DK-Ursel
halbwegs gut ein: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-strategie-daenemark-100.html Und den Überblick über Europa finde ich auch interessant: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-omikron-europa-weihnachten-100.html#xtor=CS5-48 Gruß Ursel, DK
Hallo, ich wünschte mir sehr viel mehr dieser dänischen Haltung in Deutschland. Gestern las ich in unserer Tageszeitung ein Intervew mit einer 100jährigen aus unserer Zitat der Dame: "Der Krieg war auch schlimm. Aber selbst im Bunker war man in der Gemeinschaft. Manche meiner Freunde sind in der letzten Zeit vor Einsamkeit gestorben". Wie recht sie hat. Ich bin gespannt, wann, ob und wie Dtl den Weg hinaus aus dem Panikmodus schaffen kann. LG Novemberlotte
*aus unserer STADT...
Ich kenne keinen einzigen, eher die realstisch vorsichtig durchs Leben gehen aber im Panikmodus befindet sich in meinem Umfeld keiner
gelten soll(geboostert) wird es noch lange dauern.Dazu der tolle Vorschlag des Lehrerverbandes: Mann solle sich für einen Schullockdown vorbereiten.
Ich kenne keinen, der im Panikmodus ist.
Ich kenne tatsächlich mehrere. Allen voran aber möchte ich nicht zeitlebens "vorsichtig durchs Leben gehen". Ich möchte wieder frei sein, vor allem für meine Kinder! Ich möchte nicht alles im Voraus buchen müssen, nicht 12 Dokumente vorzeigen müssen, wenn ich mit meinen Kindern schwimmen gehen möchte. Unbeschwertheit fehlt mir.
ich befürchte aber dass dies noch eine Weile dauert weil es eben viel zu viele gibt die Regel nicht einhalten die nunmal geboten sind aus guten Gründen. Ich war im Sommer naiv und dachte das Ganze ist im Griff Der Mensch hat vermutlich den Fehler immer Dinge zu sehen die er nicht darf und nicht was er darf - im Vergleich zum letzten Winter darf ich eigentlich fast alles, ich kann reisen, Essen gehen, ich kann ins Schwimmbad, in den Freizeitpark etc Große Feste sind leider aktuell nicht machbar, aber ich vertraue meinem Bauch der sagt, das kommt wieder Ich bin eher im Hoffnungsmodus als im Panikmodus hoffen und vorfreuen macht glücklicher als leiden und jammern.
Und auch nicht während sonstigen Katastrophen. Du machst dir das Leben unnötig schwer, wenn du das nicht akzeptierst.
Das ist interessant. Ich dachte, meine Tante übertreibt, wenn sie immer sagt, Corona sei schlimmer als der Krieg war. Offensichtlich haben wir es vor lauter Panikmache so weit gebracht, dass Corona schlimmer als der zweite Weltkrieg empfunden wird.
Panikmodus? Welcher Panikmodus? Ich kenne keinen normalen Menschen der Panik hat. Die Menschen die Panik schieben und schreien sind die Schwurbler. Ach ja meine Uroma sieht die Lage jetzt nicht als schlimm an kein Vergleich zum Krieg.
Ja, ein (dt.) Freund war sehr im zweifel, ob er seine Mutter aus dem dt. Grenzgebiet über Weihnachten herholen sollte, "aber sie sagt, sie will liber sterben als einsam Weihnachten sein". Die Frau ist über 80, hat auch schon Flucht und viel anderes erlebt und gruselt sich am meisten davor, einsam Weihnachten/Neujahr zu sein!
Bei jedem Bombenalarm die Angst, ob man es noch in den Bunker schafft. Nächtelang dort ausharren. Früh morgens aus dem Bunker kommen. Die komplette Stadt brennt. Das eigenen Haus mit allem was drin war, ist dem Erdboden gleich gemacht. Kinder werden zur Sicherheit in fremde Familien geschickt. Bangen ob der Mann heil aus dem Krieg zurück kommt.
Das ist natürlich alles nichts im Vergleich zu den Corona Einschränkungen
Ironie off
Homeschooling wäre für meine Tochter ein Segen! Dann würden ihre Teilhabeeinschränkungen gar nicht mehr ins Gewicht fallen und sie könnte dem Unterricht uneingeschränkt folgen. Grundschule, Abschlussjahrgänge/ Oberstufe sollten allerdings in Präsenz unterrichtet werden.
meine oma gruselt sich am meisten vor dem erstickungsgefühl das mit corona einhergeht. sie ist auch über 80. sie will weder sterben noch einsam sein an weihnachten. meine kinderlose tante war weihnachten dort. geboostert und jeden tag getestet. man kann sich vor corona schützen und muss trotzdem nicht alleine feiern.
Der Schulllockdown ist garantiert schon konkreter als uns lieb ist, denn meine Kinder mussten vor den Ferien alle Bücher mit nach Hause schleppen, die Schließfächer leerräumen wie sonst nur vor den Sommerferien... Ich fände es furchtbar. Auch wenn das homeschooling an unserer Schule recht gut lief, es blieb halt alles zwischenmenschliche auf der Strecke... Und auch wenn viele das abstreiten, das fehlt den Teenies doch sehr, dass sie mit ihren Freunden abhängen können. Ich habe meinen Teenies daher jetzt alles mögliche erlaubt, immer mit etwas Sorge, dass die doch den Virus irgendwie einschleppen, aber man kann die nicht ihre ganze Teenie-Zeit wegsperren. Und genau das steht doch wieder vor der tür.... Ich bin für Schulschließung wirklich als ultima ratio, vorher gäbe es noch ganz andere Möglichkeiten, von der FFP2 Maskenpflicht in der Schule im ÖPNV, meinetwegen gerne überall, bis 2Gplus überall bis zu Einreisequarantäne für jeden der aus dem Ausland einreist (die dann auch kontrolliert werden muss, bzw gleich HOtelquarantäne wie in anderen Ländern längst üblich) usw usw... Und natürlich gehört dann der booster für die Jugendlichen (und auch später die Kinder) dazu... Solange die Booster-Impfung für Jugendliche nicht empfohlen wird, halte ich eine Schulschließung für extrem unangemessen...
Ohne Deinem Freund etwas zu unterstellen. Aber das findet sich in Deutschland ziemlich häufig. Grad das Verwandten-Hopping mit kleinen Kindern war für viele Familien Stress Hoch Zehn. Freundin von mir hat davon geschwärmt, wie schön es war, einfach mal nur zu Viert daheim zu feiern. Dass die Kinder einfach mal auch mit ihren Gescgenken spielen konnten, ohne eben von A nach N gezerrt zu werden.
Meine syrische Kollegin lebt sehr gern in Deutschland, auch unter Coronabedingungen.
Seh ich auch ähnlich... Panik? Wo? Es hält sich jeder soweit an die Regeln, wir können alles machen ( halt mit 2g Regeln) und es läuft halt .... is halt so. Das Leben geht weiter, so wie es jetzt ist. AHA muss noch gelernt werden, muss in die Köpfe, von soooo vielen.
Oder kommt in den Nachrichten auch mal was positives ? Sobald etwas positives kommt, wird es gleich zunichte gemacht "Zahlen sinken - ABER das liegt an der Meldeverzögerun" " So und so viele Impfungen im Dezember - ABER Ziel lange nicht erreicht " DAS meint Ursel damit ! Dass hier wirklich nie etwas "nur positiv" berichtet wird. Und ja, das empfinde ich schon lange so. Ich kann trotzdem gut leben - aber es stört mich auch. Und ja, ich kenne genügend Leute, die haben wirklich dauerhaft Angst und nichts anderes zu tun, als solche Nachrichten zu inhalieren. Sieht man hier ja auch - es wird auch immer das Negative betrachtet, der Zeigefinger erhoben - ich behaupte ja fast, dass das die meisten Leute gar nicht (mehr) merken.... Weniger Nachrichten über Corona - weniger Details verbreiten - mal was positives stehen lassen - ich schätze DAS würde die Stimmung dennoch heben. Auch wenn ihr hier alle meint, die Stimmung wäre gut, keine Einschränkungen, auch Homeschooling ist toll für die Kinder und 2 G und Masken sowieso - man kann es sich auch einreden ;-) Lg, Lore
Ich finde ja die Menschen im Überflutungsgebiet haben einen Grund zum jammern. Das bisschen Einschränkung durch Corona finde ich überschaubar. Von Panik sind hier übrigens auch alle weit weg. Jedenfalls alle welche geimpft sind.
Möglicherweise schon, aber ganz selten. Nur war die Katastrophe eben sonst meist weiter weg.
Du vergießt die Angst als Frau vergewaltigt zu werden, das die Familie beim Plünderungen abgeschlachtet wird, das man plötzlich verschwindet wie andere Leute aus der Nachbarschaft, das man nicht weiß was man am nächsten Tag essen soll. Ich bin mit den Geschichten meiner Uroma aufgewachsen. Meine Oma war schwer traumatisiert, wie viele andere ihrer Generation. Nachbarin erzählt heute noch was für ein Glück hier die Gegend hatte das sie noch so viele Bauern hatten und das die Häuser hier von Anfang an zur teilweisen Selbstversorgung gebaut wurden. Nur damit ging es den Leuten hier relativ gut, wenn man das Thema Ernährung betrachtet. Andere Landstriche, vor allen die in den größeren Städten, hatten weniger Glück. Die waren dankbar wenn sie auf ihrer Flucht auf jemanden getroffen sind, der was zum teilen hatte.
Echt ?? Das kann ich nicht so bestätigen.. normalerweise wird neutral über irgendetwas berichtet... also die Stimmung schon eingefangen, aber nicht nur negativ. Jetzt hab ich manchmal das Gefühl, zum Thema Corona darf gar nichts "nur positives" gesagt werden. Lg, Lore
nachrichten waren noch nie eine gute-laune-veranstaltung. schon mein uropa saß immer vor dem fernseher und grummelte dass da immer nur negatives kommt und der ist seit 20 jahren tot. wer seine persönliche befindlichkeit von den nachrichten abhängig macht hat ein ganz anderes problem. im letzten absatz ist dir die stimmung ja dann auch wieder zu gut, oder? alle finden nach deinem empfinden homeschooling und masken toll. ich kenne keinen der masken toll findet. nur notwendig und vernünftig. aber deswegen muss man eben auch nicht in panik oder tiefe trauer verfallen.
Meine Vermutung: du empfindest das ansonsten neutral - weil es dich nicht betrifft. Was gibt es denn Positives beim Thema Corona, was sollte denn in den Nachrichten kommen?
Ich frag mich immer, wo die ganzen Leute im Panikmodus sind, die hier manche kennen....
Bloß, weil man in Masken, Homeschooling, 2G nicht den Weltuntergang sieht, heißt das noch lange nicht, dass man das alles toll findet! Nur, manches kann man nicht ändern und dann muss man es halt irgemdwie annehmen umd damit zurecht kommen.
Anderen "Panikmodus" vorwerfen und dann einen Vergleich mit Kriegszeiten heranziehen.
Ichnkenne ja zum Glück den Krieg nicht, aber mir reichen schon die Erzählungen (und da wurde sicher das Unschönste noch weggelassen) meiner mittlerweise schon länger verstorbenen Omas, um zu erkennen, dass Corona dagegen ein Luxusproblem ist ...
Deine persönliche Katastrophe, versteh ich. Aber wo ist meine? Bist du auch sozial zu anderen? ( ich hab noch in Erinnerung, dass es NUR Ungeimpfte treffen soll, wenn schon, denn schon), die sind eh selbst Schuld.. Du positioniert dich klar ( für mich daneben). Deine Meinung, meine Meinung.
- Ich habe keine persönliche Katastrophe. Unsere gemeinsame Katastrophe liegt darin, dass dass Gesundheitswesen überlastet ist und uns mit Omikron eine Variante bevorsteht, die die kritische Infrastruktur hart treffen kann. Du kannst den Kopf in den Sand stecken, wie du willst - im Zweifel trifft dich das auch. - Es trifft (gesundheitlich) besonders hart die Ungeimpften - das ist Fakt und keine Positionierung meinerseits.
Mich meinst Du damit aber jetzt nicht, oder Sille? Sonst wüßte ich gern, wo Du das bei mir gelesen hast. Gruß Ursel, DK
Bei dir war schon vor Omicron Katastrophe/ oder nicht. Aber nicht jeder hat deine Geschichte, jeder hat seine eigene...
Ich meine Novemberlotte (Baumstruktur; ich gebe allerdings zu, dass die hier etwas unübersichtlich geworden ist)
Bei mir war keine Katastrophe, da musst du etwas missverstanden haben. Pandemietechnisch sitzen wir alle im gleichen Boot - und darum geht's hier.
Dann schwimm ich lieber... ( du hast hier oft genug dein Leid geklagt). Versteh mich nicht falsch, ich halte mich strengstens an die Regeln, aber wer mir was spritzt, entscheidest zum Glück nicht du.
Im Panikmodus sehe ich nur die Schwurbler. Ich lebe mit Chip und frischem Akku ganz entspannt.
Witzigerweise sind es aber immer die Deutschen (hier), die beteuern, es gebe keine Panik unter der Bevökerung. ICH habe das nmoch nie behauptet. Aber in der öffentlichen Meinung, der Presse, der Politik sehe ich durchaus Unterschiede. Darauf geht hier selten bis nie jemand ein. Warum? Ich halte mal zugute, daß die meisten eben nicht direkt den deutsch-dänischen Vergleich haben. Trotzdem finde ich bezeichnend, wie immer beteuert, man sei nicht im Panikmodus -- wenn davon bei mir gar nicht die Rede ist. Restriktionen haben wir ja, wie zu lesen, auch wieder. Ich bin erstmal wieder bis 17.1. zum Zuhausebleiben verdammt - und ich rechne fast damit, daß es länger dauert, was mich wirklich nicht entzückt. Meine Freundin routiert in ihrer Schulleiterfunktion auch damit, daß dauernd Personal wegen Quarantäne oder direkter Coronabetroffenheit ausfällt, neben den übrigen Erkrankungen. Aber das wird anders er- oder getragen, die Diskussion ist sachlicher und oft auch positiver.
Nee, es gibt in meinem Umfeld keinen Panikmodus. Du bist diejenige, die uns das ( oder den Medien, der Politik..) aus unbekannten Gründen gern andichtet. Wenn etwas im Radio, Fernsehen... gesendet wird, was mir überzogen oder übertrieben vorkommt, schalte ich aus. Jeder kann doch selbst bestimmen, wieviel "Panik" er zulässt. Der Vergleich mit Kriegszeiten ist absurd. Ich habe noch nicht einen einzigen Tag in dieser Pandemie wirklich um mein Leben, meine Freiheit oder meine körperliche Unversehrtheit gefürchtet. Eine gesunde "Besorgtheit", fern jeder "Angst", ist ja wohl in einer weltweiten Pandemie normal.
Darauf wurde hier reagiert. Ansonsten ist es zwar interessant, wie die Dänen mit Corona umgehen, aber mit Deutschland kann man das nicht vergleichen. Dafür ist der Unterschied bei der Einwohnerzahl einfach zu groß.
Zu deinem letzten Abschnitt: "Es wird anders ertragen..." Echt? Keiner der normalen Leute, die ich kenne, springt heulend im Dreieck, wenn er in Quarantäne muss. Dass man Aussichten auf Homeschooling nicht feiert ( außer meinem Sohn, der freut sich schon), ist ja eher normal? Was meinst du mit " wird anders ertragen"?
In Deutschland, die versuchen Panik zu schüren und insgeheim den Umsturz planen und Waffen horten (kein Witz). Vielleicht sind Deutsche deshalb schneller dabei, erstmal augenverdrehend einzuwerfen, dass da Gros der Bevölkerung trotz Pandemie relativ normal weiterlebt.
So langsam aber sicher fängt es auch an, mir auf die Nerven zu gehen, dass mir jemand, der im Ausland lebt und seine Infos nur von einigen wenigen in Deutschland lebenden Bekannten, der Medienberichterstattung und den Postings in diesem Forum bezieht, erzählen will, ich würde die Situation falsch, weil zu sehr auf Deutschland eingeengt und ohne die "dänische Großzügigkeit", sehen. Es ist möglicherweise nicht belehrend gemeint, aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich auch schon länger im Ausland gelebt habe und mir sehr wohl bewusst ist, dass man überall auch nur in einer sehr abgeschlossenen "Blase" lebt, fühle ich mich dadurch in den Verteidigungsmodus gedrängt. Wofür es eigentlich keinen Grund gibt, weil ich ganz bestimmt nicht an einer eingeengten Wahrnehmung leide - dazu habe ich einfach auch zu viele Bekannte und Kollegen aus verschiedenen Ländern, mit denen ich mich über die sozialen Medien austausche. Ich kenne aber in meinem realen Umfeld tatsächlich niemanden, der angstgesteuert leben würde oder die Zukunftsaussichten nur düster sieht oder sich gar schlimmer fühlt als "im Krieg". Ich habe sogar eine Nachbarin, die stark immunsupprimiert ist, aufgrund ihrer gesundheitlichen Gesamtsituation von ihrem Arzt noch kein Okay für eine Impfung bekommen hat und die deshalb recht stark isoliert lebt - auch bei ihr ist keine Panik und auch keine Weltuntergangsstimmung zu spüren, obwohl bei ihr fraglich ist, wie lange sie mit ihrer Grunderkrankung noch leben wird. Und auch mein sonstiges Umfeld ist gerade - vor allem meine Kinder - vor allem über die Einschränkungen genervt, die wir auch und gerade dem hohen Anteil der Leute verdanken, die sich hier noch immer nicht dazu durchringen konnten, sich eine gut erforschte und erprobte Schutzimpfung verabreichen zu lassen. Meine Kinder nervt es zum Beispiel sehr, dass sie trotz zeitgerechter Impfung und Booster, regelmäßigen Testens und Maskentragens jetzt wieder bei jedem Treffen mit ihren Freunden überlegen müssen, ob das nicht eine Person zu viel ist oder was man alles beachten muss, wenn man sich wo trifft. Sie sind genervt, aber sie machen es.
Den hast du doch auch nicht. Den auch du beziehst deine Meinung nur durch hören-sagen. Oder wann warst du das letzte mal wirklich länger in Deutschland?
Ich lese/höre/sehe ja keine dänischen Medien, einfach deshalb, weil ich die Sprache nicht kann (aus dem deutsch-, englisch- und bedingt französischsprachigen Auslandtue ich das allerdings gelegentlich), aber ehrlich gesagt habe ich durch Deine Darstellung nicht unbedingt ein gutes Bild ...
Und ehrloch gesagt habe ich Deinen Schilderjngen nach schon gleich gar nicht den Eindruck, dass die Dislussion ehrlicher ist, eher sehr geschönt, nach dem Motto "hach, wie gut läuft es doch in unserem hyggeligen, kleinen Dänemark!" und ob sie sachlicher sind Ich gewinne Deinen Schulderungen nach eher den Ekndruck, sie finden gar nicht statt, weil ja eh alles supi ist ...
Von vielen Inhalten her. Bei Corona ja nicht, aber vielleicht ist ja deshalb das "Bertrauen" so groß ...
Für mich ist Dänemark zB kein Land wo ich gerne Urlauben würde. Wie extrem die sind, sieht man ja daran das die auch schon mal Hunde nur deshalb einschläfern, weil sie wie ein listenhund aussehen. Und da sollen die ausgerechnet bei Corona entspannt sein? Glaube ich nicht. Ich glaube eher das die meisten Dänen es nicht so hinterfragen und einfach mitmachen. Ist halt deutlich leichter.
Da gebe ich Dir Recht - leider, Und auch das habe ich schon manches Mal geschrieben, obwohl mir dann ja erklärt wurde, daß ich als Ausländerin gefälligst den Mund zu halten habe, denn am dt. Wesen...solle doch nicht mehr... Die dän. SPD hat keinen so großen Rückhalt mehr wie noch zu Beginn der Pandemie; das liegt aber weniger an den generellen Maßnahmen wie Lockerungen/Restriktionen, sondern mehr an der einzigartigen Nerzgeschichte, die auch weiterhin und über die Tötung hinaus plotische Wellen macht (gelöschte SMSen spielen zu.B. eine große Rolle) - es liegt auch an der Art, WIE die Bekämpfung vonstatten ging (nämlich eben doch sehr stark unter Ausschaltung der Opposition/des Parlaments) und an Dingen und vor allem auch staatsministerliche Äußerungen, die mit der Pandemie nichts mehr zu tun haben. Trotzdem werfen die Bürger ihr generelles Vertrauen in Behördenanordnungen nicht sofort über Bord - genauso wenig wie andere Nationalitäten ihre Menthalität mal eben so verleugnen können. Bei den Kommunalwahlen im November hat die SPD gehörige Niederlagen kassiert - laut Aussage der Staatsministerin natürlich ein Versagen der jeweiligen sozialdemokratischen Bürgermeister und nicht etwa das der Landespolitik oder gar ihres. Die Bevöklerung/Presse sieht das oft anders - für mich kann ichsagen, daß mir unsere SPD-Bürgermeister leidtat, der auch sehr enttäuscht war und sich bei Mette Frederiksen bedanken kann: viele sahen sich sahen sich außerstande, die dänischen Sozialdemokraten zu wählen, nicht mal kommunal.
Hier auf Island werden täglich neue Höchstzahlen gemeldet, aber aktuell wird über mögliche Lockerungen diskutiert: https://www.mbl.is/frettir/innlent/2021/12/29/fljotlega_haegt_ad_slaka_a_sottvarnaadgerdum/ Der Epidemiologe "Þórólfur Guðnason glaubt, dass die Maßnahmen zur Krankheitsbekämpfung bald gelockert werden können, wenn die Omíkron-Variante weiterhin mildere Symptome verursacht als andere Varianten. Die Zahl der Krankenhauseinweisungen hat jedoch nicht mit dem starken Anstieg der Infektionen in der Gemeinde zugenommen. Gründe könnten sowohl die Art der Variante als auch die Impfung sein, insbesondere die Auffrischimpfung, die vor schweren Symptomen zu schützen scheint, obwohl sie nicht vollständig vor einer Infektion schützt. Menschen sollten ermutigt werden, sich impfen zu lassen. Þórólfur glaubt, dass wir eine gute Resistenz gegen das Virus aufbauen, die uns ohne gesundheitliche Folgen aus der Epidemie führt. Wir sollten daher in der Lage sein, langsam und steil zu einem normalen Leben zurückzukehren." Die Zahlen zeigen bisher auch, dass Impfungen (insb. Booster-Impfungen) zwar nicht unbedingt vor Infektionen schützen, aber ziemlich gut vor einem schweren Verlauf, auch bei Omikron: Aktuell sind 77% der Gesamtbevölkerung auf Island vollständig geimpft (90% der über 12-Jährigen). Der Anteil der Geimpften an den Neu-Infektionen beträgt derzeit 75%. Der Anteil der Ungeimpften an den Krankenhaus-Einweisungen beträgt derzeit 85%. Sprich: 77% der Bevölkerung stellt 75% der Neu-Infektionen, aber nur 15% der Krankenhaus-Einweisungen. Ich finde, das wäre doch sehr ermutigend, wenn es sich wirklich in diese Richtung weiter entwickelt.

Werder ich mich mein Umfeld isr im panikmodus. Man macht das beste aus der Situation. Und alles andere empfinde ich nicht nervig. Es ist jetzt so und gut ist. LG
Dann können wir also hoffen, dass meine Kinder im Oktober mit dem Chor einreisen dürfen? Geplant ist ein Aufenthalt in Gastfamilien und dann werden natürlich auch Konzerte gegeben. Das wäre absolut großartig!
auf Eigenverantwortung zu setzen finde ich eine sehr gute Sache, aber hier in D ist es leider so, dass hier jeder meint, dass seine Aktivität ( Trainer im Sport, Dirigent Jugendorchester, Pfarrer, der Konfirmanden unterrichtet, ) meint, dass seine Aktivität so wichtig ist und unbedingt stattfinden in Präsenz stattfinden muss. Auch mancher Kirchengemeinderat meint, er muss vor Ort tagen, während die großen Gemeinderäte online tagen...... Grade bei Kindern wäre eine Reduzierung der Kontakte notwendig gewesen in den letzten Wochen. Aber wenn alles stattfindet, teils auch Pflicht ist zu erscheinen, dann geht das ja einfach nicht. Die Inzidenz von Kindern von 4-15 ist im Landkreis in der letzten Woche- seit dem nicht mehr getestet wird- von 900 auf 500 gesunken....... Ich habe meine Kontakte stark reduziert und muss mir teilweise anhören, wie überängstlich ich bin. Aber als Erzieherin will ich nicht die sein, die Omikron in die Gruppe trägt. Das überlasse ich gern einem der Kinder......
Ich meinte gerade zum Kinderarzt das ich damit rechne, das sich unser jüngster nun in den nächsten Wochen im KiGa anstecken wird. Keinerlei Schutzmaßnahmen, nicht mal Gruppentrennung, kreisweit hohe Zahlen, wenige Testungen und extrem wiele Egomanen. Das gekoppelt mit Omikron dürfte in den nächsten Wochen so richtig abgehen. Nein keine Panik, sondern einfach realistisch. Wäre ich panisch, würde Kind Groß in 3 statt in 6 Wochen die zweite impfung bekommen und Kind klein nicht in dem KiGa gehen.
Panisch bin ich auch nicht. Aber auch ohne Panik finde ich, dass im Moment sehr viel dafür spricht, die 2. Impfung drei Wochen nach der ersten zu machen, wenn man es bis dahin ohne Ansteckung schafft.
Die letzten 10 Beiträge
- RSV kurz vor Geburt
- Jetzt hat es auch meine Tochter erwischt
- Corona Impfung - Angst vor Schäden
- Wir sind ja die ganze Zeit verschont geblieben
- Hab das Gefühl es dauert jedes mal länger...
- Oh nein! Nun auch hier!
- Was tun bei Durchfall bei Corona und Kopfschmerzen
- Schaun ma mal, was noch kommt....
- Die heikelsten Themen der Pandemie sind geschwärzt
- RKI unter der Lupe - endlich!