mirage
Nach derzeitiger Gesetzeslage läuft die einrichtungsbezogene Impfpflicht im Gesundheitswesen zum 31.12.2022 aus. Nach diesem Datum ist es nicht mehr erforderlich, den Impf- bzw. Immunisierungsstatus von Mitarbeitenden zu überprüfen und ggf. eine Meldung an das Gesundheitsamt abzugeben. Auch für Neueinstellungen ist eine entsprechende Überprüfung nicht länger erforderlich.
war längst überfällig.
Ich kenne eine die bis heute keinen Bescheid vom Gesundheitsamt bekommen hat. Nicht geimpft und die ganze Zeit im Krankenhaus gearbeitet. Ordnungsgemäss gemeldet wurde sie aber! Bei anderen wurde die Strafe bezahlt und die durften auch weiter arbeiten. Das war alles ein riesen organisatorischer Firlefanz der unterm Strich wahrscheinlich nur wenig gebracht hat. Gut das es ausläuft!
Als Ungeimpfte durfte ich auch nicht in der Praxis arbeiten. Chef hat es dem Gesundheitsamt gemeldet. Bis heute keine Rückmeldung oder eine Stellungnahme. Ich war dann offiziell im Homeoffice und bin mittwochs und freitags am Nachmittag in die Praxis. Allerdings habe ich sowieso wenig Patientenkontakt, nur bei Beratungsgesprächen. Zum Glück ist der Firlefanz ab Januar endlich vorbei. 2 meiner Kolleginnen habe wegen der Impfpflicht gekündigt, eine arbeitet als Verkäuferin beim Bäcker und die andere beim Rewe.
Die haben nie das Betretungsverbot bekommen und haben wirklich regulär gearbeitet, sowohl die Hebamme als auch die Ergotherapeuten/Physios.....also auch Leute mit ausreichend Patientenkontakt und ohne Abstand.
Ich bin froh das sie endet. Ich arbeite seit Juni wieder im Pflegeheim nach der Elternzeit, bin ungeimft. Wurde durch den Arbeitgeber gemeldet und hab bis heute keine Post vom Gesundheitsamt.
Das ist längst überfällig und hätte schon längst zurückgenommen werden müssen…
So wurde das Pflegepersonal die letzten Jahre doch immer mal wieder genannt, verantwortlich für so viele Coronafälle und so viel Leid in den Pflegeheimen... Hier in der örtlichen Zeitung ist jede Woche eine Anzeige eines privaten Pflegedienstes drin, sie suchen auch weiterhin nur geimpftes Personal ;-) Ist nur ein Schritt nach vorne - die Pandemiemaßnahmen bleiben uns ja noch weiterhin bestehen. Ach halt, es gibt ja keine Maßnahmen mehr ! Lg, Lore
wenn man jetzt fast nirgends die Maske tragen muss, dann dort bitte auch nicht.
Was ist denn das für eine lächerliche Begründung?
Zum Glück. Jetzt noch die Bundeswehr.
bei uns wird die nicht auslaufen, bei uns ist die quasi gegen alles was so rumschwirrt Grippe, Tollwut etc
Gott sei dämlich denn einer vierte hätte ich mir sowieso nicht geben lassen. Drei waren schon zu viel
Toll, jetzt ist der Pflegenotstand sicherlich beendet. Damit hat man in gewissen Kreisen ja argumentiert.
daher wenigstens ein Problem weniger.
Meine beiden Kolleginnen kommen definitiv nicht wieder zurück in die Praxis. Sie verdienen jetzt mehr als bei uns und fühlen sich dort wohl.
Du bist in der Pflege tätig und freust dich aufs Comeback?
arbeiten. Und du?
Pflege ist für mich ein undankbarer Job. Ich habe aber auch einige Freundinnen in dem Bereich, eine ist bereits ausgestiegen und die anderen suchen noch eine Alternative. Corona war bei ihnen nicht der Grund, eher Überstunden, unplanbare Freizeit und tätliche Übergriffe durch Klienten. Das dürfte aber nicht dein Thema sein.
Die ich kenne im Medizinischen Bereich haben sich sehr früh impfen lassen und waren froh über die Priorität Ob der Notstand am impfen liegt wage ich zu bezweifeln
Der Kurs an unserer Schule für Krankenpflegehilfe ist dieses Jahr mit 50% weniger gestartet, als die letzten Jahre. Grund: Impfpflicht!
wahrhaben.
Wie wurde denn der Grund ermittelt?
Wir haben nachgefragt die Leute haben das ganz klar gesagt.
Welche Leute?
Das frage ich mich auch. Die sind bestimmt durch die weiterführenden Schulen und Berufsschulen und haben alle Jugendlichen gefragt, welche Gründe sie hatten jetzt nicht Pfleger zu werden sondern Bankkaufleute, Verkäufer und Bauzeichner. Und alle haben gesagt, wegen der Impfpflicht. Natürlich lag es nicht daran, das Pflegepersonal oft wie der letzte Dreck behandelt wird, das die Medien immer wieder darauf hinweisen wie mies bezahlt der Job ist, das man ständig Überstunden schieben muss und das Wochenendarbeit, Nachtschicht und Feiertagsarbeit dazu gehört.
Alles was früher toll war will ja keienr mehr machen auchd ie Studenten stehen irgendwann da und müssen arbeiten aber allen Branchen fehlen die Leute. Der ÖD findet trotz der früher beneideten Sicherheit des Jobs keinen Nachwuchs bzw die Leute gehen weg wo arbeiten denn die Leute im Überfluss die jetzt alle weg sind ? Aus dem Abijahrgang meiner Kleinen wollte eine wirklich Krankenschwester werden, freiwillig durchgeimpft und doch die Lehre abgebrochen, so hatte man es sich nciht vorgestellt. In meinem Abijahrgang war das noch ein gesuchter Job, heute mag das keiner machen und das liegt auch nicht am Geld. (Bekannte ist Krankenschwester im Altenheim, die verdient richtig gut) Jeder AG wirbt heute um überhaupt noch Leute zu bekommen mit HO-Fähigkeit, das bietet die Pflege nun mal nicht Wohin laufen die ganzen Leute weg die quer durch die Branchen fehlen ?
Die studieren, gehen teils ins Ausland oder machen etwas anderes. Wenn man als ungelernte Kraft mehr verdient als in seinem gelernten Beruf, fehlt einem irgendwann die Motivation das weiterhin zu machen. Oder man wechselt, wie in meinem Falle, deshalb weil man keinen Bock mehr darauf hat von besserwisserischen Laien wie der letzte Dreck behandelt zu werden. Dafür lernt man nicht mehrere Jahre. Wenn die Leute es besser wissen und besser können, sollen sie es auch selbst machen. Ich hätte jetzt umschulen können in einen Job mit fast dem doppelten Verdienst, 10 Tage mehr Urlaub im Jahr und erheblich weniger Pendelzeit. Nachteil, statt geregelten Arbeitszeiten mit überschaubaren Überstunden, hätte ich im neuen Job 3-Schichtdienst gehabt, hätte am Wochenende arbeiten müssen, an Feiertagen Notdienst schieben müssen und nur wenig gesicherte Stunden. Bedarf für Mehrarbeit ist gegeben, aber alle Lohnersatzzahlungen usw wären von den deutlich geringeren vertraglichen sicheren Stunden berechnet worden, dazu eine extreme körperliche und psychische Belastung - das macht das Geld nicht wett. Personalwechsel ist dort extrem hoch, entsprechend angepisst war man wegen meiner Absage. Selbst wenn ich 30 € und mehr dort verdient hätte, was nutzt es einem wenn man nach 6 oder 12 Monaten so abgestumpft ist, das man nur mit widerwillen morgens aufsteht?
Nein das sind DIE nicht. Ich rede von den Leuten, die beim Bewerbertag waren, Bewerbungsgespräche durchlaufen haben und denen ein Ausbildungsplatz und damit Ausbildungsvertrag angeboten wurde und die dann abgesprungen sind, als sie die Impfung gegen Corona nachweisen mussten. Ich verstehe nicht, warum da manche von euch so anspringen. Das ist meine Beobachtung aus erster Hand. Glauben muss mir das niemand, aber ins lächerliche ziehen genauso wenig. Dafür ist es viel zu ernst. Ich habe weder gesagt, dass ich eine Impfgegnerin bin noch sonst was. Der Pflegenotstand ist so heftig, dass man auf niemanden verzichten kann. Ich sehe und erlebe das in jedem meiner Dienste. Die Impfpflicht hat die Lage noch verschärft. Das trifft mich und vor allem trifft es die Patienten.
Weil es unwahr klingt. Schaut man sich die aktuellen Impfzahlen an, also wie viel Prozent der Bevölkerung bereits geimpft ist. Oder bereits die entsprechenden Infektionen hatte, macht das deutlich, das die kaum jemand weder geimpft, noch genesen ist - damit ist die Begründung absurdum. Mag sein das man euch das als Grund gesagt hat, es wird aber in den meisten Fällen nicht stimmen.
Mich hat nur, ganz objektiv interessiert, wie man seriös Leute befragt, die gar nicht da sind. Meine Tochter lernt "Zahnarzthelferin". Die Berufsschule musste dieses Jahr die Klasse teilen, weil es zu viele Schülerinnen sind. Ihre beste Freundin lernt "Krankenschwester", und auch da ist die Schule voll. Warum auch immer, für mich ist das einer der unattraktivsten Berufe. Ich denke, da lockt anfangs das Gehalt.
Denke ich auch. Ich kann mir auch mühelos vorstellen, dass ein Haufen Impfgegner nie die Absicht hatte, sich zu bewerben - sondern das sie diesen Bewerbertag zum Protest nutzten. Man denke an die ganzen Stellenanzeigen, die angeblich ungeimpftes medizinisches Personal als jobsuchend ausgaben...
welche Branche jammert nicht dass Personal fehlt wohin sind die alle ? Auch nach dem Studium muss man arbeiten gehen, als was enn ? Lehrer fehlen, ÖD ist unterbesetzt alles was ja auch früher solche gesuchten Sachen waren Handwerker gibt es kaum, unser Bäcker hat nur noch halbe Öffnungszeiten weil Verkäufer fehlen etc
Viele scheinen bei amazon untergekommen zu sein. Zumindest kurzfristig, denn gestern las ich in der Zeitung, dass amazon bei uns jetzt viel Personal abbauen will, da man in der Pandemie aufgestockt hat und sich jetzt zeigt, dass die nicht soviele MA brauchen. Mal abwarten, ob manche nicht doch wieder zurück zur Pflege oder zur Gastronomie kommen.. Und vom ÖD habe ich anderes gehört, dass sich da extrem viele bewerben eben wegen der Sicherheit des Jobs und der doppelt so hohen Beamtenpension im Vergleich zur Rente... Zumidnest was die Einstiegsstellen angeht. Fachkräfte fehlen da allerdings wohl... Hier kriegt man zB das Bauamt nicht mehr besetzt. Andererseits sind die da so unfähig, da wird auch niemand arbeiten wollen...
Meine Haltung zu dem Thema ist weiterhin glasklar. Wer mit Klientel Kontakt hat, das besonders Schützenswert ist (Babys/Kleinkinder, Kranke und Senioren) hat eine besondere Verantwortung denen gegenüber. Für Personal, das im weitesten Sinn im Gesundheitswesen arbeitet bzw mit Medikamenten hantiert, aber ungeimpft bleiben möchte, habe ich weiterhin überhaupt gar kein Verständnis und finde nach wie vor, solche Leute haben in dieser Arbeit nichts verloren. Denn diese Leute haben ja den Zugang zu Gesundheitsthemen, mehr als jemand, der von Hygiene, Krankheiten und Co wenig bis keine Ahnung hat. An den Personalmangel muss man anders ran, und geeignetes (!) Personal finden. Leute, die es nach drei Jahren Pandemie immer noch nicht kapiert haben und auf Falschinformationen reingefallen sind, sind da jedenfalls grundlegend verkehrt. PS: Ich muss aus beruflichen Gründen auch gegen Masern geimpft sein. Eine Selbstverständlichkeit.
freiwillig zu Versuchskarnickeln? Da wird man noch laaaaange suchen müssen.
Danke, Ruto, Du hast genau meine Gedanken zusammengefasst. Medizinisches Personal, welches medizinische und naturwissenschaftliche Fakten in Frage stellt, braucht kein Mensch.
falls diese ungeimpftes Personal durchführen wird? Auch bei euren Kindern?
Mit den Masern bin ich aber ganz konform, weil die Impfung ja tatsächlich schützt. Aber eine Impfung, die nicht und wenn nur sehr zeitlich begrenzt vor Ansteckung und Weitergabe schützt, ist das durch nichts gerechtfertigt. Eine Influenzaschutzimpfung stand ja als Pflicht auch nie zur Debatte für medizinisches Personal.
Ich bin ungeimpft und aus der Pflege und hatte noch nie Corona. Wir ungeimpften müssen uns ständig testen. Heute eine Kollegin dreimal geimpft, muss nicht testen nur nach längeren frei. Hat die ganzen Tage gearbeitet und heute getestet weil sie Schnupfen hat. Naja positiv. Die Impfung schützt nicht vor Weitergabe. Wer sich impfen will soll das machen, den Rest sollen sie in Ruhe lassen. Bei dem Personalmangel ist das unseren Bewohnern egal ob wir geimpft sind, Hauptsache sie werden ordentlich versorgt.
Die Impfung (mit biovalenten Booster) schützt schon vor der Weitergabe, aber halt nicht dauerhaft.
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