kevome*
Ich habe es gerade nur so am Rande zwischen Edeka und Bäcker im Radio mitbekommen, dass eine Soziologin (?) forderte, dass Eltern von Schulkindern in ihrer jeweiligen Risikogruppe immer als Erste geimpft werden sollten. Grund war, dass die Familien quasi eine unvermeidliche Infektionsdrehscheibe zwischen Schule und Arbeitsstellen bilden. Wenn jetzt also Prio 3 aufgerufen wird, würden die ersten Impftermine an die Eltern, die aufgrund Alter, Vorerkrankungen oder Beruf Prio3 sind gehen und dann erst die restlichen Prio 3 aufgerufen werden. Fand ich einen interessanten Ansatz, auch wenn es für solche Ideen mittlerweile zu spät ist.
Es gibt viele interessante Ansätze. Wer dringend geimpft werden will kann ja astra zeneca nehmen. Hab ich heute getan.
Das geht nicht überall. Unser Hausarzt impft keine Unter-60-Jährigen mit AZ, die Impfzentren gar nicht mehr und zu der hiesigen Sonder-Impfaktion mit AZ ab dem Wochenende kann man sich auch nur anmelden, wenn man über 60 ist.
wenn das überall funktionieren würde, wäre das eine Lösung. Hier wird AZ ganz regulär in den Impfzentren an Ü70 verimpft.
In Hessen gibt es AZ auch nur für Ü60 Prio 1 und 2 sowie AZ Ü60 sind dran, alle anderen können sich nicht mal Registrieren
Du bist doch bayern. Mein Orthopäde verimpft es ohne Prioritäten und ohne Altersbeschränkung.
DAs macht aber nicht jeder Arzt in Bayern so ....
Ja, ich bin Bayern. Die Hausärzte vor Ort impfen mich nicht, als Facharzt habe ich nur m einen Frauenarzt und der impft gar nicht. Laut meiner Nachbarin haben die Ärzte hier am Ort auch aktuell kein AZ
Ich war in einem anderen Landkreis, in meinem geht auch nix vorwärts.
Du hast einfach Glück mit Deinem Arzt. Ich glaube kaum, dass er einfach so Menschen impft, die noch nie bei ihm waren. Da habe ich mir nämlich schon die Finger wund telefoniert. Falls doch, natürlich gerne eine PN
Bei uns kann man nur zu seinem Hausarzt gehen.
Da würde sich doch der Johnson & Johnson anbieten. Heute von der EMA freigegeben, jetzt müssen bis zum Wochenende (!) die jeweiligen nationalen Impfgremien entscheiden. Das sind dann 2 Wochen, wo keiner damit geimpft wurde, ich würde auch den jederzeit nehmen.
Solange die Schulen zu sind, wird dieses Argument eh nix wert sein. Aber es macht Sinn. Hier im Landkreis gehen die Zahlen nicht runter, weil zwei Betriebe befallen waren/sind. Es wurde über mindestens 170 Mitarbeiter in ihre Familien und in die Kitas getragen und von dort aus kreuz und quer verteilt. (Nicht in den Schulen weitergegeben, aber ob das an den Schutzmaßnahmen liegt oder daran, dass nur ca. 30% der Schüler Unterricht haben, kann man natürlich nicht sagen).
Ja, wenn man Schule, Kita und Arbeitsplatz als Hauptinfektionsherde gelten, dann würde das auf jeden Fall Sinn machen um die Verbreitung mal einzudämmen
Ich denke, dass vor allem die Menschen schnell geimpft werden sollten, die täglich viele Kontakte haben, die nicht gut nachvollziehbar sind. Wer mit Bus oder Bahn täglich pendelt, die Fahrer und Taxifahrer, Verkäufer in Läden. Zwischen Schule und Arbeitsplatz konnte in den letzten Monaten nur wenig passieren, wenn viele Eltern im Homeoffice arbeiten oder die Kinder im Distanzunterricht waren. Woher soll man denn wissen, ob jemand Kinder hat? So was wird ja bei der Anmeldung zur Impfung nicht gefragt.
Wäre super sinnvoll. Vor allem auch, weil sich Eltern auch bei einem "leichten Verlauf" (heißt kein KH) nur eingeschränkt um die Kinder kümmern können.
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