Betty Beggy
Hi Emilie - sorry dass ich Dich so persönlich anschreibe, aber ich finde Du wirkst kompetent und beteiligst Dich ansonsten nicht an den Schlammschlachten hier , deswegen frag ich nun ausdrücklich Dich nach Deiner Meinung, va weil ich eine Nachfrage habe zu einem Beitrag von Dir von gestern (Diskussion war wie funktioniert RNA im Körper und wie reduziert man Nebenwirkungen bei Impfungen, ohne gehts nicht ganz etc…..Impfspike vs natürliche Spike….)
Du schriebst als Erklärung dass es eben nicht die eierlegende Wollmilchsau gibt:
„ Ich hab selber schon einiges an Viren gebaut, alle möglichen Zelltypen, auch Stamm
Zellen genetisch verändert. Natüelich auch mRNA in Zellen gesteckt. Nie im Leben würde ich mir ohne Grund eine mRNA intramuskulär spritzen. Da kann alles mögliche passieren. Aber die Geschichte ist füe mich rum, man muss in den Menschen gehen und ausprobieren, was passiert. Man hats gemacht und es ist nicht alles toll. Es gibt NW, es gibt Impfschäden, aber super wenig.
Das Risiko mit einem Wildvirus, der neurotrop ist, Gefäße schädigt und Langzeitachäden verursacht, ist ao viel höher.“
Was meinst Du damit nie im Leben würdest Du mrna grundlos in den Muskel spritzen weil alles mögliche passieren kann ? Macht irgendwie nicht Mut Was meinst Du mit passieren kann - war eigentlich der Meinung dass eben quasi nichts passieren kann, bzw äuuuuuusssserst selten. „Alles mögliche passieren kann“ hört sich irgendwie beängstigend an. Ich verstehe Dich so , dass es eben trotzdem das geringere Übel im Vergleich zum Wildvirus ist und zwar um Welten… Dass es quasi nahezu ausgeschlossen ist , dass die MRNA in die Blutbahn kommt und dort Immunreaktionen auslöst.Das ist nämlich die einzige Impfgegnerargumentation die mir irgendwie einleuchtend ist. Dann kommst Du mit allem möglichen passieren um die Ecke
und dann die Stiko mit aspirieren…. ja da horch ich plötzlich etwas auf …
Okay- wie siehst du das Ganze bei Auffrischung xxx im Herbst etc.
Meine Überlegung war folgende für meine Familie: inkl. Kinder U 12 alle geimpft , Erwachsene wie empfohlen 3x. Trotzdem erfahrungsgemäß wird es uns treffen bis Herbst , zeigen mir sämtliche Leute aus dem Bekanntenkreis, die unabhängig vom Impfstatus angesteckt sind, wenn natürlich auch leichter: HEISST: mit großer Wahrscheinlichkeit sind wir im Herbst schon 4x mit dem Virus in sämtlicher erdenklichen Art und Weise in Berührung gekommen. Unser Körper ist dann ja quasi trainiert und vorbereitet - auch bei Varianten : ganz neu wie am Anfang ist das Ganze nicht mehr - sicher nicht , das verhält sich ungefähr so wie es mit der Impfung jetzt auch argumentiert wird: Ganz neu ist Omikron nicht mehr, der Körper ist dennoch durch die Impfung gegen Urtyp irgendwie vorbereitet (TZellen etc etc).
Rückt für Auffrischung 5 dann quasi nicht immer mehr das Argument in den Vordergrund „ohne Grund spritze ich mir keine MRNA?“
Ich bin ein klarer Impffreund, ABER es muss Sinn machen… deswegen tendiere ich dazu mich erst wieder auffrischen zu lassen wenn ich 12 Monate am Stück weder infiziert noch geimpft bin…. dann nämlich würde ich so empfinden, dass mein Körper wieder zu viel verlernt hat und somit trainiert werden muss. Weil soviel muss ich den aggressionslosen Argumenten gegen das Impfen lassen: Irgendwann ist auch gut , Immer wieder und zu oft MRNA intramuskulär kann auch irgendwann zu viel sein. 3x plus evtl infiziert oder auch 3x ohne zusätzliche Infektion muss für minimum 12 Monate mal reichen. Heisst für mich ohne zusätzliche Infektion lasse ich mich im Herbst vielleicht auffrischen , mit Infektion zusätzlich erst im Herbst 2023
so würde ich mich eigentlich sicher fühlen.
Oje, Angst machen wollte ich nicht. Alles Mögliche meint, dass die Impfung einen anfälliger für die Erkrankung machen könnte, dass es toxisch sein könnte, dass die Fertilität eingeschränkt sein könnte, dass es zu unerwünschten Immunreaktionen kommen könnte. Aber wie gesagt, das ist rum. Es ist wirklich krass, was hier die Pharmakovigilanz geleistet hat. Was alles untersucht wurde. Der Impfstoff ist sicher. Die Stiko ist in meinen Augen oft zu zögerlich mit Empfehlungen in der Vergangenheit gewesen. Aber wenn sie einen Impfstoff empfiehlt, kann man sich schon ziemlich drauf verlassen, dass man damit besser fährt. Für den Herbst, es kann sein, dass Covud verschwindet, zum Schnupfen mutiert... Ist aber keine sehr wahrscheinliche Variante. Ich denke, es wird dann sicher ganz gute Enpfehlungen geben, wer sich wann wie impfen lassen sollte. Ich bin eigentlich mit einer ganz guten Kombi geimpft (2xBT, 1x Mod) auch da lässt der Schutz gegen Omicron mit der Zeit ziemlich nach. Und grad sowas wie Long Covud Risiko hängt ziemlich sicher an dwr Menge an Viren, die man davon im Körper hat (Reaktivierung von EBV z.B.). Also wie gut man die Infektion kontrolliert. Da tut man sich leichter mit ordentlich hohen Titern und schönen spezifischen neutraöisierenden Antikörpern.
Dankeschön für Deine Antwort ich frage Dich dann im Herbst was Du machst , falls Du zwischendurch infiziert zusätzlich wurdest. Hältst Du es für ausgeschlossen dass ein zu viel evtl zu Autoimmunreaktionen führen könnte? Also ich meine nur so als laienhaftes Beispiel: 2x BT 1x Mod ,plus Infektion mit hoher Virenlast (ist hier der CTWert Richtwert oder sagt der wenig dazu aus wie belastet der Körper wirklich war ? Eine Freundin hat gestern CT Wert 17 erhalten, 3x geimpft) . Nach der beispielsweise Infektion im Laufe des Jahres steht man evtl (lässt sich das zuverlässig messen?) mit sehr hohen Titern da und Mörder TZellen …. nur so als Beispiel, jeder Körper reagiert ja sicher anders. Jetzt nehm ich im Oktober nochmal Moderna …Die Reaktion des Körpers kann man darauf ja nicht vergleichen mit zb dem Masern Impfstoff- impfe ich den 10x werden die vorhandenen Antikörper den Impfstoff sofort vernichten. Vermutlich bei Teranus ähnlich (?) . MRNA gut -produziert der Körper erst mal …. vernichten die vielleicht vielen Antikörper dann auch gleich die Spikes? oder werden es noch mehr …vielleicht zu viele? Keine Ahnung? Ich will es einfach nicht übertreiben….
Und noch ganz wichtig: Mit EBV hatte ich so meine Erfahrungen in der Familie….. was meinst Du mit Reaktivierung? Wie funktioniert das? Wurde das beobachtet? und nur bei real- Infektion oder als Immunreaktion die theoretisch wenn auch weniger häufig beim (Zuviel) Impfen kommen könnte? Wie gesagt ich bin auch dankbar für die neue Technologie, ich wills nur nicht vor lauter Euphorie übertreiben, wäre eben einfacher jetzt schon zu wissen was die Optimale Dosis ist.
Ich würde wirklich nicht auf eine random Userin in einem Mutti Forum hören! Schau beim RKI, was die Stiko empfiehlt. Parallel beim CDC in den USA und NHS in England. Dann hat man eine gute Orientierung. Impfungen und Infektion triggern Autoimmunkrankheiten. IdR sind sie nicht ursächlich. Das glaube ich eher weniger. Bei Tetanusimpfung werden Antikörper gegen das Tetanustoxoid induziert. Ob und was eine Übersoaierung macht, weiß ich gar nicht. Prinzipiell würde ich aber mehr NW vermuten, wenn man sich regelmäßig abgeschwächte Viren spritzt. Sowas wie Überimpfen gibt es eigentlich nicht. Aber natürlich machen zumindest im Tiermodell hohe Dosen mehr NW. Im Menschen ja auch. EBV Reaktivierung ist gesicherte Ursache bei einem Teil derLongCovid Patienten düe ihre Beschwerden. Das funktioniert eahrscheinlich ähnlich wie z.B. auch bei Herpes Zoster, das in den Ganglien schlummert. Oder Herpes Simplex im Gesicht. Covud reguliert ja Teile der Abwehr runter. Genauen Pathway kenne ich aber nicht bzw. weiß auch nicht, ob der schon bekannt ist. Dass Impfen das auslösen kann - theoretisch ja. In der Praxis wenn wahrscheinlich bei sehr sehr wenigen Menschen. Es gibt bisher keine curative Behandlung für LC. Eben auch weil man die Mechanismen nivht versteht.
Dankeschön nochmal ja Du hast Recht grds holt man sich die Infos nicht aus dem Forum… aber die Empfehlung der Stiko berücksichtigt auch nicht jeden Einzelfall mit zusätzlicher Infektion etc. Die Kinder würde die Stiko wieder nicht impfen , wobei ich da wiederum überzeugt bin. Details zu EBV Reaktivierung etc , damit wird die Allgemeinheit erst gar nicht belastet. Ich interessiere mich einfach wahnsinnig für das Thema und ich finde im Austausch mit informierten Leuten mit beruflichen Background erfährt man mehr oder auch durch Erfahrungen anderer Leute. In meinem Umfeld werde ich da oft etwas liebevoll belächelt und (Gott sei Dank) haben wir andere Themen als Covid. Trotzdem interessiert es mich und ich bin in medizinischen Dingen oft versucht meinen eigenen besten Weg für meine Kinder und mich zu finden. Da hilft leider nur sich Infos zusammenzukratzen. Wenn das Thema wieder rum ist, hab ich hoffentlich richtig entschieden und optimal Pro Contra abgewogen… bei Covid nicht so einfach , weil selbst Ärzte sich nicht in allem einig sind (meiner hält beispielsweise die 4. Impfung für contraproduktiv) - ja da hilft nur Zeit in Informationssammlung investieren, und eigene Meinung bilden Baustein für Baustein… dann hat man wieder ne Studie die man nicht ordentlich versteht etc etc…da fehlt auch die Zeit soviel Fachzeug zu lesen…
Wie gesagt wenn es nach Stiko ginge , wären meine gesunden Kinder nicht geimpft und wenn es nach dem Kinderarzt ginge auch nicht und wenn es nach dem Kinderarzt meiner Freundin ginge , geht man damit sogar enorme Risiken ein. Wenn mein Bauchgefühl jedoch sagt „schütze auch Deine Kinder“ , hilft ja nur Pro und Contra abwägen , und versuchen detaillierte fundierte vertrauenswürdige Infos zusammenzukratzen. Frägst Du den lieben Dr. Busse (der mir oft auch leid tut ganz ehrlich) ist mir das Impfthema aber auch oft zuuuuu krass dargestellt, da ist ja ein Kind das nicht mit 11 Monaten sondern erst mit 13 Monaten MMR geimpft ist hoch gefährdet in diesen 2 Monaten- ganz ehrlich, das ist auch Quatsch- ich habe seit meiner Kindheit kein Masernkind mehr gesehen wegen der Impfung-klar , aber da machen mich 2 Monate nicht zum gefährdetsten Kind ever ! Da ist so ne Molekularbiologin gar nicht so schlecht
Somit Dankeschön für Deine Meinung…
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