bettina_7
Hallo zusammen, Heute in der örtlichen Presse gelesen. Im Elsass hat man alte Grippe-Fälle aus November 19 getestet- sie wurden positiv auf Covid19 getestet. Im November wurden sie als schwere Form der Grippe eingestuft, da der Virus noch nicht bekannt war. Jetzt frage ich mich natürlich, ob nicht schon wesentlich mehr Leute eine Erkrankung durchgemacht haben. Vielleicht wäre es auch sinnvoll flächendeckend auf Antikörper zu testen. Vielleicht könnte man dann auch die ein oder andere Maßnahme zurücknehmen. LG, Bettina
Dazu - also zu früheren Erkrankungen- gab es heute einen interessanten Artikel wo es um eine internationale Sportveranstaltung des Militärs ins Wuhan ging.....da sind viele krank geworden, und die hatten alle die typischen Covid-19 Symptome. Wussten sie damals nur nicht, da kannte noch niemanden das Virus. Das war im Oktober 2019! https://www.google.de/amp/s/m.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/militaerweltspiele-in-wuhan-wir-sind-alle-erkrankt-16758894.amp.html
Italien und Frankreich zählen zu den am schlimmsten betroffenen Ländern in Europa. Athleten beider Länder hatten Erkrankte in ihren Delegationen, die Militärbasis der Lombardei und von l‘Oisena liegen genau in den betroffenen Gebieten.
Das habe ich heute auch schon gelesen. Und nachdem es uns fast alle nacheinander im Februar ziemlich erwischt hat und teilweise mit sehr typischen Symptomen von Corona, frage ich mich auch, ob wir es schon hatten.
Bei mir Ende Januar. LG Inge
Bei meinem Mann Ende Januar auch.
Ich hatte die typischen Symptome Ende Februar /Anfang März.
Laut South China Morning Post von gestern gab es den ersten inzwischen nach gewiesenen chinesischen Fall am 17.11. Allerdings "unveröffentlicht", demnach keine Zweitprüfung / peer review möglich. In dem Gespräch mit Shi, der "Fledermausfrau", hieß es, dass sie sehr überrascht über Wuhan als Ausbruchsort war, denn Wuhan und Umgebung waren nie auf ihrer Risikoliste. Ein früheres Ausbrechen in einem der bekannten Corona-Hotspots ist wahrscheinlicher, und eine spätere Verlagerung in die Stadt, wo es dann zum ersten großen Cluster kam - aber dadurch auch um die Entdeckung.
Wenn sich das Virus schon von November bis März „ungebremst“ verteilen konnte, muss man dann nicht auch die Gesamtsituation ganz anders einschätzen? Also weil dann steht man ja an einem ganz anderen Punkt des „Ausbruchgeschehens“ oder nicht? Ich hatte Ende Januar auch ne richtig fiese Erkältung mit Fieber, so schlecht hab ich mich lange nicht gefühlt und ich weiß auch noch, dass ich ein paar Tage nichts geschmeckt habe. Mein großes Kind war auch drei Tage mit mir zusammen krank. Die war aber deutlich schneller wieder fit. Und ich erinner mich auch noch an ein Gespräch mit unserem Ostheopaten, darüber wie viele Leute es diesen Winter echt fies erwischt hat mit Halsschmerzen, schlimmem Husten und Fieber, es gab Wochen im Kinderladen, wo nur die Hälfte der Kinder da war.
In den Kitas waren auch viele Kinder zwischen Mitte Januar und Ende Februar krank, oft lang und heftig- wenn das Corona gewesen wäre, dann würde es gegen den milden Verlauf bei Kinder sprechen. Außerdem wurde bei etlichen Kindern und deren Familien Influenza nachgewiesen. Was diese Militärspiele angeht, hatten laut dem Artikel, den ich gelesen habe die deutschen Teilnehmer nicht außergewöhnlich viele Kranke. LG Muts
Ähnlich auch bei uns. Erst hatte es mein Mann, sann mein Sohn und mich hat es im November '19 als Schwangere besonders hart getroffen. 5!! Wochen hatte ich Atemprobleme, Bronchitis, Fieber und habe sehe lange nichts geschmeckt oder gerochen. Würde mich auch interessieren, ob wir das Virus schon hatten
Ich habe nichts von Influenza bei uns im Kinderladen gehört. Und so wie ich es verstanden habe, bedeutet milder Verlauf durchaus starke Erkältungssymptome und Fieber und Unwohlsein, aber kein Krankenhaus oder Beatmung. Spricht für mich jetzt nicht unbedingt dagegen. Aber wir werden es wohl nie herausfinden. Es gab sogar einen Verdachtsfall, aber die Kinder wurden nicht getestet. In der Schulklasse des Geschwisterkindes gab es ein positiv getestetes Kind, kurz darauf beide Kinder erkältet, aber das reichte nicht um nen Test zu bekommen.
Bei uns aus der Kita waren etliche Kinder mit Influenza im Krankenhaus aufgenommen.....
Das Problem mit den Antikörpertest ist wohl,dass sie jegliche Coronavirenerkrankung erkennen. Also muss man nicht unbedingt covid19 gehabt haben,wenn der Antikörpertest positiv ist. Das ist wohl das Problem mit diesen Tests. Man wiegt sich in Sicherheit und hatte es doch nicht. Es gibt viele harmlose Coronaviren die wirklich nur Schnupfen machen. So habe ich zumindest die Berichte darüber verstanden. 
Meine Mutter hat einen Antikörpertest gemacht, bei dem wurde das Ergebnis pro Coronavirus angegeben. Also gibt es auch andere Tests. Ein Gesamtergebnis mach ja keinen Sinn, da 4 Varianten eh unter uns kreisen und wir dagegen mehr oder minder immun sind.
Gab es denn auch in Deutschland auffällig viele Fälle von viralen Lungenerkrankungen? Ich würde das eher als Erklärung für die vielen Toten in Italien und Frankreich sehen.
Ich hatte im Februar eine virale Lungenentzündung. Allerdings einseitig und keinen Geschmacksverlust. Keine Ahnung, was das war. Ich neige sonst überhaupt nicht zu respiratorischen Krankheiten
Und hast du das weiter auf eine eventuelle Covid Erkrankung abklären lassen? Durch Antikörpertest, altem Lungen CT, sind eventuell noch Abstrichproben eingefroren?
Nein, bis jetzt noch nicht. Und Abstrich wurde nie gemacht. Es wurde nur geröntgt und eine Blutuntersuchung gemacht, bei der herauskam, dass es viral war. Atemprobleme hatte ich auch, aber nicht so stark, dass ich ins Kh hätte müssen.