Windpferdchen
Weil der Thread unten schon so lang ist, einfach hier. Es ist ja nicht neu, dass keine Herdenimmunität erzielt werden wird, weil man schon nach wenigen Wochen erneut Covid bekommen kann. Es gibt schon lange Wissenschaftler, die daher klar sagen, dass Corona uns ab jetzt begleiten wird. Ähnlich wie die jährliche Grippe, an die jährlich mehrere Male der Impfstoff angepasst wird, allein schon zweimal während der Saison (früher Impfstoff, späterer, noch besser justierter Impfstoff). Aber ich denke, dass die Infektion eben meistens doch länger schützt als nur wenige Wochen, und daher nicht ganz umsonst ist. Meine Familie und ich selbst hatten Ende Januar Covid. Unser Impfschutz (Booster letztes Jahr) ist inzwischen aufgebraucht. Kürzlich hatten wir alle über mehrere Tage hinweg Kontakt zu einem Infizierten. Niemand von uns hat sich angesteckt, obwohl die neue Omikron-Variante hochansteckend ist und man ihr ohne Maske und bei engem Kontakt (stundenlang nebeneinander sitzen) nicht entkommen kann. Das heißt, auch nach knapp fünf Monaten sind wir durch die selbst durchgemachte Infektion noch geschützt. Das muss nicht so sein, ich weiß, aber „umsonst“ war die Infektion ganz und gar nicht. LG
Vielleicht war es nicht die neue Variante von omikron.
Schreib ich auch gern nochmal hier, denn bei uns hat die Infektion mit dem Ursprungstyp eine offensichtliche Immunität hervorgebracht. Dass das nicht auf die Allgemeinheit umgemünzt werden kann , ist klar, aber Ausnahmen bestätigen doch bekanntlich die Regel. Zumindest für meinen Teil kann ich sagen, eine früher durchgemachte Infektion (mit dem Ursprungstyp November 2020) hat für uns eine stabile Immunität hervorgebracht. Selbst mein Mann (seit 15 Jahren Immunsupressiva) hat sich nicht wieder angesteckt, als sich im Januar 22 Kind mittel angesteckt hatte und im April Kind gross ebenso. (die beiden waren im November 2020 vorsichtshalber ausser Haus , bei Ihren Freundinnen, als wir, Mann, Kind klein und ich uns angesteckt hatten) Und wir haben weder isoliert gelebt noch das Kind von irgendwas ausgeschlossen. Im Gegenteil, der hat das ganze Haus voll geniesst. Wir hatten in den letzten 1,5 Jahren fast wöchentlich Kontakt mit Infizierten, auf der Arbeit, in der Schule, mein Mann die Zeit die er im Krankenhaus verbrachte im Februar und scheinbar haben wir uns eine gute Immunität aufgebaut.
Hmm, ich hatte bisher kein Corona, habe mich noch nie infiziert. Ist dann die Schlussfolgerung, dass bei mir die 3-fach-Impfung zu Immunität geführt hat ? Ich denke nicht. Ich glaube eher, dass sowohl du Glück hattest, dass du dich nicht noch ein weiteres mal infiziert hast, als auch ich, dass ich mich noch nie infiziert habe. Glück und vielleicht vorsichtiges Verhalten, FFP2-Maske tragen etc. Aber immun fühle ich mich nicht, weil ich seit 2 Jahren noch keine Corona-Infektion hatte. Liebe Grüße, Gold-Locke
Und ich setze noch eines drauf, ich habe mich weder vorsichtig verhalten noch habe ich FFP2 getragen, wo es nicht gefordert war. Da es unten so schön angesprochen wurde, in Paris war ich vor kurzem in unvorstellbar vollen Metrobahnen, Museen, Restaurants und Kulturveranstaltungen, ohne Maske. Und ohne mich zu infizieren.
Ich geb offen zu, vorsichtig war ich nach meiner Erkrankung nicht mehr. Immer nur dann, wenn eine Quarantäne grad gar nicht mehr in die Pläne gepasst hätte. Niemand aus meinem Freundeskreis (und der ist wirklich gross) hat sich ein zweites mal angesteckt und der Großteil ist ungeimpft und genesen seit Ende 2020. Interessanterweise hat sich die ängstlichste unter uns (3 fach geimpft) und fast 1,5 Jahre vollständig isoliert 1 Woche nach der 3. Impfung angesteckt und 2 Monate nachher nochmals. Aber das sind ja alles nur subjektive Wahrnehmungen aus meinem Umfeld ;-)
Weder ich noch meine Verwandten hatten bisher Corona, sind aber allesamt geimpft. In denn Klassen meiner Kinder sind auch sehr viele geimpft, hatten zum Teil aber trotzdem Corona. Masken tragen wir alle nur da, wo wir es müssen und haben die Kontakte ehrlich gesagt in der ganzen Zeit über nicht wirklich reduziert. Es kann natürlich sein, dass wir es noch bekommen. Wenn es so ist, dann ist es so. Meine Eltern waren jetzt in Spanien. Sie haben dort auch mit dort lebenden Menschen gesprochen. Corona ist dort kein so großes Thema mehr wie hier, in Verkehrsmitteln gibt es noch Maskenpflicht, aber es scheint dort eher Ermessenssache zu sein, ob man sich dran hält oder nicht.
Es konnte auch noch keiner erklären, warum es doch Menschen gibt, die noch nie infiziert waren. meine Familie besteht aus 5 Personen, jeder hatte bereits Kontakt zu Infizierten, aber keiner von uns hatte jemals bewußt Covid.
Und wie kommst Du darauf, dass es sich um eine andere Variante handelt?
mich und meinen jüngsten abkömmling hat die infektion 10 und 12 monate "geschützt" und das, obwohl sich die juniorin in altersüblichen selbstverständlich genehmigte gefahren begeben hat und auch ich mich nicht zuhause verschanzt habe. ich wurde auch nicht krank, als sie es hatte, sie nicht als ich es hatte und das obwohl wir uns sicher nicht voneinander isoliert haben. es gibt bei covid keine verlässliche linie, so schwer diese anerkennung auch fallen mag.
Auch ohne Impfung und Infektion war ich zwei Jahre lang coronafrei. Im Frühjahr hat es mich dann erwischt mit zum Glück nur leichten Symptomen. Wie lange ich jetzt geschützt bin - keine Ahnung. Aber nach meinem sehr milden Verlauf bin ich jetzt sowiso sehr relaxed…. War letzte Woche in Paris. Metro, Tram, RER…. Überall standen die Leute eng an eng OHNE Maske. Als wir dann mit dem Zug zurück nach Deutschland gefahren sind, waren alle Leute bis zur Grenze ohne Maske - dann kam die Durchsage, dass wir gleich in Deutschland sind und dort Maskenpflicht gilt - die Leute haben alle gelacht. Weiß nicht, wie lange die Leute das noch ernst nehmen. Entweder auf Eigenverantwortung setzen oder die gleichen Regeln europaweit - schließlich ist es das gleiche Virus
vergleiche mit anderen ländern sind hier nur gern gesehen, wenn es passt. pass auf, dass man deinen beitrag nicht zensiert.
Verkehrsmitteln fährt. Die betroffenen Deutschen sind also freier - ist das nicht toll?
Oder man fährt - wie meine immunsupprimierte Verwandte - mit FFP3 mit Ventil. Das ist in Frankreich / Metro/RER/ im TGV erlaubt - nur bis zur Grenze.
Und mit Ventil ist es im Sommer angenehmer.
Wir haben es noch versucht, volle Metro mit FFP2. Alle anderen mit FFP2 konnte man direkt auf deutsch ansprechen .
Wenn ich hier leben würde und immzunsupprimiert wäre, würde ich aber auch in FFP3 mit Ventil investieren.
Ich würde immunsupprimiert in ein auto invstieren.
Grad arme Menschen sind viel häufiger krank. Manche Krebskranke können es sich nicht mal leisten, mehrere Wochen Fahrtkosten für die Öffis auszulegen. Auto... sehr lustig. Zu Fuß gehen kommt übrigens auch nicht in Frage.Aus Gründen
War in Prag auch so. Vielleicht ist die FFP2-Maske dann irgendwann das, was früher mal die Tennissocken in Birkenstocklatschen waren? Ich bin aber aus dem Alter raus, wo es mir peinlich ist, als Deutsche im Ausland erkannt zu werden. Wie cool ich wirklich bin, sieht man mir nämlich sowieso nicht an. < 3 :-;
Tennissocken und weisse Sneakers sind doch total in und die Galeries Lafayette haben immerhin eine extra Abteilung "Birkenstock" - demnach werden die FFP2 auch bald trenden
Tennissocken und weisse Sneakers sind doch total in und die Galeries Lafayette haben immerhin eine extra Abteilung "Birkenstock" - demnach werden die FFP2 auch bald trenden
Möglicherweise finden wir bald in den Luxuskaufhäusern dieser Welt FFP2-Masken mit eingesticktem Chanel-Logo, MCM-Print oder in Übergrößen von Marina Rinaldi? Aber stimmt, die Modewelt trägt Latsche - als ich mich kürzlich nach hellen Sandaletten mit Absatz umgesehen habe, hätte ich zwischen 20 verschiedenen Birkenstock-Spielarten und Adiletten-Variationen (auch aus Kaltschaum mit Plateau) auswählen können, teilweise ab 300 Euro aufwärts. Ich habe sogar ernsthaft über den Kauf eines UGGS-Slippers nachgedacht, der war wahnsinnig bequem und sah am Fuß schön aus. Schicke Absatzsandaletten gab es leider keine.
ja, Brikenstocks sind hier auch schon lange ein Thema bei den modewusten Mitmenschen und Teen. LG
FFP2 in Chanel & Co ... stimmt.
Nächsten Winter bestimmt auch bei uns.
Bin immer zu Fuß zur Chemo und zurück. Nur fahrtüchtig wäre ich nicht gewesen…
FFP2 reicht. Haben hier auch noch die meisten auf in der Bahn und in geschlossenen Räumen. Wohnen halt achtsame Leute hier.
Musst du halt dann auch sicherstellen, dass dich die Behandlung nicht fahruntüchtig macht. Sonst wäre es eine Fehlinvestition. Kannst dir ja zum Beispiel statt Chemo Kochsalzlösung geben lassen, dann ist der Heimweg mit dem Auto überhaupt kein Problem.
Klar, wenn der Rest mitmacht ... Aber wenn nicht ist FFP3 mit gutem Ventil eine Alternative . Solange Dich dann keiner dumm anmacht, von wegen Arroganz, abheben von der infizierten Masse oder so. Scheint wohl wirklich ein Argument zu sein, dass man sich mit Maske elitär verhält und von der Masse abhebt, die das Risko von Langzeitschäden nach Infektion und LongCovid einfach auf sich nimmt.
Ist hier überhaupt kein Problem. Im Sommer fahre ich in eine Gegend, wo ich eventuell dumm angemacht werden könnte, aber das juckt mich nicht. Je nach Laune werde ich dann ein, zwei deutliche Worte dazu sagen oder es lassen.
Vielleicht kann man das dann irgendwann als Set kaufen, Socken und dazu eine passend FFP 2 Maske. Sockymask könnte man das Set nennen.
Kommt sehr auf die Medikation / Krebsart an. Manche schaffen den Weg vom Parkplatz rein in die Praxis nur mit Pausen. Prinzipiell ist Bewegung sehr gut! Prima, dass das bei Dir ging.
War mit einem Augenzwinkern zu lesen. Ich war die Einzige, die heimlief - ich wollte auch eigentlich auf den Punkt mit der Fahrtüchtigkeit hinaus. Und das lag am Antiallergie-Mittel…der Weg heim war wie in Trance. Prinzipiell ist Bewegung laut Studien unglaublich hilfreich für die Wirksamkeit der Therapie und auch zur Prävention, ich bin da sehr dahinter.
Ja, da ist glaube ich therapeutisch echt noch Luft nach oben. Das eine ist die Therapie an sich, aber auch das ganze 'Drumherum' rettet Leben. Bin ich von überzeugt. Der eine überlebt Dank Ehefrau, die sich kümmert und psychisch stabilisiert. Der andere mit eigentlich besseren Markern schafft es nicht. Ich glaube auch, dass Onkologen, Radiologen, Nuklearmediziner einen Unterschied machen können. Das ist so wenig, wenn man mal mit Patienten spricht. Einfach, dass die freundlich den Patienten begrüßen und nett sind. Ich finde das immer irre, wie mein Bruder das bei mir macht. Der muss nur mit weißem Kittel reinkommen, Hand auflegen und 'Alles wird gut' sagen, Zack bin ich ruhig und hab weniger Schmerzen. Obwohl ich 'WEIß', dass es nur 'Zaubertricks' sind. Es wirkt.
ist man denn immer an krebs erkrankt, wenn man immunsupprimiert ist? sind alle immunsupprimierten arm? würdest du dich gerade zu 9€ticketzeiten schwer erkrankt in die sbahn setzen? ich würde es NICHT machen, egal wie weltfremd das für dich ist. meine mutter ist niemals öffentlich zur chemo gefahren und zur strahlentherapie selbst mit dem auto (da hatte ich noch keinen fs, sonst hätte ich sie gefahren). ich meine, das taxi zur chemo zahlte die kk, ich weiß es aber nicht mehr, das war dann mal als wir verhindert waren, sie zu fahren.
ich habe nirgends von selbst fahren geschrieben und auch nicht von fahrten zu einer chemo. es ging um immunsupprimierte an sich. da würde ich dann zb auch nicht auf ein konzert gehen, noch nicht mal zu johnny depp und auch nicht mit 3 masken übereinander. aber das kann jeder halten wie er will. soll auch immunsupprimierte geben, die sich nicht vor einer covid-ansteckung fürchten, sondern eher vorm post-vac-syndrome. nein, nicht ich.
Außerdem gilt das nur für Therapien und man zahlt 10 Prozent zu. Alle anderen Besuche am Klinikum oder der Praxis sind 'Privatvergnügen'. Ja sicher würde ich mich als totgeweihte ALL Patientin in den Zug setzen, wenn ich anders nicht hinkäme. Blutentnahmen oder Therapie ausfallen lassen ist sicher die schlechtere Alternative. Es gibt sehr viele immunsupprimierte Menschen, auch viele, die nicht arm sind. Prinzipiell ist eine chronische Erkrankung halt schon ein Risiko, abzurutschen. Auch einfach vom Grad abhäbgig, wie sehr man z.B. von Rheuma, Lupus, Morbus Crohn usw. betroffen ist. Aber nochmal, viele Immunsupprimierte können sich kein Auto leisten. Vielleicht wird die Maskenpflicht in den Öffis demnächst abgeschafft, aber dann sollte man auch so ehrlich sein und offen zugeben, dass einem diese Gruppe von Menschen am Allerwertestem vorbeigeht. Und nicht die Verantwortung auf die Kranken schieben.
Viele davon mit den Öffis, weil sie sich kein Auto leisten können. Egal, ob Du MS hast oder Rheuma oder Colitis ulcerosa. Oder COPD oder nierentransplantiert bist. Du selbst sagst, nie im Leben würdest Du wenn es Dich beträfe öffentluch fahren. Diese Menschen haben aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation diese Wahl nicht.
Ja, dann aber bitte als Frotteesocken-Variante, die bis zur Mitte der Waden in den Birkenstocks getragen wird. Und dazu wahlweise Skinny-fit-Hochwasserhosen oder 7/8-Marlene. Ich glaube, wir sollten ein Coronastyle-RUB-Designerkollektiv ins Leben rufen.
Plus dazu passende Sonnenbrille und Handtasche.
Weil die Parkplatzsituation bescheiden ist. Es ist aber auch egal, ist es denn wirklich so unerträglich, in Bus und Bahn eine Maske zu tragen? Ich verstehe das Problem nicht.
Naja, das geht wohl nur, wenn die Chemo halbwegs in der Nähe ist - 25km hin und 25 zurück snid dann wohl auch für Gesunde schon eine Herausforderung - und ich kenne Menschen, die noch weiter weg wohnen...
Ganz so abwegig ist das gar nicht... ich meine mich an Bilder zu erinnern von Masken passend zum Mantel. Unser Haus-und Hof Ahrtal-FFP2-Produzent hat auch seit einigerzeit diverse Designs . Was ich mir wünschen würde ist, dass Stoffmasken wieder erlaubt werden würden. Es gibt ja auch waschbare FFP2 (wir haben die von Livinguard). Der Umwelt zuliebe. Dass die Maskenpflicht wieder kommt im Winter steht wohl ausser Frage. Übrigens war auch in Paris noch überall das Masken-Gebotsschild. Abhängen wird es auch dort erst mal keiner, vermutlich werden auch noch andere Länder auch im 3. Winter noch einen Grund-Schutz fordern. Mal sehn, was sie dich so einfallen lassen, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Jetzt wo jeder Masken hat wird der Markt nochmal aufgemischt werden ;-)
Oder sie können nicht selbst fahren - weil Rollstuhl o.ä. Und die Pflegekasse subventioniert höchstens Fahrten zum Arzt. Aber es gibt noch ein Leben jenseits von Therapie und Diagnostik. Vor allem, wenn man viele jahrelang in so einer Situation ist und vielleicht sogar noch Kind und Haushalt zu managen hat.
In den Öffis müsste ich, wenn ich damit fahre, Maske tragen da es gesetzlich vorgeschriebenen ist. In den Supermärkten, Geschäften oder Restaurant usw. Gibt es keine Pflicht, also trage ich auch keine Maske. Jeder ist für sich und seine Gesundheit selbst verantwortlich.
Klar, so schlimm ich es finde, darf jeder die Ansicht vertreten, dass jemand den ich anstecke, schlicht Pech gehabt hat. Schön, dass die meisten Menschen verantwortungsbewusst sind.
immunsupprimierte sollten in ffp3 mit rüssel investieren! ich sage, ich würde als anfälliger kranker mensch nicht in menschenmengen eintauchen wollen und bevor ich sbahn fahre, fahre ich lieber auto. das mache ICH schon seit ich einen fs habe, ich hasse öffentliche verkehrsmittel. mir reicht der wiesnschnupfen. willst du jetzt ernsthaft mit mir diskutieren, wer krank ist, warum und wie er wirtschaftlich dasteht??? und: es ging auch überhaupt nicht darum, wer wann wie gern oder ungern irgendwelche masken zur allgemeinen rücksicht aufsetzt, wie frau meisterzensorin schon wieder bemerkt, sondern einfach ums prinzip, dass man sich nicht unnötig gefahren aussetzt, wenn man eben anfällig ist.
Um Arztbesuche kommt man aber nicht drumherum und was Du machen würdest ('In ein Auto investieren'), können viele nicht. Zweitbeste Alternative ist, dass alle Masken in den Öffis aufbehalten. Auch kein 100 % Schutz, aber eben das Beste nach eigenem Auto bei den derzeitigen Inzidenzen (regional schon wieder vierstellig). 'Die können sich doch selbst genauso über Maske schützen', ist Schmarrn. Können sie nicht.
Weisst Du, diesen Gedanken hab ich schon auch mal. "Muss das jetzt sein!" Wenn eine immunsupprimierte Person in meinem Umfeld "in Menschenmassen eintaucht". Z.B. auch bei meiner stark kranken Schwägerin, bei unserem Chemo-Nachbarn, beide U50 mit Kind/ern. Aber - wer jetzt dann 26 Monate lang immer und überall aufpasst - jeden Tag auf alles mögliche verzichtet, der hat kein Leben mehr. Und es gibt Krankheiten, die eine ständige Immunsupprimierung mit sich ziehen - für den Rest des Lebens. Oder auch Krebs ist langwierig und nicht nach 6 Monaten wirklich vorbei. Wenn dann noch Kinder mit im Spiel sind, ist es viel schwieriger immer auf alles zu verzichten. Erst recht wenn man im Rolli sitzt oder aus anderen Gründen kein Auto fahren kann. Und solche Fälle sind keine Ausnahmen, die gibt es leider recht häufig. Da ist eine FFP3 mit Ventil (das ist doch kein Rüssel... ) eine einfache Alternative anstatt immer zu schauen, was die anderen machen.
emilie, ich glaube, du verbeisst dich da in ein thema, das gar nicht meins ist/war und sein sollte. bist du da irgendwie persönlich angestochen? ich schrieb immer nur von MIR, petra zb geht zu fuß, ich fahre auto und/oder hoffe, dass mich im ernstfall meine brut chauffieren würde/wird, wenn ich nicht mehr können sollte. an einer allgemeinen maskendiskussion beteilige ich mich nicht.
vielleicht täte es mal gut, ein bißchen fatalistischer zu sein und sich nicht ständig nur vor dieser einen infektion zu fürchten! das macht das leben leichter.
Eben. Deswegen gehen auch dauerhaft immunsupprimierte mal unter Menschenmassen. Eben etwas besser geschützt vor Viren wie Du und ich , so wie sie auch andere Dinge beachten müssen , wenn sie ihre Kinder noch eine Zeit lang begleiten wollen. Du schreibst erst, dass Du ja niemalsnicht unter Menschen gehn würdest in so einer Situation, im nächsten Satz sagst du dann, sie sollen doch einfach "fataliatischer" sein und sich nicht fürchten? Sorry , ich kann Dich nicht ernst nehmen. Hauptsache besser gewusst, oder?
Na aber mal ehrlich, nicht jeder Immunsuppremierte steht an der Schwelle zum Tode und will nur mal noch kurz was erleben. Da gibt es doch sehr viele Unterschiede.
Als bei meinem Mann das Immunsystem komplett!!! runter war , war der in einen Isozimmer im Krankenhaus, mit gefilterter Luft , abgepacktem Essen und tägl. Wechsel der Bettwäsche und Sachen. Und trotzdem durfte er raus und Besuch empfangen. Er aber mit Maske und Handschuhen. Aber mehr als paar Minuten, war da körperlich gar nicht drin , auf Stadfeste , wäre der bestimmt nicht .
Mit Immunsuppresiva wurde das ganze mit Antiviralen Medikamenten ( Letermovir, Aciclovir ect.) , verschiedene Antibiotika und was weiß ich nicht alles unterstützt. Dieses Bild vom völlig schutzlos Immunsuppremierten, ist schon sehr übertrieben.
Ich kenne jetzt sogar 3 Leukämie Patienten, die Corona komischerweise sehr mild hatten und sich bei ihren Kindern angesteckt haben. ( da hätte die Maske beim Einkauf auch nix verhindert) Dann 1 x Brustkrebs und einmal Leberkrebs , auch da war nix weiter ( + Impfung) Dafür 2x sportlich, gesund...die es nach C . völlig aus der Bahn geworfen hat. (März 20) Das finde ich erstaunlich.
Desweiteren möchte ich kurz erwähnen, daß die KK natürlich die Fahrtkosten mit einem Taxi bei Chemo , Dialyse und Transplantation übernimmt. Da stellt jeder Arzt sofort einen Berechtigungsschein aus , wenn nötig. Sollte sich die KK da quer stellen, geht man eben über den MDK . War hier kein Problem, wurde nur am Anfang rumgezickt , wo es nur um die Bluttransfussionen wöchentlich ging, weil das nicht als Chemo/ Dialyse galt. Konnte die OA aber auch durchboxen.
Das ist sogar Standard, mein Onkel fährt Dialyse und Chemo und da rufen die Tageskliniken selbst an , wer wann abgeholt wird. Gerade die älteren Menschen, werden immer mit dem Taxi transportiert. Das ist wie im Taubenschlag.
Ich denke jeder kranke Mensch kann das doch selbst gut abschätzen und sollte im Idealfall mit seinen Ärzten die Risiken abwägen...die ja wirklich durchaus umfangreicher sind als Corona. Und dann entsprechend handeln. Ich erlebe auch nicht, dass alle Immunsuppremierte jetzt ängstlich daheim kauern und den Egoismus der Gesellschaft betrauern.....
Eher im Gegenteil...man passt auf, mit seinen Möglichkeiten aber genießt trotzdem das Leben. Gerade wenn man noch Kinder und Familie hat.
Vielleicht weil man weiß, C. ist nur 1 was von vielen Gefahren.
Aber ich denke es ist wie überall auch eine Typfrage und sicher sehr viel Mittelmaß vorhanden.....hier im Forum tummeln sich ja eher die Extreme , da wird man eh nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
Schönen heißen Samstag allen.
nur vor corona hat es auch keinen geschert, als gäbe es im davor keine viren . und da sind dinger dabei , die möchte ich bitte niemals haben. auch finde ich diese merkwürdige solidarität sehr erschreckend , wo kommt die auf einmal her? und es ist ja nicht so dass man immer nur viren versprüht , die andere einer gefahr aussetzen , sicher es kann aber meist ist dem doch gar nicht so . und wenn ich vor etwas angst habe , kann ich nicht andere verpflichten dieser angst entgegenzuwirken , sondern muss selber das tun wo ich denke es schützt mich . diese kollektivverpflichtung die gerade gefordert wird passt nicht zur menschlichen natur, slidarisch wird er erst wenn er selber einen nutzen daraus zieht . und das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern das erzählt die welt und ihre geschichte selbsterklärend. trotzdem mache ich was gefordert wird, um dem erklämodus der mitmesnchen aus dem weg zu gehen . alles was ich aber darf , wird mit sofortiger wirkung umgesetzt und das ganz ohne schlechtes gewissen
Dann will ich noch ergänzen, dass die Krankenkasse die Fahrtkosten nicht komplett übernimmt. Man zahlt zu. Eigentlich ging es hier nur um ein wenig Rücksichtsnahme - in öffentlichen Verkehrsmitteln, wo man oft sehr dicht gedrängt ist, ist eine Maske doch überhaupt kein Fehler. Für alle Beteiligten. Und je weniger Virus im Umlauf ist, desto freier können sich Menschen, deren Immunsystem nicht gut funktioniert, bewegen. So manch einer weiß das ja vielleicht gar nicht.
Ja bis zum 1% Freibetrag. Der ist bei solchen Krankheiten aber relativ schnell erreicht.
Wenn du meine Beiträge liest, ich schrieb die ganze Zeit, dass auch Immunsupprimierte ein Recht auf Unternehmungen /Menschenansammlungen haben. Dass sie sich ggf mit einer besseren Maske schützen können (wenn sie denken). Dass sie bitte nur noch daheim sitzen und auf keinen Fall mehr mit Öffis fahren sollen, das kam ja von anderer Seite. Und wie ich oben auch irgendwo schrieb zahlt die KK die Transportkosten zur Therapie aber nicht zu anderen Fahrten, die aber auch zum Leben dazu gehören.
Aber Deine Erfahrung mit milden Verläufe bei (Geimpften) Hochrisikopersonen / frisch Immunsupprimierten und heftigen Verläufe bei Ungeimpften und auch relativ heftig vor allem langanhaltend bei geimpften sportliche gesunden Leuten teile ich auch. Wäre schon interessant, zu wissen, warum das so ist bzw sein kann.
Sorry das hab ich auch nicht sagen wollen. Ich bin nur auf diesen Tenor eingegangen, dass jeder Immunsuppremierte nun kurz vorm dahinsiechen ist und nun jammernd daheim sitzen muss, weil es absolut unmöglich ist, mit dem Bus zum Arzt zu fahren. Das war jetzt überhaupt nicht gegen dich, sondern sollte sogar in die gleiche Richtung. :) Was " andere " Fahrten betrifft....da muss halt jeder seine Möglichkeiten sehen und wie du schreibst , sich dann eben schützen, wenn es denn der ÖNVP sein muss. Völlig isoliert von anderen motorisierten Menschen leben doch nicht alle chronisch Kranke, deswegen halte ich diese Debatte doch für recht überzogen. Auch die wirkliche Gefahr, die da ausgeht. Es sei denn, ich bin wirklich schwer krank , dann renne ich aber wie gesagt eh selten auf Stadtfeste.
Das war gar nicht der Tenor. Ausgangspunkt war, dass allen mehr Freiheiten verschafft wird, wenn in öffentlichen Verkehrsmitteln Maske getragen wird.
Hoffe auf jeden Fall für Euch, dass ihr einen schönen Sommer genießen könnt - so gut wie möglich. Denk immer mal an Euch und bewundere Dich und Deine Kraft.
Ach du bist süß. Hab auch verfolgt, wie bei euch sich alles entwickelt hat:) War bestimmt auch nicht immer leicht. Aber sie machen doch einen ziemlichen Sprung, oder? Meiner will bloß den Führerschein nicht machen....hab ihn jetzt einfach angemeldet...seit dem bockt er.
Wir sind immer noch im Hausumbau bei uns, bei den Schwiegereltern, im Ferienhaus...bei den Preisen ....der Gatte sprüht vor Energie dabei ...ich bin genervt
, weil er es in meinen Augen gleich übertreibt und ich gefühlt jeden Tag ärmer werde. Ansonsten alles paletti....soweit das bei uns geht
Dieses Jahr noch Urlaub geplant?
Hausumbau ... oh je, damit es Euch nicht langweilig wird.
Einen Wahnsinnssprung gab es hier, ja.
Aber Führerschein hat der Große auch keinen Bock... oder was auch immer fehlt. Noch melde ich ihn nicht an, denn zu lange begleitetes Fahren wäre vermutlich für die Nerven aller Beteiligten sowieso nichts.
So fährt er eben mit dem Rad. Immer und überall.
Soll ja gesund sein.
Wir kommen gerade aus Paris (siehe "Sprung" - ging ganz gut) und haben im Sommer noch ne Woche Strand geplant.
Wie sieht Eure Urlaubsplanung aus? Kommt der Große noch mit?
Überall das gleiche:) Begleitendes Fahren ist hier auch ein absolutes No go.....aber meiner is ja bald 18 :)
Wir ( Kinder und Ich ) waren Februar auf Teneriffa...Sommer ist Dachsanierung, neuer Kamin und Heizungsumbau nix mit Urlaub .
Oktober ist eigentlich wie jedes Jahr Ostsee geplant . Da fährt der Große nat. nicht mehr mit , ( bäh..mit euch.... Ferienhaus...neeee). Der Arme hat jetzt bald 1Woche Abschlussfahrt Berlin...da isser schon mega genervt.
Ausland findet er aber akzeptabel, am besten mit Boot und tauchen...klar ;) . Aber das ist dieses Jahr nicht mehr drin
.
Oh Paris
, das haben mein Mann und ich auch vor. Nur sind wir und mit dem Transport nicht einig:( Ich fahre nicht gern so weit Auto , hasse aber Züge und er kann mit seinen Augen und Konzentration nicht fahren ....will aber Zitat " keine Rentnerbusreise , wie zwei 80 Jährige "
Das lässt sich so leicht nicht lösen.
Langweilig wird es bestimmt nicht....na dann alles liebe und euch auch eine schöne , gesunde;) Zeit.
Witzig, unserer fährt auch bald mit der Klasse für eine Woche nach Berlin.
Wir waren die letzten Jahre aber zwei Mal dort, Hotel sogar fast nebenan. D.h. er kennt sich aus und findet es ganz gut. Ich finde es schade, dass sie keine größeren Abschlussfahrten machen, aber noch sind die Schulen Corona-gehemmt . Und beim Großen vielleicht ganz gut so .
Lass dir für Paris mal ein 1. Klasse Zug-Angebot machen , wenn es Euch interessiert. ICE/TGV. Gibt immer mal Schnäppchen wo die 1. Klasse fast gleichviel kostet. Viel besser als Bus.
Teneriffa stimmt, hatte ich hier mal gelesen. Im Februar. Super Sache, dem Winter entfliehen.
Und Ostsee klingt auch toll! Waren wir noch nie, von uns aus auch echt weit.
Wir genießen jetzt erst mal die 35 Grad Hochsommer hier. Bissl See, Pool/Garten.
(1 Kind hat Fieber , Husten, Halsweh.... hoffe, es ist kein blödes Mitbringsel)
Schönes Wochenende Euch auch .
wie emilie, du verbeisst dich in ein thema, das mir am po vorbeigeht. ich schrieb, ich würde immunsupprimiert und höchst gefährdet nicht mit öffentlichen verkehrsmitteln fahren. dann kommt petra mit krebs und chemo, emilie ebenso und "erzählen" von dingen, die mit dem thema nichts zu tun haben. können krebskranke noch selbst auto fahren? sind alle immunsupprimierten arm? nochmal zum mitdenken: wenn ich so schwer krank bin, dass mich ein windhauch umbläst, dann würde ich weder öffentlich fahren, noch nicht mal zu einem johnny depp konzert gehen. wer das wann zahlt ist auch pupegal. dann kommst du wieder daher und "erzählst" mir, wie doof es doch ist, dass isups nicht auf alles verzichten können/sollen/wollen, worauf ich schreibe: ja, vielleicht sollte man das fatalistischer (fataliatischer habe ich nicht geschrieben!) sehen und sich nicht seit 26 monaten so arg vor covid fürchten. auch wieder nicht recht, sondern nicht ernst zu nehmen. hauptsache dagegen or? dein maskenhosianna musst du woanders singen, da bin ich raus.
Zumindest keine, von denen ein annähernd ähnlich hohes Gefahren - und Ansteckungsrisiko ausging. Meine beste Freundin ist immunsupprimiert - sie wird auch, früher oder später, eine Knochenmarktranspantation brauchen. Aber bei keiner anderen Viruskrankheit wurde ihr gesagt, sie müsse im Krankheitsfall direkt auf die Intensivstation, bei Corona aber umgehend. Was die "menschliche Natur" angeht, mache ich andere Erfahrungen. Hier tragen die meisten weiterhin in Innenräumen eine Maske, also auch in Geschäften. Hier finde ich es sehr interessant, dass es sehr stadtteilabhängig ist, ob die Menschen eine tragen.
Echt , witzig mit Berlin:) Der Tutor hier hat noch dieses Jahr, dann Rente , mehr wie D traut der sich nicht mehr zu. Finde es aber auch so nicht schlecht, möchte mich gerade nicht mit Flügen rumärgern. Zumal man auf sämtlichen Kosten sitzen bleibt, fällt die Reise aus. Da reicht schon die paar Tage Berlin, so dass es auch so schon finanzell weh tun würde. ( aber vermutlich will der Renter nicht in ein Hostel....deswegen das vom Preis her gefühlte 5 Sterne Hotel )
Gudi , Zug schau ich mal;) aber von hier bis Paris ...weiß gar nicht, ob der Osten sowas wie ICE kennt
Aber solange die 9€ Verrückten die Bahnhöfe verstopfen...kuschel ich eh jeden Tag mit unseren Benziner und sag ihm , wie lieb und teuer er mir ist.
Mit dem Kinde...naja... die Chance ist immer gegeben:/ .Ich und Kind klein sind seit 1,5 Wochen zermatscht und der scheiß Test ist und bleibt negativ
....ich bekomme die Schxx erst, wenn,s keine bezahlte Quarantäne mehr gibt...wetten.
Ja Februar war schön, ich hasse Winter eh...nä. Jahr aber Grand Canaria...Teneriffa hat der Strand gefehlt.
Wir fanden Gran Canaria damals auch schöner als Teneriffa. Waren aber vor den Kids da. Mit den Kids und Flugzeug bisher nur Mallorca. Genau, bei Stornierung bekommen die Schulen kein Geld zurück, das ist hier wohl auch so. Deswegen nur die hier sagenhaft günstige Berlinfahrt. Von Osten nach Paris... ist natürlich auch ne Ecke weiter. Dafür habt ihr andere schöne Städte in der Nähe. Unser "Mitbringsel " hat sich vorhin leider bestätigt. Jetzt mal sehn, wie schnell es dauert, bis alle 5 durch sind. So eng wie wir die letzten Tage aufeinander waren, auch heute noch jetzt positives Kind quasi von einem Bett ins nächste gehustet- auf der Suche nach einer kühlen Ecke... Naja wird schon werden. Wenn man wenigstens sagen könnte, man ist dann durch. Is aber ja wohl nicht...
ach schxx.....na dann Augen zu und durch. Gute Besserung und nen milden Verlauf.
Danke. Euch auch gute Besserung !
Also ohne Impfung, ohne vorherige Erkrankungen. Ob die Infektion bei Euch irgendwas verbessert/verschlechtert hat, kann Dir niemand sagen. Selbst wenn wir zwei heimlich Deine Lymphknoten jetzt stanzen würden und Deine T und B Zellen analysieren würden, könnten wir es nicht sagen. Weil wir keine Vergleichsproben von vorher von Dir haben.
Wie kommst du darauf, dass euer Impfschutz "aufgebraucht" ist ? LG
Ja, das würde ich auch gerne wissen...
Kind 3 im April erkrankt. Heute vor der mündlichen Prüfung: positiv. Alle drei Tests. Mal gucken...
Ach herrje, wie blöd! Gibt es für solche Situationen denn einen Plan B?
Ja, sie hatte die Prüfung dann per Videokonferenz. Nicht ideal, aber es ging. Auf die Weise mussten einige Prüfungen abgelegt werden, ihr Mathelehrer und der Englischlehrer haben ebenfalls Corona. Die beiden wurden dann zu den Prüfungen dazugeschaltet.
Gut, dass es diese Möglichkeit gab, ich hätte gedacht, dass das aus Datenschutzgründen oder zum Schutz vor Täuschungsabsichten nicht geht. Aber wenn es den Lehrern auch so ging... Glückwunsch jedenfalls an deine Tochter!
Es gab ein paar Sachen, die sie beachten musste. Sie durfte zum Beispiel nicht weg, auch nicht nur kurz bücken oder ähnliches. Immer im Bild bleiben, niemand anderes im Zimmer und sie musste kurz quasi die Rückseite zeigen, falls da was liegt/steht o.ä. Unter den Umständen ist es immerhin eine drei geworden :) den Glückwunsch richte ich ihr aus, danke!
Ich habe ständig Kontakt mit Infizierten, teils mit mehreren an einem Tag. Bin geboostert und hatte bisher keine Infektion. Soviel also zu der Theorie.
@Neverland ich habe einige Freunde die bis heute Ungeimpft sind, stets alles ausgereizt haben was erlaubt war und bis heute keine Infektion hatten.
Ja und? Was sagt das nun? Nichts, ausser Glück gehabt. Wie meine Familie und ich auch. Mehr sagt es nicht. So schwer zu verstehen?
Die allermeisten meiner Freunde und Bekannten/Verwandten hatten noch kein Corona. Alle mehrfach geimpft. Und wenn dann hatten es nur ein oder zwei von vieren oder fünfen. Und das obwohl viel getestet wird. Bei den ungeimpften Familien , die ich kenne, (die stolz drauf sind), rauschte es allerdings komplett durch. Ob der Verlauf mild war oder nicht... keine Ahnung. Die Jungen leben alle noch, ob es für die Großeltern der Familien gilt, weiss ich nicht. Getestet wurde dort auch nur für den "Genesenenstatus", als dieser nötig war. Wenn sie jetzt wieder und wieder "krank" sind, dann ist das natürlich keine Neuinfektion mit Covid. Covid haben sie erst wieder wenn es wieder 3G gibt. (Kinder wurden als Tests gefordert waren und es noch keinen Genesenenstattus gab, von zuhause aus beschult)
So ungern ich dir da in den Rücken falle, aber ich kenne quasi keine Ungeimpften. In unserem Umfeld sind alle geboostert und trotzdem haben sich ca. 70 Prozent inzwischen infiziert. Alle nicht tragisch. Was ich damit sagen will, dieses "also in meinem Umfeld ist es so oder so" als Beweis für die Harmlosigkeit oder Schwere einer C-Infektion oder Wirksamkeit der Impfung ist einfach keiner.
Du fällst mir damit ja nicht in den Rücken. Mia erzählte von ihrer Erfahrung, ich von meiner. Dass eigene Erfahrung nichts mit empirischer Evidenz zu tun hat, weiss ich ;-) Ich schätze auch, dass die Ungeimpften im Ort (viele, da typisches Heilpraktiker-Dorf) sich teilweise bewusst anstecken um den Genesenen-Wisch zu bekommen. Bei uns hat C gestern auch offiziell Einzug gehalten und das Anfang Januar geboosterte Teenkind liegt übel da - zuletzt so hoch gefiebert bei einer Influenza-Erkrankung vor 6 Jahren. Schöner Mist.
Bei uns scheint gerade der Abräumer zu kommen, sämtliche, die es bisher nicht erwischte sind nun dran, darunter auch jemand, der vor 14 Tagen die 4. Impfung hatte. Liegt deutlich darnieder. Also das ist jetzt mal mein Bauchgefühl: bei Omikron bringt auch die 4. nichts.
Dass ihr euch nicht nochmal angesteckt habt, ist eine Anekdote. Woran es liegt, wird man nicht sicher feststellen können. Eine bereits durchgemachte Infektion mit der gleichen Variante kann dazu beigetragen haben, oder glückliche Umstände, oder beides. Ich war mit meinem Mann vor drei Wochen auf der gleichen Veranstaltung, wir hatten beide im Januar Corona, ich hab mich wieder infiziert, er nicht. Hier im Haushalt haben sich auch (bisher noch nicht infizierte) Haushaltmitglieder nicht angesteckt, obwohl wir, bevor wir von der Infektion wussten, gekuschelt haben - genauso umgekehrt, als unsere Tochter es hatte. Gut, dass ihr Glück hattet, so oder so. Ich drücke euch weiter die Daumen! LG sun
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