hgmeier
Eine Kollegin meiner Lebenspartnerin (LEhrerin...) hat gestern von der Schulleitung einen netten Auftrag erhalten. Diese macht in deren Schule die Stundenpläne. Sie soll einen Musterstundenplan für die doppelte Klassenzahl (mit jeweils halb so vielen Schülern) entwickeln, der in zwei Schichten in der Zeit von 7:45 bis 18 Uhr und auf 6 Tage (Mo-Sa) verteilt ist. Wobei Stundenansätze für einige Nebenfächer (Sport, Religion, ...) wohl verringert sind. Dazu ermitteln wie hoch der benötigte Stundenbedarf der Lehrer ist. Weiß nicht ob das von ganz oben angeordnet ist oder ein Spiel der örtlichen Schulleitung.
Cool. Mir ist immer noch nicht klar wie man dann (egal wann wieder Schule ist) mit positiv getesteten umgeht: das dauert ja nur paar Tage und irgendjemand in der Schulgemeinschaft hat das. Und dann schließt die Schule wieder 14 Tage?
Das finde ich einen sehr guten Ansatz. Ich würde mich allerdings auf Mathe, Deutsch und Fremdsprachen beschränken sowie meinetwegen 2h für allgemeine Rückfragen. Ich denke, dass für die anderen Fächer Aufgaben in der Schule verteilt werden können, die dann zuhause zu bearbeiten sind. Die Oberstufe sollte natürlich vollständigen Unterricht erhalten.
Hmmm, wenn dann auch Busse zu den Zeiten fahren... Und zwar ausreichend Busse, so dass die Kinder sich nicht stapeln müssen
Du sagst es..... die sind im Bus wie beim Viehtransport normalerweise.
….a) wie fährt der Bus, b) was ist mit den nachmittäglichen Hobbys, c) wie soll gelernt werden und d) wie ist das bei mehreren Kindern vereinbar (wo dann jedes Kind anders Unterricht hat). Ich hoffe, das kommt nicht so!
Wenn man die Schulen als erstes hochfährt wird man dennoch Kontaktminimierung fahren und Hobbys nicht gleich hochfahren können. Lernen muss der mit Mittagsunterricht halt am Morgen Schulbusse könnte man darauf abstimmen Ich frage mich wo die Lehrer herkommen sollen, die können ja nicht Doppelschichten dauerhaft arbeiten. Lehrermangel haben wir doch so schon Unsere Lehrer gehen davon aus länger zuzumachen die Lösung kenne ich nicht bisher dagmar
….von daher denke ich nicht, dass es soooo einfach wird. Vor allem in der Argumentierung nicht. Vor allem - mehrere Kinder und verschiedene Zeiten? Eigentlich arbeiten die Eltern, wenn die Kinder in der Schule sind.
Nachmittägliche Hobbies haben sich dem "Hauptberuf" der Kinder unterzuordnen, nämlich Schule. Da müssen sie halt bis nach den Sommerferien (oder wann immer wieder Normalität eintritt) darauf verzichten. Silvia
Ja, genau.... Corona Infizierter Schüler kommt zum Unterricht...... Lehrer steckt sich an und anschließend haben es alle. Kind hat zwar nur eine Kontaktperson, der Lehrer aber 10 pro Tag..... Lg Muts
Locker einzuhalten. Noch besser als beim Spaziergang auf‘m Feldweg.
Ich würde wahrscheinlich jede Klasse halbieren, und den jeweiligen Stundenplan für die erste Hälfte am Vormittag und für die zweite Hälfte am Nachmittag hernehmen. Nachmittagsunterricht, das regulär stattfinden würde, dann auf Samstag verlegen.
Damit haben Lehrer (wenn das die gleichen Lehrer sind), zwar die doppelte Stundenanzahl, aber nur einfache Vorbereitungszeit.
…..es bleibt spannend. Ich glaube, das Thema kann man erschöpfend diskutieren. Interessant, was wäre, wenn ein Schüler oder ein Lehrer Corona hätte. Was passiert dann? Alles wieder auf Null?
In D ist doch jetzt schon Lehrermangel...
Wobei sie (zumindest in der Theorie) jeden Unterricht einmal vorbereiten, jedoch zweimal halten würden.
sei denn, man fokussiert sich nur auf die wichtigsten Fächer. Wobei ja dann ein vielleicht "freier" Biolehrer kein Deutsch unterrichten darf. Alles nicht so einfach.
Wo ein Wille, da ein Weg. Gerade jetzt, in dieser Zeit ist doch Erfindergeist gefragt und nicht...geht nicht. Wenn nicht wir in D wer den sonnst, sollte das schaffen? LG
Ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Meine Lebensgefährtin meinte aber eben ganz trocken, dass sowohl Arbeitszeiten als auch die daraus resultierenden Stundendeputate bei Beamten "von Oben" festgelegt werden und sie davon ausgeht, dass der Dienstherr da durchaus wenig Skrupel haben dürfte daran zu schrauben. Derzeit haben die als Landesbeamte nominell 41 Wochenstunden und müssen 27 Schulstunden ableisten (pro 8 Schulstunden in der Oberstufe, verringert sich das wegen der Vorbereitung um 1, somit bis runter auf 24 Schulstunden). Ginge man da wirklich von 1x vorbereiten für 2x Unterricht aus, wären rechnerisch 36 Unterrichtseinheiten/Woche möglich. Aua.
An der Realschule meiner Tochter wäre da einiges machbar. Es gibt keinen Nachmittagsunterricht, aber eine Menge Vollzeit-Lehrer... Oder: Wenn man für den Lehrer die normale Stundenzahl je Fach ansetzen würde pro Klasse, und die Klasse halbiert, könnte man zumindest den neuen Stoff in dieser halben Stundenanzahl unterrichten und nur die Festigung auf daheim verlegen. Ich denke, das würde aufgrund der kleineren Gruppe ganz gut funktionieren.
Klingt hart... Andererseits wäre das wahrscheinlich machbar, wenn es nur auf Zeit wäre (also nur bis Ende des Schuljahres oder so). Je nach dem, wann die Schulen denn TATSÄCHLICH wieder öffnen, hätten die Lehrer ja noch Zeit zur Vorbereitung. Falls das dennoch zu viel wäre, könnte man darüber nachdenken, manche/viele/alle Fächer um 1 Wochenstunde zu reduzieren.
Meine Kinder haben sowieso 3-4 x in der Woche bis 15:30 Uhr Unterricht. Da ließe sich einiges machen, wenn es dann nur 2-3 Fächer wären. LG
die Beamten müssen dagmar
Besondere Zeiten , besondere Maßnahmen....auch dass gehört zum Verlassen unserer Komfortzone. Wir müssen endlich evtl. auch flexibler werden? LG
Samstagsunterricht gabs zu meiner Zeit noch und ich erinnere mich dass Schwiegervater Samstags auch bis 15 h arbeiten musste. Klar will das keiner aber evtl wird es wieder kommen dagmar
Natürlich arbeite ich jetzt auch samstags, sonntags und spätabends. Das ist doch jetzt selbstverständlich!
Ich bin Grundschullehrerin und bin überzeugt, dass das in diesem Ausmaß niemals funktionieren kann. 1. Es gibt einen grundlegenden Lehrermangel. 2. Dürfen Lehrer ab 60, Schwangere und welche mit Vorerkrankung vermutlich nicht eingesetzt werden, mit verringert sich die Anzahl der zur Verfügung stehenden Lehrer nochmal immens. 3. Haben viele Lehrer selbst kleine Kinder und daher nur eine Teilzeitstelle. Da wird es kaum machbar sein, täglich bis 18 Uhr in der Schule anwesend zu sein. Ich gehe, wenn es so ein Split-Einstigesmodell geben sollte eher davon aus, dass sie die Teilung der Klasse zwischen 8 und 13 Uhr abspielen wird. Gruppe 1 von 8 - 10.00, Gruppe 2 von 11 bis 13 Uhr. Selbst das wird logistisch schon nicht überall machbar sein, daher vermute ich, dass die Schulen ganz normal ihren Betrieb wieder aufnehmen werden mit vielen Auflagen (keine Ausflüge, keine externen Besucher, keine Feiern, zeitversetzte Hofpausen etc.) Liebe Grüße, Gold-Locke
Halte ich für völligen Käse. Welches Kind kann sich bitte um 18 Uhr noch konzentrieren. Das geht ja dann höchstens bei den höheren Klassen. Ich hoffe sehr, dass es wieder nur ein komisches Experiment von dir ist, so wie weiter unten. Was dir das bringt weiß ich nicht.
Ich kenne das aus Erzählungen meines Schwiegervaters. Warum muss man jedes Szenario, welches von dem abweicht, was man bislang gewohnt war, gleich auf beleidigende Weise abtun? Es sind eben jetzt keine normalen Zeiten.
Wie schon gesagt, nicht auf meinem Mist gewachsen. Habe aber in 2013 auch schon mal ein solches Sichtlernen in Dresen mitbekommen, da Schulen teilweise nicht nutzbar waren weil Helfer von Außerhalb dort geschlafen haben.
Bitte wo beleidige ich etwas oder gar jemanden? Samstags Unterricht gab es noch nicht mal bei meinen Eltern und die sind auch schon ein paar Tage älter. Du kennst also aus Erzählungen deines Schwiegervaters, dass die eine Hälfte von der Klasse von 8-12 Unterricht hatte und die anderen von 13-18 oder so und zusätzlich noch am Samstag? Da würde mich jetzt schon erinnern wo er damals gelebt hat. So etwas kenne ich nämlich nicht und zwar von Niemanden. Ich kenne aber von meinen Großeltern (Baujahr 1924), dass es zu deren Schulzeit Sonntagsunterricht gab. Das ist aber schon EWIG her und meine Großeltern leider auch schon verstorben.
Ich kenne Samstags Unterricht aus meiner Schulzeit und so alt bin ich noch nicht.
Das mag ja alles gut und Recht sein und trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass es flächendeckend nicht umsetzbar ist. Bei uns fährt nämlich um 18 Uhr kein Bus und auch zur Mittagszeit dann Richtung Schule nicht. Und selbst wenn, mein Sohn wäre dann ca 18.30 zu Hause. Er ist 7 Jahre alt und geht um 19 Uhr zu Bett. Wann sollte er bitte zu Abend essen? Gleich wenn er daheim ist und dann aber SOFORT ins Bett. Deshalb wiederhole ich es gerne noch mal, dass ICH denke das so etwas nur in höheren Klassen umsetzbar ist. Wieso teilst dir hier überhaupt irgendwelche ungelegten Eier? Wo sind hierzu die Quellen?
Meine Eltern hatten Samstags Schule, BJ 47 , BJ 56 mein Vater. Die Waldorfschüler hatten auch Samstags Schule, ich bin BJ 74. Ob das noch so ist, keine Ahnung. In der Grundschule hatten wir auch immer 2 Gruppen Unterricht, 8-11 und 10-13 Uhr. LG
Gut, dann gab es das wohl hier aufm Land damals nicht . Meine Eltern sind übrigens schon 60 und mein Papa musste damals noch zu Fuß zur Schule laufen, aber von Samstagsunterricht hat er nie was erzählt.
Gab es auf dem Land auch denn ich bin auf dem Lang aufgewachsen und zur Schule gegangen. Hier gab es Samstag Unterricht bis zum Mauerfall, danach nur noch vereinzelt und 1990 wurde das ganz abgeschafft
Mein Mann und ich haben beide Anfang der 80er Jahre in unterschiedlichen Bundesländern Abi gemacht. Wir hatten beide (auch in der Oberstufe) Samstagsunterricht. In der Grundschule hatte ich jeden Samstag Unterricht, am Gymnasium nur jeden 2. Samstag. Ist also noch nicht sooo lange her. Da man im Moment eh nicht verreisen kann und das auch nicht absehbar ist, wird keiner zugrund gehen, wenn die Kinder zumindest bis zu den Sommerferien samstags in die Schule müssen. Das sind halt besondere Zeiten, die besondere Maßnahmen erfordern. Silvia
Ich glaube, Niedersachen hatte noch länger am Samstag Schule, mir ist da noch etwas in Erinnerung. Lg
Diejenigen, die aus den neuen Bundesländern stammen und älter als ein gewisses Baujahr sind, kennen alle das Gefühl, samstags in die Schule zu gehen. Für deren Eltern war vorher auch der Samstag regulärer Werktag.
So ist es
Hier gibt es bei vielen weiterführenden Schulen regulär jede zweite Woche Samstagsunterricht. Und viele Teenager können sich nachmittags besser konzentrieren als früh morgens. Ich wäre nicht heiß drauf, aber ich finde nicht, dass das für eine Übergangszeit absolut unmöglich wäre. LG sun
Hamburg hatte wohl bis 1972 Samstagsunterricht, wenn ich alles so richtig im Netz gefunden habe. LG
In Hessen gab es noch bis Ende der 80er Samstags Unterricht. Hatte damals jede zweite Woche.
Nicht nur neue Bundesländer. Mein Mann und ich sind beide aus dem Westen und hatten noch in den 80er Jahren Samstagsunterricht. Silvia
Wenn man so was wirklich machen sollte, dann würde man auch hinsichtlich der Busse was umplanen müssen. Laut meiner Lebensgefährtin sind die Schulbusse hier vom Kreis als Schulträger gebucht. Somit kann dieser auch Umbuchen. Die Quelle sitzt 4 Häuser weiter und "darf" im Auftrag ihrer Schulleitung eine entsprechende Vorplanung vorbereiten.
Dann gäbe es hier das nächste Problem . Die Busse sind öffentlicher Nahverkehr und für 5 Kinder fahren die mit Sicherheit nicht
Wie schon gesagt: Nicht meine Baustelle. Sollte jemand (=politischer Wille) dies wirklich so einführen wollen, so wird er sich auch überlegen müssen wie der Transport erfolgt und an welchen Stellschrauben er dafür drehen muss.
So wird es sicher nicht kommen das sie hat nicht umsetzbar.
Hier - ebenfalls Hessen - war immer der 1. und 3. Samstag schulfrei - und wenn es einen 5. Samstag gab, war der ebenfalls schulfrei. :-) Das wurde bei uns an der Schule 1991 oder 1992 abgeschafft.
Im Osten gab es bis in die späten 80er Jahre ( mindestens!) ganz normal am Samstag Unterricht. War so.
Halte ich für Schwachsinn. Wer soll bis 18 Uhr oder Samstag unterrichten? Auch Lehrer haben Familien. Viele Kinder wohnen auf dem Land da fährt abends oder Wochenende gar nichts. Ich vermute mal da hat die jemand einen Bären aufgebunden.
>Ich vermute mal da hat die jemand einen Bären aufgebunden. Nein, mit sicherheit nicht. Die Kollegin meiner Lebensgefährtin arbeitet daran.
Lehrer haben keine konkreten Infos ausser das Flurgeflüster sich auf längere Schliessungen einzustellen
Wir haben heute eine Mail von der Schule bekommen war in Stand das es noch gar nichts neues gibt. Es wird abgewartet was das Bildungsministerium entscheidet und mal soll nicht auf die Gerüchte hören die durch andere verbreitet werden . Hier sind auch viele dumme Gerüchte im Umlauf. Das Bildungsministerium hat sich auch geäußert und auch die sagen nicht auf die Gerüchte hören. Ab Montag haben wir Osterferien mal sehen wie es danach weiter geht
So ähnlich läuft ja in den Fabriken aktuell die Fertigung . Pro Schicht maximal halb soviele Leute, dafür Ausweitung auf Samstag. In der Schule könnte man noch den Fokus auf die wirklich wichtigen Dinge legen. So ganz verkehrt finde ich den Ansatz nicht, würde ihn aber anders angehen: für jedes Kind nur jede zweite Woche Schule (oder jeden zweiten Tag inklusive Samstag) . Konzentration auf die essenziellen Themen in den Hauptfächern. Da bräuchte man dann keinen zusätzlichen Nachmittagsunterricht. Besser als ausschließlich Home-Schooling auf jeden Fall.
Das mit dem Unterricht halte ich an sich für nicht kritisch, wenn man die schon angesprochenen Probleme mit der Busverbindung etc. mal außer acht lässt. Allerdings wurden die Schulen geschlossen, um den Kontakt der Kinder und damit die Virusausbreitung möglichst gering zu halten. Wie stellen die sich das denn in den Pausen vor? Die Kinder bleiben brav auf ihrem Platz und auf die Toilette bitte nur Einzeln? Am besten mit Koordinator vor den Toiletten, weil ja u. U. auch Kinder aus anderen Klassen auf die Toilette müssen? LG Inge
Ja und? Dann gehen die Kinder halt nicht in die Pause nach draußen sondern bleiben in ihrere Gruppe. Oder man teilt Pausenzeiten zu. Wenn dann noch Trennung vor und nach Unterricht, warum nicht? Toiletten lassen sich auch zuteilen. Notfalls sitzt da eine Putzkraft welche nach Benutzung reinigt und dafür sorge trägt das die Kinder nur einzeln drauf können. Allemal besser als für das restliche Schuljahr den Unterricht komplett ausfallen zu lassen. Den so wird es aktuell in vielen Schulen gehandhabt. Nicht alle nutzen nämlich das lernen per Internet.
meine Neffen und Nichten in DK müssen gar nichts für die Schule machen. Die Eltern sehen es sehr entspannt. Lg
Alle Klassen halbieren und an drei Tagen pro Woche unterrichten. Dann ist der Samstag regulärer Unterrichtstag. Wegen mir auch nur die Hauptfächer und "lernintensive" Nebenfächer. Musische Fächer und Sport erst mal nicht, das würde die Stundenanzahl pro Tag auf ein verträgliches Maß reduzieren. Mit dem Samstagsunterricht könnten die Lehrer sich ja abwechseln, dann muss man nicht jeden Samstag ran. Da Klassenarbeiten etc für dieses Jahr ja reduziert werden bleiben hier Arbeitszeit für Vorbereitung und Korrektur übrig, die könnte man dann in den Samstagsunterricht investieren. Bei den Kitas das gleiche Spiel. Die Kita öffnet für jeweils die halbe Gruppe an drei Tagen. Da nur die halbe Gruppe anwesend kann die Arbeitszeit auf sechs Tage verteilt werden. Es werden viele schimpfen, meckern und jammern. Aber in den meisten berufen ist der Samstag normaler Arbeitstag, keiner stirbt von einer sechs Tage Woche alle zwei, drei Wochen. Und ich würde lieber auch samstags arbeiten als alles von Null auf Hundert und dieses Spiel dann im zwei Monatstakt wiederholen. Jeckyll
Würde ich auch begrüssen. Immer abwechseln, ein Tag in der Schule, einer daheim. Jeweils Klasse halbieren. So kann man auch entsprechend die Aufgaben besser mitgeben. Den Samstag dazu nehmen und den Unterricht auf wichtige Fächer konzentrieren.
Halbe Gruppen in der Kita- und wie läuft es mit dem Personal? Ich darf ja auch mit der halben Gruppe nicht alleine sein- wir haben 28-29 Kinder in unserer Gruppe! Und dann das Spielzeug? Auch aufteilen für jede Gruppe nur die Hälfte? Muss kann aus hygienischen Gründen nicht von beiden Gruppenteilen genutzt werden. Kann ich mir so nicht vorstellen. Eher wird geschaut, welche Eltern zuhause sind mit Geschwisterkind oder nicht berufstätig und die dürfen erst mal nicht? LG Muts
Das wird so nicht klappen. Es gibt gar nicht genug Erzieher und Lehrer
.... und Fächer ausfallen lassen? Welches Fach ist denn nicht wichtig? Mein Teen nimmt ab September Sport als Leistungskurs. DAS kann man jetzt also unter „braucht keine Sau“ ausfallen lassen - so ganz großzügig?
So sehe ich das auch. Ich habe ja heute morgen schon geschrieben, das ich der Meinung bin das ab dem 20 4. Erstmal die Abschlussklassen wieder zur Schule gehen und alle anderen noch 2 bis 3 Wochen warten . Hier wurden die Prüfungen auf Mitte Mai verschoben
Samstag wäre doch der perfekte Tag für Sport und Musik
genau, und die ,die in die Risikogruppe fallen wären auch noch raus....
Ich habe vorher gehört, dass wohl einige Lehrer (alle?) in Online- Unterricht geschult würden (BaWü). Das hört sich eher nach weiterem Homeschooling an. Was das Entzerren im Endeffekt bringen soll, frag ich mich aber schon. Klar, nur die Hälfte der Schüler, aber das sind auf eine ganze Schule gerechnet ja immer noch total viele. Genauso das Thema Transport. Selbst wenn das mit den Bussen zu organisieren wäre (was ich nicht glaube), würde doch keiner auf Abstand achten (mein Sohn sicher nicht). Man wird ja nach Ostern sehen. Ich glaube ja, dass die Prüfungsschüler wieder in die Schule dürfen, vielleicht in Schichten, und der Rest zu Hause bleibt. Die Kultusministerin hier hat schon verlauten lassen, dass ein von 0 auf 100 eher nicht stattfinden wird.
Liebe Petra, dann lernst du jetzt auch mal was dazu und zwar lesen. Ich sagte nie, dass es nirgendwo auf der Welt Samstagsunterricht gegeben hätte oder derzeit nicht gibt. Ich sagte dass MEINE Eltern nie selbige besucht haben. Das weiß ich, weil sie es so berichtet haben. Was nun auf uns alle zukommt, weiß niemand und solche Szenarien zu verbreiten halte ICH nur für unnötige Beinruhigung. Auch das ist rein MEINE Meinung, greift weder jemanden oder etwas an, noch muss es richtig sein oder geteilt werden. Das hier ist ei Diskussionsforum wo jeder seine Meinung sagen darf. Da braucht man nicht alles auf die Goldwaage legen oder sich verteidigen. Es sind einfach Meinungen und ICH mag es nicht wenn man mir bei MEINER Meinung einen Angriff unterstellt. Belassen wir es doch einfach dabei, dass bei diesem Thema jeder seine eigenen individuellen Erfahrungen und Meinungen hat. Denn mehr ist es nicht. Mitzuentscheiden hat hier nämlich sowieso niemand von uns. Wünsche allen ein gesundes und ruhiges Wochenende
Ich finde solche Szenarien würden auch nur beunruhigen. Hier wurde extra vom Bildungsministerium gesagt das man nicht auf irgendwelche Gerüchte hören soll. Hier hört und liest man auch allerhand Müll. Es wurden bisher keine neuen Entscheidungen getroffen wie es nach dem 19.4. Weiter geht. Ich denke sie werden sich in den nächsten 2 Wochen zusammen setzten und beraten.
.... die es durchführen und letzten Endes erklären und „haften“ müssen. Ich mach mich nicht verrückt. Es kommt wie es kommt.
Ich wollte dich gar nicht angreifen. Vielleicht zur Einordnung: Ich bin ohne Bad in der Wohnung aufgewachsen und ohne Heizung in meinem Zimmer, ging samstags in die Schule und musste regelmäßig für diverse Lebensmittel anstehen - und das empfinde ich auch im Nachhinein nicht als belastend. Dass unsere Kinder möglicherweise einen etwas unbequemeren Schulalltag haben, stellt für MICH daher absolut kein beunruhigendes Szenario dar.
Dann haben deine Eltern scheinbar nicht in Deutschland gelebt. In NRW gab es jedenfalls 100% auch samstags Unterricht. Wie in allen anderen alten Bundesländern auch. Bin Baujahr 75, mein Mann ist noch etwas älter. Wir haben beide, genau wie unsere Eltern und Grosseltern samstags Schule gehabt. Alle 2 Wochen wir jüngeren, die älteren jede Woche.
Es geht mir doch auch nicht um den Samstagsunterricht. Damit hätte ich auch überhaupt keine Probleme. Vielmehr stellt sich mir die Frage wie man das zweiteilen anstellen möchte? Ich frage mich da was die Familien mit 2 Kindern machen, wo ein Kind vormittags Schule hat und das andere Nachmittags. Das lässt sich doch unmöglich mit einer Berufstätigkeit verbinden. Auch halte ich den Vorschlag mit Unterricht bis 18 für Grundschüler nicht richtig, weil es in meinen Augen zu spät ist. Mein Grundschüler ist Nachmittags bei den Hausaufgaben schon platt gewesen. Ich bin übrigens auch mit vielen Dingen nicht groß geworden, die heute und auch damals schon selbstverständlich sind bzw waren. Wir hatten bis ich ca 16 Jahre alt war nur 5 Fernsehprogramme und dafür wurde ich oft ausgelacht, aber mir hat da auch nix gefehlt. Wir hatten auch ewig kein Internet. Haben wir erst bekommen da war ich schon 18 Jahre alt. Hat mir auch nix gefehlt.
Das wird nicht funktionieren!!!
Irgendwo muß man ja ansetzen. an komplexe Aufgaben, wenn ich einen wissenschaftlichen Aufsatz schreibe oder sowas, dann erschlägt mich am Anfang oft die Menge von Problemen und Stoff. Und dann fange ich einfach irgendwo an und schaue, wie es sich entwickelt. So ähnlich scheint es hier auch zu sein. Es ist einer von vielen Lösungsansätzen, um das Defizit auszugleichen. Bin mal gespannt, wie die einzelnen Länder das umsetzen.
Also Unterricht bis 18 Uhr halte ich für nicht praktikabel. Könnte mir aber vorstellen dass es a und b Woche gibt. Kinder sind jeweils eine Woche in Schule und eine Woche daheim. Daheim dann selbst Studium wie gerade. Die Aufgaben da dürften dann aber nicht soo umfangreich sein, damit sie noch gut kontrolliert werden können von den Lehrern. Auf Benotung würde ich komplett verzichten zumindest bis Klasse 7. Noten sind keine Pflicht. Funktioniert an unserer montessori schule ja immer. Das festhalten am Lehrplan geht trotzdem nicht, man sollte sich auf die basics konzentrieren.
Das ist ja eine ganz nette Idee. Aber wie kommen die Schüler zur Schule und zurück ? VG
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