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Endlich verwertbare Daten aus Schweden

Endlich verwertbare Daten aus Schweden

Charlie+Lola

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bezüglich Ansteckung von Kindern im Vergleich zu Erwachsenen. Relativ genau gleicher % Satz..... Keine Sammlung von Daten aufgrund von Freiwilligkeit sondern absolut vergleichbare und durchmischtes Datenprofil. Wer hier immer noch glaubt man kann einfach die Schulen wieder aufmachen dem ist dann auch nicht mehr zu helfen...… Und die Schweden hatten ja sogar die Oberstufen geschlossen.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Hej! Wann wurden die Erhebungen durchgeführt? Oberstufe kam auch in DK als letztes wieder rein. Gruß Ursel, DK


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Die Studie in Schweden lief zwischen den 11-17 Mai....


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Du kannst aber eben auch nicht alle Schulen jahrelang nicht öffnen, genauso wenig, wie du alle Firmen und Betriebe jahrelang schließen kannst. LG, Gold-Locke


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

.....dafür dass du so vehement auf Schließung der schulen pochst und alle möglichen und unmöglichen beweise dafür suchst, dass schüler superspreader sind???


Maxikid

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und ist es nicht möglich, dass Du evtl. einmal etwas pos. heraussuchst? Da wo es gut läuft. Immer sich nur auf neg. zu besinnen, ist doch auch nicht gesund. LG


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Und das Vogel-Strauß-Prinzip ist gesund?


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Es gibt ja noch etwas dazwischen. Ich habe einfach keine Angst. Punkt. Respekt ja, aber keine Angst. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Woher hast Du das? Ich hab immer gern die Links zum Selberlesen und ggf. sammeln, weil man sonst so viel liest, dass man nicht mehr weiß, woher und von wem das kam.


Shanalou

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Drosten hat diese Studie in seinem Podcast vorgestellt. Er ist aber trotzdem für Schulöffnungen unter bestimmten Bedingungen.


cube

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

außer "Studien" von vor 1 oder 2 Monaten. Sag doch bitte, woher du das hast. Aber auch ich frage mich, wie du eine weitere Schulschließung oder Unterricht nur 1-2 wöchentlich auf Dauer hinbekommen würdest. Selbst, wenn wir reich genug wären, das einer von uns zu Hause bleiben könnte - ich traue mir nicht zu, unserem Kind die gleiche Bildung geben zu können, wie das eine Lehrer kann. Und auch die fehlendenSozialkontakte könnte ich auf Dauer wohl nicht ausgleichen.


Sonnenkäferchen

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

In Dänemark sind die Schulen seit Wochen wieder geöffnet, auch Sachsen unterrichtet normal. Bislang habe ich nicht gehört, dass das irgendwelche Großausbrüche zur Folge hatte. Eingeschränkter Unterricht ist auf Dauer unzumutbar. Dann muss halt jede Familie für sich selbst Verantwortung übernehmen und die Kinder von Risikogruppen fern halten. Generell gibt es bei Kinder wenig schwere Verläufe. Komplikationen gibt es, aber die gibt es bei so ziemlich jeder anderen Erkrankung auch. Auch aus einer banalen Erkältung kann sich eine Lungenentzündung entwickeln zum Beispiel. Wie wäre denn eine sofort umsetzbare und bezahlbare Lösung deiner Meinung nach? Zeit, Konzepte zu entwickeln ist ja nun nicht wirklich da. Ideen mag es geben, aber es muss bezahlbar sein. Sowohl für die Schulen als auch für die Familien. Generell finde ich solche Angaben ohne Quellen schwierig. Und überhaupt das dauernde Pochen da drauf, dass Schulen nicht uneingeschränkt öffnen sollen. Wenn du persönlich damit ein Problem hast, dann wandere aus und unterrichte dein Kind zuhause.


Charlotte7

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Bin bei Charlie+Lola. Und zwar nicht, weil ich nicht arbeiten mag (bin Lehrerin am Gym in Bayern), sondern weil - ich hab's unten schon geschrieben - die Abstandsregeln nicht eingehalten werden (können). Und das wäre ja nach Drosten - der offensichtlich schon lang in keiner Schule mehr war - die Voraussetzung für die Schulöffnungen. Bei uns sind nicht mal die Gänge breit genug um den Abstand auch nur theoretisch einzuhalten. Und spätestens um eins rennen alle gleichzeitig nach draußen, stecken in großen Horden ihre Köpfe zusammen usw.! Kinder halt. Denen kann man ja keinen Vorwurf machen. Ist ja eigtl schön, dass sie so unbeschwert sind. Aber soviel zum Thema Schulöffnung und dem angeblichen Abstand dort. Haha.


cube

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Antwort auf Beitrag von Charlotte7

Denn einfach mal schließen bis zum Impfstoff oder so ist keine Lösung.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von cube

Beisowas wundere ich mich dan nur,weso es anderswo klappt. Wohlweislich auch noch ier, wo Autorität fast schn ein Schimpfwort ist. trotzdem habenSchulkinder gelernt, daß sie neue Regeln einhgalten müssen - und sorry, als Lehrerin kann ichdoch eine Klasse drinnen halten und geordnet auf einen bestimmtenTeil desSchulhiofs gehen, so daß sich in den Pausen auch nicht alle mischen (wird hier weitgehend so gemacht)?? Das konnte ichsogar als Bibliothekarin (sprich Nicht-Pädagogin) in Bibliotheksstunden: wenn ich nicht will, daß eine Klasse johlend rausstürmt, wohin sie will, kann ich als Erwachsene das doch verhindern. manchmal finde ich beim Lesen hier, die Fachkräfte wie Lehrer, Pädagogen,stellen sich selbst en Armutszeugnis aus, indem sie die Kinder beschuldigen, die Regeln nicht einhalten zu können. Dabei sind eigentlich sie es, die am wenigsten flexibel sind. Gruß Ursel, DK


Charlotte7

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Antwort auf Beitrag von cube

Das stimmt prinzipiell, aber ich bin wirklich total dagegen, dass im Sept wieder alle Schüler gleichzeitig kommen und die Abstandsregeln auch noch offiziell nicht mehr gelten in der Schule. So sitzen sie wenigstens etwas weiter auseinander und der ein oder andere hält sich vielleicht daran, Abstand zu halten. Ab dem Herbst kann man ja außerdem auch nicht mehr andauernd alle Fenster und Türen offen lassen. Und nach den Ferien, wenn alle von sonstwoher zurückkommen, ist es erst recht keine gute Idee mit der Rückkehr zurm"ganz normalen" Schulalltag meiner Meinung nach. Da werden wir vermutlich ganz bald wieder schließen. Außerdem nervt mich, dass immer nur alle von den Schülern reden. Die haben natürlich kein besonderes Risiko bei dem Ganzen. Aber viele meiner Kollegen sind nicht mehr die Jüngsten (Und die kommen FAST ALLE! Von wegen 30% ordnen sich sicherheitshalber mal selbst der Risikogruppe zu und kommen nicht. Ist bei uns nicht der Fall!) Aber bei Lehrern ist es ja wurscht. Die kann man verheizen.


DanniL

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Antwort auf Beitrag von Charlotte7

Also hier klappte es bis jetzt ganz gut. Grundschule: Jede Klasse geht durch ihren eigenen Schuleingang zur Klasse ( hier gibt es zum Glück mehrere). Bis zur Klasse ist Maskenpflicht. In der Klasse entfällt der Midestabstand, dafür dürfen die Klassen untereinander nicht "gemischt" werden. Pausen sind zeitversetzt. Vor Schulbeginn müssen sich die Kinder einmalig die Hände desinfizieren (ich weiss nicht welches die haben, aber es riecht wie eine Lotion.... Echt gut) und danach reicht gründliches Händewaschen.


Charlotte7

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

"Anderswo" klappt es immer. Und wenn nicht, sind die doofen Lehrer schuld.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Charlotte7

Bei uns auch die Kinder kommen Zeitversetzt und haben nur Kontakt zu ihrer Klasse und werden draußen von der Lehrerin abgeholt und zur Klasse gebracht. Auf dem Gang und Toilette herrscht Maskenpflicht. Der einzige Unterschied zu vorher ist, dass jeden Tag Schule ist und jetzt wieder alle 22 Kinder da sind. Der Unterricht findet auch nur bei zwei Lehrerinnen statt.


cube

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Antwort auf Beitrag von Charlotte7

Ich verstehe schon, dass man sich bestmöglich schützen will. Aber leider ist das nicht immer und überall möglich. So werden zB auch nicht alle Firmen HO weiter machen können/wollen und haben auch nicht genug Platz, alle 1,5 M weit auseinander zu setzen. Und das Problem in den Schulen ist eben auch so eines, das sich nicht so lösen lassen wird, dass man Mindestabstand etc einhalten kann. Man kann nicht einfach anbauen. Man kann nicht plötzlich Lehrer herzaubern. Man kann den Eltern nicht abverlangen, das einer seinen Job aufgibt, um HS zu betreiben. Eltern werden auch nicht eine qualifizierte Lehrkraft ersetzen können. Dieser Realität muss man auch mal ins Auge blicken. Und das hat nichts mit "Lehrer verheizen" wollen zu tun. Da prallen einfach (berechtigte) Ansprüche aufeinander, denen man nicht allen gerecht werden kann. Ja, man hätte sich eh schon viel früher darum kümmern müssen, dass die Lehrerschaft nicht komplett veraltet und dann ohne nachkommende Lehrer aus dem Schuldienst ausscheidet. Genau so, wie man sich schon viel früher mal Gedanken darüber hätte machen können/müssen, digitale Unterstützungs-Lösungen aufzubauen (nicht nur wegen Corona oder einem anderen Virus - auch, weil man so dem teilweise massivem Unterrichtsausfall ohne Virus oä hätte entgegenwirken können). Leider ist das eben alles gerade hätte hätte Fahrradkette - ist eben nicht passiert. Und es nur den Lehrern jetzt "recht zu machen" hieße eben, das Eltern wie Kinder massive Probleme bekommen. Es tut mir leid, aber ich sehe gerade keine andere Lösung, als die Schulen wieder zu öffnen. Was mögliche Infektionsherde nach den Ferien angeht - tja, dann hätte die Regierung eben nicht daran arbeiten dürfen, dass Urlaub doch noch möglich ist. Halte ich persönlich auch für etwas, was nicht wirklich gut durchdacht ist - lässt sich jetzt aber auch nicht mehr ändern. Ich finde, man muss jetzt halt mit dem, was man hat, arbeiten. Und dabei wird es eben nicht die perfekte Lösung für alle geben. Nicht für die Lehrer - und sicher auch nicht für die Eltern. Denn zB an unserer Schule werden nicht alle Kinder einen OGS-Platz bekommen können - Personalmangel, Platzmangel bzw. durch Corona konnte das alles nicht rechtzeitig geregelt werden.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Charlotte7

Tage, Wochen, Monate, Jahre? Wie sähe denn die Lösung aus?


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Immer wieder die selbe Leier. Die nicht wollen sollen einfach ihre Kinder zu Hause lassen und die Lehrer die nicht wollen unbezahlt frei nehmen. Wie hier schon einige geschrieben haben sind in Dänemark die Schulen lange wieder auf und scheint ja kein großes Problem zu sein. Wir können die Kinder nicht ewig zu Hause lassen und für kleinere Klassen und täglichen Unterricht fehlen Räume und Lehrkräfte. Und in Gebiete ohne Infektionen wäre das auch einfach lächerlich. Die Kinder brauchen Schule und nicht nur wegen der Wissensvermittlung. Und bis zum Impfstoff warten, den sich eh ein Großteil nicht reinragen will kann jawohl nicht die Option sein. Gerade wo die zur Zeit infizierten anscheinend kaum schwere Verläufe haben. Kollege hatte auch solche Angst vor Corona. Jetzt hat er vermutlich Krebs. Ich glaube vielleicht wäre Corona die bessere Wahl gewesen.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Hilfe! Wenn jetzt alle Grundschullehrer*innen auf Wunsch unbezahlt freinehmen dürften, dann wären die Schulen bis Ende des Jahres so gut wie lehrerfrei!


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Nein ich bin keine Lehrerin und ich bin für Schule. Aber wenn die Lehrer schon nicht unterrichten wollen weil sie alle ja so gefährdet sind (komischerweise müssen andere Berufsgruppen trotz Gefahr arbeiten), dann sollen sie auch nicht bezahlt werden. Was meint ihr wie schnell man dann arbeiten kann wenn einem das Geld fehlt.


Komaja

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Genau das hat mein Mann versucht. Wir könnten uns das locker leisten für einige Jahre. Nicht mal Teilzeit wurde genehmigt auf Grund der angespannten Lage. Das ist noch nicht entschieden. Ich kenne einige KollegeInnen, die sich sofort unbezahlt beurlauben lassen würden, wenn es möglich wäre. Meistens weniger azs Angst vor Ansteckung als deswegen weil auch Lehrer in der Coronazeit ein Betreuungsproblem im Bezug auf ihre eigenen Kinder fürchten.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Und möchtest weiterhin gerne daheim bleiben, nicht mit deinen Schülern arbeiten und deine eigenen Kids bestens daheim per Homeschooling und mit viel Zeit unterrichten ? Oder warum suchst du immer wieder Beweise ? Lg, Lore


Susanne.75

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

In SH haben wir 0,3 Infizierte auf 100.000 Einwohner, habe ich vorgestern erst gelesen. Selbst wenn 3 Mal so viele tatsächlich (also versteckt) krank sind, dann ist es 1 auf 100.000. Ich würde sagen, die Autofahrt zur Schule ist deutlich riskanter! Aber was solls. Da es die letzten Wochen soooo anstrengend für die Lehrer war, haben sie ja jetzt erstmal wieder den gesamten Jahresurlaub eines normalen Arbeitnehmers am Stück, um sich zu erholen. Da kann man auch unmöglich 2 Wochen abzwacken, um Kindern, die durchs Homeschooling abgehängt wurden, eine Chance zu geben. 4 Wochen Erholung würden natürlich nicht ausreichen. Dann ist die Zeit bis zu den 3 Wochen Herbstferien zu lang. Entschuldigung, ist OT. Aber hier ist das gerade ein Reizthema (obwohl wir persönlich zum Glück keinen Bedarf haben), weil ich es nicht fassen kann, dass man meint, sich unter 6 Wochen Urlaub am Stück nicht erholen zu können. Gerade neulich schriftlich so von der Rektorin einer Grundschule (ohne jeden digitalen Unterricht in den Monaten) bekommen.


memory

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Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Verstehe eigentlich gar nicht, warum es Lehrermangel gibt...mensch, bei diesen Bedingungen, müsste sich doch jeder um diesen Beruf reißen. Immerhin muss es ja das reinste Paradies sein.....


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

den Unterricht einfach Live mit streamen. Die Vorerkrankten Lehrer sind für den digitalen Unterricht zuständig. Gehen würde alles, vom Willen fehlt mir jegliche Spur. Wenn einige sich mit "machen wir das beste draus" zufrieden geben wollen und das Risiko eingehen wollen, jeder wie er mag. Ich bin nicht bereit das mitzutragen. Und jeder der die Pressekonferenz gestern gesehen hat und nicht sieht wie mit zweierlei Maß im Infektionsschutz gemessen wird tut mir leid. Die Studie wurde von Drosten im Podcast erwähnt. Es gibt bestimmt dort auch einen entsprechenden Link, ich vertraue da seinen Worten aber mal. Überlegt euch einfach ob ihr euch in ein volles Zimmer setzen möchtet, jeden Tag mit Leuten wo ihr nicht wisst wo sie arbeiten wo sie feiern waren usw. und das ohne Abstand. Das es ein hochbrisantes Thema ist hat die Grundschulöffnung in NRW doch schon gezeigt. Davon mal abgesehen, was verpassen die Schüler die wegen jedes Erkältungsanzeichens auch zu Hause bleiben müssen. Da ist im Herbst/Winter die Klasse leer weil jeder was hat. Die verpassen dann alles, wer holt das nach wegen fehlender System für Ersatzunterricht digital auch schwer zu erbringen. Lehrer werden wegen zusätzlichen Erkältungen auch fehlen....wie soll das gewährleistet werden. Gibt es dann noch mehr hochqualifizierten Vertretungsunterricht wo die Kinder ihre Zeit in der Schule absitzen dürfen anstatt zu Hause in Ruhe ein Thema vorzubereiten. Frontalunterricht wie früher ist unter diesen Umständen nicht tragbar. Für niemanden. Und nein, ich bin keine Lehrerin, ich bin ein normal denkender Mensch der nicht einfach blind vertraut. Dafür hab ich schon genug Scheiße in meinem Leben gesehen. Es wird hinterher keiner Entschuldigung sagen oder mir irgendwas finanzieren wenn ich die Scheiße am Bein habe. Es muss nicht so kommen, aber es wird billigend in Kauf genommen. Und ich schreibe mit keiner Silbe das die Schulen nicht öffnen sollen. Wie schon mehrfach erwähnt hat das bei uns an der Schule sehr gut funktioniert. Aber wir haben auch Fenster die zu öffnen sind, gibt genug Schulen wo das nicht geht. Wie soll das funktionieren??? lg


cube

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Grundschüler brauchen aber Hilfe bei digitalem Unterricht - also anwesende Eltern, die dann auch noch Zeit haben, bei technischen Problemen zur Hand zu gehen (abgesehen von den Endgeräten, die nicht jeder Haushalt einfach so in ausreichender Menge parat hat). Und ich finde es einen gewaltigen Unterschied, ob mein Kind im letzten Jahr wg. Krankheit 6 Tage Unterricht verpasst hat oder jetzt mal eben ganz ohne Krankheit 43 Tage. Ich denke schon, dass dies einen ganz erheblichen Unterschied macht. Für dich ist also nicht tragbar, Lösungen zu finden, bei denen es keine 100% Sicherheit gibt. Und wenn Frontalunterricht und Einzel- statt Gruppentische eine Lösung wäre, ginge die für dich auch nicht. Ok, das wird schwierig. Unser Kind ist zB an einer Monte-Schule - natürlich wäre reiner Frontaluntrerricht genau das, was wir nicht wollten. Andererseits haben Millionen Schüler, die jetzt Eltern sind, dadurch kein Trauma davon getragen. Und besser als gar kein Unterricht bzw. HS und dafür Job kündigen müssen, fände ich es auch.


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von cube

laufen. Wenn es flexible tragbare Lösungen gibt bin ich die letzte die Nein sagt. Aber es wird sich einfach gemacht. Und du wirst dich wundern wie oft dein Kind mit Schniefnase zu Hause ist. Krank unter Corona ist ja nicht nur wenn es im Bett liegt, jedes Halskratzen, jede Schniefnase wird nicht in den Unterricht dürfen. Da wirst du mit deinen 6 Tagen nicht auskommen, außer du hast ein super duper Immunstabiles Kind. Aber hier bei uns rotzden sie alle vor sich hin und gehen wochenlang mit Schniefnasen in die Schule....Das wird nicht mehr möglich sein.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Für den Fall, dass wir mit Corona leben müssen? Wie lange? Tage, Monate, Jahre? Schule über Video ist der letzte Scheiß. Auch für Teenager. Die lernen zur Zeit nichts. Jüngere Kinder brauchen Hilfen, von wem? Von den Eltern, die zuhause bleiben? Arbeit? Geld verdienen? Wie lange macht das ein AG mit? Für mich viel zu viele Fragezeichen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

.......was für eine künftige Generation züchten wir uns da heran, die wegen jedem noch so kleinsten Wehwehchen die Patschen (Hochdeutsch => Pantoffeln) streckt? Ja, strecken MUSS. Da wird sich in einer Generation jeder wirtschaftlich denkende Unternehmer die doppelte Anzahl an Arbeitnehmern einstellen, die halt alle halbtags arbeiten, damit immer Ersatz da ist. Dann wird der eine Job, mit dem man sein Leben finanzieren kann, Luxusware werden. Ich will auch nicht künftig bei jeder Bazille, die ich unwissentlich zwar, aber nachvollziehbar weitergegeben habe vor dem Kadi landen, weil plötzlich sogar bei Erkrankung die Schuldfrage thematisiert werden kann. Das will ich z.B. nicht mittragen. So überhaupt nicht......


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Ach ja? Und meine 6-jährige die noch nie eine Schule von innen gesehen hat, setz ich dann auch vor den Streeming-Unterricht?! Toller Tipp!


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Ich denke wenn die Kinder mit Schniefnase rücksichtsvoller weise zuhausse behalten werden, stecken sie auch nicht laufend andere Kinder an, so wie es sonst gewesen ist. Meine Tochter hatte vor der Coronakrise fast monatlich Erkältungen von der Kita mit nahhause grbracht und uns mit angesteckt. Seit Beginn der Coronakrise sind wir komplett Erkältungsfrei geblieben. Bin mir ziemlich sicher das das kein Zufall ist.


Komaja

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Meine Kinder hatten letztes Jahr kaum Fehltage. Aber natürlich hatten sie immer mal wieder eine Rotznase, Husten, Halses oder Wehwechen mit denen sie natürlich zur Schule gegangen sind. Gerade bei den Kleinen läuft die Nase schon mal zwei Wochen. Unser Große hat Asthma und hustet manchmal ausdauernd. Wenn ich sie jetzt jedesmal bei Erkaltungsanzeichen zu Hause lassen muss, hab ich im Winter dauernd einen zu Hause..So ist das aber im Moment an den Schulen meiner Kinder und meines Mannes geregelt...Kleiner Schnupfen? Keine Schule!


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Komaja

Meine leiden gerade sehr unter Heuschnupfen. Was mache ich an den Schultagen? Stopfe sie mit Cetirizin voll, damit sie bloß nicht niesen und nicht nach Hause geschickt werden. Irrsinn ist das Alles.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Wenn der „heilige“ Drosten das gesagt hat dann wird es bestimmt Stimmen. An den anderen Studien die das Gegenteil beweisen haben ja auch nur stümper mitgearbeitet.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Caot

Das hiesige W-Lan ist zu schwach, es kommt nur der Ton an... Nicht überall sind die Online-Unterrichtsmöglickkeiten befriedigend. Da können sich die Schulen bemühen, wenn die Schulen weiter zu bleiben sollen, werden Kinder in im ländlichen Raum massiv benachteiligt werden. Aber es, ist ja nicht so schlimm, sind ja nur ein paar Millionen Kinder, und dann noch diese Landbevölkerung, diese Bauern... Homeoffice funktioniert so auch nicht wirklich, das heißt, die Wahrscheinlichkeit, das die Eltern die Möglichkeit haben, ihre Kinder zu Hause zu betreuen, weil sie Homeoffice machen können ist auch geringer. Dafür sind die Infektionszahlen sehr niedrig auf dem Lande. Von daher, Schulen auf!


Charlotte7

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Auf die "4 Wochen Erholung" geh ich jetzt mal nicht näher ein. Auch nicht darauf, dass die allermeisten meiner Kollegen und ich uns monatelang in den für uns völlig neuen Online-Unterricht reingefuchst haben und mit allen Mitteln versucht haben, weiterhin guten Unterricht zu machen. Scheint in vielen Fällen auch geklappt zu haben, wie man auch hier im Forum immer wieder liest. Daneben hatten wir - wie die meisten anderen - Kinderbetreuung der eigenen kleinen bzw -beschulung der eigenen großen Kinder. Ja, war super. Wie Ferien. Aber Lehrer sind ja eh faule Säcke. Nein, im Ernst. Wir WOLLEN ja, dass das Ganze läuft und engagieren uns. Ich mag meinen Job sehr. Aber es hat ja keiner was davon, wenn wir im Herbst wieder zumachen müssen. Auch die nicht, die froh sind, dass ihre kids endlich wieder untergebracht sind. Und "unbezahlten Urlaub" nehmen? Als Beamter? Sehr coole Idee. Schlag ich mal vor. Und was machen dann meine Klassen in der Zeit? Unbezahlten Urlaub? Oder kommt dann die Corona-Vertretung? Come on. Im Übrigen ist es keine Sache von "man muss das mit den Abstands-Regeln nur richtig durchsetzen". Auch ein Lehrer muss die Klasse z.B. mal für ein paar Minuten unbeaufsichtigt lassen und auf das, was die Schüler nach dem Unterricht machen (ab eins), hat man nun mal sehr begrenzt Einfluss. Vor allem wenn den kids im Moment von vielen Eltern vorgelebt wird, dass der Abstand eh nicht mehr eingehalten und Corona nicht so ernst genommen werden muss.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Charlotte7

Ja mei, Zettel kann ich mir auch im Internet Downloaden und YouTube links finde ich auch per Google. Wenn so der Unterricht weiter geht dann brauche ich kein Lehrer der für die Arbeit auch noch Geld kassiert, sorry. Aber mehr als das ist hier nicht gelaufen und da mache ich den Lehrern auch keinen Vorwurd. Und ja sie haben meiner Meinung auch ein Recht auf ihren Urlaub in den Sommerferien. Aber wenn hier jetzt weiter bei den recht niedrigen Falltahlen, Studien die besagen das sich in der Schule gar nicht so angesteckt wird und den derzeit häufigen milden Verläufen immer noch stur gestellt wird nicht zu Unterrichten dann ist der Punkt für mich erreicht wo ich kein Verständnis habe. Und wenn Beurlaubung nicht klappt bleibt immer noch die Kündigung. Wenn wir doch per Video Unterricht machen braucht es vielleicht nicht mehr so viele Lehrer. Mein Kind geht diese Woche wieder normal zur Schule und ich habe seit langem wieder ein ausgeglichenes, glückliches Kind und das liegt nicht an dem vermittelten Schulstoff.


cube

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Antwort auf Beitrag von Charlotte7

Irgendwie können das die Lehrer aber auch gut mit dem bashen - da sind nämlich alle anderen schuld daran, dass ... an allem halt. Aber auf gar keinen Fall liegt es an der Schule oder auch - sorry - an Lehrern. Nicht allen! Aber meinst du ernsthaft, alle die hier den mangelnden Einsatz ihrer KL beklagen haben sich das nur ausgedacht, um euch zu ärgern? Wenn ich das recht überschlage, gibt es hier deutlich mehr Beschwerden über wenig Engagement als Gegenposts darüber, wie toll das läuft. Klar, das ist hier keine valide Erhebung - aber ich bezweifle, das die vielen Beschreibungen, wie schlecht oder gar nicht ein Lehrer zu erreichen ist, wie wenig bis gar kein Feedback zu Aufgaben kommt etc bis hin zu Posts, in denen Foristen beklagen, dass die KL ihnen erzählt, was sie jetzt alles so in ihrer Freizeit macht. Es scheint also doch genügend Lehrer zu geben, die eher wenig getan haben. Da wundert es doch nicht, dass Eltern sich veräppelt fühlen. Wie gesagt: das sind garantiert nicht alle (unsere KL zB nicht) - aber offenbar genügend. Schade für die Lehrer, die sich reinhängen. Könnt ihr es denn den Eltern wirklich verübeln, dass sie wieder Schule wollen? Und nach 3 Monaten Doppelbelastung, finanziellen Nöten oder Unsicherheiten sich nicht mehr mit "aber das geht nicht" oder irgendwelchen Forderungen, die einfach nicht zu erfüllen sind, abspeisen lassen möchten?


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Warum hat Herr drosten eigentlich gerade jetzt eine bereits einen Monat alte Studie herausgekramt? Warum hat er da nicht schon bevor Heidelberg die Ergebnisse veröffentlicht hat, darauf hingewiesen? Gibt das nur mir zu denken? Zumindest merkwürdig, der Zeitpunkt.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ist die Studie wirklich schon einen Monat alt? Hast du den link, wo man sie nachlesen kann? Ich dachte die Proben wären zwischen dem 11-17 Mai entnommen?


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ich warte auch auf den Link, ich kenne die Studie nicht. Das ändert aber nix an dem Zeitpunkt, komischer Zufall, dass drosten sie gerade jetzt erwähnt.


Komaja

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Heidelberg? War da was? Hab ich da was nicht mitbekommen? Oh Gott, hoffentlich ist der Streeck nicht einfach falsch abgebogen. Dann wäre ja die ganze schöne Studie im A....


As

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Der Herr Drosten möchte um jeden Preis verhindern, dass Kinder in Deutschland schlau werden, denn sie könnten ihm eines Tages Konkurrenz machen. Eltern will er in Arbeitslosigkeit und Depression stürzen, er mag sie einfach nicht. Lehrer dagegen stehen ihm sehr nahe, denen möchte er noch einen schönen, langen, unbeschwerten Sommer bereiten. Deswegen holt er jetzt, wo Corona quasi vorbei ist, diese Studie heraus, die in Wahrheit schon vor C.in seiner Schublade schlummerte. Dass sich das nicht rumgesprochen hat...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von As

Ich mag Deinen Humor! Würde sogar lachen, wenn es nicht so traurig wäre, dass es da draussen Leute gibt die sowas und noch viel schlimmeres glauben. Vielleicht ist ja der Großcousin zweiten Grades von Drosten in der selben Tennismannschaft wie der Neffe des GEW Vorsitzende . Merkst was. Das kann kein Zufall sein!!!


Möhrchen

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dann will also nachher gar nicht Bill Gates die Weltherrschaft übernehmen sondern Christian Drosten!!!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Ja! Vielleicht auch daaas!! Mh. Vielleicht ist ja Drosten ein uneheliches Kind von Bill Gates Gleich mal schaun, ob Youtube dazu schon was weiss!


Möhrchen

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Falls nicht, am besten direkt ein Video einstellen, damit die Schlafschafe nicht dumm sterben!


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Wissenschaftliches Arbeiten ohne Quellenangabe?


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Die Schweden hatten ja sogar die Oberstufen geschlossen? Sogar? In Deutschland sind die auch alle geschlossen. Mein Oberstufen-Schüler hat nur home-schooling und ganze wahnsinnige 2 Tage Präsenzunterricht, dazu musste er noch einmal in die Schule, die Bücher abgeben. Noch 6 Tage bis zu den Ferien. Es reicht für dieses Schuljahr und ich hoffe, es geht nach den Sommerferien regulär weiter. Wenn nicht, dann kann sich Frau Gebauer in NRW warm anziehen. Die Eltern werden auf die Barrikaden gehen, wenn dieser untragbare Zustand noch weiter anhält.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Meine Lütte 5. Klasse, soll jetzt, hat ihr Lehrer vorgeschlagen, in das Ferienlerncamp der Schule. Meine Tochter ist angesäuert. Wird ihr aber eine Lehre sein. Sie hat sich ja konsequent gegen das Vokabeltraining mit der App verweigert. Deutsch schreibt sie , wenn sie sowieso wir sie will. DAbei kann sie sehr gut schreiben. Aber.....jetzt erst einmal Mittwoch Ferien. LG


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Also im mai waren die Kinder in Schweden wohl weniger betroffen. https://www.tagesspiegel.de/wissen/coronavirus-studie-in-schweden-nur-7-3-prozent-der-stockholmer-hatten-antikoerper-im-blut/25849542.html Was anderes habe ich nicht gefunden.


Charlotte7

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Das stimmt nicht. In Bayern hat die Q11 seit Ende Mai wieder Unterricht und auch die Q12, die jetzt gerade die letzten Abiprüfungen haben.


Ludwiga

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Der Beitrag im tagesspiegel.de stammt vom 22.05.2020. Rund 3 Wochen musst du noch subtrahieren, Zitat: "Nach Angaben der Gesundheitsbehörde stammen die Ergebnisse von rund 1200 Proben, die vor drei Wochen genommen worden waren." Nichts für ungut, aber ein Tipp für die weitere wissenschaftliche Karriere: einfach mal die Arbeitsgruppen anschreiben;-), gerne auch in Berlin. Das wird schon. LG, L.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Was willst du mir gerade sagen? Ich habe den Link nicht, habe ich schon geschrieben. Auch mich würde diese Studie interessieren. Ich kann aber nur den Artikel aus dem Tagesspiegel finden und der ist ja vom 22.5. Also was habe ich jetzt nicht verstanden?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Lass doch dein kind daheim und glas dich ein. Vll kannst du deinen gatten noch begiessen....


Charlie+Lola

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ein bisschen mehr Umsicht würde dir auch sicherlich gut zu Gesicht stehen. Deine Mitmenschen würden es dir danken. Aber ich habe das Gefühl das es dir egal ist. Von daher lass du mich doch so leben wie ich es für richtig halt und du machst dein Ding. Wir kommen wohl nicht zusammen, das wissen wir doch. Aber kein Grund ausfallend, abwertende oder dumm kommentierend zu werden nur weil du nicht die nötige Resonanz bekommst. Lass es doch einfach gut sein ;-) Es braucht beide Seiten von Menschen, welche die mit frohen Mutes voran schreiten und welche vorsichtig umsichtig durchs Leben gehen. Die Schulöffnung ist eine rein politische Entscheidung damit die Scharen von Eltern nicht Amok laufen, hat aber rein gar nichts mit den mahnenden Aufrufen zu tun die Frau Merkel in der Pressekonferenz zum besten gab. Wenn es in einem Dorf seit Wochen keine neuen Fälle gab ist das sicherlich auch ein Hinweis das es in Ordnung ist wieder eine Öffnung zu beschließen. Hier bei uns in der Stadt ist es nicht so, die Zahlen sind in der Stadt fast genau so wie vorm Lockdown. Es gibt immer wieder Hot Spots und sehr viele uneinsichtige Menschen. Ich weiß nicht wo du wohnst, aber alle haben einen anderen Hintergrund für die Sache für die sie kämpfen. Gesundheitlich bist du sicherlich auch nicht vorbelastet. Also lasse es einfach gut sein. Und alle die jetzt frohen Mutes wieder nach vorne preschen haben es den Leuten zu verdanken die brav sich zu 100% an alle Vorgaben gehalten haben. Diese Krise meistern wir nur weil es vorsichtige Menschen gibt. Aber das blickst du vermutlich gar nicht oder es ist dir sowieso egal..... Hast du ja schon geschrieben das du alles an Freiheiten mitnimmst. Mach das, lebe dein Leben aber halte dich bitte mit solchen Worten aus meinem Raus. Du hast keine Ahnung was mich antreibt. Und die meisten Menschen in meinem Umfeld sind nicht davon überzeugt was da geplant ist. Aber die Eier in der Hose auch dazu was zu schreiben, zu sagen oder einen Schritt weiter zu gehen hat keiner. Da läuft es dann nach dem Motto, "ach wird schon gut gehen, machen doch alle mit".....ich möchte mir vorhalten welche Risken ich im Leben eingehen möchte oder nicht. Das möchte ich nicht vom Staat bestimmt bekommen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Also ich meine, dass die "Vorsichtigen" den "Frohgemuten" auch ein wenig dankbar sein sollten. Immerhin spannen die Letzteren den Ersteren frohen Mutes das Sicherheitsnetz in finanzieller Hinsicht, damit man sich auch weiterhin bei staatlichem Backup "umsichtig" hineinfallen lassen kann, nie an nix schuld ist, aber immer einen Schuldigen findet.


Momvon3

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Und um welche Studie es auch handelt, hat die Nummer noch keiner verlinkt....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

*Du hast keine Ahnung was mich antreibt* das ist richtig. umgekehrt genau so. die Freiheiten, die ich nutze sind die, die mir "erlaubt" wurden, also nix ich mache eh was ich will ohne Rücksicht auf verluste. mich treibt der Broterwerb an, so einfach ist das. auch für meine Kinder wünsche ich mir eine Zukunft, in der sie gute Chancen haben, ebenfalls einen guten Arbeitsplatz zu finden. (mit einem gdb mit Gleichstellung btw, ob das jetzt als vorerkrankung für einen schlimmen c-verlauf zählt, ist mir egal. zudem habe ich mal Asthma gehabt und gelegentlich zu hohen Blutdruck. aber davon lasse ich mich nicht beeindrucken, denn ich will leben. angstfrei. wenn ich ständig in meiner burg hocken würde und darüber nachdenken müsste, was draussen für gefahren lauern----hilfe!) ich habe das auch schon ellert und auch finfant erklärt (felica ist nicht zu belehren). das mit den würschtl war blöd, aber nicht ausfallend. wegen mir darfst du gerne machen, was du willst, ich persönlich finde es einfach nur schade, wenn man so voller angst durchs leben geht. man hat nur das eine. bei uns im Käffchen gab es 16 infizierte (ca. 6000 Einwohner), in muc----keine Ahnung. es stirbt auch nicht jeder infizierte, es fällt auch keinem die nase ab o.ä. deswegen kann ich die neue Aufregung nicht verstehen. nach wie vor: lass doch dein Kind zuhause, wenn du angst hast, vll kriegst du ja eine schulpflichtbefreiung durch, wenn du klagst? ich meine das völlig ernst. in meinem umfeld sind ausschließlich menschen, die froh sind, wenn wieder alles halbwegs normal läuft, wir werden sogar unseren Betriebsausflug stattfinden lassen, weil ein "zusammen" wichtig ist. meine Kommentare werde ich mir aber nicht vorschreiben lassen, gä!?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Mein Chef gehört zu den sehr Vorsichtigen, gerade weil er die Firma nicht gefährden möchte. Sein Kind geht gerade nicht zur Schule.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ähm... nein... auf lange Sicht werden es die Umsichtigen, Vorsichtigen sein, die dafür sorgen, dass die Wirtschaft hier in D nicht komplett an die Wand fährt. Bestes Beispiel Tönnies. Sicher sehr "frohgemut" der Guteste. Überall wo es Hotspots gab und geben wird waren die Verursacher sehr "frohgemut" bzw wird man feststellen, dass es an mangelnder Vorsicht/Prävention lag. Hier wird alles zur C-Prävention getan, um das Geschäft langfristig am Laufen halten zu können.... Klappt auch gut.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

meine Chefin gehörte zu den extrem vorsichtigen, hat aber jetzt begriffen, dass die Firma nicht nur aus Einzelkämpfern besteht und dass man den menschen die Wahl lassen sollte, wenn man eine Wahl hat. ihre Kinder gehen in kiga und schule.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Also wenn ich mich recht erinnere, dann ist gerade deine Branche eine der wenigen, die tatsächlich gerade massiv profitiert. => "so richtig fette Kohle" machen wir gerade...…..waren das nicht irgendwann mal deine Worte unlängst. Tja, wenn der Laden sowieso brummt, dann mach ich mir auch keine Sorgen und kann als Chef vorsichtig sein. Aber sag das mal den Kunstschaffenden, den vielen, vielen größeren und kleineren Rädchen in der Event Branche, den mittelständischen Unternehmen, die ihre Reserven (wenn sie denn da waren) aufgebraucht haben und jetzt bald mal zusätzlich zu den laufenden Kosten auch die gestundeten Kosten abstottern müssen, die Alleinerzieher, die ihr Betreuungskontingent aufgebraucht haben und, und , und...…. Wir sind bestimmt nicht soweit gekommen in unserem Land, weil alle immer so vorsichtig umsichtig agiert haben


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

.....sind ja auch ein paar hansl….und nicht nur Piloten mit den angeblich so hohen Gehältern.... flughafenpersonal in muc demonstriert heute, die leben z.t. von 700€/Monat.


Momvon3

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Ich glaube auch, dass ihr euch täuscht, wenn ihr denkt, dass die großen Unternehmen das so weiter mitmachen. Hier im Großraum Stuttgart sinkt die Solidarität mit den Eltern gewaltig. Ich höre voll allen großen Firmen, dass derzeit bitte wieder 50 Prozent der Mitarbeiter kommen sollen, ab Juli alle. Alle wollten nicht der Hotspot sein, haben aber inzwischen gemerkt dass es so auch nicht ewig geht. Und nein, das betrifft so viel mehr als nur Kunst, Event, Auto... Da hängen ganze Regionen dran. Wenn die vorsichtigen Unternehmen sich das leisten können ohne pleite zu gehen, dann können sie das gerne weitermachen. Die allermeisten können es aber schlicht nicht. Auch das treibt die Politik bei der uneingeschränkten Öffnung der Schulen.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wir können es uns nicht leisten, zuzumachen und deshalb sind wir vorsichtig. Und zwar, weil wir Dienstleister sind und da entsprechend ein Rattenschwanz dranhängt.


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Antwort auf Beitrag von Petra28

wenn alle von zuhause aus arbeiten (können), muss man auch nicht vorsichtig sein oder? und selbst wenn jemand der im büro war das böse c hätte, muss nicht der ganze betrieb geschlossen werden.


Petra28

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Ich bin die Einzige, die größtenteils von zu Hause arbeiten kann. Wir sind eine kleine Firma, wir wären schneller zu, als wir piep sagen könnten.