnis haben und dennoch den falschen Weg genutzt haben. Und auf Dauer wird mir der falsche Weg auch falsche Ergebnisse bringen. Es ist auch nicht ausreichend einfach nur auswendig zu wissen, das Schifffahrtsgesellschaft mit 3 f geschrieben wird oder Bahn mit h - die Kinder sollten eigentlich auch lernen, warum Bahn mit Dehnungs-h geschrieben wird, um es generell richtig anwenden zu können.


Mitglied inaktiv

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Gern geschehen, Du teilst Deine Meinung ja auch


Petra28

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Antwort auf Beitrag von cube

Es gibt oft mehrere Lösungswege. Natürlich müssen die richtig sein, aber wenn das gegeben ist, ist es egal. Und am Ende zählt, dass man richtig schreibt und nicht warum.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Mein Bruder war so ein Kandidat, immer andere Lösungswege (die der LEhrer nicht kannte), richtiges Ergebnis, wurde immer nicht anerkannt. LG


Maxikid

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ich pers. finde, dass die Lehrer heute viel freier Denken. LG


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wenn es nicht gerade um die Abschlussnote geht, ist das ja egal.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Petra28

ja, aber nervig. Aber mein Bruder blieb stur. Gut, inzwischen ist er 44...waren andere Zeiten. LG


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Dein Bruder ist sicher nicht unerfolgreich im Leben, oder?


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

doch, doch....es ging auch um den Übertritt nach der 4. Klasse. So wurde es nur die Beobachtungsstufe und keine Gym-Empfehlung. Damals war es ärgerlich. Man ist das schon wieder lange her. LG


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Das kann man so oder so sehen. Kommt drauf an, was man unter Erfolg versteht. Er steht zumindest in der Mitte der Gesellschaft, hat 2 Ausbildungen gemacht und ist jetzt selber Ausbilder. Kein Studium. LG


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Es gibt auch Lehrer, die erkennen das Potenzial nicht. Sollte nicht Ugur Sahin auch auf eine Hauptschule?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wenn er zufrieden ist, ist das doch gut. Es muss nicht jeder studieren.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Petra28

jupp. Ich kenne so viel, die in der Grundschule von den Lehrern abgeschrieben wurden, nebst meinen Töchtern. Viele sind danach richtig gut in ihren Berufen geworden, haben Studiert etc. Meine Lütte sollte auf eine Sonderschule gehen, nach der Einschätzung der Vorschullehrerin und meine Große würde doch niemals noch nicht einmal die unterste Schulform schaffen. Nun, jetzt ist sie in der 9. Klasse Gym und recht gut in der Schule. Ich könnte 100erte solcher Geschichten aufschreiben. Man muss für sich nur den richtigen Lehrer treffen. Ein Bekannter, jetzt über 50, ist 9 x von Schulen geflogen und durch Zufall kam er an seinen Meister und schaffte das Abi. Heute ist er ein erfolgreicher Unternehmer mit vielen Mitarbeitern. LG


cube

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Aha. Und das weißt du, weil du dich so umfassend mit Lehrmaterial und Didaktik etc beschäftigt hast? Ich sag gleich mal allen Lehrmittelverlagen Bescheid, dass sie zukünftig Material dazu gar nicht mehr produzieren brauchen, weil man das eh nicht braucht. Müssen die Kinder alles nicht wissen um sich Lösungen oder richtige Schreibweise selbst herleiten zu können - Auswendig lernen reicht. Klingt nach Schule aus dem vorigen Jahrhundert.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ja, es gibt, wie in jeder Berufsgruppe, solche und solche Lehrer... Ich bin heilfroh, dass es meine beiden immer dann, wenn es wichtig wurde, gut getroffen haben. Momentan haben sie sogar Lehrer, die richtig Begeisterung auslösen können, auch auf Distanz. Da ziehe ich meinen Hut vor...


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ja, so ergeht es meinen Kinder auch. Nach der Grundschule kamen die ganzen tollen Lehrer. Besonders meine Große hat die super Lehrer bekommen. Die Lütte hat jetzt nicht so einen ihr genehmen Klassenlehrer, aber fachlich sind die alle top, auch online. Solche Lehrer, könnten so einige Grundschüler gebrauchen. Daumen hoch. LG


Sille74

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Petra28

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Antwort auf Beitrag von cube

War manchmal nicht so schlecht, die Schule aus dem vorigen Jahrhundert. Ich hatte eine wesentlich bessere Grundschulausbildung als meine Kinder.


cube

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Das Dehnungs-h wird nach einem langgesprochenen Vokal eingesetzt. Nach dem Dehnungs-h folgt meist die Konsonanten l, m, n oder r. (Bahn, Fahrt, Mehl) Wörter, die mit t, sch, sp, kl, kr, p, gr oder qu beginnen enthalten kein Dehnungs-h, auch wenn die Vokale lang gesprochen werden. (Schule, Qual, klar)


Petra28

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Antwort auf Beitrag von cube

Also, man muss da ganz schön viel auswendig lernen... Warum wird Dame nicht mit h geschrieben?


cube

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Ebenso hilft es sehr wohl zu erklären, wie man herausfindet, wie der Konsonant am Wortende geschrieben wird obwohl er sich hart (Auslautverhärtung) anhört. Hund, Wald - für ein GS-Kind wird das eben zu Walt, Hunt. Es sei denn, man erklärt ihm, dass es die Mehrzahl bilden sollte wenn es sich bei der Schreibweise nicht sicher ist. Hun-de Wäl-der Jetzt kann Kind hören, dass es eben kein t, sondern ein d ist. Einfach nur auswendig über x mal schreiben gelernt, dass der Hund halt mit d geschrieben wird, hilft Kind eben nicht bei anderen Wörtern weiter.


cube

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Liebe petra, wie du sicher weißt, gibt es natürlich Ausnahmen - die sogenannten Lernwörter wie zB Dame. Warum ausgerechnet da kein h steht, musst du einen Sprachwissenschaftler fragen. Ich mutmaße aber mal, es ging dir eh nur darum, Ausnahmen zu suchen, um zu beweisen, dass man den ganzen Quatsch mit warum weshalb wieso gar nicht braucht und einfach auswendig lernen auch reicht ;-) Du hast doch sicher früher auch mal Klassenarbeiten geschrieben? Ich vermute auch Arbeiten speziell zum Thema "Rechtschreibregeln / Grammatikregeln"? Ich jedenfalls schon - und reines Wissen, dass man Bahn mit h schreibt hätte mir da nicht weiter geholfen. Ebenso wenig hätte es geholfen zu wissen, das da ein Komma stehen muss aber nicht erklären können, dass dies am erweiterten Infinitiv liegt.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von cube

Harte Konsonanten gibt's in manchen Dialekten gar nicht. Ich höre zum Beispiel keinen Unterschied bei S-Lauten (Bienen-s, Schlangen-s hieß das bei meinen Kindern), ich kann es dennoch richtig schreiben. Übrigens - niemand sprach davon, das Wort x-mal zu schreiben. Mir genügt es, das Wort ein paar Mal gesehen zu haben. Der Lernprozess ist individuell. Wenn der individuell schnellste Weg gefunden wurde, brauche ich nicht mühsam einen anderen, längeren, anzuwenden.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich habe nie Klassenarbeiten zu Rechtschreibregeln geschrieben, meine Kinder auch nicht. Zur Grammatik schon - das habe ich dann gelernt und wieder vergessen, wie meine Kinder auch. Und für mein Abitur war es wirklich irrelevant. Erst später habe ich entdeckt, wie hilfreich es ist, auch die deutsche Grammatik zu kennen, weil man sich aus dem Vergleich vieles für Fremdsprachen ableiten kann. Ich finde auch die Regeln zur Rechtschreibung nicht uninteressant, gebraucht habe ich sie nicht.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich bin immer sehr für Regeln und versuch(t)e, meinen Kinder schon von Anfang an, also als es im Unterricht erst mal drum ging/geht, überhaupt zu schreiben und da keine Hemmung zu entwickeln, diese bei passender Gelegenheit schonend beizubringen. Die Regel mit der Verlängerung stimmt ja immer oder auch dass gefÄhrlich vonmGefahr kommt und es daher nicht gefEhrlich gescbrieben wird. Aber gerade die Sache Mit dem Dehnungs-H finde ich eine sehr ungenaue "Regel" (als Kind würde ich vielleicht "Rehgel" schreiben ). Da fallen einem halt schon ziemlich spontan (und nicht spontahn ) recht viele Ausnahmen ein: Fuß, Monat, Buch, Dose, Hose, Rose, Rudel, Rasen, Hase, mogeln, Magen, Käse, Kugel, Kegel, Laden, Hut, Huf(eisen), lesen, sagen ... Von daher dachte ich, es gibt noch eine griffigere Erklärung, die Du vielleicht kennst ...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Das stimmt! Ich finde auch, dass wir damals, im vorigen Jahrhundert, eine bessere Grundbildung in der Grundschule bekommen haben. Meine Schwester hat es mal so ausgedrückt: "früher bei uns sollte ein gewisses Niveau, das deutlich höher war als heute, vermittelt werden. Dass es einzelne nicht erreichen werden, wurde in Kauf genommen. Die breite Masse hat es aber geschafft, einige, nicht allzu viele, sehr gut, die meisten gut oder zumindest durchschnittlich oder ausreichend. Heute versucht man, dass alle die gesetzten Ziele erreichen und setzt deshalb sicherheitshalber das Niveau runter. Trotzdem schaffen es einige nicht und alle anderen haben auch ein niedrigeres Level."


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich kann gar nicht sagen, dass das Niveau unbedingt niedriger ist - aber ich hatte weniger Reibungsverluste, es war alles besser aufeinander abgestimmt und es gab mehr Wiederholungen. Letztlich wird es vermutlich keinen Unterschied machen...


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von cube

Hi, ich hab vor einigen Monaten mal eine Zusammenfassung aus GB gelesen, da ging es um den ersten Rückstand. Und da hat man rausgefunden, dass nach dem Homeschooling nur ganz wenig Prozent (waren es 10 % ??) tatsächlich an Stoff bei den Schülern hängen geblieben war.. Erschreckend jedenfalls. Ich mach mich mal auf die Google-Suche, ob ich das noch irgendwo ausgraben kann ;-) Lg, Lore


cube

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Antwort auf Beitrag von cube

Es gibt auch sowas wie Sachunterricht, Religion (ja, kann man drüber streiten), Projektwochen zu bestimmten Themen. Lesen ist nicht nur lesen, sondern auch Textverständnis. Rechtschreibung lernen ist nicht einfach nur Kind immer wieder die gleichen Wörter schreiben lassen bis es sie richtig hat. Da werden Rdegeln vermittelt anhand derer es grundsätzlich verstehen soll, wann ein Wort mit Dehnungs-h geschrieben wird und wann nicht zB. Oder Doppelkonsonanten. Es geht doch nicht nur darum - wie viele das hier immer wieder sagen - das Kinder aus sozial schwachen Familien oder Kinder, deren Mutter AE ist, Probleme haben. Schaut euch doch mal bitte an, was ein GS-Kind eigentlich am Jahresende alles gelernt haben sollte. Da kommt (je nach Klasse) auch dazu, mit Geld zu rechnen, die Uhr zu verstehen (nicht einfach zu erklären mit 13.15 Uhr, viertel nach 1 etc), messen & wiegen usw. Also wenn so viele meinen, dass würde man doch alles selber hinbekommen wenn man nicht AE mit VZ-Job ist oder eh sozial unterpreviligiert ... dann braucht es ja eigentlich eh keine Lehrer.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

dann braucht es ja eigentlich eh keine Lehrer. glaub mir , das denken sicher viele hier


Petra28

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Gerade was Uhrzeit angeht, Geld oder messen und wiegen. Das geht sogar zu Hause viel leichter, natürlich nur, wenn die Zeit da ist. Die Herausforderung ist es, das 30 Kindern gleichzeitig beizubringen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

ich lese raus ,dass du dein kind am liebsten daheim beschult hättest ,denn was der lehrer kann ,kannst du schon lange. ist das richtig?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Wenn ich mir ein Schulfach vorstellen kann, welches ich auf Grundschulniveau unterrichten könnte, dann Sachunterricht Aber irgendwann fehlt mir Zuhause der Bunsenbrenner. In Deiner Auflistung fehlt ein sehr wichtiges Fach: Sport! Das wird uns richtig auf die Füße fallen, denn da kannst Du nicht viel machen mit Förderunterricht. Projekte, Ausflüge, und Theateraufführungen sind da auch sehr wichtig.


Petra28

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Ja, hätte ich gern bei Kind2, denn das hatte 2,5 Jahre keinen richtigen Unterricht. Bei der Schreibschrift wurde das sogar von den Eltern erwartet: “bitte bringen sie ihrem Kind das bis zu den Herbstferien bei“.


Petra28

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An eurer Grundschule wurde irgendwas mit Bunsenbrennern gemacht? Ansonsten sollte es daran nicht scheitern, die sind spottbillig...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Die absolute Krise der Lehrer, wenn die jetzt ale Elternnalle feststellen , das was ihr macht können wir locker auch. Meine Fresse ,welch Größenwahn


Petra28

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Wieso? Nur weil man es kann, muss man es ja nicht tun wollen. Ich hätte mir für Kind2 lieber eine Grundschullaufbahn wie Kind1 gewünscht. Und wie gesagt, ich kann es definitiv nicht in einer Gruppe von 30 Schülern. Und jetzt, in der Oberstufe, bin ich auch raus...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Die haben viele schöne Dinge gemacht. Wir haben eine Menge zu Hause, aber nicht alles.


Petra28

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Meine leider nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

also wenn ich die ausgefüllten vorgefertigten tabellen meines steuerberaters sehe , muß ich sagen ,wenn ich wollte könnte ich das auch . ich wrde es sogar etwas invativer gestalten mit buntpapier und stickern , dass das finanzamt sieht auf welchem weg es einfacher wäre alles genau zu deuten...vielleicht bekomme ich ja dadurch eine steuererleichterung....ach wie schön einfach doch alles sein kann


Maxikid

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eine Bekannte meint auch, man bräuchte keinen Anwalt, kann man alles ergoogeln. LG


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Antwort auf Beitrag von Maxikid

sparen wir und doch jegliche ausbildung und machen alles selber ;)


Petra28

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Ich habe tatsächlich meine Schriftsätze selber verfasst und der Anwalt hat nur die Formel drüber und drunter gesetzt. Das war aber etwas, was sich über Jahre entwickelt hat und ich war in meinen Fall extrem gut eingearbeitet, was die Rechtslage angeht. Ich hätte aber natürlich keine anderen Fälle bearbeiten können und manche Dinge habe ich auch nicht gewusst, das hat dann der Anwalt gemacht.


Petra28

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Also ich habe dem Steuerberater auch schon auf Fehler hingewiesen... Das heißt nicht, dass ich andere beraten könnte, es heißt aber auch nicht, dass man sich immer blind verlassen kann.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Petra28

wenn man möchte, kann man sowieso immer jemanden auf einen Fehler hinweisen. Fehler machen ist ja menschlich. Selbst ein Mathelehrer, wird sich mal verrechnen. LG


Petra28

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Heißt das, dass du nie zuhause kochst? Koch ist immerhin ein Ausbildungsberuf. Es gibt ausgezeichnete Hobby-Köche, das wirst du nicht bestreiten. Aber ob die in einer Profiküche mithalten könnten? Vermutlich nicht. So ist das auch hier. Ich kann meinen Kindern was beibringen. Aber nicht gleichzeitig 30 anderen.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ja nun, bei uns musste der Jahresabschluss noch mal neu gemacht werden. Ist nicht ganz unerheblich.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Solange es nur die"normale" Steuer ist, traue ich mir das gut zu. Bei Vermietung, Nebengewerbe und anderes muss ich passen. Ich habe einmal einen Steuerberater ausprobiert, tja, nichts anderes als sonst auch, außer sein Entgelt, welches ich sonst mehrfach ins Restaurant geschleppt hätte. Ich denke, bis zu einem gewissen Grad kann man vieles selbst machen, aber das ist auch individuell nach eigenen Interessen und Begabungen.


Maxikid

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da wir mehrere Firmen haben, lassen wir alles den Steuerberater machen. Erspart uns schlechte Nerven. Das wäre uns zu heikel. LG


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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Deshalb schrieb ich normale Steuer, Firma wäre mir auch zu viel


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sicher könnte man aber warum ? es gibt dafür menschen ,die damit geld verdienen möchten und ich eben dadurch freie zeit habe. . und nein die abrechnung fürs gechäft überlasse ich dem profi ...das ist mir wirklich zu hoch


Jayjay

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Ganz früher fand ich dich mal ganz sympathisch, weil du mir den Eindruck vermittelt hattest, kein helikpterähnliches Elternteil zu sein. Allerdings habe ich oft genug erfahren, dass die Eltern, die behaupten, dass sie sich nirgends einmischen würden (Schule, Streitigkeiten etc.), sich am intensivsten einmischen. Wer weiß, vielleicht bist du ja genauso? Jedenfalls hast du dich bei mir mittlerweile mit deinen vielen merkwürdigen Ansichten, Kommentaren etc. ganz oben auf meine Liste der Unsympathen gesetzt. Dass du deinem Kind nichts beibringen willst, weil das ja Lehrerjob ist (hast du ja im Grunde Recht), glaube ich dir gerne, weil ich schlichtweg glaube, dass du es gar nicht könntest, weil dir die fachlichen Grundlagen fehlen. Viel Bildung sehe ich bei dir nämlich nicht.. Ein bisschen großspurig wirkt es zwar auf mich auch, wenn Petra schreibt, sie könnte ihre Kinder in der Grundschule und auch in der Sek I unterrichten, aber warum nicht? Vor allem in der Grundschule ist das fachlich ja nicht schwer. Irgendwie sollte man ja in den meisten Bereichen Ahnung haben. Oder zumindest in der Lage sein, das nachschlagen zu können. Und ein einzelnes Kind, vor allem das eigene kann man dann schon mal recht leicht unterrichten, weil man leicht auf die Probleme eingehen kann. (Allerdings muss das Kind auch dazu bereit sein - das wäre der Grund, warum es bei uns sicherlich gescheitert wäre). Und vielleicht hat Petra ja auch etwas Vorwissen, was Didaktik und Methodik angeht? Vor allem das (gute) Unterrichten in der (großen) Gruppe ist etwas, das man erst mal lernen muss.


Mitglied inaktiv

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Wir sparen uns das Geld für andere schöne Dinge. Es werden auch viele Dinge repariert, statt neu gekauft. Wenn es möglich ist, finde ich das doch günstiger


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jayjay

ui ok dann siehst du mich eben so...auch gut. mich überrascht immer wieder ,wie man sich ein bild machen kann ,von kmmentaren ,die eine person setzt. das würde ich mir nie anmaßen , bei keinem hier


Mitglied inaktiv

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mein kind wird 15 , macht ihr ding und kommt schulisch klar. ich habe immer hand in hand mit der schule gearbeitet und nie dagegen, . aber wenn das heute anders läuft ,nur zu , mein kind ist durch und fast fertig mit erziehumg meinerseits


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Jayjay

Ich habe kein Vorwissen hinsichtlich Didaktik und Methodik, kenne aber natürlich meine Kinder und war auch immer bereit, mich da entsprechend zu informieren. Ich habe es ja auch nur dann getan, wenn die Schule an der Stelle “versagt“ hat, aus welchen Gründen auch immer. Was ich definitiv nicht kann, ist das Unterrichten einer Gruppe. Und in größeren Klassen wurde es natürlich auch immer schwieriger. Seit der Oberstufe bin ich definitiv raus (und auch froh drum), mein Mann könnte es aber noch (der hat aber auch ein unglaubliches Gedächtnis und vergisst nahezu nichts, was er mal gehört oder gelesen hat).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

ich glaube letztlich wollen wir alles nur das beste für unsere kinder. jeder auf seine art und mit seinen erfahrungen . keiner hier muss da dem anderen schräg kommen und hinterfragen ,ob das eine besser ist als das andere ...es ist eben nur anders . und das ist gut so , denn sonst würden wir alle uniform im gleichschritt leben und jegliche buntheit wäre verloren . aber!: auch aufregen und aneinanderreiben gehört dazu und lässt uns berdenken , was wir bisher gelebt haben .... ich bin daher gern hier ,auch wenn einige wirklich schräg sind und sich darin versuchen andere durch merkwürdige argumentative angriffe klein zu machen...schade dass man das nötig hat und dass es bei einigen funktioniert


Petra28

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Ich werfe auch lieber Geld hinter das Problem, da bin ich völlig bei dir. Ich rede hier aber eigentlich von Situationen, wo ich selber aktiv werden musste. Um auf deinen Beruf zu kommen - natürlich gehe ich normalerweise zum Friseur und schneide mir die Haare nicht selber. Gerade hatte ich aber diese Option nicht und die angestrebte “Frisur“ war auch nicht anspruchsvoll - also habe ich selbst Hand angelegt.


Petra28

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Du bist aber bei meinem Posting mit dem “auweia“ um die Ecke gekommen - ist das kein “schräg kommen“?


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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ohne Frage , ich nehme mich da nicht aus . Leider eskaliert es hier immer und ich denke ,dass es die wenigsten so wollen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

Das ist ja schön. Toll, dass es gesehen wird und auch Geld dafür in die Hand genommen wird. Ich denke, es wird auch wieder "Lernbrücken" in den Ferien geben. Wir hatten im Elternabend von allen Lehrern am Gym zurückgemeldet bekommen, dass es super läuft, Nette motivierte Kinder (Videokonferenzen entlang des Stundenplans). In den wichtigsten Fächern sind sie sogar etwas weiter wie sonst, einfach weil das ganze drum herum wegfällt. D.h. sie werden die Zeit nach dem Lockdown zur Wiederholung aber auch für "nette Dinge" nutzen können. Irgendwelche Gruppenspielchen... was weiss ich. Auch an der GS sind die Kinder dank begleitendem Video-Unterricht soweit auf dem Stand. Alle? Ja... doch. In einer Klasse gibt es ein, zwei Kinder, die "abtauchen'. Darum wird sich intensiv gekümmert. Vielleicht intensiver wie ohne Corona, am Gym hab ich bisher in jeder Jahrgangsstufe welche "abtauchen" sehn und irgendwie hat es keinen gekümmert. Friss oder stirb war vor Corona noch viel deutlicher. Heute rufen die Lehrer (wohl) Zuhause an und fragen, wie sie helfen können. Also Stoff fehlt hier nicht . Das ganze drum herum fehlt natürlich, das will ich auch nicht in Abrede stellen. Natürlich brauchen die Kids wieder ihre Peergroup, die Teenies die Möglichkeit, sich zu entwickeln. Das ist sch... für die Kinder im Moment und ich wünsche ihnen baldige Normalität. Aber- es gibt Schulen, die das gebacken bekommen. Finde, das geht im Gejammer oft unter.


Maxikid

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Meine Große war jetzt in den Ferien eine Woche im Mathe-Lern-Camp der Schule, 9. Klasse Gym. Sie fand es super. Sie hat zwar keine Lücke, Online läuft alles super, aber in Mathe ist sie im Schriftlichen immer Unsicher. Der Unterricht in den Ferien war super. Es gab immer 5er Gruppen. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Die Große klingt sich gerne in die freiwillige Chemie-Stunde ein. Die findet sie prima. Aber es scheint auch ein Lehrer zu sein, der Spaß daran hat, Online-Unterricht zu geben. Denn das ist es ja auch, die Online-Chemie muss passen, die Lehrkraft entweder die Naturbegabung zu haben, vor einer Kamera gut zu unterrichten oder es sich angeeignet zu haben. Das wäre doch Klasse irgendwann, Präsenzunterricht und Online-Unterricht in Kombination... Vorlesungen an den Hochschulen auch so. Wenn denn die Faktoren wie Internetzugang und Endgeräte auch für alle stimmen. Darin können auch Chancen liegen, zumindest für die Großen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

meine Chefin hat ein 1.klasskind und ist extremst gestresst vom heimbeschulen. sie hat übrigens Mathematik studiert. mann ist auch Akademiker. ich glaube, ich wäre durchgedreht, aber mein iq ist ja auch nicht hoch.


Mitglied inaktiv

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Vielleicht ist da der IQ auch hinderlich Da jongiert Deine Chefin mit Zahlen in anderen Spähren und soll die Geduld aufbringen, 3+5 zu unterrichten. Das ist dann sehr schwer, zumal da dann noch die Eltern-Kind-Dynamik einspielt. Klar gibt es welche, die das können, aber bei weitem nicht alle.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von cube

An sich eine super Sache, kann mir aber nicht vorstellen, das das funktioniert. Wo sollen die Lehrer denn herkommen??? Ich würde vorschlagen, dass alle Schüler vor allem Mathe-Unterricht bekommen. Da haben die meisten Schüler Probleme. Vielleicht bei Bedarf noch in den Fremdsprachen...