fritzi3
https://twitter.com/KinderdocNina/status/1380465636996964352 Diese teilt einige der schon von mir vorgetragenen Bedenken, v.a. - Tests findet (v.a. beim unmotivierten Popeln im trockenen vorderen Nasenbereich) nicht einmal die Hälfte der Infizierten - Test wird selbst zum Ansteckungsrisiko
....
Hier darf man aus 3 Optionen wählen....2x Test in der Woche in der Schule
2x in einem der offiziellen Teststationen
2x Zuhause mit Bestätigen durch einen Zettel.........also NOCHMEHR kann man ja nun bald echt nicht entgegen kommen
Bin eher beeindruckt wieviel Drama da jetzt draus machen kann....hier saßen alle GS Kinder bei Inzidenz 250 OHNE Maske und Abstand noch im Februar im Klassenzimmer.
Hier werden die Tests vom Kinderarzt und einer Pflegeperson durchgeführt. Immer nur 2-3 Kinder einer Klasse (Kohorte) im Testraum, Fenster auf. Getestet wird nacheinander - vom Personal. Ausgewertet ebenso. Hmmm... Ansteckungsgefahr ?? Es wird nach normalen Hygieneregeln gearbeitet... Bisschen übertrieben finde ich... Lg, Lore
In Bayern ist eben das Testen zu Hause mit Unterschrift nicht erlaubt. Testen tun sich alle gleichzeitig im Klassenzimmer. Wenn bei einer Inzidenz von 250 die Kinder ohne Abstand und Maske im Klassenzimmer sitzen, halte ich das, ehrlich gesagt, mit oder ohne Tests für ein Drama, das dazu führen wird, dass viele Menschen unnötigerweise ihr Leben oder ihre Gesundheit verlieren.
Ich verstehe die Argumentation immer bicht nicht, 50% zu finden (wenn es denn so sein sollte) ist doch immer noch besser als ohne testen niemand zu finden? Dank Test saß beispielsweise meine Tochter (höchstwahrscheinlich) nicht zwei Wochen lang mit einem positiven Mädchen im Klassenzimmer, ohne Test wäre sie es zumindest zeitweise zu 100% Das Ansteckungsrisiko sehe ich jetzt auch nicht so extrem.
Man findet unter besten Bedingungen nicht einmal 50%. Bei mangelhafter Durchführung noch viel weniger. In den Grundschulen in Österreich haben die Schnelltests wohl nur 19% der PCR-positiven erkannt. Bei einer Durchführung durch die Eltern zu Hause wäre m.E. die Qualität des Abstrichs so viel besser (zumindest bei Grundschülern), dass es die Nachteile ("Schummler") bei weitem ausgleichen würde. Außerdem wären dann die positiv getesteten Schüler an dem Tag gar nicht in der Schule.
Das scheitert aber daran, dass x Eltern ihre Kinder nicht testen werden. Was ist jetzt deine Alternative? Entweder man rüstet sukzessive auf „bessere“ aber komplizierte Tests um und ergänzt mit Gurgel PCR oder man lässt die Schulen halt zu und nimmt etlichen Kinder ihre Chance auf Ausbildung (und ohne Schule werden die zu Hause auch nicht getestet, egal wie niederschwellig der Zugang ist). Wann glaubst du denn werden unsere Kinder geimpft sein? Ich denke wir haben das Problem noch im Herbst.
Wo ist belegt, dass die Schummler so viele sind, dass sie die bessere Testqualität durch die Eltern beim Test zu Hause übersteigen würde? Das sind ja auch alles Behauptungen. Ich habe keine so schlechte Einschätzung Ehrlichkeit der Mitschüler-Eltern Dagegen hat mir gerade eine befreundete Mutter geschrieben, dass sie ihrem Sohn, der Angst vor den Tests in der Schule hat, zur Beruhigung gesagt hat, er solle einfach so tun als ob, also nur ganz vorne in der Nase ein bisschen herumhantieren. Wenn das mehrere so machen, ist die Trefferquote bei Tests in der Schule sicher nicht höher als wenn man sie zu Hause machen lassen würde.
Wie willst du das denn belegen? Glaubst du ernsthaft alle Eltern werden gewissenhaft ihre Kinder testen? Also ich glaube das nicht und hier glaubt es das Ministerium auch nicht und deswegen darf nur in die Schule wer sich vor dem Lehrpersonal testet. Tests bei denen die Kinder zu wenig Material aufnehmen schlagen im Übrigen nicht an. War hier in dem ersten Wochen so, dass viele die neu machen mussten.
Ok, ich bin da nicht ganz der Meinung, vor allem wenn ich es mit der super Durchführung unserer Schule vergleiche (zugegeben 5. Klasse und nicht GS). Außerdem habe ich oben nicht raus gelesen, dass du für testen zu Hause bist, hörte sich eher nach überhaupt nicht an? Oder was genau wäre dein grwollter Weg, gar nicht testen, Schule nur Fernunterricht oder zu Hause testen, so ganz habe ich es bei dir nicht verstanden? Wie groß war denn die Studie mit den 19% in Österreich (falls du da gerade den link zur Hand hättest) und ohne Tests hätte man doch trotzdem 0 gefunden was doch noch schlimmer als 19% wären, oder wo ist da mein Denkfehler?
Ich glaube ernsthaft, dass die überwiegende Mehrheit der Eltern ihre Kinder sorgfältig testen würde und dass die nicht vorhandene Ansteckungsgefahr bei Testdurchführung zu Hause deshalb in jedem Falle Tests zu Hause zur besseren Lösung macht.
Hier gibt es überall und kostenlos Tests und regelmäßig testet sich nur die immer gleiche 1/2 der Bevölkerung. Die Kinder der anderen Hälfte bekommst du nur über verpflichtende (Schul) Tests vor Zeugen oder wenn sie schwerkrank in einer Klinik landen.
Steht schon oben, aber hier nochmal: Ich bin für Selbsttests als ein zusätzliches Mittel, die die Schüler am besten mindestens dreimal pro Woche zu Hause mit den Eltern durchführen, die dann ein negatives Ergebnis per Unterschrift bescheinigen. Und keinesfalls dürfen die Selbsttests dazu führen, dass man meint, andere Schutzmaßnahmen vernachlässigen zu dürfen, also dass z.B. die Maskenpflicht fällt, wie jetzt in Bayern anscheinend diskutiert wird oder dass man die Inzidenzwerte, bei denen Präsenzunterricht stattfindet, erhöht, wie auch diskutiert wird (weil man ja testet) Ab einer gewissen Inzidenz (wo die genau liegt, darüber kann man sicher diskutieren, sicher aber nicht bei den Inzidenzen, die es z,B, in Wien oder Paris gerade gibt), halte ich auch mit allen Sicherheitsmaßnahmen (Piazolo spricht inzwischen von dem "magischen Viereck der Sicherheit") Präsenzunterricht nicht mehr für vertretbar. Insofern: Ich habe nichts gegen Selbsttests zu Hause als kleines zusätzliches Mittel, um ein bisschen mehr Sicherheit zu bekommen, als man ohne hätte. So wie sie im Moment eingesetzt und angepriesen werden - als großartiges Sicherheitstool, das sichere Schulöffnungen bei Inzidenzen über 100 möglich machen könnte oder evt. die Maskenpflicht unnötig macht, halte ich das Testen für falsch, weil es Erwartungen schürt, die ich für weit überzogen halte. Die begleitende PCR-Studie muss ich erst raussuchen .... Grundsätzlich wäre ich für eine NoCovid-Strategie gewesen. Dann könnte man auch die Schulen problemlos mit Sicherheitsmaßnahmen offen halten.
Deshalb kann man aber doch nicht von 50% Schummlern ausgehen. Die sich nicht testende Bevölkerung muss ja bei euch nirgendwo eine unterschriebene Bestätigung abgeben, dass sie sich getestet hat und das Ergebnis negativ war. Das heißt, es gibt ja keine Testpflicht außer in der Schule .... Eine unehrliche Unterschrift zu leiten dürfte für einen großen Teil dieser Nichttester eine große Hürde sein. Außerdem wüsste ich im Moment auch nicht, weshalb ich mich testen lassen sollte. Leute treffe ich nur im Treppenhaus, im Müllhaus oder beim Einkaufen. Für all diese Wege habe ich eine teure, gut sitzende FFP2-Maske auf. Sowohl mein Mann, als auch ich sitzen im Homeoffice. Wenn die Kinder wieder in die Schule gehen, schaut das anders aus, aber wenn ich keine hätte und nicht ins Kino oder zum Friseur will: Wieso sollte ich zum Test gehen?
Und wer garantiert dir, dass die wirklich 3 x die Woche morgens unter Zeitdruck getestet haben? Ich würde das nicht wollen und bin froh, dass es das Ministerium auch so sieht. Zum Test zu gehen würde dir aber auch nicht weh tun, oder? Gewisse Bereiche können eben nur öffen wenn viele regelmäßig (man soll hier alle 2, 3 Tage gehen) testen. Ob sie es für sinnvoll halten oder nicht.
Wenn die Wahrscheinlichkeit, sich angesteckt zu haben, gegen null geht und man auch nicht vorhat, irgendeinen der Bereiche, von denen du sprichst, zu nutzen, sondern allenfalls im einsamen Wald spazieren geht: Wieso sollte man sich dann testen lassen?
Musst du schon selber wissen, ob ihr nie in Gefahr kommt beim Einkaufen, Spielen oder sonst wo eine hochansteckende Variante abzubekommen und die a- oder präsymptomatisch weiter zu tragen. Sehen ja leider viele so wie du.
Ich sprach nicht unbedingt von mir, weil ich mich in über die Kinder durchaus anstecken kann. Allerdings kann ich in den Monaten seit Weihnachten bei meinen Einkäufen und Müllentsorgungsgängen mit FFP2-Maske oder beim Spazierengehen ohne Maske mit jederzeitigem Mindestabstand von allen außerfamiliären Menschen von mindestens 50 Metern kaum jemand anstecken, wenn sogar gemeinschaftliches Schnäuzen ohne Maske im Klassenzimmer angeblich ungefährlich ist. Also wofür in diesem Fall ein Test für mich? Ich kann mich eigentlich im Moment nur über die Kinder angesteckt haben. Um die nicht anzustecken, muss ich mich also nicht testen. Sobald ich vorhätte, einen Zahnarzt, einen Optiker o.ä. aufzusuchen oder eine Freundin zu treffen, wäre das was anderes. Für solche Fälle habe ich mir Selbsttests für Zuhause besorgt. Und ich habe auch einen älteren alleinstehenden Herrn in der Verwandtschaft, der seit Weihnachten außer einkaufen mit FFP2-Maske keine physischen Kontakte hatte, sich also kaum anstecken konnte und auch das Virus so wohl nicht weitergeben kann: Wieso sollte der sich testen? Er schützt sich und andere durch Kontaktverzicht, bis er endlich die Impfung hat.
Und was willst du mir durch solche Extrembeispiele mitteilen? Menschen haben nun einmal Kontakte: beim Einkaufen, Arztbesuch, Friseur oder sonst wo. Deswegen wird das Virus auch ständig weitergegeben.
Ich reagiere auf die anschuldigende Bemerkung "Zum Test zu gehen würde dir aber auch nicht weh tun, oder?", so als ob ich der Allgemeinheit etwas Gutes tun würde, wenn ich lieber mehr zum Testen ginge anstatt meine Kontakte auf Null zu reduzieren. Vielleicht gibt es mehr Leute, als du denkst, die sich mit ihren Kontakten so einschränken, dass ein Test bei ihnen zu vielen Zeiten einfach unnötig wäre. Das trifft sicher nicht auf die gesamten 50% zu, die nicht zum Testen gehen, aber sicher auf einen Teil.
Zu Hause morgens noch alle durchtesten, vor allem bei mehreren Kindern, naja, ich glaube das nicht, dass das sicherer wäre aber gut. Dass das nur zusätzlich sein sollte, finde ich auch, ich habe dort (hier) aber auch noch nichts anderes vernommen. Maskenpflicht gab es bei uns übrigens in der Grundschule bisher noch gar nicht und Tests auch nicht, wenn nun beides kommt, wäre das schon mal besser als bisher.
Was soll daran anschuldigend sein? Wenn sich so viele Menschen einschränken würden, wären die Inzidenzen nicht so hoch. Und derzeit gibt es eben Tests und Impfungen (leider nicht für Kinder) und ansonsten leider nichts.
Wieso sollte das mit mehreren Kindern morgens nicht gehen. Angeblich ist der Tests doch so leicht durchzuführen. Und die Nasenbohraktion, die man den Grundschulkindern vielleicht abnimmt, dauert ja jetzt nicht so lange, um da nicht drei Kinder nacheinander abarbeiten zu können, genauso wie man halt den kleinen Kindern morgens nacheinander die Zähne putzt, den Hintern abwischt, beim Anziehen hilft ... Ich glaube, das Frisieren dauert bei uns länger. Hier ist es umgekehrt: Maskenpflicht im Unterricht, aber auf Nachfragen hieß es gestern vom Kultusminister, wenn die Tests etabliert seien, könnte man darüber nachdenken, darauf vielleicht zu verzichten.
Ich habe das als Vorwurf an alle verstanden, die eben nicht zum Testen gehen und wollte nur klarmachen, dass es auch Konstellationen gibt, in denen das Testen eher sinnbefreit wäre. Neben Tests und Impfungen gäbe es schon noch etwas, nämlich freiwillige oder verpflichtende Einschränkungen. Die sind nur anscheinend noch unpopulärer als verpflichtende Tests
Bei uns wird nach Ostern die Testfrequenz erhöht und es gilt für alle Klassenstufen Maskenpflicht auch im Unterricht. Fritzi, ich finde deine Beiträge immer sehr klug und durchdacht, aber bei der Testsache kann ich dir nicht so folgen. Du selbst musst dich doch gar nicht testen, wenn du nirgendwo hinwillst, wo einTest erforderlich ist. Was die Schüler betrifft: Ich traue den freiwilligen oder auch verpflichtende Tests zu Hause wirklich nicht. Da gibt es Kinder, die gehen früh aus dem Haus, wenn die Eltern schon lange weg sind oder noch pennen. Die kriegen nichtmal ein Frühstück für ihre Kinder auf die Reihe, geschweige denn einen Test. Es gibt Kinder, die machen zu Hause Theater, da können sich die Eltern nicht vorstellen, wie man die dazu bringt, einen Test zu machen. Ich glaube nicht, dass diese Eltern das beim heulenden Kind konsequent durchsetzen würden. Es gibt viele, die sehen die Notwendigkeit überhaupt nicht ein, wollen aber die Kinder in der Schule haben. Da ist so eine Unterschrift schnell gesetzt. Es gibt ne Menge Gründe, warum Eltern keinen vernünftigen Test machen würden. In deinem Umfeld gibt es solche Leute sicher nicht ( in meinem persönlichen auch nicht), aber es gibt jede Menge davon. Ich bin nicht so sicher, ob es aus virologischer Sicht eine gute Idee ist, Kinder bei Inzidenzen über 150 zu Schule zu schicken. Ich bin durchaus der Meinung, dass Schulen zum Infektionsgeschehen gut beitragen und habe Schulschließungen immer als das Mittel der Wahl gesehen, um Inzidenzen durch Kontaktvermeidung zu drücken. Aber: Schulschließungen werden gesamtgssellschaftlich nicht mehr mitgetragen, ist mein Eindruck. Wenn man Schulen also auf Teufel komm raus öffnen will, dann geht es nur so: Mit verpflichtenden Tests und Quarantäne bei positiver Testung. Es ist auf jeden Fall besser als Öffnung ohne Tests. Das Risiko während der Tests halte ich für vertretbar. Vielleicht bin ich da einfach zu naiv, aber unter den Umständen, wie der Test bei uns abläuft, ist eine Ansteckung während des Testvorgangs viel unwahrscheinlicher als in jeder Schulpause, auf jedem Freundetreffen zu Hause oder bei jeder gemeinsamen Familienaktivität.
Nachdem es jetzt wie lange Nichts gibt was Spaß macht: Kino, Konzerte, Lesungen, Reisen. Was willst du denn noch einschränken?
Vielleicht habe ich, was den Durchschnitt der Elternschaft betrifft, tatsächlich eine rosa Brille auf. Angesichts der geringen Trefferquote der Selbsttests an österreichischen Schulen von sowieso nur 20% (https://start.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/startseite/Dokumente/Coronavirus/Abstract_Gurgelstudie_3Runde.pdf) kann man aber glaube ich schon ein paar potentielle Schummler oder Schluderer beim testen zu Hause verkraften, weil dadurch ein paar andere Nachteile nicht entstehen. Zum Beispiel übergeht die Testpflicht in der Schule komplett die Lage von Familien mit Risikopersonen im Haushalt, zu denen ich inzwischen auch unsere Familie zähle: Das angeblich vernachlässigungswürdige Risiko durch Gemeinschaftsschnäuzen ohne Maske im Klassenzimmer mag ja für Eltern mit durchschnittlichem Risiko der Elterngeneration verkraftbar sein. Bei uns ist es das nach unserer Abschätzung (die auch nach Rücksprache mit dem Hausarzt zustande gekommen ist) nicht. Und ich glaube, viele andere würden es in unserer Risiko-Situation auch anders sehen. Das finde ich insofern ärgerlich, weil dieser Umstand den Ausschlag geben könnte, dass wir uns als Familie gegen den Präsenzunterricht entscheiden (müssen), weil der einzige mögliche Schutz (den die Kinderärztin abgesegnet hat), nämlich eine FFP2-Maske für die 4 Unterrichtsstunden, nicht mehr möglich ist und eine zweimal wöchentliche professionelle Testung mit den langen Stäbchen durch unsere Kinder abgelehnt wird. Ständig wird einem gesagt: Sollen sich die Risikogruppen doch selber schützen. Ja, das hatten wir vor. Und jetzt ist ein Abnehmen des Schutzes (der Maske) genau in der Zeit, in der das alle anderen im Klassenzimmer auch machen, plötzlich Pflicht bzw. die Eintrittskarte für der Präsenzunterricht. Dass die Ansteckungsgefahr beim Testen nicht nur ein Hirngespinst von mir ist, zeigt doch die Tatsache, dass auch eine Kinderärztin das Risiko nicht für so komplett vernachlässigungswürdig hält. Wie ansteckend B.1.1.7. in verschiedenen Situationen ist, ist ja noch gar nicht ausreichend untersucht. Du hast sicher Recht, dass der gesellschaftliche Druck groß ist, die Schulen auch bei hohen Inzidenzen zu öffnen. Ich fände es aber fair, dann zumindest ein minimales Basalangebot für Familien zu etablieren, die sich wie wir, einen Schulbesuch bei hohen Inzidenzen aus guten Gründen nicht erlauben können. Im Moment ist aber, scheint mir, die Euphorie groß, dass ja das Testen die Schulen so sicher macht, dass wir uns ganz viele andere Lockerungen an den Schulen erlauben können und man denkt sehr viel darüber nach, wie man irgendwie den Wünschen derjenigen nachkommen kann, die möglichst viel Präsenzunterricht haben wollen und eigentlich gar nicht über die, für Schule auch mit Testen zu unsicher ist. Um das zu verschleiern dichtet man Schule mit Tests eine Sicherheit an, die sie nach meiner Einschätzung nicht haben.
Ich könnte mir wesentlich mehr Einschränkungen im Arbeitsbereich vorstellen, zum Beispiel verpflichtenden Homeoffice, wo möglich, Maskenpflicht bei betrieblichen gemeinsamen Autofahrten .... Zudem: wieder verpflichtende Kleingruppen im Kindergarten und nicht 50-70 Kinder nebeneinander gleichzeitig im Garten, weil der Kindergarten ein offenes Konzept hat. Oder: Maskenpflicht beim Kind-an-der-Schule-Abholratschen .... ...
Hier noch die Studie mit den begleitenden PCR-Tests an Schulen in Österreich: https://start.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/startseite/Dokumente/Coronavirus/Abstract_Gurgelstudie_3Runde.pdf
Könntest du in deiner Situation nicht in der Schule erwirken, dass dein Kind jeweils als erste den Abstrich macht und dann, wenn alle anderen beginnen, die Maske wieder aufsetzt? Dieses Massenschnäuzen wird bei uns nicht gemacht und war auch in der Testanleitung für unsere Tests nicht erwähnt. Wird das denn bei euch überhaupt gemacht?
Und anstatt das alles so zuverteufel , hast du nicht mal das Gespräch mit der Schule gesucht? Ich bin da bei AS , das Risiko sich in den paar Minuten des Abstrichs anzustecken ist vernachlässigbar. Zumal die Kinder ja auch so, nie alle, für die gesamte Zeit die Maske aufhaben. Die essen , die trinken ja auch ...hier gibt es nichtmal Maskenpficht an der GS .
Aber es gäbe ja in deinem Fall vielleicht ein Entgegenkommen der Lehrer ...notfalls macht dein Kind den Test halt allein , in einem separaten Raum? Oder kommt früher ...später ?
Oder macht ihn an einem offenen Fenster oder hinter einer Plexiglasscheibe...oder oder oder....
Ich habe heute mit der Lehrerin telefoniert. Sie weiß noch gar nichts, weil die Lehrerkonferenz, auf der alles besprochen wird, erst morgen ist. Sie wird auch unser zweites Problem, die Gemeinschafts-Separierung aller positiv Getesteten im kleinen fensterlosen Erste-Hilfe-Raum ansprechen, weiß aber noch nicht, ob das Aussicht auf Erfolg hat, weil ihr auch kein sinnvoller Ersatzraum einfällt. (Allerdings könnte man das vielleicht vermeiden, wenn man sich zweimal in der Woche einfach noch 30 Minuten vor der Schule herumtreibt, um im Fall des Falles gleich vor Ort zu sein ....) Mal sehen, was herauskommt ....
Ich habe nicht gesagt, dass es morgens nicht geht, sondern, dass in der Masse gerade bei mehreren Kindern in der Familie ich nicht glaube, dass die Qualitativ besser ausgeführt werden im morgendlichen Stress als in Ruhe in der Schule, und erfahrungsgemäßnur auf meine Kinder bezogen, wird so etwas woanders viel gründlicher durchgeführt - soweit meine Meinung, deine dass du meinst es ist zu Hause besser. Da wir es beide nicht zu entscheiden haben, dürften aber unsere Meinungen sowieso niemanden interessieren.
Was meinst du, was wir seit Wochen machen? Das Gespräch mit der Schule suchen. Die Lehrerin ist sogar äußerst engagiert und willig, nur leider ist alles, aber wirklich alles immer für die ganze Schule einheitlich geregelt, und man muss jede Kleinstausnahme durchfechten. Vor einiger Zeit waren drei Telefonate und einige Emails nötig, bis es meiner Tochter erlaubt wurde, vor der Brotzeit die Hände mit einem mitgebrachten Desinfektionsmittel zu desinfizieren anstatt sie als letzte am Wasserhahn zu waschen. Nicht erlaubt wurde es, das Pausenbrot in den Pausenhof mit nach draußen zu nehmen, wo ich das Essen ohne Maske viel unproblematischer finde als im Klassenzimmer. Dass ich mit ins Schulhaus darf, um mit unserer Tochter den Test hinter eine Plexiglasscheibe zu absolvieren, halte ich für ausgeschlossen. Und weil die Mehrheit die Ansteckungsrisiken beim Abstrich ohne Maske für so gering hält, habe ich mit unserer Kinderärztin gesprochen, wie sie das einschätzt. Ihre Einschätzung: Wenn nicht geschnäuzt wird und auch keiner niesen muss, ist es höchstwahrscheinlich unproblematisch. Wenn aber ein Kind hinter oder im Luftzugrichtung neben einem anderen niest oder schnäuzt, würde sie die Hand dafür nicht ins Feuer legen, weil dabei sehr viele Aerosole ausgestoßen werden und B.1.1.7. eben um einiges ansteckender ist. Und dass beim Nasenpopeln mal jemand niesen muss, wäre ja jetzt nicht so ungewöhnlich.
Danke, sehr interessant.
Bei uns wird nicht geschnäuzt vorher und Tochter sagt über 2 m Abstand und in Etappen. Ich glaube die Durchführung machen die hier schon ganz gut, wobei ich da bei der GS noch auch eher Zweifel habe, dass die da auch so Plan voll vorgehen Insgesamt scheint mir eure Schule aber sehr unflexibel, das kenne ich hier gar nicht und verbraucht ja sehr viel unnötig Kraft.
Die ziemlich rigide Festlegung von fast allen Aspekten des Schullebens und die mangelnde Flexibilität der Schule ist von Anfang an unser Problem. manchmal gibt man dann einfach auf, weil man nicht ewig kämpfen kann. Wir hatten bisher zwar wirklich Glück mit den Lehrerinnen, die sehr engagiert und gesprächsbereit waren, aber wirklich alles ist immer für die ganze Schule festgelegt. Eine Lehrerin unserer großen Tochter sagte mir mal im Vertrauen, dass sie froh ist, wenn sie woanders hinkommt, weil sie an der Schule das Gefühl hat, überhaupt keinen pädagogischen Freiraum mehr zu haben, dadurch dass alle Klassen einer Stufe immer alle Schritte parallel durchnehmen müssen und gleichzeitig die gleichen Proben schreiben.
Könnten die positiv Getesteten nicht draußen auf dem Schulhof warten? Das wäre doch die sicherste Lösung, oder?
Um die Sicherheit des Ergebnisses zu erhöhen, sollte aber geschnäuzt werden. Ansonsten ist der Test noch weniger aussagekräftig. Dies habe ich bei Michael Wagner gelesen.
Dann soll dein Kind halt als Erste testen und dann Maske und Fenster auf . Problem gelöst. Das kann die Lehrerin ja auch ohne Bürokratie durchsetzen. Da steht ja nun kein Schulamt da und prüft , dass alle zusammen im Gleichschritt testen . Bissel Spielraum in Entscheidungen hat jeder KL. Vielleicht ist die Dame noch recht jung oder zu verkopft? Ich sehe da echt überhaupt kein Drama...aber wie schon geschrieben, ist es hier eine andere Ausgangslage...hier waren bis her 0 Test, 0 Abstand und 0 Masken....es kann für uns also nur besser werden... Obwohl ich gespannt bin , welche Gesichtfarbe unser Kultusminister annimmt, wenn man feststellt, dass es doch tatsächlich Corona an den GS gibt. Weil bis jetzt kann das ja gar nicht sein und ist absolute Ausnahme....
Das wäre doch eine unerlaubte Bevorteiligung eines Kindes. Da könnten dann die anderen Eltern fragen, warum ihr Kind nicht ..... Du hast Recht: Bisher waren fast alle Lehrerinnen unserer Kinder sehr jung. Wir haben es aufgegeben, an dieser Schule etwas gegen den verordneten Gleichschritt erreichen zu wollen. Unsere Haltung ist inzwischen: Wir sprechen bei Bedarf mit der Lehrerin, Bei manchen Dingen ist Abhilfe problemlos möglich, wenn die Lehrerin keine Kollission mit ihren Vorgaben sieht. Bei anderen Punkten ist es unerwartet schwierig (so z.B. beim Punkt Brot in der Pause draußen essen). Da hilft dann nur, eigene Entscheidungen zu treffen und in dem Fall geben zu den Rabeneltern zu gehören, die ihrem Kind kein Pausenbrot mitgeben, weil gemeinschaftliche Brotzeitpause im Klassenzimmer (vor Weihnachten in der vollen Klasse) für uns dann doch keine Option ist. Bis irgendwann im November/Dezember gab es übrigens ein Verbot des Tragens von FFP2-Masken durch Schüler, weil die Schule ein missverständliches Schreiben des Kultusministeriums (in dem FFP2-Masken für Schüler ab 15 Jahre als erlaubt deklariert wurden) falsch verstanden hat. Inzwischen hat das Kultusministerium das im Rahmenhygieneplan zumindest so konkretisiert, dass klar ist, dass den Schülern das Tragen von FFP2-Masken nicht verboten werden darf.
Was schlägst du denn vor? Einfach alternativlos und komplett zu schließen, empfinde ich als massive Problemverlagerung nach hinten. Du als Wissenschaftlerin musst doch den Aspekt, die Qualität von Bildung zu erhalten, durchaus als wichtig erachten. Es kommen so viele Probleme auf die junge Generation zu. Ein unzureichender Einstieg ins Bildungssystem, kann für Grundschüler oder einen Teil von ihnen nachfolgend so prägend sein, dass wir das nicht mehr ausgleichen können. Wenn die Anzahl der bildungstechnisch Abgehängten zu groß wird, gefährdet das langfristig die Demokratie. Davon bin ich überzeugt und ich empfinde das ( wenigstens teilweise) Offenhalten der Schulen als systemrelevant.
Wie schon mehrmals ausgeführt: Ich bin für Selbsttests, die die Schüler am besten mindestens dreimal pro Woche zu Hause mit den Eltern durchführen, die dann ein negatives Ergebnis per Unterschrift bescheinigen. Ab einer gewissen Inzidenz (wo die genau liegt, darüber kann man sicher diskutieren, sicher aber nicht bei den Inzidenzen, die es z,B, in Wien oder Paris gerade gibt), halte ich aber auch mit allen Sicherheitsmaßnahmen (Piazolo spricht inzwischen von dem "magischen Viereck der Sicherheit") Präsenzunterricht nicht mehr für vertretbar. Grundsätzlich wäre ich für eine NoCovid-Strategie gewesen. Dann könnte man auch die Schulen problemlos mit Sicherheitsmaßnahmen offen halten.
Laut dem Entwurf für das neue IfSG soll die Grenze für den Distanzunterricht bundesweit bei 200 festgelegt werden. Ich halte diesen Wert für unverantwortlich.
Das habe ich noch gar nicht gesehen. Präsenzunterricht bei Inzidenzen bis 200 halte ich auch für unverantwortlich. Ich habe jetzt die letzte Zeit die Lage in Wien etwas mitverfolgt (die letzten Tage allerdings nicht mehr), Auch dort sieht man ja, wohin es auch mit Tests führt, wenn man bei hohen Inzidenzen weiter Präsenzunterricht macht. Inzwischen sind wir wahrscheinlich einfach in dem Stadium angelangt, vor dem Drosten schon im Januar ein erstes Mal gewarnt hat, als er meinte, dass sich viele Einschränkungen wohl politisch nicht mehr ohne weiteres halten lassen, wenn einmal die Hochrisikogruppe geimpft ist und dass dann letztlich viele über 40-Jährige unnötig "geopfert" werden könnten (böse ausgedrückt).
Finde ich übertrieben, was Du in diesem zeitlichen Zusammenhang an Bildungskrise aufziehen siehst. Ich sehe zwar auch ein Bildungsproblem hochziehen, aber in anderen Zeiträumen: Nun haben wir diesen Schulzustand schon mit Schwankungen ein Jahr, aber Impfungen für viele Risikopersonen sind in Sicht. Die ca. 3 Monate bis zur Versorgung der Risikokandidaten (also ab 50 J oder mit Vorerkrankungen) mit Impfung werden kaum zusätzliche Schüler bildungstechnisch ins Abseits bringen, dagegen können gerade DIESE paar Monate öffnen der Schulen bis zur Impfung einigen gefährdeten Eltern zum Verhängnis werden. Wenn ich Bildung (nicht alle Schuljahre Bildung, sondern Bildung für einen Zeitraum von 3 Monaten!) gegen Gesundheit der Eltern abwäge, dann ist für mich die Gewichtung ganz klar auf dem zweiten Aspekt. Die Möglichkeit bei Bedarf das Schuljahr zu wiederholen, gibt es doch sowieso auch. Daher bin ich momentan für so viel Distanzunterricht wie altersmässig möglich.
auf Thrombose Fälle überprüft. Zwar ist es nur ein Toter und 3 weitere Betroffene aber nicht das da dasselbe Zirkus wie mit AZ entsteht.
Ich glaube da verkennst du die Ursache der hohen Inzidenzen. Die entstehen nämlich wenn Ungetestete engen Kontakt mit anderen haben. Das Aussetzen der Schultests durch Ferien und in Osten (Wien, NÖ, Burgenland) durch Distance Learning führt zu einer statistischen Reduktion der Infektionszahlen, die Experten sind sich sicher, dass es eben im Dunkeln weiter brodelt: „Wenn die Hälfte der Bevölkerung nicht weiß, wo sie steht, dann ist das eine sehr kritische Größe." Schließlich sei die hohe Inzidenzzahl auf Kontakte zwischen Menschen zurückzuführen, die sich nicht testen lassen.“ „Der jüngste Bericht der Ampel-Kommission dämpft den Optimismus. Besonders stark fiel der Rückgang demnach in der Altersgruppe der Sechs- bis 14-Jährigen aus. "Mit hoher Wahrscheinlichkeit", so die Experten, hänge dies mit dem "Aussetzen der schulischen Testaktivität" in den Ferien zusammen. Sprich: Werden die Kinder nicht mehr getestet, kommt man schwer drauf, wer das Virus unbemerkt herumträgt – und womöglich verbreitet. Die Statistik ist in dem Fall also trügerisch.“ https://www.derstandard.at/story/2000125717949/der-wegfall-der-schultests-laesst-die-infektionsrate-sinken
Ich kenne die Positivenrate in Österreich nicht. In Bayern liegt sie - bisher ohne Pflichttests in der Schule - zwischen 5 und 6%. Aber wenn in Wien fast alle Operationen - auch dringend notwendige Krebsoperationen abgesagt werden müssen, dann zeigt das doch schon, dass die Infiziertenzahl zu hoch ist und man sie nicht mehr weiter steigen lassen sollte, egal ob man die Infizierten durch viel oder wenig Tests gefunden hat. Wenn man die Zahlen jetzt nach den Osterferien weiter steigen lässt - mit Schnelltests etwas weniger schnell, aber immer noch zu schnell - führt das auch zu vielen unnötigen Intensivpatienten und Toten. Insofern halte ich die Hoffnung, mit den Schnelltests in den Schulen so viele Positive rechtzeitig herauspicken zu können, dass man damit trotz Präsenzunterricht und allem was sonst so offen hat, eine weitere Eskalation vermeiden kann, für weit überzogen. Es wird vielleicht nicht so schnell schlimmer wie ohne Tests, aber es wird trotzdem schlimmer ....
Ohne Tests gibt es ja nicht weniger Infektionen, sondern unerkannte. Die Annahme, dass die Menschen nach über einem 1 Jahr noch immer alleine zu Hause sitzen, die Kinder abseits der Schule keine sozialen Kontakte haben stimmt nun einmal nicht.
Ich behaupte doch nicht, dass es ohne Tests weniger Infizierte gibt. Ich halte es aber für Selbstbetrug zu meinen, man könne mit Pflichttests an Schulen genügend Cluster/Infizierte herausfischen, um die aktuellen Infektionszahlen, wie sie z.B. in Wien sind, weiter ignorieren zu können, d.h. alles weiterlaufen zu lassen wie bisher und keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen. Dass es nicht klappt, sieht man doch am Volllaufen der Krankenhäuser. Statt jetzt tatsächlich zu bremsen, verbessert man nur die Tests und hofft weiterhin, dass man ohne weitere Einschränkungen durchkommt. Das halte ich für fatal.
Da sich der Osten des Landes in einem Lockdown befindet wird doch gebremst.
Ok, das hatte ich übersehen. Aber dann das doch umso mehr ein Zeichen, dass es die verpflichtenden Antigen-Schnelltests an den Schulen auch nicht herausreißen .... Sonst wäre es doch nicht soweit gekommen.
wenn es die Kinder denn so machen. Theoretisch bin ich da schon im Bereich „hinten“, wenn auch erst am Anfang von hinten. Hier sollen die Schüler selber testen. Ob die das alle richtig machen? Sitzen danach ja alle in Quarantäne. Ich hab die Entscheidung meinen Kindern übertragen. Ich bin jetzt raus.
'Eine Einschätzung von Antigen-Schnelltests als Instrument für offene Schulen: Testen ist wichtig, ja! Aber: Antigenschnelltests sind keinesfalls eine Wunderwaffe, und es wäre fatal, sich blind auf sie zu verlassen:' Der Rest ist eh klar, auf Luftdesinfektion, Masken, Abstand kann man derzeit nicht verzichten.
Wo soll ich jemals das Testen an sich im Zusammenhang mit Schulen ausgesprochen haben? Ich bin - wie Kinderdok Nina - gegen zwangsweise Gruppentests IN der Schule, bei dem sich Grundschüler, also auch 6- oder 7-Jährige gleichzeitig in einem Raum testen, weil ich genau wie Kinderdok Nina meine: - dass je nach Durchführung damit eine Ansteckungsgefahr verbunden sein kann und - dass die Trefferquote durch das zaghafte Berühren des vordersten Nasenbereichs durch unmotivierte Schüler, die den Test ohne Hilfe durchführen, noch geringer sein könnte, als sie sowieso schon ist.
Nach so langer Zeit halte ich offene Schulen inzwischen für alternativlos, auch wenn ich davon ausgehe dass die Tests nicht sicher alle Positiven finden. Aber sie sind im Moment das praktikabelste Hilfsmittel, um wenigstens e bisschen mehr Sicherheit zu vermitteln. Vielleicht unterschätze ich das Risiko, bin ja kein Virologe. Ich würde bei einer kontinuierlich steigenden Positivtestrate in meiner Schule einschreiten und dichtmachen Bis das eintritt, ( falls es eintritt), würde ich versuchen, Präsenzunterricht anzubieten.
Ich habe jetzt tatsächlich keinen einzigen Beitrag gelesen - aber ganz ehrlich - warum sind diese Schnelltests (vor allem von Eltern) so verflucht? Beobachtet doch mal eure Kinder: wie weit geht denn da der Finger beim Popeln in die Nase? Ich behaupte mal - mindestens so tief wie beim ganz dünnen Teststäbchen. Und beim wesentlich dickeren Finger bekommt weder das Kind Nasenbluten (und wenn, dann ist es kurz danach vorbei) und muss danach auch nicht zum Psychologen. Ich weiß, ich mache mich unbeliebt - ich mag das fast in dieser Zeit. Aber was ist die Alternative nach soooo vielen Monaten ohne Präsenzunterricht? Ich bin FÜR Testen. Meine Tochter durfte die erste Woche in den Osterferien in Quarantäne verbringen, da ein Kind aus der Notbetreuung positIv war. Mit Test wäre das nicht passiert. Anstecken muss man sich nicht - das geht ja auch mit Mindestabstand. Wir machen das seit über 9 Wochen in der Klinik. Ich glaube eher, da überträgt sich manchmal die Angst der Eltern auf die Kinder. Man sollte eben vorher mit den Kindern reden, dass es JEDEN betreffen kann und es KEINE Schande ist, wenn jemand positiv ist. Das habe ich der Schule auch so geschrieben und sie geben es auch so weiter. LG, Leonessa
Ich bin auch schon gespannt. Hier wurde zunächst das Einverständnis erteilt, dass die Tests in der Schule durchgeführt werden dürfen. Dann gabs eine neue Regelung Selbsttest zu Hause. Lt Schule hat man sich diese an einem bestimmten Tag abzuholen. An diesem Tag ist dann kein Unterricht. Zur Zeit bzw ab Mo betrifft dies nur den 13. Jahrgang und die anderen noch nicht, da Inzidenz über 100 liegt und diese in Szenario C sind. Bei Nichtvorlage des Tesrs dürfen die Schüler nicht am Unterricht teilnehmen. Wenn also Mama und Paoa nicht hinterher sind, wirds lustig. Auf unserem Schulgelände befindet sich übrigens das offizielle Testzentrum der Stadt ist schon irgendwie lustig.
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