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Erschreckend was die Kinder in der Schule erwartet

Erschreckend was die Kinder in der Schule erwartet

ramalamadingdong

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Nun steht ja der Plan, das bald wieder Schulen eröffnen. Mit Masken und allem möglichen Blödsinn. Ich finde das mehr als erschreckend, dass Kindern das zugemutet wird in der Pause mit Mundschutz rumzulaufen. Das sch8rt doch Angst, Unsicherheit und Distanz. Das finde ich ganz schlimm. Sogar Grundschüler müssen diese Masken tragen. Die Luftzufuhr darunter ist ja nicht unbedingt prickelnd, wie ich selbst schon beim Einkaufen feststellen musste. Ich war froh, als ich draußen war und das Ding abnehmen konnte. Und ich kam ja gar nicht in Verlegenheit mehr Luft zu brauchen, wie etwa durch rennen und toben, ich war ja nur im Schlendergang im Supermarkt unterwegs. Wir findet ihr das? Sich darüber aufzuregen bringt wahrscheinlich nichts, weil es nun Mal so ist und das nun auch so bleiben wird. Ich Frage mich wirklich, was mit denen "da oben" nicht stimmt und wo das alles noch hinführen soll. Ich finde es sinnlos und sogar gefährlich


Katl_80

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Unsere Schüler machen das jetzt seit 2 Wochen mit, machen das gut und es stört sie nicht. Ich glaube, dass sich Erwachsene da viel zu viele Gedanken machen...


kati1976

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Die 4. Klasse meines Sohnes hatte da kein Problem,sie fanden es sogar lustig.


Shanalou

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Sie sollen ja Distanz halten! Die Pause geht 15 bis 20 Minuten. Selbst wenn man sich anstrengt, überlebt man das ohne größere Probleme. Zumindest wenn man sich nicht reinsteigert. Toll findet das sicher niemand und ob sich wirklich alle dran halten, ist auch die Frage. Aber ganz ehrlich: Einfach mal machen und weniger motzen, das spart Energie für wichtige Dinge.


DanniL

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Meine Tochter hat sich auch noch nicht beschwert. Und ganz ehrlich? Die Pause dauert 20 Minuten und sie muss bis zu den Sommerferien nur noch 8x in die Schule. Daher sehe ich es gelassen und schone meine Nerven für andere Sachen. PS: Und ich bin ansonsten kein Freund dieser Masken


Kater Keks

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Das ist aber offenbar nicht überall gleich. Bei uns müssen die Schüler keine Masken tragen, an keiner Schule! Sie können, sie müssen aber nicht!


DK-Ursel

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Hej! Ich habe auch immer gefunden, daß ich Lehreranweisungen, sprich Anweisungend er Schule, erstmal nicht per se in Frage stellte, schon gar nicht vor meinen Kindern, sondern unterstütze. Kindersnd loayal - und da sie sowohl ihre Eltern als auch Lehrer oft lieben, schätzen nud als positive Autoritt betrachten - jedenfalls, wenn es eben gut läuft - bringen wir schnell in einen Loyalitättskongflik,t wenn wir Korkekturen, Anordnungen, Strafen und ja, jetzt ebenauchdie Coronamaßnahmen anzweifeln. und ja, ich weiß, die kommen von viel weiter oben als von den Lehrern, aber auch das soltle man den Kindern vermitteln. Wieso gleich negativ besetzten, wieso wieder gleich dieses : Das geht ja gar nicht (weil sinnlos, gefährlich, angstschürend, ...) Selbst wenn die Kinder sich wirklich beklagen, dann hilft es eh nichts: Die Situation IST blöd, das muß man auch mal Mutter nicht verleugnen, aber Ausbrüche wie in Deinem AP oben finde ich kontraproduktiv. das ist wie oft bei Kolonie- und Klassenreisen eben genau von den ängstlichen Eltern auf die Kinder übertragen (ich hab es als Elternvertreter etc. oft erlebt): Die Kinder werden schlimmstenfalls in ihren eigenen Ängsten betsätigt, daß sie ihnen genommen, oder sie werden erst in ihnen geweckt. Wozu??? Kinder reagieren ganz anders als wir Erwachsenen, die mögen und machen andere Dinge als wir, das ist gut so. Laß sie ausprobieren udn reagiere dann - möglichst aufbauend, verständnisvoll, ermutigend - so hilft es niemandem! es gilt enmal mehr: Die Situation, auch die Regeln, kannst Du nicht ädnern -wohl aber, wie Du (und Dein Kind) alles erträgt. Gruß Ursel, DK


ramalamadingdong

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Nein, vor meine n Kindern würde ich das nie thematisieren. Wenn doch, dann so neutral wie möglich und Gemotze ihrerseits würde ich zwar mit Verständnis entgegentreten, aber ihnen auch vermitteln, dass sie das nun müssen. Mein Vater hat früher oft über meine Lehrerin gewettet in meinem Beisein. Weil ich sie aber möchte, habe ich mich dabei immer wie zwischen zwei Stühlen gefühlt. Ganz genau kann ich mich nicht an einzelne Worte erinnern. Aber an das Gefühl erinnere ich mich noch sehr gut. Deshalb möchte ich meine Kinder nicht absichtlich in so eine Lage manövrieren. Aber das nur am Rande. Ich weiß, dass Kinder sowas viel besser wegstecken, als wir Erwachsenen. Wenn man ältere Leute von "schlimmen" Zuständen in der DDR oder sogar noch früher zu Kriegszeiten reden hört und die jeweiligen Kinder daneben sitzen und schulterzuckend sagen, dass es eben so war und es sie gar nicht belastet hat, wird mir das auch klar. Aber ist es nicht trotzdem normale mütterliche "Pflicht" solche Dinge sch... zu finden und sich besseres für den Nachwuchs wünschen als aktuelleMaßnahmen und Einschränkungen? Ich wollte mir mit diesem Post wahrscheinlich nur Luft machen und ein bisschen wettern


Jana287

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

"Aber ist es nicht trotzdem normale mütterliche "Pflicht" solche Dinge sch... zu finden und sich besseres für den Nachwuchs wünschen als aktuelleMaßnahmen und Einschränkungen?" NÖ, als Mutter sorge ich dafür, dass sie Hausaufgaben machen, Zähne putzen, nicht klauen usw, alles Einschränkungen ihrer Freiheit, aber eben nötig, manches mehr manches weniger, so ist das Leben.


Burghausen

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Habe auch Sorge, dass die Kinder quasi als paranoide Hypochonder nach Hause kommen könnten. Es liegt aber auch an den Medien. Lauter Bilder von einsam sitzenden Kindern, Absperrbändern in der Aula... mein Kopfkino läuft. Dann fange ich mich aber schnell wieder. Denn das wird sicher nur in den ersten Tagen passieren, dann lockert sich das. Das ist keine Wertung oder ein Wunsch, sondern das ganze ist doch in der Realität in der Form gar nicht umzusetzen, geschweige denn wochenlang durchzuziehen. Wer glaubt das denn ernsthaft? Das sind Kinder. Meist haben „die da oben“ übrigens keine Kinder bzw. keine in dem Alter. Daher diese Realitätsferne.


DanniL

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Antwort auf Beitrag von Burghausen

Für meine Tochter war es echt ok. Sie geht in die 4. Klasse. Es motzt wohl kein Kind über die Masken und die Lehrer geben sich wohl sehr viel Mühe. Sie sagt, dass sie wohl viel zusammen lachen und es wirklich Spaß macht. Unsere Lehrerin hat auch vor Schulbeginn ne Sprachnachricht gesendet, dass die Kinder absolut keine Angst haben brauchen irgendwas falsch zu machen bzgl. Hygiene. Das es für alle neu sei und sie es zusammen als Team schaffen. Fand ich total schön.


Burghausen

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Antwort auf Beitrag von DanniL

Aber überhaupt ein so zentrales Thema daraus zu machen? Vielleicht ist es das. Auch pädagogisch aufbereitet, klingt das für mich wirklich sehr befremdlich. Ich bin eher für den normalen Start, weiterhin aber ohne Schulpflicht. Oder erst nach den Sommerferien dann. Ich kann mit diesen Sachen nichts anfangen, das hat für mich nichts mit Schule zu tun. Schichtbetrieb, Masken, Absperrbänder. Und meine Kinder da hinzuschicken, löst schon ein merkwürdiges Gefühl aus. Aber mal abwarten.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Burghausen

Kinder shene überall die Maskenpflicht in Läden etc wenn das in der Schule anders wäre wie erklärt man den Kindern dass sie es nicht wert sind geschützt zu werden bzw andere zu schützen ? Kinde denken doch mit mama zieht eine auf, zum Einkaufen muss man eine tragen und in der Schule gibt es keine Viren ? dagmar


Burghausen

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich habe zur Maskenpflicht im Laden auch eine dazu passende Meinung. In den Laden muss das Kind übrigens nicht. In die Schule aufgrund Schulpflicht schon.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Also, als Pflicht sehe ich es nie an, irgendwas irgendwie zu finden. Wer sollte mir die auferlegen? Und da habe ich eben auch noch die Wahlfreiheit zu sagen: ich warte erstmal ab, wie das alles wird und wie die Kinder darauf reagieren. Und selbst wenn meine kinder das alles schrecklich fänden und nicht gut vertragen, dann ist es immer noch nicht meine Pflicht, das genauso zu finden. Die wäre es dann höchsten, sie so "hochzupäppeln", so zu motivieren, so aufzurichten, daß sie das durchstehen. DAS ist Mutterspflicht, Kinder für das stark machen,was manchmal auch schwer ist; Kindern zu zeigen, wie man durch Krisen kommen könnte. Nicht, alles Mögliche blöd zu finden - das kann ich, tue ich manchmal auch, muß ich aber wie gesagt nicht, Pflicht ist was anderes. Gruß Ursel, DK


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Burghausen

ich halte auch nichts davon aber muss sie dennoch aufziehen. Schaden habe ich bisher nicht genommen. Kind muss nicht mit in den Laden, ds ist klar, aber es sieht die Masken überall und wird wenn es klug ist nachfragen warum das so ist. und dann fragen wrum Mama sich beim Einkaufens chützen muss und Kind nicht in der Schule


Dreikindmama

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Ich denke, das Gefühl unter der Maske nicht genügend Luft zu bekommen, ist auch viel Kopfsache. Wenn ich schon mit der Angst zu wenig Luft zu bekommen, die Maske aufsetze, dann bekomme ich vor lauter Panik auch nicht genügend Luft. Wenn ich jedoch ganz gelassen an die Sache rangehe, bekomme ich auch durch die Maske ausreichend Luft. Glaub mir, Kinder gehen viel gelassener damit um. Gruß Sylvia


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Wenn es nach mir ginge könnte jedes Kind in diesem Land, dessen Eltern es nicht lieber geschützt zu Hause lassen möchte, ab Montag jeden Tag in die Schule und in die Kita. Ohne Maske und ohne markierte Wartebereiche vor dem WC. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das epidemiologisch kaum spüren würden. Jeckyll


Momvon3

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Muts

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Was für eine Wahl haben wir- die Schulen bis zum Sommer geschlossen zu halten ist ja auch nicht gerade die Lösung, die sich Eltern wünschen. Die Kinder müssen nur in der Pause ( 15 Minuten) die Masken tragen, vielleicht hilft es, den Abstand zu bewahren. Würde man darauf verzichten, würden die Kinder keinen Abstand einhalten und sich ganz normal verhalten, zum großen Teil jedenfalls. Kindergartenkinder brauchen die Masken nicht, aber wie werden wir Erzieher dann sinnvoll geschützt? Wir sollen ja auch keine Masken tragen! ( Ich frage mich, ob wir uns dann- so wie Mitarbeiter von Pflegediensten und Seniorenheimen regelmäßig testen lassen müssen/ dürfen)


AliceBrownful

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Antwort auf Beitrag von Muts

Ich fände es ja sehr zu begrüßen, dass die Erzieher regelmäßig und alle die mit der Kita zu tun haben, bei Symptomen sofort getestet werden, sonst sind doch ständig alle in Aufruhr, weil mal jemand Halskratzen hat.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Muts

Geht doch nicht. Die Tests müssen doch für wichtigere Dinge sein. Für sowas wie Fussballspieler. Was interessieren da Pflegekräfte, Ärzte und Erzieher. Ironie lässt Grüssen.


BB0208

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Hier ist seit einigen Tagen wieder Unterricht, das Tragen der Masken auf dem Pausenhof und im Treppenhaus ist kein Problem, ganz egal ob Stoff, Einmalmaske oder FFP2. Im Klassenraum haben die Kinder keine Maskenpflicht, unser Herzkind und seine Schulbegleiterin tragen eine- wir haben genug Zeit gehabt, um das zu Hause zu üben. Sauerstoffsättigung sinkt nicht oder nur um 1%, beim Treppen steigen gibt's eine Pause zum "Atmen". Etliche Kinder tragen sie auch auf dem Schulweg, weil "es cool ist"!


estelle03

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Es stört meine Tochter nicht. Es ist ja nicht lang.


Patty

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Mein Sohn 4. Klasse war auch zwei Tage in der Schule. Er hat kein Problem mit der Maske und unsere Kinder haben auch keine Angst. Und sie bekommen auch alles mit, schauen mit ins Nachrichten. Ich glaube es kommt auch viel auf die Eltern an, wie sie damit umgehen Patty


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Ich glaube die Masken machen den Kindern wenig aus. Was sie stressen wird ist die komplett neue Situation. Mein Sohn zb muss immer genau wissen was ihn erwartet, das geht im Moment nicht. Außerdem werden sie enttäuscht sein dass sie unter Umständen ihre Freunde nicht alle sehen wenn die in der anderen Woche kommen. Trotz der Widrigkeiten bin ich froh dass die Schule wieder beginnt.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Das mit der Maske und den neuen Regeln fand unser auch ganz o.k. Ich glaube auch ihn hat es weniger gestört wie ich. Die Ernüchterung kam aber mehr wo bekannt wurde das Sohn nur noch 6 Tage und Tochter 9 Tage zur Schule muss bis Ende Juni die Ferien starten. Da Frag ich mich ob sich da der Aufwand usw. Lohnt wenn ich doch wieder zu 90 % das Homeschooling übernehmen muss. Und bei dem kleinen startet nach den Ferien die Weiterführende und wer weiß wie da die Regelungen sind.


Dream2014

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Das mit der Maske und den neuen Regeln fand unser auch ganz o.k. Ich glaube auch ihn hat es weniger gestört wie ich. Die Ernüchterung kam aber mehr wo bekannt wurde das Sohn nur noch 6 Tage und Tochter 9 Tage zur Schule muss bis Ende Juni die Ferien starten. Da Frag ich mich ob sich da der Aufwand usw. Lohnt wenn ich doch wieder zu 90 % das Homeschooling übernehmen muss. Und bei dem kleinen startet nach den Ferien die Weiterführende und wer weiß wie da die Regelungen sind.


Gold-Locke

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Ich möchte euch kurz meine Eindrücke schildern. Ich bin Grundschullehrerin in NRW und gestern kamen meine Viertklässler seit vielen Wochen das erste Mal wieder in die Schule. Mir hat sich die Kehle zugeschnürt und ich musste mir die Tränen verkneifen, als ich die erste Halbgruppe auf dem Schulhof mit Masken und in Reihe und Glied aufgestellt an unseren Abstandsmarkierungen gesehen und abgeholt habe. Viele Kinder wirkten sehr unsicher, ängstlich und nahezu versteinert. Nach der ersten Stunde, der Hygieneprozedur, den vielen neuen Regeln usw. entspannte sich die Situation langsam ein bisschen. An den Tischen beim Arbeiten dürfen bei uns an der Schule die Masken auch abgenommen werden. Am Ende des kurzen Wiedersehens wirkten dann alle etwas befreiter und heute war die Stimmung insgesamt schon viel gelöster und wir hatten eine wirklich schöne Zeit zusammen. Ich glaube schon, dass man den Kindern mit ein bisschen Fingerspitzengefühl auch in dieser schwierigen Zeit ein positives Gefühl in der Schule vermitteln kann und an den letzten gemeinsamen Tagen auch Spaß haben kann. Trotzdem finde ich es unendlich traurig und nach wie vor beklemmend, die Kinder, die ich fast 4 Jahre begleitet habe, so sehen zu müssen. Und ich finde es schlimm, dass wir uns nicht alle gemeinsam richtig verabschieden können. Gerade laufen mir schon wieder die Tränen ... Liebe Grüße, Gold-Locke


Burghausen

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Dann lieber länger Schulen zu, statt zwischendurch „sowas“ Wobei die Schulen ja nicht mal richtig auf sind. Heute hin, morgen nicht. Zum Glück hat sich die Stimmung schnell gelöst. Das hoffe ich dann auch. Aber braucht man das wirklich? P.s.: natürlich danke für‘s Teilen


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Burghausen

Ich fürchte das 'zwischendurch sowas' dauert mindestens bis nach Weihnachten.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Das halte ich auch nicht für völlig ausgeschlossen, frage mich aber schon die ganze Zeit, wie das mit den neuen Erstklässlern realisierbar sein soll. Wir haben weder das Personal noch die Räume, die Klassen monatelang in Kleingruppen zu unterrichten und Kinder, die nicht lesen und schreiben können und die man als Lehrerin noch gar nicht kennt, lassen sich auch nicht wirklich digital beschulen. Das ich das außerdem ganz schrecklich für die Kleinen fänd´, interessiert dabei vermutlich niemanden. Liebe Grüße, Gold-Locke


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Ich weiß es auch nicht! Räume könnte man ja schaffen. Turnhallen mit Wänden, Container... Aber Lehrer gibt es doch keine zusätzlichen! Wenn man mal unterstellt dass der ganze Zirkus jetzt notwendig ist - dann ist er im Herbst auch notwendig. Da wird nämlich haargenau nichts besser sein.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Burghausen

Ich nehme an dass es auch im neuen Schuljahr keine Impfung gibt und corona nicht verschwunden ist. Und noch weniger Fälle als jetzt werden es nicht sein. In meinem Landkreis 7/100.000 in der letzten Woche. Wenn ich also den Maßnahmen zugestehen soll dass sie jetzt nötig sind, dann muss ich auch davon ausgehen dass es im neuen Schuljahr nicht anders ist.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Das glaube ich zwar auch, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass wegen des Lehrermangels und der Probleme, die das für Schulen und Kinder mit sich bringt, alles plötzlich "nicht mehr so schlimm" ist und gelockert werden kann. Wohlbemerkt nicht, weil es wirklich besser ist, sondern weil man keine andere Lösung für dieses Schul-Dilemma findet. In Sachsen öffnen Kitas und Grundschulen bereits am dem 18. Mai wieder für alle Klassen in normaler Klassenstärke täglich und zeitgleich. Lediglich in den Pausen sollen die unterschiedlichen Klassen räumlich getrennt werden. Vermutlich werden andere Bundesländer folgen ...


Burghausen

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Ok, eine Glaskugel hat leider niemand. Mein Glas ist quasi halb voll. Im Moment sehe ich die Zahlen, das echte Leben da draußen und spüre seitens Politik auch den Druck zu Lockerungen. Mangels wirklicher Grundlagen übrigens. Vieles lässt sich nicht mehr rational erklären. Das genau lässt mich das Gegenteil annehmen. Nach den Sommerferien ist alles wieder normal. Hoffentlich.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Genau das macht mir auch Sorgen. Ich habe ja so ein kleines Schulanfänger Kind. Außerdem wurde sie wegen eine langen Krankheitsphase und der daraus resultierenden Entwicklungsverzögerung, schon zurück gestuft. Wir meinen zwar das sie gut aufgeholt hat aber es könnte vielleicht untergehen das sie etwas noch nicht richtig hinbekommt, wenn die Lehrerin nur von weitem auf die Tische gucken kann. Mit der Aufteilung wird es auch interessant, es soll 3 Klassen geben à 27/28 Kinder geben, d.h. sie müssten jede Klasse in 3 Gruppen aufgeteilen, damit nur 10 Kinder im Raum sind. Also 9 Gruppen pro Stufe... Und die Klassenlehrerin springt dann zwischen 3 Räumen hin und her?!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

und auch den vielen Erstklässlern einen Schulbeginn ermöglicht wäre eine aus dem Hut gezauberte "Studie", die besagt dass von Kindern keine Gefahr ausgeht die ganze Menschheit auszurotten, wenn bei ihnen nicht die gleichen Maßnahmen ergriffen werden wie für Erwachsene. Denn so lange auch Kinder zu Abstandsregeln gezwungen werden, wird kaum ein Kind dieses Landes eine nennenswerte (!) fachpädagogische oder schulische Ausbildung erhalten. Es werden nicht alle Schulkinder auch nur die Hälfte der Zeit Präsenzunterricht erhalten und viele Kitakinder werden nach wie vor nicht in die Kita dürfen. Schlicht, weil es an Räumen und Personal fehlt es so zu gestalten, wie es bisher sein muss. Und auch die Tage, in denen Kinder in der Schule und in der Kita sein dürfen sind bei weitem nicht so, dass sie wesentlich zur Besserung der Bildungssituation beitragen. Sie sind besser als Nichts, aber das war es auch schon. Vor allem, wenn man bedenkt dass diese Situation noch ein Jahr oder länger dauern wird. Denn auch in einem Jahr gibt es Coronaviren, die nicht ungefährlicher sein werden. Und eine Impfung, die dann auch nicht sofort auch nur für alle Risikopatienten verfügbar sein wird, ist dann wahrscheinlich auch nicht auf dem Markt. Es mag Eltern geben, denen reicht das um dankbar zu sein. Die Angst vor Ansteckung höher bewerten als die Angst vor der Zukunft ihrer Kinder. Jeckyll


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Burghausen

Und ich prophezeie, dass die Zahlen jetzt ordentlich hochgehen (Lockerungen, Männertag, Muttertag, Pfingsten... ) und nach den Sommerferien genau NICHTS normal ist. Aber ich würde ich freuen, wenn ich in ein paar Wochen feststelle, dass ich falsch gelegen habe.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Burghausen

Ich find's ja ehrlich gesagt ein bisschen albern, solche Etiketten wie "German Angst" zu verteilen. Wie es sich entwickeln wird, weiß ja sowieso keiner - und ich gehöre auch zu denen, die es richtig feiern würden, wenn es keine "2. Welle" geben würde, ich bin nämlich von den wirtschaftlichen Verwerfungen indirekt persönlich betroffen - aber jetzt aus seiner eigenen Hoffnung auf Normalität irgendwelche Zukunftsszenarien abzuleiten, finde ich mindestens genauso angstgesteuert wie die Frage, ob die Zahlen wieder steigen werden. Normalität ist ja auch etwas, das einem Sicherheit und die "Kontrolle über sein Leben" wiedergibt. Und wer sich lautstark Normalität zurückwünscht, der ist weder weniger ängstlich noch cooler als die, die sich jetzt kritisch beobachtend zurücklehnen. Dieses ewige Etikettieren der Reaktionen von anderen ist doch nur der Versuch, seinen eigenen Umgang "souveräner" aussehen zu lassen, als er ist. Souverän ist aber gerade halt keiner, kann man ja auch nicht. Ich bin, was meine Einschätzung geht, bei Jana, freue mich aber sehr, wenn es anders kommt.


Burghausen

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Gerade die deutsche Politik der letzten Jahre ist unglaublich angstgetrieben. Selbst Erfolge sind nichts zum Freuen, sondern „zerbrechlich“.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Hier auch kein Problem.. Sie sehen es als eine Art Spiel. Mein Sohn meinte heute: "Im Winter setzen wir gegen die Kälte eine Mütze auf und im Sommer cremen wir uns wegen der Sonne ein. Dann können wir jetzt auch mal diese Masken tragen"


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Was hättest du denn erwartet? Alles wie früher? Eine Schule wie früher wird es auch nächstes Schuljahr nicht geben! Die Kinder kommen damit zurecht, oder möchtest du, dass nach 1 Woche wieder alles geschlossen wird?


RR

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Hallo mein Sohn ist ja in der Abschlussklasse u. schon eine Woche wieder in der Schule. Er sagt auch, sie sind mehr mit den Maßnahmen beschäftigt als mit lernen. Weiter unten hatte ich das schonmal ausführlich beschrieben mit den Einbahnstraßen u. dem Klogang..... Wegen der Maskenpflicht in der Pause: sie muss nur lange genug fürs Essen brauchen, dann hat sie sie kaum auf viele Grüße


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Mal abgesehen davon das alle mit Erkältungssymptomen bei uns und die mit Vorerkrankungen zu Hause bleiben sollen vermutlich nicht viel passieren wird. Wichtiger wäre es flexiblere Lösungen zu finden. Besseren Internetunterricht und gezielte Kurse für die Kinder die in bestimmten Fächern Unterstützung brauchen. Da rege ich mich viel mehr drüber auf. Die 3 mal dahin kann man sich echt schenken, was soll das bringen. Intensivkurse kann man, zumindest für ältere Schüler, auch online machen. Aber dafür sind die Schulen nicht ausgelegt. An "Problemschulen" ist das sicherlich auch angebracht das Kinder aus der Versenkung wieder zum Vorschein kommen. Aber da alle grundsätzlich über einen Kamm zu scheren find eich nicht hilfreich. Eine Bekannte erzählte mir das ihre Tochter es total schlimm findet, 10. Klasse. Nur Vertretung und Arbeitsblätter an der Gesamtschule, darf nicht zum Klo wenn sie muss wegen Einbahnstraßenregelung und festen Klozeiten. Da frage ich mich eher in welcher Relation der ganze Aufwand steht. Die Maske ist nicht schlimm, kommt auch drauf an wie man das verkauft. Das nicht umgedacht wird finde ich viel schlimmer.


lejaki

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Antwort auf Beitrag von ramalamadingdong

Ja, ist nicht schön und nervt gewaltig, aber man gewöhnt sich dran und ich habe bisher noch nicht unter Sauerstoffmangel gelitten. Trotzdem freueich mich die abends absetzen zu können und wieder "Frischluft" atmen zu können. Von daher sehe ich da das Problem bei den Kindern nicht wirklich für die wenigen Stunden die Woche. Meine Kinder finden das jedenfalls nicht schlimm.