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Die Wissenschaft kann doch nur verlieren...

Die Wissenschaft kann doch nur verlieren...

KKM

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Wenn die Wissenschaft NICHT reagiert hätte und die Politik gewarnt hätte, hätte es einen Ansturm von Kranken auf die Krankenhäuser gegeben. Das Gesundheitssystem wäre überlastet gewesen. Es hätten viele Kranke nicht ausreichend gut versorgt werden können. Es wären unnötig Menschen gestorben, weil nicht ausreichend Behandlungsplätze zur Verfügung gestanden hätten. Dann hätten die Leute gemeckert, das hätte die Wissenschaft doch erkennen müssen. Jetzt HAT die Wissenschaft reagiert und die Politik gewarnt. Vieles wurde geschlossen. Deutschland ist mehr als glimpflich bislang davon gekommen. Jetzt wird auf die Wissenschaft und Politik geschimpft. Alles soll geöffnet werden. Bitte schnell, ist ja nicht so schlimm. Drosten und viele andere tun mir Leid. Vor allem, weil sie nun beschimpft werden und sogar Morddrohungen bekommen!!! NIEMAND war bislang in so einer Situation.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von KKM

Das denke ich auch immer häufiger. Statt sich zu freuen, wie gut D dasteht, wird geschimpft.


estelle03

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich finde das auch ganz schlimm. Es wird nur gemeckert. Wäre es andersrum gelaufen, dann würden sie auch aufschreien. Egal was man macht, so viel Deutsche meckern. Andere Länder hatten viel strengere Auflagen.


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von KKM

So ist es. Ich hätte den Aufschrei nicht erleben wollen, wenn die meisten Krankenhäuser in Deutschland überfüllt geschlossen worden wären. Wenn Ärzte innerhalb von sehr kurzer Zeit entscheiden müssen, ja wir versuchen eine Behandlung - nein nur Palliativ sterben lassen. Was dann auf die Politik, Wissenschaftler, Ärzte eingeströmt wäre. Ich kann aber auch nicht verstehen, weshalb man einem anderen Menschen mit Mord droht. Heute scheint es fast normal geworden zu sein, Politiker, Polizisten, … mit dem Tod zu drohen. Im Internet zu Gewalt aufzurufen.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Volle Zustimmung! Ich finde es schon seltsam, wie viele Menschen Friseur- und Eiscafebesuche für immens wichtig halten....


Salkinila

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Antwort auf Beitrag von KKM

Das sehe ich auch ganz genau so. Man muss ja gar nicht weit schauen, um zu sehen, wie schlecht es woanders lief bzw. immer noch läuft.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Itzy

Ja, absolut.


dana2228

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Antwort auf Beitrag von KKM

Abgesehen davon daß ich beschimpfen und gar Morddrohungen unmöglich finde, lässt sich einfach darüber streiten ob es so drastisch nötig war. Die Schritte wären drastisch und große Einschnitte in die Grundrechte der Menschen. Ja da darf man drüber nachdenken, ein Glück ist das nicht verboten mitzudenken. Dennoch kann man froh sein das alles glimpflich gelaufen ist. Ist ja ähnlich bei einen Kaiserschnitt, fragen sich viele auch hinterher ob das wirklich nötig war. Kann man machen, sollte man auch, aber das Ergebnis am Ende zählt auch da, das gesunde Baby.


Ellert

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Gestern hatte ich einen Bericht aus Schweden gesehen, deren Wirtschaft es auch nicht gutgeht obwohl es keine Ausgangssperren etc gibt. Auch wenn die Kinder zur Schule gehen etc sind doch auch da die Restaurants zT zu weil keiner hingeht Urlaub planen die Leute auch nicht wie sonst. Sie haben im Vergleich viele Gestorbene, System war wohl auch am Anschlag Auch da die Stimmen man fische im Trüben, keiner wisse wirklich was richtig ist oder nicht Man kennt zwar viele Fakten aber die Ergebnisse daraus muss jeder selbst ziehen der eine so der andere so und hinterher meckern ist wohl im Blut der Menschheit, besserwissen angeboren dagmar


Meyla

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sehe ich auch so. Drosten hat beraten und wissen vermittelt. Er hat NIE etwas entschieden, wird nun aber so angegeben, als wäre alles seine Schuld. Mit wie wenig Intelligenz können manche Menschen bitte gesegnet sein? Das muss einen doch im Alltag belasten... Ich verliere weiterhin lieber Geld als Leben. Natürlich werden wir das wieder reinarbeiten müssen. Ist halt nunmal so. Für schrittweise Lockerung bin ich weiterhin. Aber wenn ich so sehe, was für Klagen aktuell bestand haben (Schüler klagen gegen Schulbeginn, Geschäfte erklären Öffnungen usw), muss ich wirklich mit dem Kopf schütteln.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Meist ist es eher so, dass die mit wenig Intelligenz unbeschwert durchs Leben gehen...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von KKM

geht es dir jetzt dann besser, wenn du das ganze hättedadiwari zum 86. mal aufgezählt hast!? du kannst ja zusätzlich noch eine harfe kaufen und allen lobharfen?


Felica

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So sieht es aus.


DecafLofat

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...


shinead

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von Micky Beisenherz, daher sehr nett zu lesen. Es geht auch um Kalou, aber auch um das Präventions-Paradox: Und mitten rein in eine ausgesprochen gereizte Stimmung innerhalb der Bevölkerung. Was absurderweise der Bundesregierung anzukreiden ist. Die hat nämlich - nicht nur im europäischen Vergleich - vieles richtig gemacht. Was ihr jetzt zum Nachteil gereichen soll. Stichwort "Präventions-Paradox": Du ergreifst frühzeitig Maßnahmen, um katastrophale Zustände zu verhindern - und musst dir Wochen später Hysterie vorwerfen lassen, weil von der Katastrophe da draußen ja überhaupt nix zu sehen ist. "Merkel hatte Paranoia - jetzt aber alle raus zum Ikea!" There is no Glory in Prevention. Ganzer Kommentar hier: https://www.stern.de/kultur/micky-beisenherz/micky-beisenherz--wie-salomon-kalou-die-bloedheit-der-bundesliga-enttarnt-9250700.html


Mitglied inaktiv

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und alles was die wissenschafter zählt und die politik danach handelt , muss ja stimmen .sie sind stets auf unser wohl bedacht und wollen eine verantwortungsvolle regierung sein , die nur unser bestes im auge hat -ironie. aber ich glaube es ist einfacher ,einfach zu vertrauen und zu machen , wie es befohlen wird als selber zu denken und seine komfrtzone zu verlassen. obrigskeitgetreu bis zum abwinken ... würde die wissenschaft gestehen sie hätte sich geirrt, würden auch wieder genug pro argumente laut werden a la "irren ist doch menschlich, kann doch mal passieren


Mitglied inaktiv

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Pauline, die Wissenschaft hat sich nicht geirrt, weil sie nie behauptet hat, mehr zu wissen. Das mit der "Obrigkeitstreue" lasse ich jetzt mal ganz unkommentiert, nur so viel: Das ist ein plattes Vorurteil und einfach nur aus Wut rausgehauen. Und ich betone es noch mal: Ich verachte hier niemanden als Menschen, aber solche Aussagen wie diese finde ich so peinlich, dass ich mich fremdschäme. Und zwar nicht, weil ich mich für allwissend oder besser halte, sondern weil ich dummes Geschwätz einfach nicht unkommentiert so stehen lassen möchte.


Trini

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Deshalb gibt es auch wissenschaftliche Diskussionen und Diskrepanzen. Ich habe auch schon Wissenschaftler über mein ureigenstes Fachgebiet Unsinn reden hören und ich habe selbst "bekannte Phänomene", an die man über Jahre "glaubte", nicht wiedergefunden. So ähnlich wie das mit dem Eisengehalt im Spinat. Umso kritischer ist es zu sehen, wenn man nue dem EINEN Virologen nacheilt und kontroverse Einstellungen ignoriert. Zum Beispiel: https://www.tagesspiegel.de/politik/epidemiologe-warnt-vor-noch-schaerferen-massnahmen-gibt-keinen-grund-das-ganze-land-in-haeusliche-quarantaene-zu-schicken/25672822.html


Mitglied inaktiv

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ähm wütend bin ich eher selten und persönlich werde ich auch fast nie ,aso bitte ich im gegenzug auch darum


DannaM

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Die Zahl der Toten sein damit jeder Zweifler die zeitlichen Beschränkung akzeptiert? Oder vielleicht hat der Virus einfach die falsche Zielgruppe? Wären 6000 tote Kinder zwischen 0 und 6 wichtiger wie die Altersgruppe 60+? Ich finde es erschreckend in beide Richtungen. Ich akzeptiere die aktuellen Beschränkungen, nicht jede finde ich sinnvoll und so manch andere zu locker. Aber ich lebe gerne in Deutschland und bin im Grunde zufrieden das ich nicht gerade in London oder NY sitze. Vielleicht wäre es gut wenn alle Seiten mal wieder etwas zusammen Rücken und sehen das es im Grunde gut läuft (Infektionszahlen) und das auch hoffentlich so bleibt. Alles andere wird irgendwann und irgendwie wieder gut.


Caot

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Antwort auf Beitrag von KKM

...das weiß jeder, der schon einmal anderer Meinung war. Und je nachdem wer sich dann angepisst fühlt, reagiert eben nicht oder mäßig oder eben total radikal. Kennt man besonders vom rechten Spektrum, aber auch vom linken. Und die, die das in Stuttgart demonstriert haben - das waren Radikale. Weltverschwörer, Impfgegner, brauner Sumpf und restlicher Müll. Traurig, aber gelebte Realität. Und so weit muss man da ja nicht schauen. Ach hier wird sich virtuell an die Gurgel gesprungen und sich nichts geschenkt.