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DistanzUNTERRICHT - was tun, wenns wieder nur Zettel gibt ??

DistanzUNTERRICHT - was tun, wenns wieder nur Zettel gibt ??

Loretta1

Nur kurz zur Erklärung: letztes Jahr und auch jetzt wieder von Mitte Dezember bis Mitte März bekamen meine Kinder nur "Arbeitsblätter und Anweisungen welche Buchseiten zu bearbeiten sind". Ich musste die Aufgaben einmal die Woche abholen, im Gegenzug die erledigten Blätter an der Schule lassen. Rückmeldung kam keine. 5. Klasse. Also alles analog - einmal die Woche Telefonat mit der Lehrerin (fragt die Kinder: alles gut ? Klar, die sagen "ja" und zack - Gespräch beendet). In den letzten Wochen gab es telefonisch auch mal Tipps, wie man es als Mama am besten erklären kann. Ich hab mehrmals gefragt, ob es nicht per Zoom, Blue Button,... möglich wäre, dass die Lehrerin ab und zu für 1-2 Stunden alle Kinder in eine Konferenz holt und bisschen was erklärt. "Nein", das ist so kurzfristig nicht möglich. Nicht organisierbar. Das möchten nicht alle Kinder/Eltern, man kann so nicht alle Kinder erreichen. Das Vorbereiten der Arbeitsblätter benötigt so viel Zeit, dass keine Zeit für so etwas ist. Was meint ihr: ist es nicht zumutbar, mal wenigstens einen solchen Versuch zu starten ?? Ich mein die Kinder haben es noch nicht mal ausprobiert, da es gleich abgeschmettert wird. Wenigstens mal versuchen... Auf der Seite des Kultusministeriums steht, dass Klasse 1-4 Lernmaterialien bekommt entweder analog oder digital und ab Klasse 5 "wieder Fernunterricht" stattfinden wird. Ich glaub die gehen davon aus, dass die Schüler wirklich alle FernUNTERRICHT haben ?? Was kann ich noch tun - haben wir da ein Recht drauf ?? Ich hab so Angst, dass es wieder wochenlang jetzt mit diesen Kopien weitergeht. Ich muss mehr arbeiten jetzt, Stunden aufholen, die Kinder sind nicht mehr motiviert - ich weiß nicht, wie wir das harmonisch als Familie hinbekommen sollen, ganz ehrlich... die Luft ist sowas von raus... Lg, Lore


Kerstin123

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Hallo Das ist ja ein Unding, dass die Schule nach einem Jahr Pandemie immer noch kein Konzept hat. Ob es ein Anrecht auf richtigen Distanzunterricht gibt, weiß ich nicht. Aber ich würde den EB mit einbeziehen und mich an die Schulleitung wenden ggf sogar an das Kultusministerium. Keine Rückmeldungen zu bekommen ist ja total demotivierend. Da muss ich mal die Schule meiner Kinder loben. Es wird Teams als Plattform benutzt. Für die Videokonferenzen (da finden auch 1-3 Teamssitzungen pro Tag statt) und auch für das einstellen der Aufgaben. Die bearbeiteten Aufgaben stellen die Schüler dann auch in Teams ein und erhalten darauf eine Rückmeldung (wieviele Punkte von den erreichbaren Punkten erreicht wurden). Sie haben auch Hausarbeiten als Klausurersatzleistung auf oder haben Klassenarbeiten in Präsenz geschrieben. VG


emilie.d.

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Wir hatten so eine Lehrerin im 1. LD, das war ein Albtraum. Ich kann es Dir nicht sagen, ich weiß nur, dass ich mit Dir mitfühle. Mich hat der ganze Streß durch den LD krank gemacht. Insofern, pass auf Dich auf, dass Du gesund bleibst. Ich überlege im Moment, meine Arbeitszeiten zu reduzieren. Mir fällt nichts Besseres ein. Bin einfach leer. Wenn nur der Job stressig wär oder nur Schule oder nur Kiga, irgendwie ginge das. Aber alles zusammen ist zu viel. Geht vielen so, mein Eindruck.


Babsi2

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Das würde ich nicht schlucken, keine Vorbereitungszeit ist nach über einem Jahr kein Argument. Sage, wie es an anderen Schulen in der Nähe läuft mit Beispielen. Nimm die Elternvertreter ins Boot, geh eine Stufe höher, und wenn das nichts bringt, dann noch eine höher.


kfischgen

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich kann Dich sehr gut verstehen, letztes Frühjahr lief es hier auch so, mittlerweile hat die Schule nachgelegt, allerdings gibt es den Online Unterricht (Webex Teams) nicht bei allen Lehrern, aber das ist ok. Also ich würde die Elternpflegschaft kontaktieren, mich mit anderen Eltern in der Klasse kurzschliessen, andere Lehrer des Kindes kontaktieren (in der 5. Klasse gibt es sicher mehrere?). Wenn das keinen Erfolg zeigt dann Stufenleiter und ggf Direktor ansprechen und möglichst konkrete Vorschläge machen. Muss ja nicht jede Stunde online stattfinden, aber der persönliche Kontakt /Interaktiver Unterricht ist so wichtig, finde ich! Vielleicht liegt es an der fehlenden technischen Ausstattung / Kenntnissen, evtl setzt die Schulleitung andere Prioritäten, andere Eltern sind dagegen…es kann viele Ursachen haben, aber vielleicht kann man diese angehen oder besser nachvollziehen wenn klar kommuniziert wird. Hier gab es sogar Elternabende über Zoom, die Möglichkeit des Austauschs fand ich sehr gut.


Kinderland

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Hier gibt's AB zum ausdrucken und bearbeiten. Dazu Aufgaben im Buch oder AH. Pro Tag eine Konferenz


cube

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Das Problem ist ja: wenn die Schule sagt, mehr könnten sie nicht leisten wegen Infrastruktur oder fehlendem personal oder was auch immer, kann man sich beschweren wie man lustig ist - ändern tut es nix.


Fru

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Hier läuft es auch so, Online gibt's Arbeitsblätter, manchmal gibt es eine Videokonferenz, so einmal die Woche (ne halbe Stunde, mit drei Teilnehmern) oder alle zwei Wochen mal. Je nach Lehrer gab es Rückmeldungen zu den Aufgaben. Meistens auch nicht mal das... Das lustige: bei uns steht die ZAP vor der Tür... Wenn's nicht so traurig wäre..


cube

Antwort auf Beitrag von Fru

Online-Unterricht heißt auf Logineo die Zettel downloaden und wieder uploaden sowie eine Zoo,-Konferenz pro Woche für 20-30 Minuten. Die aber dann zum quatschen, damit die Kinder sich und auch die KL mal wieder sehen können.


SybilleN

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich kann dich sehr gut verstehen. Bei unserer Drittklässlerin ist es ja ähnlich, dass die Lehrerin sich dem Online-Unterricht verweigert. Wobei sie auch total ländlich wohnt und ihre Internetanbindung so schlecht ist, dass da nicht sooo viel geht. Aber wo ein Wille, da ein Weg. Und sie will auch nicht. Glücklicherweise kommt mein Kind inzwischen ganz gut damit klar bzw. sieht den Vorteil darin, dass sie freier in der Zeiteinteilung ist. Sie kann sich so ganze freie Tage "herausarbeiten" und dann draußen spielen, basteln, Kind sein. Das genießt sie sehr und es klappt relativ gut. Falls das bei euch nicht geht: Laut werden, an Schulleitung, Presse, Gemeinderat, Kultusministerium gehen. Du wirst ja auch nicht die Einzige sein, die sich daran stört...


cube

Antwort auf Beitrag von SybilleN

Bei uns ist es so, dass so ca. 50% der Eltern das HS so gut finden, weil sie dann eben selbst mit Kind lernen können und nicht die KL mit Online-Unterricht "reinfunkt". Also sagt die Schule bzw. der Elternvertreter einfach, dass ja sehr viele Eltern total zufrieden wären und es also keinen Grund gäbe, grundlegend etwas zu ändern. Die Schule selbst sagt, dass es eben nicht anders geht und auch wieder verweist auf die Eltern, die sich für die tolle Arbeit bedanken würden. Heißt: beschwert man sich weiter, fordert mehr ein ist man halt der Querulant. Was dann wiederum Eltern dazu bringt aus Furcht davor, dass die Kinder es ausbaden müssen, doch lieber die Klappe halten. Ich bab´s auch aufgegeben. Im Zweifel werden wir eben eine gute Nachhilfe bezahlen müssen oder uns sonst etwas ausdenken.


Loretta1

Antwort auf Beitrag von cube

... ich bin wohl die einzigste, die sich "beschwert", bzw. hab ich eigentlich nur nachgehakt und Vorschläge gemacht... Tja, es bleibt wohl nichts anderes als zu hoffen, dass aus dieser einen Woche nicht wieder Wochen/Monate werden... Die aktuellste Anwort: "Ist ja nur für eine Woche, das schaffen die Kinder locker mit den Arbeitsblättern". Lg, Lore


magistra

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich kann nicht fassen, dass es noch solche Schulen gibt. Was heißt denn kurzfristig??? Gilt das für die ganze Schule oder nur einzelne Lehrkräfte. Verweigert sich die ganze Schule dem digitalen Unterricht? Ich schüttle den Kopf... Magistra, deren Kinder in der 3., 8. und 10 Klasse fast komplett mit Videokonferenzen beschult werden und die es eher für zu viele ViKos hält... , die zudem seit April sporadisch und seit September durchgehend online per Teams unterrichtet


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von magistra

Mach doch mal ne Umfrage unter den Eltern. Und dann mit allen Unterschriften Brief an Rektor, Kultusministerium was weiß ich. Kurzfristig??? Ja doch.....kam ja jetzt auch sehr spontan. Unsere haben zwar auch nur 1 bis 2 Fächer per VK aber das braucht es auch um z.b. in Mathe neue Themen zu erklären. Des weiteren stehen die Lehrer zu den Stunden in denen das Fach wäre parat. Wer Fragen hat schreibt den Lehrer an oder betritt den Videoraum von Lehrer xy. Da können sie dann nachfragen wenn sie was nicht verstanden haben. Des weiteren gibt es einen " Raum" wo die Kinder sich " verabreden" können. Z.b. für gemeinsam Hausaufgaben machen. Ich kann die Zettel nicht mehr sehen. Totales Chaos. Den hier nur halb, den gar nicht etc. So kriegen sie wenigstens 2x am Tag Unterricht.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Statt Unmengen von Geld in Schnelltests zu stecken, sollte man es vielleicht besser in eine technische Ausstattung für guten Distanzunterricht investieren, so dass alle Schulen mehr bieten können als nur Arbeitsblätter. Bei den meisten klappt das ja schon ganz gut. Dann könnte man ganz in Ruhe abwarten, bis ausreichend Menschen geimpft sind und hätte nicht dieses zermürbende hin und her.


emilie.d.

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Es mangelt an Expertise und Führungsstärke im KM. Ich arbeite in einer global operierenden Firma. AN bekommen bei der Einstellung einen Laptop, der von der IT ständig gewartet wird online. Wenn irgendwas nicht geht, rufe ich dort an. Kabel verlegen im Büro, Bildschirme anschließen... macht die IT. Technik aussuchen.... macht die IT. Online Tools, Datenbanken auswählen... solche Entscheidungen werden irgendwo getroffen und dann bekommen alle das Gleiche vorgesetzt samt Schulungen, wie man das Zeug benutzt. Der Platz reicht hier nicht, um die Absurditäten zu beschreiben, die meine Schwägerin durchlaufen hat, als sie vor Corona die Idee hatte, eine Laptopklasse zu machen, White Boards etc. Jede Schule ggfs. mit Schulen vor Ort hat beim Digitalpakt ihre eigenen Anträge geschrieben. Das wäre so, als wenn unsere HR Abteilung sich mal zusammensetzt und drüber nachsinnt, welche Geräte und Software sie kaufen sollten und dann macht das der Empfang vorn auch nochmal usw. Es gibt keine ITler an Schulen. Ich bin aus allen Wolken gefallen, ich war tatsächlich so naiv zu glauben, dass das zentral gesteuert würde wie bei uns. Kabel verlegen, Zeug warten... macht meine Schwägerin nebenbei. Laptops bestellen... macht sie. Kollegen schulen macht sie auch. Alles freiwillig und nebenher zur eigentlichen Arbeit. Solche Dinge 'dass wir einen Wettbewerb um die besten Konzepte veranstalten' macht man, wenn auf Führungsebene keiner eine Ahnung hat, was man denn am besten nimmt. Ich kenne wirklich KEINE große Firma, die digital so schlecht geführt wird. Globale Tools sind nicht immer toll und oft ärgert man sich über Krankheiten, die man in Deutschland hat, weil eine Funktion in China gebraucht wird. Aber es geht hier ja nicht um komplexe Problematiken. Und prinzipiell muss man die Software noch nicht mal selbst entwickeln, am Markt gibt es ja einiges. Die Schulen, die es gut hinbekommen, haben Lehrkräfte, die sich privat geschult haben und entsprechende Anträge geschrieben haben.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Zum Glück sind es viele Schulen, die es hinbekommen. Neben dem, was du schilderst und was sicherlich auch seinen Anteil hat, sehe ich auch einfach nicht den politischen Willen, etwas zu ändern. Die Zielsetzung „sichere Schule“ steht offensichtlich NICHT ganz oben auf der politischen Agenda. Ich denke, dass die Leute „an der Basis“ (Schulleitungen, Lehrer, Eltern, Schüler) oft ganz tolle Ideen haben und es nach den individuellen Bedürfnissen der jeweiligen Schule, die ja alle unterschiedliche Voraussetzungen haben und deshalb im Prinzip nicht alle über einen Kamm geschoren werden können, super hinbekommen würden, wenn man sie lassen würde. Würden die Unsummen an Geld, die in die Selbsttests investiert werden, einfach an die Schulen verteilt werden, so würden die allermeisten ganz tolle Sachen auf die Beine stellen. Da bin ich mir sicher. Aber das würde mit einem Machtverlust der Politik einhergehen. Deshalb wird es wohl niemals soweit kommen. Zumindest sollte jede Schule mit einer Lernplattform und jede Klasse, wenn schon nicht mit Kamera und Mikrofonen, wenigstens mit einem I-Pad oder Laptop ausgestattet sein, um den Unterricht für diejenigen, die im Homeschooling oder in Quarantäne sind, streamen zu können. Dadurch würde vermieden, dass Lehrer doppelte Arbeit haben, wenn einige Schüler zuhause und einige in der Schule lernen. (Alternativ wäre auch generell über Distanzunterricht nachzudenken mit „Study Halls“ - also der Möglichkeit von der Schule aus mitzulernen - für diejenigen, die von zuhause aus nicht lernen können). Das ist meiner Meinung nach die absolute Mindestanforderung und ich finde, dass ALLEN Schulen hierfür ausreichend Geld zur Verfügung gestellt werden sollte. (Bei vielen ist das ja schon der Fall, aber scheinbar nicht bei allen, wie man oben an dem Arbeitsblätter-Problem erkennen kann).


emilie.d.

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Wie gesagt, Geld ist da. War auch schon vor Corona da. Wo ich Dir zustimme, ist dass die Weitsicht im oberen Management gefehlt hat. Was es gebraucht hätte im Februar 2020 wäre z.B. dass das KM flächendeckend sofort anfängt, ITler zu rekrutieren. Schwierig genug bei den schlechten Arbeitsbedingungen im ÖD. Zentral landesweit entscheidet, ob Tablets geleast werden oder gekauft, ob die Eltern zuzahlen oder nicht. Wie die ausgeliefert werden, wer das dokumentiet usw. Wsrtungsverträge abschließen usw Zentral landesweit festlegt, welches Tool verwendet wird für virtuellen Austausch. Genügend Ports zukauft, damit nicht wie in Bayern oder Sachsen regelmäßig morgens um acht alles zusammenbricht. Entscheidet, welche Lernsoftware verwendet wird und dafür die Lizenzen kauft. Lehrer schult für den Umgang mit der Software. Es ist völliger Quatsch, dass jede Schule das Rad neu erfindet, zumal nicht jede Schule dazu überhaupt in der Lage ist. Die Bedürfnisse von Schulen in einem Bundesland sind EXTREM ähnlich. Bzw. wäre es viel wichtiger gewesen, überhaupt Tools zum Austausch und geschulte Lehrer zu haben als dass man meinetwegen mit Tool A am Whiteboard die Arbeitsblätter schneller laden kann als mit Tool B. Die Firmen haben so agiert. KM in den Ländern nicht. Mein Mann ist EB-Ratsvorsitzender. Die Schule bzw. die Ämter drüber haben wahnsinnig lang gebraucht zu erkennen, wie wichtig das Vorantreiben der Digitalisierung ist. Im Frühherbst 2020 war es vielen immer noch nicht klar, dass es nicht ein zurück zum Normalen geben wird. Dass es bei uns an der Schule einigermaßen löuft, verdanken wir einem einzelnen Lehrer, der seinen Kolleginnen Emailschreiben beibringen musste. Neben dem Aufsetzen von MS Teams etc. Ich will dadrüber gar nicht lästern, ich steh bei Updates auch regelmäßig wie der Ochs vom Berge. Ich bin gelernte Biologin, ich muss das nicht können. Dafür gibt es ja Fachabteilungen und Tutorials. Aber sowas bräuchte es für Schulen eben auch.


cube

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Solange da kein Druck gemacht wird, eine Struktur für digitalen Unterricht zu schaffen, wird das nichts. Siehe Digitalpaket. Davon sind nur wenige % angerufen worden. Das Geld ist da - aber es fehlt der Wille offenbar bei den meisten Schulen, dies auch nutzen zu wollen. Einfach nur ein paar Tablets zu bestellen reicht halt nicht. Und selbst das tun viele Schulen nicht. Mit einer total verqueren Logik: wir können dies Tablets ja nicht nutzen, weil wir kein Konzept haben, wie wir diese einsetzen sollen. Ein Konzept brauchen wir aber nicht erstellen, solange wir gar keine Tablets haben.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von cube

und vorher müssen 300 Seiten für Anträge durchgearbeitet werden. Es könnte alles so schön sein.....LG


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

So wie du es schilderst, klingt es so, als wäre die Situation in allen Schulen Deutschlands eine Katastrophe. Dem ist aber nicht so. Die meisten Schulen sind inzwischen mit Lernplattformen und auch I-Pads versorgt. Und der Distanzunterricht läuft oft sehr gut. Ich bin auch nicht der Meinung, dass Weitsicht gefehlt hat (ich denke, dass die Verantwortlichen schon ganz genau über alles informiert waren und sind), sondern dass eine natürliche Immunität in den jüngeren Altersgruppen erreicht werden soll ( = Durchseuchung), da viele Politiker von den entsprechenden „Experten“ im Sinne der GBD beraten werden.


Maxikid

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Meine Große, jetzt Ende 9. Klasse Gym, geht so steil ab durch die Decke, mit ihren Leistungen. Für sie ist das online lernen zur Zeit genau das richtige. Sie kommt mir gerade schon wie eine kleine Studentin vor. Aber, wir haben Glück und es gibt sehr tolle Lehrer an ihrer Schule. Und meine Lütte hat sich auch in ihren Hassfächern deutlich verbessert. Die Lehrer sagen, dass sie sich online viel besser konzentriert und noch mehr mitmacht, immer pünktlich abliefert. Im Umfeld, läuft es digital auch an den anderen Schulen sehr gut. LG


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Schöne Beispiele. Man kann nämlich auch versuchen alles einmal von der positiven Seite zu betrachten (Glas halb voll statt halb leer): Distanzunterricht kann nämlich durchaus auch eine Bereicherung sein. Die Schüler lernen selbstbestimmtes Lernen. Sie lernen den Umgang mit digitalen Werkzeugen. Sie lernen gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten. Sie können Gruppenarbeiten in Breakout Rooms durchführen, was im Präsenzunterricht momentan nicht möglich ist usw.


cube

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ja, wenn es etwas mehr Pragmatismus überall geben würde. Aber wir sterben in lieber in Perfektion als etwas einfach mal anzufangen und dann zu sehen, wo man nachbessern könnte/müsste. Lieber nichts tun bzw. beim Alten bleiben, als etwas nicht 100% richtig zu machen.


memory

Antwort auf Beitrag von Maxikid

300? Wenn es reicht. Meine Mum hat noch nicht mal ein Smartphone und sollte für das Digitalpaket ersteinmal für jedes Unterrichtsfach dokumentieren, wie sie das dann Schritt für Schritt umsetzt und den Unterricht damit gestaltet. Und dann wird das erstmal geprüft , ob das so ok wäre. Das ist wie , wenn ich den Führerschein machen will, und soll vorher schriftlich darlegen, wie ich von Hamburg nach Stuttgart fahre, Stau , Reifenpanne und Umleitung selbstverständlich mit einbezogen. Und wenn ich vergessen habe, aufzudröseln, wie ich den Blinker setzte , kommt ...ne ne ne ..so können wir das nicht genehmigen


Maxikid

Antwort auf Beitrag von memory

Wenn ich mich aber mal so im Bekanntenrkreis umhöre, telefoniere, haben doch einige etwas Eltern gegen die Degitalisierung. Einige Eltern sind schlimmer als der Staat. Sorry, ich habe heute keine Brille mit. LG


Maxikid

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Jupp, ich habe gestern erst gelernt, was ein Breakout Room ist...lach. Meine Kinder sind digital viel fitter als ich. Aber, mir tun alle Kinder sehr leid, wo es nicht läuft bzw. denen es damit schlecht geht. Und die gibt es auch zu Hauf. LG


memory

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Na ja...dagegen ist immer so ne Sache. ICH finde es z.b in der Grundschule unter normalen ! Umständen auch nicht so wichtig. Jetzt sind aber keine normalen Umstände und da sollte man doch flexibel reagieren können. Aber ne ...unmöglich. Meine Kleiner war seit DEZ! 10Tage der Große überhaupt nicht in der Schule ...ich rege mich da nun schon gar nicht mehr auf .....sonst bekomme ich noch Blutdruck...muss eh erstmal schauen, ob es mal irgendeiner schafft, zu sagen, was nun nä. Woche ist.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von memory

ich rede hier auch von Eltern, deren Kinder in Klasse 7 + sind. Nein, bloß keinen Fortschritt, wie es in eigentlich allen Ländern auf der Welt gibt. Wir sind da ja nun wirklich Entwicklungsland. Schwerfällig wie nichts gutes....Selbst die Grundschüler können das doch lernen, in Maßen. Die Kinder andere Länder, haben doch dadurch keinen größeren Dachschaden, als die deutschen Kinder? .LG


emilie.d.

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Und glaube nicht, dass Durchseuchung geplant war. Zumindest wo ich lebe fällst Du vom Stuhl, wie wenig die Verantwortlichen von gutem Management verstehen. Da liegen WELTEN zwischen freier Wirtschaft und einem Politiker in der Position. Digitalisierung steuert man zentral und lässt nicht einzelne Dependancen oder gar Fachabteilungen das entscheiden. Allein das Qualitätsmanagement (das fängt schon bei der Dokumentation von Lehrerschulungen an) ist bei so einem Vorgehen ein absoluter Albtraum wegen der fehlenden Harmonisierung. Bei den Schulen wurde dieser Weg beschritten und deshalb hast Du deutschlandweit einen Flickenteppich von Schulen, an denen es richtig schlecht läuft und Schulen, wo es richtig gut läuft. Meine Schwägerin konnte komplett digital durch unterrichten, weist über Anton jedem Kind individuell die Arbeitsblätter zu, zieht sich ein Reporting, wie die Abarbeitung lief (Korrwktur öäuft logischerweise auch elektronisch) und weist dann wieder entsprechend Arbwitsblätter zu. Wie gesagt, wäre das zentral gesteuert worden, hätte man mehr oder weniger an jeder Schule so einen Unterricht. Hexenwerk ist das nicht, zeigt ja auch, dass eine 'kleine' Grundschullehrerin ohne größere IT-Vorkenntnisse das aufgesetzt bekommen hat. Trotz aller Widrigkeiten.


emilie.d.

Antwort auf Beitrag von memory

durchgekämpft haben. Ich hätte meine freie Zeit dafür nicht geopfert bei dem fehlenden Support von oben.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

ich glaube, sehr viele Teens, hätten das technisch drauf gehabt, die Schulen aufzurüsten, zu unterstützen. An unsere Schule läuft es ja super, aber nicht weil der IT Beauftragte so toll ist, sondern es gibt für ihn eine große Anzahl an älteren Schülern, die in Unterstützen, und auch sehr sehr viele Lehrer, die sich super auskennen. Er hat aber halt einen sicheren Posten, mit Null-Ahnung. Jedes Jahr, wenn es zu den Präsentatiionen der Abiturienten kam, gab es immer und immer wieder Probleme, die mitgebrachten Laptops an das Schulsystem zu bringen. Ohne die technik Freaks, wäre eine Vorstellung unmöglich gewesen. LG


Maxikid

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

und das ist evlt. das Problem? Keiner beschwert sich so richtig, keiner geht in den "Streik". Gut Lehrer dürfen nicht, aber Schüler und Eltern könnten. Man lässt sich alles gefallen, wurschtelt sich durch. Am Ende gibt es dann doch evtl. ein annehmbares Konzept. Der Staat ist zufriedne....läuft doch. Da muss gar nichts geändert werden. LG


memory

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ja , da braucht man schon sehr viel Herzblut. Meine Mum ist aber Mitte 50 und in vielen Dingen, braucht die da einfach Anleitung und die fehlt völlig . Und sich selbst erstmal das theoretische Wissen anzueignen und dann noch das Umzusetzen.....bei Kind 1 geht das W- lan in der Schule nicht, weil die Wände zu dick wären.....tja....was soll man da sagen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

„Und glaube nicht, dass Durchseuchung geplant war.“ Und wie erklärst du dir dann zum Beispiel, dass zur Zeit in einigen Hochinzidenzgebieten Schulen offen gehalten werden?


Maxikid

Antwort auf Beitrag von memory

Ich finde es gut, dass Deine Mutter sich da hinter klemmt. Meine Nachbarin ist fast 80 und total Technikbegeistert. Es fällt dann ja auch einem leichter. Ich mach ja auch nur das Nötigste. Gut, dass ich meine Kinder habe. Die GS Lehrerin meiner Großen, damals war sie auch schon 50, war auch immer technisch auf dem neuesten Stand. Da fällt es auch einem leichter. Und wenn man davon mehrere Lehrer hat an einer Schule, kann schon einiges schneller umgesetzt werden. Für Studenten aus den nordischen Ländern, muss es doch ein Schock sein, wenn sie hier nach D kommen und so schlechte, technische Bedingungen vorfinden. Kein oder nur schlechtes W-Lan...das ist ja meist schon das größte Problem. LG


emilie.d.

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Einmal natürlich, dass Pädagogen und Politiker hautnah die Folgen von fehlendem Unterricht mitbekommen. Das ist eine Katastrophe und ich bin auch absolut dafür, dass Schulen das Letzte sein müsste, was man schließt, um Inzidenzen runter zu bringen. Das andere ist schon mangelndes epidemiologisches Verständnis in meinen Augen. Ich bewege mich in einer naturwissenschaftlichen/medizinischen Bubble, da muss man niemandem erklären, was die VOC fürs Infektionsgeschehen bedeuten etc. Unsere Direktorin glaubt auch, dass es wie letztes Jahr mit steigenden Temperaturen alles von allein besser wird.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Aber das ist ja nichts, was die Schulen selbst beschließen. In Sachsen sollen die Schulen zum Beispiel ab jetzt unabhängig vom Inzidenzwert geöffnet bleiben. In den Grundschulen sogar ohne Abstand und ohne Masken. Keine Durchseuchung?


memory

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ups , das ist wohl falsch rübergekommen Ne Maxi....sie hat es versucht...sie war zumindest bemüht . Aber Ehrgeiz hat sich da nicht entwickelt...und Kentnisse über IT erst recht nicht Aber es wurde zumindest vor 2 Wochen in der Schule W- lan verlegt. Es geht voran


Maxikid

Antwort auf Beitrag von memory

das wurde ja auch mal Zeit.....ich hatte hier im Büro gerade eben mal wieder W-Lan Probleme. Unser Vermieter, eine große Gewerkschaft, möchte auf keinen Fall Glasfaser gelegt bekommen und ist auch gegen besseres W-Lan. LG maxikid


emilie.d.

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Glaube ich tatsächlich nicht, dass das das Ziel ist. Eher so eine Mischung aus Trotz und Hoffnung und Unkenntnis. Dass Kinder nicht so infektiös seien, letzten Sommer ging es auch, wir imofen doch jetzt schon. Hat das denn schon mal jemand ausprobiert, dass das mit Testen nicht geht etc.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Im Hintergrund agieren soviele Interessengruppen, dass ich persönlich an „Naivität“ nicht glauben mag. Außerdem wurden die Verantwortlichen über die Folgen ihres politischen Handelns zu genüge von der Wissenschaft informiert und wenn man weltweit die Entwicklung der Zahlen beobachtet, so sollte jeder genau Bescheid wissen. (Und die Informationen des RKI, einer Bundesbehörde, zur Rolle der Schulen sowie beispielsweise auch der Infobrief der wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages über die Rolle von Kindern im Corona-Infektionsgeschehen, den fritzi vor Kurzem verlinkt hat, legen nahe, dass die Politik ganz genau darüber informiert ist, dass eine Öffnung der Schulen unter den gegebenen Voraussetzungen zu einer Durchseuchung führen wird. Wenn also trotzdem geöffnet wird, muss absichtsvolles Handeln unterstellt werden.) Und wie erklärst du dir, dass keine offiziellen begleitenden Studien zu den Schulöffnungen stattgefunden haben, Gefälligkeitsstudien während des Lockdowns als Grundlage für Schulöffnungen dienten und Zahlen über Ausbrüche usw. weder offiziell gesammelt und schonmal gar nicht veröffentlicht wurden?


emilie.d.

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zum R-Wert zum jetzigen Zeitpunkt in Deutschland mit den geplanten Konzepten (Tests, Masken, Lüften) beitragen. Wieviele Eltern es dadurch hinwegraffen wird. Problem ist, dass wir va nicht interventionelle Beobachtungsstudien haben, die per se keine kausalen Zusammmenhänge belegen können, sondern nur Korrelationen. Ich spiele im Team Drosten und folge der wissenschaftlichen Mehrheitsmeinung. Man kann Politikern lang und breit erklären, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass bei Inzidenzen Ü50 bzw. Ü100 Schulöffnungen zu gefährlich sind. Mit Studien und Daten aus aller Welt. Aber wenn sie Dich fragen, ob Du das Ausmaß des Schadens beziffern kannst, wird die Datenlage dünn. Zumal Schulschließungen auch Kollateralschäden verursachen. Und es auch durchaus Wissenschaftler gibt, die eher für Wechselunterricht mit halben Klassen plädieren, als gemischte Notbetreuung, die oft auch ziemlich voll war. Welche Gefälligkeitsstudien meinst Du? Die Studien aus dem Sommer, die keinen signifikanten Zusammenhang zwischen Schulöffnungen und Inzidenzanstiegen fanden? Die waren einfach nicht sehr aussagekräftig, als Gefälligkeitsstudien würde ich die nicht bezeichnen. Wieso werden Zahlen über Ausbrüche in Einrichtungen nicht gesammelt und veröffentlicht? Stand 8.4.2021 wurden 29.586 SARS-Cov2 pos. Schüler gezählt. 276 mussten hospitalisiert werden, 1 Schüler verstarb. 7106 Tätige an Schulen hat es erwischt, 108 mussten ins KH, zwei verstarben. Was für begleitende Studien schweben Dir vor? WICOVIR läuft z.B. seit März. Prinzipiell ist es ziemlich schwierig zu belegen, dass Schüler sich in der Schule angesteckt haben und den Virus Zuhause weitergegeben haben. Große Ausbruchsgeschehen an Schulen oder höhere Infektionsraten als die restliche Bevölkerung sprechen z.B. dafür.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Nach neuem IfSG bleiben ja dann alle Schulen bis 200 offen. Die Ergebnisse werden wir dann in ein paar Wochen sehen... Ich spiele übrigens auch im Team Drosten und folge der wissenschaftlichen Mehrheitsmeinung.


emilie.d.

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Bis 200 dürfen die Länder selbst entscheiden. Bayern beispielsweise geht ab 100 in den Distanzunterricht.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Schau dir bitte den Entwurf für das neue bundeseinheitliche IfSG an. 200!


cm2507

Antwort auf Beitrag von Loretta1

Weiß eure Schulleitung darüber Bescheid? Ich würde mich da an die Schulleitung wenden. An unserer Grundschule haben sogar die Erstklässler 1-2 online Einheiten pro Tag...


Maxikid

Antwort auf Beitrag von cm2507

Bei uns läuft es auch sehr gut, die Schulleitung und die Lehrer sind topp in Technik. Blätterwirtschaft, gab es nie. Es werden div. Programm und Apps genutzt. Es tut mir leid zu lesen, dass es bei einigen ganz schlimm läuft. Ich habe gestern einen Bericht gesehen, dass D 20 Jahre hinter DK steht, was die Technik an den Schulen betrifft. Es ist sehr peinlich für unser Land. Aber ich denke auch, es ist gar nicht gewollt, dass es besser läuft. Denn die Politik weiß ja, die Eltern werden es schon richten. Müssen sie ja leider auch. Das ist dann aber wieder der Teufelskreislauf. LG


User-1721940186

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich kann es sehr gut nachvollziehen, meine Große in der 5.Klasse hatte bis vor 3 Wochen auch nix. Jetzt ist zwar Videokonferenz, aber die eine Stunde am Tag bringt nicht wirklich viel. Ich bezweifle, ob die Lehrerin überhaupt viel erklärt oder nur zum quatschen zusammen kommen. Meine ist ein Förderschulkind, sprich, sie bräuchte es ganz dringend, das Unterricht stattfindet. Sie stehen seit September immer auf dem gleichen Stand in Mathe. Solange wie Schule war, hieß es, wir müssen wiederholen, weil manche Kinder es noch nicht kapiert haben. Seit Homeschooling heißt es, "wir können nicht weiter machen, ich brauche die Kinder im Präsenz, um was zu erklären". Ich bin so durch, bei unserer 4.Klässlerin läuft, Dank sehr engagierten Lehrerin super. Bei dem 2Klässler ist auch nix mit online Unterricht. Wobei 2.Klasse für mich jetzt auch nicht so schlimm ist, was zu erklären. Und vor allem ein Kind, der selber viel kapiert, ohne Erklärung.


emilie.d.

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Auch in anderen Bereichen sind die viel weiter mit der Digitalisierung. Ich brauchte vor Jahren in Schweden mal ein Antibiotikum und die Ärztin hat mich angeschaut, als käme ich vom Mond, als ich um ein ausgedrucktes Rezept gebeten habe. Die werden online verschickt. Sie meinte, sie hätte nicht mal einen funktionierenden Drucker.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

in Finnland ist Internet sogar ein Grundrecht. Wenn ich das richtig verstanden habe. Und alle haben immer das gleiche Datenvolumen. Und erst die toll ausgestatteten Gebäude. Die Schule meines Mannes, dänische Schule in D, war ein Traum bzw. ist es immer noch. Wenn man mal unsere maroden Gebäude sind. Und diese Klos...die sehen so aus, wie zu meiner Schulzeit in den 80gern.Natürlich gibt es auch neue Schulen und welche die saniert werden. ABer auch hier.....es dauert wieder mal ein halbes Jahrhundert. LG