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Dk-Restriktionen

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DK-Ursel

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Hej! Es sieht so aus, als ob die meisten Restriktionen ab 17.1. nicht mehr gelten sollen. Die epidemiekommission schlägt jedenfalls viele Öffnungen der seit Mitte Dezember geschlossenen Aktivitäten und Orte vor: Zoos, Museen , Abendschule etc. Für Theater, Kinos etc. sollen wohl Besucherzahlen begrenzt werden, aber ansonsten wird es wohl ziemlich normal. Die Masken werden bleiben. Die Regierung hat sich noch nicht offiziell geäußert, hält sich aber meistens an die Richtlinien der Epidemiekommission. Gleichzeitig las ich heute beim Zahnarzt, daß die dänische Bevölkerung weiter weniger besorgt wegen Corona ist, obwohl die Zahlen steigen. Das wirkt sich leider auch negativ auf die boosterimpfung aus. ABER wenn der Coronapaß jetzt schon nach 5 Monaten ausläuft, könnte das ja wieder einen Schub nach vorne geben. Soviel aus dem Norden… Gruß Ursel, Dk


Lauch1

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Wie schaut es denn mit der Krankenhaus Belegung aus? Die dürfte ja das Nadelöhr bei der Omicron Welle werden, gibt es Überlastungen, sinken die Neuinfektionen mittlerweile? Alles Gute!


DK-Ursel

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Hej! ich verfolge das deutlich weniger als die meisten hier im Forum (oder in Dtld.?) - nicht nur, weil es auch deutlich weniger (dramatisch) thematisiert wird. Aus den Kranknehäusern kommen nach meinem persönlichen Empfinden ähnliche Klagen wie in Dtld.: zu wenig Personal, zu schlechte Arbeitsbedingungen, zu wenig Lohn etc. Aber wenn ich auf die neuesten Nachrichten für heute schaue: https://nyheder.tv2.dk/samfund/dagens-coronatal-overblik-over-smittede-indlagte-og-doede dann gehen die Zahlen weiter hoch, bei den Krankenhausbetten sind 3 weniger belegt als gestern, 12,07% der Getesteten sind positiv, 79,6% sind voll geimpft und 54, 6% geboostert. Ganz unten könnt ihr zu einer Alterspyramide der Infizierten scrollen - die Höchstzahl liegt bei den 11-19-Jährigen. Ich glaube durchaus, daß die Absage an die meisten Maßnahmen (die ja auch deutlich unter denen n Dtld. liegen) ab nächste Woche wieder wegfallen, denn da die Bevölkerung weniger besorgt ist und auch, wie bei Euch, Leena, der Maßnahmen überdrüssig, wird sich die Regeirung, die sich in einer Abwärtsfahrt befindet, sich nicht trauen, viel zu reglementieren, solange hier nicht wirklich die Steppe brennt. Aber mal sehen,was die Staatsministerin von sich gibt...ich denke mal, morgen... Gruß Ursel, DK


Leena

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In Island sind viele Leute langsam genervt von den Maßnahmen (auch wenn sie ja vergleichsweise milde sind, Treffen nur mit max. 20 Leuten etc.), so langsam kippt die Stimmung, habe ich das Gefühl. Aber die Zahlen der Neu-Infektionen sind übel - Mitte Dezember waren es keine 100 Neu-Infektionen pro Tag, seit Januar gab es (glaube ich) keinen Tag mit weniger als 1.000 neuen Fällen. Es geht zwar ganz langsam wieder ein bisschen zurück, die 7-Tage-Inzidenz ist schon wieder unter 2.500 - aber heftig ist es definitiv. Der Epidemiologe will Vorschläge für verschärfte Restriktionen vorlegen, mal schauen, was die Regierung und insbesondere der neue Gesundheitsminister, der sich offenbar profilieren will, daraus machen... Die Krankenhauszahlen steigen deutlich - aktuell liegen 47 Personen mit Covid19 im Krankenhaus, davon 7 auf Intensiv. Allerdings: Die Zahlen auf Intensiv sind noch relativ konstant. Andererseits: Am Wochenende sind 3 Patienten verstorben, das ist viel für Island. Aber die Krankenhauseinweisungen nehmen zu. Allerdings nicht in dem Maße, in dem die Infektionen zugenommen haben - im Prinzip waren es bei < 100 Neu-Infektionen pro Tag im Schnitt rd. 20 Patienten im Krankenhaus, jetzt sind es bei >1.000 Fälle knapp 50 Patienten im Krankenhaus. Insgesamt gibt es 18 Intensiv-Betten. Derzeitigen Berechnungen nach geht man, bei einem milderen Verlauf bei Omikron im Schnitt, davon aus, dass Krankenhäuser und Intensiv-Stationen bis zu 500 Neu-Infektionen am Tag verkraften würden. Nur da muss man halt erst wieder hin...


Marieli-e

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Heute hat die Regierung beschlossen: keine weiteren Verschärfungen, sondern Lockerungen (während das Nachbarland Österreich oder Bawü verschärft). Neu muss man nur noch 5 Tage in Quarantäne. Offen ist hier alles wie eh und je, ab 20. Dezember gilt in Innenräumen 2G, Sport, Kultur, Zoos, Restaurants. 2G+ für Schwimmbäder, Clubs, Bars. Veranstaltungen draussen bis 300 Personen 3G. Private Treffen maximal 10 Personen, wenn eine ungeimpfte Person dabei ist, 30 Personen 2G und draussen 50 Personen. Allgemein sind Kinder bis 16 Jahre davon ausgenommen und kommen überall ohne Tests rein. Kürzlich wurde Maskenpflicht ab der 4. Klasse eingeführt, getestet wird hier in „meinem“ Kanton nicht. Die Zertifikatsdauer wurde auf 9 Monate verkürzt. Die Homeofficepflicht bleibt bestehen, dort, wo es denn möglich ist. Die Massnahmen sollen vorerst bis Ende März gelten. Wissenschaftliche Modellrechnungen zeigen einen Höchstand der Omikronwelle und Überlastung der Krankenhäuser in wenigen Wochen, Handlungsbedarf bzw. weitere Verschärfungen seien aber noch nicht nötig. Kritiker nennen es auch eine Durchseuchungsstrategie. Soweit von hier.


kuestenkind68

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Die Ferienhausvermieter werben da jetzt auch schon mit, dass die Restriktionen jetzt fallen ;).


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Hallo Nachteulen-küstenkind! Ja, inzwischen hat wohl auch der Epidemieausschuß im Parlament das ziemlich durchgewinkt, irgendwo las ich, die Regierung gehe noch weiter…aber da weiß ich nicht mehr, welche Quelle das war. Naja, mal sehen, wie es weitergeht. Von einer 4. Impfung für besonders Schutzbedürftige las ich un auch schon. Ich bin zuversichtlich, daß ich wieder arbeiten kann und wir auch den Chor wieder aufmachen. Nun aber gute Nacht!


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Bis auf das Nachtleben, wo es noch Einschränkungen gibt, und geschlossene Freizeitparks und Badeländer ist ab Montag wieder alles geöffnet. Gruß Ursel, dk