Elternforum Coronavirus

Es lisgt ja offenbar nicht am Flesich/den Schlachttieren, sodnern

Es lisgt ja offenbar nicht am Flesich/den Schlachttieren, sodnern

Leewja

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an den beengten Verhältnissen bei der Arbeit und bei der Unterbringung, dass sich dass ins solchen betrieben so ausbreitet, oder? Die enge Arbeit ist glaube ich kaum zu ändern, das ist eben ein noch sehr manuelles/menschlich gesteuertes Arbeitsgeschehen, keine sterile Werkshalle mit 100 m Abstand zwischen ein paar Mitarbeitern, sondern eben dicht an dicht. Kann man das räumlich gesehen ändern? Kennt sich da jemand aus? und die Unterbringung - dann müssten doch zumindest die Spargelerntehelfer schon auch betroffen sein, oder? Und später im Jahr eben dann auch andere Erntehelfer, die als Saisonarbeiter ja ähnlich untergebracht werden, müsste man da nicht jetzt schon vorbeugen?


Felica

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Also laut Tönnies liegt es ja an den bösen Mitarbeitern welche am Wochenende mehrere tausendkilometer heimwärts nach Rumänien oder Bulgarien fahren und dann ohne Quarantäne montags wieder arbeiten. Ach ja und leider, leider wegen der kalten Arbeitstemperatur in welcher sich das Virus perfekt verteilen kann. Nie und nimmer liegt das an der menschenunwürdigen Unterbringung der Werksarbeiter. Und noch weniger liegt es daran das die in Massen mit Bussen angekarrt werden und zu wenig getestet wird. Ironie lässt Grüssen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Felica

Weder Bulgarien noch Rumänien war stark von der Pandemie betroffen. Und für die Arbeitssituation ist natürlich der Arbeitgeber verantwortlich.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Felica

und ich hoffe doch, dass kleine Bioschlachter es auch kalt haben. ich finde den inflationären gebrauch von "menschenunwürdig" ebenso falsch wie von "Hass und Hetze"....es verschleiert das, was WIRKLICH menschenunwürdig oder hasserfüllt ist, aber gut, ja. Findest Du, dass ein Arbeitgeber seinen Arbeitern/Zeitangestellten Wohnraum und Transport zum Arbeitsplatz zur Verfügung stellen MUSS? Ich finde das eigentlich nicht. Es kann auch niemand dazu gezwungen werden, das Angebot anzunehmen, wenn er es denn so unzumutbar findet, aber das Thema hatten wir ja schon. Du bist aber mit deiner Antwort dann direkt wieder auf der politisch-weltanschaulichen Seite, da wollte ich gar nicht hin. ich will wissen, ob man Schlachtbetriebe (die Arbeit!) räumlich entzerren könnte (als langfristige Planung) und ob andere eng zusammenwohnende Saisonarbeiter auch betroffen sind (und was wir dagegen tun können für den Spätsommer).


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Der kleine Bioschlachter wird eben zahlenmäßig weniger Menschen beschäftigen, ja mehr Kontakte, desto mehr Risiko. Der Arbeitsgeber muss zwar keinen Wohnraum zur Verfügung stellen, wird dann aber keine (einheimischen) Arbeitnehmer finden, der es zu den angebotenen Löhnen machen. Also sollte er in dieser Pandemiesituation tunlichst agieren oder eben mehr Lohn zahlen.


hgmeier

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Antwort auf Beitrag von Felica

Menschenunwürdig ist die Unterbringung nicht. Die entspricht durchaus den Vorgaben. Das Problem ist, dass die MA auch nicht mehr Raumangebot für sich haben wollen, da so was Geld kostet.


Lauch1

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Die niedrige Temperatur am Arbeitsort ist auch wesentlich für das Infektionsrisiko. Die Unterbringung könnte man natürlich auf Einzelräume ändern und ständig testen. Wird ja im Pflegesektor auch gemacht.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

meinst du?


Lauch1

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Das muss die zuständige Sanitätsbehörde entscheiden, das Delegieren an Subunternehmen hat ja schon einmal nicht geklappt, oder? Warum ist der Schlachthof eigentlich überhaupt noch in Betrieb?


KKM

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Der Schlachtbetrieb ist eingestellt! Dort werden noch die restlichen Schlachtkörper zerlegt. Dann ist der Laden für 10 - 14 Tage komplett zu.


Felica

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Der Witz ist gut. Einzelräume Die schlafen nicht selten in Schichten. In der Zeit wo der eine schläft, arbeitet der Bettpartner. Dann wird gewechselt. Ein Bett pro Person wäre also schon ein Fortschritt. Wenn hier ein Haus frei wird das einigermaßen günstig im Kaufpreis ist, dann kann man sicher sein das es für Werksarbeiter aufgekauft wird. Da steckt man dann so 10-20 Personen rein, nimmt von jedem 250 € für das Bett und reibt sich vergnügt das Goldnäschen. Inzwischen verschulden sich Anwohner mitunter schon nur deshalb um leerstehende Häuser aufzukaufen damit es keine solche Tönniesunterkunft wird. Zumal man es den Häusern nach kürzester Zeit ansieht und es den Preis aller anderen Häuser in der Umgebung runterzieht. Und wegen zwischendurch mal Fahrt nach Hause, da fährt keiner heimwärts. Nicht nach 12-14 Std Arbeitstagen. Die arbeiten hier ein paar Monate, wer kann bringt Familie mit und dann geht es heimwärts wenn der Vertrag nicht mehr verlängert werden darf.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von KKM

Und beim Zerlegen besteht kein Infektionsrisiko?Die Schulen sind ja auch sofort geschlossen worden, oder? Was ändert sich denn nach 14 Tagen, außer das alles desinfiziert wird vermutlich.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Felica

ja, das hört sich mies an, das stimmt. Aber werden die Leute denn gezwungen, da zu wohnen? Ich weiß das eben von sehr viel kleineren Betrieben, dass die Saisonarbeiter eben in 3-4 Monaten hier den Lebensunterhalt für die Familie zuhause für 12 Monate verdienen wollen, davon wollen sie so wenig, wie irgend möglich ausgeben und sie wollen so viel wie irgend möglich verdienen. Aber zumindest dort wird niemand gezwungen, so untergebracht zu sein, es gäbe auch Fremdenzimmer/möblierte Zimmer/Monteurszimmer - das ist den meisten, nein, eigentlich allen, aber zu teuer. Nur, wenn dann die Konsequenz wäre, dass die Arbeitgeber eben Wohnungen für wenig Geld zur Verfügung stellen müssen, die den Ansprüchen einer dauerhaft ansässigen Familie genügen würden, wie soll das dann gehen?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Felica

Und wenn du das weißt werden es die zuständigen Behörden such wissen und wegschauen. Und schuld ist Bulgarien und Rumänien, ganz einfach.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Es gibt hier keine freien Fremdenzimmer mehr. Viele billige Hotels vermieten kommerziell nur noch an Tönnies und dort sieht die Sache nicht besser aus. Glaubst du wirklich diese Menschen würden so leben wollen wenn sie eind Wahl hätten? Und klar ist das hier allen verantwortlichen seit langem bekannt. Jetzt überlege mal, es fällt 1 !!! Standort von Tönnies weg, der in Rheda-Wiedenbrück. Ein einziges Werk nur. Und schon fehlen 20% der Fleischerzeignisse für ganz Deutschland. Ist dir eigentlich klar was das für eine Lobby ist und welcher Rattenschwanz dran hängt? In einer kleinen Stadt in NRW wird ein Fünftel aller Fleischerzeugnisse für ganz Deutschland produziert. Wir reden hier nicht von einer kleinen Klitche welche nur regional wirkt. Wenn man sich das bewusst macht wird einem vielleicht annähernd klar warum Tönnies solche Freiheiten hat und welches Monopol dahinter steht.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Im Pflegesektor wird gar nichts getestet! Es wird nur behauptet, aber bisher, ausgenommen beim Ausbruch im April, als es das Gesundheitsamt angeordnet hat, wurde genau niemand getestet. Von ständig also mehr als weit entfernt!


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Aber man könnte wenn man wollte, oder nicht?


Trini

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Hier wurden im UKSH sowie in vielen Pflegeheimen Pflegende routinemäßig getestet. Trini


Finale

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Hier ist ein Spargelhof wahnsinnig betroffen. Er musste jetzt geschlossen werden. Der ganze Landkreis hat dadurch Probleme. Da ist halt die Empörung nicht so groß, weil Spargel ein viel besseres Image hat und auch teuer ist.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Finale

zugegebenrmaßen aber auch nur passiv gewartet. Danke!


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Wenn wir ehrlich sind sind das Menschen mit armen Familien die jeden Cent nach Hause schicken wollen und sicher niemals mehr zum Wohnen hier ausgeben wollen. Das Risiko wird lieber billigend in Kauf genommen als weniger Geld zu haben. Aus deren Sicht kann man es auch verstehen... dagmar


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Ellert

ich verstehe die Frage an dieser Stelle irgendwie nicht


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Vor zwei, drei Tagen ging etwas über zwei bayrische Spargelhöfe im Raum Augsburg durch die Presse. Vom hiesigen (auch schon immer umstrittenen) Groß-Spargelbetrieb habe ich aber nach den angeblich nur zwei Infizierten nie wieder etwas gehört.


Winterkind09

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Die Unterbringung als Ursache ist gar nicht so unwahrscheinlich. Unser Nachbar hat einen Spargel/.... Hof und seine Arbeiter kommen auch aus Polen und Rumänien. Er hat aber keine Massenunterkünfte ( das sind auch nur rund 50 Arbeiter), sondern einzelne Wohnungen, meist im Nachbarort, bzw. auch noch Wohnungen auf dem eigenen Hof, die nicht überbelegt werden. Das funktioniert, die Arbeiter sind gesund und die Stimmung ist meist auch gut. Wir sind offiziell Coronafrei, aber eine Klinik unserer Stadt nimmt beatmeten CovidPatienten auf, da kamen in den letzten Wochen einige Helis und Intensivtransporte zusammen. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Also jetzt mal ganz ehrlich: In jeder Fabrik steht man eng beieinander. In jeder Fabrik ist es laut und man muss sich nahkommen um sich mit lauter Stimme austauschen zu können. Da wurde in meinen Augen wieder ein „Sündenbock“ gesucht und gefunden, weil Billigfleisch schon länger unter der Kritik stand, nun durch Corinna in den Hintergrund gerückt ist und nun muss man das Thema iiirgendwie wieder ins Gespräch bringen. Denkt ihr, es läuft in anderen Betrieben anders? Barilla, Burger Knäcke, Wäschereien, etc.


Mitglied inaktiv

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Mein Mann ist Facharbeiter im Mehrschichtbetrieb. Damit sich die Schichten nicht begegnen, sind die Schichten verkürzt worden. Keine Duschen mehr, viel Abstand, sogar auf dem Parkplatz Ja, es läuft in einigen Betrieben tatsächlich anders und zwar schon deshalb, um einen totalen Bandausfall zu vermeiden. Wenn, dann fällt eine Schicht aus und nur die Abteilung.


Mitglied inaktiv

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Trotz dessen arbeiten innerhalb einer Schicht auch viele Menschen zusammen. Ich kenne das Prozedere auch, meine Mom arbeitet auch in so einem Betrieb. Aber auch sie sagte: die Abstandsregeln während der Arbeit einzuhalten ist unmöglich. du MUSST dich zwischendurch verständigen. Keine Duschen, keine Umkleiden, bei über 60 Grad Temperatur noch Masken tragen. Im Moment ist das Arbeiten dort alles andere als schön. Aber die Menschen benötigen Lebensmittel, also kann man nicht dicht machen.


Mitglied inaktiv

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60 Grad Temperatur? Welcher Betriebsrat lässt das zu?


Mitglied inaktiv

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Ist nunmal ein Betrieb wo gebacken wird und Öfen stehen. Dementsprechend heizen sich die Räumlichkeiten auf. Keine Sorge - alles zulässig.


Mitglied inaktiv

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Okay, das erklärt es. Ich hoffe, sie bekommen da ausreichend Schlabberlätzchen vom AG gestellt zum Wechseln. , So halten sie ja nicht lange


Mitglied inaktiv

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Alles geregelt, der AG hat sogar, zu Zeiten des Klopapiermangels, Klopapier aus Großlagern für die Mitarbeiter zum privaten Verbrauch kostenlos gestellt, kostenlose Getränke und Mahlzeiten, usw.


Trini

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Nicht in jeder Fabrik. In vielen Bereichen der Labensmittelindustrie findet man kaum noch Menschen. In einer modernen Brauerei fahren zwei Leute vom PC den ganzen Betrieb. Nur in der Abfüllung gibt es ein paar Leute. Das ist bei manueller Schlachtkörperzerlegung halt anders. Aber, man könnte natürlich jeden zweiten Zerlegeplatz frei lassen oder zwischen den Plätzen Plexiglasscheiben aufstellen. Trini


Caot

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Antwort auf Beitrag von Leewja

...dann aber müsste man die Art der Massenabfertigung ändern. DAS würde bedeuten, dass die Ware teurer wird, da dann in Folge weniger Durchlauf gegeben ist. Ich sehe das Problem aber ursächlich nicht am Fließband. Die sind dort schon immer hygienisch unterwegs. Haube, Puschen, Jacken, Handschuhe, Masken …… und die haben dort zu tun. Die Thematik Ansteckung wird wohl einfach vielen Faktoren geschuldet sein. Hauptursache sehe ich an den Unterkünften, ähnlich einem Hochhaus, was ja schon ab und an in die Kritik gekommen ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

die ganze coronenzeit lief der bau weiter mit arbeitern, die sicher auch nicht sehr luxuriös untergebracht waren (meine schwester wohnt neben einem entsprechenden hotel, das durchgehend beherbergen durfte). da ist nix passiert, mein Exgatte ist auch in dem Business, da lief alles wie gehabt weiter. ich finde es seltsam und kann es nicht nachvollziehen. aber ich kenn mich im fleischbusiness nicht so gut aus.... Tönnies müsste dir aber doch ziemlich unsympathisch sein, leewja?


sternenfee75

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Wer mal zum Schichtwechsel bei Tönnies vorbeifährt, sieht wie die Leute zur Arbeit kommen. Da sitzen die in einem vollgepackten Bus, Masken sieht man da nicht wirklich, auch nicht, wenn die an ihren Unterkünften in Gruppen auf den Bus warten. Ob die Leute bei der Bezahlung Alternativen zum Wohnen haben, ist fraglich. Hier in Gt ist Wohnraum knapp und teuer. Das sind schon 2 Punkte, wo man ansetzen kann. Und warum sitzen die in großen Mengen in der Pause zusammen, wenn andere Betriebe ihre Cafeteria schließen müssen. Ist halt nervig, die Schulen wurden sofort geschlossen, der Betrieb sollte weitergehen. Musste aber auch eingestellt werden. Vereine stellen das Training aus Vorsicht wieder ein, im Kreis wurden sogar Postfilialen,...geschlossen. Die Kinder hatten gerade wieder etwas Routine und wurden rausgerissen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sternenfee75

Hmm, ist nicht Maskentragepflicht im Bus und an Bushaltestellen? Wieso wird in manchen Bereichen so genau hingeschaut, wo anders aber nicht? Ist der AG da auf volles Risiko gegangen und wenn das so offensichtlich war, das Du es beobachten könntest, wo war das das Ordnungsamt / Gesundheitsamt?


Leewja

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ein Problem sind und eben nicht Gemüse, aber das scheint ja auch gar nicht so zu sein.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ein Großteil unseres Gemüses aus Großbetrieben (also das, was im Supermarkt liegt) kommt ja gar nicht von hier. Und das mit den Abstandsregeln, den Elendsunterkünften und der Gefahr der Durchseuchung unter Billig-(bzw. teilweise sogar Sklaven)arbeitern gilt für den Gemüseanbau in z. B. Almeria grundsätzlich genauso wie für Tönnies.


Maxikid

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eben, da gab es auch schon interessante Berichte bei ZDF. Bio und Supermarkt und die moderne Sklaverei...LG


sternenfee75

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Das sind ja keine Linienbusse , sondern Werksbusse. Und das war hier schon vorher Thema, Leserbriefe in der Presse, Anwohner die das weitergeleitet haben, aber es hat wohl nichts gebracht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sternenfee75

Tjaaaa, also bewusst auf Risiko und jetzt ist der ganze Landkreis betroffen. Ob Tönnies die kleinen Betriebe finanziell unterstützt, die Kinderbetreuungskosten bezahlt und Nachhilfe finanziert? Ist der große Gewerbesteuerzahler mehr wert als die vielen kleinen Betriebe, die da jetzt zusätzlich drunter leiden? Ich wäre auch sehr sehr sauer, richtig sauer.


Maxikid

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Die böse B Zeitung hatte heute groß in den Schlagzeilen....Hamsterkäufe bei Fleisch noch nicht notwendig. Ich ahne böses.....LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Jau, der Druck auf die Jäger wächst... Eh das beste Biofleisch...


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wo doch jetzt Grillen im öffentlichen Bereich gerade wieder erlaubt wurde und die Ferien bevorstehen...pfff...


sternenfee75

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Wenn man hier in der örtlichen Presse liest, fordern Elternvertretungen schon Wiedergutmachungen. Viele Politiker sind aufgewacht, aber mal wieder zu spät. Intern gab es ja auch schon lange Familienstreit zwischen dem Obersten und seinem Neffen, der das ganze auch anklagt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Bei Erntehelfern hat es da auch schon Skandale gegeben, wobei da noch wohl rechtzeitig eingegriffen wurde, weil es auch um Lohn ging und sich Gewerkschaften eingeschaltet haben. (Ritter im Rheinland)


DecafLofat

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jetzt alle in quarantäne/häusliche Isolation müssen, dann hocken sie ja auch nur aufeinander? Wie ist das dann da mit Distanz? Oder machen sie es wie in Indien und schicken die Leute in ihre Dörfer zurück? Da steht den Menschen nun nämlich noch einiges bevor...


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Exakt das habe ich mich auch gefragt gestern! Die hocken da auch aufeinander, ja, aber zumindest stecken sie nun nicht mehr die Leute in der Stadt an, durch Einkäufe etc.


oktopus

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Wieso braucht es überhaupt so riesige Schlachtbetriebe???? Vielleicht wird die Massentötötung von Tieren in großen Fabriken jetzt mal endlich überdacht. Kein Mensch benötigt 5x pro Woche billiges Schweinefleisch auf dem Teller, auch wenn es viele so wollen und tun. Würde auf Dauer dann sogar unser Gesundheitssystem entlasten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von oktopus

das sag mal den Millionen hobbygrillern….. grillen ist doch nebst reisen die lieblingsaktivität der deutschen----vor allem----männer….


Finale

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Antwort auf Beitrag von oktopus

I'm Prinzip stimmt das schon. Was ich mich aber immer frage, wie willst du das umsetzen? Wenn es weniger Fleisch gibt, stehen die Leute morgens wieder vor den Läden Schlange. Oder du brauchst Beziehungen. In meiner Heimatstadt wird zum Beispiel gewildert, da werden Schlingen ausgelegt und die Tiere krepieren erbaermlich. Aus den toten Tieren werden dann die mageren Stücke herausgeschnitten und der Rest liegen gelassen. Würde dann deutschlandweit zunehmen. Zu einer Zeit als Fleisch noch teuer war, hatten viele Hasen, Hühner oder Schweine zuhause. Hasen eng zusammen gepfercht, oft ein einzelnes Schwein lebenslang in einer kleinen dunklen Hütte, zwar nicht in Massentiethaltung aber auch erbaermlich. Und wenn das Fleisch hier teurer werden würde, wuerde ja trotzdem Billigfleisch aus anderen Ländern kommen. Dass die Menschen kollektiv sich vegetarischer ernähren glaube ich niemals im Leben. Meine Großeltern haben sogar im Krieg unter groessten Gefahren schwarz geschlachtet, weil sie Fleisch essen wollten.


lejaki

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Antwort auf Beitrag von oktopus

Ich musste zu Studienzeiten im Praktischen Jahr ein 3 wöchiges Pflichtpraktikum in einem eher "kleinem" Schlachthof machen. 250-450 Rinder/Tag gingen da durch. Über 45% des Fleisches ging dort in den Export mach Italien, Frankreich ect. Ist in anderen Schlachthöfen sicher nicht anders. Seit letztem Jahr kaufen die Chinesen alles was geht an Schwein auf (haben dank Schweinepest zu wenig im eigenen Land)