Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, ich hatte das unten als Antwort auf einen Beitrag geschrieben, aber ich finde es eigentlich einen Beitrag wert bzw würden mich Eure Erfahrungen interessieren. Hier bei uns gab es doch eigentlich viele Fälle, jeder kennt mehrere Betroffene, jeder kennt (mindestens vom Hörensagen) einen Toten. Getestet wurde nur, wer aus Risikogebieten kam und stärkere Symptome entwickelte, sehr bald wurden die Testkapazität zu knapp und es wurde nur noch Ü65 mit starken Symptomen getestet. Das Gesundheitsamt schreibt "die Zahl bildet nur einem kleinen Teil der Wahrheit ab, das Virus ist frei zirkulierend in der Bevölkerung des Kreises" Wir wurden überschwemmt erst von Südtirolurlaubern, dann von Ischgl-Skifahrern, die hier oft teilw. mit ganzen Bussen zum Skifahren überfahren (nicht wirklich weit). Es ging zeitgleich bzw schon im Januar eine heftige Infektwelle rum. Es gab mehr Lungenentzündungen als normal sagte auch ein bekannter aus dem KKH. Richtig üble Infekte, Chef sagte , so schlimm hat es ihn selten erwischt, allerdings hatte er mindestens über Dritte Kontakt zu Covid-Patienten... usw Auch ich hatte Anfang März einen heftigen Infekt, Fieber, Husten, ... hab 1,5 Wochen kaum was gegessen, weil alles nur eklig war... Jetzt gegen die ersten zur AK-Testung (auch ich) und... so wie ich das von meinem und durch Freunde von anderen Ärzten verstanden hab, war bisher kein AK-Test hier positiv, bei dem nicht auch Covid19 im Vorfeld schon positiv (hier fast nur bei Hospitalisierung) getestet war. Im Gegenteil, es gab sogar einen in meinem Bekanntenkreis, der nachweislich angesteckt war ("milde" Symptome wobei der heftigste Infekt seines Lebens aber nicht im KKH) , der nach 6 oder 7 Wochen auch negativ auf AK getestet wurde. Das passiert wohl häufiger bei milden Verläufen, dass keine oder nur kurz AK gebildet werden, sagt die Züricher Zeitung: https://www.google.com/amp/s/www.nzz.ch/amp/wissenschaft/hinweise-auf-nachlassende-immunitaet-gegen-sars-cov-2-ld.1555515 Wobei ich im Ärzteblatt gelesen habe, dass 99%aller Covid19 Patienten auch AK bilden... https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112734/COVID-19-Fast-alle-Patienten-mit-bestaetigter-Erkrankung-entwickeln-eine-Immunantwort Also entweder ist da noch etwas anderes fieses von Januar bis März hier durchgerauscht, keine bzw nicht nur Influenza, sondern auch was anderes, oder die "mild kranken" bauen wenig bis keine Antikörper auf. Habt ihr hier schon Erfahrungen gesammelt?
Ganz neue Studie: Oberwart im Burgenland wurde als Gegenstück zu tiroler Orten untersucht. Kein internationaler Wintertourismus, verschlafene Gegend, Bundesland kaum betroffen: Fünf Prozent der Untersuchten hatten Antikörper, die Hälfte davon ohne Symptome. Finde das ist ein hoher Prozentsatz, natürlich meilenweit entfernt von einer Herdenimmunität. Es gibt genug andere virale Infekte daneben, die Herausforderungen im Herbst wird sein, die von den Covid Erkrankungen zu trennen.
Ich selbst nicht, aber Freunde von uns sind negativ auf Covid19 getestet worden und haben positive Ak-Tests (die Kinder sind von den Erwachsenen angesteckt worden und hatten nur ein bisschen Kopfschmerzen). Ähnlich die Freundin meiner Mutter. In Mailand hat man die Blutspenden vom Januar 2020 untersucht und bei 4% AK gegen Covid19 gefunden! Vielleicht muss man als einzigen Zusammenhang den Kontakt mit dem Virus sehen, keine Erwartung an eine vorhandene wenn-dann-Verknüpfung haben. Manche erkranken kaum, bilden aber Antikörper. Bei manchen rastet das Immunsystem total aus und bleibt unspezifisch. Ich denke, es bleibt wenig anderes übrig, als größere Teile der Bevölkerung durchzutesten.
Da das Zeitfenster indem man positiv testen kann recht klei ist sagt ein Coronatest doch kaum was aus. Es ist eine reine Momentaufnahme. Deshalb wird ja auch in aller Regel.nur bei Symptomen getestet, weil dann eine Chance besteht das man das zeitfenster erwischt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass im Januar schon Covid grassierte. Einen Fall mit Lungenentzündung kenne ich, das war aber nachweislich eine Folge von Influenza A. Man sollte nicht vergessen, dass auch eine Influenza als Komplikation eine Lungenentzündung hervorrufen kann. Allerdings muss das bei Covid schon deutlich heftiger sein und auch ein anderes Bild der Lunge zeigen. Hier waren auch viele im Skifahren und hier glauben auch einige es schon gehabt zu haben, aber viele Symptome kommen eben auch bei anderen Viren/Bakterien vor. Am ehesten hätte ich noch meine Schwiegermutter im Verdacht, die in einem echten, ehemaligen Hotspot lebt. Wie das aber mit den Antikörpern ist, wenn man Coronapositiv war, kann wahrscheinlich noch niemand abschließend sagen.
Wenn im Januar Covid rum gegangen wäre, spräche das ganz eindeutig dagegen, dass Kinder kaum oder nur mild erkranken......
Es gibt Fälle in Italien und China, bereits vor Bekanntwerden des neuen Erregers. Dort wurde von „außergewöhnlich“ vielen und atypischen Lungenentzündungen gesprochen und es konnte kein Erreger ausfindig gemacht werden. Also doch - ich gehe davon aus, dass es sogar schön länger als Dez./Jan. umhergeht. Es ist ja nicht plötzlich da und man findet von jetzt auf gleich den neuen Erreger.
Ich glaube, es ist sehr typisch für diese Zeit jetzt, dass unzählige Leute glauben, Covid 19 gehabt zu haben, bloß weil sie einen heftigen Infekt hatten. Ich selbst kenne übrigens noch keinen einzigen Menschen im Bekanntenkreis, der nachweislich mit dem Corona-Virus infiziert war oder gar gestorben wäre, null. Ich kenne aber gleich mehrere Leute, die sicher sind, es gehabt zu haben. Es ist aber niemand in ihrer direkten Umgebung erkrankt, auch nicht in der Familie, also hatten sie offenbar einen anderen Infekt. Du kannst davon ausgehen, dass Du Covid 19 nicht gehabt hast, wenn überhaupt keine AK nachweisbar waren. Es dürfte eher eine seltene Ausnahme sein, dass da nichts nachgewiesen wird. Auch wären dann viele weitere weitere Menschen in Deiner Familie erkrankt, denn Covid 19 ist nicht ansteckend, es ist HOCHansteckend. Hak‘ das mal ab, das war etwas anderes. LG
Was die Ansteckung betrifft, muss ich dir widersprechen. Dazu gibt es Studien, die besagen, dass sich innerhalb eines Haushalts mitnichten alle oder mehrere Menschen anstecken müssen. Als Beispiel ein Haushalt mit 8 Personen, wovon sich 2 angesteckt haben und der Rest nicht. Und auch sonst oft nur eine weitere Person im Haushalt und nicht alle. Warum das so ist, ist nicht klar.
Oh es waren alle in meiner Familie mehr oder minder angesteckt . Die Mittlere beachte den Infekt mit ekligem Husten, allerdings nur erhöhter Temp aus dem Skischullandheim mit, sie waren in großen Skigebieten im Grenzbereich zu Tirol, d.h. auf deutscher Seite den Berg hoch, auf österreichischer Seite runter und dann munter dort gefahren mit gut gefüllten Gondeln . In dieser Woche wurde Südtirol zum Risikogebiet benannt, kurz darauf eben Ischlg und Tirol. 18 Kinder der Klasse waren krank, mindestens, manche husteten nur locker und gingen trotzdem. Die KL meinte, so viele Kinder seien in 20 Jahren nie krank gewesen. Kind klein und Kind groß hatten paar Tage drauf einfach nur Bauchweh und sahen aus wie ausgek.. haben 2 Tage geschlafen, mein Mann hatte heftiges Kopfweh und war auch komplett fertig 2, 3 Tage, naja einen leichten trockenen Husten hat er bis heute. In seinem Bereich fehlten in einem Großraumbüro eine Woche 9 von 10 Leuten... an Tag 5 kam dann bei mir der Husten, 2 Tage später das Fieber. Wie gesagt, in meinem Umfeld, auch in meinem Unternehmen gab es viele nachweislich Betroffene, wir wurden alle ins HO geschickt, bevor hier irgendeiner von Shutdown sprach, viele waren auch richtig in Quarantäne. Also abwegig ist der Gedanke nicht. Aber ok, dann ging da noch irgendwas anderes rum. Sicher wären in anderen Jahren auch mehr Leute in die Schule/ins Geschäft gekommen, blieben aber schon bei milden Symptomen daheim, weil es ja absolut deutlich Ansagen gab, sowohl bei den Firmen als auch in den Schulen. Nichts desto trotz sage ich, dass BEI UNS der Shutdown genau zum richtigen Zeitpunkt kam und genau das richtige Mittel.
Ja, stimmt, bei einem Bekannten mit Cov19 hatte die Frau nur einen Tag Gliederschmerzen, die Kinder keine Symptome. Wurden auch nicht getestet. Dem Mann ging es schon richtig mies.
Ich habe im Umfeld jemand der sagte er sei angesteckt aber beide Tests waren negativ also was auch immer sie hatte es war kein Corona dagmar
Ähm... ja, definitiv. Das Umfeld wurde vom Gesundheitsamt in Quarantäne gesteckt. Ich war nur Kontakt des Kontaktes, dafür mehrfach. Die Kinder wurden nur deshalb nicht getestet, da Tirol zu dem Zeitpunkt nicht Risikogebiet war, zwei Wochen später, als Tirol Risikogebiet wurde, waren die Symptome weg. Ein Freund der Familie, der definitiv in der Uniklinik daran starb (mit 73) und sein angestecktes (nachweislich bei zu diesem Zeitpunkt nur Ü65-Kontakten) Umfeld landete teilweise auch in der Klinik. Zu Bestzeiten waren hier 1500 Leute fast zeitgleich in echter Quarantäne.
Aber ich habe gelesen, Covid 19 dauert so gut wie immer 14 Tage, und so erzählen es auch Betroffene. Wenn Ihr alle nur zwei, drei Tage ausgeknockt wart, war das wohl kaum Corona.
Mein Kollege hat auch nur drei Tage flach gelegen, mit Fieber und starken Kopf- und Nierenschmerzen. Danach ging's wieder. Atemprobleme kamen nach fünf Tagen, sonst waren alle Symptome weg. Er wurde mehrmals getestet und war erst am 17. Tag negativ. Frau und Kind hatten leichtes Fieber und Husten, wurden aber nicht getestet, weil sie nicht im Risikogebiet gewesen waren. Der Kontakt zu einem Covid-19-Positiven reichte nicht aus für einen Test. Bei ihm und dem Kind wurden Antikörper nachgewiesen, bei der Frau nicht. Unser Metzger war nur zwei Tage richtig krank, seine Frau fühlte sich ca. eine Woche matt. Beide wurden positiv getestet (mit Abstrich; noch kein Antikörpertest).
Ich hatte noch drei Wochen später heftige Lungenschmerzen, als ich zum ersten Mal wieder Fahrrad fuhr und brauchte die volle Range Asthmamedis um noch gut Luft zu bekommen . 2 Wochen ging echt nicht viel. Mich hats komplett gebrezelt, Tochter ne Woche die anderen drei aber nur 2,3 Tage... Aber es war wohl trotzdem was anderes.... Wobei obwohl die Tochter als auch ich ein paar Tage zusätzlich Nierenschmerzen hatten ... einen potentiellen Zusammenhang hab ich erst neulich gelesen... aber ja, gibts halt auch bei anderen Infekten.
Im Nachhinein hier auch , aber im Februar. Was es genau war...unbekannt. Ich weiß noch, wie ich auf Arbeit gesagt habe, dass das Tagesgericht jemand anderes kosten muss...ich schmecke und rieche nix. Kind 1 und ich hatten wahnsinnig Kopfschmerzen und was wirklich selten ist, hohes Fieber . Nach 2 Flaschen Ambroxol ging es halbwegs mit dem Husten. Kind 2 war 4Tage bissel fiebrig aber mehr nicht. Kind 1 und ich haben uns ca. 4Wochen danach immer noch Schxx gefühlt. Oma brauchte starkes AB und Opa war wegen Husten auch in Behandlung. Uroma ist Anfang März an Lungenentzündung gestorben. Einzig mein Mann hatte nur 2 Tage kurz Fieber...dann nix mehr...dann hörte sein Körper auf Blut zu produzieren. Was auch immer DAS war.....ein einfacher Infekt war es nicht. Mir ist letzt sogar aufgefallen, dass ich immer noch Probleme habe, flach zu liegen, weil ich denke ich bekomme schlechter Luft oder fast gar nicht mehr Luft anhalten kann. Aber am Ende weiß man nix. Die einzige Verbindung, die wir hatten war ein Familienfest Ende Januar, wo auch jemand war, der Kontakt zu vielen internationalen Sportlern hatte . Auch welche aus China.
war auch nachgewiesen Covid ? Das finde ich nämlich falls das wirklich so wäre erschreckend schwere krnakheit bewiesen und keine Antikörper gebildet sprich beim nächsten mal bekäme man sie ja wieder oder ? dagmar
Kann ich dir nicht sagen...mein Mann wird erst am Dienstag wieder getestet. Anfang März war Grippe, Corona, Epstein Barr bei ihm alles negativ. Das werden aber keine AK Test gewesen sein....glaub ich
Das klingt schon auch gruselig bei Euch. Mein Onkel starb ja auch Anfang März an Lungenentzündung, einfach so ohne Vorerkrankung, ging rasend schnell. Noch vor "richtig" getestet wurde. Er wäre der erste C-Tote im Klinikum gewesen, wurde auch behandelt als wär er höchst infektiös. Keiner durfte zu ihm rein, absolute Isolierung... der erste Offizielle kam zwei Tage später... meinen Onkel zähl ich jetzt aber nicht dazu... kann ja sein, er hatte was anderes, auch wenn der Zeitpunkt schon sehr fragwürdig ist. Testet Euch doch durch. Seit ein paar Tagen zahlt das sogar die KK, wenn man passende Symptome hatte . Zwei Tage nachdem ich mich hab pieksen lassen Auch so wäre es nicht sehr teuer.
Das hatten wir im Dezember- Januar. Lagen auch alle flach. Kinder teils mit Lungenentzündung, auch bei uns war der Verdacht da das Lungenentzündung. Haben auch lange gebraucht uns zu erholen. Das war aber definitiv kein Corona, auch keine Grippe.
Hallo, auch wir waren krank im Januar und im Februar noch einmal, jedes Mal richtig mit Fieber, Schüttelfrost und allem drum und dran - aber keine Lungenentzündung, nur Husten. Auch ich hatte Geschmacksverlust - allerdings auch nicht zum ersten Mal in meinem Leben, hab das immer wieder wenn ich stark erkältet bin. Hier ging auch die Influenza rum, mehrere Typen, ebenso andere "bekannte Erkältungsviren". Bei und waren sehr viele länger krank, Erwachsene wie auch Kinder. Das war alles KEIN Corona - das war nicht anders, als wir und andere es schon öfters auch hatten. Ich glaube normalerweise vergisst man das wieder - nur jetzt mit Corona bleibt es halt im Gedächtnis hängen. Hier denken sehr, sehr viele Leute, dass sie bereits Covid hatten und sind sich da sogar ganz sicher. Aber dann denke ich, dass mehr Leute ins Krankenhaus gekommen wären (denn die Leute, die heftig erkrankt waren, hätten doch mindestens wieder ein, zwei Leute angesteckt und diese dann auch wieder - da wären doch einige richtig schwer an Covid erkrankt). Dann wäre es auffällig gewesen. So denke ich einfach - wir hatten alle einen stärkeren grippalen Infekt - ist halt alle paar Jahre und bei manchen ein, zweimal im Jahr so - das sollten wir vergessen. War bestimmt kein Corona. Ich kann den neuen Hype nach Antikörper-Such-Tests auch gar nicht verstehen - was erhofft man sich daraus ? Lg, Lore
Na mit dem letzten Satz hast Du schon recht. Mein Arzt sagt, er findet diese Tests nicht gut, weil es einen in falscher Sicherheit wiegen kann. Man weiss ja noch nicht, wie lange die Immunität anhält . Ich hätte es vor allem deswegen einfach nur interessant gefunden, ob die Krankheitswelle im Feb/März schon Sars cov2 war. Anscheinend aber eher nicht
Hallo, nein, anscheinend war es das wirklich nicht.. als wir unsere erste "Erkrankung" Ende Januar überstanden hatten, hab ich von einigen gehört, dass zeitgleich ein Influenza-Typ in der Stadt rumging (getestet werden ja nur Leute die ins KH kommen). DAS hatte es dann für mich erklärt - da wir nur alle 2-3 Jahre mal so richtig mit Fieber, Schüttelfrost und 14 Tage lang durchhängen krank sind. Würde also passen - und Geschmacksverslust tritt da leider auch auf, das ist ja nicht nur Corona-spezifisch (auch wenn das inzwischen oft so verstanden wird). Wir haben uns auch nicht testen lassen auf AK (und würden es auch nicht, denn warum?). Aber hier um uns herum haben sich tatsächlich schon viele testen lassen - und sind jetzt fast enttäuscht, dass es kein Covid war, sondern wohl nur eine Erkältung oder Influenza im Januar/Februar war. Ich selbst denke, dass es tatsächlich noch nicht sehr viele Leute hier hatten.. man hätte den Peak sonst im KH oder den Pflegeheimen gemerkt, das wäre nicht unbemerkt geblieben... denn die hätten mehr schwere Verläufe gehabt... Lg, Lore
Die Welle hat hier Mitte Januar angefangen und ging bis Ende Februar- auf Fasching hin hatten wir dann in den Kitas wieder volle Gruppen. LG Muts
Hier bei uns lag niemand flach, auf der Arbeit sehr viele mit Lungenentzündung. Da der eine Kollege aber den Antikörpertest gemacht hat, der negativ war, muss ich erst Mal keinen machen. Aber ich vermute, das ich eh zu den Symptomlosen gehören würde
Ok, ich merk schon, das geht gerade sehr vielen ähnlich...
siehe den Fall den ich auch kenne zwei tests negativ dann wars das leider auch nicht Viele die sich nun testen lassen auf Antikörper hoffene infach es unbemerkt gehabt zu haben ich kenne keinen der davon berzeugt war und der auch Antikörper hatte bei uns gerade sehr "in" auch als es an die Urlaubsplanung ging ist natürlich ein Antikörpertest mit durchgemachter Infektion hilfreich dagmar
Mein Mann war krank (trotz lockdowns: Ende März- 3 Tage Fieber, Geruchs- und Geschmacksverlust) und ich (exakt 2 Wochen nach ihm, nur Geruchs- und Geschmacksverlust, ist bis jetzt noch immer nicht 100%ig wieder hergestellt). Wir hatten alle keinen Husten oder Schnupfen, die Kinder (2 und 3,5) hatten nichts. Wir haben jetzt beide einen Antikörpertest machen lassen und beide sind positiv.
Hey, das ist doch gut, freu mich für Euch. So seid ihr zumindest mal eine Zeit lang "sicher". Schön, zu lesen, dass es auch einigermaßen mild verlaufen kann und trotzdem AKs gebildet wurden!!
"... Zeit lang "sicher"." Dazu sagt mein Arzt (auch wenn er jetzt" nur" einfacher Feld-Wald-Wiesen-Arzt ist, hatte er eines der besten Examina seines Jahrgangs in D; er wurde direkt nach der Prüfung von den Profs/Chefärzten gefragt, ob er in der Uniklinik bei Ihnen anfangen möchte...), dass das nicht so ist. Für den Einzelnen hätten diese Tests keine wirkliche Aussagekraft, sondern nur in der Masse, da sie zu einem gewissen Prozentsatz, ich glaube, er sagte mindestens 2%, falsch positiv seien, auch die guten und sehr spezifischen. Klar, ein gewisses Indiz ist natürlich da mit dem Test, aber eben keine Sicherheit. Man müsse sich also trotzdem streng genommen so verhalten, als ob man negativ sei.
Was im Januar und Februar hier bei uns rum ging, kann ich nicht sagen, ich weiß nur: KINDER waren in Kitas und Schulen hier sehr betroffen, sehr krank, lang nicht in Kita und Schule. ( Wir hatten Wochenlang in Schule und Kiga nur etwa die Hälfte der Kinder) auch in Altenheimen ist das rum gegangen, gab aber keine Welle von Todsefällen, wie dann im März und April. Hier wurden alle Pfelgekräfte ( ambulant, Klinik, Seniorenheim) auf Antikörper untersucht, auch alle, die nachweislich Covid 19 hatten, nur einer von 1300 hatte Antikörper, ohne von der Infektion gewusst zu haben, und von denen, die es hatten, haben nur ein Teil Antikörper. Kann aber nicht sagen, ob es einen Zusammenhang gibt, zwischen Covid ohne / kaum Symptome und schwerer Erkrankung und den Antikörpern. Ich glaube, wir wissen nach wie vor einfach viel zu wenig über das Virus und alles, was damit zusammenhängt. Ich habe auch ein bisschen Angst, dass die Studien, was die Übertragung durch Kinder angeht nun geschönt werden, um rechtfertigen zu können, dass man die Kinder dringend aus Sozialen Gründen wieder in der Kita und Schule haben will. Außerdem brauchen Kinder ja die Normalität , da hat eine Erzieherin mit Mundschutz nix verloren.... Ich hoffe nur, man kippt nicht den Personalschlüssel der Kigas noch komplett, um ohne die Risikogruppen arbeiten zu können. Oder man kommt zu dem Schluss, dass Risikogruppen arbeiten können, weil das Risiko so gering ist.... Die Kitas und Grundschulen sollen hier bald wieder vollständig öffnen, ABER es muss eine strikte Trennung zwischen den Gruppen erhalten bleiben- wie das aussehen soll? Viele wünschen sich "Normalität" aber das was jetzt kommt, ist auch noch lang keine Normalität, wie wir sie bis zum März kannten. LG Muts
Ja, da sagst Du was. Ich bin ja kein Aluhuträger.... Aber ich vermute auch, dass jetzt lange daran gearbeitet wurde, dass alle "Betreuungsbedürftigen " Kinder bis 10... oder naja eigentlich bis 12 nun doch gar nicht so gefährlich sind und alle bittedanke schnell wieder in Kita/Grundschule dürfen sollen müssen damit die Eltern bitte danke alle arbeiten gehen könnten und der Staat vor allem keine Ausgleichszahlungen mehr leisten muss.... Deine weiteren Gedankengänge hatte ich auch ....
Ja, klar und dran beteiligt die renommierten Universitätskliniken Heidelberg, Tübingen und Ulm...
Kommt immer aufs Studiendesign und die Lesart an... Wie interpretiert man was, was genau testet man und wie...
Also in der Studie dieser Universitäten wurden bei 2000 Elternteilen und 2000 Kindern "Corona-Tests" durchgeführt und Blut genommen. Ich bin ja kein Naturwissenschaftler und habe wenig Ahnung. Jedenfalls fehlt mir da die Phantasie, mir vorzustellen, wie man die Ergebnisse passend hindeichseln könnte. Da ist doch der Proband entweder positiv oder negativ? Anscheinend ist ein Zwischenergebnis der Studie, dass Kinder nicht nur weniger Symptome haben, wenn sie infiziert sind, sondern eben auch seltener infiziert sind.
Ja , das glaub ich auch sofort. Nur... wurde gefragt, ob sich Kinder in einer Klasse mit 30 Schülern, in einem Kindergarten mit 150 oder 200 Kindern öfter anstecken als eine Erwachsene Person, die in einem 3-Mann-Büro sitzt (was bei uns gerade noch verboten ist... immer nur einer...) Selbst wenn ein Kind nur 1/3 ansteckungsfähig ist wie ein Erwachsener, ist es dann doch 10 x oder noch mehr Sozialkontakten "ausgesetzt". Im Kindergarten so nahe dran an vielen vielen anderen, das hat ein Erwachsener im real life nur sehr sehr selten... Laborbedingungen vs Realität... Und nächste Frage: sind Kinder dann weniger ansteckend für Erwachsene , Lehrer, Erzieher ? Eher nicht. Dem Lehrer reicht also 1 ansteckendes Kind . Die Idee, Lehrer öfter testen zu lassen finde ich seltsam, schließlich findet man so ja nur Fälle, wenn es schon zu spät ist. Man wird sehen... Schweiz, Sachsen.... scheint ja im Moment zu funktionieren.
Sehr viele Erwachsene haben aber die ganze Zeit auch Sozialkontakte. Mir ist kein einziger in der Produktion bekannt, der alleine ein Büro hat. Hier hat man oft einen 2-schicht- Betrieb eingeführt, das heißt aber immer noch Kontakt zu unzähligen Kollegen. Auch haben durchaus nicht alle Ho gemacht, ich glaube hier täuschen sich einige gewaltig. Ich kenne viele, die immer noch im Großraum sitzen. Hier bezweifelt ich, dass diese Personen nicht ebensoviele anstecken könnten wie Kinder in Kita o.a.
Bei uns in der Produktion ist auch 2-Schicht. Maximal 1 Person pro Arbeitsplatz, da ist mindestens 2 M Abstand. Wo das gar nicht geht ist absolute Maskenpflicht. Keiner darf Werkzeug benutzen, wenn es von einem Kollegen angefasst wurde bzw muss desinfizieren oder Handschuhe tragen. Nach der Schicht wird 1 h alles durchgeputzt, dann kommt die andere Schicht. Großraumbüro: hier müssen mindestens 1,5 m Abstand von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz eingehalten werden. Da läuft die Hierarchie mit Betriebsrat und Zollstock rum. Kleinere Büros bei uns eben max. 1 Person pro Büro. Alle wo möchten, dürfen HO machen. Klar gibt es noch Berufe, wo Sozialkontakte nötig sind, aber wenn ich sehe, wie geschützt die Kassiererinnen inzwischen sind z.B. ... ich denke auch im Krankenhaus gibt es viele Schutzmaßnahmen für die Belegschaft usw überall gelten doch noch die Abstandsregeln, Maskenpflicht wo nicht möglich... Viele sind auch in Kurzarbeit ein zwei Tage die Woche, so kann man auch ausdünnen.
Ich glaube nicht, dass ein Kind mehr Sozialkontakte als eine erwachsene Person haben. Das wirkt vielleicht so, weil sich der Klasse Verband und die Kiga-Gruppe erst mal groß anhören. Aber wirklich viel größer wird deren Umfeld doch nicht, je jünger desto weniger. Das sieht für viele Erwachsene im beruflichen Kontext oft ganz anders aus. Auch für mich bald wieder... nach dem Willen meines Arbeitgebers... Zwar mit Schutzmaßnahmen wie "Spuvkschurz", aber trotzdem... Und in so einem Klassenverband oder eine Kiga-Gruppe sind mögliche Infektionswege dann ja auch nachvollziehbar, anders als bei den oft nur kurzfristigen Kontakten Erwachsener. Offenes Konzept geht dann eben derzeit nicht im Kiga. Aber das muss ja nicht unbedingt sein. Ich gehöre wahrlich nicht zu denen, die glauben, dass unsere Kinder von der jetzigen Situation riesen psychische Schäden davontragen werden, aber dass sie mit immer neuen Befürchtungen am wenigsten zur "Normalität" übergehen dürfen, finde ich auch nicht ok.
Naja, ich kenne keinen Erwachsenen, der morgens zur Begrüßung erstmal 5 Freundinnen herzt und küsst. Hier in der Schule sogar während Maskenpflicht und Abstandsgebot VOR der Schule zu beobachten. Ist durchaus üblich, besonders bei den älteren Jahrgängen. Dann hocken die Schüler ja im Regelbetrieb dicht an dicht nebeneinander, stundenlang, da sind nichtmal 20 cm dazwischen. 25 Leute in einem Raum von 60 qm... , gut gehen kann das eigentlich nur, wenn die Kids wirklich im Ernstfall nicht ansteckend sind. Oder wenn Corona sich bereits davongeschlichen hat. Schaun wir mal...
Das mit den Sozialkontakten seh ich anders. Beim Elternabend, wenn 30 Mütter oder Väter an den Plätzen ihrer Kinder sitzen... öööks, nein. Sooo eng sitz ich höchstens mal im Theater, selbst im Kino ist mehr Platz. Und das dann 6 oder bis zu 10 Schulstunden lang, oft in wechselnder Besetzung (Reli, Sprachen, ...) Oder Kindergarten... Aber ja, ich sag nix gegen die Öffnung /Lockerung, für die Kinder ok, sollen se mal probieren. Ich denk nur, wie kann das funktionieren?
Also jede Menge Erwachsene begrüßen sich doch auch mit Bussi links, Bussi rechts oder Umarmungen. Jetzt vielleicht nicht gerade (hoffentlich), aber das sollten Jugendliche jetzt eigentlich ja auch nicht tun und als solche eigentlich auch verstehen, warum nicht. Im D Schulbereich muß man das dann eben kontrollieren, ggf. auch das Ordnungsamt vor den Schulen, bis das richtige Verhalten sitzt (die laufen und liefen ja auch durch Parks, waren vor Supermärkten und Arztpraxen), aber das ist doch Fehlverhalten! Deswegen kann man doch nicht allen alles vorenthalten, weil dich manche falsch verhalten.
Bei mir im Büro, um die 2500 Mitarbeiter, nur bürojobs bzw. IT, arbeiten ca die Hälfte im Großraum, Ho wird nicht von allen Abteilungen gewünscht. Keine Masken usw. Übrigens gab es Coronafälle, allerdings anscheinend keine einzige Kette... Und das obwohl z.b. Kantine die ganze Zeit genutzt werden durfte. Also Sozialkontakte waren da echt reichlich. Mein Sohn würde übrigens nie im Leben einen seiner Freunde vor der Schule küssen Auch in der GS ist das nicht üblich!
So unterschiedlich... wow. Hier die meisten Kantinen komplett zu, es gibt Essen to go im besten Fall. Wenn sie aufmachen, muss jeder am Einzeltisch sitzen, Öffnungszeiten deutlich verlängert, so dass es sich verteilt (wobei eh außer in der Produktion kaum einer da ist ... )
Die Schulöffnung muss ja nicht komplett "maßnahmenlos" über die Bühne gehen. Da kann man ja durchaus Konzepte erarbeiten, damit es so normal wie möglich, aber auch do sicher wie möglich abläuft. Für mich ist eher die Frage, wie das so, wie es jetzt ist, auf Dauer gehen soll. Da muss man sich doch was überlegen! Wenn (angeblich) einigermaßen normaler Präsenzunterricht nicht möglich ist, muss man sich halt etwas anderes überlegen.
Das stimmt, das aktuelle Konzept funktioniert nicht. Ausser einer ist zuhause, hat dauerhaft Kurzarbeit o.ä. und ist nebenbei begnadeter Pädagoge. Aber arbeiten kann so kein Mensch ....
War bei euch tatsächlich die Kantine offen im ganz normalen Betrieb? Das finde ich wirklich erstaunlich. Und auch Großraumbüro ohne Maßnahmen, obwohl Coronafälle... Das gab es hier tatsächlich weit und breit nicht. Wo wohnst du denn?
Ja, eben... Hier gibt es ja noch echt viele Mütter, die zuhause sind und bei mir ist es auch an 3 von 5 Tagen möglich, wenn es sein muss, aber das ist ja nicht überall so. Ich finde schon auch, dass meine Tochter weniger lernt, als in der Schule mit Präsenz. Zwar kann sie sich teilweise besser entfalten, aber sie ist halt eine "faule Socke" (kommt sie nach mir ) und macht nicht mehr als notwendig... Und der Lehrer gibt ihr halt schon noch Aufgaben, wenn sie fertig ist mit den regulären Sachen. Die Autorität habe ich irgendwie nicht... Also, dass ich ihr Zusatzaufgaben gebe und die macht sie dann...
Eine Abteilung komplett im ho, die nächste fast komplett im Großraum, je nach Chef. Eigentlich eine Farce. Kantine hatte immer offen, schon die Tische mit Abstand, aber anscheinend wurden diese oft zusammengeschoben. Ich war so gut wie nie, homeschooling... Aber wirklich überraschend finde ich, dass offenbar (Antikörpertest gab es natürlich nicht) keine Infektionsketten stattfanden. Ich kenne hier in bw aber tatsächlich von allen bekannten nur extreme. Also entweder Firma war eigentlich nur im ho, oft auch Kurzarbeit oder quasi alle arbeiteten "normal" ( aber oft im 2-schicht-betrieb). Dazwischen war so gut wie nix. Für mich unverständlich.
Ach... da meine Jüngste auch ne faule Socke ist, sogar zu faul um selbst die Werkstattpläne zu lesen... schmuggel ich ihr die Fleissblätter manchmal als "to do" unter, zumindest die, die ich gut finde bzw auch wenn sie mit dem Rest viel zu schnell fertig war,einfach, damit sie was zu tun hat und ich in Ruhe weiterarbeiten kann. Jetzt in den Ferien haben wir auch noch Aufgaben übrig... eigentlich alles Fleissblätter bzw die Deutschsachen sind Übungsblätter aus einem gekauften Lernblock... dazu die freiwilligen Sachkunde-Themen und Englisch -Blätter bzw E-Books. Ich denk bevor es uns hier langweilig wird in den "Ferien" werde ich hier so tun als wärs Pflicht. 30 Minuten am Tag oder so... schadet nicht . Mal sehen ob sie es merkt bzw zulässt
Wenn ihr Corona-Fälle hattet, wie wurde denn dann darauf reagiert? Nur der Betroffene in Quarantäne oder alle im Umfeld? Bei uns herrschte die Sorge, dass man ganze Abteilungen geschlossen in die Quarantäne schicken müsste, schon deshalb wurden alle die konnten ins HO geschickt. Bzw. strikte Schichten (ohne Mischung) in der Produktion. Kantine war auch hier fast jeden Tag offen, allerdings die Stühle mit Klebeband abgeklebt, sodass man nicht ohne größeren Aufwand zusammen rücken konnte, und längere Öffnungszeiten, um zu entzerren.
Wahrscheinlich ist halt die "Durchsuchung" einfach nicht so hoch wie gedacht/erhofft/befürchtet. Das kann man nun positiv oder negativ sehen. Und richtig üble Infekte gibt es im Herbst/Winter immer, auch solche mit den beschriebenen Symptomen. Vor 4 oder 5 Jahren hatte ich Anfang März so einen Infekt, vielleicht Influenza, vielleicht auch nicht; ich wurde nicht getestet. Das fing mit üblen Kopf- und Gliederschmerzen an (insbesondere solche Kopfschmerzen kenne ich sonst nicht), dann mehrere Tage Fieber an die 40 und noch 2, 3 Tage erhöhte Temperatur, dann noch mindestens 1 Woche auch ohne Fieber noch extrem schlapp und während der akuten Phase natürlich erst recht total schlapp, sicher 3 Wochen lang noch bellender, harter, quälender Husten mit anschließender Rippfellreizung (sau schmerzhaft), Sport und Belastung sicher erst nach 4 oder 5 Wochen langsam wieder möglich... So krank habe ich mich noch NIE gefühlt, vorher und hinterher nicht. Hätte ich das diesen Winter gehabt, wäre ich auch überzeugt, Corona gehabt zu haben...
Ich kenne wirklich nicht eine einzige Person, die diese Krankheit hatte. Und habe auch von keinem Bekannten gehört dass sie jemanden kennen würden. Und mein Bekanntenkreis ist nicht gerade klein und wir wohnen in der Stadt. Anscheinend ist diese Krankheit regional bzw Städteweise sehr unterschiedlich ausgeprägt.
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