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Erste Klage gegen "Corona Notbremse" in Karlruhe eingereicht

Erste Klage gegen "Corona Notbremse" in Karlruhe eingereicht

Miamo

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Das ging ja fix. https://www.welt.de/politik/deutschland/article230577537/Corona-Notbremse-Erste-Klage-in-Karlsruhe-eingereicht.html


cube

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Antwort auf Beitrag von Miamo

wundert mich nicht. Ist ja nun wirklich fraglich, ob diese Maßnahmen tatsächlich im Verhältnis zum Erfolg stehen. Vor allen Dingen, wenn Erfolg im Sinne einer wieder zu erreichenden Inzidenz-Zahl offenbar eher Verhandlungssache ist als auf wissenschaftlicher Erkenntnis beruht ... Ach, die Werte, ab denen es gefährlich wird, werden ja auch schon eher wie auf einem Basar gehandelt - da kann man sich wirklich fragen, ob das dann alles wirklich so gerechtfertigt ist.


cube

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Antwort auf Beitrag von cube

Wenn man solche Gesetze beschließt, die dann zu Maßnahmen führen sollen, die Freiheiten einschränken, muss dies doch auf Zahlen basieren, die auch tatsächlich ernst gemeint sind. Wenn aber solche Maßnahmen an Zahlen gebunden werden, die eben genau nicht einer wissenschaftlichen Erkenntnis entsprechen, dann ist die Maßnahem doch dadurch ebenso willkürlich wie der gewählte I-Wert zB. Und Willkür kann ja kaum verhältnismäßig sein.


Einstein2.0

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Man könnte ja eher die Zahlen der Intensivpflichtigen hernehmen, dann sieht’s aber noch blöder aus. Wobei, hier wird grad im großen Stil gestorben. Es werden also auch aktuell wieder Betten frei. Heute sind 5 Coronaopfer gemeldet, vorgestern auch. Wenn die alle vorher ein Bett blockiert haben, ist jetzt wieder bisschen Luft.


cube

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

War jetzt übrigens ganz unabhängig davon, wie ich die Zahlen sehe bzw. noch ernst nehmen kann oder was ich mir wünschen würde. Ich kann aber eine og Begründung gegen die Maßnahmen/Notbremse vorstellen. Zumindest würde ich das logisch finden. Entweder basiert es auf Zahlen, die auch irgendwie belegbar sind in ihren Folgen und damit unbedingt ab Wert x gehandelt werden muss - oder die Zahlen sind nett, aber werden dann irgendwie ausgeschachert - dann sind sie aber auch nicht mehr als Begründung für eine Notbremse haltbar.


cube

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Antwort auf Beitrag von cube

und es darf ja keine weicheres Vorgehen geben. Was ist dann mit den Maßnahmen, die in Betrieben aktuell nur ein Angebot darstellen? Müsste man das nicht zuerst verschärfen, bevor man allen Einschränkungen und Schließungen auferlegt?


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von cube

Ich kann ja immer nur von dem berichten, was ich hier erlebe. Wir haben konstant hohe Zahlen und mit diffusem Wachstum. Liegt an den vielen Mitbürgern, die sich an nichts halten, die meisten Infektionen finden im privaten Bereich statt. Diese Leute lassen sich ja auch nicht testen, oder erst dann, wenn sie symptomatisch sind und doch lieber zum Arzt rennen. Dabei werden natürlich keine Kontaktpersonen angegeben, sonst fällt ja auf, dass es ne Party gab.... Das heißt, die Infektionsketten sind nicht mehr nachvollziehbar und dann ist es eben kritisch. Wenn es bestimmte Herde gäbe, wie zb in Wohnheimen, Firmen etc. sind die Zahlen sicher anders zu bewerten, dann gehen sie aber auch schnell wieder runter. Aktuell gehen sie aber runter, zwar langsam, aber stetig. Die Sterbenden sind aber schon erschreckend hoch und das Alter erschreckend jung. Die Dunkelziffer dürfte aber auch hoch sein, was mich bisschen milde stimmt, weil ich denke, wir werden einer der ersten Regionen sein, die mit dem Thema durch ist. Siehe Tirschenreuth. Allerdings haben wir halt einen hohen Preis dafür bezahlt.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

"Hier wird im großen Stil gestorben".. Das ist nichts anderes als emotionale Stimmungsmache! Und außerdem kein Indikator dafür, wie es in anderen Orten aussieht. Und selbst bei deinem Beispiel bräuchte man transparente Zahlen und Hintergründe. Warum kommt da nichts? Der Leiter der Helios Kliniken argumentierte übrigens völlig gegensätzlich zu dem, was du hier behauptest. Wo sind denn all die Zahlen, Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnisse, die solche Maßnahmen rechtfertigen?


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Meine ehemalige Kollegin ist auch gerade gestorben. Mit 47.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich habe heute erst erfahren, dass eine (früher sehr gute) Freundin von mir nicht nur im Januar ihre Mutter verloren hat an covid-19, sondern auch im März ihr Schwester. In den USA. Wo mitnichten schon jeder geimpft ist. Meine Freundin wartet auch noch darauf, endlich an die Reihe zu kommen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Das mit den helios kliniken habe ich auch gelesen, wie vermittelt man das der erlauchten forengemeinde ohne quellen angeben zu müssen? Willi und barby sind auch gestorben. Mit 45. Hatte ich weiter unten beim verstorbenenbieten auch geschrieben. Wen kennst du noch so?


Felica

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Antwort auf Beitrag von cube

Tja was soll ich sagen, heute erfahren, die 3te Bekannte in Quarantäne weil Friseur positiv, eine in Quarantäne weil Fälle im KiGa, ein Physio mit positivem Schnelltest, einer der nicht weiss wo er es sich eingefangen hat. Er vermutet beim Einkaufen. Sehr lustig finde ich das jammern wegen nach 21.00 darf ich nicht mehr Spazierengehen. Klar, man kennt die Pappenheim, jedes Wochende Party. Aber plötzlich alles Spaziergänger, klar wer es glaubt.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Hier die Nichte der Kollegin, mit 43 Jahren. Uralt sage ich da, in dem Alter stirbt man bekannterweise recht häufig.


Miamo

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Weißt du Valli, mein Papa ist vor 5 Jahren, nach einer relativ harmlosen OP an Krankenhauskeimen verstorben. Ein schwuler Kumpel an Aids, eine Freundin an Krebs. An Corona verstorbene kenne ich persönlich keinen und in meinem Umfeld auch niemand. Das heißt jedoch nicht, dass es Corona nicht gibt! Sondern es wirft stattdessen Frage auf, ob all diese Maßnahmen tatsächlich gerechtfertigt sind. Hier werden Grundgesetze ausgehebelt, Ausgangssperren verhängt aufgrund einer nicht nachvollziehbaren, willkürlichen (gewürfelten) Inzidenz Zahl, ohne das es dafür wissenschaftliche Erkenntnisse gibt!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

ich mag es, wenn du Valli schreibst :-) meine Eltern sind beide wegen ärztlichem Desinteresse viel zu früh verstorben, der freund meiner jüngsten tochter bei einem Autounfall mit 20, der lg meiner Freundin nahm sich das leben, ich weiß nur um zwei coronös verstorbene, die waren aber sehr sehr schwer vorerkrankt und auch ü80, scheiße, 120 hätten sie werden sollen! mich betrifft die Ausgangssperre null komma null, ich schlafe um 22 Uhr, es geht ums Prinzip, es ist ein Drama, dass ein mündiger bürger quasi ins Körbchen muß, wie ein Hund..... aber: es ist für die füß, wenn du verstehst was ich meine....


mama von joshua am tab

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Auf der Seite der Helioskliniken kann man übrigens alle Zahlen der Klinik einsehen. Ganz transparent.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Wir haben hier keine Helios Klinik, aber schön dass er weiß wie es hier aussieht! Und NATÜRLICH ist das alles nur erfunden, erstunken und erlogen. Weißte ja, wir aus der Pflege jammern aus Spaß und die die es betrifft sterben nur um dich zu ärgern, oder tun so als würden sie sterben.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Die stehen nämlich nur auf dem Papier. Helfen würde es, wenn man Kontakte meidet, die man meiden kann. Alter Hut, hörst du aber auch zum ersten Mal. Übertragung Mensch zu Mensch, daran hat sich nichts geändert.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Du berichtest von deiner Klinik. Von DEINER. Und wie sind denn da nun die Zahlen, Hintergründe usw. die diese belegen?


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ich weiß nicht, wen du meinst, aber ich glaube, niemand hat behauptet, "ihr" hättet eine heliosklinik….? nur in einem Nebensatz erwähnt.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Arme Krankenschwester du bist, bewundert sehr du wirst, Beifall dir sicher ist. Besser?


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Miamo

In meiner ist Psychiatrie, da gibt es keine Intensivstationen und eigentlich gehört mir die Psychiatrie nicht. Ich kenne die Zahlen nicht, aber wenn alle OPs abgesagt wurden, heißt das was? Wenn du willst Google ich gerne, oder frage meine Freundin die dort arbeitet, die arbeitet aber eben gerade....und hat sicher keine Zeit für blöde Fragen. Wahrscheinlich lügt sie aber. Aber in dieser Woche sind mehr als 10 in Stadt und Landkreis an Covid gestorben, sicher ist da jetzt Platz, das ist möglich.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Nein, bin keine Intensivschwester, nur empathiefähig und habe Verständnis und kann mich da reinfühlen! Aber klar, ich würde Krankenschwestern auch belächeln und herabwürdigen, wenn ich keine wäre. Gehts DIR besser wenn du dich so verhältst?


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Geht‘s dir besser, wenn du permanent auf den Putz haust und mit Toten winkst?


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Also, ich weiß dass das sehr unangenehm ist, aber immer Sommer hat man nach Toten gelechzt, jetzt sind sie da und jetzt wird sich halt drüber lustig gemacht. Ich finde das abartig! 46 Jährige Familienväter die wegsterben, da kann man schon mal drüber wegschauen.


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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

ich frage dennoch: wo ist denn deine ständig angeprangerte Herabwürdigung der Krankenschwestern, speziell der intensivschwestern??? ich suche, aber ich finde nicht.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

....du winkst nicht mit Toten allgemein, sondern mit dem einen 46jährigen Familienvater, der in deiner näheren Umgebung verstorben ist. Tragisch für die Beteiligten, aber immer noch nicht die Regel, dass es einen so fatal erwischt.


cube

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Hätte man in der Altersgruppe auch geimpft, hätte es ihn evt gar nicht getroffen. Aber da wir ja zu wenig Impfstoff bestellt haben u deswegen an der Prio festhalten müssen...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

In den USA haben bisher 40000 Kinder mindestens ein Elternteil durch Covid-19 verloren. Reicht das?


Mitglied inaktiv

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welcome im rub!!!


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von cube

Man weiß ja nicht wie lange der schon krank rumlag. Geimpft wird hier ja recht viel und auch ohne Prio. Wir sind keine Großstadt, wo 5 Tote am Tag eher gering sind.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Felica

Man möchte meinen das turnt euch an, das immer und immer wieder runterzubeten. Hier qurde gestern ein 7 jähriges kind angefahren und keiner weiß, ob es überlebt und ich habe meine Kinder heute trotzdem raus gelassen. Ja, passiert, ist scheisse, aber wenn ich mich und meine Kinder deshalb wegsperre, geht's ihnen nicht besser. Kommt mal aus eurer worst case blase raus!


Samira6

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Ich finde es entsetzlich, dass es diese Gesetzesänderung überhaupt braucht. In einem anderen Forum gab es gestern eine Diskussion darüber. Fast alle haben geschrieben, dass sie es gar nicht einsehen, im Homeoffice zu arbeiten. Dort hätten sie schließlich keinen ergonomischen Arbeitsplatz und sie fühlten sich in ihrer Privatsphäre gestört, wenn sie die Arbeit mit nach Hause nehmen. Die Leute sind also überhaupt nicht bereit, persönliche Nachteile auf sich zu nehmen, um der Gesellschaft zu helfen, dass das Virus bald unter Kontrolle gebracht werden kann. Das finde ich schon ganz schön krass.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Samira6

Ich glaube, das größte Problem daran ist, dass es kein Ziel und kein Ende gibt. Niemand sagt, wir machen zum Beispiel einen dreiwöchigen/vierwöchigen krassen Lockdown und danach sind so viele geimpft, dass es Öffnungen geben kann. Bis auf weiteres Home-Office und keine Perspektive (für alle Beteiligten, nicht nur Homeoffice) macht die Leute mürbe und keiner mag mehr mitmachen. Mich wundert das nicht. Zudem sind einfach viele Maßnahmen total sinnlos und die Leute sehe nicht ein diese mitzumachen. In unserer lokalen Zeitung war ein Artikel, indem von einem Studenten berichtet wurde, der seit zwei Semester studiert. Er meinte, es wäre schon doof, nur im Zimmer zu lernen, noch nie einen Hörsaal von innen gesehen zu haben. Das Studentenleben hat er sich anders vorgestellt. Jetzt ist das schon ein Jahr lang so, mittlerweile treffen sich die Studenten heimlich privat. Sie wollen so ohne Perspektive auf ein Ende nicht mehr weiterleben. Auch verständlich...


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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Die sollen sich nicht so haben, die studies, liegt nur an den eltern, dass die das doof finden. Es gibt eh zuviele studenten, sollen lieber ein handwerk lernen, da kann man jetzt richtig arbeiten! Mich wundert das alles nicht. Eher die, die immer noch alles verdauen, was ihnen vorgesetzt wird. Aber mei....


Felica

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Antwort auf Beitrag von Samira6

So sieht es aus. Ich, ich, ich, was interessieren mich andere.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Felica

Die heutigen Zahlen für dich: 99,63% ohne Corona 0,37% positiver PCR Test


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Erschreckend!


Felica

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Und ändert das was, wenn es dich erwischt bist du zu 100% infiziert, nicht nur zu 5%. Hier läuft kaum was rund, weil überall Personal fehlt. Eeil entweder krank, teils sei Monaten. Oder in Quarantäne. Wer da ist schiebt Überstunden.. Und Leute wie du sitzen sich den Arsch sicher im HO ab.


cube

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Diese Notbremse verspricht eben nichts Positives - sie droht einfach nur damit, dass es noch härtere Einschränkungen geben wird bzw. kündigt diese an. Du hast genau Recht: es ist kein Ende in Sicht - statt dessen wird nur immer mehr eingeschränkt oder wieder geschlossen. Warum sollte ich also so ein Gesetzt, dass nicht mal mehr eine Diskussion über Maßnahmen zulassen muss also gut finden? Aber die Kommunikation der Politik war von Anfang an miserabel, sehr negativ und Angstszenario-aufebauend geprägt. Und von da einfach nur auf immer mehr androhen geschwenkt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Felica

du interessierst dich für andere außer deinen "lieben"??? das tut NIEMAND! anderen vorwerfen geht abba. ganz guat!


Petra28

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Das ist Quatsch, dass das niemand tut... Hast du noch nie jemanden geholfen, zu dem du keinen Bezug hattest?


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Felica

Wenn ich zu 100% infiziert bin habe ich immer noch eine mind. 95%ige Chance nicht mal ins KH zu müssen. Seh ich das richtig?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

ist das nicht whataboutism?


Petra28

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Nein, eine Richtigstellung. Es gibt durchaus Menschen - und in meinem Umfeld ist das auch nicht ungewöhnlich - die selbstlos an andere denken, auch wenn zu diesen keine Beziehung besteht. Ich verstehe auch gar nicht, wie man auf die Idee kommen kann, das täte niemand.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Gegenfrage: Würdest du auch in ein Flugzeug steigen, dass zu 95% nicht abstürzt?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

vielleicht gibt es die. hier im Forum jedenfalls nicht. beweisbar ist das natürlich nicht. ich verstehe auch nicht, wie man daran glauben kann. gerade nach den Erfahrungen dieses wunderbaren Jahres


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

ich würde. bin ich auch schon.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Weils dazu passt: https://www.n-tv.de/panorama/Das-Alter-der-Patienten-hat-sich-veraendert-article22506347.html "Bei den stationären Covid-19 Erkrankten verzeichnen wir ein Durchschnittsalter von rund 50 Jahren und damit etwa zehn Jahre weniger als während der zweiten Welle. In der Intensivmedizin beträgt das Durchschnittsalter bei uns aktuell 56 Jahre, wenn wir die dritte Welle gesondert analysieren. Wir erwarten, dass sich auch dieser Altersdurchschnitt weiter verringern wird. Die Sterblichkeit von Intensivpatienten ist leider weiterhin hoch. Wenn eine sogenannte invasive Beatmung über einen in die Luftröhre eingeführten Tubus notwendig wird, stirbt über ein Drittel der Patienten. Wenn eine ECMO-Behandlung erforderlich wird, liegt die Sterblichkeit noch höher." Es stürzt nicht mehr nur ein Flugzeug mit Alten und Vorerkrankten ab, sondern der Flieger mit Durchschnittspassagieren.


fritzi3

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Wo starten denn Flugzeuge, die mit 5% Wahrscheinlichkeit abstürzen?


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Jana287

... die Alten sind durch die Impfung geschützt. Ist doch logisch, dass das Durchschnittsalter sinkt!


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Und wenn man das dann 52 Wochen lang so hat, dann haben schon 19% einen positiven Coronatest.


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Antwort auf Beitrag von fritzi3

in muc oder vll war es auch Fra ganz genau weiß ich es nicht mehr. bei 900 Flugstunden im jahr kann man schon mal den überblick verlieren.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Aber das widerlegt doch die " Risikogruppen schützen " Theorie. Und nun kann man nicht mehr sagen, warum Lockdown für Alle, sterben doch nur Alte und Vorerkrankte. Mich wundert, dass sich viele hier immernoch so sicher fühlen. Auf so einer ITS ist es ein recht einsames Sterben, Besuchsverbot und so.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Wahrscheinlich ja......weil ich fest daran glaube, und zwar mein ganzes Leben lang schon, dass das nicht passieren wird. Und wenn ich blöderweise zur falschen Prozentseite gehören sollte, dann ist es dumm gelaufen. Warst du in der jüngeren Vergangenheit nicht auch froh, dass die Wahrscheinlichkeit bei Brustkrebs gut davon zu kommen immerhin bei satten 80% liegt? Ich für meinen Teil war vor einem Jahr über so überaus gute Prognosen äußerst erleichtert. Da soll ich mich jetzt vor den verbleibenden 5% bei C fürchten?


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Felica

Wenn 5% der deutschen Menschen infiziert wären, wären das ca. 4.150.000!!


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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

jetzt überlegen und rechnen sie alle, ich bin noch 13 Minuten online, dann muss ich den bergdocnachfolger anschaun, haltet ihr mich on the running?


Zwergenalarm

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+grins+…ich sitze schon am nächsten Rechenbeispiel für Einstein. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dich irgendwann mal vom Pferd drischt ist wahrscheinlich sehr hoch, dass es einen dabei übel erwischen kann ist auch kein Geheimnis. Trotzdem steigt unter anderem sie auch immer wieder auf, wenn ich richtig informiert bin.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Es geht ja nicht ausschließlich ums elende Sterben an Covid, aber ich glaube das hab ich hier schon gefühlt tausendfach versucht zu erklären. Leider kommt es nicht an. Es geht nebenher auch um all die anderen Kranken, die im Moment einen Aufschub in ihrer Behandlung „überleben“ müssen. Die OP meines Vaters hat zb ein Intensivbett für eine Woche erfordert, wäre die OP jetzt notwendig, müsste er halt warten und der Tumor würde sich freuen so ungestört wachsen und streuen zu dürfen. Verstehst du das vielleicht? Man kann wichtige OPs nicht durchführen, weil die Betten blockiert sind und auch, weil das ständig nervende und jammernde Personal dazu ausgebrannt ist. Ein Beatmeter braucht nicht nur eine Krankenschwester am Tag, mehrere Beatmete brauchen noch mehr und im Normalfall plant man solche Stationen und hat ein paar Betten für unvorhersehbare Notfälle in der Hinterhand. Jetzt hat man eben nur noch Covid und internistische, sowie chirurgische NOTfälle und da wird’s halt jetzt eng. Und die Sache mit dem Verlegen wird auch schwierig, weil dazu braucht man in der Regel auch wieder Personal und das nicht zu knapp.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich habe weitaus mehr als 80% - nehme aber für jeden Prozentpunkt unglaublich viele Unannehmlichkeiten in Kauf.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Das bezweifelt niemand, oder zumindest ich nicht. Aber zumindest kann ich im Moment für mich wählen, dass ich mich vor so einem Szenario fürchte, oder eben nicht. Alles andere kann ich aktuell nicht ändern. Es ist dieses permanente worst case Szenario, das mich an der ganzen Sache am meisten nervt. Irgendwie hab ich das Gefühl es ist gerade äußerst schick Angst zu haben und diese auch gehörig zu verbreiten.


Petra28

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Die Absturzstatistik sagt was anderes.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Das glaube ich dir, und es freut mich aufrichtig, dass du auf einem guten Weg bist. Aber damit relativieren sich die oben genannten 95% bei C doch ziemlich, oder? Ist immer eine Frage der Sichtweise......


Miamo

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Ich werde mich nun meinen Ben und Jerry's Peanutbutter + Netflix widmen. Viel Spaß beim Bergdoc, und den anderen Damen grandiose Erkenntnisse im %Rechnen aus ca. Klasse 6.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

ich bin wahnsinnig interessiert....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

kann man das schreiben. es k o m m t nicht an! gute nacht und ja, warum nicht der bergl?´


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

miamor


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Nein, Angst nicht. Aber evtl könntest du es besser nachvollziehen, wenn du permanent in einem Hotspot verweilen musst, für Ungeimpfte die Arbeit machst, weil die dauernd in Quarantäne müssen und selbst gerne wieder deinem Hobby nachgehen möchtest, aber nicht kannst, weil in eben diesen Hotspot ein Großteil der Meinung ist, dass die Maßnahmen nichts bringen und man deshalb eben trotzdem feiert. Mal davon ab, dass ich mich gelenktechnisch ruiniert habe und für Sport an Land einfach nicht mehr geeignet bin. Meniskus kaputt, OP grad nicht möglich. Dabei spiele ich bei dem Spiel schon lange nicht mehr mit, darf aber trotzdem die Suppe auslöffeln.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Du schmökerst sicher lieber in einem Biologiebuch, oder?


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Für mich gehört da auch diese Aussagen dazu, wonach alle Kinder und Jugendlichen völlig psychisch gestört werden, weil sie Maske tragen und Popel-Tests machen müssen, keine Clubs und Parties besuchen können und unregelmäßig Schule haben...


Petra28

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In Europa gab es im Jahr 2020 nach Angaben von IATA 0,31 Flugzeugverluste pro eine Million Flüge. Wann und wo waren es 5%?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wieso relativiert sich da was?


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Hmmmm, wenn sich die Wahrscheinlichkeit der Gesundung in deinem Fall ganz ohne harte Arbeit auf 95% erhöhen würde? Also ich fände das dann schon ziemlich beruhigend.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Tsja, manche kommen halt über die Kenntnisse von Klasse 6 nicht hinaus und können z.B.mit dem Begriff "exponentiell Wachstum" nichts anfangen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Stimmt, nützt dir aber wenig unter Umständen. Zum einen, viele sterben daheim, da geht es also nie ins KH. Zudem, auch leichtere Verläufe- und leicht ist relativ - kann bedeuten das man über Monate hinweg arbeitsunfähig ist. Auch ohne KH- Aufenthalt. Man kommt erst ins KH wenn daheim die Versorgung als solches nicht mehr gewährleistet ist, das sagt aber absolut gar nichts über mögliche Spätfolgen aus.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Keine Ahnung. Mein persönliches Risiko auf Bristkrebs ist extrem niedrig. Zum einen keine familiäre Belastung, zum anderen langzeitstillerin. Zum dritten bin ich schon älter geworden als man mir vor 20 Jahren prophezeit hat, dank des medizinischen Fortschrittes. Warum sollte ich den jetzt bekämpfen? Vor etwas über 20 Jahren hatte ich eine Lebenserwartung von einem Jahr, dank Operation durfte ich jetzt sogar Kinder haben. Und sobald es nötig wird, werde ich halt einen Schrittmacher bekommen. Immerhin, jede Versicherung rechnet mein Risiko auf einen Herzinfarkt so hoch das die nich lieber nicht zu bezahlbaren Beiträgen versichern wollen, Herz natürlich sowieso ausgenommen. Brustkrebs spielt also, verständlicherweise, für mich keine Rolle. Meine Feinde sehen anders aus. Das heisst aber nicht das ich den Feind Brustkrebs andere Frauen kleinrede oder verleugne. Das unterscheidet mich von dem ein oder anderen hier, der meint Corona ist nur ein Schnupfen.


Felica

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Wer fürchtet sich? Wenn du. Dafür kann ich nichts. Ich fürchte mich nicht. Aber ich finde das jemand der relativ sicher vor Ansteckung ist, weil wie gesagt mit dem Arsch daheim sitzend, sich doch zurück halten sollte mit seinen Äußerungen. Dem aus der Position lässt sich halt deutlich besser unken. Damit stellt man sich selbst aber nicht gerade ins beste Licht.


Petra28

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“Mein persönliches Risiko auf Bristkrebs ist extrem niedrig. Zum einen keine familiäre Belastung, zum anderen langzeitstillerin“ Nun, mittlerweile kenne ich etliche Frauen, mich eingeschlossen, die es dennoch getroffen hat. Jede achte Frau ist im Laufe ihres Lebens betroffen, die Risikofaktoren senken oder erhöhen das Risiko nur leicht.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Felica

Wenn ich richtig liege, dann befindet sich dein Arsch deutlich öfter zu Hause als meiner, weil Elternzeit. Ich habe bloß den Vorteil nicht auf homeoffice hoffen zu müssen, weil selbstständig. Aber daran habe ich mein ganzes Leben ziemlich hart gearbeitet um beruflich dahin zu kommen. Ob du real Angst hast, kann ich nicht beurteilen, aber zu den lauteren Panikverbreitern hier im Forum zähle ich dich definitiv dazu. Und angesprochen gefühlt hast du dich alle mal. Ich kenne mittlerweile viele, die‘s hatten....davon 1! Todesfall und einer mit KH Aufenthalt. Der Rest hat nicht mal ansatzweise sowas, wie long covid. Was soll also dieses ständige Winken mit Langzeitfolgen. Die kann ich mir überall holen...vielleicht, vielleicht aber auch nicht.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Da liegt dann eben der Unterschied zwischen uns. Du findest 5% viel, für mich ist das zu wenig um nervös zu werden.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ich las sogar mal, dass rd. jede 4. Frau davon betroffen wäre.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Jede 8. Finde ich aber auch schon viel.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ja, jedenfalls.......und keine erbliche Vorbelastung zu haben ist da keine Garantie.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

die frage lautete: würdest du in ein Flugzeug einsteigen, das 5% absturzwahrscheinlichkeit hat. meine antwort lautete: ja und ich habe es schon getan. dann war die frage: wo, ich antwortete muc oder Fra, ich weiß es nicht mehr so genau. ich erwähnte weder jahr noch genauer grund. 2020 war es sicher nicht. es waren beide male Bombendrohungen und es ist mir unglaublich egal, mit wieviel Prozent die iata das Risiko bewertet hat/hätte (v.a. weil das ja nicht an die Öffentlichkeit geraten ist/durfte). 1988 habe ich stundenlang gebrochen vor lauter angst, das zweite mal war es einfach mein jobrisiko, das z.b. ein Polizist auch hat. autofahren bedeutet sicher auch ein Risiko. das ganze leben ist eins.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

ich glaube, die feli ist schon wieder durch mit der elternzeit und muss wohl was systemrelevantes machen, wie ich scheinbar auch. ich hänge mir aber keinen orden dafür an und verfalle auch nicht in Fäkalsprache. ärgern tut es mich nur gelegentlich, weil ich gerne von der Insel aus arbeiten würde und nicht kann. aber: ich bin schuld, wäre ich nur nicht Dienstleister geworden....am besten spielerfrau.


Petra28

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Jobbedingt in den Flieger zu steigen ist ja nicht ganz freiwillig...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

a) habe ich mir diesen Job ausgesucht und das mit allen Risiken und konsequenzen b) bin ich sehr freiwillig 1988 in die USA geflogen c) hat man mir im Job in besagtem fall die Wahl gelassen dafür würde ich im leben weder klettern noch bungeejumpen. fallschirmspringen jedoch schon.


Petra28

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Vielleicht können wir uns einigen, dass sehr viele Menschen wohl eher nicht in ein Flugzeug steigen würden, wenn 5 von 100 abstürzen, auch wenn es Ausnahmen gibt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

ja, können wir. sehr viele menschen tun aber auch dinge ohne großartig das Risiko zu hinterfragen, bzw sie wissen um das Risiko und tun es trotzdem. rauchen zb. oder aluminiumdeo benutzen. oder sich sonnen. gerade mütter müssen sich immer besonders Wohlverhalten, was ihre Gesundheit betrifft. ich habe mir die frage nach dem warum schon vor 5 oder 6 jahren gestellt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Die Executive hat gerade( eigentlich schon 2020) die Macht uebernommen...das wird dann wohl nix. Und wenn alles platt gemacht ist ,ist das zu verkraften denn wir werden Nachwuchs haben ,der die leeren Kerben ausfüllt und das mit neuer Struktur.