Elternforum Coronavirus

EMA/mRNA Impfstoffe für jüngere Altersgruppen

EMA/mRNA Impfstoffe für jüngere Altersgruppen

Lauch1

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Die EMA hat empfohlen, die Verwendung von mRNA COVID19-Impfstoffen auch in den jüngeren Altersgruppen zuzulassen. Von 6 Monaten bis 4 Jahren für Comirnaty (Biontech) Von 6 Monaten bis 5 Jahren für Spikevax (Moderna) https://www.ema.europa.eu/en/news/ema-recommends-approval-comirnaty-spikevax-covid-19-vaccines-children-6-months-age „EMA’s human medicines committee (CHMP) has recommended extending the use of Comirnaty and Spikevax targeting the original strain of SARS-CoV-2. The Committee recommended including the use in children aged 6 months to 4 years for Comirnaty and use in children aged 6 months to 5 years for Spikevax. Comirnaty and Spikevax are already approved in both adults and children aged from 5 and 6 years, respectively.“


Ann-Kristin

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Die kann ja viel empfehlen. Ich würde meine Kinder alle unter 5, sicher nicht impfen lassen. Da ist mir die Risko-Nutzen-Ratio einfach nicht lohnend und mit zu viel unbekannten Variablen belastet. 7


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Ann-Kristin

Du nicht und andere schon. Wieso schließt du von deinen Kindern auf andere? Gibt genug mit Risikofaktoren. Es geht um die Info, dass zeitnahe zugelassen wird.


Mia186

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich würde es auch nicht tun. Gibt jetzt schon mehrere Lönder, die sogar die Impfempfehlung für Jugendliche zurückgezogen haben


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Ich finde ja, dass Eltern zumindest die Wahl haben sollten, ob sie die Krankheit oder eine Impfung bevorzugen. Die Option, lieber abzuwarten und nicht in Kontakt zu kommen mit dem Virus, hat man hierzulande ja nicht. Sind mittlerweile glaub bei 150.000 PCR-bestätigten Fällen pro Tag. Dunkelziffer sicher mind. 3x so hoch bei einer Positivrate an die 50 %


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Ann-Kristin

Musst du ja nicht. Bisher hatten aber die meisten Eltern von jüngeren Kindern nicht einmal die Wahl, sondern müssen Ansteckungen in Kauf nehmen (auch weil es keine wirksamen Hygienekonzepte mehr gibt und im öffentlichen Raum kaum noch Masken getragen werden).


Sommerzeit2010

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Ja.. aber Ansteckungen werden ja durch die Impfung nicht verhindert.. es geht ja immer um die Vermeidung von schweren Verläufen. Aus dem Umfeld, höre ich dass viele Kleinkinder symptomlos oder eben erkältet sind und schnell wieder negativ sind. Bin froh, dass ich aus der Nummer raus bin, und hier kein Entscheidung fallen muss.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Sommerzeit2010

Die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung wird ja schon gesenkt, und den Verlauf abzumildern (bei ohne Impfung unvermeidlicher Ansteckung) wäre doch schon gut.


ursel

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

https://www-sst-dk.translate.goog/da/corona/vaccination?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp "Impfung von Kindern gegen Covid-19 Kinder und Jugendliche erkranken mit der omikron-Variante nur sehr selten schwer an Covid-19. Daher ist ab dem 1. Juli 2022 für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren die 1. Injektion und ab dem 1. September 2022 die 2. Injektion nicht mehr möglich. Nicht wenige Kinder mit besonders erhöhtem Risiko für einen schweren Verlauf haben nach individueller Einschätzung durch einen Arzt noch die Möglichkeit der Impfung."


Mia186

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Du denkst also die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung wird durch die Impfung gesenkt. Hm, ich kenne kaum einen Geimpften, der nicht zusätzlich auch Corona hatte. Aber gut, wenn es bei dir anders ist….


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von ursel

Das ist ja nichts Neues, dass es auch innerhalb der EU unterschiedlichste Empfehlungen gibt. Zeigt meiner Meinung nach die Wertigkeit von Kindern während der Pandemiezeit, Gut genug für Maßnahmen und massive Grundrechtseingriffe, nicht wichtig genug um alle Daten auf den Tisch zu legen und eine einheitliche Linie zu finden.


Grauzone

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Eigenwillige Interpretation in DK. Die Hospitalisierung von Kindern ist 2022 signifikant angestiegen. Wir haben nach den Auswertungen der KBV zehntausende Fälle von LC bei Kindern. Tendenz stark steigend. Das Narrativ "Omicron ist mild" hält sich aber weiter.


SophiasPapa

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Aber sicher wird die Wahrscheinlichkeit der Ansteckung durch eine Auffrischungsimpfung gesenkt. Allerdings ist die Reduzierung nicht mehr so hoch wie bei BA.1 bzw Delta und hält auch nur maximal 3-6 Monate.


DK-Ursel

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Mal abgesehen davon, daß ach in dieser "Übersetzung" ein Fehler ist, der sich u.U. durchaus als gravierend zeigen kann, stimmt es, daß bei uns unter 50 nicht mehr empfohlen wird, sich impfen zu lassen. Denn hierzulande geht man davon aus, daß Impfen gegen "schwere Krankheitsverläufe, Krankenausaufenthalte und Tod" (meine Übersetzung Abhilfe schaffens oll - und eben nicht gegen Ansteckung, die ja auch wohl auch in Dtld. als Impferfolg weitgehend umstritten ist wenn nicht gar verneint wird. das istauch logisch, denn im Februar wurde ja die Krankheit als Pandemie/Epidemie mit allen juristischen/medizinischen Folgemöglichkeiten abgeschafft und Corona einer grassierenden Grippe o.ä. Erkrankungen gleichgestellt. Und auch da rät man eben bestimmten Gruppen zur Impfung, für Ältere ist sie auch da gratis. Da gerade die (gesunden) Jüngeren einen weitgehend leichten Verlauf Krankheitsverlauf haben, rät man hier also auch nicht mehr unbedingt zum 4. Stich. Wer selber zahlt, kann dies aber durchaus bekommen, sah ich zumindest bei unserem Hausarzt - ich denke, das bezog sich (auch) auf Corona. Und immerhin sind in den ersten 6 Wochen seit Begin der Impfkampgane für Ältere mehr als 50% bereits zum 4. Mal geimpft, las ich gestern.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Die Namensähnlichkeit und der Bezug ausgerechnet zu DK sollte bitte keinen vermuten lassen, daß ich hinter dem Ausgangsposting mit DK im Titel stehe. (Ich übersetze auch lieber selbst.) Und meine Angaben beziehen sich ebenfalls auf die Bekanntmachung des sundhedsstyrelsen, der hiesigen landsdeckenden Gesundheitsbehörde, allerdings habe ich den dänischen Text gelesen. https://www.sst.dk/da/corona/vaccination


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Grauzone

Long covid oder Auswirkungen der Maßnahmen? Da haben selbst Fachleute wohl ziemlich unterschiedliche Ansichten dazu.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich verstehe die Begründung Kinder betreffend noch immer nicht: Gibt es wesentliche Gründe, die gegen eine Impfung sprechen oder geht es um die Finanzierung d h Eltern die zahlen bekommen sehr wohl eine Impfung für ihr Kind (wie bei andern Erkrankungen z Bsp Influenza).


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich habe mich aus verständlichen Gründen weder um Corona noch um Impfung für Kleinkinder in der letzten Zeit viel gekümmert, bis auf meine 4. Impfung interessiert mich das Thema wirklich kaum noch, es ist hier ja auch nicht mehr so präsent wie immerhin doch in Dtld. Daß Händeschütteln weitgehend aus der Mode ist, daß ich mir im Spermarkt usw. die Hände zwischendurch mal desinfoiziere und/oder bei meinen Kursen es jedem immer noch selbst überlasse, wie nahe sie an die anderen rücken und daß ich gründlich durchlüfte, sind ja allgemeine Maßnahmen, die jeder selber so durchführen kann und darf, wie er möchte. Ich kann mir daher auch nicht vorstellen, daß ein großer Wunsch bei jungen Eltern besteht, Kinder gegen Corona impfen zu lassen (vielleicht weiß SelinasMom da mehr,die arbeitet ja in einer Arztpaxis) - es geht hier aber um den schweren Verlauf und der ist ja bei jüngeren Menschen nicht zwangsläufig gegeben. Und aus der Begründung - auch eben in dem nun zitierten Artikel der Gesundheitsbehörde nachzulesen - warum man die Impfung den über 50J. empfiehlt (und kostenlos durchführt, was bei über 65J. meines Wissen bei Influenza ebenso ist) - ergibt sich doch natürlich auch, daß man die Kosten für eine Impfung, die man als wenig effektiv in Bezug auf die erklärten Ziele (schwerer Krankheitsverlauf, Krankenhausaufenthalte und Tod) nicht der Allgemeinheit auferlegt, schon gar nicht in einer Zeit, in der die öffentlichen Kassen ja eh überbeansprucht werden. Bei Vorerkrankungen bekommt man die Impfung ja auch in jüngerem Alter - das verhandelt man dann ja sicher mit seinem Hausarzt, dann auch für die Kinder.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Wenn Du meinen Mann und mich sowie Tocher und Schwiegersohn und 1 Kursteilnehmer kennen würdest, wären wir schon mehrere,die mehrmals geimpft noch nicht Corona hatten. Wir alle haben normalen beruflichen wie privaten Kontakt zu anderen Menschen, die aus vielen Gegenden und Bereichen des Lebens zusammenkommen und singen im Chor, üben Sport aus, besuchen Veranstaltungen (innen) undundund. Allerdings behaupte ich dennoch nicht, daß man geimpft viel mehr Schutz vor Ansteckung hat. HHer in Dk wird auch eher propklamiert, daß man weniger schwere Verläufe, Krankenhauseinlieferungen und weniger Todesfälle hat, wenn viele geimpft sind.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Es ist die Argumentation oben „dass die Impfung U 18 (in DK) nicht mehr möglich ist“. Wenn das medizinisch begründet wäre (irgendwelche spektakulären Nebenwirkungen) wäre es Dir vermutlich durch Medienberichte aufgefallen.


Tai

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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

Ist das nur eine These, ein Wunschdenken oder ein Gefühl, oder gibt es dafür tatsächlich Nachweise? Denn alle vierfach Geimpften, die ich kenne, haben sich in diesem Jahr auch infiziert. Gerade die Kollegin meines Mannes, drei oder vier Wochen nach der 4. Impfung.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Letzteres glaube ich auch. Aber ich finde bei ebender Gesundheitsbehörde unter Fragen zur Impfung bei Punkt 13 folgendes: "Kan jeg selv købe en vaccine mod covid-19? Fra november 2022 kan borgere, som ikke er omfattet af efterårets vaccinationsprogram, og som derfor ikke tilbydes gratis vaccination mod covid-19, købe en variantopdateret booster-vaccination. Information om hvor og hvordan man kan købe vaccinationen vil være tilgængeligt fra starten af november. Kann ich selbst eine Impfung gegen Covid-19 kaufen? Ab November 2022 können Bürger, die nicht vom Herbst-Impfprogramm umfaßt sind und denen darum keine Gratis-Impfung gegen Covis-19 angeboten wird, eine variantenangepaßte Booster-Impfung kaufen. Informationen darüber, wo und wie man die Impfung kaufen kann, werden ab Anfang November zugänglich sein." (Quelle https://www.sst.dk/da/corona/vaccination, Übers: ich) Es ist also nicht unmöglich, es wird nur nicht mehr offiziell empfohlen und bleibt dem einzelnen ja eh überlassen, hier eben auch noch dem einz. Geldbeutel, weil eben eine Imfpung jüngerer Menschen (generell) nicht zielführend ist, wenn man die Wirkung der Impfung so definiert wie oben - auch in Bezug auf die Gesundheitsbehörde - beschrieben. Hier bestreitet man ja nicht offiziell, daß Ansteckung auch bei Gempften stattfindet. Das wäre ja auch blöde, da man gleichzeitig mit einer steigenden Zahl Infizierter jetzt im Herbst/Winter rechnet. Aber Ziel ist nicht in erster Linie, Anstecklung zu vermeiden, sondern die schweren Verläufe, Tod udn Krankenhausaufenthalte. Die hat man nach hiesiger Meinung nicht bei Jüngeren - und auch nicht bei gempften über 50J. Und daraus folgt auch für mich nachvollziehbar,. wer geimpft werden soll, um das Ziel zu erreichen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Danke, damit stellt sich nämlich die Situation anders dar. Und ist ja vielleicht gesundheitspolitisch auch nicht der schlechteste Ansatz: Was vermeintlich kostenlos ist wird oft als wertlos angesehen.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Ann-Kristin

Es war ja auch nur eine sachliche Info. Es ist doch gut, dass nun auch Eltern jüngerer Kinder die Wahl haben. Es bleibt ja jedem selbst überlassen, das für sich, sein Kind, seine Familiensituation und Vorerkrankungsgeschichte individuell zu entscheiden. Liebe Grüße, Gold-Locke


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Meine gesamte Familie, alle 3- bis 4fach geimpft, hatte noch kein Corona. Einzige Ausnahme mein 85-jähriger Vater, der sich im Krankenhaus infiziert hat. Mit gesamter Familie meine ich neben meiner Kernfamilie und meiner Mutter auch meine Schwester samt Mann und Kindern sowie meine Schwägerinnen und Schwager samt Kindern. Ich kenne aber natürlich tatsächlich auch viele Geimpfte, die schon Corona hatten. Allerdings kenne ich persönlich auch nur eine Hand voll Menschen, die nicht geimpft sind. LG


SophiasPapa

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Antwort auf Beitrag von Tai

Es gibt doch einige Studien dazu. Derzeit wird auch getestet, inwieweit der Ansteckungsschutz bei den neuen Varianten XBB.1 und BQ.1.1 noch besteht. Dies gilt auch für die Wirksamkeit von Antikörper-Medis. Bei diesen Varianten ist bereits getestet worden, inwieweit eine Ansteckung vor einer Reinfektion schützt.


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

Haben diese sog. groß angelegten Studien jetzt mittlerweile mehr als 200 Probanden?


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

emilie, du liest/ hörst aber auch nur das, was gerade gut in dein Bild passt. Hast du nicht mitbekommen, dass einige Länder die U18 Impfempfehlung revidiert haben? Du bringst immer nur UK und die USA als Beispiele und springst hin und her wie ein Flummiball. Alles Andere wird ausgeblendet.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Dänemark hatten wir ja jetzt als Beispiel. Ich kann kein Dänisch, hab berufsbedingt und privat aber mit dem anglikanischen Raum zu tun. Daher der Wissensbias. Ich kann auch nicht sagen, wie es Litauen oder Rumanien halten und werde das auch zukünftig nicht in Diskussionen einbringen können.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Tai

Hundertausende von Patienten/Datensätzen. Da konnte man sogar sehen, welche Impfkombis besonders gut vor symptomatischem Verlauf schützen, wie lange das hält und wer am häufigsten Reinfektionen mit Omikron hatte. Bei den B4/B5 Boostern hofft man auf mehr, bei den alten Boostern maximal 70 % VE vor symptomatischem Verlauf, wenn sie frisch geimpft sind. Das ist nicht mehr wie noch bei Alpha 98 % oder sowas, aber es ist auch nicht nix.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Bin dreifach geimpft. Immer noch ohne Infektion. Mann dreifach geimpft, immer noch ohne Infektion. Kinder einfach geimpft, immer noch ohne Infektion. Ich habe täglich mit Infizierten Kontakt. Wir schließen uns nicht daheim ein, sondern leben unser Leben wie vor Corona. Ich kenne keinen Ungeimpften, der es inzwischen nicht mindestens einmal hatte. Viele sogar schon mehrmals. Aber keinen Geimpften, der es mehrmals hatte oder einen schweren Verlauf hatte. Eine Geimpfte war im KH, aber nir sekundär qegen Corona. Primär hatte sie essen und nahrubg eingestellt im laufe dee Infektion. Dafür mehrere Ungeimpfte mit KH-Aufenthalt, bis zum Tod. Einige auch Monate später noch nicht fit.


Ann-Kristin

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich habe auch nur von und für meine Kinder gesprochen


SanBo

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Doch, da kenne ich einige. Vor allem Lehrer und Erzieher, die recht früh geimpft wurden und meist Ende 2021 schon geboostert wurden. Die hatten spätestens in diesem Jahr ein oder mehrmals Corona. Sitzen aber auch an der Quelle . Unterschiedliche Ausprägung von nur Schnupfen und fit (bei mir) bis zu starken Grippesymptomen, teilweise mit Atemnot.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von SanBo

Fast alle, die geimpft in meinem Umfeld sind, hatten 1-2 mal schon Corona. Ein paar, lagen sogar rel. lange flache. Nicht lebensbedrohlich, aber sie haben lange damit zu tun. LG maxikid


ursel

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

https://tkp.at/2022/09/30/schweden-stoppt-impfung-fuer-unter-18-jaehrige/ "Die schwedische Impfbehörde erklärte am Freitag: „Während der Pandemie sind nur wenige Kinder und Jugendliche ernsthaft an Covid-19 erkrankt. Der aktuelle Kenntnisstand und die Epidemiologie zeigen, dass die SARS-CoV-2-Virusvarianten bei gesunden Kindern und Jugendlichen zunehmend leichtere Symptome hervorrufen und dass die Immunität in dieser Gruppe sehr hoch ist.“ Sören Andersson, Referatsleiter der Gesundheitsbehörde, beendet für Kinder quasi die Notsituation: „Insgesamt ist festzustellen, dass der Pflegebedarf aufgrund von Covid-19 bei Kindern und Jugendlichen während der Pandemie gering war und seit der Verbreitung der Omikron-Virusvariante ebenfalls zurückgegangen ist. In diesem Stadium der Pandemie sehen wir für diese Gruppe keine Notwendigkeit mehr für eine Impfung. Deshalb heben wir die Empfehlung für eine allgemeine Impfung gegen Covid-19 für 12- bis 17-Jährige auf.“


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von ursel

Hast du auch Zahlen dazu? In Ö ist die Hospitalisierungsrate bei Kindern U5 1:2000 - 1:5000 und das will man ihnen nicht zumuten. Also Empfehlung. „Kinder und Jugendliche erkranken im Vergleich zu Erwachsenen zwar selten schwer an COVID-19, dennoch sind auch bei Kindern und Jugendlichen in Österreich Todesfälle und schwere Krankheitsverläufe durch COVID-19-Pneumonie oder Hyperinflammationssyn- drom (Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome, PIMS/Multisystem Inflammatory Syndrome in Children, MIS-C) beobachtet worden. PIMS/MIS-C führt jedenfalls zu einer Krankenhausaufnahme und erfordert oft sogar eine Behandlung auf der Intensivstation. Die ersten Anzeichen von PIMS/MIS-C treten in der Regel vier bis sechs Wochen nach In- fektion auf und äußern sich in hohem Fieber und Entzündungszeichen im Blut. Weitere Symptome können u.a. Bauchschmerzen, Hautausschlag, Bindehautentzündung, aber auch Kreislaufschwäche bis hin zum Schock sein. Studien zufolge müssen 60% der Kinder mit PIMS/MIS-C auf einer Intensivstation betreut werden. Daten aus Spanien haben ge- zeigt, dass 61% der Kinder nach PIMS/MIS-C an kardialen Folgen leiden23. Bis September 2021 wurden in Österreich 142 Fälle eines Hyperinflammationssyndroms bei Kindern und Jugendlichen gemeldet. Im gleichen Zeitraum wurde bei ca. 100.000 Kindern und Jugendli- chen eine SARS-CoV-2 Infektion diagnostiziert. D.h. 0,14% der nachweislich infizierten Kin- der und Jugendlichen entwickelten ein Hyperinflammationssyndrom24. In Österreich lagen die jährlichen Hospitalisierungsraten bei Kindern ab 5 Jahren und Jugendlichen bei 1:2000-1:5000. Zudem können Kinder und Jugendliche auch nach milden und asymptomatischen Verläu- fen unter Langzeitfolgen von COVID-19 leiden, die sich in einer Vielzahl von klinischen Symptomen äußern können und die Lebensqualität wesentlich beeinträchtigen. Durch die COVID-19-Impfung können einschränkende Maßnahmen vermieden werden. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass Kinder nicht nur selbst erkranken können, sondern auch zum allgemeinen Infektionsgeschehen beitragen. Die COVID-19-Impfung mit Comirnaty wird für alle Kinder und Jugendlichen ab 5 Jahren allgemein empfohlen (2+1 Schema). Insbesondere für Kinder und Jugendliche mit Risikofaktoren, sowie Kinder und Jugendliche mit engen 23 TGU-20211119-1925_final-for-publication.pdf 24 Strenger V, Medizinische Universität Graz, persönliche Kommunikation Dezember 2021 Seite 26 COVID-19-Impfungen: Anwendungsempfehlungen des Nationalen Impfgremiums, Version 10.2, 01 Kontakten zu Personen mit erhöhtem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf mit COVID-19. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene wird nach der Impfung drei Tage körperliche Schonung empfohlen, sowie Sportkarenz für eine Woche. Die für Kinder und Jugendliche zugelassenen mRNA-Impfstoffe sind sicher und hoch effek- tiv, als Alternative kann auch Nuvaxovid ab 12 Jahren (derzeit noch off-label) angewendet werden. In Zulassungsstudien konnte gezeigt werden, dass der Impfstoff Comirnaty von BioNTech/Pfizer auch bei Kindern ab 5 Jahren eine vergleichbare Immunantwort wie bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auslöst und daher von einer ebenso hohen Wirk- samkeit ausgegangen werden kann25. Eine 3. Impfung ist für den bestmöglichen und langfristigen Impfschutz Schutz inkl. einem Schutz vor schweren Verläufen notwendig26. Bei Kindern von 5-11 Jahren soll diese 3. Impfung ab 6 Monate nach der 2. Impfung, spätestens zu Schulbeginn erfolgen. Eine gute Verträglichkeit der Impfung in dieser Altersgruppe wurde mittlerweile belegt27, 28. Bei der Impfung von Kindern dieser Altersgruppe wird eine geringere Menge von mRNA eingesetzt, für die es eine eigene Kinderformulierung des Impfstoffes gibt (Comirnaty 10 Mikrogramm, Impfstoff-Fläschchen orange). Diese Kinderformulierung ist geringer kon- zentriert und hat einen anderen Puffer zur besseren Haltbarkeit, unterscheidet sich an …“ https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:9fcdda1a-0d11-451b-8ffa-8776e4bbe4d2/COVID-19-Impfungen__Anwendungsempfehlung_des_Nationalen_Impfgremiums_10.2_(Stand__01.7.2022).pdf


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

In anderen Ländern, welche die Empfehlung für U18 bereits zurückgezogen haben, ist man schon weiter als in D. Hierzulande herrscht immer noch das Wunschdenken, eine (3./4./x.) Impfung würde die Kinder vor Ansteckung schützen. Jetzt möchte man schon Säuglinge impfen? Das macht mich sprachlos. Und nach 2 Impfungen gelten die Jugendlichen mittlerweile als ungeimpft, richtig? Meine ungeimpften Kinder gelten auch als ungeimpft. Irgendwie witzig, wenn es nicht so traurig wär.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Was macht dich denn daran sprachlos ? Der Großteil aller Säuglinge wird doch gegen alles mögliche geimpft. Und diesem medizinischen Fortschritt verdanken wir unsere heutige Lebenserwartung. Natürlich muss man bei jeder Impfung abwägen, ob sie für Kinder oder ganz speziell Kind xy sinnvoll ist, aber prinzipiell macht es mich überhaupt nicht sprachlos, wenn Impfungen auch für Säuglinge entwickelt und empfohlen werden. Hast du deine Kinder gegen nichts impfen lassen ? Liebe Grüße, Gold-Locke


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Selbstverständlich habe ich das. Gegen "alles": Masern, Pertussis & Co. Nutzen-Risiko-Abwägung ;-)


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Und warum machen dich diese Säuglings-Impfungen nicht sprachlos, die gegen Corona aber schon ?


Sonnenschein-14

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Nutzen-Risiko-Abwägung, wie bereits geschrieben.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Aber das Abwägen sollte man doch jedem selbst überlassen, finde ich. Ich habe meine Kinder z.B. vor zig Jahren auch direkt gegen Windpocken impfen lassen, als die Impfung noch recht neu war. Da haben anfangs auch einige den Kopf geschüttelt und Windpocken als harmlos abgetan. Ob ich einen Säugling gegen Corona impfen lassen würde, wüsste ich jetzt tatsächlich auch nicht. Ich würde mich von unserer Kinderärztin beraten lassen und auf medizinische Kompetenz / Empfehlungen vertrauen. Sprachlos würde es mich aber nicht machen, wenn andere sich nach individueller Abwägung für eine Corona-Impfung für ihr Kleinkind entscheiden würden. Liebe Grüße, Gold-Locke


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

wer es will soll es dürfen und nicht verboten bekommen es muss ja keiner !


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Ellert

(was hier anschienend auch nicht alle tun): "Wird nicht mehr empfohlen" heißt ja nicht zwangsläufig und ausschließlich: davon wird abgeraten (weil es z.B. Schäden oder andere Nachteile gab). Es kann genauso gut heißen (wie eben in DK, s.o.) Bei unserer Zielsetzung isteine Impfung der Jüngeren nicht (mehr) zielführend, also empfehlen wir es nicht mehr. Dürfen darf man dann immer noch - eben auf eigene Kosten.