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Erlauben ja oder nein?

Erlauben ja oder nein?

MamavonSohn

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Mein Sohn ist 16. Jetzt hat er seit fast einem Jahr einen Instagram Kontakt, ca. 60 km entfernt. Ich habe den Eindruck das er ihm nicht gut tut, aber das ist ein anderes Thema. Jetzt will er ihn unbedingt treffen, unbedingt bei uns weil die Eltern komisch sind von dem (Näheres erfahre ich nicht, aber meine Sensoren sind an) Direkt über Nacht. Mein Mann ist Risikogruppe (Asthma, hoher Blutdruck und schon älter) und ich bin auch aus anderen Gründen nicht überzeugt. Wir wissen nichts über dieses Kind, mein Sohn verrät auch nichts über ihn. Was mich schon stutzig macht, außer halt das er Probleme hat zu Hause. Das in Kombination mit Corona, naja... Würdet ihr das erlauben direkt über das WE? Der Junge ist 15 und würde alleine mit dem Zug anreisen. Wir halten uns strikt an die Regeln von der Familie wissen wir nix außer das es den Eltern total egal ist was er macht.... Wir sind da ja eher konserativ, daher frage ich hier mal nach wie andere es so sehen.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von MamavonSohn

Ich würde das völlig unabhängig von corona nicht erlauben. Wegen corona wäre es mir total egal, hier ist aber niemand risikopatient.


Mitglied inaktiv

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Selbst ohne Corona würde ich das nicht erlauben. Und auch bei mir zuhause wäre sowas absolut nicht erlaubt worden. Es gab eine Freundin, die mal Schlafgast sein durfte, der Rest garnicht und Internetkontakte waren sowieso komplett gestrichen. Das ist eine komplett fremde Person in eurem Haus. Da könnte sich mein Kind auf den Kopf stellen und versuchen, mit dem Po Fliegen zu fangen, das würde ausfallen.


SybilleN

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Ich habe keine Kinder in diesem Alter. Allerdings teile ich dein seltsames Bauchgefühl. Nur: Was ist die Konsequenz, wenn du es verbietest? Dass sie sich bei euch treffen wollen, ist ja ein Zeichen des Vertrauens euch gegenüber. Und die Möglichkeit für dich, den Kontakt kennenzulernen. Es würde vieles in Zukunft erleichtern und Corona wird noch lange existieren.... Daher: Ich würde versuchen, es irgendwie zu ermöglichen und trotzdem vorsichtig zu bleiben.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von SybilleN

Ich würde das auch nicht erlauben, aber nicht wegen Corona. LG


memory

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Da dein Sohn sich in Schweigen über diese Bekanntschaft hüllt , völlig C. unabhängig, hier auch ein nein. Und auch so, wären mir die Umstände zu suspekt . Wer weiß , was da noch alles dran hängt .


Ellert

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huhu auch ich würde es so einfach nicht erlauben Corona ist die eine Seite die andere ist dass Dein Bauch Dich warnt. vermeiden wirst Du ein Treffen nicht können und wenns in der Stadt ist aber Fremde in meinen Haus , ohne zu wissen wer und wie, nein Danke dagmar


Leewja

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Ich würde verlangen, dass er mir eben doch was zu dem Jungen erzählt, evtl. auch ins Profil schauen lässt . Wenn er dir da kein vertrauen entgegenbringen kann, dann kannst Du ihm (und diesem anderen Jungen) das Vertrauen auch nicht entgegenbringen. Wenn er dir etwas erzählt und Du dennoch ein komisches Bauchgefühl ggü. dem anderen Jungen hast, würde ich auch bei nein zum Übernachten bleiben, 60 km kann man mit der Bahn auch hin und zurück fahren. Dann können sie sich im Garten oder draußen treffen.


Mirilo

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Seh ich genauso. Vertrauen gegen Vertrauen. Absolute Offenheit von Seiten Deines Sohnes wäre für mich die absolute Bedingung, diesen Besuch überhaupt in Betracht zu ziehen. Wenn er so ein Geheimnis drum macht, wäre das für mich kategorisch nein. Ebenfalls völlig unabhängig von Corona.


kunstflair

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Natürlich würde ich das erlauben. Er hat ein sehr grosses vertrauen in euch. Solange sie sich nicht treffen, bleibt es interessant. Wenn sie sich bei euvh treffen, wird es anstrengend. Dein sohn wird eine reale person kennenlernen, nicht die vom bildschirm. Das ist sehr heilsam. Cv-regeln wären die bedingung, damit er kommen darf.


Shaddi

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Ich hatte mit 17 eine gleichalte Internetbekanntschaft und er wollte zu Besuch kommen. Auch über Nacht, weil sich die Anfahrt sonst nicht gelohnt hätte. Ich habe meinen Eltern aber mehr Fragen beantwortet. Jedenfalls bin ich der Meinung, ist schon etwas her, 2010. Ende des Jahres sind wir 10 Jahre zusammen, seit Mai zwei davon verheiratet und haben einen Sohn. Gut, darum geht's bei euch vermutlich nicht^^ Ich würde wohl mehr erfahren wollen und mit ihm oder den Eltern telefonieren.


cube

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dass er dir etwas mehr erzählt und du vorher mit den Eltern die Details absprichst (was ich eben auch völlig notmal fände bei einem bislang unbekannten Übernachtungsgast). Du beklagst dich darüber, dass euer Sohn nichts erzählt - jetzt würde er diesen Jungen euch aber sogar vorstellen. Macht wenig Sinn, sich einerseits zu beklagen, nichts zu erfahren und dann aber ein Kennenlernen abzulehnen.


cube

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Antwort auf Beitrag von cube

du kannst das ja auch damit Begründen, dass du gerne mit den Eltern oder dem Jungen vorher mal sprechen möchtest, weil ihr eben wegen Corona ein bisschen mehr aufpassen müsst und da da einige Dinge vorher abklären möchtest. Wenn der Junge nicht gerade 200 km weg wohnt, könntet ihr ihn ja evt. auch gemeinsam abholen und er fährt nur zurück mit dem Zug? Dann würdet ihr zwangsläufig auf die Eltern treffen bzw. erfahrt vielleicht etwas mehr?


DK-Ursel

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Hej! Wir haben das erlaubt. Und zugegeben, gegen meine Regel mit dem Bauchgefühl, das stimmen muß. War auch anstrengend, auch ohne Corona, und ich habe mich mehr als gewundert,. daß Eltern ihre Tochter mehrere Tage allein von einer Internetbekanntschaft zur anderen tingeln lassen, aber naja, ich weiß auch nicht, was sie denen erzählt hat. Aber da bei uns das so am angesagtesten war, haben wir es erlaubt - und das Mädchen auch nie wieder gesehen oder von nirh gehört. Wie jemand schrieb: Sowas ist auf die Entfernung interessant, wenn das Kind aber merkt, es paßt nicht, schläft das schnell ein. Als einmal ein Junge kommen wollte (wir haben Töchter), da habe ich sogar darauf bestanden, daß das bei uns stattfindet und ich mit der Mutter Kontakt aufnehme - wir haben uns gut unterhalten,aber der Junge kam dann trotzdem nicht (sprach evtl .für die Mutter?) Und die Große hatte, dann allerdings etwas älter, ihren uns unbekannten damaligen Liebsten bei sich,weil eine Fahrt hin und zurück an 1 Tag auch nicht lohnte, das schlief dann aber auch schnell ein. Da wir aber auch früher Brieffreunde hatten, die bei uns übernachteten, Urlaub machen etc., da ich neugierig auf neue Menschen und ihre Geschichten bin, hatten meine Kinder öfter Übernachtungsbesuch (und Klassenkameraden und Freunde sonstwoher aus der Gegend kannten wir auch bald nicht mehr - das hört in einem gewissen Alter ja auf) war das nicht so ein Thema mit "Fremde ins Hause lassen", Es gab da manchmal Ärger, aber nie so großen, als daß ich es prinzipiell verboten hätte. Ich weiß nicht, welche Probleme ihr da erwartet: ich sehe in den meisten Menschen erstmal keinen Serienmörder. Mit Blick auf Corona und steigenden Zahlen allerdings finde ich nicht, daß sowas gerade nötig ist. Da würde ich die beiden auf ein Treffen vertrösten, wenn es weniger gefährlich ist, Vermutlich habt Ihr auch ansonsten einiges an Kontakten reduziert, Such das Gespräch auf Augenhöhe mit Deinem Sohn, zeig Dich bereit zu Kompromissen (wie Leewja vorschlägt: Bahnfahrt hin und zurück mit 60 km ist doch machbar an 1 Tag, Treffen im Garten, draußen) und dann seht ihr weiter. Schmetter ihn nicht gleich ab, sondern nimm seinen Wunsch ernst und versucht, GEMEINSAM eine gute Lösung zu finden. Corona ist dabei eine gute Argumentationshilfe, aber sollte evtl. nicht die einzige sein! Alles Gute - Ursel, DK


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Nachtrag: Eltern sind komisch kann vieles bedeuten, gerade bei 16J. sind Eltern meistens komisch, peinlich oder unmöglich. Die Mutter unserer "3. Tochter" überlieferte mir den Ausruf ihrer Tochter, der langj. besten Freundin meiner Großen, ,als sie neu in die klasse kam un die beiden sich anfreundeten: Endlich ist da ein Mädchen das so eine komische Mutter hat wie ich. Wir hatten nämlich deutlich strengere Regeln als die anderen Eltern, was allein weggehen, Alkohol etc. betraf. Da waren wir eben "komisch". Gruß Ursel, DK


Holzkohle

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Warum hast Du das Gefühl, dass er Deinem Sohn nicht gut tut? Aus welchen "anderen" Gründen bist Du nicht überzeugt?


cube

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Um das aufzugreifen "warum nicht überzeugt" - vielleicht merkt euer Kind nach dem Besuch auch selber, dass es in der Realität dann doch nicht so passt? Das wird er sicher eher merken, wenn er überhaupt selbst die Gelegenheit hat, das zu merken anstatt von den Eltern ein Verbot zu hören. Verbieten könnt ihr weitere Treffen dann auch immer noch, wenn es so katastrophal läuft, das ihr das begründet nicht wollt. Oder aber feststellen, dass der Junge tatsächlich doch ein ganz netter ist?


kanja

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Die Jungs wollen sich doch bei EUCH treffen, habe ich das richtig verstanden? Das ist ja gut, dann siehst du den Jungen selbst. Corona ist ein Faktor, aber der Junge muss deinem Mann ja nicht nahe kommen und euer Sohn kann sich auch in der Schule anstecken. Ich glaube, ich würde es erlauben. Mir wäre das so lieber, wenn ich selbst ein Auge drauf haben kann, als wenn die sich irgendwo treffen.


Mitglied inaktiv

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ich habe keinen jungen, aber zwei Mädels und ich würde es grundsätzlich erlauben, dass sie den besuch bekommt, aber bevor sie übernachtet, möchte ich das andere Mädchen mindestens vorgestellt bekommen und die fragen beantwortet haben. wenn das nicht gegeben wäre, dann müssten sie sich woanders treffen. ganz ohne Risikopatienten und corona.


Tini_79

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Ich denke, ich würde es erlauben. 1. Ist das doch dann bei euch zu Hause besser als sonst wo. 2. Dein Sohn ist 16, fast erwachsen. Ich finde , man kann da kaum ein Treffen verbieten, es sei denn, da gehen wirklich gefährliche, illegale oder sonst wie schlimme Dinge vor. 3. Zumindest meiner Tochter vertraue ich soweit, dass sie ihren Kopf nutzt und nichts tut, was sie in Schwierigkeiten bringt, was sie nicht will o.ä. Kannst du dich denn sonst auf deinen Sohn verlassen? Was befürchtest du bei dem Besuch? Ist dein Sohn schwul und hat sich verliebt oder ist das eine Freundschaft? Bei ersterem, naja, das wäre mir als Mutter auch komisch, wenn dann ein junger Mann direkt bei uns übernachten würde. Vielleicht habt ihr getrennte Schlafmöglichkeiten? Ja, aktuell ist es wegen C natürlich schwierig gerade, wenn ihr ein erhöhtes Risiko habt. Andererseits ist die Wahrscheinlichkeit ja eher gering bei einer einzigen Besuchsperson und dein Sohn trifft in der Schule ja viel mehr Menschen.


Leena

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Antwort auf Beitrag von MamavonSohn

Meine beiden älteren Söhne sind jetzt 15 und 17 und vor allem der ältere hat schon länger "Internet-Bekanntschaften", u.a. seine Freundin, mit der er jetzt schon seit 1,5 Jahren zusammen ist. Ich erwarte immer konkrete Angaben (Name, Name der Eltern, Anschrift, bei Übernachtungsbesuch bitte auch Kontaktangabe zu den Eltern, falls etwas sein sollte), bisschen "Hintergrund"... bisher haben wir allerdings noch nie einen Besuch "verboten". (Wissen die Kinder auch, daher geben sie uns auch freiwillig die entsprechenden "Informationen" in solchen Fällen.) Was jetzt Corona betrifft - ich glaube, ich würde bei Urlaubsrückkehrern aus potentiellen Risikoländer bitte erstmal 14 Tage abwarten wollen, ansonsten käme es für mich darauf an, wie "Risikopatient" Dein Mann ist, wie eventuell "angeschlagen" er ist und wie sehr man sich räumlich separieren kann. Ggf. wäre ich für "Ihr esst alleine / draußen", wenn ich gerne ein bisschen Abstand hätte. Oder warum sind Deine "Sensoren an" bzw. Du bist "auch aus anderen Gründen nicht überzeugt"..?


bea+Michelle

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Unter diesen Umständen und Corona auf gar keinen Fall.


Maca

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Antwort auf Beitrag von MamavonSohn

Nö, ganz bestimmt würde ich NIEMALS völlig fremde Menschen in meinem Rückzugsraum, meinem geliebten und heitigen zu Hause, übernachten lassen. Das wissen meine Kinder aber auch. Wenn sie ausgezogen sind, können sie das gerne anders handhaben.


Maca

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Antwort auf Beitrag von Maca

heiligen, nicht heitigen


cube

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Antwort auf Beitrag von Maca

Deine Kinder dürfen also niemals einen Freund/Freundin einladen? Außer, sie haben dir dieses Kind vorher mal vorgestellt? Aber wo, wenn keiner zu euch darf? Klär mich bitte mal auf - denn möglicherweise verstehe ich das total falsch oder ihr habt ein System, das mir gerade nicht einfallen will.


Caot

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Antwort auf Beitrag von cube

...hat jetzt nichts mit @maca zu tun, aber mich irritiert hier total das fehlende Vertrauen zu den Kindern. Die Zeiten wo man das Kigakind kannte sind vorbei. Vertrauen ins Kind? Ist das denn nicht eine Probe wert? Oder auch zwei Proben? So wenig Vertrauen ins eigene Kind. Ich bin fast sprachlos.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cube

ja durchaus,in meinem haus mag ich nur menschen nächtigen lassen ,die ich kenne. gäste, die fremd sind , darf kind dann gern in der eigenen wohnung über nacht behalten. dabei geht es nicht um das nicht-vertrauen zu meinem kind,sondern um das mißtrauen zu fremden


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Caot

Maca - Ihr lebt in einem m "heiligen" Heim??? Oder machst nur DU das daraus? Aber Deine Familie lebt doch auch .- müssen die sich auch "heilig" (verbinde ich mit ehrfürchtig, hochachtungsvoll, ehrfürchtig...) benehmen? Klingt eher wie ene Kirche, udn selbst da kenne ich es eigentlich fröhlicher als "heilig". Dann WILL vermutlich kein anderes Kind lange bei Euch sein - sowas ist doch nicht: gemütlich, hyggelig, anheimelnd, gastfreundlich, offen, fröhlich, und nicht zuletzt ein gleichberechtigtes Miteinander!!!


Caot

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...neulich saß da ein Freund von meinem Großteen mit im Wohnzimmer. Den hab ich noch nie gesehen. Auf Nachfrage gab es die Info: Ist'n Kumpel aus der Para. Gegen Mitternacht bot ich ihm an, dass er übernachten könne, da ich in Sorge war, wie er mit seinem unbeleuchteten Fahrrad nachhause käme. Mein Vertrauen in meine Teens ist nicht unbegrenzt aber ich käme nie auf den Gedanken meinen Kids nun derart zu misstrauen, dass sie nicht wüssten, wem ich hier auf meiner Couch sitzend akzeptieren könnte.


kanja

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Antwort auf Beitrag von Caot

Caot, ich bin ja selten einer Meinung mit dir, aber hier vollumfänglich.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Es kommt halt auch darauf an, wie viel Platz ist: In einem Haus mit zweitem oder drittem Bad/Toilette, zwei Stockwerken, wo man sich aus dem Weg gehen kann, ist die Hemmschwelle, jemand Fremden übernachten zu lassen, sicher eine andere, als in der Drei-Zimmer-Altbau-Wohnung mit einem Bad, in der man bei jedem nächtlichen "Ausflug" eines Mitbewohners durch die knarzenden Dielenböden aufwacht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caot

ja ich gebe zu, bei übernachtungsgästen bin ich speziell. was die feunde vom kind betrifft, finde ich schon mal positiv einen faden in die hand zu bekommen,. nach dem ich greifen kann.. da reicht mir auch schon die parallelklasse, denn im fall,es passiert was, würde ich garantiert jemanden finden ,der jemanden kennt der.... nur bei einem vornamen plus gesicht gestaltet sich dass schon schwerer


kanja

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Was meinst du denn bloß? Bringt dein Kind Freunde mit, von denen du nicht weißt, woher sie sich kennen??? Dein Kind ist doch noch U16? Gut, meine Kinder hatten nie uferlos große Freundeskreise, aber ich wusste immer, von wem die Rede ist und wo ich die verorten kann.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

das hat mit dem kirchlichen "heilig" natürlich nichts zu tun, aber mit "meine Privatsphäre und Ungestörtheit sind mir heilig". Ich habe zum Beispiel gar nichts gegen Übernachtungsgäste, aber schon mit 13, 14 ist das was anderes, als mit 7,8 - da laufe ich nicht so unbefangen mal eben im Nachthemd durch das Wohnzimmer , und ein völlig wildfremder 16jähriger (falls er gleichaltrig ist) wäre mir da gar nicht recht.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ich vertraue dem Kind, siehe unten. Aber das mit der Übernachtung wäre mir zu viel, ich mag das eh nicht und ein fremder junger Mann... Das muss nicht sein finde ich, man kann auch Zuhause schlafen.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Caot

immerhin kennt dein Sohn ihn life dann wohl schon länger. Im Internet/bei Instagram kann man sich viel erzählen.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von kanja

würdest DU denn eine Instabekanntschaft deinerseits sofort zum Übernachten einladen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

genauso ....das ist eben auch meine befindlichkeit, was übernachtungen im teenalter angeht....mein heim ist meine base, wo ich ungezwungen sein möchte und sei es im schlüpi und bh pur


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Caot

„Mein Vertrauen in meine Teens ist nicht unbegrenzt aber ich käme nie auf den Gedanken meinen Kids nun derart zu misstrauen, dass sie nicht wüssten, wem ich hier auf meiner Couch sitzend akzeptieren könnte“ Das ist ein wunderschöner Satz


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kanja

noch kenne ich die kids ,die hier einund ausgehen . ich habe mich auch eher an der frage orientiert und im fall "was wäre wenn" würde ich schon die kinder /teens gern kennen die meine tochter mit 16 mit heimbringt


memory

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Allerdings basierend auf eine Bekanntschaft aus dem Internet , halt so ne Sache. Woher soll denn das Kind das so genau wissen, wer da letztendlich wirklich auf der Couch sitzt?


kanja

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich bezog mich darauf, dass pauline ihrem Kind gar keine Übernachtungsgäste erlaubt, die sie nicht kennt. DAS verwundert mich. Ich meine ja Freunde aus dem echten Leben, die sind doch normalerweise aus der Schule und nicht von der Straße aufgelesen. Irgendwann kennt man die Freunde der Kinder doch nicht mehr von kleinauf, oder? Trotzdem vertraue ich meinen Kindern, wenn sie jemanden mit heim bringen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

ich misstraue meinem kind generell nicht aber ich zweifel schon ihre lebenserfahrung an, die mit unter 20 ja noch nicht gegeben sein kann. z.b. ist meine tochter you tube fan und glaubt dort jeden mist, so wie die meisten kids dass auch tun. nun frage ich euch, wie lebensgewandt sind sie dann und wie genau können sie gewisse situationen einschätzen ,ohne fehgeleitet zu werden . es sind kinder und keine erwachsenen und sie handeln auch so.


Caot

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Ich kann deine Bedenken nachvollziehen, aber es ist ja nicht jede Internet-Bekanntschaft ein Fake oder „Massenmörder“. (Okay, übertrieben ) Von daher empfinde ich das Treffen in meinen 4-Wänden viel besser (und es wäre kein Verbot) als eben umgedreht. So kann ich prüfen ob meine Bedenken angebracht sind oder ob ich mich irre. Wenn ich etwas generell verbiete, weil ich auch eine Gefahr sehe, führt das in meinen Augen zu noch mehr Unverständnis. Von daher, gerne bei mir. Zur Not fahr ich den Burschen die 60 Kilometer zurück, wenn mein schlimmster Albtraum war werden würde.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

frühs herkommen kennenlernen und wenn es passt dann beim nächsten mal übernachten ? Ich lese raus dass der Junge den anderen nochnicht wirklich kennt, der dem Fremden also auch blind vertrauen muss das hat mit Misstrauen gegen das eigene Kind nichts zu tun. Wenn einKind jemand aus der Schule kennt und tgl sieht kann er das anders einschätzen als jemand aus dem Internet der ihm alles un nachprüfbar erzählenkann. Wüdet Ihr jemand Fremdes bei Euch in der Wohnung übernachten lassen den Ihr nie gesehen habt ? Erklären wir nicht unseren Kindern immer genau da vorsichtig zu sein ? dagmar


Caot

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Antwort auf Beitrag von kanja

Kommunizierst Du immer so? So nach dem Motto: Eigentlich Kind bist du eine Niete, aber die Bioarbeit war gut.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Na ja, was heißt "sofort"..? Ich hatte jedenfalls durchaus schon Leute, die ich z.B. hier aus dem Forum kannte, zu Besuch hier, auch zum Übernachten. ;) Und meinen Mann habe ich auch "aus dem Internet". Klar, da hatte ich seine Geschichten znd Daten auch schon genauer angeschaut und zumindest soweit "verifiziert", aber letztlich geht man dann halt doch nach Gefühl, ob "potentiell vertrauenswürdig" oder eher nicht. Gibt auch nette Insta-Bekanntschaften. (Bei meinen Kindern laufen Online-Menschen ja eher über "gemeinsame Freunde" oder "Kumpel vom Kumpel" oder so.)


As

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Antwort auf Beitrag von kanja

Damit ist Pauline sicher nicht allein. Ich zum Beispiel habe auch noch nie jemanden bei mir in der Wohnung übernachten lassen, den ich nicht kannte. Ich kenne zwar eigentlich alle Freunde meines Kindes, (er ist 17,) diese dürften auch im Ausnahmefall bei uns nächtigen und tun es gelegentlich, aber sehr selten. Niemals lose Bekanntschaften. Ich hoffe, er würde von sich aus gar nicht auf diese Idee kommen.


kanja

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Antwort auf Beitrag von Caot

Mit meinen Kindern spreche ich ganz sicher nicht so.


DK-Ursel

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Also, klar - ich war auch schon mal froh, wenn wir wieder unter uns waren, wobei bei uns ja zunächst mal viele weibliche Wesen kamen und gingen - da hätte mein Mann eher streiken müssen. Aber wir reden gerade von 1 Wochenende, von 1 Übernachtung - da ist ja für mich noch genug Zeit, ansonsten so "ungezwungen" rumzulaufen... Mich stört es dann allerdings auch nicht, legere Freizeitkleidung statt "Schlüppi und BH" anzuhaben. (Ist hier eh meisten zu kalt.) Für die Freunde meiner Kinder sitze ich ja nicht in Gala rum...


sun1024

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Antwort auf Beitrag von Ellert

@Dagmar: Ja, würde ich, wir sind seit zig Jahren erst beim ADFC Dachgeber und dann bei Couchsurfing angemeldet und haben schon viele tolle neue Leute kennengelernt darüber, dass wir Fremde hier haben übernachten lassen, oder fremde Leute uns bei sich haben übernachten lassen. Allerdings sagen wir beim Couchsurfing auch nur ja, wenn das Profil sympathisch und interessant klingt, wenn die Anfrage nett und sympathisch klang, wenn wir Zeit dafür haben, und wenn es möglichst positive Bewertungen gibt. Aber das nur am Rande ;). LG sun


Leena

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Na ja, ich glaube, meine Teenie-Söhne hätten auch so ein Problem damit, wenn ich hier in "Schlüppi und BH pur" rumlaufen wollte. Nur, weil es "mein Haus" ist, nehme ich ja trotzdem Rücksicht auf die Befindlichkeiten meiner Mitmenschen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leena

Wir sind eh nur 2 "Damen" im haus, die gern mals schludrig rumlaufen( eigentlich immer;)), außerdem bin ich jemand ,der gern allein ist, wenn die Arbeit erledigt wurde. Vielleicht fühle ich mich daher schnell in meiner Privatsphäre gestört ,das kann sein. Und es ist ja nicht so, dass kind nie Gäste haben darf, da kann ich mich fuer schon mal zusammenreissen . Nur sollte das eben kein Dauerprogramm und nicht mit mir Fremden sein. Diese befindlichkeit darf ich mir leisten


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ich habe ja keine Angst,das ist es nicht. Es geht eher darum, dass ich keine Schwierigkeiten haben möchte und das muss ja nicht mal mich persönlich treffen. Was wenn die Eltern aufgebracht vor der Tür stehen , weil ich ihrem minderjährigen Kind Unterschlupf in meinem Haus gewähre? So unbekannterweise ist das dann schon schwierig. Hier im Ort kennt jeder irgendwie jeden ,auch wenn man nicht persönlich verkehrt , daher ist das schon ein anderes level ,als ein Kind hier nächtigen zu lassen , dass aus "dem Internet geliefert wurde".


Maca

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Antwort auf Beitrag von cube

“Deine Kinder dürfen also niemals einen Freund/Freundin einladen? Außer, sie haben dir dieses Kind vorher mal vorgestellt? Aber wo, wenn keiner zu euch darf?“ Mitbringen dürfen sie, wen sie wollen. (das sind sowieso alles brave Schäfchen ) und ihre Freunde schlafen hier auch regelmäßig. Völlig fremde Internetbekanntschaften würde ich in unseren Wohnung jedoch nicht haben wollen, jedenfalls nicht zum übernachten.


Caot

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Antwort auf Beitrag von MamavonSohn

..... denn so hast Du die Kontrolle. Zur Not setzt Du Dich ins Auto und schaffst das Kind wieder zurück. Also, ja, ich würde es erlauben. Hat auch was mit Vertrauen und Zutrauen zu tun. Was ich aber machen würde: vorher mit meinem Kind reden und die Spielregeln erklären. Deine Vorbehalte thematisieren, aber die Chance zuzulassen. Das Du bereit bist über deinen Schatten zu springen und deinem Kind das zutraust. Klare Regeln vorgeben, Verstöße klar kommunizieren.


As

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Antwort auf Beitrag von Caot

Das finde ich jetzt grade bissel naiv. Wie bitte möchtest du denn im schlimmsten Fall einen eventuell unangenehmen Jugendlichen von 18 Jahren oder so ins Auto setzen und heim bugsieren? (" Sorry, du gefällst mir nicht, ich bring dich heim?") Das stelle ich mir unmöglichen vor als eine klare Absage von Anfang an.


Caot

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Antwort auf Beitrag von As

18? Der Bub ist 15!


As

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Antwort auf Beitrag von Caot

OK, hatte ich überlesen. Wobei es durchaus 15jährige Exemplare gibt, mit denen man sich nicht anlegen möchte.


Charlotte7

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Antwort auf Beitrag von MamavonSohn

Ich finde 60 km nicht so weit, da kann der Junge doch morgens mit dem Zug kommen und abends wieder heimfahren. Und der Zeit, in der die beiden bei euch sind, soll er halt zu dir und deinem Mann Abstand halten. So würde ich das machen.


sun1024

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Antwort auf Beitrag von MamavonSohn

Hallo, ich würde einen Besuch erlauben. "Komische Eltern" kann man ja tatsächlich haben, da kann man nicht immer was für. Die Hälfte meiner Schulfreunde hatten echt "komische" Eltern, der Meinung bin ich noch heute, und ich bin meinen Eltern höchst dankbar, dass sie meine Freundschaften nicht danach beurteilt haben, ob deren Eltern vernünftig sind. Ich find's eigentlich gut, dass sie sich persönlich begegnen wollen, und auch unter elterlicher "Aufsicht". Was Besseres geht doch kaum, um was von dem Jungen und den Kontakt zu eurem Sohn mitbekommen. Ich würde überlegen, wie sie das Treffen Corona-konform gestalten könnten, wenn dein Mann Risikopatient ist. Den Vorschlag, sich ohne Übernachtung und weitgehend draußen zu treffen, finde ich gut. LG sun


Tai

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Antwort auf Beitrag von MamavonSohn

Wenn du Bedenken hast und bei dem Besuch Schlimmstes befürchtet, solltest du es ablehnen, wegen Corona und weil dir der Junge suspekt ist. Ich bin da offenbar eher arglos und vertraue darauf, dass die Bekanntschaften meiner Kinder weder das Haus ausrauben noch anzünden noch die eigenen Kinder verderben - oder warum dieses NIEMALS Geschrei hier? Ich bin erstaunt. Vorher wollte ich aber schon etwas über den fremden Besuch wissen, und das hätte mein Sohn mir auch sagen müssen. Wenn möglich würde ich auch kurz (!) mit den Eltern telefonieren. Komische Eltern sind subjektiv. Wir sind vermutlich auch komisch. Zudem finde ich es doch gut, wenn die Internetbekanntschaft zu euch kommt, so könntet ihr den Freund kennenlernen und notfalls ein Auge darauf haben.


kanja

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Antwort auf Beitrag von Tai

So ging es mir auch. Ich habe das Originalposting dreimal gelesen, weil ich dachte, ich hätte mich verlesen und der Sohn will zu dem anderen Jungen fahren.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von kanja

Da bin ich ja auch froh, daß nicht nur ich so "komisch" bin... Wie man sieht, geht das ganz schnell mit ganz simplen Dingen, daß man aus der Normalität (????) sticht und "komisch ist, erst recht in der Beurteilung Jugendlicher (s. mein Posting oben). Wir haben es nie bereut, auch wenn der eine Besuch einer war,d en ich ungern wiederholt hätte - aber den hat unsere Tochter uns auch nicht mehr zugemutet... Vielleicht waren wir mit unseren "komischen" Regeln auch zu "komisch" für das andere Mädchen und sie mochte gar nicht mehr zu uns "komischen" Leuten kommen? "Fremde sind Freunde, die man noch nicht kennt" - ein gutes Motto. Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

"Fremde sind Freunde, die man noch nicht kennt" - durchaus, nur nicht generationsübergreifend. ich muss nicht teil der freundschaften meiner tochter sein und sie nicht teil meiner. das war der fall als sie klein war aber ab ca 12 war es dann ihr alleiniges terrain, ohne das es dauernd neue schlafgaeste hier gab und gibt.


DK-Ursel

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Das habe ich auch nirgends gesagtIch war nie der Freund meiner eigenen Kinder, das stebe ich als Mutter nicht an. ich war daher auch nie die Freundin der Freunde meiner Kinder. Aber meine Kinder lebten hier gleichberechtigt. D.h. auch, ebenso wie ich durften sie Besuch haben. Da ich für Essen u.a. stand, haben sie mich natürlich gefragt, aber sie wußten auch,daß wir gerne neue Menschen kennenlernen. Auch Jugendliche (wie hier: 16 J.) können eine Bereichernug mit ihren Ideen, anderer Herkunft und ihren neuen Inputs für uns "Alte" sein. Wenn man sich nicht verschließt, natürlich nur. Und da ist ein Fremder eben jemand, der mir zumindest eine neue Sicht auf manche Dinge ins Haus bringen kann, jemand, den ich auch als viel älterer Mensch schätzen und mögen kann. Oder vielleicht auch mal jemand,dem ich in einer Krise oder schwieirgen Lebenslage helfen kann. Erst wenn derjenige uns Schaden zufügt, lehne ich die weitere Beziehung, Kontakte ab. Aber wie gesagt, ich sehe weder in jedem (Jugendlichen),den ich noch nicht kenne, gleich einen Serienmörder noch leben wir in "heiligen" Hallen, die man womöglich gar nicht oder nur nach Bewährungsprobe (und die Frage ist berechtigt: wo udn wie läuft die dann betreten darf.. Gruß Ursel, DK


kanja

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Bei meinen Kindern hat sich die Übernachterei nach der Grundschulzeit eh reduziert. Trotzdem gab bzw. gibt es hin und wieder Übernachtungen, und ich vertraue meinen Kindern da absolut, dass sie wissen, wen sie mitbringen. Aus Erzählungen kennt man die Freunde/Freundinnen doch sowieso schon, also sind das für mich keine Fremden. Vertraust du deinem Kind so wenig, dass du dich so gegen Übernachtungsbesuch sträubst? Übernachtet dein Kind nie woanders?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kanja

doch natürlich aber ihre freunde sind mir bekannt und wenn ich nur weiss, wohin ich mich wende ,wenn ich ein minderjhriges kind hier bei uns habe.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MamavonSohn

Meine Vorgabe wäre, dass ich mehr von dem Jungen erfahre. Was das für Probleme sind mit dem Elternhaus z. B. Am Schluss steht die Polizei vor der Tür, weil der Junge ohne ein Wort von zuhause verschwunden ist. Oder oder... Corona würde ich auch von den aktuellen Fall zahlen in seinem Landkreis ein Stück abhängig machen. Aber eben nur, wenn ich etwas mehr wüsste, ggf auch kurz mit der Mutter telefonieren könnte, einfach wegen des blöden Bauchgefühls. Die Clique meines Sohns hat neulich auch hier übernachtet (draußen), da kenne ich auch nicht alle Eltern, aber so wie Du das erzählst ist es doch irgendwie "ungut".


Philo

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Antwort auf Beitrag von MamavonSohn

besser bei euch als irgendwo. Man liest viel über Internet-Bekanntschaften von Jugendlichen...


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Antwort auf Beitrag von Philo

ein erwachsener täter würde sich aber nicht bei den eltern des potentiellen opfers einquartieren. hier ein klares "nein" denn ich möchte keine mir fremden übernachtungsgäste in meinem haus. desweitern weiß ich nicht ,ob die eltern wissen ,wo ihr kind sich aufhält, ich seber wrde auch gern kontaktiert werden , wenn mein minderjähriges kind bei fremden auftaucht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MamavonSohn

Ich Würde Besuch in den eigenen Wänden erlauben. Aber keine Übernachtung.vorher den Bub erst mal kennenlernen. Dann kannst du dir n Bild von ihm machen. Musst selber wissen ob C hier nur ne Ausrede ist oder nihct. Ists nihct möglich dass Sie sich bei Euch treffen und Dein Mann besucht Eltern oder so. Bevor Euer Sohn sich mit uhm iiiiirgendwo trifft...


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von MamavonSohn

Ich fühle mich gerade alt und muß mich wohl daran gewöhnen, dass man neue Bekannte im Internet kennenlernt, und nicht etwa so altmodisch wie ich im realen Leben Mal ganz abgesehen davon: Klingt wirklich seltsam.....ich kann Dein schlechtes Bauchgefühl verstehen. Irgendwas stimmt da nicht, da ist irgendwas, was Dir Dein Kind scheinbar verheimlicht. er wird schon wissen, warum. (Nicht, weil Du so eine schlimme Mutter bist sondern eher, weil er weiss, wie Du völlig zu recht reagierst bei solchen Dingen, nicht falsch verstehen bitte). Andererseits: Verhindern wirst Du es wohl nicht können, so ein Treffen. Dann lieber "unter Aufsicht". Als: ich würde es unter Auflagen erlauben. Gemeinsames Abholen von Bahnhof und gemeinsames essen oder so, dass ihr den Jungen kennenlernen könnt. Und ich würde klar machen, dass Di auch mehr wissen willst, wenn ein für Dich völlig Fremder ins Haus kommt. Berichte mal, wie es weiter geht!


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ja so ist das heute! Ich war auch nicht begeistert als meine Tochter eine Internet Bekanntschaft machte, sie ist 13, das andere Mädchen 14. Haben sich bei einem Pferdespiel kennengelernt. Zum ersten Treffen bin ich natürlich mit, die andere Mutter war auch dabei. Ich habe sooo gelacht, hab als wir gefahren sind noch zu meinem Mann gesagt der anderen Familie geht's ja nicht anders, die wissen auch nicht ob unsere Tochter 'echt' ist oder ein pädophiler Mörder. Es ist ein total nettes Mädchen, die Mutter auch sehr nett. So ist das heutzutage! Ich war nur sehr froh dass sich mein Kind an alles gehalten hat was wir immer gesagt haben: kein echter Name, kein Wohnort, keine Handynummer geben. Verabredet haben sie sich über einen zweiten 'fake' instagram Account den sie sich dafür angelegt hat. Erst vor den Müttern haben sie gesagt wie sie heißen und Nummern getauscht.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Ja, ich weiß, dass ich mich an sowas gewöhnen ist. Mein Großer ist gerade 9 geworden, ich hoffe, wir haben nich etwas Zeit. Zu Corona-Lochdown-Zeiten hat er mit einem Klassenkameraden Minecraft spielen Düren, online. nebenbei haben sie WhatsApp-Videochat gemacht. Der andere Junge hatte sein eigenes Handy und hat mich über seinen eigenen WhatsApp-Acount angeschrieben. Fand ich irgendwie....komisch und hab es seiner Mutter gleich gesagt: du, ich schreiben für diesen Zweck mit deinem Kind. Sie hatte nur Bedenken, dass er mich vollschwallt und hat mein Problem gar nicht gesehen. Handy hat mein Kind nich nicht und WhatsApp gibt es erst recht nicht!


RR

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Antwort auf Beitrag von MamavonSohn

Hallo im Moment wohl nein. Ansonsten finde ich sollte euer Sohn da schon die Karten auf den Tisch legen, es ist euer Haus u. euer Haushalt in dem sich das Treffen abspielen soll, da habt ihr das Recht darauf zu erfahren, warum diese Eltern "komisch" sein sollen u. warum das Treffen unbedingt mit Übernachtung stattfinden soll. 60 km sind ja jetzt nicht soooo weit zumindest wenn es mit der Bahn möglich wäre.... könnte man sich auch mal für 2 h am Tag treffen erst mal..... viele Grüße


kanja

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Antwort auf Beitrag von RR

... hat jemals ein Freund deines Sohnes bei euch übernachtet?


memory

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Antwort auf Beitrag von kanja

Es geht im AP aber doch um was anderes...diese Kinder kennen sich NICHT. Und das AP Kind will auch nicht darüber reden, wo und wie die Umstände bei dem anderen sind. Da kann man doch die Zweifel der AP zumindest etwas nachvollziehen und das man da nicht sofort " juhu immer rein mit den Fremden, woher er auch kommen mag" schreit.


RR

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Antwort auf Beitrag von kanja

Hallo der einzigste Übernachtungsbesuch an dem mein Junior je Interesse hatte war der seiner beiden Cousinen in den Sommerferien. Das fand dann immer bei der Oma statt, da die 1. mehr Platz hat, 2. mehr Zeit die Kids dann morgens u. abends zu betüdeln. Er selbst hat dann 3x bei den Cousinen übernachtet, hat aber danach gesagt er ist lieber zu Hause. Ansonsten kamen nie Anfragen von irgendwelchen Freunden zu Übernachtungen u. umgekehrt. Vielleicht sollte ich dazusagen, dass seine meisten Schulfreunde keine deutschen Staatsbürger sind u. daher das ganze einfach anders läuft..... Dennoch hatten sie immer ein gutes Verhältnis zusammen u. sind gut durch die Schulzeit gekommen..... viele Grüße


Windpferdchen

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Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das ein Kumpel, den der Sohn schon länger kennt. Also kein älterer Mann, der sich als Junge ausgibt und sich mit einem 14jährigen Mädchen allein treffen will, eh? Dass der Sohn nicht viel über ihn erzählt, finde ich in diesem Alter normal. Wenn ich meinen Sohn (15) etwas zu anderen Kumpels frage, kommt: „Hm. Keine Ahnung“, oder „Weißnicht“ oder nur ein Schulterzucken - Du meine Güte, das ist normal! Welcher Teen schüttet denn seiner Mama das Herz aus und analysiert mit ihr zusammen das schlechte Bauchgefühl, das sie hat...? Ich muss sagen, ich bin eher der vorsichtige Typ. Trotzdem hätte ich hier wirklich kein Problem. Internet-Freunde sind ja nun auch nicht häufiger mit Corona infiziert als andere Freunde, und die dürfen bei uns seit längerem auch wieder kommen. An die AP: Wenn Du trotz allem Sorge hast, dann bestehe halt darauf, dass es beim ersten Treffen keine Übernachtung, sondern nur einen Tagesbesuch gibt. Und anstatt weiterhin Spekulationen und düstere Ahnungen zu pflegen, solltest Du Dir diesen Teen einfach mal anschauen, oder? LG


MamavonSohn

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Danke für die vielen Antworten, ich sehe das im Grunde so wie Ellert. Man sollte vorsichtig sein, heiliges Heim würde ich jetzt nicht sagen. Aber man weiß nie was der Mensch im Internet erzählt. Mit komischem Gefühl ist schwer zu erzählen. Zum einen weil ich das Bild gesehen habe und sofort ein wirklich komisches Gefühl hatte. Kennt das keiner, das man jemanden sieht und denkt "vor dem nimmt man sich besser in acht" oder "dieses Kind macht Ärger"? Das alleine wäre es noch nicht mal, aber unser Sohn fragt plötzlich komische Fragen wie "was muss man tun um nicht mehr bei seinen Eltern zu wohnen"? oder "was macht das Jugendamt" oder "ab wann ist das und das strafbar" und so weiter. Da hab ich schon das Gefühl das da irgendwas nicht stimmt denn das war vor der I-Bekanntschaft nicht so. Auch das uns die Eltern wohl nicht sprechen wollen, das würde er immer so machen. Mit 15? Klingt für mich auch komisch. Wir werden uns am Wochenende mal zusammen setzen und ihm sagen das er ihn sehen kann wenn wir mehr erfahren und mit dem Vater oder der Mutter sprechen können. Bisher hat er uns noch nicht mal den Nachnamen verraten. Ich habe keine Lust das nachher die Polizei bei uns des Nachtens vor der Türe steht und einen XXXX sucht. Wegen der Ansteckung mache ich mir schon auch noch Gedanken aber werde da wohl das beste hoffen. Denn mit Mundschutz bei uns fände ich ja nun auch blöde. Schulfreund ist ja auch bei uns immer wieder. Aber wäre halt noch ein Kontakt mehr, vor allem einer den wir nicht kennen. Aber das müssen wir wohl so hin nehmen. Also danke, erst Info soviel wie ich wissen möchte inkl. Elterngespräch und dann treffen am Tag bei uns ohne Übernachtung. Mal sehen ob das dann noch so spannend ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von MamavonSohn

Mh.. Klingt ein bißchen so, wie ich mir gedacht habe. Das übernachten bei Eurem Sohn wird sicher schnell vom Tisch sein, wenn Du davor mit seiner Mutter reden willst. Könnte ja sein, dass er sich einfach mal Abseilen wollte. Solange Dein Sohn ihn dann nicht unterstützt, wenn das bei Euch nicht klappt und mit ihm eine Tour macht. Hatten wir hier im Bekanntenkreis. Eltern dachten, Sohn (16) geht nach der Schule zum Schulfreund. Tja, Schulfreund hatte aber andere Pläne, so saßen die 2 morgens um 6 im Zug nicht zur Schule sondern fuhren weiter, ein paar hundert km weg. Cousins besuchen und... Ähm ja. Am nächsten Morgen rief die Polizei und die Schulleitung an. Ich vertraue meinen Kindern auch, aber mit 16 ist das Hirn eben im Umbau und nicht ganz so verlässlich wie davor und irgendwann danach.


cube

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Antwort auf Beitrag von MamavonSohn

Ich finde, das hört sich danach an, als wenn dieser Junge Probleme zu Hause hat und versucht, heraus zu finden, was er dagegen tun kann bzw. ob das, was seine Eltern da so tun, alles seine Richtigkeit hat. Da würde ich eher das Gefühl haben, man müsse dem Jungen helfen, seine augenscheinlich schlechte Situation zu verbessern. Die Frage "was macht das JA" heißt für mich, das er darüber nachdenkt, sich an dieses zu wenden, aber eben nicht genau weiß, ob die ihm wirklich helfen können/würden.


sun1024

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Antwort auf Beitrag von MamavonSohn

Gerade, wenn ich das Gefühl hätte, der Junge könnte ein "schlechter Einfluss" sein, fänd ich es gut, ihn persönlich kennen zu lernen. Den Kontakt gibt es ja eh schon, aber dann kannst du das viel besser einschätzen. Ich drücke die Daumen, dass ein "kleines" Treffen stattfinden kann. LG sun


Limie

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Antwort auf Beitrag von MamavonSohn

Ich würde erlauben, dass sie sich treffen, wenn ich zuhause bin. Allerdings würde ich die Besuche nicht erlauben. Selbst wenn du glaubst, er tut ihm nicht gut, ist es besser, dass du den Jungen auch kennenlernen kannst


Mama-von-Linchen

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Antwort auf Beitrag von Limie

Also das klingt für mich auch nach einem verzweifelten Jugendlichen, der in deinem Sohn einen Vertrauten gefunden hat. Dein Sohn versucht herauszufinden, wie man ihm helfen kann und möchte ihn vermutlich nicht bloßstellen.Lass ihn kommen, gucks dir an. Klingt eher so, als würde er Hilfe suchen und nicht deinen Sohn auf blöde Gedanken bringen wollen. Wahrscheinlich würden sie eher im. Zimmer sitzen und sich beratschlagen, als saufen zu gehen. Lass auch deinen Sohn da nicht im Regen stehen. Wenn er helfen will, fühlt er sich vielleicht überfordert und will eich eigentlich ins Boot holen. Vielleicht soll der andere euch auch deshalb mal sehen, um zu merken, dass man euch vertrauen kann und um in sicherer Entfernung von zuhause über die Situation sprechen zu können.


Muts

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Ich würde es erlauben, aber bei 60 Km Entfernung kann der Junge gut an einem Tag mit der Bahn anreisen und abends wieder heim gehen. Das wäre mein Kompromiss. LG Muts


kirshinka

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Lieber unter meiner Nase als heimlich!


velovos

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Antwort auf Beitrag von MamavonSohn

Ich würde es erlauben. Er ist 16. Von meiner 16-jährigen erwarte ich lediglich die Info DASS jemand bei ihr schläft, ich vertraue ihr und möchte lieber dass „Fremde“ hier sind als dass sie auswärts bei Unbekannten ist.