Maca
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Harburg-Mit-Stelzenlaeufern-gegen-hohe-Corona-Zahlen,stadtteile634.html Hamburg kommt jetzt endlich auf den Trichter, die Menschen in den Hotspots vor Ort gezielt zu informieren und damit hoffentlich besser zu schützen. Denen hilft es (so vermute ich) , auch eher weniger, wenn die Menschen in den Stadtteilen mit niedriger Inzidenz abends zu Hause bleiben und alle Regeln akribisch befolgen, bzw. nach Verschärfung rufen, um (angeblich) ihre Solidarität zu demonstrieren. Was hat denn die siebenköpfige Familie in Jenfeld, auf 70 qm wohnend und in der Produktion arbeitend, davon, wenn in Eimsbüttel die Leute brav zu Hause bleiben? Seien wir doch mal ehrlich, viele Lebenswelten berühren sich in der Realität kaum noch und brav mit dem Arsch zu Hause zu bleiben, macht man ausschließlich für sich, nicht für diese “Risikogruppe“.
Joa...da sieht man eben wieder, dass der reine Blick auf Inzidenz nix bringt, wenn man nicht auch Wohnverhältnisse, Beruf etc einbezieht. Und das tut die Politik eben nicht. Liegt es tatsächlich am Datenschutz? Oder will man das einfach nicht?
Ein erster Schritt in die richtige Richtung. Auch wenn es Hypermoralisten nicht gefällt, kann man dieser "Pandemie" nun mal nur mit Daten, Zahlen, Fakten begegnen und aufgrund derer entsprechende Vorkehrungen treffen.
Es ist schon sehr lange bekannt, dass sozial schwache Menschen im Durchschnitt weniger gesund sind und früher sterben. Es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass Gesundheit und sozialer Status leider sehr stark zusammenhängen. Der Artikel sagt nichts anderes.
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