Vici1234
Bin nicht vorbelastet - hatte jedoch eine Eileiterschwangerschaft und wüsste keinen Grund, warum dies passieren hätte können. Die Ärztin hat mich während einer Kontrolle gefragt, ob ich unlängst Corona positiv gewesen wäre (einfach nur aus Interesse). Dies konnte ich bejahen. Darauf meinte sie, dass sie 3 Patienten wegen einer Eileiterschwangerschaft operieren mussten, die kurz zuvor auch Corona hatten. Hiermit stellte ich keine Fakten auf, dass der tatsächliche Grund für eine ELSS Corona sein könnte, sondern möchte lediglich darauf aufmerksam machen, da es ja logischerweise keine Studien dazu gibt. Wir wissen ja, dass eine ELSS sehr selten vorkommt, daher wäre es interessant zu wissen, ob es einen Zusammenhang geben könnte und ob jemand Erhebungen dazu führt.
Mein Nachbar hatte unlängst ganz böse Fußpilz. Drei Wochen vorher hatte er Corona. Er war dann beim Hautarzt und der Hautarzt hat ihm erzählt, dass er unlängst mehrere Patienten die vorher Corona hatten mit Fußpilz behandelt hat. Vielleicht besteht ja da auch ein Zusammenhang?
Eine Eileiterschwangerschaft ist etwas ernstzunehmendes und kann tödlich enden und tritt in der Regel nicht so häufig auf! Die Ärztin hat mich ja auch nicht darüber informiert, dass das mit unter ein Grund sein kann, es war lediglich eine Wahrnehmung ihrerseits.
Akso doch, die tritt durchaus häufiger auf. Und bei dee Menge an Infizierten aktuell, wird es da bestimmt mehrere geben due kurz nach Infektion positiv testen und wo es dann eine ELSS gibt. Gebau wie viele nach einer Infektion einen Autounfall haben, sich ein Bein oder ein Arm brechen usw.
Und die ELSS vor Corona?
Solche Wahrnehmungen sollte diese Ärztin aber schleunigst für sich behalten. Das ist unprofessionell und schürt die Corona-Panik! Ich hatte 2 ELSS, wobei die 1. echt knapp war und ich habe nach dem Grund gesucht. Wie geht es dir? Wie lange ist es her? Hast du jemanden zum Reden (Freund/in, Seelsorge...)? Alles Gute für dich
Es tut mir leid für dich. Aber 1-2% aller Schwangerschaften sind Eileiterschwangerschaften. In Deutschland sind das ca.12.000. Sehr selten ist das nicht. Im Vergleich Stille Geburten, in Deutschland jährlich ca.1500. Meistens sind Gründe für Eileiterschwangerschaften: vorherige Eileiter Entzündungen (manche davon unbemerkt), angeborene Fehlbildungen der Eileiter, Sexuell übertragbare Erkrankungen (z.B. Infektion mit Chlamydien), Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter (Endometriose), aber auch Verhütung mit Spirale oder vorangegangene Eileiterschwangerschaften.
Eine ELS braucht nicht immer einen von außen erkennbaren Grund. Infektionen allgemein lösen viele negative Folgen im Körper aus und wir hatten ja nie ein Virus, dass sich so heftig und schwer verbreitete. Speziell Corona…. Ich weiß nicht recht. Nach schwerem Infekt - denkbar!
Viele hatten Corona und es gibt leider auch Eileiterschwangerschaften, meine Oma hatte Anfang der 60er Jahre eine. Es kommt leider vor. Da inzwischen viele Corona hatten trifft beides mitunter auch aufeinander. Ich habe die anderen Antworten jetzt nicht gelesen, vielleicht hat noch jemand Erkenntnisse ob es Zusammenhänge gibt. Es tut mir sehr leid, dass du eine Eileiterschwangerschaft hattest und wünsche dir gute Besserung. Alles Gute.
Wenn der Ärztin da ein Zusammenhang aufgefallen ist, gibt sie diese Info wahrscheinlich selbst weiter. 4 Patientinnen (von wie vielen?) in knapp zwei Jahren ist aber immer noch ein eher anekdotisches Zusammentreffen, es kann ja kompletter Zufall sein, dass die ausgerechnet bei ihr auf dem OP-Tisch landeten. Aber in ein paar Jahren wissen wir diesbezüglich vielleicht mehr.
Das tut mir leid für Dich. Eileiterschwangerschaften sind jetzt nicht so ganz furchtbar selten- schrieb ja schon jemand. Die Wahrscheinlichkeit nimmt mit mütterlichem Alter zu. Eine Eileiterentzündung muß man nicht unbedingt merken. Hattest Du schon irgendeine Bauch-OP? Blinddarm zum Beispiel? Verklebungen -auch der Eileiter - entstehen eher durch bakterielle als durch virale Infektionen. Das heißt mitnichten, daß es keinen Zusammenhang geben kann, aber bei n=4 ist auch ein Zufall nicht unwahrscheinlich. Inzwischen hatten ja auch schon viele Leute Corona. Wenn Du willst, kannst Du Dich beim RKI erkundigen. Dir alles Gute und bald eine neue, schöne Schwangerschaft und gesunden Nachwuchs, wenn Du Dir das wünschst. Grüße, Jomol
Muss dazu sagen, dass ich zuvor keine Operationen oder dergleichen oder Entzündungen etc. hatte. Herzlichen Dank für die lieben Worte.
Corona ist schuld. Nein, die Impfung ist schuld. Halt, der Gedanke an die Impfung ist schuld. Definitiv.
Ich bin genesen und zurzeit nicht geimpft. Bin keine Corona Leugnerin oder Extremistin. Das Thema, also was ich über Corona denke, möchte ich persönlich ziemlich neutral halten, da ich da kein Experte bin.
Hmm, zwar bin auch ich nur Laie, aber ich vermute da ehrlich gesagt keinen Zusammenhang. Trotzdem ist das natürlich keine schöne Sache und es tut mir leid für dich. Liebe Grüße, Gold-Locke
Naja wenn du im englischsprachigen Raum suchst, findest Du schon hier und da Hinweise darauf, dass es mehr Eileiterschwangerschaften während der Corona Pandemie gibt . Beispiel: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0301211521000683 Increase rate of ruptured tubal ectopic pregnancy during the COVID-19 pandemic Sie führen es aber eher sarauf zurück, dass die Frauen weniger zu medizinischen Checkups gehen (wobei ein Arztbesuch ja keine Eileiterschwangerschaft verhindern kann?...) Leider wurde in der o.g Studie (Zahlen aus März/April 2020 ) nicht abgefragt, ob die betroffenen Frauen eine Corona-Infektion hatten. Da das Virus an den unterschiedlichsten Stellen im Körper Entzündungen auslösen kann, finde ich den Gedankengang nicht abwegig, dass es auch Entzündungen an den Wileitern gibt, was dann in einem nächsten Zyklus zu einer ELSS führen kann.
Ein Arztbesuch kann keine Eileiterschwangerschaft verhindern, das stimmt. Aber die oben genannten Risikofaktoren können erkannt und behandelt werden, bevor man schwanger wird, z.B. Entzündungen, Infektionen... und dadurch sinkt vielleicht die Wahrscheinlichkeit für Eileiterschwangerschaften. So könnte ich es mir zumindest vorstellen.
Ich würde auch keinen Zusammenhang sehen, andererseits befällt das Virus auch die Organe, Ohne entsprechende Studien wird man wohl keine sinnvolle Aussage dazu treffen können
Eileiterschwangerschaften sind leider nicht selten und die Menge an Coronainfizierten ist erschreckend. Da kst es doch klar, dass da Häufungen auftreten, die aber keinen kausalen Zusammenhang besitzen. Wenn mal die Schwangeren gefragt hätte, ob sie in letzter Zeit Kekse gegessen hätten, wäre vermutlich eine ähnliche Häufung erkennbar gewesen. Erhole dich gut.
Naja Kekse verursachen aber keine Entzündungen... Aber ok, vielleicht gibt es auch keinen Zusammenhang.
Doch, tatsächlich fördert Weizen Entzündungen im ganzen Körper und Zucker schmeckt nicht nur Tumorzellen.
Stimmt , dachte ich auch beim Schreiben. Vielleicht haben die Leute in der Pandemie ja tatsächlich auch mehr Zucker genascht und Entzündungen entwickelt. Wenn die Zahlen auffälliger sind (nicht nur Eileiterschwangerschaften sondern auch andere Dinge) müsste man die Frage nach Infektion oder anderen Entzündungsfaktoren stellen.
Ob die Impfung auch am Klimawandel schuld ist? Stell Dir vor, Menschen haben immer wieder Eileiter Schwangerschaften oder gar Fehlgeburten - lange vor der Impfung
Entschuldige bitte vielmals- Ich wollte nicht so kalt klingen. Es tut mir leid, dass du eine ELS hast - das braucht man nicht! Ich wünsche gute Besserung und alles Gute!
Ich hatte auch eine, vor Corona… Selten ja, unmöglich Nein…
Die letzten 10 Beiträge
- RSV kurz vor Geburt
- Jetzt hat es auch meine Tochter erwischt
- Corona Impfung - Angst vor Schäden
- Wir sind ja die ganze Zeit verschont geblieben
- Hab das Gefühl es dauert jedes mal länger...
- Oh nein! Nun auch hier!
- Was tun bei Durchfall bei Corona und Kopfschmerzen
- Schaun ma mal, was noch kommt....
- Die heikelsten Themen der Pandemie sind geschwärzt
- RKI unter der Lupe - endlich!