fritzi3
Um nicht Mensch-Mensch-Kontakte als Ansteckungsquelle akzeptieren und eine Verbindung zwischen niedriger Impfquote und hohen Inzidenzen bemühen zu müssen, bemüht ein Arzt aus der Corona-Herunterspieler-Ecke jetzt schon die Kühe .... https://www.nordbayern.de/region/inzidenz-explosion-in-bayerischen-hotspots-sind-rinder-schuld-1.11654591
Muh Haha
Das wird den Veganismis voran treiben. Soll mir recht sein…
Würde dem Tierschutz zu gute kommen. In der Ecke ist es selbst als Vegetarier schon schwer, an etwas anderes als Beilagensalat zu kommen.
Definitiv. Wäre dafür, dann hätte ich keine Diskus mehr mit den Fleischfressern hier. Da wird Gemüse manchmal sehr böse angesehen.
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man echt drüber lachen
Kommt es darauf an, wie innig der Kontakt zu den Rindern ist?
Vielleicht haben die Aerosole der Kühe eine größere Reichweite, so dass sie auch harmlose Spaziergänger bedrohen?
Naja so viele Leute kuscheln nicht mit Rindern und die wenigsten essen das Fleisch roh. Wohingegen ich tatsächlich mal die Haustiere ins Visier nehmen würde. Zwei Corona-Kranke haben mir schon erzählt, dass auch der Hund krank war. Bei der einen hatte der Hund 3 Wochen husten und es dauerte lang, bis er wieder lange Spaziergänge machen konnte . Wenn ich jetzt sehe, wie viele Katzen bei uns gemeinsam durchs Viertel streifen, wie oft die Hunde an den "Markierungen" der Artgenossen schnuppern und auch ein kleiner Plaus h unter Hundebesitzern die Hunde deutlich näher kommen lässt als die Besitzer ... Ich könnte mir vorstellen, dass die ein oder andere Infektion, bei der keiner weiss, woher, ggf durch die Tierchen eingeschleppt wurde.
Dass einige Infektion über (Haus-)Tiere in die Familien kommen könnten, will ich gar nicht bestreiten. Nachdem schon verschiedenste Zoo-Tiere auf der ganzen Welt Corona hatten .... Bei der Kuh-Theorie kann aber die verzweifelte Suche nach einem Argument, das die eigenen Theorien nicht als falsch erweist, mit den Händen greifen: Die Theorie mit den Kühen hat Pürner aufgebracht, der früher beim Gesundheitsamt (Aichach-Friedberg) Amtsarzt war, bis er dort wegen Corona-Verharmlosung seinen Posten räumen musste. In den vergangenen Monaten hat er immer wieder betont, dass Corona für junge Menschen eigentlich harmlos sei und sich sehr zweifelnd zur Impfung geäußert. Jetzt brauchte er wohl eine Theorie, die belegt, dass die hohen Inzidenzen in den bayerischen Hotspots nichts mit der auch von ihm propagierten "Freiheit" der Jüngeren und der vom ihm unterstützten mangelnder Impfbereitschaft zu tun haben.
Omikon kommt. Wollen wir und alle daheim einsperren oder schaffen wir des?
Hört sofort auf mit Küheschubsen! Das ist jetzt gefährlich. Tragt wenigstens Maske und Handschuhe dabei. Kann ich jetzt noch zu Mäcces oder ist das gefährlich für meine Gesundheit? Ob Dr. Busse das beantworten kann?
Bei deinem letzten Satz musste ich spontan an die Mutter denken, die, als mein Sohn in der vierten Klasse war, den Abschlussausflug zu einem Kletterpark abgelehnt hat und meinte, für die Kinder wäre es doch viel schöner, zu Mäcces oder in den Indoor-Spielplatz zu gehen, das wäre doch viel entspannter - ihre Tochter fände das Bällebad so toll. Diese Frau ist dafür verantwortlich, dass mir bei dem Wort "Mäcces" ganz gemeine Vorurteile in den Sinn kommen...
.....diese Vorurteile sind leider gar nicht so falsch. Meine Kinder hätten die Mutter gefeiert. Herrlich Meine Jungs LIEBEN Mäcces. Aber Kletterpark genau so. Und sogar Indoor-Spielplätze, da stehen die total drauf. Rutschen, klettern...... Bei Regenwetter finde ich es da auch entspannter *zugeb Und weil man da so schön Sozialstudien betreiben kann.
Wir waren auch schon bei McDonald's und im Indoor-Spielplatz, so ist es ja nicht. Aber meine Kinder haben als Viertklässler nicht mehr im Bällebad gesessen, während Mama am Rand sitzt und Schnitzel mit Pommes verdrückt. Natürlich gibt's da auch Trampoline und Rutschen, aber ein paar Meter von der Bushaltestelle zum Kletterpark laufen und da zwischen Bäumen klettern finde ich irgendwie mehr "Erlebnis", als in der neonröhrenbeleuchteten Halle auf die Kunststoffmatte zu hopsen.
Inzwischen muss ich mich vor meiner Tochter rechtfertigen, wenn ich im Sommer bei McDonald's ein Wasser kaufe, weil das direkt neben einem der Baumärkte ist. So ändern sich die Zeiten... Weil ich (im Gegensatz zu ihr) manchmal zu verpeilt bin, um daran zu denken, immer eine gefüllte Wasserflasche mitzunehmen.
Also für einen echten Kletterpark, mit anseilen, Kletterausrüstung, Helmen und in den Bäumen hängen lassen meine Jungs alles stehen und liegen. Und sie laufen da auch hin. Quer durch die Stadt. Bei Regen. Wenn es dann noch Pommes gibt (die ich eigentlich okay finde).....?
Hier gibt es eine riesige Ninja-Halle, mit Hindernissen, die man eher durch Kraft und Geschicklichkeit überwindet. Kletternetze, Schwungräder, Seile und Matten zum Schwingen (und brüllen wie Tarzan). Das ist der Hit. Mein Grosser war mal 4 Stunden dort unterwegs, kam immer nur kurz zum Trinken. Er ist auf dem Arm auf dem weg zum Auto eingeschlafen :-)) Fazit: Auch Hallen sind okay. Aber nix gegen "richtig" klettern
Na klar gibt es Indoorspielplätze auch in cool. Hier aber leider nicht. Das ist eindeutig ein Vorteil von echten Großstädten, dass man da die große Auswahl hat.
Ohhh ja, Boulderhallen, Ninjahalle und mehrere gigantische Indoorspielplätze. Wir hatten mal eine hier, die hatten alle Parcours selbst gebaut, in einer alten Fabrikhalle. Man konnte in Röhren bis auf 10 m unters Dach klettern und durch einen Ausguck schauen. Sensationell. Ich finde den Vorschlag, einen Klassenausflug zu Mäcces zu machen, immer noch sensationell :-)))
In der Bild stand gestern ein Artikel über Katzen, die Corona haben. Habe aber nur die Überschrift gelesen. Das kommt wahrscheinlich als nächstes. Haustiere abschaffen....
Abschaffen? Ich werde meine 2 ungeimpften Stubentiger heute Abend noch aussetzen, sicher ist sicher.
Warum keine Studie, um das auszuschließen?
Dass mal die eine oder andere Kuh einen Landwirt angesteckt haben könnte: vielleicht. Aber die Rindvieh-Mensch-Ansteckung als Erklärung für die hohen Inzidenzen in den bayerischen Landkreisen mit geringer Impfquote herbeizuzaubern, nur um nicht zugeben zu müssen, dass Impfen sich doch positiv auf den Pandemieverlauf auswirkt, halte ich schon für verwegen.
Ich meine was gehört zu haben über frühere Coronaviren bei Rindern, die nicht auf den Menschen übertragbar waren - also sind solche Studien nicht ungewöhnlich. Er soll seine Studie machen und gut ist.
Ich weiß schon, dass es da so alles Mögliche gibt. Pürner kann auch gerne seine Studie machen, aber bitte nicht mit Steuergeldern. Die sollte man lieber in eine Impfkampagne in den entsprechenden Landkreisen oder in Luftfilter für die Schulen stecken.
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