cube
im Zusammenhang mit der Impfung. Nicht alle davon hatten Vorerkrankungen. Dafür, dass die Impfung noch nicht so lange zugelassen ist, finde ich die Sterblichkeit im Zusammnenhang bzw. durch die Impfung nicht so irre irrelevant. Nun kommt das 6. Kind hinzu. Dem rki wurden bis April in der Altersgruppe 10-19 Jahre 5 Todesfälle durch Covid gemeldet. Die Studie zur Zulassung wurde nur mit ca. 3.700 Kindern durchgeführt (im Vergleich zur Probandengruppe bei den Erwachsene sind das knapp 10% nur). Gleichzeitig kommen die Berichte über schlampige Arbeit bei den Studien. Die Stiko wurde gedrängt, schnell eine Empfehlung auszusprechen. Für die Zulassung der U12-Impfung ist die Anzahl der Probanden sogar nochmal geringer - nämlich nur knapp 2.200 Kinder. Und auch hier wird wieder Druck gemacht, dass die Stiko schnell eine Empfehlung ausspricht und die FDA (die es versäumt hat, den Beschwerden über schlampige Arbeit wirklich nachzugehen (nur 9 von über 130 Laboren wurden überprüft) als leuchtendes Vorbild für effiziente Arbeit hochgehalten wird. Nein, ich bin nicht gegen Impfung. Aber ich finde es erstaunlich, wie wenig Beachtung die Todesfälle in eher kurzer Zeit finden bzw. als" tragisch, aber naja, passiert halt" abgetan werden. Für eine Bevölkerungsgruppe, die im Gegensatz zu insb. Erwachsenen ein geringes Risiko hat, schwer an Corona zu erkranken. Also soll ich nun trotzdem möglichst schnell nach Zulassung & Empfehlung mein U12-Kind impfen lassen - obwohl er ein sehr geringes Risiko hat, schwer an Corona zu erkranken. und die Möglichkeit an Corona zu versterben bisher bei Kindern & Jugendlichen genau so groß ist, wie an der Impfung zu versterben. Ich bin jedenfalls gespannt, wie das weitergeht. Ich will bestimmt nicht kinderland verteidigen (da sehe ich auch eher Stimmungsmache als Motiv des Posts) - aber generell das Thema als Stimmungsmache von Impfgegnern/Schwurblern abzutun, finde ich aktuell auch nicht so ganz ok oder nachvollziehbar. Zumindest nicht nach den Informationen, die ich so dazu habe (seriöse Quellen übrigens wie zB das rki, dgkj, zeit online etc)
"Dem rki wurden bis April in der Altersgruppe 10-19 Jahre 5 Todesfälle durch Covid gemeldet." 5 Todesfälle durch Covid? Oder durch die Impfung?
Durch covid - also genau so viele, wie durch die Impfung/im Zusammenhang mit der Impfung verstorben sind.
Todesfälle Corona 10-19 Jahre bis Oktober: 13 Fälle Corona-Fälle in der Altersgruppe 5-34 Jahre: 1,8 Millionen (ich finde keine Zahlen nur für Teenager) Todesfälle, die mit der Impfung in Verdacht stehen 10-19 Jahre: 5 Impfungen in der Altersgruppe 12-17: 1,8 Millionen
Ich hatte gestern das gefunden ( wegen Zahlen 12-17 Jährige)

Ja alle kausal An und nicht mit Corona gestorben. Da ja alle Coronapatienten obduziert werden und würden. Stimmt Petra.
Und wurden!
Hier berichtete gerade eine Radiologin, derzeit seien in 8 von 10 Fällen ihrer Covid-Patienten die Lungen „weiß“. Ich glaube nicht, dass da im Falle eines Versterbens noch eine Obduktion nötig ist. (Und auch, wenn man überlebt, ist man nicht mehr gesund).
Dafür gibt es genug, die erst später sterben, wenn das Virus nicht mehr im Abstrich feststellbar ist. Dann war es "eine Lungenenrzündung" oder "ein Nierenversagen" , "Herzinfarkt". Der Covid19-Bezug stellt dann keiner mehr her. Obduzieren einfach zum Nachschauen macht doch keiner.
Nach meinem Kenntnisstand sind die 5 weiteren Todesfälle nur Verdachtsfälle und noch keine betätigten Fälle.
so habe ich es auch gelesen. Zeitlicher Zusammenhang aber kein kausaler
"Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) führt bis 30. September fünf solche Verdachtsfälle auf, die sich auf einen tödlichen Ausgang im Abstand von 2 bis 24 Tagen nach Impfung mit dem Produkt von Biontech beziehen." An anderer Stelle las sich das so, als wenn diese bereits bestätigt wären dem scheint tatsächlich nicht so. Wobei ich mich schon frage, was seit dem 30.9. passiert ist, um es entweder zu bestätigen oder eben zu negieren. So schafft man eben auch Zweifel. Scheint mir kein Ding der Unmöglichkeit, innerhalb mehrerer Monate da zu einem abschließenden Ergebnis kommen zu können.
Aus dem Sicherheitsbericht des PEI: "Fünf der 1.809 Verdachtsfallmeldungen beziehen sich auf einen tödlichen Ausgang im Abstand von zwei bis 24 Tagen nach Impfung mit Comirnaty. Ein Todesfall betrifft eine weibliche 16-jährige Jugendliche, die im Zusammenhang mit einer Arrhythmie verstarb. Bei drei verstorbenen männlichen Jugendlichen bestanden schwere Vorerkrankungen. Berichtet wurden Multiorganversagen, Lungenblutung, disseminierte intravasale Gerinnung, septischer Schock und Fieber in einem Fall (männlich, 14 Jahre), Fieber und zirkulatorischer Kollaps im zweiten Fall (männlich, 15 Jahre) und Lungenembolie im dritten Fall (männlich, 16 Jahre). In den drei Fällen ist der ursächliche Zusammenhang mit der Impfung nicht beurteilbar, jedoch sind Beschwerden und Erkrankungsverlauf unterschiedlich und haben keine klinischen Gemeinsamkeiten. Bei einem vierten verstorbenen Jungen (12 Jahre) sind sehr wenige, insgesamt unzureichende Informationen zum Verlauf und den Todesumständen bekannt. Bei Insgesamt neun Jugendlichen (fünf männliche und vier weibliche Jugendliche) im Alter von 13 bis 17 Jahren wurden Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit einer Comirnaty Impfung berichtet, die als bleibender Schaden beschrieben wurden. In einem Fall (männlich, 16 Jahre) wurde eine durch die Injektion verursachte Hautnarbe gemeldet. In einem Fall (weiblich, 16 Jahre) wurde koinzident, aber nicht ursächlich ein Hodgkin-Lymphom im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung diagnostiziert. Eine 17-jährige Jugendliche entwickelte eine Lungenembolie zwei Monate nach Impfung mit Comirnaty. Es waren Risikofaktoren bei der Jugendlichen bekannt. Bei einem 16-jährigen männlichen Jugendlichen wurde ein über mehrere Monate anhaltender Durchfall berichtet, dessen Ursache unklar ist. In fünf Fällen wurde ein Diabetes mellitus Typ 1 (zwei weibliche und drei männliche Jugendliche) in unterschiedlichem Abstand von einem Tag bis zu einem Monat nach Impfung berichtet. Bei einer Inzidenz für Diabetes mellitus Typ 1 bei Kindern und Jugendlichen von 24 auf 100.000 Kinder/Jugendlichen pro Jahr ist die gemeldete Anzahl nach Comirnaty deutlich geringer als erwartet und weist nicht auf ein Risikosignal hin."
Off label, allein in Österreich mehr als in der Zulassungsstudie, natürlich gibt es dazu auch Daten, die muss man eben bewerten. Ansonsten: Was ist die Alternative zur Impfung? Erkrankung mit hoher Wahrscheinlichkeit mit unbekannten Folgen, da müssen die Eltern und behandelnden Ärzte unter Zeitdruck entscheiden was das geringere Risiko ist. Und mir ist durchaus klar, dass die Impfung gerade für Junge durchaus nicht den Nutzen wie für Ältere hat. Und ich würde mir auch längst eine Stellungnahme zu den (teilweise) hinfälligen Aussagen von Pfizer/Ugur Sahin bezüglich der Schutzrate erwarten.
dass für Kinder/Jugendliche genau so große Probandengruppen in die Studie gehen wie für Erwachsene und eben nicht nur ein Bruchteil derer. Lt. Aussage Stiko ist man mit einer Gruppe von nur 3.000 Kindern gar nicht in der Lage, valide Daten bzgl. schwerer Nebenwirkungen zu erfassen. Warum wird für diese Gruppe nicht ebenso sorgfältig "studiert"? Da kann man schon den Eindruck bekommen, man möchte möglichst schnell Gewinne mit dieser Gruppe einfahren (BT/Pfizer) sowie die Impfquote pushen (Dtl), die bei den Erwachsenen eben nicht so hoch ist wie erwartet/benötigt. Ich bin wie gesagt nicht grundsätzlich gegen Impfungen oder gegen speziell diese Impfung - aber ich würde mir wünschen, gerade für die Kids doch auch ein bisschen mehr Sorgfalt walten zu lassen als möglichst schnell etwas durchzupeitschen.
Die Gruppe ist doch zusätzlich zu der Gruppe 12 + und wie geschrieben auch in etlichen anderen Staaten wird geimpft, auch in der EU, off Label, die Slowakei hat auf Grund der Infektionslage und der geringen Impfquote der Erwachsenen die Impfung U 12 national im September freigegeben. Daten wären genug da.
Hast du die Entscheidung der STIKO zur Impfempfehlung bei den Ü12 überhaupt gelesen? Da wird dezidiert über unzählige Seiten die Daten der Amis auseinandergenommen und analysiert. Die Entscheidung stützte sich doch gar nicht ausschließlich auf die Zulassungsstudien. Die Amis haben gestern die Impfung bei den U12 gestartet. Was meinst du, welche Daten die STIKO nach der Zulassung der EMA auswerten will. Na klar: die bis zu diesem Zeitpunkt millionenfache Impfung in den USA.
Zur Zulassung fließen aber soweit ich weiß eben nur die Daten der Teilnehmer ein, die auch gemeldet und entsprechend überwacht wurden ein. Das ist doch Sinn und Zweck einer Zulassungsstudie - valide Daten aus einer offiziell angemeldeten Studie zu haben. Ansonsten würde man doch ein Zulassungsverfahren gar nicht benötigen. Darum geht es mir: erst mal prüfen und dann zulassen. Und nicht ungeprüft und zugelassen mal schauen, was passiert.
Das ist ein Rolling Review Prozess, da müssten eigentlich alle vorhanden Daten einfließen (weil Pandemie & Zeitdruck).
Rolling review heißt meines Wissen nur, dass Phase 2 & 3 zusammen gezogen werden. Die Daten dazu beziehen sich auf die angemeldete Gruppe von Probanden - nicht auf Personen, die off-lable geimpft werden. Zulassung soll ja eben über valide Daten erfolgen BEVOR man fröhlich impft, wer denn gerne möchte.
Dann dürfte man der Stiko aber eben genau nicht den Druck machen, möglichst schnell auch eine Empfehlung auszusprechen. genau das ist aber passiert und auch bzgl. der U12-Impfung wird ja bereits gefordert, die Stiko solle sich jetzt aber gefälligst nicht wieder so viel Zeit lassen. Ich möchte aber auch gerne nochmal darauf hinweisen, dass in den USA deswegen ein hoher Druck herrscht, weil dort sehr viele Kinder vorerkrankt sind an zB Diabetes und/oder einfach schlecht medizinisch versorgt sind und daher deutlich mehr Kinder als in Dtl schwer an Corona erkranken.
Woher willst du eigentlich Daten haben, wenn du nicht impfst? Wie geschrieben es gibt zusätzliche Daten, man muss sie eben bewerten (ich gehe davon aus dass das die Zulassungsbehörden auch laufend machen).
Ü12 sind es allein in den USA schon 15 Mio Geimpfte. So, warum.bei den 5-11 jährigen nur 3.000 Kinder in der Zulassungsstudie? Keine Ethik bewilligt Dir riesige Kinderstudien. Für eine 85 jährige haben Langzeitschäden einen etwas anderen Impact als für einen 16 jährigen. Die Stiko sagt, dass man SELTENE NW aus solch einer Studie nicht erfassen kann. Völlig korrekt. Ein Risiko, was z.B. nur bei 1:100.000 Kindern besteht, wird man bei 3000 Teilnehmern ziemlich sicher nicht identifizieren. So, warum hat die FDA nun die Impfung trotzdem für U12 notzugelassen? Weil in den USA bis zum 16.10. im Jahr 2021 bereits 94 Kinder in der Altersgruppe 5-11 verstorben waren. 250 Kinder / 1 Mio infizierte landen im KH. LongCovid ist unstreitig, die Frage ist nur, wieviele Kinder das von den jetzt Infizierten tatsächlich trifft. Wir werden keine Notzulassung bekommen in Europa, sondern nur eine bedingte. Sprich, vor Weihnachten wird die Stiko gar nicht darüber beraten, ob sie die Inpfung empfiehlt, weil ja die Zulassung noch nicht mal da ist in Europa. Ich finde das als Mutter ziemlich scheiße. Mir ist bummsegal, ob die Stiko die Impfung empfiehlt. Meine Kinder sind auch gegen Grippe.und MenB geimpft. Aber de facto können US amerikanische Eltern derzeit auf Wunsch in den Impfzentren impfen lassen. Ich kann das nicht, weil eim deutscher Arzt in der Haftung hängt, wenn er das off label tut.
Aus der Studie zur Zulassung? Sag mal, willst du mich nicht verstehen oder woran liegt das? Ein Medikament wird nach einer entsprechenden Studie zugelassen. Hier erfolgt (e) also die grundsätzliche Zulassung auf einer Basis einer sehr kleinen Gruppe von Probanden. Heißt: auf Basis der kleinen Gruppe hat man entschieden, dass der Wirkstoff sicher ist. Klar werden alle weiteren Impfungen beobachtet - wie hier man eben auch dem PEI Nebenwirkungen melden kann. Nur: das erfolgt eben erst nach NACH der Zulassung. Wie zB auf Grund der Meldungen dann Astra erst mal gestoppt wurde bzw. nur noch für eine bestimmte Altersgruppe empfohlen wurde. Ich finde es eben nicht in Ordnung, dass man für die Kids nur eine so kleine Gruppe zur grundsätzlichen Zulassung anmeldet, dass offenbar eine valide Aussage zu Nebenwirkungen gar nicht möglich ist. Was hab ich denn davon, dass man 10 Wochen nach der Impfung meines Kindes feststellt, dass es doch zB schwere Nebenwirkungen gibt, die man leider nicht vorher feststellen konnte, weil man ja nur so wenige Kinder in der Zulassungsstudie hatte? Wenn dir das recht ist, ok. Ist deine Entscheidung. Ich finde das Vorgehen nicht ok. Und schon mal gar nicht, dass man dann die Stiko dazu drängt, bitte ganz schnell auch zu empfehlen. So schnell, dass diese nicht mal genügend Zeit hat, eben diese nach Zulassung folgenden Meldungen überhaupt vernünftig auswerten zu können.
Und die Zulassungsbehörden meinen, dass ihnen die Studien reichen oder? DIR reichen sie nicht.
So, und warum hat die USA eine so hohe Sterblichkeit in der Altersgruppe? Weil dort die Kids deutlich häufiger Vorerkrankt sind und dazu noch schlecht schlecht medikamentös eingestellt sind als bei uns. Mir ist daher bumsegal, wie dringend nötig die USA eine Kinderimpfung hat, weil ihnen die Kids wegen des miesen Gesundheitssystems an Covid sterben oder schwer erkranken - ich möchte mein Kind nicht mit einer Impfung impfen lassen, die mal eben schnell zugelassen wurde wegen einer Ausgangslage, die hier gar nicht zutrifft. Und ich würde ganz sicher nicht mein Kind mit irgendetwas off-lable behandeln lassen obwohl es gar kein Risiko hat, schwer zu erkranken.
Und der Winter kommt ja erst noch. Zulassung ist keine Imofpflicht!!! Wenn die Politik ähnlich wie bei den Ü12 die Tür aufmacht, dass Eltern mit Wunsch impfen können, was tut Dir daran weh? Ich möchte meine Kinder nicht natürlich immunisieren. Dafür kriege ich aus England zu viel zu LongCovid mit. Und das trifft eben nicht 'nur' die Vorerkrankten. PIMS übrigens auch nicht.
einreichen darf und die Behörde diese vorab schon sichtet. Bei einer 'normalen' Zulassung musst Du ALLE Formulare, Studien etc. vorab beisammen haben und dann komplett einreichen. Das ist wie bei jeder anderen Behörde auch. Fehlt was, gibt es den Push back an Dich und dann bleibt der Vorgang liegen, bis Du das nachgereicht hast. Sollen Deiner Meinung nach wirklich Medikamente nur eine Zulassung erhalten, wenn auch seltene NW sicher ausgeschlossen wurden? Halte ich für völlig absurd. Zulassung heißt, ein Arzt DARF das Medikament verabreichen, ohne Angst haben zu müssen, Haus und Hof zu verlieren. Prinzipiell haben Ärzte Therapiefreiheit. Kein Schwein in der Kardiologie wartet bei neuen Medis auf die fertigen Leitlinien. Wenn die einen Benefit versprwchen, dann klärt man den Patienten auf und wenn der das Medikament will, kriegt er es dann.
Sondern eine Notfallzulassung. Und sicher kann man so Nebenwirkungen valide ausschließen. Seltene aber nicht, das ist IMMER so. Zulassung heißt nicht, dass ein Arzt mit einer Spritze hinter Deinem Kind herrennt und es zwangsimpft. Es ermöglicht einem Arzt die Impfung, ohne in die Haftung zu müssen. Derzeit impfen viele Kinderärzte vorerkrankte Kinder schon offlabel. Aber die riskieren bei NW von den Eltern des Kindes verklagt zu werden.
Ich habe mich evt. unklar ausgedrückt. Es ging aber darum, dass Rolling Review eben nicht heißt, wir lassen erst mal einfach zu und werten erst hinterher genauer aus, wenn dann ganz viele schon geimpft sind. So, wie Lauch eben argumentiert hat.
Oder herzkranke/nierenkranke Kinder? Oder Kinder mit ungünstiger Genetik, die zu LongCovid und PIMS neigen? Das ist eine unbewiesene, privat von Herrn Mertens geäußerte These, dass wir hier keine Impfung brauchen, weil unsere Kinder allgemein fitter sind. Und klar sollte man der Stiko Druck machen, jetzt schon die Daten zu sichten aus den USA. Und nicht erst, wenn die EMA Weihnachten zulässt.
Nein Lauch argumentiert, dass die Zulassungsbehörden zusätzlich off label Daten zur Verfügung haben (täglich mehr und da werden Auffälligkeiten natürlich weitergeleitet). DIR sind die Voraussetzungen für die Zulassung zu wenig.
Doch, genau das heißt das in diesem Fall. Über die Zulassungsstudien zeigt der Hersteller, dass sein Medikament prinzipiell aicher und wirksam ist. Das reicht für eine Zulassung, seltene NW müssen nicht vorab ausgeschlossen werden. Im Anschluss nach Erteilung der Notdallzulassung / bedingten Zulassung / Zulassung werden dann weiter Surveillance Daten gesammelt. Tauchen relevante Sicherheitssignale auf, gibt es unterschiedliche Risk Management Pläne, die dann in Kraft treten. Kann bis zum Entzug der Zulassung reichen.
Ich finde es interessant, wie selektiv manche Dinge natürlich richtig, wichtig oder sonst wie relevant sind und andere als unbewiesene Aussagen eines dann plötzlich eher unwichtigen Menschen hingestellt werden. Meinst du denn, dass Herr Mertens zB sich das einfach aus den Fingern saugt? Was wäre denn, wenn Drosten oder KL das gesagt hätte - wäre es dann plötzlich relevant? Scheint mir manchmal so.
Du würdest dein Kind auf keinem Fall mit etwas impfen, was nicht vorher an zig-tausenden Kindern getestet wurde. Das sehen sicher viele Eltern so (verständlich). Ebenso verständlich sollte aber für dich auch sein, dass es weit schwerer ist, eine ähnlich hohe Zahl an freiwilligen Probanden bei den Kindern zu bekommen als bei den Erwachsenen. Is auch klar, oder? Oder würdest du dein Kind in den Dienst der Wissenschaft stellen? Ich bin sicher, das würdest du nicht machen. Dazu kommt natürlich das, was emilie schrieb - die Zulassungsbedingungen sind sicherlich ganz anders als bei Erwachsenen, die nur für sich entscheiden.
Kinder für die Biontech Studien zu rekrutieren, war überhaupt nicht schwierig, viel mehr Bewerber als Plätze. Und auch ansonsten ist es häufig nicht schwierig, weil man über Studien Zugang zu Nicht-zugelassenen Medikamenten bekommt. Das ist nicht der Grund für geringere Probandenzahl. Sondern dass jetzt - mal angenommen, Biontech Studie wäre schiefgegangen - 3.000 Kinder geschädigt werden. Und nicht 44.000.
Die Stiko entscheidet risikoorientiert. Heißt, eine neue Impfung kommt auf den Markt, wird zugelassen und dann kommen die rund 16 Mitglieder (mal.mehr, mal weniger) zusammen, es wird debattiert, geschaut, ob irgendwer befangen ist und dann wird abgestimmt. Oft nicht einstimmig. Protokoll wird geführt, veröffentlicht und dann geht das alles seinen bürokratischen Weg. Die Stiko ist nicht dafür gemacht, schnelle, auch risikobehaftete Entscheidungen in einer Pandemie zu treffen. Das Problem in einer Pandemie heißt, dass Zeit verlieren ggf. Tote bedeutet. Wir hätten wie UK Biontech im Dezember notzulassen können in Deutschland. Die Möglichkeit bestand. Haben wir aus politischen Gründen nicht getan und deshalb viele Vulnerable - auch Pfleger und Ärzte - verloren. Herr Mertens versucht den Druck rauszunehmen. Der Stiko fehlen die Daten, um eine Empfehlung aussprechen zu können. Ein ehemaliger Prof von mir (fachlich exzellent, integer durch und durch) sitzt in der Stiko, ich halte das Gremium für äußerst kompetent. Aber es gibt in Deutschlabd leider nicht sowas wie eine 'Notfallempfehlung' durch die Stiko. Es reicht -abders als in den USA - nicht der Glaube daran, dass Kinder mit der reduzierten 1/3 Dosis wahrscheinlich keine Herzentzündungen bekommen. Sie wollen die Daten dazu aus dem Ausland sehen. Aus ihrer Sicht völlig verständlich. Empfehlen sie die Impfung und es sterben Kinder dran, gefährdet das alle kommenden Impfkampagnen in Deutschland. Aber es heißt eben auch, dass sehr viele Kinder in dieser Altersgruppe dieses Jahr und kommendes Jahr in Deutschland an Covid erkranken werden.
Ich vermute mal, dass es weltweit nur sehr wenige Eltern gibt, die ihre Kinder für Impfstudien zur Verfügung stellen, daher die geringe Zahl der Probanten. Wenn man wartet, bis man 44.000 Freiwillige zusammen hat, ist Corona wahrscheinlich längst vorbei. Silvia
Genauso ist es. Es liegen schon Daten vor, die Stiko könnte jetzt bereits beginnen. Wenn die EMA den Impfstoff erst Weihnachten zulässt, heißt das sonst nämlich, dass die Stiko erst nach den Ferien, also Mitte Januar anfängt, zu prüfen. Die Impfung würde in Deutschland dann vermutlich also erst zu Ostern von der Stiko empfohlen werden... Denn deutsche Ämter arbeiten ja vor allem laaaaaaaaaaaaaaaaaaaangsam....
Die Unbekannte " Langzeitfolgen" wäre i.M. mein einziges Argument für eine Impfung unseres 10 Jährigen. Das man sich trotzdem infizieren kann, ist ja nun schon fast wieder Alltag und so mir nichts dir nichts , schon als "Normal " einzuordnen . Nur das hier so bissl das allzeit Mahnende , "dann erkrankt man nicht soooo schwer mit Impfung "Argument fehlt. Denn ein symtomloses infiziertes Kind , macht mir sogar noch eher Bauchschmerzen, als eines , wo man sieht...japp...is kränklich, da müssen wir aufpassen.
Ja, man kann darüber sachlich diskutieren! Warum auch nicht, das ist ein wichtiges Thema. Mich hat es von Anfang an extrem gestört, dass Politiker die Empfehlung der FDA den Empfehlungen des RKI vorziehen. Die Intention war klar, man folgt dem "Verein", der die Impfung empfiehlt, nicht dem etablierten mit jahrelanger Erfahrung, der berechtigte Bedenken anmeldet. Da hat man den Eindruck: Impfen, koste es was es wolle, auf Kosten der Kinder. Dass die psychische und physische Gesundheit der vulnerable Gruppe "Kinder und Heranwachsende" mißachtet wurde, erzeugt jetzt Auswirkungen, die den Politikern egal sind, denn es sind ja "nur" Lehrer und Eltern und Ärzte, die sich damit rumschlagen müssen. So viele Fachleute wiederholen gebetsmühlenartig, dass die Gefahr, das ein gesundes Kind schwer erkrankt, verschwindend gering ist. Aber die Angst mancher Eltern scheint jegliches rationales Denken auszuschalten. Kinderland instrumentalisiert das lediglich zur Stimmungsmache, und der Tod des Kindes ist ihr egal, das finde ich abstoßend und fast schon ekelerregend.
Dass die psychische und physische Gesundheit der vulnerable Gruppe "Kinder und Heranwachsende" mißachtet wurde, erzeugt jetzt Auswirkungen, die den Politikern egal sind, denn es sind ja "nur" Lehrer und Eltern und Ärzte, die sich damit rumschlagen müssen. Ist eine Bemerkung zum generellen Umgang mit dieser Gruppe seit Beginn der Pandemie.
Hast du immer noch nicht begriffen, dass psychische Folgen nur entstehen, wenn die Eltern es verbockt haben, die richtige Stimmung zu verbreiten etc? ;-) Sorry, den Sarkasmus konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. Aber gerade hier wurde ja bisher jeder Hinweis, Post oä zu diesem Thema genau damit abgebügelt: dann hast du eben etwas falsch gemacht - MEIN Kind fühlt sich pumperlgut in der Pandemie war doch die gängige Antwort. Bzgl. kinderland hab ich ja gesagt, das ich da ebenfalls andere Motive sehe als Diskussionen führen wollen.
Die Stiko empfiehlt die Impfung Ü12 mittlerweile, aber sie brauchte aufgrund der bürokratiachen Konsteuktion in Deutschland halt viel länger. Die Politik hat Eltern, die das wollen, ermöglicht, die Kinder auch ohne Stikoempfehlung zu impfen. Das würde ich mir auch für 5-11 jährige wünschen. Geht ja komischerweise bei anderen Reiseimpfungen, Grippe, MenB auch, nur bei Covud komischerweise nicht. Jetzt bei den 5-11 jährigen haben wir wieder eine ähnliche Situation wie bei Ü12 früher im Jahr. Beim CDC sitzen die nahmhaften Wissenschaftlern (Harvard Medical School etc.) Der Welt und empfehlen Impfung 5-11. Mertens argumebtiert, dass deutsche Kinder von Haus aus ja viel gesünder seien und man deshalb in den USA und auch Israel eine ganz andere Situation habe. Überzeugt mich persönlich nicht.
Verstehe Dich, und ja, diese Reaktionen fand ich auch befremdlich. Im Radio liefen schon mehrere Sendungen, die sich mit dem Thema "psychische Auswirkungen der Pandemie auf Schüler*innen" beschäftigten. Und das ist ist kein "Schwurbelsender".
Teenies werden doch nicht nur in Deutschland geimpft wie sehen denn deren Zahlen aus ? 3700 Teenies in einer Studie sind wirklich nicht viele, impfen denn nicht andere länder schon länger ? Aber da komme ich wieder um die Ecke als Egoist wir impfen uns nicht für Dritte sondern für uns selbst und da muss man das Risiko für sich selbst abwägen nur um ohne Tests reinzukommen oder zu reisen würde ich niemals impfen wenn dann nur um mich nicht schwer anzustecken und Schäden oder gar den Tod davonzutragen.
Dazu habe ich bisher nichts gefunden. Aber vielleicht sind da andere geschickter im Researching oder haben solche Zahlen auf Grund ihres Jobs?
Ü12 sind weltweit Millionen bereits geimpft. Ich kenne keine absoluten Zahlen für die Welt, in den USA sind es 15 Mio.
Das stimmt schlichtweg leider nicht . Die Studien sind weitaus andere . Ich kann dieses Schwarm wissen hier wirklich nicht mehr lesen . Gerade zu diesem Thema gehört es sich einfach nicht irgendwas in den Raum zu setzen „mal“ gehört zu haben . Überlassen wir das denen die sich damit auskennen . Viele Grüße aus einem völlig neutral betrachteten Blickwinkel .
Dann wäre es doch gut, wenn du die deiner Meinung oder deines Wissens nach unkorrekten oder falsch verstandenen Dinge aufklärst? Dazu schreibt man doch hier - ich zumindest. Aber so ist das eine Aussage, die kann einfach jeder mal eben so in den Raum werfen. Also bitte, erläutere doch deinen neutralen Blickwinkel etwas genauer.
Genau das isr der Punkt warum ich es nicht tue und hier auch niemand sollte damit für mich beendet .
Ich hab ähnliches "ausgerechnet", würde mich aber nie trauen das hier zu schreiben... Und nein, ich bin auch kein Impfgegner - aber finde weiterhin erschreckend, wie die Prioritäten doch verteilt werden. Manches ist dramatisch schlimm, anderes wird gleich im Keim erstickt und "nicht so schlimm" gewertet... Wohin sind wir gekommen ? DAS erschreckt mich ehrlich gesagt am meisten... Lg, Lore
Mir graut davor, wenn die Impfung für U12 zugelassen wird und dann auch diese Altersgruppe mit Impfzwang durch die Hintertüre traktiert wird. 2G, 3G oder 3G+ für alle und die nötigen kostenlosen Tests fallen dann aber auch weg. Eben weil in dieser Gruppe ein schwerer Verlauf selten ist, darf das meiner Meinung nach nicht passieren. Und schon mal gar nicht, weil sich nicht genügend Erwachsene impfen lassen, diese Pflicht dann auf die Kinder abzuwälzen. Selbstverständlich soll und darf natürlich jeder, der sein Kind impfen lassen möchte, das tun - aber es darf in dieser Gruppe bitte! nicht auch dieser Zwang entstehen. Die große Gefahr durch corona ist doch hier gar nicht gegeben - die Impfung kann also gar nicht so notwendig sein oder das kleiner Übel. Aber ich befürchte, es wird leider genau so kommen: alle müssen geimpft werden oder die Eltern müssen ständig Tests bezahlen. Auch eine Variante, die für mich nicht mehr im Bereich des Unmöglichen liegt: man setzt eine Impfpflicht (siehe Masern) für Kinder in Kitas und Grundschulen durch. Aber wehe, man erwähnt eine Impfppflicht für zB Pflegepersonal... Das ist doch irgendwie schräg oder? Da geht eine Pflicht natürlich gar nicht - aber jeder, der sich auch nicht impfen lassen will, ohne das er mit vulnerablen Gruppen arbeitet, ist unsolidarisch. Und Eltern, die keine Panik vor PIMS oder LongCovid bei ihren Kindern haben, sind verantwortungslos? Ja, es ist erschreckend, wie sich die Gesellschaft verändert hat. Im Grunde ist gar nichts solidarisch geworden - eigentlich ist jeder nur noch egoistischer geworden. ICH bin ja geimpft - was interessieren mich die dummen Ungeimpften. MEINEM Kind geht es super mit der Pandemie - ist nicht mein Problem, wie es anderen geht. usw.
Unsere Große gehört zur Risikogruppe über ihre Lunge. Sie ist knapp 6 Jahre alt. Da auch bei den 12 bis 16 jährigen die Fälle mit Herzmuskelentzündung zunehmen, werden wir sie nicht impfen lassen, wenn nächstes Jahr die Zulassung kommt. Ihr Herz ist noch mitten im Wachstum plus die Lunge. Uns ist da das Risiko einfach zu groß für Folgeschäden. Das das auch bei einer Infektion geschehen kann, ist uns bewusst. Dennoch werden wir bei den Kindern warten bis es einen überarbeiteten Impfstoff mit weniger Nebenwirkungen gibt.
Meine Mädels sind auch nicht gegen jeden Muckenschiss geimpft Ellert dagegen schon weil bei ihm die Abwägung in Vielem anders ausfiel
Habe ich auch gelesen. Bleibt ein Glück den Eltern selbst überlassen das Kind zu impfen oder nicht! Meine Kinder, meine Regel. Und wer Angst hat das Kind wird ohne Impfung ausgeschlossen.... Nun da gibt's für kleines Geld gute Lösungen und fertig.
…
Würde ich niemals tun.
Ernsthaft keiner nimmt meine Kids als Versuchskaninchen, wer will kann das ja machen. Jeder hat die Verantwortung für seine Kinds.
Waren deine Kinder nicht Versuchskaninchen für die covid-19 Infektion?
Nicht nur für covid19.
> Also soll ich nun trotzdem möglichst schnell nach Zulassung & Empfehlung mein U12-Kind impfen lassen Sollst Du doch gar nicht; Eltern, denen es wichtig ist, sollen die Möglichkeit einer Impfung haben. Ich wüsste nicht, was dagegen spricht. Alle veröffentlichen Informationen besagen, dass die Impfung weniger riskant ist als die Infektion ohne vorherige Impfung. Vor allem würde die Möglichkeit der Impfung den Kindern ein weitgehend normales Leben ermöglichen - der dringende Wunsch, das Kind wegen Sterberisiko (Virus) oder Long Covid bis zur Impfung ´clean` zu halten, geht Hand in Hand mit der Forderung nach ständigen Tests, Nachverfolgung, Masken und strenge Quarantäneregelungen. Es hört erst auf, wenn die Impfung zugelassen ist!
Das ist eine Todesrate von 0.00011%, oder? Wie ist diese denn bei anderen Impfungen, z.B. HPV? Da wurde ja unter anderem auch hier so getan, als wären Eltern Schwerverbrecher, die ihre Kids nicht impfen lassen und selbstverständlich lässt man auch Söhne ihne wenn und aber impfen....
Was ich an der ganzen Diskussion schon länger nicht verstehe:
Wenn die Politik in Deutschland (über)vorsichtig - also risikoorientiert - entscheidet, z.B. Maskenpflicht im Unterricht, Schulen lieber mal länger als kürzer schließen, Ferien verlängern, Einkaufen mit Termin (s. Vergangenheit) usw., dann ist das okay und wird alles abgenickt. Da gibt es unzählige Beispiele.
Wenn aber die Stiko risikoorientiert äbwägt und Impfungen eben nicht hopplahopp empfiehlt, dann ist die Stiko lahm, unfähig und was weiß ich noch alles.
Das ist doch eigentlich das allseits geforderte "typisch deutsche" Vorgehen, oder?
Es ist ein Problem, dass Eltern - trotzdem die Kinder sich massenweise anstecken in Schulen.und Kitas (ortsanhängig 1.000er Inzidenzen in diesen Altersgruppen) - keine eigene Entscheidung darüber treffen können, ob ihre Kinder die Infektion durchmachen oder alternativ eine Impfung bekommen. Diese Tür öffnet die deutsche Politik nicht. Die USA und Israel haben das getan. In den USA kann man sich in den Impfzentren mit seinen 5-11 jährigen anmelden.
Owt
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