reblaus
Bei uns gehen die offiziellen Stellen davon aus, dass 12-16Jährige mind 1x vor September alle geimpft sind, und bis Ende des Jahres alle ein zweites Mal. Impfstoff Pfizer. Sollen/Dürfen Eure Kinder das alleine entscheiden? Sie müssen ja damit leben , nicht Ihr. Meine Tochter (dann 14)möchte , da sie nicht ausgeschlossen werden möchte ( Schule und wenn wieder möglich Sport) Mein einer Sohn(dann16) , will nicht - er meint die Entwicklung sei viel zu kurz , um einen verträglichen und wirksamen Impfstoff herzustellen ( zumal diese neue Art) Der Dritte (dann16) ist sich völlig unsicher, ob die Impfung überhaupt wirkt . Ja wir versuchen so objektiv , wie nur möglich abzuwägen.... Wir Erwachsenen , sind skeptisch, aber aus Gründen um uns herum , lassen wir uns impfen ( mit was??? Das wird die Überraschung, das erfährt man erst, wen man die Spritze sieht) Ab nächster Woche sind bei uns die 55-59 jährigen dran. ( Provinz Murcia)
Ich lasse meine selbst entscheiden. Der eine ist fast 16 und der andere volljährig.
In meiner großen Familie sind inzwischen fast alle zumindest 1x geimpft, unsere jüngste Tochter ( 15 ) möchte diese auf jeden Fall auch, und wir finden das auch gut. Allerdings hätte ich auch eine Ablehnung akzeptiert- ich denke in dem Alter sollten sie das selbst entscheiden, wenn sie sich ausreichend informiert haben. VG
Unsere Kinder entscheiden selbst. Der Große ist 18 und möchte unbedingt, er steht auf der Liste beim Arzt, ist aber natürlich noch nicht dran. Der Kleine ist 16 und ist schon geimpft, gehört aber auch zur Risikogruppe, bei ihm stellt sich die Frage gar nicht. Er wollte natürlich und auch sein Lungenfacharzt war der Meinung, dass er so schnell wie möglich geimpft werden soll. Ihr bekommt voraussichtlich Biontech oder Jansen, wurde ja gestern in Spanien für die Gruppe 50-59 empfohlen. Meine Schwester und mein Schwager fallen auch in diese Gruppe und sind auch gespannt, was sie bekommen. In Spanien gibt es keine Möglichkeit zu wählen.
Meine kleine ist noch zu jung um die impft zu werden die größer ist 13 und möchte auf gar keinen Fall geimpft werden. Ich werde sie auch, wenn irgendwie möglich nicht zwingen. Sollte sie sozial große Nachteile haben, werden wir die Sache vielleicht noch mal überdenken aber jetzt im Moment lasse ich gerne erst mal den anderen den Vortritt.
Kind 1 (20) entscheidet natürlich selbst und will unbedingt geimpft werden (arbeitet aber auch als Werkstudentin mit Kindern) und Kind 2 (15,5) möchte auch geimpft werden. Da wir uns als Eltern auch impfen lassen, werde ich den Wunsch von Kind 2 natürlich auch erfüllen wenn es möglich ist.
Beide sind volljährig und wollen die Impfe lieber früher als später. Trini
Die erwachsenen Kinder dürfen ja selbst entscheiden. Das ist bei beiden momentan dagegen...ob sich das ändert, sollten Sie ohne einer Impfung irgendwo ausgeschlossen werden (Festival, Konzert was weiß ich) , keine Ahnung. Der jüngste ist 12 und möchte keine Impfung. Und das muss er auch nicht, wenn es nicht notwendig wird (Voraussetzung Schule etc.) . Er hatte Corona bereits, hatte genau 1 Tag Fieber, das wars..... wären wir nicht erkrankt gewesen (mit leichten Symptomen), wäre das gar nicht aufgefallen.
Meine Tochter ist 13 und die letzte Entscheidung behalte ich mir vor. Wie bei allen anderen medizinischen Entscheidungen auch. Ich finde ab 16/17 kann man das die Kinder selbst entscheiden lassen.
Mein Sohn ist 17 und entscheidet selbst. Er will geimpft werden, hat sogar schon selbst bei der Kinderärztin angerufen. Aber die impft noch prioritärere Jugendliche, die es anscheinend in Massen gibt. Die Kleine ist mit 5 ja noch lange viel zu jung.
Kind2 ist knapp 17 und will nicht, da sie gerade genesen ist und es nicht braucht. Ich wünsche ihr, dass in 6 monaten das ausschliessverfahren nicht mehr gelten wird.
Unsere Tochter kommt jetzt aus der Schule und fängt im September ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft an. Im Moment möchte sie noch nicht geimpft werden, im September gucken wir dann, wie die Lage ist und auch was der Betrieb sagt.
Bis zum 18. Lebensjahr möchte ich das gerne entscheiden. Sollte Teeny (knapp 16 J.) jedoch vorher irgendwann vehement auf eine Impfung pochen, werden wird noch mal den Familienrat einberufen.
Mein Sohn ( grade 13 ) hat schon geäußert, dass er geimpft werden will, schon allein deswegen, weil wir auch gern mal wieder ohne Test, Quarantäne die Oma in den Niederlanden besuchen wollen. Dort läuft es schleppend mit dem Impfen, die Inzidenz pendelt auf hohem Niveau und geht nicht wirklich zurück. Auch für die Schule möchte ich gerne, dass der geimpft wird, denn nach nur 7 Wochen normalen Unterricht seit März 2020 sollte er endlich wieder gescheiten Unterricht bekommen können und man muss nicht ständig die Angst haben, dass wieder eine Quarantäne von Klasse, Lehrern oder Familie Unterricht in der Schule unmöglich macht! LG Muts
Mein Jüngster ist erst 8 Jahre er fällt da raus,die älteren fast 12 Jahre,13 Jahre,15 Jahre und fast 17 Jahre wollen auf jeden Fall geimpft werden.
Ab dem 16. Geburtstag hätten sie das selber entscheiden dürfen. Der Jüngste ist jetzt 18, da red ich nix mehr rein
Bei unseren Kleine ( 5 und 8 Jahre) ist ja noch Zeit. Der Große wird nächstes Jahr 12. Bislang hat er noch nicht geäußert, dass er geimpft werden möchte. Sollte das kommen, werden wir uns nochmal damit auseinandersetzen. Wir Eltern würden ihn nicht impfen lassen. Vorausgesetzt man ist nicht aus irgendeinem Grund dazu "gezwungen". Bettina
Er kann selbst entscheiden. Wird demnächst 18. Da wir aber gg die Impfung sind, wird er es wohl auch nicht tun.
Unsere Söhne sind 16 und 13. Wir haben mit beiden immer mal wieder darüber gesprochen und auch gesagt, dass wir es wichtig fänden, wenn sie gegen Corona geimpft würden. Zwingen würden wir in dem Alter aber keines unserer Kinder, allenfalls beeinflussend zureden. Der Große wollte von Anfang an auf jeden Fall geimpft werden, der 13-Jährige war sich lange unsicher, hat aber als ganzer Kerl offenbar eher Angst vor dem Pieks an sich , als Bedenken gegen den Impfstoff. Nun möchte er sich aber auch gerne impfen lassen, wenn er nicht gerade zu den allerersten seiner Altersgruppe gehört ...
Liebe Grüße, Gold-Locke
Natürlich entscheiden am Ende wir Eltern. Der Große (Vorerkrankt) ist geimpft, die Mittlere (13) will unbedingt. Aber ich warte jetzt ab. Impfung nur, wenn die Impfnebenwirkungen auch bei den Kindern die Symptome der Erkrankung und deren Folgen nicht übersteigen. DAS sie das Virus irgendwann die nächsten Monate ggf Jahre aufschnappen, sehe ich bei 100%. Also wird direkt verglichen: Erkrankung oder Impfung. Und nicht Impfung oder nicht Impfung. Werd also mal wieder in die USA schauen und in andere Vorreiterländer. Wenn die Zahlen der geimpften Kinder und die Auswertung der Studien soweit ok ist, dann darf sie . Aber das wird noch einige Monate dauern und bis dahin sind wir schlauer. Die Jüngste (9) ist eh erst mal "raus"..
Hallo bis zum Alter von 15/16 hätten wir entschieden. Nun ist Sohn aber schon 17 u. darf das selbst entscheiden. viele Grüße
Hallo, meine Jungs sind 22J, 19J und 16J. Und ja - sie entscheiden das selber - die beiden Großen sowieso - und auch der 16jährige. Meine beiden Großen arbeiten ehrenamtlich für eine Teststation und testen dort 1-2x wöchentlich potentielle Coronakranke - und haben beide keine Bedenken was die Impfung angeht - vielleicht weil sie zu viel mitbekommen was die Krankheit anrichtet. Der 22jährige hat schon die erste Impfung - der 19jährige wartet noch auf einen Impftermin (obwohl Prio 2). Der 16jährige überlegt noch - weil er Angst vor der Spritze hat und schon Panik schiebt wenn er die Nadel nur sieht (beim letzen Blutdruckmessen ist er einfach umgekippt..ihm wird auch schon übel, wenn er nur was von Blut hört) Aber er findet es eigentlich sinnvoll und würde sich gerne das ständige Testen ersparen. Denke er wird sich für die Impfung entscheiden, wenn es mal soweit ist. Gruß Dhana
Mein 18 jähriger entschied selbst,er wurde heute geimpft. meine 14 jährige....das entscheiden wir ,sie will aber auch geimpft werden. LG K
Grundsätzlich mein Sohn für sich. Ich bin aber noch vorsichtig in der Abwägung. Einige erwachsene Geimpfte haben schon sehr mit Nebenwirkungen zu kämpfen, ich bin noch nicht sicher, ob das bei jungen Leuten dann nicht zu heftig wird. Mal sehen.
Bei 16jährigen würde ich sie in der Tat selbst entscheiden lassen. Unsere Große ist in ein paar Tagen 13 und sehr vernünftig, selbst bei ihr würde sie vermutlich selbst entscheiden lassen. Bei uns sind wir aber vermutlich noch lange nicht dran.
Mein Großer ist 17, der entscheidet selbst und der möchte die Impfung, da ihm hier so langsam die Decke auf den Kopf fällt, weil er unbedingt wieder regulären Unterricht in der Schule möchte, weil er in 2 Jahren sein Abitur feiern will, weil er seinen 18. Geburtstag feiern will, weil er generell wieder mit seinen Freunden losziehen möchte usw usw... Mein Kleiner ist 13 und der möchte auch geimpft werden aus ähnlichen Gründen... Wenn die Oma mit 85 den Impfstoff gut vertragen hat, wird es auch bei den Kindern passen, vor allem, wenn er denn in zugelassen ist...
Ich würde meinem Kind erzählen, welche LZR er bei der Erkrankung hat. SARS-Cov2 schädigt die Gefäße (auch im Hirn), deshalb leiden viele Erwachsene und weniger Kinder auch bei leichten Verläufen z.B. an Konzentrationsproblemen. Jetzt mal ganz abgesehen von den Pechvögeln mit Organschäden und Co Wohingegen auch Impfungen auch Risiken haben, aber im Vergleich zur Krankheit halt ziemlich sicher weniger. Wer nicht geimpft ist, wird erkranken. Man hat die Wahl zwischen einem unkontrollierbaren Wildvirus und einer einigermaßen gut erforachten Impfung.
Es wird so sein, dass die Eltern indirekt entscheiden,auch wenn sie ihrem Kind offiziell die Wahl lassen. Wenn ich pro Impfung bin und eher die Gefahren einer Erkrankung sehe, beeinflusst das anders als wenn ich Corona fuer eine harmlose Krankheit halte. Ich glaube, richtig frei entscheiden kann man dann erst, wenn man erwachsen und ausgezogen ist. Bis dahin gibt das Elternhaus meistens den Ton an.
Emilie, warum ist es denn so sicher, dass ungeimpfte erkranken??? Und ja? Würdest du einem kind von den potentiellen schäden erzählen? Vll stellt sich raus, das kind hatte es? Was dann? Wie alt sind deine kinder?
Es erkrankt auch nicht jeder Ungeimpfte an Masern obwohl diese ebenfalls sehr ansteckend sind. Ich weiß, Drosten hat das offenbar heute irgendwo geäußert - aber ganz sicher erkranken? Ich würde glaube ich unserem Kind nicht sagen, dass es dann ganz sicher krank wird. Hat sowas von Androhung, was dann Schlimmes kommen wird. Ich würde wohl nur eher erklären, dass die Möglichkeit da und ggf. auch hoch ist. Aber da unser Kind erst 9 wird ...
Cube, in der bild natürlich! Hab heute morgen schon geschmunzelt. Niemals würde ich mein kind damit belasten, was sein KÖNNTE, ein sensibles kind dreht beim kleinsten schnupfen durch. Ich kann echt nur den kopf schütteln, nun sogar bei emilie..... Grausame welt!
Ich würde meinen Kindern eher sagen, dass Corona in den meisten Fällen für Kinder harmlos ist, es aber natürlich Ausnahmen gibt. Gleichzeitig würde ich dem Kind auch erklären, dass auch Impfungen manchmal Nebenwirkungen haben, diese aber in der Regel harmloser als die Krankheit sind. Genau wie bei den anderen Impfungen auch. Angst machen würde ich keinesfalls. Aber letztendlich würde ich mich an die Empfehlungen vom Paul-Ehrlich-Institut halten, wie bei den anderen Impfungen auch. Momentan steht ja nur in Frage, dass die Impfung ab 12 von der EMA zugelassen wird. Das PEI hat aber schon gesagt, dass sie prüfen müssen, ob sie nachdem die Impfung zugelassen ist, sie diese für Kinder ab 12 empfehlen oder nur für Risikokindern. Wie bei der Grippeimpfung, die ist ab 6 Monaten zugelassen, das PEI empfiehlt sie aber nur für bestimmte Kinder. Ach so, und was das Alter angeht, das ist auch klar geregelt, ab 16 können die Jugendlichen entscheiden, davor entscheiden die Eltern.
Sorry, nicht das Paul Ehrlich Institut sondern die Stiko.
Mein Kind gehört ja zu den symptomlos Infizierten. Trotzdem dachte sie, sie müsse von jetzt auf gleich und sofort sterben.....und wenn das schon nicht, dann wird sie zumindest den Rest ihres Lebens mit den Spätfolgen kämpfen. Das war der Moment, wo ich das Thema Corona aus unserem Haushalt verbannt habe, und wo ich sie so ganz ohne Abstand und Maske in den Arm genommen und ihr erklärt hab, dass ich das, was sie hat auch haben will. Dann schauen wir gemeinsam, was draus wird. Nix is in unserem Fall draus geworden. Aber auch anders wär‘s mir egal gewesen. Dieses „hättiwaritati“ ist echt anstrengend und im Endeffekt für nix außer Kopfweh.
Ich werde ihr wahrscheinlich nach Ablauf der Immunitätsfrist zur Impfung raten, weil ich auch einer Impfung relativ schmerzbefreit gegenüber stehe und es uns allen schlichtweg zu blöd ist dauernd irgendwelche Auflagen für normales Leben zu erfüllen. Aber vielleicht hat sich das Thema in einem halben Jahr sowieso erledigt.
Dass bzw ob Drosten das gesagt hat, weiss ich nicht. Aber nach allem was man im Moment weiss, ist es absolut selbstverständlich, dass (fast) jeder das Virus in den nächsten zwei, drei Jahren erwischen wird. Bei Masern hat man eine Immunität über Generationen hinweg. Ältere Menschen haben es durchgemacht, die allermeisten jungen sind geimpft. Hier hast Du eine Immunität von 90/95% auf die Gesamtbevölkerung. Und trotzdem gibts immer mal wieder Infektionen. Bei Covid19 ist es anders . 3,5 Mio gemeldete Fälle. Lass es doppelt so viele sein inkl. Dunkelziffer. Meinetwegen sogar 8 Mio. Sind gerade 10% . Plus im Moment 25/30% geimpfte. Im Moment also noch mindestens 60% = rd.50 Mio Menschen, die früher oder später Überträger sein können. Mehr als jeder zweite. Wenn nochmal weitere 30 % und alle dann 60% 2X geimpft sind (im Herbst hoffentlich) sind immernoch 40% = rd. 30 Millionen Menschen in Deutschland "übrig". Je nachdem in welches Land Du im Urlaub gehst in den nächsten Jahren, wer weiss, wie die Quote bis dann ist. Sicher bist Du erst, wenn rd 80-90% der Bevölkerung immunisiert ist. Eher 90% bei den aktuell sehr ansteckenden Mutationen. Also - bekommen werden wir es ungeimpft auf jeden Fall. Die Frage ist nur mit welchen Symptomen.
Mein kind war schwerst verdutzt, als sie angegangen wurde, wie und wo sie sich angesteckt hat. Auch ich habe sie erst recht in den arm genommen, da war es eh schon zu spät. Nach all den horrormeldungen, wieviele junge menschen doch sterben, habe ich schon auch kurz gepanikt, v.a. wilde träume gehabt. Wir werden jetzt noch mehr leben! Und können noch gscheider daherreden als vorher.
„Gefällt mir“....das mit dem ‚gscheid‘ daher reden. Und noch mehr gefällt mir, dass ihr zwei zu den 97,5% gehört, denen außer ein paar Tagen krank sein, nix passiert ist
(Für den genannten Prozentsatz hab ich übrigens keinen link)
Nachdem weiter unten C ja bereits mit KRIEG verglichen wurde.....seid ihr zwei jetzt eigentlich Kriegsopfer?
Wer weiss wofür es gut war, ich bin so gut wie nie krank gewesen in den letzten 21 jahren, seit ich nicht mehr fliege, so eine pause tut unglaublich gut. Man kriegt x bescheinigungen, warum man nicht arbeiten darf und da man u.u. lebensbedrohlich erkrankt sein könnte, ist die anteilnahme enorm. Als opfer sehe ich uns natürlich nicht, eher profitieren wir..das kind is scho am roasen....
Ich sehe, du machst das Beste aus dem Martyrium
Die Immunität bei Covid-Erkrankten lässt ziemlich schnell nach. Wie schnell, wird sich gestritten, aber wir reden hier sicher nicht von 2 oder 3 Jahren, sondern eher unter einem Jahr. Die durch Impfung vermittelte Immunität ist besser, aber auch da - eher vielleicht 1 Jahr oder so. Bedeutet, ähnlich wie bei Grippe werden wir immer eine gewisse Viruslast in der Bevölkerung behalten. Übertragung findet asymptomatisch statt. Damit hat man praktisch keine Chance, sich vor Infektion zu schützen. Menschen, die nicht gegen Polio, Röteln oder Masern geimpft sind, haben im Gegensatz dazu sehr gute Chancen, sich nie anzustecken. Bei Windpocken ist das ähnlich, trifft kaum Erwachsene, die als Kind nicht krank waren oder nicht geimpft sind. Masererkrankte und Geimpfte sind idR ein Leben lang immun. Die allermeisten in D. haben schützende Antikörper. Meine Kinder sind 5 und 9 und ich koche das Thema beim Großen auf sehr kleiner Flamme, weil wir leider reichlich Covid Erkrankte im Freundes und Bekanntenkreis haben. Heißt, ich habe ihm gesagt, dass die allermeisten, va die Kinder und auch Jüngere eine bessere Armee von Immunzellen haben als ältere Erwachsene und in der Regel den Virus direkt plattmachen und überhaupt nichts davon mitbekommen. Diejenigen, die immer noch krank sind (hatten sich letzten Herbst angesteckt), habe ich gesagt, dass sich die Nervenzellen einfach erholen müssen und das lange dauert. Wie bei meinem Bandscheibenvorfall. Aber dass sie natürlich wieder gesund werden. Was soll man seinem 9jährigen Kind denn sonst auch sagen?!? Er kennt niemanden, der gestorben ist und sowas berede ich mit meinem Mann, nie mit meinen Kindern.
Menschen, die nicht gegen Polio, Röteln oder Masern geimpft sind, haben im Gegensatz dazu sehr gute Chancen, sich nie anzustecken. Soll das heißen je weniger Impfungen ein Mensch hat, je geringer ist die Wahrscheinlichkeit an Corona zu erkranken?
Ich glaube, sie meint die jeweiligen krankheiten und nicht corona, aber ich lese nun auch schon das 5.mal.....
Bist Du bwz. seid ihr wieder fit? Habe es erst gestern gelesen. Trotzdem noch gute Besserung.
Ja, danke, kind ist seit gestern ent-quarantänt mit shortestcovid und ich muss morgen zum pcr-test.
Dann lauf ich mal am samstag ein paar meter in freiheit und werd sehen, wie es mir bekommt. Was ich auf alle fälle beibehalten werde ist rewe lieferservice....
84 tage noch!
flüge werden jeden tag teurer....
Nee! Um uns herum sind praktisch alle gegen Masern immun. Entweder sind sie geimpft oder hatten selbst Masern. Sowohl die Impfe als auch die einmalige Erkrankung reicht, dass man idR ein lebenlang immun bleibt. Wenn ich mich also nicht gegen Masern geimpft hätte, würde ich trotzdem sehr sicher nicht erkranken. Wir haben jährlich bloß zwischen 100-1000 Fälle. Bei Covid ist das völlig anders. Weder ist man nach Erkrankung ewig immun noch nach einer Impfung. Heißt, entweder steckt man sich immer mal wieder an oder man lässt sich regelmäßig impfen.
Aber wenn doch alle um mich rum geimpft und wiedergeimpft sind, wer soll dann übertragen? Doch der geimpfte, der ja nur vor schwerem verlauf geschützt ist?
Wieviel schlechter genau, weiß man nicht. Prinzipiell kann man sich auch bei Genesenden und Geimpften anstecken. Gegen Corona lassen sich außerdem sehr viele nicht impfen. Von denjenigen, die geimpft werden könnten, schätzungsweise rund 25 Prozent nicht. Dann kommen die Kinder dazu. Keine Ahnung, ob und wieviele sich impfen lassen werden bzw. geimpft werden können. Ich rechne nicht mit wahnsinnig hohen Zahlen, besonders nicht bei den U12 Kindern. Plus die Erwachsenen, die man nicht impfen kann. Das ist ein ziemlich großes Reservoir für einen Virus. Ob die Leute ihre Coronaimpfung regelmäßig jährlich auffrischen werden im nächsten Jahrzehnt wage ich zu bezweifeln. Bei Grippe impfen sich ja nicht mal die Hochrisikogruppen regelmäßig. Mir würde das auch ständig durchrutschen, wenn das nicht über meinen AG automatisch liefe und ich da bloß während der Arbeitszeit kurz vorbeizockeln müsste.
Oh je, dann setze ich mich täglich 1000 Gefahren plus auch noch Corona aus. Es las sich zuerst so als würden wenige Impfungen die Ansteckung an Corona minimalisieren. Schade das es nicht so ist. Ich bin aktuell nur gegen Tetanus, Diphtherie und Hepatitis A und B geimpft. Und das ist in meinen Augen völlig ausreichend.
Im März war schon völlig klar, dass im Sommer alle, die noch keine Impfung zu dem Zeitpunkt haben, gekniffen sein werden, weil nachdem die Risikogruppen durch sind alles geöffnet werden wird. Hätte man eine Nocovidstrategie verfolgt, wären auch die Ungeimpften in den nächsten Monaten geschützt gewesen. Wie gesagt, bei den impfpräventablen Erkrankungen haben wir in Deutschland kaum Ausbrüche, weil der Großteil geimpft ist oder eben die Erkrankung schon hatte. Den letzten kongenitalen Rötelfall (wo ungeborenes behindert blieb) gab es 2003 oder so. Ich bin 80er Jahrgang und hatte Röteln, Windpocken und Keuchhusten noch selbst. Keuchhusten sogar zweimal. War damals noch normal, gibt es heute kaum noch. Kinderlähmung ist quasi nicht mehr existent in Deutschland.
Bei uns sind es nur noch 47 Tage
Ich hoffe die Kanaren sind in 2 Wochen auch kein Risikogebiet mehr.
Der Weg dahin ist geebnet, es sieht ja im Moment sehr gut aus.
Meine 15-Jährige wird sich impfen lassen. Ob das daran liegt, dass alle erwachsenen Verwandten geimpft sind, oder daran, dass ihre beste Freundin (die zur Zeit bei uns wohnt) geimpft ist, weiß ich nicht. Vielleicht denkt sie tatsächlich auch schon selbständig und wägt die Gefahren ab. Vermutlich sieht sie aber eher die Vorteile. Sie hat sich auch gegen FSME und HPV impfen lassen ohne Gezeter. Aber klar, die Grundhaltung der Eltern übernehmen Kinder bis zu einem gewissen Alter schon. Wir haben ihr weder zu- noch abgeraten und würden sie nicht zur Impfung "zwingen". Der Kleine ist erst sechs. Voraussichtlich wird er auch geimpft werden. Das entscheiden dann wir Eltern, wie bei allen anderen Impfungen oder Medikamenten. Er findet es noch cool, Superkräfte gegen Krankheiten zu haben.
Bin kein Impfgegner, aber gegen manche Krankheiten sind meine Kinder nicht geimpft und da wird auch Corona dazu gehören. Meine Große ist auch erst 12, aber ich bezweifle, das sie die Tragweite schon abschätzen kann.
Kind , noch 14 entscheidet natürlich nicht selber. Wie auch bei anderen Krankengeschichten bin ich die Person , die das letzte Wort hat . wie kommt man nur darauf ,dem kind hier die Entscheidung zu ueberlassen. In den meisten fällen lebt aber ein kind sowieso die Überzeugung der Eltern , daher glaube ich , dass es eher stellten ist , dass eine konträre Meinung bezüglich der Impfung gibt
Das ist nur bedingt richtig und was c betrifft, mein kind1 hat die hpv impfung abgelehnt, obwohl ich sie befürwortet hätte.... Sie hat ihren eigenen kopf und lässt sich nicht unter druck setzen, ich wünsche ihr, dass das auch bei c so bleibt.
wie ich shrieb " in den meisten fällen"...:) was waren denn ihre argumente dagegen ? mit 14 diskutiere ich nicht rum , wobei aber mit 16 manch eienr schon sehr reflektiert entscheiden kann
Das ist bestimmt 10 jahre her, ich weiss es gar nicht, ich war beim arzt auch nicht mit drin. Muss mal nachfragen. Fundiert war das damals nicht, eher opposition in dem zarten alter. Heute ist das anders, sie informiert sich sicher besser als ich.
ich glaube vor ein paar jahren ist man anders an diese dinge rangegangen als gerade jetzt...egal ob man sich nicht beeinflußen lassen möchte , man kommt nicht umhin , sensibilisiert auf gewisse themen zu sein.
Ich hab meine Großen gefragt, ob sie wollen. 14j. möchte unbedingt schnellstmöglich. 18j. will nicht, weil Bedenken weden Langzeitfolgen.
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