Viel länger halte ich das sowieso nicht aus. Dann muss der Kreis mit Leuten erweitert werden. Sonst drehe ich mit den 5 hier durch ;-) Wenn eh die Schulen wieder los gehen währe es auch egal.

bin ich so viel geduldiger als wenn ich nur gesunde Kinder hätte. Meiner ist mehrfach schwerstbehindert, versteht von allem wirklich nichts. Autoaggressionen kennen wir leider auch Aber darum sind wir Eltern ja noch viel mehr in der Pflicht sie in Watte zu packen denn sie würden das vermutlich nicht wegstecken - Das Virus ist nicht fair, es nimm sich jeden der ihm in den Weg kommt aktuell gehen wir mit dem Ganzen alle geduldig um, meine Große habe ich seit wochen nichtmehr gesehen, sie wohnt eine Strasse weiter und kommt nichtmehr vorbei weil sie mit Kundenkontakt arbeitet. Meine Jüngste spricht mit dem Nachbarskind im gleichen Alter nur über den Zaun für uns sind die Einschränkungen eben deswegen leichter WEIL wir ein behindertes Kind haben wie für einige die alte Eltern bei sich pflegen, die Bedrohung ist viel greiffbarer. Für meine wird es dann richtig schwer wenn die Einschränkungen gelockert werden und sie dennoch nicht viel Kontakt haben können eben wegen des Bruders. Wenn Ihr raus wollt und sicher keinen trefft, hast Du keine Möglichkeit dass Dein Mann mit ihm rausgeht oder Du wenn der Mann auf die anderen aufpassen könnte wenn nicht alle mitsollen ? LG Dagmar

Wenn du eh die Kinder zusammen spielen lässt, dann kannst du das doch erlauben. Meine Tochter ist sprachbehinderte und hat seit 5 Wochen keine Therapie. Logopädin ist in Isolation weil selbst Corona und die Ergotherapeutin hat seit 3 Wochen die Praxis bis 20.04. zu. Keine Schule, keine Freundinnen nix ist. Selbst keine Geburtstagsfeier zum 16. .... Und ob die Schule am 27.04 wirklich losgeht, weiß man jetzt auch noch nicht.

Du hast den Kreis ja schon deutlich mehr erweitert als man sollte. Jedes Kind (außer dein 2.) spielt mit Nachbarskindern (deren Eltern ja auch arbeiten und einkaufen etc). Warum gelten für dich für die Integrationskraft dann andere Regeln als für Nachbarskinder deren Eltern ja -wie gesagt- auch arbeiten. Sorry, irgendwie Unsinn.

Bist du sicher, dass es nicht verboten ist? Von einem Träger weiß ich, dass er dies ausdrücklich untersagt hat. Ein anderer Träger hat sogar ein Verbot von "oben" bekommen, die Integrationskräfte ersatzweise in die Familien zu schicken.

Dieser Kontakt ist notwendig für Deinen Jungen. Er hat es doch eh schon schwer, und Du auch. Gönn ihm, und vor allem: DIR SELBST!, diese kleine Auszeit. Ich lasse meine Jungs auch mit den Nachbarskindern spielen. Die Gruppe wechselt nicht, es kommen keine "neuen" dazu, die Eltern sind selbst auch vernünftig. Man trifft sich nur draußen im Garten. Für uns ist das ein notwendiger Kontakt. Ich bin zwar wirklich gerne zu Hause. Aber ich habe auch gerne Kontakt zu menschen, mal quatschen, sich austauschen....jetzt eben auf Distanz: jeder sitzt auf seiner Terrasse und wir kommen uns nur ganz kurz nahe, um Wein nachzuschenken oder Kuchen rüberzureichen.

Danke für eure Antworten. Ich werde das Angebot annehmen. Hab heute schon telefoniert. Nächste Woche kommt sie 2 Tage um ihn abzuholen.