Hannah80
Seit Donnerstag gibt es keine Massnahmen mehr und am Donnerstag waren wir dann direkt wieder relativ viele Kollegen im Büro. Die HO-Pflicht ist zwar schon länger aufgehoben aber wir musste ausserhalb unseres Büros Maske tragen und es durfte auch nur eine Person im Büro sitzen - sonst auch da mit Maske. Man merkt nun deutlich das alle sich gefreut haben wieder zusammensitzen zu können, auch mal quatschen und ein gemeinsamer Kaffee. Das Miteinander hat die letzten Wochen sehr gefehlt. Beim einkaufen im Supermarkt erstmal wieder nach der Maske gesucht bis mit eingefallen ist man braucht ja keine mehr :) Vereinzelt tragen Leute natürlich schon noch freiwillig Maske aber der Grossteil geniesst maskenfrei. Auch die Nachfrage nach Lippenpflegeprodukten und Lippenstiften ist direkt gestiegen :) Nachdem das Zertifikat überall gefallen ist war ich mitm Zwerg direkt im Schwimmbad und anschliessend im Restaurant essen, die Skiferien wurden umgebucht auf ein Familienhotel mit grossem Spa-Bereich. Und sogar der erste Clubbesuch (gefühlt mindestens 2 Jahre her) steht an. Ich hoffe sehr das wir bis zum Herbst so weiterleben können, das es dann eventuell wieder Massnahmen eingeführt werden (müssen) ist ja eher ausser Frage aber so hätten wir hier ein dreiviertel Jahr zum "erholen"......
So lange die Infektionszahlen so hoch sind und Quarantäne im Falle eines positiven Tests nicht abgeschafft wurde (gibt es die in der Schweiz auch nicht mehr), werde ich mich hüten mich ohne Maske unter's Volk zu begeben. Da ist mir der Preis für die Maskenfreiheit noch deutlich zu hoch. Zumal ich im Krankenhaus arbeite und ich mir sicher bin dass wir dort bis zum St. Nimmerleinstag noch Maske tragen werden, da reisst es das für mich auch nicht raus wenn ich beim Einkaufen oder im ÖPNV auch noch eine trage.
Krankenhaus und öffentliche Verkehrsmittel bleibt die Maskenpflicht auch in der Schweiz. Ich hätte auch nie gedacht das alle MAssnahmen sofort aufgehoben werden. Dachte es wird Variante 2 - also schrittweise und die Maskenpflicht z.B. auch erst zum Schluss. Die Schweiz hat eine recht hohe Infektionsquote.....in meiner Abteilung sind ja 50% ungeimpft gewesen....seit Dezember ist es dann quasi durchgerauscht. Nur 3 sind jetzt noch über die kein G aktuell haben. Kurz vorm Urlaub möchte ich es nun natürlich auch nicht haben aber wenn es so ist.....ja dann isses so :)
Ich befürchte, dass das ganz schnell nach hinten los geht und bin ehrlich froh, dass Deutschland etwas langsamer lockert.
mögliche Lockerungen die Panik auslöst.
So ein Schwachsinn!
Ich freue mich genauso über Lockerungen, ich will die gewonnene Freiheit aber nicht mit der Gesundheit bezahlen….und wenn ich sehe, wie sehr hier Omikron um sich greift, finde ich schon das eine gewisse Vorsicht angebracht ist!
Es wird ja nur die Pflicht abgeschafft die Maske zu tragen. Zum Selbstschutz kann JEDER weiterhin hier Maske tragen. Wobei ind er Schweiz nach wie vor Stoff oder medizinische MAsken ausreichen, die empfinde ich persönlich auch als komfortabler. FFP2 habe ich nur widerwillig getragen wenn es unbedingt sein musste.
wo ist dann das Problem? Montgomery sagte, dass es jeden früher oder später erwischen wird. Impfung steht auch fast jedem zur Verfügung.
Sagt man von der Grippe auch... Hatte aber trotzdem noch nie eine, soviel ich weiß!
ich kenne auch keinen der ne echte Grippe hatte und auch ich bin froh wenn alles langsam und geordnet zurückgenommen wird wie hier ja schon überall gegonnen, ich denke wenn es wärmer wird und die Zahlen richtig fallen wird es auch keine Masken mehr geben aber wenn es sich dann durchseuchen sollten in den Arbeitsstätten und man es mehrfach bekommt wie ich einige kenne dann werden die Chefs darüber auch nicht glücklich sein. Ich bin da sehr gespalten und ehrlich froh dass andere Länder so lockern dass man aus deren Erfahrungen lernen kann. Im Sommer rechne ich mit normalem Leben im Herbst könnte es wieder Einschränkungen geben. Gescheite Medis wären auch eine Lösung auf die ich hoffe und "bessre" Impfstoffe Jeder freut sich wenn Lockerungen möglich sind kein Mensch ist glücklich alles nur mit Einschränkungen tun zu können.
Ich hatte die echte Grippe und war schwanger, ohne es zu wissen. Muss ich nicht mehr haben, ich hab danach ganze 46 Kilos gewogen und hab ewig gebraucht bis ich wieder fit war! Weil es ja immer heißt „ist NUR wie ne Grippe“
DK hat bei Inzidenzien über 5000 alles aufgehoben und jetzt gehen die Zahlen auch zurück. Und auch der letzte Sommer ohne all das hat uns nicht in die Katastrophe katapultiert - nicht mal mit Urlaub und Touristen und allem... Kann so oder so ausgehen; wenn ich Herrn Lauterbach höre, übt der schon für die Verlängerung nach dem März mit Untermutanten und Pandemiezustand von mind. 10 Jahren (grippeähnlich sowieso erst frühestens in 30-40 Jahren, wenn überhaupt ). Immerhin fällt einigen inzwischen sogar in Dtld. auf, daß diese Art der Kommuniklation kontraproduktiv ist - es dauert wohl länger, wenn man in diesem Modus drin steckt. Paßt alle gut auf Euch auf - Ursel, DK
Dänemark hat übrigens eine strengere Definition der Corona Sterbefälle als die WHO & die europäische Seuchenbehörde: Jeder der einen positiven Corona Test hatte und binnen 30 Tagen verstirbt zählt als Corona Toter. Das erklärt den steilen Anstieg der Corona Toten in der Omicron Welle, wer anders zählt hat natürlich weniger Tote.
Ich dachte, so werden in Europa, zumindest in D, auch die Corona-Sterbefälle definiert. Zumindest behaupten hier doch immer die Querdenker/"Coronaleugner", dass auch der Verkehrs- oder Arbeitsunfall-Tote als Coronasterbefall gezählt wird (ich selbst las aber mal irgendwo, dass das hier regelmäßig geprüft und "bereinigt" wird)
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Ich hatte die echte Influenza und dachte zwei Wochen, ich sterbe jeden Moment. Seitdem lass ich mich immer impfen. ich bin nicht scharf dauf, Covid zu bekommen. Scheinen manche nicht zu raffen.
Ich denke viele verwechseln das mit einem grippalen Infekt, ein wirkliche Grippe muss ich auch nicht haben, meine Mutter hatte es vor Jahren mal erwischt.
Nein, das ist die WHO Zählweise, die eben nicht alle Staaten verwenden. Die Schweiz nicht und ich meine Deutschland auch nicht (emilie.d hat Beiträge zu dem Thema geschrieben). Insofern sind die Sterbe Statistiken auch nicht vergleichbar. https://www.medinside.ch/de/post/die-zaehlweise-der-covid-toten-ist-eine-blackbox
In Deutschland entscheiden wohl die Gesundheitsämter, Österreich und Dänemark definieren nach der WHO Zählweise (DK sogar 30 Tage nach positiven Tests), deswegen sind auch die Sterbe Zahlen höher. „ Gesundheitsämter entscheiden über die Einstufung der Covid-19-Todesfälle Die Entscheidung, ob jemand an oder mit Covid-19 gestorben ist, trifft nicht das RKI, sondern das lokal zuständige Gesundheitsamt. Die Gesundheitsämter orientieren sich dabei am Inhalt der Todesbescheinigung, die der zuständige Arzt ausgestellt hat.“ https://www.br.de/nachrichten/amp/wissen/faktenfuchs-wer-wird-als-corona-toter-gezaehlt-und-wer-nicht,SGsKpEe
Dänemark wird gerade bis in Amerika als "abschreckendes" Beispiel genannt, und hier wehren sich Mediziner, Virologen u.a. energisch dagegen, die weltweiten Sterbefälle mit den dänischen Zahlen zu vergleichen. Wer MIT Corona stirbt, stirbt nicht zwangsläufig AN Corona - dito übrigens Krankenhauseinweisungen.
Das bizarre ist aber doch, dass DK die vorgeschriebene international vergleichbare Zählweise verwendet. Ich habe mich bei den dänischen Kurven auch zuerst geschreckt, jetzt sind sie nachvollziehbar.
Spontan fällt mir dazu nur ein….“lass die Leute reden…..“ Mich freut‘s für die Dänen
Ich hatte mit Mitte 20 die echte Virusgrippe mit allem was dazugehört. So schlimm war ich noch nie krank. Hatte im Anschluss noch über ein halbes Jahr Probleme mit Herzrhytmusstörungen. Seitdem lasse ich mich impfen und bin glücklicherweise seitdem verschont geblieben. Deshalb war ich auch froh, dass mich Corona nur geimpft und nicht ungeimpft getroffen hat.
...das mit IST DOCH NUR EIN SCHNUPFEN wird langsam genauso langweilig. Bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen hier gibt es doch niemanden, der das ernsthaft behauptet. Es wird denen, die wagen, auch mal Restriktionen zu hinterfragen, einfach immer dämlich in den Mund gelegt.
wenn ihr nur ein einziges Mal sachlich und wissenschaftsbasiert hinterfragen würdet, könnte man ja diskutieren. Leider werden aber immer wieder die gleichen Fakenews gepaart mit riesengroßem Ego einfach ins Forum "gerotzt". Nachfragen nicht erwünscht
Ich denke wie gesagt, dass es die Wenigsten sind, die Fakenews verbreiten. Wobei die mittlerweile recht "radikal" gewordene Front der üblichen Userinnen keinerlei Nachfragen wünscht und genauso ihre manchmal vor Verbitterung und Unzufriedenheit strotzdenden Argumente hier breit tritt. Das hast du gerade wieder einmal wunderbar gezeigt. Die Meisten derer, die du hier als "ihr" bezeichnest (da machst du es dir übrigens sehr einfach), bewegen sich irgendwo dazwischen.
Andererseits werden in D z.B. (hab nachgelesen ;-)) auch Todesfälle als "an" Covid verstorben gezählt, bei denen die Infektion schon recht lange zurückliegt, deutlich länger als die 30 Tage. Das wäre bei der reinen WHO-Zählweise nicht so. Jede Zählweise hat so seine Ungenauigkeiten ... wenn aber wirklich der Unfalltote, der vor 20 Tagen Corona mit Erkältungssymptomen hatte, mitgezählt wird, wäre das natürlich verfälschend, um nicht zu sagen "Blödsinn".
Wer ist unzufrieden und verbittert. Ganz bestimmt nicht die, die hier immer wieder geduldig aufklären "Wobei die mittlerweile recht "radikal" gewordene Front der üblichen Userinnen keinerlei Nachfragen wünscht und genauso ihre manchmal vor Verbitterung und Unzufriedenheit strotzdenden Argumente hier breit tritt." Ich dachte wirklich Du spricht von Dir selbst.
Wo ich extreme oder "radikale" Ansichten habe, das wüsste ich nur zu gerne. Aber da kannst du mir ja sicher gleich mehrere Beispiele zeigen. ;-))) Früher hätte ich dich übrigens nicht da eingestuft, wo ich dich jetzt sehe. Eigentlich warst du meist sachlich und höflich.
Nein, der Unfalltote, der vor drei Wochen Corona hatte zählt nicht. Aber teilweise zählt jemand, der nach 3 Monaten KKH-Aufenthalt ursprünglich aufgrund Corona Infektion, zigfach behandelt gegen Lungenentzündung, Nierenversagen usw... der schlussendlich an Sepsis stirbt, der zählt dann teilweise auch noch dazu. Oft auch nicht, da zum Zeitpunkt des Todes kein Corona-Infekt vorliegt. Aber manche Gesundheitsämter zählen solche Tode dann dazu. Soviel ich mitbekommen habe, werden viel zu wenige gezählt. Auch wenn Du erst mal aus dem KKH raus bist, 3 oder 6 Monate später aufgrund der Folgen aber wieder eingewiesen wirst (die Nieren schaffen es doch nicht, das Herz, die Lunge...) zählst Du nicht mehr als Corona-Toter.
Das, was Du beschreibst, ist in etwa die Sotuation in D, wobei da durchaus, wenn ich die Artikel dazu richtig in Erinnerung habe, auch jemand als Corona-Totee gezählt wird, der 3 oder 6 Monate nach der Infektion an Organschäden verstirbt. Es geht aber hier doch darum, dass anderswo anders gezählt wird. Bei der WHO-Zählweise werden ganz strikt alle als Corona-Tote erfasst (das mit dem Unfalltlten ist natürlich überspitzt ausgedrückt ...), die innerhalb von 30 Tagen nach einer Infektion versterben. Wer es ganz steikt nach dieser Zählweise macht, zählt aber eben jemand, der nach diesen 30 Tagen verstorben ost, nocht mehr zu den Corona-Toten, was in D passiert.
Es es um die Vergleichbarkeit und die ist eben so nicht möglich.
Ja, keine Frage! Weil es halt unterschiedliche Zählweisen sind. Ich finde aber nicht, dass man sagen kann, bei der einen (WHO-Zählweise) werden (zu) viele gezählt und vei der anderen (z.B. der deutschen) (zu) wenige. Bei der einen fällt - überspitzt - vielleicht tatsächlich der Unfalltote drunter, dafür fällt vielleicht der Verstorbene mit den coronabedingten Organschäden, der erst Monate nach der eigentlichen Infektion stirbt unter den Tisch ... Wie Du sagst, es ist eben nocnt so richtig vergleichbar.
Ja Unfalltote werden tatsächlich mitgezählt: „ Als Corona-Toter gilt in Dänemark, wer innerhalb von 30 Tagen nach einer Infektion verstirbt. Also selbst dann, wenn dieser bei einem Autounfall ums Leben kommt. Ähnlich ist die Zählweise bei der Zahl der Corona-Infizierten, die im Krankenhaus liegen: 25 bis 45 Prozent dieser Leute sind wegen Diagnosen, die gar nichts mit dem Virus zu tun haben, im Spital. Sie hatten etwa einen Beinbruch erlitten und sich wie so viele Dänen obendrein noch Corona eingefangen. Das Virus verursachte bei ihnen aber kaum oder keine Beschwerden. Auf den Intensivstationen zeigt sich das ebenfalls: Seit Ende Dezember liegen dort weniger und weniger Corona-Kranke, obwohl immer mehr Menschen infiziert sind.“ https://kurier.at/chronik/welt/warum-in-daenemark-nach-corona-lockerungen-die-todesfaelle-steigen/401910067
Ja Unfalltote werden tatsächlich mitgezählt: „ Als Corona-Toter gilt in Dänemark, wer innerhalb von 30 Tagen nach einer Infektion verstirbt. Also selbst dann, wenn dieser bei einem Autounfall ums Leben kommt. Ähnlich ist die Zählweise bei der Zahl der Corona-Infizierten, die im Krankenhaus liegen: 25 bis 45 Prozent dieser Leute sind wegen Diagnosen, die gar nichts mit dem Virus zu tun haben, im Spital. Sie hatten etwa einen Beinbruch erlitten und sich wie so viele Dänen obendrein noch Corona eingefangen. Das Virus verursachte bei ihnen aber kaum oder keine Beschwerden. Auf den Intensivstationen zeigt sich das ebenfalls: Seit Ende Dezember liegen dort weniger und weniger Corona-Kranke, obwohl immer mehr Menschen infiziert sind.“ https://kurier.at/chronik/welt/warum-in-daenemark-nach-corona-lockerungen-die-todesfaelle-steigen/401910067
ich finde mich auch weiterhin sachlich und höflich. Nur hin und wieder kann ich bereits widerlegte Schwurbelei nicht ertragen. Aber selbst da versuche ich es normalerweise mit Argumenten. Radikal bin ich aber ganz sicher nicht. Ich diskutiere auch gerne über Maßnahmen, Interpretation von Wissenschaft oder ähnliches. Dazu muss aber auch die Gegenseite zur Diskussion bereit sein. Nur als Beispiel: Mit Alba kann man hervorragend diskutieren und man kann auch gegensätzliche Meinungen stehen lassen. Mit Dir geht es gar nicht, weil Du immer gleich angreifst und die Gegenseite diskreditierst. Sachliche Auseinandersetzung heißt für mich: - Anerkennung wissenschaftlicher Tatsachen (Emelie, Hase, Ludwiga, Fritzi.....) bringen da oft gute Ansätze - Wertfreie Diskussion über die Konsequenzen dieser Tatsachen (auch da fallen mir die oben genannten, Lavendel ImvPP, Liam, Alba, Gold-Locke, Leena, Sille, Lauch, Hannah... so spontan ein) - Verzicht auf Panik, schließt euch doch ein, alles übertrieben, ihr wollt doch keine Freiheit, ..... Vorwürfe. Cube und Du sind neben Mia, Allison, Miamo, Momvon3, Monroe beste Beispiele, wie man jede inhaltliche Diskussion schon im Ansatz kaputt macht, sondern nur provoziert.
Das wird hier auch kritisiert, dass in D jede(r), der im KH Corona-positiv getestet wird, als wegen Corona hospitalisert gilt, obwohl er/sie wegen etwas ganz anderem im KH ist. Ob das tatsächlich so ist, keine Ahnung ...
Es ist jedenfalls kaum möglich die Auswirkungen von Lockerungsmaßnahmen objektiv zu beurteilen: DK lockert bei hoher Impfquote, Sterbezahlen & Hospitalisierung steigen. Schweiz lockert bei geringerer Impfquote. Da wäre es ja spannend den möglichen Vorteil der höheren Durchimpfung zu sehen.
Perfekt! Genau das habe ich als Antwort erwartet. Beispiele, wo ich radikal oder extrem in meiner Meinung bin, bleiben natürlich aus. ;-) Ebenso konnte ich bei cube, miamo, momvon3 etc. keine extreme Haltung feststellen. Dass diese Personen ebenso wie ich gewisse Dinge (möglicherweise in einem höheren Maße) hinterfragen, das stimmt. Und damit fährt man nicht unbedingt schlecht(er), wie man sieht. Man kann auch, ohne Virologe, Biologe o.ä. zu sein, wissenschaftliche Daten verstehen. Nur wenn man eben für sich und seine Familie andere Schlüsse und Konsequenzen daraus zieht, heißt das nicht gleich, dass man pauschal z.B. alle Maßnahmen ablehnt. Aber das, genau das, wird hier immer und immer wieder geduldig erklärt (s. cube) und es kommt nicht an bzw. man lässt es nicht gelten. Ich lasse mich impfen, nicht aber meine Kinder - zack Schwurbler. Ich finde, dass UK oder DK mit ihren etwas mutigeren Öffnungsschritten das etwas besser machen als D - zack Schwurbler. Das mit dem "unhöflich" nehm ich zurück, sorry dafür. Da gibt es ganz andere Userinnem hier. Ich würde eher sagen, dass du auch zwischenzeitlich eine recht einseitige Meinung über gewisse Personen hier hast. Und das ist schade, hat aber tatsächlich nichts mit unhöflich zu tun. Da hatte ich mich falsch ausgedrückt. Also nochmals danke, dass du genau das, was ich versuche zu erklären, zu 100% in deiner letzten Antwort bestätigst! Einen schönen Tag noch. :-)
Ja, die unterschiedlichen Zählweisen machen einen Vergleich zwischen den Ländern (in Deutschland sogar zwischen den BL oder tlw. Landkreisen ) unmöglich. Genauso wie mit der Anzahl positiver Tests. Wer wird getestet, mit oder ohne Symptome, welcher Test zählt überhaupt? Dann gerade bei Hospitalisierung und Sterbezahlen die Meldeverzögerungen... Ich glaube, wir vergeuden viel zuviel Zeit darauf, irgendwelche Daten zu konstruieren, mit denen dann jongliert wird. Vielleicht wäre es besser, aus einer Menge x heraus die Daten abzuleiten und zu schätzen. Es bringt dem einzelnen KKH auch gar nichts, wenn es heisst "Waren nie überlastet", wenn die Mitarbeiter gerade reihenweise kurz vor dem Burnout stehn. Betten sind frei - aber keine Leute dazu. Usw. Mir fehlt bei dem ganzen oft die "Vogelperspektive".
Offensichtlich ist eine Kommunikation wirklich nicht mehr möglich und mir wirklich Mühe gegeben Dir das zu erklären. Es sind in meiner nicht abschließenden Auflistung von Userinnen, die vernünftig diskutieren, durchaus auch kritische Userinnen. Kritik macht niemandem zum Schwurbler. Eher die Diskreditierung anderer User im Kontext der Kritik Und Nein, Du erklärst nichts. Deine Antwort beweist nur, dass Du inhaltlich nicht auf andere Beiträge eingehst, sondern nur Deine Meinung wiederholst So wird das nichts und ehrlich ist mir meine Zeit zu schade, da noch irgendetwas dazu zu schreiben. An ernsthaften Auseinandersetzungen habe ich immer Freude. Aber dazu gehört in erster Linie auch zuhören, was der andere sagt/schreibt. Wenn das fehlt, wird es nichts. Und das ist glaube ich das Hauptproblem, dass nicht zugehört wird und es dann heißt man darf keine Kritik üben. Wunderbares Beispiel hast Du hier gerade abgeliefert
Ich habe schon ganz am Anfang der Coronakrise (da war ich noch nicht lange wieder hier im Forum unterwegs, ich hatte eine ganze Weile eine Pause eingelegt) geschrieben, dass hier für meinen Geschmack zu viel Teambuilding stattfindet, und dass diese Teams sich dann gegenseitig bekriegen. Ich mag das nicht sonderlich, weil das so etwas von Schulhofcliquen hat und man irgendwann nicht mehr Argumente austauscht, sondern sich seine Clique sucht, mit der man sich wohlfühlt, und dann genau das passiert, was hier paradoxerweise gerade von Cube oft bemängelt wird (obwohl sie das selbst macht): Dass man vor eine Wand rennt, weil keine Argumentation mehr durchkommt und man sich gegenseitig nicht mehr zuhört bzw. nicht mehr das liest, was der andere wirklich geschrieben hat. Und es geht dann darum, eine Hackordnung auszufechten, wer hier etwas zu sagen und wer nicht. Darum sollte es aber nicht gehen, aber mich macht es ehrlich gesagt auch rasend (und zwar, ganz ohne grundsätzlich verbittert oder spaßbefreit zu sein), wenn ich mit jemandem zu reden oder zu schreiben versuche, und der stellt sich quasi mit virtuell verschränkten Armen hin und erzählt mir: Aha, ist ja interessant, es kümmert mich aber nicht, was du da schreibst. Und so wie du das schreibst, bist du sicher ganz schön unzufrieden mit deinem Leben, panisch, hast wohl keine anderen Hobbies als dieses Forum, hast zu viel Zeit, überschätzt dich selbst, stellst dich über Mitschreiberinnen, kannst andere Meinungen nicht akzeptieren. Das sind alles küchenpsychologische Zuschreibungen, die den anderen persönlich angreifen, weil man merkt, auf der Sachebene hat der andere eigentlich Recht, zumindest teilweise. Ich bin nur teilweise anderer Meinung, weiß auf manche Dinge keine Antwort oder muss das erst mal verdauen. Man könnte das jetzt so stehen lassen und sagen: Reden wir nicht weiter darüber, ich sehe das anders. Oder: Ich kann dir nicht mehr folgen, können wir bitte aufhören? Oder: Meiner Ansicht nach siehst du das zu verbissen, ich bewerte das anders. So könnte man sich respektvoll abgrenzen. Stattdessen findet hier ein permanenter Bewertungswettbewerb statt, wer sich wie verhält. Das ist vermutlich frauentypisch (obwohl ich solche sexistischen Zuschreibungen hasse), aber ich finde es auch mega-anstrengend. Und fange deshalb auch manchmal an, zu witzeln, aber ich bemühe mich in der Regel, niemandem irgendwelche Eigenschaften oder Verhaltensweisen zuzuschreiben, weil ich schlichtweg nicht beurteilen kann, wie diese Leute etwas handhaben oder im realen Leben sind. Ich finde es passiv-aggressiv, sich zumindest dieses küchenpsychologische Deutungshoheit herauszunehmen, das ist eine Masche, dem anderen, gegen den man offensichtlich argumentativ nicht ankommt, noch einen mitzugeben. Ich frage mich: Wozu? Es geht hier doch offensichtlich um nichts, die meisten hier kenne ich noch nicht mal persönlich. Ich kommuniziere gerne, sogar mit Sassi, weil sie auch interessante Dinge zu sagen hat. Aber ich will auch nicht, dass hier Fake-News oder aufgebauschte Katastrophenszenarien verbreitet werden, da kann ich auch ziemlich drastisch werden. Weil es hier um eine faktische Situation geht, in der wir alle stecken, und nur Fakten und Vernunft uns da wieder rausbringen. Wir haben nichts davon, wenn wir uns gegenseitig niedermachen, aber es gibt nun mal Fakten, und andererseits gibt es da draußen auch einen ganzen Haufen Akteure, die mit Alternativfakten eine Menge Schaum schlagen und Stimmung machen. Mein Lieblingspolitiker Herr Kubicki ist auch gerade wieder ganz vorne dabei.
Ach Hase, das hast du wunderschön geschrieben. Ich weiß, dass ich nicht zu den deeskalierenden Usern hier gehöre, weil mir die „passende“ Antwort bereits aus den Fingern „rutscht“ bevor ich nachdenke, wie es bei der Gegenseite ankommt (mit wenigen Ausnahmen, da mache ich es bewusst). Jedenfalls ein Grund, warum ich hier inhaltlich fast nichts mehr zu sagen habe, und mich daher auch sonst ziemlich zurück halte, außer jemand verstößt nachhaltig gegen die „Nettiquette“. Ich gehöre zu den wenigen Glücklichen, die sich ihr Leben ganz gut rund um die Pandemie herum stricken konnte, und dieses Privileg weiß ich sehr zu schätzen.
Ja, klar wäre das interessant! Bleiben fast nur die Inzidenzen, aner die hängen ja auch von den durchgeführten Tests ab und wenn alle Maßnahmen gefallen sind, gibt es wahrscheinlich auch keine Tests mehr, oder?
Das wird eine gesundheitspolitische Entscheidung sein: Schulen, symptomatische Patienten werden hier vermutlich weiter getestet werden. Ob man sich unbegrenzt PCR Tests für jeden der will oder der das für die Arbeit (anstelle der kostenlosen Impfung) braucht leisten will ist fraglich.
Hier gibt es ja nur noch begrenzt PCR (und vorher schon weniger als in Ö), wobei man hier und auch am Wohnort mriner Schwester nei Symptomen noch einen PCR-Test bekommt. Da haben hier im Forum Userinnen aber auch schon anderes berichtet. Sehr albern finde ich ja, dass teilweise PCR-Pooltests gemacht werden, aber dann nicht gescheit nachgetestet wird... Jedenfalls gehe ich davon aus, dass dort, wo so git wie alle Maßnahmen aifgehoben werden, auch nichtehr getestet wird/werden muss. Ich weiß nicht, ob anderswo auch solche Daten erhoben werden, hier könnte man aber die Erkrankungsproblematik auch an den Arbeitsunfähigkeotsnescheinigungen erkennen.
Hab’s unten schon geschrieben, so richtig schlau ist das Timing vielleicht nicht. Man hätte auch ruhig noch 2 Wochen warten dürfen. Rechtzeitig zur Fasnacht/ Karneval und es wird toll und eng gefeiert. Wer es noch nicht hatte, bekommt es nun sicher, aber das ist ja auch die Strategie hier, alle sollen es bekommen. In England haben wir uns nicht angesteckt, obwohl dort alle ohne Masken und ohne Abstand unterwegs sind, dafür aber hier, gerade vom Kindergarten abbekommen. Man kann sich der Infektion also schlecht entziehen.
Mich zieht es allerdings noch nicht in übervolle Innenräume, das kann noch warten.
Ja Fasching wird es sicher rundgehen. Wobei auch in BAWü einige private Parties geplant sind. Aber Köln am 11.11 hat ja auch gezeigt das es nicht direkt durch die Decke ging sondern sehr moderat. Hoffen wir mal das Beste. Die Infektionszahlen sind ja schliesslich auch nicht das Entscheidende sondern das nicht soviele ins Krankenhaus müssen....
Hier liegen fast so viele im KH wie letztes Jahr. Wo deutlich weniger geimpfte unterwegs waren. Nur weniger auf der intensiv und kaum Tote. Dann aber durchaus jünger als 60 Jahre.
Liegen die denn alle auf Grund von Corona im Krankenhaus oder da ja dort mittlerweile jeder getestet wird, wurde nur festgestellt das sie Corona haben.
Ich werde die mal bei Gelegenheit fragen gehen.
Danke für die Dumme Antwort. Dann hat deine Aussage das soooo viele mit Corona im Krankenhaus liegen ja viel Aussagekraft, nämlich gar keine.
Angenommen, du kommst morgen ins Krankenhaus wegen einer Lapalie (was ich dir natürlich nicht wünsche) und bei dir wird zufällig bei der Einweisung Corona festgestellt. Die Lapalie bleibt ja und was dann erschwerend hinzukommt, du mußt ein Isolierzimmer bekommen. Und hier liegt das Problem. Mein Mann war drei Tage im Krankenhaus wegen Gleichgewichtsstörungen. Er mußte PCR-Getestet werden und bis das Ergebnis da ist, lag er in einem Quarantänezimmer alleine. Er war negativ! Hätten sie ihn positiv getestet, hätte er ein Einzelzimmer bekommen. Und es wird jeder Neuzugang getestet. So, nun erklär mir mal, woher die Krankenhäuser diese vielen Zimmer nehmen sollen! Klar könnte man ganz schnell unüberlegt sagen, dann legt man eben zwei Infizierte zusammen. Das dürfen sie aber nicht.
Es ging bei der Aussage aber um die große Menge der Infizierten. Die ja Alls Corona haben und deswegen behandelt werden müssen. Diese Aussage ist falsch.
Was für eine Antwort hat eine solch dumme Frage den verdient? Das Märchen von dem an oder mit corona verstorben ist ja auch widerlegt.
Das weiß du woher?
Schwimmbad, Spa, Essen gehen… da habe ich nicht bis letzten Donnerstag drauf gewartet, sondern habe das als Geboosterte die ganze Zeit gedurft und auch gemacht. Ich bin übrigens eher vorsichtig, aber auch ich trage jetzt beim Einkaufen sicher nicht freiwillig eine Maske. Die Zahlen gehen recht steil runter und irgendwann muss man mal wieder anfangen, dem Leben zu vertrauen. Ich bin froh um den liberalen Kurs der Schweiz, mit dem wir in der Pandemie nicht schlecht gefahren sind.
Ich musste auch in der schweiz jetzt verzichten auf Essen gehen und Wellness. Aber da skifahren problemlos ging hat es mich nicht so gestört.
Natürlich eine Einschränkung - aber gegen das eine G hab ich mich aktiv entschieden, das andere G habe ich nicht bekommen.
Aber dafür ist das Freiheitsgefühl nun umso größer
Das klingt wirklich sehr schön, ich hab die leise Hoffnung dass es bei uns auch mal so kommt, fürchte aber dass die Maskenpflicht bleiben wird, selbst bei Inzidenz 0,01 oder so. Es könnte ja sein, dass....
Darf ich fragen, wie bei euch die Impfquote ist? Es wird ja gerne damit argumentiert, dass z.B. Dänemark lockern kann, weil die da höher ist.
Ansonsten: Genieß die Zeit, hoffe für euch, dass es so bleibt und dass es auch im Herbst nicht mehr nötig ist, größere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Habe jetzt mal nachgegoogelt. Vollständig geimpft etwa 69 Prozent. Ich hätte gedacht, dass es mehr sind, wegen der Lockerungen und so.
Die Impfquote ist niedriger als in Deutschland aber die Genesenenquote dafür doppelt so hoch. Dadurch das nicht viel getestet wird sind sicher auch einige unerkannt. Bei den Kollegen wurde es teilweise wirklich nur durch Zufall entdeckt, die hatten 0,0 Symptome. Die Immunität in der Bevölkerung dürfte unterm Strich höher sein.
Ich denke, dass es auch bei uns eine Dunkelziffer geben wird. Nicht jeder geht bei Symptomen zum Arzt oder macht einen Test.
Zumindest bis zur Verkürzung des Genesenenstatus werden sicher viele getestet haben um an ein Zertifikat zu kommen. Aber ja, eine Dunkelziffer gibt es in Deutschland natürlich auch. Hinzu kommt das man mit AK Test ja auch als Genesen gilt - wenn auch kürzer. Aber als absolute Zahl zählt das natürlich mit rein.
In Ö soll es ab 5.März soweit sein. Wir haben allerdings schon Wetten abgeschlossen, ob nicht schon vorher von heute auf morgen alles bis auf die Maskenpflicht in den Öffis/Gesundheitseinrichtungen aufgehoben wird. Ich hätte zumindest nichts dagegen.
Wird, wenn du mich fragst, von der Schulen abhängen. Wer derzeit krank ist hat es von seinen Kindern. Bei uns ist es monatelang super gelaufen, seit Weihnachten 3 x Distance Learning. Das ist bei 11 jährigen ohne Struktur & Routine Augenauswischerei, die machen gar nix (außer sich gegenseitig ihre Haustiere vorzustellen). Erholsame Semesterferien!
…..meine beiden sind jeweils im Abschlussjahr, und beten gerade, dass Corona nie vorbeigehen möge, denn irgendwie war‘s nicht ganz unpraktisch.
Die sind halt älter und schaffen das Ganze hin und her. Notebooks haben ja alle, aber alleine der Umstand am Dienstag (wenn die PCR Ergebnisse da sind) den Spind mit allen Bücher geräumt zu haben. Meine Tochter war der 1ste Corona Matura Lehrgang, der älteste Sohn hatte noch die normale. Bin gespannt, ob die Unis ein „normales“ Sommersemester ermöglichen.
Das wünsche ich allen Neo Studenten, und besonders denen, die ihr Studium/Ausbildung ohne C noch gar nicht kennen lernen durften. Es sind wirklich „gestohlene“ Jahre….. Und ich bin sehr dankbar, dass die Pandemie meine persönliche Familiensituation nicht früher getroffen hat, ich wäre vermutlich aus dem (Keller)fenster gesprungen.
Die Maskenpflicht z.B. im Supermarkt ist hier auf Island letzte Woche gefallen. Ich habe heute beim Einkaufen spaßeshalber mal überschlägig durchgezählt, als ich an der Kasse anstand - gut die Hälfte trägt noch freiwillig Maske. Bei einer 7-Tages-Inzidenz von aktuell rd. 4.400...
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