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Erklärung, warum Chloroquine und Hydroquloroquine

Erklärung, warum Chloroquine und Hydroquloroquine

emilie.d.

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nicht helfen, obwohl es in Zellkultur so vielversprechend aussah. In den Atemwegen benutzt SARS-Cov2 eine andere Art, in die Zellen einzudringen. Nicht über Endosomen. https://www.nature.com/articles/d41586-021-02039-y Wen es interessiert.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Mich würde ja interessieren, wie das bei Nikotin, das ja nicht nur über‘s Rauchen zugeführt werden kann, aussieht. Meinte da mal was gelesen zu haben, dass sich das Nikotin dort festsetzt, wo C-Zellen gerne andocken. Ist da was dran?


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Jep das wurde Anfang letzten Jahres so gesagt. Erstaunlich wenige Raucher hat es getroffen. Weitere Studien dazu habe ich nicht gefunden. Das würde aber erklären, warum ich so wenige Coronafälle kenne. Nur vom Hörensagen. Ich arbeite in einer Raucherbar und alles, wS ich kenne, verkwhrt da auvh oft. Egal ob Raucher odet Nichtraucher, da bekommt jeder eine ordentliche Dosiis Nikotin ab. Vielleicht liegt es daran. Unser Erklärbär Emilie weiß das sicher ;-) bin gespannt.


cube

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Das las/hörte ich vor Urzeiten mal - gleichzeitig würde der Verlauf bei einer Infektion aber idR schwerer/schwer verlaufen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Das waren Daten aus Frankreich, meine ich, ganz am Anfang der Pandemie. Mittlerweile hat sich das relativiert: https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/-329ce311ec/ Es geht ja nicht nur um das Andocken der Viren, sondern auch darum, wie viel Schaden von der Erkrankung in einem bereits vorgeschädigten Körper angerichtet werden kann. Die teilweise nicht mehr umkehrbaren Gefäß- und Organschäden, die man als langjähriger Raucher hat, sind ein großer Risikofaktor für einen schweren oder tödlichen Verlauf.


emilie.d.

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Ist das Gleiche, was ich gehört habe, dass Rauchen schütze, sei eine urban myth.


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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Aber es ist ebenso nicht erwiesen, ob Rauchen einen - wie auch immer gearteten - Einfluss auf eine Corona-Erkrankung hat. Dazu ist die Studienlage zu dünn. https://correctiv.org/aktuelles/2020/05/05/es-gibt-keine-belege-dafuer-dass-nikotin-gegen-das-coronavirus-hilft/ Ich könnte mir vorstellen, dass eine Lunge, die durchs Rauchen vorgeschädigt ist, bei einer Corona-Erkrankung nicht unbedingt davon profitiert.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Es ging mir bei meiner Frage nicht um das Rauchen an sich, sondern um das Nikotin selbst. Alles, was ich dazu finde ist in Verbindung mit Rauchen……ergo geschädigte und damit anfällige Lunge, wenn es zu einem schweren Verlauf kommt. Aber hat man die Wirkung des reinen Nikotins denn dann noch weiterverfolgt?


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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Guck mal da: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/nikotin-ersatzpraeparate-als-schutz-vor-dem-coronavirus/ Das Hauptproblem an Nikotin ist, dass es gefäßverengend wirkt. Es kann also gut sein, dass du die positive Wirkung durch die Besetzung von Andockstellen (sofern das überhaupt zweifelsfrei nachgewiesen wurde) durch die Wirkung auf die Gefäßmuskulatur wieder aufhebst, weil SarsCov2 in Verbindung mit der Immunreaktion Thrombenbildung verursachen kann. Da hast du dann statt einer Lungenerkrankung eine Schädigung durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die ebenfalls tödlich oder sehr gefährlich sind, wenn sie an der falschen Stelle auftreten. Das Problem ist außerdem ab einem bestimmten Lebensalter, dass du sowieso keine jungfräulichen Gefäße mehr hast. Die meisten in der westlichen Welt haben dann schon einen anderen Risikofaktor (Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes oder Prädiabetes, Übergewicht), und man sollte diese Risikofaktoren dann nicht noch durch Nikotingabe verschärfen. Mal abgesehen davon, dass Nikotin süchtig macht, also die Dopaminausschüttung fördert und wahrscheinlich noch nicht zweifelsfrei geklärt ist, wie genau das Zusammenspiel zwischen autonomem Nervensystem und Covid19 funktioniert.


Zwergenalarm

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Danke


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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Es muss nicht zwingend das Nikotin sein, sondern kann einer der vielen tausend anderen Chemikalien sein, die eine Zigarette enthält. Das zu erforschen ist eine Sisyphus-Arbeit.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Die EU hat gestern einen Rahmenvertrag zur Beschaffung von Sotrovimab unterschrieben, die Zulassung durch die EMA soll kurz bevor stehen. Immerhin 1 Medikament.


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Hm-mm, für 220.000 Behandlungen EU-weit(nur falls einer fragt wieso, Therapien mit monoklonalen Antikörpern sind in der Entwicklung irre teuer). Für die Anleger hier: Es könnte evtl. günstig sein, jetzt noch GlaxoSmithKline-Aktien zu kaufen, wenn sie noch nicht hochgeschossen sind.


Lauch1

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Es wird eben sehr teuer sein und die Wirkung doch nicht so berauschend. Die USA testen derzeit 3 erfolgversprechende Medikamente (darunter das APN01/Penninger), da dürfte sich EU weit kein Investor gefunden haben.


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

APN01 war das österreichische, oder? Ich habe das aus Zeitmangel nicht mehr verfolgt.


Lauch1

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Ja dieses Enzym, das 3 fach wirken soll.


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Danke, dann lese ich das noch mal nach.


alba75

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Danke für den Link.


luna8

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Danke für den Link und deine Geduld