Mucksilia
Meine Große, 17, hat seit Sonntag die typischen Corona-Symptome. Kopfschmerzen, Schnupfen, Halsweh. Jeden Tag negativ getestet. Gestern morgen 39,5 ° Fieber. Kinderarzt hat uns weggeschickt, wir durften erst um halb sieben wieder kommen. Es sei ja ziemlich sicher Corona. Waren dann beim PCR Test, immer noch negativ. Sie hat ein Para-Influenza, das geht wohl im Moment um und leider landen viele Kinder wegen des hohen Fiebers im Krankenhaus. Wir lernen daraus, dass nicht alles Corona ist, was hustet. Aber besser ist das hier ja nun auch nicht.
gute Besserung deiner Tochter. Meine Lütte hatte vor genau einem Monat einen fetten dicken Schnupfen mit Halsschmerzen und jetzt genau nach einem Monat das gleich noch einmal. Selbst im KIGa Alter, war sie nicht so oft erkältet. Sehr merkwürdig. LG
Meine Mann war jetzt zwei Wochen krank, Fieber, Husten, Schnupfen. Er hat sich jeden Tag getestet, teilweise 2x, weil er meinte, er müsst nun "endlich" Corona haben. Nix. Ich mache nun auch schon ein paar Tage damit rum, zwar nicht so schlimm, aber ich fühle mich kränklich und die Nase läuft, Halsschmerzen, Heiserkeit usw. Auch bei mir alle Test negativ. Und wir haben hier eine Sammlung von vielen unterschiedlichen Herstellern, also daran sollte es nicht liegen.
Hier das gleiche Spiel. Wir witzeln schon, dass es bei uns nur für,s No Name Virus reicht.
so ein Virus, hat auch seinen Stolz....LG
Scheint so Oder wir sind einfach zu doof...C. bekommt fast jeder hin, sogar die, die es gar nicht wollen...nur wir scheinbar nicht .
(weil wir schon anderen Sachen das Fürchten gelehrt haben…
)
Hier hatte ich auch erst 3 Wochen heftige Allergie (da Asthma mit Husten, aber auch Schnupfen, Hals-Ohrenweh ...) und die Mädels hatten auch einen Halsweh-Infekt mit leicht Fieber, der sich wellenartig zog . Also jede Aktion/Event/Termin gedanklich in Frage gestellt , getestet... nix. Dachte auch schon wir sind hyperimmun. Allerdings haben wir jetzt doch aus dem Urlaub das Virus mitgebracht. Ein Kind hats heftiger erwischt mit 2 Tagen 40 Fieber und unser Sohn mit Asthma hat zwar nur 38, hängt aber schon auch umeinander. Die Kleinste ist noch negativ , schnupft aber rum. Mich selbst hats auch heftiger getroffen als erhofft. Denke unser Immunsystem war einfach aufgrund der Infekte davor bzw der heftigen Allergie "im Eimer" - dazu der "Stress" im Städtetrip und die letzte Impfung ist bei allen 6-7 Monate her. Würde also direkt nach einem Infekt bissl aufpassen....
Schön, dass du dich meldest. Auch wenn es jetzt nicht so prickelnd klingt :( . Aber ich wünsche euch gute Besserung, erholt euch gut :) Das mit den vorherigen Infekten, glaub ich unbestritten. Das sollte ich vielleicht auch auf dem Schirm haben
Lg
Danke Dir. Ja Tag 3 bei mir und das Dauergebrumme im Kopf bzw Fieber wird besser, allerdings ist der trockene Husten echt fies. Mein Mann hat auch noch nix bzw. einen Tag Kopfschmerz aber immer negativ. Obwohl alle durchs Haus husten. Nachdem wir sowieso im Urlaub eng aufeinander waren dachten wir, das sparen wir uns...
Das ist wirklich eine bahnbrechende Erkenntnis Unglaublich
Nein, es ist nicht besser. Vielleicht wäre eine Corona-Infektion sogar leichter verlaufen. Früher nannte man das, was deine Tochter hat, mal Sommergrippe. War ärgerlich, unangenehm, kam vor. Man ging zum Arzt, musste vorher nicht von Pontius zu Pilatus wegen Corona-Test laufen (was sehr spaßig ist, wenn es einem sowieso schon nicht gut geht und man sich eigentlich so schnell wie möglich wieder hinlegen will), sondern wurde UNTERSUCHT. Dann wurde eine Diagnose gestellt, vielleicht noch ein Scharlach-Abstrich bei Halsschmerzen gemacht.
sich virenbedingt halbtot durch die gegend zu schleppen ist hier legitim, es darf nur nicht corona sein. manchmal bekommt man dann sogar ein mitleidiges lächeln und ein " gute besserung",. bei corona bist du aber das hassobjekt und man ist nicht so nachsichtig mit dir. komische welt
Ok, ich glaub wir machen wirklich andere Erfahrungen. Seit Corona ist man hier auch bei anderen Viren vorsichtiger, kuriert mal 1, 2 Tage länger aus. Zur Sicherheit. Hassobjekt? Inwiefern? Weiss nicht wie viele Leute sich jetzt angeboten haben zu helfen. Aber wir haben ja noch 1x negativ im Haus, für Einkäufe (mit Maske) reicht. Selbst mein Kind, das am Tag vor der Positiv Testung noch auf einer Geburtstagsparty war ist deswegen nicht dumm angemacht worden. Ist halt so. Überall.
Meine Tochter ist auch sehr erkältet. Sämtliche Tests negativ. Also ja, es gibt sie noch, die normale Erkältung
Oh ja, das denke ich auch. Ich kenne niemanden der wegen Corona zum "Hassobjekt" wurde - den mir bekannten Erkrankten wurde Mitgefühl entgegenbracht - oft mit der Bitte gekoppelt, man möge sich melden, wenn man etwas aus Supermarkt oder Apotheke benötigen würde.
Im Großen und ganzen war es so. Allerdings gab es mitunter doch eine Portion Häme, wenn der Kranke ein Ungeimpfter war, da wurde von manchen eher eine "Siehst du, hast du jetzt davon", Haltung vermittelt. Das änderte sich erst, als feststand, dass es eigentlich weiterhin jeder kriegen kann.
Wie sehr das offenbar regionsabhängig ist...
Als ich Corona hatte, fühlte ich mich weder aös "Hassobjekt" noch hat mir keiner gute Besserung gewünscht., eher im Gegenteil ... obwohl ich eogentlich kaum krank war, haben sich viele, die es irge dwie mitbekkmmen haben, gemeldet, mir gute Besserumg und einen (weiteehin) leichten Verlauf gewünscht. Anders kenne ich es auch gar nicht bei anderen ...
Total nett!
... es einen Ungeimpften trotzdem erwischt hat (ungeachtet dessen, dass die Verläufe dann auch bei Delta allesamt sehr leicht waren). Aner aucn das kam sehr selten vor.
dann mal anders: wenn ein ungeimpfter corona hat und wenn es ein geimpfter bekommt, wie differenziert urteilst du dann ? der eine ist selber schuld und der andere kann ja nix für?
Kommt darauf an, wie schlimm es der Ungeimpfte bekommt.wenn er wochenlang Krankenhausbetten belagert und sich dann noch beschwert bzw unterstellt, man hätte ihm jetzt Gift/Chips gespritzt und keine Medikamente usw...ja. Dann kann es durchaus ein Hassobjekt werden, zumindest bei Ärzten und Schwestern...
Ich lebe auch in so ner komischen welt! Bei inf1 war die sorge noch gross, bei inf2 wurde ich angeblökt, warum ich überhaupt getestet habe. Ich hatte allerdings glück, dass es bei inf1 noch keine 'impfung' gab und bei inf2 klar war, dass sich alle anstecken können.
am besten man guckt treudoof und weiß von nix. erspart viel verbalen ärger und stress
Aber wenn Dich jemand anblökt, weshalb Du überhaupt testest, ist das doch eine völlig andere, im Grunde geradezu konträre, Konstellation als wenn jemand (angeblich) mit Corona zum "Hassobjekt" wird, WEIL er Corona hat, und nicht einmal gute Besserung gewünscht wird .
Und pssst: wie gut die Impfung Infektionen überhaupt verhindern kann, hat sich mit den Varianten verändert.Bei der Ursprungsvariante und auch noch bei Delta lag sie da noch ganz gut. Dass sie eine sog. sterile Immunität herrufen kann, wurde vielleicht gehofft, aber nie behauptet. Aber ich vergaß: Du hast ja Deine eigenen Studien. Das kann man vielleicht, wenn man auf dem humanistischen Gymnasium war ...
*Aber wenn Dich jemand anblökt, weshalb Du überhaupt testest, ist das doch eine völlig andere, im Grunde geradezu konträre, Konstellation als wenn jemand (angeblich) mit Corona zum "Hassobjekt" wird, WEIL er Corona hat, und nicht einmal gute Besserung gewünscht wird * hatte pauline *hassobjekt* definiert? muss mir entgangen sein. ich beschrieb meine eigene erfahrung, darf ich? psst: https://de.wikipedia.org/wiki/Impfung in meiner welt wird/wurde geimpft, damit man etwas (mmr, keuchhusten, dyphterie etcpp) gar nicht bekommt, so war/ist das auch bei mir und meinen kindern gewesen. ich hoffe bei dir und deinen liebsten auch? deswegen ist die sogenannte impfung gegen covid in meiner welt keine. maximal eine prophylaxe. ist doch auch schön! dass ich auf einem humanistischen gymnasium war, scheint dich nachhaltig beeindruckt zu haben. wärst du auch gerne auf einem gewesen? es ist nie zu spät.
ich war nur auf einem im schmuddel osten ...aber wenn es mich auch dazu berechtigt passende expertisen zu liefern dann mache ich es auch: alle impfungen die ich je bekam sollten mich schützen vor eben dieser krankheit gegen die geimpft wurde....und ich meine dass dies immer geklappt hat , zumindest hatte ich nie röteln , tuberkulose, pocken, kinderlähmung . man stelle sich vor alle sind gegen masern geimpft und alle bekommen es trtzdem ...ein aufschrei aber mich hat ja keiner gefragt
was erlauben pauline....????
stimmt man verzeihe mir diese nassforsche auftreten
g
Mehr kann man DAZU echt kaum mehr sagen ... Vielleicht noch Stichwort: schwerer Verlauf, Krankenhauseinweisung etc.
Und bevor das jetzt wieder ins Lächerliche gezogen wird: es gab auch schon vor Corona einige Impfungen, die genau DAS bezwecken sollten, nämlich vorrangig schwere Verläufe verhindern, z.B. die Keuchhusten-Impfung. Bei der besteht auch "nur" 70% Schutz vor Ansteckung (das ist im übrigen WENIGER als die Corona-Impfung gegen die Ursprungsvariante umd Delta ...), aber eben zu mehr als 90% vor einem schweren Verlauf, der insbesondere für Säuglinge sehr gefährlich werden kann, oder bei der Grippe-Impfung (Schitzwirkung bzgl. Ansteckung 35 bis 80%, mekne ich, je nachdem, wie "gut" antizipiert wurde). Da wäre eine höhere Durchimpfungsrate zum Schutz vulnerabler Geuppen übrigems auch wünschenswert ...
*vielleicht noch Stichwort: schwerer Verlauf, Krankenhauseinweisung etc.* ich schrieb doch, wie schön das ist, das vermeiden zu können. ich habe doch nichts DAgegen gesagt!? das ist wie bei meiner chronischen krankheit, man kann versuchen, sie zu lindern, die anfälle zu verringern, tatsächlich auch mit einer monatlichen spritze. ganz wunderbar, impfung nenne ich das aber nicht (und nebenwirkungsfrei ist diese natürlich auch nicht, genau wie die covidspritze). die raten bei kinderkrankheitsimpfungen kenne ich nicht, ist mir auch egal, bei uns haben sie alle gewirkt, scheinbar haben wir auch alle keinen impfschaden. *nämlich vorrangig schwere Verläufe verhindern, z.B. die Keuchhusten-Impfung. Bei der besteht auch "nur" 70% Schutz vor Ansteckung (das ist im übrigen WENIGER als die Corona-Impfung gegen die Ursprungsvariante umd Delta ..* umso unverständlicher ist es, menschen zu einer prophylaxe zwingen zu wollen, die nicht mal an neue varianten angepasst ist und den beweis der verhinderung des schweren verlaufs zwangsläufig schuldig bleibt. ins lächerliche ziehst du MICH, bzw die information, welche schulbildung ich genossen habe. was soll das?
Gute Besserung Bei meiner Großen ist es auch so: sie kam aus Kroatien mit fast 40 Fieber, husten, Schnupfen und war total schlapp. Alle Tests die wir gemacht haben waren negativ (sie hatte vor 4 Wochen Corona). Es gibt tatsächlich noch was anderes
Fast ist es besser man hat Corona. In der Arbeit wird schon irgendwie vermittelt, man solle sich nicht so anstellen und in die Arbeit gehen, wenn man kein Corona hat, selbst wenn man mit 40 Grad Fieber danieder liegt, kann es ja nicht so schlimm sein. Mit Corona ist man über jeden Verdacht erhaben und jeder ist froh, dass man zuhause ist.
Kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Aber vielleicht sprichst du von deinem Arbeitsplatz.
Schade, ich dachte die Einstellung, dass man als kranker Mitarbeiter nicht ins Büro oder an einen anderen Arbeitsplatz gehört, hätte sich inzwischen mehr durchgesetzt. Anscheinend scheint das nur für Corona zu gelten, ansonsten wird wohl immer noch erwartet, dass jeder, der in der Lage ist, drei Schritte zu gehen, zu kommen hat.
Habe ich doch so geschrieben, natürlich spreche ich von meinem Arbeitgeber, andere kann ich ja nicht beurteilen.
(auch vor Corona) zum Glück nicht überall so. Aber manchmal ist das Betriebsklima leider sowieso nicht sonderlich gut und da "traut" man sich fast gar nicht, zu fehlen. Finde ich schade, geholfen ist damit keinem. Übrigens beschwere sich meines Erachtens häufig vor allem die Kollegen, die selber für sich Verständnis einfordern.
Kommt es eher vom Chef? Oder mehr von missmutigen Kollegen? In meiner Ausbildung hatte ich einen eigentlich sehr lieben und verständnisvollen Chef, aber ein paar Kolleginnen (nicht alle) hätten sich auch in einer Schlangengrube wohlgefühlt. Da kamen böse Bemerkungen oder Anrufe zuhause, warum man nicht arbeiten kommt, von der Seite.
Denke es kommt eben darauf an, wie das Team zusammenhält. Wir haben gerade extrem viel Arbeit aufgrund der Lage und alle Kollegen, ob Corona oder was anderes, versuchen, an einem Strang zu ziehen und helfen von zuhause aus mit, wenn es irgendwie geht. Ich nutze gerade auch fitte Phasen, um mich etwas "freizuschwimmen" (und nicht am ersten Tag nach Urlaub und krank abzusaufen ) bzw die Kollegen etwas zu unterstützen. Weil die Kollegen das (im Großen und Ganzen) auch so machen. Natürlich gibt's in jedem Team jemanden, der grundsätzlich schnell überfordert ist und die Fehlzeiten ausnutzt wo möglich. Ist eben so, sollte man akzeptieren. Ich nehm es auch nicht übel und helfe auch ihr. Hätte ich aber mehrerer solcher Kollegen würde ich auch gleich mal 14 Tage die Füße hochlegen;-) Dass man jetzt mit der Diagnose Corona deutlich mehr zum "Auskurieren" angehalten wird ist nur teilweise so . Bin nächste Woche knallvoll mit Meetings, da geht keiner davon aus, dass ich NOCHMAL fehle.
Bei meiner fast 16-jährigen gerade auch so. Die hat die letzten beiden Tage im Bett verbracht und wird auch den Rest der Woche nicht zur Schule gehen. Tests alle negativ.
War bei meinem Sohn Mitte Mai so: Fieber (bis 39,5), Halsschmerzen, Husten. Alle Tests negativ. Keiner in der Familie hat sich damit angesteckt. Und auch alle Corona-Tests in der Familie (Gatte muss sich regelmäßig testen) waren negativ. Eine Woche später hatte ich (und nur ich) dann allerdings Corona, eingefangen bei einer Fortbildung...
Ja, man fällt sofort in eine Schublade. Geht mir auch so, Früher hat sich niemand für meine starke Allergie mit Asthma interessiert, heute führt mein Niesen zu bösen Blicken. Ich denke nicht, dass man gedisst wird, wenn man Corona hat. Aber schon (zu Recht), wenn man Corona hat und draußen herumläuft.
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