Rahme284
Gerade habe ich beim ZDF heute Journal auf YouTube ein Interview von Claus Kleber und Christian Drosten gesehen. Er äußert sich dahingehend, dass es tatsächlich reelle Chancen auf einen "normalen" Winter 2022 geben kann, sofern sich das Virus nicht weiter ungünstig verändert und D es schafft seine Impflücken zu schließen. Das stimmt mich etwas positiv, da seine Voraussagen bisher ziemlich zuverlässig waren so weit ich es verfolgt habe. Letztendlich glaube ich aber nur noch was ich selbst erlebe, bis dahin fliesst ja auch noch einiges an Wasser den Rhein runter... Was meint ihr bzw. was sagt euch euer Eindruck - Hoffnung oder eher die unendliche Pandemie?
Noch lange Pandemie. Nicht weil ich da Bock drauf hätte - ich hasse diesen Zustand! Ich sehe einfache as Problem der armen Länder, in denen das Virus wütet und mutiert. D kann seine Probleme, glaube ich, erst endgültig lösen, wenn das mutieren ein Ende nimmt. Ich lasse mich aber sehr sehr gerne überraschen!
Ich bin noch vorsichtig, was Hoffnungen in der Richtung angeht, es wäre natürlich sehr schön, wenn er recht behalten würde.
Ich habe es auch gelesen und drücke mir beide Daumen taub, weil ich auch endlich wieder alles auf Normal-Modus möchte.
Außerdem hege ich die Hoffnung, dass auch mehr Impfdosen in der Welt verteilt werden, damit nicht in einigen Jahren so ein echtes Zicken-Virus auf uns zukommt.
Aber machen wir uns nichts vor, so wie wir reisen, steht die nächste Pandemie in den Startlöchern. Und Deutschland hat sich irgendwie nicht so lernfähig bewiesen.
Aber vielleicht werden die Zahlen dann wenigstens nicht mehr per Rauchzeichen von Mo.-Fr. 9-17 Uhr übermittelt.
Mir sind in Drostens Prognose eindeutig zu viele "wenn's" enthalten, als dass ich uneingeschränkt optimistisch ins Jahr 2022 schauen könnte. Leider. Liebe Grüße, Gold-Locke
Ein Virus mutiert - das hört nicht damit auf. Von daher kommt es auf den Umgang damit an, wie der nächste Winter wird.
Wie meinst du das, also wie sollte man damit umgehen?
Eigentlich dachte ich im Spätsommer noch das es jetzt im Winter 21/22 nochmal richtig scheppert und dann zum Frühling 22 hin wieder ruhiger wird, sodass wir ab Sommer 22 damit "durch" sind (nicht im Sinne von "dann ist Corona ausgerottet", sondern "dann ist es soweit eingedämmt und sowohl Impfung als auch Medikamente schlagen so gut an das wir sorgenfrei leben können").
Aktuell sehe ich da aber kein Licht am Ende des Tunnels. Irgendwo gibt's immer ne Mutation oder es feiern 500 Leute und schleppen es durch die Gegend oder sonst was in der Richtung. Deshalb gehe ich davon aus das wir frühestens 2024 durchatmen können.
Ich hoffe natürlich das ich falsch liege und alles früher wieder ansatzweise normal läuft. Aber mir fehlt grade die Motivation um optimistisch zu bleiben
Ich habe das auch schon von anderen Virologen gehört, die nicht im Rampenlicht stehen Eine Dame war dabei, die sich sehr intensiv vor 10 Jahren mit der spanischen Grippe befasst hat und sie meinte, es sieht schon danach aus, dass sich Corona "selber" zerstört. Omikron ist zwar hochansteckend, verläuft aber schon harmloser. Für mich zumindest ein Strohhalm.
Naja, ich habe von einem Arzt, der kein Virologe ist, aber sich halt damit beschäftigt hat gehört, dass so ein Virus auch nicht unendlich mutieren kann. Es hat wohl auch seine Grenzen, er meinte, noch 2-3 Mutationen, dann sei alles ausgeschöpft... Ob da was dran ist, keine Ahnung. Aber das wäre ja erfreulich und immerhin eine Perspektive. In diesen Sinne, kommt alle gut und möglichst gesund ins neue Jahr!
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