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Drosten zum Ende der Pandemie

Drosten zum Ende der Pandemie

Tonic2108

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"Irgendwann muss das Virus in der Bevölkerung Infektionen setzen. Das Virus selbst muss die Immunität der Menschen immer wieder updaten." https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/corona-ende-pandemie-in-sicht-drosten-100.html Es bringt also nur bedingt was sich ständig vor Infektionen zu schützen. Ich denke wir müssen da durch, der menschliche Organismus muss das Virus kennen lernen. Je länger wir versuchen, dem zu entgehen desto länger dauert das alles.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Das wollen viele aber überhaupt gar nicht hören... ... gefühlt ist es hier gerade so, dass man unbedingt verhindern will, sich anzustecken... ... bei anderen Infektionskrankheiten gab es glaub nie so eine Panik... vor Langzeitfolgen, vor KH-Einweisung u.s.w. .... ... hier geht gerade ein übler Magen-Darm-Virus rum, im Pflegeheim sind zwei Leute gestorben, viele ältere Leute mussten zur Behandlung ins Krankenhaus... ... das kam nicht in den Nachrichten... für die Betroffenen trotzdem extrem schlimm !! Aber mit Magen-Darm-Viren haben wir anscheinend gelernt zu leben... hmmm.. schaffen wir das bei Corona nun auch endlich ?? Ohne dauernd in Panik/Angst/extreme Vorsorge zu rutschen ? Bei Manchen ist das schon übertrieben finde ich, wie sehr sie Angst vor einer Infektion haben, trotz dreifachem Booster, ohne Vorerkrankung und dem Wissen, dass kleine Kinder normalerweise kaum oder keine Symptome haben... Lg, Lore


_zweizahn_

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Stimmt, in der letzten Magen-Darm-Welle hatten wir zweitweise auch 200000 Leute täglich. Und das ging auch zwei Jahre lang, in unterschiedlicher Intensität. Sogar weltweit. Ich weiß noch, wie die Leute viele Wochen lang in den Krankenhäusern lagen und wie das diese Longdiarrhoe verursacht hat. Deutschlandweit, ach was sag ich, weltweit! Leute ab Ende 40 waren stark betroffen. Wann war das gleich nochmal?


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von _zweizahn_

Jetzt liegen doch aber gar nicht mehr alle wochenlang auf den ITS. Ich glaube, wir sollten uns von diesem Gedanken bzw. der Situation, wie sie mit Delta war, endlich auch gedanklich verabschieden.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Dorsten schwafelt doch schon wieder von der nächsten Variante...


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Tonic, ich stimme dir zu! Aber wird Herr Drosten jetzt etwa zum Schwurbler ? Wir werden es sicher gleich erfahren.


Mia186

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@Tonic du hast absolut recht! Aber ich fürchte, dass selbst wenn die Pandemiemassnahmen offiziell beendet sind, viele im Panikmodus verbleiben! Alleine wenn man hier manchmal liest was manche schreiben….. naja…


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Das hat er schon im Herbst gesagt. Hab ihn jetzt lang nicht mehr gelesen, gehört... aber ich kann mich erinnern, dass er ziemlich genau dasselbe in einem Podcast im.. September? sagte, als ich ihn dich mal während der Gartenarbeit hörte. Ist so. Die Frage ist eben, ob wir es noch etwas entzerren sollten, oder nicht.


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Hier... Original finde ich jetzt mit zwei Klicks nicht, aber die Schweizer haben ihn dafür sogar ... naja nicht kritisiert aber doch die Aussage, dass Infektion besser ist als Boosterspritze noch etwas eingegrenzt nur auf junge gesunde Menschen. https://www.srf.ch/news/schweiz/ansteckung-statt-dritt-impfung-drostens-booster-idee-ist-plausibel-aber-restrisiko-bleibt


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Lavendel79

Gilt aber alles für mindestens zweimal Geimpfte. Natürlich sagt keiner, der sich in dem Thema wirklich auskennt, dass Infektion statt Impfung sinnvoll ist...


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Und es ist schon so, dass diejenigen, die sich auskennen, sich weiter schützen, auf dem Zaun sitzen und abwarten. Derzeit ist die Vermeidung der Infektion immer noch der beste Schutz vor schweren Verläufen und Long Covid. Wir haben die Mechanismen für LC noch nicht komplett verstanden (EBV Reaktivierung, 'Entzündungsreaktionen' so wie es aussieht). Solange das so ist, wird es auch mit der Medikamentengabe bei z.B. Fatigue schwierig. Das ist halt Ausprobieren und Rumraten.


RR

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Hallo ich habe das Buch vom Virologen Streeck gelesen. Auch er hat schon früh beschrieben, dass die Impfung nicht das alleinige Mittel sein können auch wenn das viele gerne so hätten. Auch er kritisiert, dass man im Sommer nicht mehr ausprobiert hat, da im Sommer wesentlich weniger Menschen schwer getroffen werden. Dennoch sehe ich dieses "Es bringt also nur bedingt was sich ständig vor Infektionen zu schützen. Ich denke wir müssen da durch, der menschliche Organismus muss das Virus kennen lernen. Je länger wir versuchen, dem zu entgehen desto länger dauert das alles." sehr kritisch. Mein Vater hatte fast 40 Jahre in seinem Leben mit MS leben müssen. Auch er musste Infektionen aus dem Weg gehen sonst wäre er viel früher verstorben. Und es hat geklappt, er bekam nie Grippe etc. in dieser Zeit - auch ohne Impfung. Den Mann meiner Freundin raffte dann allerdings eine Grippe dahin mit knapp über 50. Von daher bin ich eh ein Mensch, der diesem Thema "egal, kriegt man es halt" nicht so offen gegenüber steht. Muss jeder selbst wissen, ich denke wir haben alle viel gelernt über Übertragungswege, ob wir diese jetzt schnell wieder vergessen o. eben doch in Zukunft ein bisschen mehr drauf achten - muss jeder selbst wissen. Ich selbst werde z.B. beim Einkaufen noch laaaange eine Maske tragen. Und ich werden den Spukschutz hier bei mir im Laden stehen lassen. Hatte seit immerhin 2 Jahren keine wochenlang dauernde Bronchitis mehr - wie sonst mind. 2x im Jahr..... viele Grüße


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von RR

Hat im UK halt nicht geklappt. Die hatten im Sommer 'Freedom Day' und die Deltawelle. Und dann im Herbst/Winter Omikron. Zum Rest, ich tue mich mit Menschen, die Wasser predigen und Wein saufen ziemlich schwer. Sprich, an anderen Menschen ausprobieren, was Covid macht und ob uns das mehr Herdenimmunität bringt. Herr Streeck wird sich und seine Lieben auch vor Omikron derzeit schützen.


User-1736223046

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Wie auch der Bundestag, der die Präsenzpflicht für sich ausgesetzt hat. Obwohl die Politiker schon jede Möglichkeit zur Impfung hatten, Schüler jedoch nicht. Soooo unbesorgt („mild“ und „kriegt sowieso jeder“) scheinen die Politiker also nicht mehr zu sein, wenn es um sie selbst geht.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von User-1736223046

Aber Schüler sind doch auch nicht DIE Risikogruppe ?? In der Politik ist das eine ganz andere Altersgruppe. Also nicht vergleichbar.. Lg, Lore


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

weniger Risiken als die ungeimpften Kinder in ungefilterter Luft. Und wie gesagt, Wasser predigen ('Brauchen keine Maßnahmen mehr, irgendwann trifft es eh jeden') und dann den Wein trinken ('Naja, gewisse Risiken hat man halt schon noch,.ich selbst will mich lieber nicht infizieren') - find ich charakterlich schwach.