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Einschränkungen für Kinder

Einschränkungen für Kinder

kevome*

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Ich lese hier immer wieder, dass angeblich jüngere Kinder besonders eingeschränkt sind und das im Vergleich zu Jugendlichen und Erwachsenen ungerecht ist. Ich frage mich allerdings immer wieder, welche Grundlage es für diese Behauptungen gibt. Ich sehe immer nur Vorgaben, wo es Erleichterungen für jüngere Kinder gibt. Ausnahmen bei 2G oder bei der Testpflicht, Ausnahmen bei Kontaktbeschränkungen, Ausnahmen bei der Teilnehmerzahl im Sport fallen mir so aktuell oder aus der Vergangenheit ein. Welche Regel gibt es denn nur für jüngere Kinder, die für den Rest nicht gilt? Besonders übel finde ich es dann, wenn man die Aktivitäten jüngerer Kinder gegen die von Jugendlichen ausspielt. Wie hier gern geschehen obwohl es dort deutlich mehr einzuhaltende Vorgaben gibt.


Loretta1

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Hallo, also hier wurden die Martinsumzüge abgesagt (sind ja eher für kleinere Kinder). Sport in der Halle für Kinder wurde abgesagt, das betrifft alle Kinder, von den Eltern-Kind-Gruppen bis zu den "Jugendlichen". Während für mich - als Erwachsene - bisher noch alles normal läuft - ja, da gibts schon das Gefühl, dass es ungerecht ist (eher im Blick auf Kinder-Erwachsene). Grüße, Lore


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Hallo Das liegt dann aber am Veranstalter und ist Sein Hausrecht. Hier fanden die Umzüge normal statt. Ich empfinde es auch das es für Kinder mehr Ausnahmen gibt. Bei uns findet schwimm Training statt (wo meine aber nicht hin gehen über den Winter ), selbst schwimm Kurse finden statt (da gilt nur für die Eltern 2 G, die Kinder dürfen als getestet durch schule rein) Reiten ect findet alles statt….


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich kann es dir nicht sagen, hier findet trotzdem alles statt und Kinder gelten ja mit den Schultests als getestet. Ich sehe sie bei uns nicht außen vor.


lymue92

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Bei uns wurde das Fussballtraining verschoben, so dass die Schulkinder ihren Test aus der Schule verwenden können für die Teilnahme. Ist bei uns Vorraussetzung. Finde ich gut.


Luna Sophie

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Halloween, Sankt Martin, Laternenbasteln + Umzüge, Schulausflüge (Tagesausflüge, Klassenfahrt), Hallensport, Weihnachtsbasteln, Adventliches Beisammensein, alle Aktionen für Kinder wie Kindertreff, Kinderdisco, Leseclub, Buchvorstellungen für Kinder, Brettspielaktionen, Auftakt Karneval, alles abgesagt. Schulkinder müssen im Unterricht und auf dem Pausenhof Maske tragen, werden 3x die Woche getestet. Ich sehe die Bilder der letzten Tage aus den hier bestehenden Clubs und Discos, da wird eng an eng gefeiert, getanzt, getrunken,... Ohne Maske. Erstaunlicherweise finden die Buchvorstellungen und Lesetreffs für "betagte Menschen" weiter statt. Auftakt Karneval für die Erwachsenen fand allerdings statt. Für mich ist das eindeutig, es werden Unterschiede gemacht, die ich meinen Kindern nicht erklären kann. Ich kann ihnen nur sagen, dass ich ihre Enttäuschung verstehe. Hatten sie sich doch auf vieles gefreut.


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Was bringt es den Kindern, wenn es offiziell mehr Freiheiten gibt, sie angeblich mehr dürfen, als Jugendliche und Erwachsene, wenn alles abgesagt oder für Kinder geschlossen ist?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Alles was du oben aufführst ist aber com Veranstalter abgesagt worden oder? Weil vier findet alles normal, unter Hygiene Maßnahmen, statt. Also liegt es nicht an der Politik, sondern an den Veranstaltern. Hier sind alle Kinder von 2 G ausgenommen, nur für die Eltern gilt es. Lg


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

und aufgrund welcher Vorgabe finden die Dinge nicht statt? Meines Wissens gibt es keine, außer das der Veranstalter nicht mag. Alles wäre doch auch für die Kinder erlaubt


fritzi3

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Der Punkt ist aber der, dass bei Gruppen-Veranstaltungen von U12-Jährigen zwangsläufig eine Gruppe ungeimpfter Menschen - oft in nicht übergroßen Räumen ohne komplizierte Lüftungstechnik - aufeinandertrifft. Das ist zwar in vielen Fällen erlaubt, ohne entsprechende Corona-Eindämmungsmaßnahmen in der Gesamtbevölkerung aber angesichts der Situation kaum verantwortbar - insbesondere, wenn es um Treffen in Innenräumen geht. Ich würde das als Veranstalter auch nicht machen. Sprich: Solange es keine U12-Impf-Zulassung geht, sind die Kinder auf eine Corona-Eindämmung durch alle angewiesen, um verantwortbar in wechselnden Gruppierungen, ungezwungen ohne Maske zusammenkommen zu können. Man kann natürlich als Veranstalter auch alles machen, was erlaubt ist. Ob das sinnvoll ist, steht aber auf einem anderen Blatt.


Gold-Locke

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Das bringt den Kinder aber nichts, dass es offiziell erlaubt wäre, wenn es in der Praxis dennoch nicht stattfindet. Bei vielen Dingen für Kinder wird eben nicht viel verdient und dann scheut man den Aufwand der erhöhten Auflagen. Unser Martinszug wurde z.B. vom Bürgerverein abgesagt, weil sie kein 3G kontrollieren konnten / wollten und sich nicht in der Lage sahen, auf Mindestabstände zwischen den Teilnehmern zu achten. Liebe Grüße, Gold-Locke


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

was ist dann mit den u5 Kindern? Viele davon gehen ja ebenfalls in den Kindergarten.


Muts

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Für Kita Kinder gibt es nach wie vor ( zumindest in BW) keine Testpflicht. Trotzdem dürfen Kinder überall mit, ohne Test. Während der Herbstferien wurde gar nicht getestet, trotzdem galten Kinder unter 18 als getestet und kamen überall ohne Nachweis rein. Aber was bringt eine 2 G Regel den Familien, wenn die ELTERN keines der beiden Gs erfüllen? Dann schauen die Kinder auch in die Röhre!


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich beschwere mich nicht darüber, weil ich den Sinn mehr als einsehe, aber: Mangels Impfmöglichkeit für die unter 12-Jährigen un der Nicht-Bereitstellung eines großen Raumes durch die Schule (chronischer Platzmangel) findet seit mehr als einem Jahr der Chor abgesehen von wenigen Wochen nicht mehr statt. Das war das liebste Hobby unserer Tochter.


Nimfotschka

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Dieses Jahr nicht. Fand das letzte Jahr extrem, bsw Anfang des Jahres als Kiga, Spielplätze und alles was geht für Kinder geschlossen war. Ich hoffe nur dass die nicht wieder auf die Idee kommen die Kigas und Schulen zu schließen, das war für mich damals am schlimmsten. Ich finde auch dass das 2G bei uns in Bayern was vor kurzem eingeführt wurde unsere Kinder einschränkt. Unser Mutter Kind Turnen findet nicht statt da 2G und Trainerin ungeimpft und ich/mein Mann auch, vorher ging es zumindest mit Test jetzt leider nicht mehr. Aktuell geht nur mein 5 Jähriger in Turnen und seit letzter Woche mit negativem Test, aber ok zumindest werden solche Aktivitäten nicht geschlossen. Indoorspielplatz ist aktuell auch 2G, deswegen muss mein Sohn mit KiGa Freunden mit weil wir (ungeimpft) ja nicht reinkommen. Finde ich auch unnormal aber was ist schon die letzten 2 Jahre bei uns in Deutschland normal. Ich hoffe die Kindergärten und Schulen werden nicht geschlossen. Ich glaube davon kriegen die Kinder das größte psychische Trauma ab, bei Schulkindern ist es ja noch mal schlimmer weil sie ja nicht mitkommen in der Schule. Mein großer geht erst nächstes Jahr in die Schule da habe Hoffnung dass unsere Situation in Deutschland etwas besser wird.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Nimfotschka

Da seit ihr dann aber der Klotz am Bein - um es mal klar zu sagen. Den die Möglichkeiten für die Kinder bestehen, sie können sie aber wegen euch nicht nutzen.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ja, so sehe ich das im beschriebenen Fall auch. LG


kea2

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Antwort auf Beitrag von Nimfotschka

Ich habe einen ganz heißen Tip für Euch, um Euer Leben zu erleichtern: Lasst Euch impfen! Wer sich nicht impfen lässt, treibt die Pandemie an und hat keinerlei Recht sich über Maßnahmen zu beschweren, die wegen ihm und seinen Mitimpfverweigerern nötig sind. Abgesehen davon werden Eure Kinder noch ein größeres Trauma erleiden, wenn Mama und Papa auf der Intensivstation um ihr Leben ringen und eventuell sogar sterben.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von kea2

Genau das. Meine zwei U12 jährige wollen sobald es geht geimpft werden.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Wird das hier tatsächlich immer wieder geschrieben ? Gerade im Vergleich zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen ? Das finde ich eigentlich nicht. Es wird doch hier auch oft darauf hingewiesen, dass junge Erwachsene sehr viele Einschränkungen hatten. Ich persönlich finde, dass sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene insgesamt gesehen am meisten einschränken mussten im Verlauf der gesamten Pandemie. Schulschließungen, geschlossene Unis, geschlossene Sportvereine, keine Partys, Clubs etc. Teilweise sind hier bei uns dennoch speziell Kinder von bestimmten Einschränkungen betroffen: Kinderflohmarkt wurde gestrichen, St.Martinszug fand nicht statt, Klassenfahrten werden teilweise wieder storniert, an meiner Grundschule finden keine Dinge wie jahrgangsübergreifende Projektwoche, Schulfest, Konzerte, etc. statt. Aber ebenso wird es sicher auch noch vergleichbare Einschränkungen für junge und ältere Erwachsene geben. Für Kinder ist es nur vielleicht besonders bitter, weil sie einiges noch nie oder in ihrem kurzen Leben erst wenige Male erlebt haben. Einer 50-Jährigen macht es vermutlich nicht so viel aus wenn der St.Martinszug nicht stattfindet oder wenn ihre 30. Weihnachtsfeier in der Firma abgesagt wird. Liebe Grüße, Gold-Locke


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von kevome*

In Bayern gilt ab dem 1.1.22 für Ü12-jährige Kinder 2g. Sie haben nach vielen Protesten von Eltern in der vergangenen Woch eine Galgenfrist bis Ende des Jahres bekommen. Ich fürchte, Herr Söder wird das ab dem Tag der Stiko Empfehlung für 5-11 Jährige auch für diese Altersgruppe umsetzen. Somit wird sämtlicher Indoor Sport incl. Schwimmen für die Kinder in Bayern wegfallen.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Nein, nur für die ungeimpften Kinder. (Wobei ich das auch nicht unbedingt richtig finde.) Liebe Grüße, Gold-Locke


Wurzelzwerge

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Ja genau, für die ungeimpften Kinder. Auf denen wird jetzt halt rumgehackt. Und sie werden in die Pflicht genommen. Ich finde das einfach unverhältnismäßig.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Kino gibt's jetzt schon nicht mehr für ungeimpfte Ü12. Bestimmt auch einiges anderes. Mal schauen, wie sie das mit 2G in Restaurants und Hotels jetzt regeln. Ob da ungeimpfte 12-17 Jährige rein dürfen?


Felica

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Hier wurde der Martinsumzug im KiGa abgesagt bzw die Kinder haben vormittags in der Gruppe gefeiert. Martinsumzug der Stadt fand aber statt. meine persönliche Vermutung, das 3G ja leicht umsetzbar im KiGa, die Erzieher hatten da wenig Bock in der Freizeit auch noch so etwas zu machen. Nach der Belastung der letzten Monaten und der Dauerdiskussion mit so manchem Elternteil sogar absolut verständlich. Schulschwimmen findet statt, Sport auch, inzwischen sogar wieder in der Halle, Hobby ist auch kein Problem, Kirmes, Kino, Indoorspielplätze offen, Outdoor sowieso alles. Kinder treffen sich auch in der Freizeit, Kindergeburtstag findet auch statt. Im kleineren Rahmen, aber das scheint sogar bei den Kindern super anzukommen. O-Ton von Kind Groß, endlich konnte man mal schön spielen. Klassenfahrt dieses Jahr nicht, Ausflüge und Veranstaltungen nur 3G. Ja, Kind Groß wird in den Schule zweimal die Woche getestet, KiTa-Kind freiwillig zweimal die Woche, gleichzeitig teste ich mich mit, trotz Impfung. Mit 2,5 Jahren macht er inzwischen den Lollytest auch alleine, da langte es 1-2 mal zu zeigen wie. Gerade für die Kinder in dem Alter dürfte das eine Normalität sein - weil sie es nicht wirklich anders kennen. Ja, die Jugendlichen können weit mehr, alleine schon altersbedingt. Was ich Mist finde sind solche Bilder wie vom Karneval in Köln, wo tausende von Menschen eng an eng feiern und das ohne Masken. 2G hin oder her, aber das ist bei den aktuellen Zahlen nicht mehr wirklich ehrlich zu begründen.


User-1721891580

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Alleine schon die Spielecken in den Restaurants- gesperrt. Die Spielecken im Einkaufszentrum- gesperrt. Das Babybecken im Schwimmbad- gesperrt. Laternenumzug- fand nicht statt. Schwimmunterricht- findet nicht statt. Gibt bestimmt noch mehr.... Sicher gibt es nicht mehr Einschränkungen als für die Älteren. Aber jeder sieht nur das, was ihn selbst betrifft.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Martinsumzüge verbieten und Karneval zulassen geht garnicht 2g hin oder her bei uns gab es die wie immer, nur ohne Feuer und Grillen mit Eltern davor. Die Kinder sind doch in der Kita auch zusammen, da ist Abends mit Laterne auch nicht anders Mirt muss auch keiner erzählen dass bei den 2G-Partys nichts passieren kann und wenn die Zahlen weiter steigen ist mit dem Thema vermutlich auch Schluss dann kommt das was Sinn ergibt : 2G+ Ich glaube nicht dass uns nur impfen jetzt bei den Zahlen noch weiter bringt aber lasse mich gerne vom Hegenteil überzeugen wenn´s ohne Einschränkungen wieder gut runter geht


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Ellert

wer verbietet denn Martinsumzüge? Die waren doch erlaubt und nur den Veranstaltern zu aufwändig


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Richtig. Aber wie will man auch z.B. als ehrenamtlicher Bürgerverein, der kein erfahrener Security-Dienst ist, 3G gewährleisten auf einem Martinszug mit 2000 Teilnehmern ? Absperrungen aufstellen und ein Chaos a la Love Parade riskieren ? Verantwortlich gemacht werden, wenn sich welche ohne 3G unter die Menge gemischt haben ? Das kann und will doch kein kleiner, ehrenamtlicher Veranstalter leisten. Da wird eben kein Geld verdient, also kann kein professionelles Konzept mit teurer Security erstellt werden. Liebe Grüße, Gold-Locke


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Du willst Beispiele? Klassenfahrten, Konzerte, Veranstaltungen in der Kita, Familiengottesdienste, Choraufführungen in der Schule Alles abgesagt. Wegen Corona. Karneval findet statt. Ohne Maske, ohne Abstand. In der Schule: Maskenpflicht immer und überall. Argument: ist doch besser, als Schulen wieder ganz dicht. In Clubs und Stadien stehen die Menschen eng zusammen, ohne Masken. Argument: na die sind ja geimpft. Oder getestet. Oder genesen. Mein Kind ist zu jung zum impfen, wird 3 Mal die Woche getestet und hat diese Freiheiten dennoch nicht. weiter alles nur mit Maske. Je kleiner die Kinder sind, desto weniger Möglichkeiten haben sie, die fehlenden Kontakte im Lockdown zu kompensieren. Mein damals 3jähriger kann kaum Skypen oder Freunde online treffen. er musste halt verzichten. Und gerade diese Kinder brauchen Kontakte und andere Kinder so sehr. Du meinst den AP nicht wirklich ernst, oder?


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Doch das ist mein Ernst. Alles was Du oben aufführst ist nämlich erlaubt. Wenn der Veranstalter absagt, dann beschwer Dich bei ihm. Maskenpflicht haben Erwachsene am Arbeitsplatz auch und in Clubs gilt mittlerweile 2G plus Test. §g am Arbeitsplatz haben mein Sohn und ich auch schon lange.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ach so, es ist erlaubt. Na dann ist es natürlich völlig okay. Meine Kinder sind gar nicht betroffen, ist ja alles erlaubt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Auf Bayern2 gab es schon mehrere Reportagen, wie sehr gerade jetzt Lehrer und Eltern damit zu tun haben, die psychischen Auswirkungen und Lerndefizite aufzufangen. Dass die Maske zum großen Problem wird, weil Kinder untereinander die Mimik des anderen nicht erkennen können, was entwicklubgspsychologisch eine mittlere Katastrophe ist, ist nur ein Punkt.


Berlin!

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Ja, aber das alles ist erlaubt, sagt die AP. deswegen ist es gar keine echte Einschränkung.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Dieser Thread zeigt mir mal wieder deutlich, dass eine differenzierte Sichtweise auf was auch immer in der Bevölkerung immer mehr verloren geht. Wenn Privatpersonen, Veranstalter, Institutionen Veranstaltungen absagen, die eigentlich erlaubt wären, dann ist das doch keine generelle Benachteiligung von Kindern. Meist ist das doch den besonders vorsichtigen Eltern oder dem zusätzlichen Kontrollaufwand geschuldet. Bei beidem könnte man ja Unterstützung anbieten statt über die nicht vorhandene Ungerechtigkeit zu schimpfen. Alle Beispiele die hier genannt wären, wären eigentlich erlaubt. Warum klärt man das nicht mit dem Veranstalter?


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Wenn solche Absagen aus VORSICHT erfolgen und hauptsächlich Kinder bzw, deren Betreuungseinrichtungen treffen, das schränkt das ein. Es wird doch auch dazu aufgerufen, Kontakte zu meiden. Da kannst Du doch jetzt nicht damit kommen, dass es doch aber eigentlich erlaubt ist. Welche Bevölkerungsgruppe hatte denn unter den Einschränkungen am meisten zu leiden? Und zwar ganz unabhängig davon, ob die nun im einzelnen legitim waren oder eben nur aus Vorsicht erfolgt sind? Wer wurde in der Entwicklung massiv eingeschränkt und zwar in einer Phase, die Auswirkungen auf das gesamte Leben haben kann? Was wolltestDu denn bezwecken? Bissl Vorführung, biss Provokation, bissl Stank machen? Um dann Deine Sicht der Dinge abschliessen zu provozieren und zu sagen; Wusste ich es doch, mit Euch kann man ja nicht reden?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Weil du ja hier durch Deine differenzierte Sichtweise auffällst. Willst du die anderen Sichtweisen nicht verstehen? Und doch ist es eine Benachteiligung von Kindern, und manchmal ist der Aufwand, wie oben erwähnt, so hoch, dass das einfach nicht zu stemmen ist. Wer leidet darunter? Kinder, die sich freuen, die sich vorbereitet haben. Kinder gehen mit sowas völlig anders um als Jugendliche, sie leiden mehr, das Verständnis ist entwicklingsbedingt nicht groß, und das sollte eigentlich klar sein. Niemand hier spielt Jugendliche gegen Kinder aus, dieses Gedankengut ist mir auch völlig neu. Kinder und Jugendliche gehen unterschiedlich damit um, und Kinder sind da viel vulnerabler, weil sie das alles nicht verstehen können.


Gold-Locke

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Richtig. Außerdem lassen sich Jugendliche nur noch bedingt vom elterlichen Einfluss brav einschränken, Kinder hatten monatelang keine Möglichkeit, sich zumindest heimlich zu treffen. Aber wie ich oben schon schrieb wurde jeder auf seine Weise stark eingeschränkt, sowohl Kinder als auch Jugendliche und junge Erwachsene. Eine Wertung oder Gewichtung finde ich wenig sinnvoll. Liebe Grüße, Gold-Locke


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Wir haben das schon verstanden, dass du zwischen offiziell erlaubt und Absagen durch Veranstalter unterscheidet. Bedenke dabei aber bitte, dass die Auflagen, die Veranstaltern und Organisationen von Angeboten für Kinder gemacht werden eben vom der Regierung kommen. Und diese Veranstalter sind eben oft kleine Vereine, ehrenamtliche Anbieter, die solche Auflagen nicht stemmen können und denen von allen Seiten angeraten wird, Vorsicht walten zu lassen, Kontakte zu minimieren etc. Den Clubs und Discos ist das egal, die verdienen ihr Geld damit und sorgen dafür, dass die Hütte voll ist. Der Fußballtrainer, der das Herbst-Feriencamp mit Übernachtung für die 8-Jährigen absagt, ist hauptberuflich Dachdecker und ihm ist es zu heikel, das Hygienekonzept alleine zu stemmen und sich Ärger einzuhandeln, wenn die ungeimpften Jungs in den Zimmern ohne Maske dicht an dicht auf den Betten Rum toben. Der Schulleitung einer Grundschule ist es zu heikel, die 3G-Kontrolle für 1000 oder mehr Besucher des Martinszuges zu gewährleisten und die Abstandsregel am Martinsfeuer sicher zu stellen. Wie soll das auch gehen ? Und diese Vorgaben kommen eben von offizieller Stelle. Unterm Strich ist es doch auch völlig egal, wodurch die Einschränkungen von Kindern entstehen. Sie sind eben da und das hast du im Ausgangspost angezweifelt. Liebe Grüße, Gold-Locke


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Meines Erachtens sind alle Personen U18 gleichermaßen betroffen und eingeschränkt. Ob man mit Ende 40 mal wieder die Betriebsweihnachtsfeier .... verpasst ist doch egal und man kann sich zusammenreißen. Aber es spielt schon eine Rolle, ob man mit 18 fast noch nie Party machen konnte etc. Oder noch jünger viele Erlebnisse eben nicht erleben konnte.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Ich habe in dem Alter eine Betroffene und im Sommer ging fast alles "noch nie" würde ich daher nicht unterschreiben und ich glaube dass Partymachen nicht unbedingt lebenswichtig ist - andere Dinge jedoch schon, Schulbildung etc und da fehlt so einiges aus der Zeit. Aber auch das traf die Jungen viel mehr, die Großen hatten einfach Unterricht am Laptop statt im Klassenzimmer, wenn Schulen ds gescheit anpackten. Gut, der Ballermann war nicht offen, dann gingen viele in eher östliche Länder die den Partyurlaub vermissten Manche Sachen die ausfielen sind nur einmal im Leben ob Hochzeiten der Erwachsenen mit Feier Abiball ( da waren wir betroffen) Konfirmation im großem Kreis oder Kommunion wenn sie in die Zeit fallend. Meiner werden zwei Semester vor Ort auch fehlen, aber da kommen ja noch einige wie auch noch viele Partys kommen werden. Und auch wenn nun 2G+ käme, dann geht man halt testen trotz Impfung.... meine Große macht das auch so, es sind genug Konzerte etc gewesen die stattgefunden haben mit großer Party So oder so, jeder jammert auf seine Weise wir können es doch nicht ändern, sind wir ehrlich, es hätte noch viel schlimmer kommen können, wer weiss ob das nächste Virus eines Tages nicht 50% hinwegrafft, ggf dann die Jungen zuerst ? Wobei mich gerade nicht das Gefühl überkommt dass wir aus den zwei Jahren für die Zukunft gelernt haben


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Natürlich ist Party nicht lebensnotwendig. Ich meine nur generell, dass U18 in den letzten fast 2 Jahren auf extrem viel verzichtet haben und diese Zeit nicht zurückbekommen. Ich würde da nicht gross unterscheiden wollen, ob Schulanfang wichtiger ist Abiball. Und ich finde es frech, dass Kinder in der Schule frieren, Maske tragen, sich testen ... währen Erwachsene weiterhin Kaffeekränzchen halten. Ich bin einfach nur noch genervt von der Pandemie, und davon, dass es dank der Uneinsichtigen damit weiter geht. Und es in vielen Bereichen eben noch nicht vieles vorbereitet ist.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

bei den Zahlen braucht man keinen Karneval und keine Risikoveranstaltungen vor allem weil das ja immer wieder kommt alle Jahre. Aber Einschulung, Abiball etc ist im Leben nur einmal. Mich würde interessieren ob den Abiball eigentlich jemand nachgeholt hat, bei uns stand das zur Diskussion, Lust hatte dann aber keiner. Genervt sind wir alle, aber ich wüsste auch keine Lösung wie es in den Griff zu bekommen ist ich bin gespannt ob bei uns wieder mehr homeoffice kommt denn alleine diese Präsenzbesprechungen könnte man gut wieder online machen, ich frier da auch immer weil es ja nur mit offenem Fenster geht. Immerhin ist wieder mal Testpflicht, dreimal die Woche für Geimpfte, tgl für die ohne, nervig aber zumindest ein Weg es bei der Arbeit einzudämmen.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich warte auch auf die "nur noch home office" Ansage. Präsenzbesprechungen gibt es bei uns keine mehr bzw. gab sie nicht wirklich wieder.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

immerhin ist letzte Woche meine Haushaltstagung abgesagt worden andere finden wie gewohnt statt, mit Hotelbuchungen etc ffp2 Masken darf man selbst kaufen, wir bekommen nur die komischen medizinischen die nicht gescheit sitzen, aber man darf nicht jammern, immerhin können wir normal und voll arbeiten Ein Aufschrei käme wenn die wenigen Ungeimpften daheim bleiben "dürften" ohne HO weil ja keine Technik vorhanden ist, die Geimpften dann die Arbeit mit machen dürften - das träge ja auch viele andere Branchen falls 2G käme. Bin gespannt bis zu welcher Inzidenz man das Spiel weiter so laufen lässt oder ob und ab wann es wieder knallt


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Hier wird geimpft nicht unterschieden - der AG darf das (noch?) nicht abfragen. Ich rechne damit, dass das demnächst geändert wird. Viel interessanter ist für mich, was sich in der Kita tut...


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von ImvPP

Genau so sehe ich das auch. Ich würde sogar noch auf U25 erweitern, denn auch die jungen Erwachsenen, die ihre Uni oder Berufsschule monatelang noch nie von innen gesehen haben, die vielleicht in eine fremde Stadt gezogen sind und dort niemanden kannten und auch nicht persönlich kennenlernen konnten, taten mir unendlich leid. Dagegen ist die 50-Jährige, deren 30. Betriebsweihnachtsfeier ausfällt sicher nicht so arm dran. Liebe Grüße, Gold-Locke


kevome*

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Nein, ich will nicht aufmischen oder provozieren oder was auch immer Und ja, ich weiß, dass es immer blöd ist, wenn etwas nicht statt findet auf das man sich gefreut hat. Trotzdem ist es ein Unterschied, ob die Vorgaben der Politik zwischen den Altersgruppen unterscheidet Und da sehe ich eher eine Bevorzugung der Kinder, die ich auch richtig finde bzw. deren Altersgrenze ich teilweise höher ansetzen würde. Oder ob es Veranstalter von Events sind, die da zu-oder absagen. Deshalb halte ich Aussagen das Martinsfest wird abgesagt und Club ist erlaubt für falsch. Erlaubt ist beides und der eine Veranstalter ist vorsichtiger als der andere. Diese Vergleiche bringen nichts außer Stimmungsmache gegen die jeweils andere Partei. Und ja es ist blöd aktuell für viele oder vielleicht für alle. Ich hatte gestern auch erst die tränenreiche Diskussion, warum ich nicht möchte, dass meine 18jährige in den Club geht. Daraus jetzt zu schließen, dass es ungerecht ist, dass die Nachbartochter darf und sie benachteiligt wird, wäre doch blöd. Wir setzen einfach unterschiedliche Prioritäten in puncto Vorsicht. Und so ist es bei den Veranstaltern doch auch. Meine Tochter geht übrigens auf Klassenfahrt. Die Mehrheit der Eltern und die Klassenlehrerin waren dafür. Wären jetzt andere Eltern oder die Lehrerin dagegen, bringt es doch auch nichts, dass jetzt furchtbar ungerecht zu finden, dass sie darauf verzichten muss. Da wäre es doch eher die Lösung die Lehrerin oder die anderen Eltern zu fragen, was passieren müsste, damit sie ihre Meinung ändern und da Unterstützung anzubieten. Es bringt doch nichts auf die Politik zu schimpfen, wenn die Politik die Regeln in der Form nicht gemacht hat. Ich finde es übrigens sehr bedauerlich, dass einige User meinen, dass ein persönlicher Angriff hilfreich wäre.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Jetzt tu nicht so, Du bist lange genug in diesem Forum um zu wissen, wie Diskussionen hier ablaufen. Er sowas reinwerfen und sich dann echauffieren, wenn entsprechend der hier üblichen Art und Weise reagiert wird. Wenn Du nicht sehen willst oder kannst, dass die getroffenen Maßnahmen, Vorgaben, Verordnungen etc, pp. Kinder stärker tangieren als andere, dann tut es mir leid. Auf einen Großteil der Argumente bist Du gar nicht eingegangen sondern hast nur deine Ansichten wiederholt. Aber mimimi kannst Du gut.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von kevome*

> Trotzdem ist es ein Unterschied, ob die Vorgaben der Politik zwischen den Altersgruppen unterscheidet Aber für die betroffenen Familien macht es doch keinen Unterschied? Und wie Gold-Locke schreibt - es sind so viele Kinderveranstaltungen betroffen. Das ist schon bitter, weil es inzwischen auch nicht mehr so einfach nachzuholen ist - immerhin schon das zweite Jahr ohne Martinsfest, Adventsveranstaltungen, Christkindlmarkt... ob nun im u12-Bereich die besonders Vorsichtigen (PIMS! Long Covid! Unabsehbare Folgeschäden!) die anderen vor sich hertreiben oder ein ehrenamtlicher Veranstalter sich den zusätzlichen Aufwand und potentiellen Ärger nicht antun mag. > Ich hatte gestern auch erst die tränenreiche Diskussion, warum ich nicht möchte, dass meine 18jährige in den Club geht. Daraus jetzt zu schließen, dass es ungerecht ist, dass die Nachbartochter darf und sie benachteiligt wird, wäre doch blöd. Das ist aber durchaus ein Argument - nicht nur die Nachbarstochter, sondern wahrscheinlich ein großer Teil des Freundeskreises werden sich, solange das legal ist, ´austoben`. Ich finde es nachvollziehbar, dass die Geimpften, die ihren Anteil beigetragen haben zur Entlastung des Gesundheitssystems, sich nicht mehr freiwillig einschränken ´für das Allgemeinwohl` (und biete einen Knaben, der demnächst in Urlaub fliegt, am Studienort in Clubs geht und uns am Wochenende hier die Ehre gegeben hat - Party bei einem Freund...).


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Wenn das so bleibt, können wir nicht in den Urlaub - auf den hat sich das Kind U12 am meisten gefreut, ist nämlich ein Kinderhotel mit Pool.