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Eingeschränkter Regelbetrieb für alle Kinder in Kindergärten in NRW ab 8. Juni

Eingeschränkter Regelbetrieb für alle Kinder in Kindergärten in NRW ab 8. Juni

Silke11

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Ich freue mich! Was das bedeutet, wird man sehen. Nur 3 Tage 5 Stunden oder so wären ja schon super.


Meyla

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Hoffentlich ziehen die anderen BL schnell nach!


Naam

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Ich habs auch gesehen und ich freue mich riesig für meinen Kleinen. Selbst wenn die Zeiten verkürzt sind, mehr Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden und selbst wenn er nur 2x die Woche kommen dürfte - ich freue mich. Und ich muss ehrlich sagen mich kotzen diese ganzen negativen Kommentare der Aluhutträger sowas von an. Nur negativ, nur meckern anstatt einfach mal stolz zu sein das wir in einem so gesunden Land leben. Niemand hat so eine Situation jemals erwartet und ich finde es würde alles mit viel bedacht und Sorgfalt geplant.


Lewanna

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Juhu, ich freu mich so. LG


Mitglied inaktiv

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Freu dich nicht zu früh. Hier BW wurde die Verordnung ja auch zum 18.05. geändert und ein rollierendes System vorgeschlagen. Ich weiß von keiner Einrichtung wo dies umgesetzt wird. Im besten Fall dürfen Vorschüler kommen. Oft nicht mal die, da Kinder kommen dürfen, deren Eltern im Homeoffice sind etc. Ich finde das auf der einen Seite auch gut, keine Frage! Aber so können halt bis auf weiteres immer noch nicht alle Kinder in den Kindergarten gehen. Die Hälfte kann kommen und dann ist Schluß. Das heißt auch, dass eventuell auch nicht alle Homeofficler ihr Kind betreut bekommen. Aber ich wünsche dir wirklich, dass es für euch eine gute Lösung geben wird. BigMäc


Sterntaler-2016

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Bei uns wird das rollierende System umgesetzt! Auch baden Württemberg... Das eben alle Kinder kommen dürfen und nicht nur die vorschulkinder. Gilt jetzt erstmal bis zu den Sommerferien der Kita und dann sieht man weiter


dann

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Bei uns wird es, auch Bawü, umgesetzt ab Montag. Mindestens 2 Tage für je 6 Stunden darf hier jedes Krippen und Kitakind. Im Nachbarort ist es schon seit dieser Woche so.


Sterntaler-2016

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Bei uns ist es wochenweise... immer von Mo-do.. Finde ich aber gut so und für den Anfang eine gute Regelung


subidu

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Huhu, Wir sind auch in BW. Hier ist es tatsächlich so dass in der Krippe nur die notbetreuung erweitert wird. Eltern die homeoffice machen können müssen auch die Betreuung der Kinder leisten. In den Kindergarten darf jedes Kind kommen. Hierzu wurde eine bedarfsumfrage gemacht und heute treffen sich die elternbeiratsvorsitzenden der verschiedenen Einrichtungen mit der Stadt und den kiga Leitungen um über die Art des rollierenden Systems zu sprechen. (Es wurde von Seiten der Stadt 4 Vorschläge gemacht) Bis Anfang nächster Woche wollen sie alles umgesetzt haben. Ich bin gespannt.


Johanna3

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Ärgern werden sich dann vermutlich die Eltern, die aufgrund ihrer Systemrelevanz, ganztägig Plätze für ihre Kinder in der Notgruppe hatten. Denn die Kinder werden dann in den eingeschränkten Regelbetrieb überwechseln - mit deutlich weniger Stunden.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Hier NRW nicht der Fall. Hier wird eingeschränkter Regelbetrieb bedeuten daß die Eltern die um 14 Uhr schon Zuhause sind ihre Kinder dann abholen sollen, nicht erst um 16.30 wie sie es sonst von der Stundenzahl könnten


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Das steht ihr eindeutig so, dass der Regelbetrieb ZUSÄTZLICH zur bisherigen Notbetreuung stattfinden wird...


dann

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Bei uns besteht die Notgruppe weiter und wird vorerst auch nicht aufgelöst bzw. die Kinder auf die anderen verteilt.


Katl_80

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Das ist bei uns nicht so. Wir haben keinen Ganztagesplatz... Ich bin Lehrerin. Meine Tochter darf nur in der Zeit die Kita besuchen, in der ich unterrichte (wohlgemerkt: nur Präsenzunterricht, das andere muss ich so wuppen), plus meine Fahrtzeit. Beispiel : Ich unterrichte 4x pro Woche von 8 - 11:30 Uhr, meine Tochter ist an diesen 4 Tagen von 7:30 - 12 Uhr in der Kita.


subidu

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Die Kinder die hier nach den Regelungen der notbetreuung und erweiterten notbetreuung im kiga sind haben weiterhin Anspruch auf 100 Prozent. Die anderen Kinder kommen halt nur dazu


Johanna3

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https://www.google.com/amp/s/www.general-anzeiger-bonn.de/news/politik/deutschland/ab-8-juni-eingeschraenkter-regelbetrieb-fuer-alle-kita-kinder-in-nrw_aid-51241989%3foutput=amp Doch. Es geht um NRW.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

In deinen Bericht steht nur drin das keine 45 Stunden voll ausgeschöpft werden können, ähnliches habe ich auch gesagt. Du pauschalisiest von einem Bericht auf alle Kitas und das ist Schwachsinn. Bei uns wird es anders laufen, auch NRW


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich glaube, du hast den Text nur überflogen. Aus dem Link geht explizit hervor, dass der eingeschränkte Regelbetrieb auch für die Kinder gelten wird, die bislang in der Notbetreuung in HÖHEREM Umfang betreut wurden.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Wie gesagt hier NRW läuft es anders, aber du suchst halt immer das Haar in der Suppe


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Der Artikel bezieht sich doch ausdrücklich auf NRW. Ein "Haar in der Suppe" ist es vermutlich eher für diejenigen, die sich als systemrelevant bezeichnen dürfen. Für die anderen ist es vermutlich erfreulicher.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Dann irrt der Artikel sich, es wird auch viel Mist geschrieben. Hier, NRW, wird es anders laufen.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

https://www.kita.nrw.de/stufenweiser-und-behutsamer-wiedereinstieg-die-kindertagesbetreuung (Es geht um NRW!)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Du beziehst Dich auf den Satz:"Auf dieser neuen Stufe ist eine Bevorzugung einzelner Personengruppen nicht mehr vorgesehen"? Ja das wär schon der Hammer. Bei uns steht es explizit anders drin. Ausnahmeregelungen gelten weiterhin.


Johanna3

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Es steht ja auch drin, dass die bestehenden Notgruppen aufgelöst werden. Und das alle Kinder nur noch zu einem reduzierten Stundenumfang kommen können. In "Ausnahmefällen" darf nach Absprache mit der Stundenzahl nach unten abgewichen werden - wenn die personellen Kapazitäten erschöpft sind. - Das sind sie hier bereits meist mit den Notgruppen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Silke11

die keinem job nachgehen ,der homeoffice zulässt. ob sie dankbar über 3 tage betreuung sind.. viele werden dann wohl hausfrau werden müssen ,um ihre ab 5 jährigen nicht 8 stunden allein daheim zu lassen


Johanna3

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Warum sollte ich? Ich habe hier in vielen Threads gelesen, dass man bereits für einige Tage/Stunden Kindergarten dankbar wäre.... Und nicht jede Mutter arbeitet acht Stunden. In vielen Berufen kann man mit dem Partner auch ganz anders die Zeiten koordinieren. - Klar, es geht nicht überall.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

In meinem Umfeld arbeiten alle Frauen voll ,darunter auch etliche Alleinerziehende ....also du watschst schon sehr Menschen ab, die eben gar nicht händeln können ,wenn die kitas nur 3 Tage oeffnen. Das finde ich schon sehr unverschämt von dir.


Johanna3

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Wieso? Ich lege keine Regelungen fest, die vorsehen, welche Kinder wann und wie lange in die Einrichtung kommen können. Meine Feststellung war lediglich die (was ich hier im Umfeld auch sehe), dass vielen eben auch mit einigen Tagen und weniger Stunden geholfen ist. Auch wenn die Situation natürlich trotzdem schwer ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich empfinde dich immer sehr contra Eltern, nur gehören die nun mal an die Kinder hinten dran und es gibt sie nur in der Familienpackung. Das sollte man doch als Erzieher gewillt sein auch genau dieses package anzunehmen damit zu arbeiten


Johanna3

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Dann täuscht dich deine Empfindung. Pauline, Fakt ist: Wir können nicht alle Kinder betreuen. Das hat nicht mit gegen-Eltern-sein zu tun. Es ist räumlich und personell nicht zu stemmen. Und dann musste eine Entscheidung getroffen werden, wie ja für NRW geschehen. Recht machen kann man es aber nur wenigen. Dass nun Stunden reduziert werden, ist nun einmal unvermeidlich. Und dann stellt sich schon für einige die Frage: Ist es besser allen Kindern den reduzierten Umfang anzubieten? Oder weiterhin die systemrelevanten in besonderem Umfang zu unterstützen? Ganz gleich wie man entscheidet: Man zieht sich den Ärger vieler Eltern zu.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Das kann ich jetzt sogar nachvollziehen...man ist eben nur das Ende einer Kette , an dem der Mensch gut Ärger ablassen kann. Ich, in meiner Branche, mache einfach,ohne gross rumzutönen....es ist wie es ist und so müssen wir es nehmen....da beißt die Maus keinen Faden ab


Junijunge

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Richtig, man kann es keinem Recht machen und ich möchte nicht derjenige sein, der all diese Entscheidungen treffen muss. Ich persönlich finde es aber gut, dass alle Kinder kommen dürfen, denn es sollte vor allem um die Kinder gehen. Ich denke auch, dass vielen auch mit 10 Stunden weniger doch sehr geholfen ist. Zumindest bei uns in der Kita wird das so sein und ich wünsche unserer Leitung wirklich viele kooperative Eltern, die jetzt nicht nur meckern. Ich habe angeboten, dass wir noch bis Mitte August sehr flexibel sind und wenn es jemandem hilft, auch gerne noch zurückstecken. Danach werden wir dann im letzten Kindergartenjahr nicht mehr diejenigen sein, die ständig daheimbleiben, auch wenn ich megaflexibel arbeite und das wuppen könnte. Unser Einzelkind gehört vor der Schule einfach noch mal in die Gruppe und dann wird es mir nur ums Kind gehen und nicht um meine Arbeit oder die anderer Eltern. Ausfall wegen Schnupfen, Krankheit von Erzieherinnen, zweiter Welle etc. wird es ohnehin ausreichend geben. Unser Kind würde übrigens liebend gerne komplett daheimbleiben. Tut ihm auf Dauer aber sicher nicht gut, daher wenigstens tageweise, stundenweise und ich bin froh, dass das nun ermöglicht wird.


Pupsi29

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Hier in MV 5 Tage Woche. Abrr mit Anmeldung. Hab ihn 4 Tage angemeldet. Es wird echt Zeit. Man merkt es mittlerweile sehr deutlich.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Pupsi29

ich kann das noch gar nicht richtig fassen das es so plötzlich so entschieden wurde! Bin echt davon ausgegangen das es dabei bleibt, das erstmal nur die Vorschüler kommen dürfen und alle anderen für 2 Tage! jetzt vermisse ich allerdings noch eine Aussage wie es "nach" den Sommerferien für die Grundschüler weitergehen soll. wäre ja irgendwie ungerecht verteilt, wenn die immer noch bei einem Schultag die Woche bleiben und die Kiga-Kinder jeden Tag kommen dürfen! Hab heut erst gelesen das "Mediziner" empfehlen das die Schulen und Kitas wieder komplett öffnen, da die Daten dafür sprechen, das insbesondere Kinder unter 10 für eine geringere Ansteckung und Verbreitung von Covid19 sprechen.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Ich freue mich sehr für alle Kita-Kinder in NRW und deren Eltern. Ich hoffe, so sehr dass auch die Grundschulen in NRW nachziehen werden und ich mich von meinen tollen Viertklässlern noch gemeinsam verabschieden kann. Liebe Grüße, Gold-Locke


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Da ist es interessant, dass die Virologen das anders sehen als die Mediziner.


cube

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"Ab dem 8. Juni startet in Nordrhein-Westfalen wieder ein eingeschränkter Regelbetrieb für alle Kinder in Kitas und bei Tageseltern. Das hat die Landesregierung in Düsseldorf beschlossen. Gleichzeitig wird die bisherige Notbetreuung aufgelöst, die bislang nur einem begrenzten Kreis von Kindern zur Verfügung stand. Das teilte das NRW-Familienministerium am Mittwoch in Düsseldorf mit."


cube

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Das heißt überhaupt nicht, dass die bisher not-betreuten Kinder nun weniger Stunden haben werden. Es ist nur nicht mehr notwendig, zwischen Not- und Normal-Betreuung zu unterscheiden. Dennoch werden sicher die Kitas abfragen, wer sein Kind schickt und darauf hinweisen, dass bitte die Eltern, die das nicht wirklich müssen, erst mal verzichten sollen. Eingeschränkt heißt nämlich, die Hygienemaßnahmen müssen umgesetzt werden können. Wirklich alle Kinder werden nicht gehen können - es sei denn, alle Erzieher/innen MÜSSEN arbeiten kommen und dürfen nicht mehr selbst entscheiden, ob es ihnen zu riskant ist.


Junijunge

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Dann sind wir mal gespannt. Ich verstehe es auch so, dass die Notbetreuung eingestellt wird und jedes Kind 15-35 Stunden kommen darf. Reicht uns locker, auch 15, ist aber sicher für viele Eltern ein großes Problem.


Junijunge

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Info von der Kita ist da. Alle Kinder werden um 10 Stunden gekürzt bei uns.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Junijunge

Auch die, die sonst nur 15 Stunden kommen ?


Junijunge

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

15 kann man in NRW gar nicht buchen, soweit ich weiß. 45, 35 und 25 werden jeweils auf 35, 25 und 15 gekürzt. Wir haben das offizielle Schreiben von der Kita erhalten und bei uns wird es so erst mal umsetzen. Wie genau, muss noch geplant werden. Wir waren bei gebuchten 25 Stunden immer so 18-20 da. Wir verzichten vermutlich bis zur Schießzeit Ende Juni ganz. Wir sind jetzt sowieso zwei Wochen in Urlaub. Danach ist eine Kurzwoche wegen Feiertag, in der wir noch mit den Großeltern Geburtstage nachfeiern möchten, ohne vorher im Kindergarten gewesen zu sein. Und für die zwei Wochen danach lassen wir es vermutlich dann auch sein. Vielleicht kann dafür jemand anderes länger kommen. Das bleibt bei den entsprechenden Kapazitäten möglich, sowie es im Ausnahmefall auch sein darf, dass die Kinder nicht im vorgesehenen Umfang kommen können, wenn die Kapazitäten eben gar nicht reichen.


peta

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Antwort auf Beitrag von Junijunge

Genau, alle Verträge sollen um 10 Stunden reduziert werden, auch die von Kindern mit systemrelevanten Eltern. In unserer Kita werden alle Kinder normal 45 Stunden betreut, dann scheinbar 35. Keine Ahnung, wie das in einem routierenden Verfahren gemacht werden soll, es sind doch dann zwischendurch immer alle Kinder gleichzeitig da?


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Junijunge

Hier genauso!


SunnyGirl!75

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Ich meinte damit das Bescheid der Kita kam, das alle Betreuungszeiten um 10 Stunden gekürzt werden


FrauStorch

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Ich verstehe nicht warum ihr über mögliche Fakten diskutiert anstatt einfach direkt bei der Quelle zu schauen : www.nrw.de ist da sehr hilfreich. Hier übrigens der direkte link zu den Details : https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/oeffnung-der-kindertagesbetreuung-im-eingeschraenkten-regelbetrieb Eingeschränkter Regelbetrieb der Kindertagesbetreuung ab 8. Juni: Das Betretungsverbot für Kitas und Kindertagespflege wird aufgehoben; die bisherige Notbetreuung wird aufgelöst; alle Kinder dürfen wieder zu einem reduzierten Betreuungsumfang von 35, 25 und 15 Stunden pro Woche statt 45, 35, 25 in die Kita kommen; Kitas, die sich aufgrund räumlicher und personeller Kapazitäten in der Lage sehen, ein höheres Stundenangebot zu realisieren, können dies in Absprache mit den zuständigen Aufsichtsbehörden ermöglichen; Kitas, die aufgrund der Personalsituation außer Stande sind, dieses Angebot zu erbringen, können in Absprache mit dem örtlichen Jugendamt auch nach unten abweichen; dies sollte nur in Ausnahmefällen geschehen; Fälle des Kinderschutzes und besondere Härtefälle sind beim Betreuungsumfang zu berücksichtigen. Der eingeschränkte Regelbetrieb ab dem 8. Juni gilt auch für Kinder, deren Eltern in der bisherigen Notbetreuung im Einzelfall eine umfangreichere Betreuung in Anspruch nehmen konnten. Familienminister Stamp: „Ich appelliere an die Solidarität aller Eltern. Der Übergang in diese neue Phase des eingeschränkten Regelbetriebs wird eine große Herausforderung. Nicht alles wird reibungslos verlaufen. Die Bereitschaft zu Zugeständnissen ist von allen Seiten notwendig.“ Die Öffnung der Kindertagesbetreuung im eingeschränkten Regelbetrieb erfolgt mit quantitativen wie qualitativen Beschränkungen. Standards des Kinderbildungsgesetzes können noch nicht wieder erreicht und der Fachkraftschlüssel noch nicht erfüllt werden. Das nordrhein-westfälische Familienministerium hat aber klare Standards für den eingeschränkten Regelbetrieb definiert: Es gibt nur feste Gruppen, keine offenen Konzepte; in jeder Gruppe wird mindestens eine Fachkraft eingesetzt; die Gruppen sind weiterhin räumlich voneinander getrennt; alle Kontakte müssen nachvollziehbar sein, die Hygienekonzepte eingehalten werden. Auch für die Kindertagespflege fällt das Betretungsverbot zum 8. Juni. Grundsätzlich können alle Kinder wieder zu ihren Tagespflegepersonen. Da aber in diesem Bereich nicht alle Kräfte zur Verfügung stehen, kann es zu reduzierten Betreuungsumfängen kommen. Das Familienministerium begleitet den Schritt von der erweiterten Notbetreuung zum eingeschränkten Regelbetrieb mit einem wissenschaftlichen Monitoring in einer Modellkommune. Dabei werden regelmäßig wöchentlich mehrere tausend Kinder und Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen getestet, das Infektionsgeschehen genau beobachtet und ausgewertet. In einem weiteren wissenschaftlichen Monitoring werden die Schutzmaßnahmen arbeitsmedizinisch untersucht und dabei geprüft, in wieweit die Arbeitsschutz- und Hygienemaßnahmen zum Schutz der Beschäftigten und Kinder greifen. Familienminister Stamp: „Die Belange der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir fest im Blick. Das ist mir sehr wichtig. Darum haben wir nicht nur einen ausreichenden zeitlichen Vorlauf zur Vorbereitung gewählt, sondern werden die Arbeit der Kitas vor Ort konkret unterstützen.“ Dazu zählt: Lieferung von 2 Millionen FFP-2 Masken und 3 Millionen OP-Masken an die Jugendämter als Starthilfe im Rahmen der Arbeitsschutzmaßnahmen, finanzieller Zuschuss an die Träger zum Ausgleich der außergewöhnlichen zusätzlichen Belastungen, die durch die Arbeitsschutzmaßnahmen entstehen, telefonische Beratungsstelle für alle Kita-Leitungen, um Fragen zu Hygiene und Arbeitsschutz fachkompetent zu beantworten. Diese Beratung wird bereits ab dem 26. Mai 2020 zur Verfügung stehen. Personalgewinnungsprogramm, mit dem Hilfskräfte für die Kitas gewonnen werden sollen, die die pädagogischen Fachkräfte vor Ort entlasten (z.B. Händewaschen, Schuhe an- und ausziehen usw.). Familienminister Stamp: „Der Schritt, den wir jetzt gehen, ist eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Wir gehen ihn planvoll, verantwortungsbewusst und unter wissenschaftlicher Begleitung.“ Die Phase des eingeschränkten Regelbetriebs ist zunächst bis zum 31. August 2020 vorgesehen. Auf Basis der wissenschaftlichen Erkenntnisse wird Mitte August über die nächsten Schritte entschieden.


FrauStorch

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Ich finde daran übrigens kritisch, dass einfach irgendwelche Hilfskräfte kommen sollen die möglicherweise nicht geschult sind. Fremde in einer Kita find ich immer befremdlich. Und ich hoffe doch sehr dass mein 1,5 jähriger Sohn nicht in maskierte Gesichter gucken muss. Dass ist für die kleinen in dem Alter echt verstörend. Die brauchen die Mimik des Gegenübers. Die Reduktion der Stunden stören uns nicht. Wir nutzen eh nie die 45 Stunden voll und kämen auch mit 35 klar. Haben wir jetzt während der Notbetreuung auch nicht anders gemacht.