Liz Lemon
Sich auf die Welle im Herbst mit der Delta Variante vorzubereiten. Vor allem, wie man damit umgehen möchte, wenn das Virus großflächig ausbricht in Deutschland und auf massenhaft ungeimpfte Kinder trifft. https://www.br.de/nachrichten/meldung/immunologen-fordern-vorbereitung-der-schulen-auf-delta-variante,3003c4073 Haben eure Schulen schon Luftfilter? Das einzige, was es gibt an der Schule derzeit sind CO2 Messgeräte. Aber da die Fenster ohnehin ständig offen stehen, finde ich die im Moment relativ sinnlos. Allerdings hat jetzt wohl der Bund zugesagt, komplett die Kosten für die Luftfilter an Schulen zu übernehmen. Vorher war es ja eine Mischung aus Kommune und Bundesland, und irgendwie kam bei uns keiner in die Puschen.
Keine Luftfilter und es wird auch keine geben.
Reine Panikmache. Ohne Mist.
Warum glaubst du das?
Weil jetzt schonwieder von einer neuen Welle gesprochen wird. Oh mein gott. Im Herbst beginnt nunmal wieder die Erkältungssaison. Und auch diese Virusvariante wird Kinder so gut wie garnicht betreffen. Also ganz vereinzelt. Und positiv ist nicht gleich erkrankt. Die Risikopatienten sind bis dahin alle geschützt und gut ist. Man kann es auch einfach übertreiben.
Risikopatienten sind vermutlich noch nicht alle gut geschützt. Im UK (wo ja viel mehr geimpft wurde) steigen die Hospitalisierungen wieder an.
und ich kann es auch echt nicht mehr lesen von "die haben einen milden Verlauf" bis hin zu "da kommt halt die Erkältungszeit". Schrecklich. Die Schule bei uns hat nix, und unserer Rektor ist da auch sehr unverblühmt was er von Landesregierung und Bildungsministerin hält. Nämlich nix. Asoziales Pack, zumindest hier in NRW. Was die anderen Landesfürsten so feiern, keine Ahnung. Mir ging der Arsch auf Grundeis und ich bin heilfroh das meine Familie bis zum Herbstdesaster durchgeimpft ist. Was da noch für Varianten kommen durch unser egoistisches Verhalten mag ich mir gar nicht ausmalen. Ich hoffe nur das die Impfung noch lange davor schützen kann. Sonst ist Essig.
Da du kein Kind in der Schule hast kannst du leicht reden. Schließlich bist du ja geimpft. Fact!! Keiner kann vorher sehen welches Kind, egal von 7- 18 Jahre, erkranken kann. Auch nicht wie schwer. Es sind auch Kinder im Krankenhaus und auf der ITS in Deutschland gelandet. Es betrifft DICH erstmal nicht. Wenn deine Tochter in die Kinderkrippe/Kindergarten geht wirst du deine Meinung wahrscheinlich noch einmal ändern. Also halt bitte deine "Babyfüße" still.
Nur weil mein Kind nicht in der Schule ist oder ich geimpft bin oder weiß der Geier, darf ich eine Meinung zu dem Thema haben und diese auch sagen/schreiben. Da kann mir keiner, auch nicht ein Haufen Mütter in einem Forum, den Mund verbieten. Es gibt so viele Krankheiten, die einen erwischen können. Es ist eben so. Und wie viele von den Millionen Kindern lagen auf Intensivstationen. 0,1%? Die Hospitalisierungen steigen wieder an. Oh mein Gott. Ein Zeichen dafür, dass man lernen muss, mit diesem Virus und sämtlichen Varianten, quer durchs Alphabet, leben muss. Es ist nunmal so.
Obwohl für Kinder die akute Infektion in der Regel nicht das Problem ist, beträgt in GB die Hospitalisierungsrate der infizierten Kinder und Jugendlichen im Moment 1%. Einige Eltern möchten zudem nicht, dass ihr Kind sich mit einem Virus infiziert, das nahezu alle Organsysteme befallen, zu Entzündungen der kleinen Blutgefäße (Nieren, Gehirn, Herz,...) führen kann und bei einem nicht geringen Anteil der Kinder zu anhaltender Erschöpfung und Gedächtnisstörungen führt. So wie bei Masern geht es nicht um die akute Infektion, sondern um mögliche Spätfolgen. Und es gibt keine andere Bevölkerungsgruppe, die so wenig Chancen hat, sich vor Infektion zu schützen, wie die Schüler. Vor allem in der Altersgruppe < 12, für die noch kein Impfstoff zugelassen ist. Aus diesem Grund sollten im Herbst Masken, Abstand und Lüftungsanlagen das Mindeste sein bis jedes Kind eine realistische Impfmöglichkeit erhält.
Wie viel Prozent der Kinder haben denn Spätfolgen?
Da würde ich zuerst anpacken... Lg, Lore
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Aber das wir "uns" egoistisch Verhalten war schon vor Corona so.
Da das Virus noch „neu“ ist, wird dazu aktuell natürlich viel geforscht. Und die Studien liefern immer mehr Ergebnisse zu möglichen Folgen der Infektion auf den menschlichen Körper, die alle nicht harmlos erscheinen. Ganz aktuell zum Beispiel diese Studie zur Persistenz von SARSCoV2-RNA im Lungengewebe nach mildem Covid19-Verlauf: https://www.thelancet.com/journals/lanres/article/PIIS2213-2600(21)00240-X/fulltext
Diese geringe Zahl an Spätfolgen kann aber nicht das Leben aller maßgeblich bestimmen. Ich sags immerwieder: wenn ich meine Oma sehe, wie „hinüber“ sie nach ihrer echten Influenza-Grippe ist, schockt mich das mit Covid nicht. Eher nur, dass hier Maßnahmen ergriffen werden, die so wirr sind, dass sie da oben wahrscheinlich keiner mal rechtfertigen kann und auf ein „Warum.?“ einfach nur ein „Darum.“ kommt, aber die Influenza wird so hingenommen und da sind die Spät- und Langzeitfolgen sind da allen bollkommen egal. Ebenso wie bei anderen erkrankungen. Und nochmal: erst wurde alles wegen der Beta-Mutation heiß gemacht, jetzt ist Sommer - sie ist fast weg (sind wir ehrlich, auf 0 wird man NIE WIEDER kommen) und im Herbst kommt dann eben die neue Variante. So wirds jedes Jahr gehen. Jede Saison eine neue Mutation, wie eben auch bei der Grippe.
"Ein Zeichen dafür, dass man lernen muss, mit diesem Virus und sämtlichen Varianten, quer durchs Alphabet, leben muss." Ja? Wie lebt man denn mit dem Virus?
Wie kommst du jetzt auf geringe Zahl?
Viele hier sind auch bereit die Gesundheit ihrer Kinder aufs Spiel zu setzen.
Weil nunmal nur ein geringer Prozentsatz derer, die positiv getestet wurden, überhaupt Spätfolgen haben.
Auf den Rest geht man natürlich wieder nicht ein
Wie kommst du darauf, dass nur ein geringer Prozentsatz der positiv Getesteten Spätfolgen hat?
Ich knutsche dich gerade ab
Kannst du Zahlen sagen wie viele nicht? Aktuell weiß man nämlich gar nichts dazu. Woher nimmst du also dein Wissen das die Kinder keine haben werden nach nicht einmal 1,5 Jahren Corona-Erfahrung? Warum lässt du dein Kind im übrigen gegen Windpocken impfen? Ist absolut harmlos. Und gegen Gürtelrose schützt die Impfung auch nicht. Ist dein Kind schon gegen Gürtelrose geimpft? Die Impfung gibt es nämlich seit einigen Jahren. Da jammern immer alle wie fährlich Gürtelrose doch sei. Zwischen Windpocken und deren Spätfolge Gürtelrose können im übrigen Jahrzehnte liegen.
Wie lebt man denn mit anderen Viren?
Das frage ich mich auch immer wieder. Woher sie dieses Wissen hat, lange vor allen Experten.
Wenn es so viele Kinder wären, die Spätfolgen haben würden (nach dem Bruchteil, der überhaupt positiv getestet ist) wäre es schon lange in den Medien hoch und runter gekaut wurden. Und man darf eine Meinung haben (so wie alle hier übrigens) auch wenn man kein Experte ist. Wir sind hier alles 0815 Mütter, die eine Meinung oder Auffassung zu dem Thema haben.
Dein Problem, du meinst das Spätfolgen direkt nach der Infektion sichtbar sein müssen. Da ist dein riesen Denkfehler. Niemand kann dir sagen ob die Folgen nicht erst in 5 Jahren oder in 15 auftreten. Was machst du dann? Schau dir doch einfach mal Borreliose an wie lange es dort dauern kann bis Spätfolgen sichtbar werden. Wir werden also aktuell einfach noch abwarten müssen, einfach weil man noch nichts sagen kann. Und bis dahin halte ich es mit der Devise, lieber gar nicht erst bekommen.
Niemand kann mir sagen, was die Impfung in 5-15 Jahren für Folgen hat
Spätfolgen von Infektionskrankheiten treten oft erst Jahre nach der akuten Infektion auf.
Stimmt. Aber wenn die Impfung Folgen haben wird, dann das Wildvirus erst recht. Und eines von beiden wird man irgendwann haben. Da wird kein Weg dran vorbei führen. Wer nicht geimpft ist, wird irgendwann mit ziemlicher Sicherheit Corona bekommen. das man Spätfolgen durch Corona haben wird ist aber, rein von der Wahrscheinlichkeit her, deutlich höher.
Ich hoffe, wir sind beide in entsprechender Zeit noch hier angemeldet und können die Diskussion dann fortsetzen.
Zu den möglichen Folgen von Impfungen: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfstoff-langzeitschaeden-100.html
Ich frage mich ja warum sie sich gegen einen harmlose Erkältung impfen lassen hat. Sie hat null Ahnung von der Schule und dem Schulalltag
Gegen Viren kann man bei so einigen gefährlichen Krankheiten geimpft werden. Den HI Virus kann man nicht so einfach bekommen. Diverse harmlose Viren kann man weitestgehend ignorieren. Ohne eine auch nur annähernd hohe Hospitalisierungsquote zu erreichen.
Du sagst es. Ich kenne auch keine Impfung bei der Langzeitfolgen bekannt wären. Schließe es aber nicht aus. Es wird seit Dezember geimpft, die Nebenwirkungen welche bisher bekannt sind erachte ich als vertretbar. Mit mehr rechne ich auch nicht wirklich. Welche Langzeitfolgen es aber bei Corona gibt - das können wir noch nicht wissen. Es gibt so viele Viren welche Spätfolgen auslösen, viele erkennt man erst Jahre nach der Infektion. Für mich ist das eine reine Wahrscheinlichkeitsberechnung. Zugunsten der Impfung.
Sollte eines meiner Kinder erkranken, was Gott bewahre, werde ich mit Sicherheut nicht im RuB rumhängen. Schon mal gar nicht um darüber zu diskutieren. Aktuell habe ich auch nur deshalb Zeit weil der Pool noch voll läuft mit Wasser und ich nicht derartig wahnsinnig bin bei der Hitze weiter zu mauern oder im Garten zu werkeln.
die Impfung? ich fragte Emilia, aber die antwortet nur in links. eine zahl in Wochen oder Monaten würde mir reichen. *Ich hoffe nur das die Impfung noch lange davor schützen kann*
gegen die Delta Variante? Und die unzähligen Varianten, welche noch folgen? Fühle mich mittlerweile ganz schön verkaspert!
mir würde ja die wirkungsdauer gegen Alpha schon reichen...
Ich kenne tatsächlich mehr schwer Erkrankte an Gürtelrose, was sich übrigens über Jahre zieht,
als an Corona Erkrankte
Diese auch nur mit leichten Verlauf.
Ich denke auch, dass es viel schlimmere Krankheiten als covid gibt.
Aber der Regierung gefällt das momentan ganz gut.
Es ist doch irgendwie verwunderlich, dass trotzdem beim impfen und auch sonst ziemlich viel geschludert wird..
Wollen sie das möglicherweise noch ein bisserl hinziehen?
Zumindest schon mal bis zur Wahl... Das war sowas von klar.
Aber die Leute machen das alles brav mit
Und der Spahn ist toll und der Lauterbach und überhaupt ist alles so schön einfach die Menschen in Schach zu halten
Aha, Du kennst also jede Menge Leute welche Corona überstanden haben und dann - ja was genau? Wann bekommt man Windpocken, wann genau noch einmal Gürtelrose? Aber stimmt, ich vergaß, die Gürtelrose bekommt man direkt nach der Windpockeninfektion. Muss ja so sein.
Was labert Du? Moment! Wo steht das ich jede Menge covid Leute kenne? Wo ziehst du dir das raus? Einige! Aber wirklich leichte Verläufe bzw. symptomlos. LESEN! Und zum Thema Gürtelrose: habe ich z. B. 30 Jahre nach Windpocken bekommen und mein Schwiegervater ca 50/60(?) Jahre später. Beide waren wir übrigens sehr schwer erkrankt, ich habe seitdem einen Schwerbehindertenausweis. Unbegrenzt. Übrigens bekommt man den nicht aus Jux und Dollerei. Ich kenne einige heftigst an Gürtelrose Erkrankte! Wochenlang Krankenhaus! Man findet sich...
Och, nicht alle Leute machen brav mit. Es gibt genug Leute die im Park die Bier - oder Colaflasche kreisen lassen (in der Gastronomie erfundene Adressen angeben, große Partys feiern, und entdeckt haben, dass Spaziergänge am schönsten sind, wenn sie in die Ausgangssperre fallen) - echte Rebellen, die für ihre Freiheit kämpfen.
Ich glaube, dass Felica genau das sagen wollte. Dass nämlich nach Infektionskrankheiten viele Jahre später noch schwerwiegende Folgen auftreten können.
wenn du das Ganze für eine Panikmache hältst?
sie scheint zu helfen, denn krank sind wohl nicht mehr soviele. oder werden nur nicht soviele entdeckt? ich habe keine Ahnung..... curevac war wohl auch nix gescheids. Hauptsache Geld ausgegeben. so wie für die Masken, für die man scheinbar extra Berater brauchte. quelle: Bayern5.
Du sagst es, 30 Jahre NACH den Windpocken. Seit wann genau kennen wir nun Covid19? Und jetzt mal ganz, ganz dolle nachdenken. Meine Antwort bezog sich darauf, das wir noch gar nicht wissen können welche und ob es spätere Folgeerkrankungen nach einer Corona-Infektion gibt. Einfach weil die Langzeiterfahrungen fehlen. Das werden wir erst in mehreren Jahren sicher beantworten können. Ob die Infektion dabei milde war oder stark speilt gar keine Rolle, entsprechend war dein Einwand das du mehrere mit milden Verlauf kennst völlig am Thema vorbei. Ich hatte selbst schon Gürtelrose, wie wohl alle in meinem Alter. Die meisten milde, einige wenige heftiger. Irgendwann trifft es wohl jeden damit der mal irgendwann Windpocken hatte oder gegen diese geimpft wurde.
So sieht es aus. Wenigstens eine hat es verstanden.
wir sind im Feldversuch, wie man so schön sagt ;-) Manchmal hilft auch hoffen und beten.....
Du möchtest nicht antworten? In Ordnung. Das dachte ich mir schon.
Sorry, das hatte ich falsch quer gelesen. So ist das manchmal mit geschriebenen Worten... Alles gut, sorry ;-) Lg, Lore
dann bin ich weiterhin sehr gespannt, vor allem auch, wie man das verbindlich im Feldversuch herausfinden will. wenn alle geimpften ständig antikörpertests machen müssen/sollen/wollen, wer soll das denn bezahlen?
Hier machen die "die Schulen" gar nüscht. Und das Kultusministerium noch viel weniger.
Ich glaube auch nicht daran, dass da was anderes passiert, als ein " das konnte ja keiner wissen.." im Herbst.
Kind 1 ist geimpft . Kind 2 hat hoffentlich einen milden Verlauf
Ich gehe auch nicht davon aus das hier wirklich was passiert. Immerhin, wir haben alle Mittel abgerufen welche für den digitalen Ausbau möglich sind und sie wurden auch alle entsprechend genutzt. In dem Sinne sind wir für den Herbst/Winter schon mal gewappnet. Kind freut sich auch drauf in der dunklen Jahreszeit nicht wieder raus zu müssen. Also entsprechend, ich bin da gechillt. Werde mir dann den Kopf zerbrechen wenn es soweit ist, rechnen tue ich jedenfalls nicht wirklich mit entsprechender Vorsorge seitens der Schulen zwecks Filterung.
Keine Filter. Es wird sein wie bisher: die Ferien sind völlig überraschend plötzlich vorbei und damit dass corona noch da ist konnte niemand rechnen.
und schon wieder werden es dann die Kinder sein, deren Leben am meisten eingeschränkt wird. Man hätte die ganze LD-Zeit nutzen können, um zB Lüftungs/Filteranlagen einzubauen. Digitalisierung weiter voran zu treiben. Aber hey, sind ja nur Kinder - die sollen sich mal nicht so anstellen. Und so lange es genügend Eltern gibt, die HS eh ganz toll finden, kann der Staat/Die Politik sich ja darauf verlassen, dass es auch ohne ihr Engagement wieder klappen wird, die Schulen zu schließen oder Wechselunterricht abzuhalten. Huch, Ferien gehen zu Ende? Meine Güte, jetzt brauchen wir aber erst mal etwas Zeit, um zu planen - di eFerien werden deswegen verlängert. Ich bin gespannt...
Ja, Ferien verlängern und den Urlaub der Eltern verkürzen....
geklappt hat. Warum sollen diese sich beschweren?
Viele ist relativ. Was mir noch wichtiger ist: Das vielgelobte und oft geforderte Recht auf Bildung geht dabei verloren. Auch die Gleichheit ist nicht mehr gegeben.
Gab es schonmal Gleichheit?
Habe ich heute früh auch im Radio gehört. An der Schule meiner Tochter (Grundschule gibt es exakt nichts außer Fenster aufreißen, bei meinen Söhnen (Gymnasium und realschule) gibt es zumindest auch CO2 Messgeräte. Wir warten jetzt noch den Sommer über ab, damit einfach mehr Daten vorhanden sind, und dann werde ich zumindest meinen ältesten Sohn, er ist dann 13, im Herbst impfen lassen.
Ich wäre auch dafür, dass es in allen Schulen Luftfilter gibt bzw diese JETZT angeschafft werden. Das wäre nicht nur gegen Coronaviren sondern auch andere Viren ziemlich sinnvoll und die Schüler hätten sicher deutlich weniger Fehltage durch Krankheit, was besonders nach dieser langen Homescoolingzeit erstrebenswert wäre.
Bei uns gibt es CO2 Messgeräte, aber leider keine Luftfilter. Ich bin froh, dass die komplette Familie geimpft ist und hoffe, dass wir dadurch uns nicht anstecken oder zumindest einen milden Verlauf haben.
Delat-Variante in UK: 1 von 75 (Kindern!) geht aktuell in ins KH deswegen und in 2-15% der Fälle wird long covid bei Kindern beschrieben, aber mein Gott, da muss man sich mal nicht so anstellen - ist doch bloß ein bisschen Husten, wenn überhaupt . Das ist doch genau das, was offenbar geplant und gewollt wird, also kann man sich jegliches weiteres Bohei um die Schulen doch sparen. Ist doch das Konzept, dass die Kinder sich halt alle anstecken, insofern muss es jetzt keine "weiteren" (haha) Pläne geben, den Schulbesuch sicher vor Ansteckung zu gestalten.
....
Leewja, ich bin hier anderer Meinung. Die Stiko wird keinen Impfstoff empfehlen, bei dem das Risiko einer (hypothetischen) schwerwiegenden Nebenwirkung bei einem ansonsten gesundem Kind nicht ausgeschlossen werden kann. Die indviduelle Impfmöglichkeit besteht ja, der Impfstoff ist ab 12 Jahren zugelassen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die Empfehlung ändert, aber derzeit ist der Stand der Dinge nunmal so. Das man die Kinder "durchseuchen" sollte, finde ich auch nicht gut und ethisch nicht vertretbar. Ich finde, "wir" haben die Aufgabe/Pflicht die Kinder - gerne auch die Jüngeren, für die derzeit kein Impfstoff zugelassen ist und die aber am häufigsten von (seltenen) Kompflikationen betroffen sind, mit den Mitteln, die uns vorliegen und letzendlich unbedenklich sind, zu schützen. Ich finde aber, hier bedarf es einer sachlichen Diskussion, die auf einer wissenschaftlichen Grundlage geführt wird. Und da ich mich z.B. nie ausführlich mit LongCovid bei Kindern beschäftigt habe, kann ich von meiner Seite aus nichts vorlegen. Ich vertraue jedoch den aktuellen Empfehlungen, nicht zuletzt duch die berufliche Nähe zu den genannten Organisationen.
Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass andere Organisationen wie zum Beispiel die American Academy of Pediatrics, das Nationale Impfgremium (NIG) in Österreich, ÖGKJ und die Deutsche Gesellschaft für Immunologie zu anderen Empfehlungen gekommen sind.
das ist nicht meine Meinung. Dann können wir ja mit so einigen Impfungen aufhören....
Das finde ich auch unglücklich ausgedrückt, aber nach meinem Wissen ist es nicht die Grundlage für die Empfehlung/Nicht-Empfehlung gewesen. LG, L.
Vielleicht kann für den letzten Schultag vor den Sommerferien vor der Zeugnisausgabe noch eine Corona-Party stattfinden? Geimpfte Lehrer beaufsichtigen, dass alle Schüler am Knutschspiel zu den Klängen von "La Bamba" teilnehmen, jeder knutscht jeden, sicherheitshalber. In den Ferien kurieren die Kinder ihren milden Verlauf der Infektion aus und kommen dann im August "genesen" zurück in die ungefilterte Schule.
Es könnte so einfach sein.
Ich finde es auch unglücklich formuliert so. Mertens hat aber auch - ich glaube in dem NDR-Podcast, in dem er zeitgleich mit Frau Ciesek letzte oder vorletzte Woche war - betont, dass die aktuelle Nicht-Empfehlung nicht in Stein gemeißelt ist und sich noch ändern kann, wenn: - mehr verlässliche Daten zu Impfnebenwirkungen bei Kindern da sind. - mehr Daten zu LongCovid bei Kindern vorliegen und v.a.: - der Impfstoff nicht viel dringender für die stärker gefährdeten Älteren in der Gesellschaft gebraucht wird. All das kann sich ja in den nächsten Monaten durchaus ändern. Mertens hat zudem betont, dass es nicht legitim sei, die Frage der Impfung von Kindern an die Frage der Schulöffnungen zu koppeln, was ich durchaus in der aktuellen Debatte einen wichtigen Punkt finde. Bei dem ganzen Jubel über die mögliche Impfung von Schülern und Schülerinnen haben nämlich viele vergessen, dass ein sehr großer Teil der Schüler unter 12 Jahre alt ist und damit so oder so zu Beginn des neuen Schuljahres noch nicht geimpft sein kann. Man muss also über die Impfung hinaus auch noch andere Maßnahmen in die Planung und Abwägung mit aufnehmen. Aber die sind wahrscheinlich komplizierter und teurer.
denke ich, dass bereits mehr eine Infektion durchgemacht haben, als bekannt und registriert. Horden an Kindern sehe ich hier täglich auf dem Spielplatz. Auch als die Inzidenzen bei 300 lagen.
Oder so: Neuntklässlerin sieht ein bisschen Blut am Arm der anderen Neuntklässlerin. Sie wischt es mit dem Finger ab, leckt den Finger ab und stellt fest: "Du hast Eisenmangel."
ja, die Teens haben sie hier immer, auch im Winter, draussen in Gruppen getroffen - sehr eng kuschelnd. Wenn, dann haben die sich schon lange durchseucht. LG
Da Zepp (RKI) sich schon vor Wochen ähnlich geäußert hat, bin ich mir nicht sicher, ob es „nur“ unglücklich formuliert war.
… Zepp (Stiko) natürlich …
Wie gesagt, ich sage ja, die Entscheidung der Stiko war eine Wahlkampfentscheidung, damit die älteren Wähler alle noch ihre Impfung bekommen und schön brav weiter CDU und SPD wählen. Man will die nicht verärgern, indem man die Kinder vorzieht. Die Kollateralschäden bei KIndern und Jugendlichen werden einfach weggewischt. Die sollen sich nicht so anstellen.... Ich finde es jedenfalls unmöglich, dass die Stiko einfach (ohne großen Widerspruch) entscheiden kann, dass die Kinder durchseucht werden sollen. Ich wette, im September wird die Entscheidung revidiert... Ich kann jedenfalls nicht nachvollziehen, wieso die US Behörden und die französischen Behörden da zu anderen Ergebnissen kommen und die Empfehlung für Kinder ab 12 empfehlen. Zumal es ja mehr als genug Daten aus den USA geben müsste. Dort wird seit Monaten schon diese Altersgruppe geimpft... Das Problem jetzt ist nur, dass es einige Kinderärzte gibt, die jetzt die Impfung ablehnen, weil die Stiko sie nicht empfiehlt. Es ist ohnehin schon schwer für die Kinder Impftermine zu bekommen, jetzt wird es noch weiter erschwert. Aber noch vor wenigen wochen hat Herr Laschet in NRW laut rumgetönt, dass jetzt die Interessen der Kinder im Fokus stehen. hat nicht lnage angehalten... Leider.
Genau am letzten Schultag... Wie dämlich ist das denn? Dann müssen die Kinder die halben Ferien in Quarantäne verbringen. Wahnsinnig schlaue Idee.. Und ein paar Unglückliche werden dann im Hochsommer noch krank. Auch ganz großartig... Besser wäre es, für die Schüler jetzt Imfpungen zu organisieren. Aber das kriegt man ja nicht auf die Reihe... Sind halt nur Kinder, die entbehrlich sind für diesen Staat...
Das ist doch gerade die Schönheit der Idee: Die Kinder werden unter Lehreraufsicht krank, die Eltern pflegen sie gesund. Trifft das nicht dein Humorzentrum?
Nein, das stimmt so nicht. Gebe es eine politische Motivation, würde man es sich einfach machen und möglichst viele Kinder impfen - und damit auch dem Druck der Gesellschaft (und der Politik!) nach einer schnellen Lösung nachgeben. Keine Einschränkungen mehr, Reisen, keine (teuren) (PCR) Tests mehr. Warum mag man nicht verstehen, dass man schwere Nebenwirkungen bei Kindern anhand einer so kleinen Gruppe nicht ausschließen kann? Darum geht es doch in erster Linie. Massiv impfen ohne ein Risiko auszuschließen zu können - kann man das wirklich verantworten? Nur weil man es sich wünscht? Was ist, wenn das Risiko durch die Impfung bei einem gesunden Kind höher eingeschätzt wird als die Erkrankung selbst? Bei Kindern mit Vorerkrankungen sieht die Empfehlung ganz anders aus. Ich habe kürzlich einen, wie ich finde, guten Artikel hierzu eingestellt. Und es ist schon schade, wenn man sich gar nicht weiter mit dem Thema befasst. Ich weiß nicht mehr, wo ich es aufgeschnappt habe, aber in England äußert sich eine Fachgesellschaft ähnlich in Bezug auf die Impfungen von Kindern und Jugendlichen unter 18. Vielleicht finde ich es noch, dann stelle ich es gerne ein. Sandra Ciesek sprach in dem Zusammenhang noch von Novavax als einen Impfkandidaten. Hier brauchen wir aber auch noch etwas Geduld.
Da hat wohl wer zu lange in der Hitze gebrutzelt und versteht es nicht
Ich habe Zepp auch so verstanden, dass die Einschätzung eine vorläufige ist, die sich mit neuen Daten jederzeit ändern kann. Ich denke, dass die Stiko darauf hinauswollte, dass man mit den jetzigen harten Daten noch nicht so sicher sagen kann, dass eine Impfung für Kinder die risikoärmere Variante ist als eine natürliche "Durchseuchung", dass es jetzt in eine Empfehlung münden kann.
Ich meinte diese Aussage von Zepp vom 7. Februar (Nordkurier): Wäre dann die angestrebte Herdenimmunität überhaupt zu erreichen? „Grundsätzlich ja”, sagt Zepp. Sie trügen zur Durchseuchung der Bevölkerung auch auf andere Weise bei: indem sie sich infizieren.
Das klingt so natürlich hart. Im Zusammenhang gelesen, finde ich die Aussage aber verständlich, weil er ja explizit gefragt worden ist, ob man ohne Kinderimpfung Herdenimmunität erreichen könne. Solange man für die Kinder kein eindeutiges Ergebnis hat, dass die Impfung weniger Risiken birgt, als eine natürliche Infektion, ist die Entscheidung schwierig. Ich kenne natürlich nicht alle Daten, aber mir erscheint im Moment vage die Impfung risikoärmer als die Infektion, aber sich aufgrund dieser unsicheren Datenlage zu trauen, eine allgemeine Empfehlung auszusprechen (die nur die Gesundheit der Kinder im Blick hat, und nicht Herdenimmunität oder ungestörten Präsenzunterricht), ist dann ja doch noch einmal etwas anderes. Seit dem Pandemrix-Problem ist wahrscheinlich auch die Stiko da noch sensibilisierter. Wenn da später nur kleinste Zweifel aufkämen, dass die Entscheidung die richtige war, könnte das den Impfgegnern über Jahre hinweg die besten Argumente liefern und damit indirekt auch noch viel Schaden anrichten. Deshalb bin ich in der Sache sehr hin- und hergerissen.
Wenn der STIKO Studien und Daten angeblich so wichtig sind, warum hat sie dann im April ein heterologes Impfschema empfohlen (AZ/mRNA), obwohl dazu noch überhaupt keine Daten vorlagen?
Ich weiß es nicht. Vielleicht weil keine sinnvolle Alternative im Raum stand. Bezüglich der Erstimpfung war das Kind da ja schon in den Brunnen gefallen. Man konnte ja praktisch nicht zurück. Und die damals zu Impfenden (Zweitimpfung) gehörten ja zu besonders Gefährdeten, sonst wären sie nicht schon bis April erstgeimpft gewesen. Man wollte deshalb vielleicht nicht abwarten, sondern lieber die entsprechenden Personen vollständig schützen?
Und wenn Zepp keine Durchseuchung der Kinder wünschen würde, hätte er ja hinzufügen können, dass wir eine „natürliche Infektion“ nach Möglichkeit vermeiden sollten, indem zum Beispiel an den Schulen ausreichende Schutzmaßnahmen wie HEPA-Filter usw. getroffen werden müssen.
Hätte sie dann nicht sagen müssen, dass jedem eine Zweitimpfung mit mRNA-Impfstoff freigestellt ist, dass für eine EMPFEHLUNG aber die Daten fehlen?
Das Interview ist - soweit ich sehe - gekürzt wiedergegeben. Was er genau gesagt hat, weiß man deshalb ja nicht.
Ich habe das bisher so verstanden. Ähnlich wie bei der Influenza-Impfung für Nicht-Risiko-Kinder oder bei der Meningokokken B-Impfung.
Da leider das Wildvirus und die extrem schlimme, hochansteckende Britische Mutante keine Schlagzeilen mehr hergeben, kommt nun die Delta-Variante dran ? Ganz ehrlich: die Welt wird nicht untergehen... Mir tut es nur für die Schüler leid, ich rechne auch im Herbst nicht damit, dass der Unterricht normal laufen wird. Man wird es sehen. Dennoch: extreme Panikmache. Kann man aus Deutschland nicht berichten, dann eben Indien, dann Großbritannien... hmmm... alles nicht so dramatisch genug ? Dann machen wir halt mal Vorausahnungen für in ein paar Monaten im Weltungergan-Stil... Nimmt das noch jemand ernst ?? Erste Welle, zweite Welle, dritte Welle,... Wann will man anfangen, damit zu leben ?? Lg, Lore
Bist du eigentlich Krankenschwester, oder Pflegehelferin?
Spricht mir aus der Seele.
Mal dies mal das - aber meinen tatsächlichen Beruf im Real Life würde ich hier nicht preisgeben. Wer ist schon so ehrlich im Internet ?? Lg, Lore
Sorry, man ist entweder examinierte Krankenschwester, oder eben nicht. Es würde jedenfalls vieles erklären…
bis zum nächsten Schuljahr zu versorgen wäre es gut, die Ferien zu verlängern und auch bis dahin allen Kindern, die es wollen, zu impfen. Passiert es nicht, ist die reguläre Beschulung nicht vertretbar, da die jüngeren gar nicht geschützt werden können und für ältere reicht der Impfstoff nicht aus. Hoffentlich wird es direkt im HS unterrichtet.
Schrieb ich ja weiter unten schon mal: es scheint, als ob viele Menschen gar nicht wollen, das normales Leben MIT dem Virus einkehrt. Ich kann es auch langsam nicht mehr hören. Kaum kommt mal etwas Positives, schießen die "Team Vorsicht"-Geier raus und bringen was auch immer auf Tapet, damit man ja nicht auf den Gedanken kommt, es gäbe auch ein Leben mit Virus. Da kann man schon dran fühlen, dass wir imHerbst garantiert wieder irgendeine Welle haben könnten, wegen der man vorsichtshalber ...
wir z.B. leben jetzt halt mit der Situation und finden diese schon als normal. Wir leiden def. nicht darunter. Wir harren ab, was kommt. Auch so, führen meine Kinder und ich ein gutes Leben, mit dem Virus. Selbstverständlich, weiß ich, dass es anderen nicht so gut damit geht. LG
....
der vierten Welle aus. Du kannst es für dich ausblenden, aber der Blick nach England zeigt, leider, was anderes. Wenn die Delta dominieren wird, und es wird kommen, da viel ansteckender, als die anderen, wird es vor allem zu Ausbrüchen an den Schulen kommen.
Ich weiß auch nicht wer aktuell leidet. ich kann mit dem Ist-Zustand leben. Freue ich schon drauf endlich wieder in den Spielpark zu können und extrem freue ich mich darüber, das er mit Sicherheit nicht derartig überlaufen sein wird wie vor Corona. Kann dem ganzen immer mehr positives abgewinnen. Selbst auf der Arbeit normalisiert es sich langsam und ich kann anfangen Überstunden los zu werden.
...übrigens auch alle meine Kollegen... und das im medizinischen Bereich... Aber - wir sind ja nur "Querdenker"... Corona hatten wir hier auch, aber ja, halt "leider" nur leichte Verläufe. Deshalb mag ich auch jetzt keine Schwarzmalerei haben. Ich lese in GB auch mit - auch da ist die Lage (noch) entspannt. Und da die auch Fußball machen etc. schätze ich, dass auch GB nicht untergehen wird... Gerade in der Zeitung: die Delta-Variante ist hier angekommen ! Na, mal sehen wann die Schulen schließen müssen... Ich kenne auch ein paar Leute im real life, die haben nur Corona, Corona im Kopf und es ist fast so, als haben manche nun ENDLICH wieder was, um sich zu freuen: neue Variante, es wird alles noch schlimmer bleiben und werden... Hier wird man ja schon für verrückt erklärt, wenn man nur Normalität möchte und nicht alles nur negativ sieht, sondern versucht es reell zu betrachten ;-) Pecht halt für unsere Kinder, wir werde es sehen... kam bisher alles, wie vorhergesagt.. Lg, Lore
Diejenigen, die hier Panikmache vorwerfen - was spricht denn dagegen, vorbereitet zu sein? Spricht: Lüftung und sinnvolle Konzepte für Schulen statt im ungünstigsten Fall "härtere Maßnahmen"?
Ich würde vernünftige Belüftungsanlagen auch begrüßen und hoffe, dass es zumindest ansatzweise umgesetzt wird.
Weil es doch eh kein Schwein umsetzen wird. Seit 14 Monaten nur geschwafel und gelaber. Sollte letztes Jahr schon so sein. Das enzige, was die Obrigkeit kann ist „blahblahblah.“ und „ihr dürft das aber nicht!“
da die sache mit den luftfiltern ja utopisch und nicht realisierbar ist , deutet es eher darauf hin , dass man so nett ist , die schulen vorzuwarnen um besser zu planen....absehbar was kmmt . kommt es nicht ums besser
die Schulen schaffen es doch oft noch nicht einmal, Seife auf den WC zu haben, schon in meiner Kindheit Mangelware. Luftfilter.....jupp, in 50 Jahren. Lg
würde man die 10 euronen kindergelderhöhung in einen topf stecken und damit schulen auf fordermann bingen( oder kitas , oder anderes was mit kindern zu tun hat) wäre man glaube ich schon einen schritt weiter an der seife dran
Warum utopisch und nicht realisierbar?
jupp....am Geld, liegt es garantiert nicht. Es liegt am Willen. Und es heißt doch immer so schön....Kinder wären privat Sache (nicht meine Meinung) So handelt dann auch die Regierung. Solange die Kinder nicht wählen dürfen...sind sie doch egal....LG
Weil, der Wille nicht da ist....können würde man schon. LG
dch ,es liegt am geld , da dies meist in falsche projekte fließt . wbei ich sagen muß , dass so eine filteranlage kein mensch braucht. mehr schulsport und eine gesunde verpflegung in der schule und zack haben wir was fürs immunsystem getan
Da stimme ich dir nicht zu. Einerseits wollen die Schulen keine "Eingriffe", jede Veränderung bringt viel Verwaltungsaufwand mit sich. Andererseits will ein Großteil der Eltern keinen zusätzlichen Cent für Bildung oder Gesundheit ihrer Kinder zahlen. Ein Versuch an der Kindesschule: Ein Euro monatlich für eine Klofrau pro Schüler kam nicht zustande, weil es Eltern gab, für die das zuviel war. Da hat die Schule keinen Handlungsspielraum mehr. Wenn sie denn würde handeln wollen.
bei uns genau anders herum. Die Eltern an der Grundschule und an der weiterführenden Schule hätte eine WC Dame bezahlt. Die Eltern hätten gespendet. Die Behörde hat hier gestreikt. Nicht die Schule. Unsere Schulen, waren und sind immer sehr für pos. Veränderungen und hängen sich rein. Vieles was gewollt wird, kommt halt beim Senat nicht durch. LG
Da können sich die Schulen selbst nicht drauf vorbereiten, weil das an anderer Stelle entschieden wird.
Hier ist keiner vorbereitet. Luftfilter in den benötigten Mengen werden bis zum Beginn des Schuljahres sowieso gar nicht mehr lieferbar sein. Das ist auch wieder so ein falsches Versprechen aus der Politik. Ich möchte, das meine Kinder bis dahin geimpft sind, dann wären wir auf der sicheren Seite, aber nicht mal das können die ja sicherstellen, die Kompetenzmonster in den Ministerien... Im überigen bezweifele ich ganz stark, dass die Delta-Variante erst im Herbst kommt. Die ist schon da. Im Nachbarkreis gibt es aktuell schon einen Ausbruch mit mehrern Fälllen in einer 10. Klasse. Daraufhin wurde der gesamte Jahrgang nach Hause geschickt. Das sind keine 20km von hier entfernt... Irgendjemand wird garantiert auch dorthin Kontakte haben... Insofern alles nur Geschwätz, das nichts helfen und nichts bewirken wird.. Wäre schön, wenn es Filter für alle Klassen gäbe, aber da die hier in NRW es ja nicht mal schaffen, Schulen zu sanieren, damit die Kinder vernünftige Toiletten haben, Fenster die auch bei Regen dicht sind, Sonnenschutz für den Sommer, Gebäude, die nicht auseinanderfallen, schnelles WLAN in allen Schulen usw usw.... Es fehlt an allen Ecken und Enden. Und diejenigen, die das bisher nicht geschafft haben, sollen jetzt die Lüftungsgeräte organisieren und aufstellen? Bis die Behörden die bestellt haben, ist Weihnachten...
Die Delta Variante wurde gestern gerade an einer Hamburger Grundschule gesichtet...es gab aber auch so, schon einige Fälle. LG
Schüler sind keine Wähler, Eltern sind selber damit aufgewachsen, dass Schulen Schrotthalden sind und erwarten nicht ernsthaft eine Verbesserung. Ausserdem, und ich kann es nicht oft genug sagen, dürfen die Kinder nichts kosten (Betreuung, Schule, KV etc , all das soll "der Staat"übernehmen). Die Schulen entscheiden nicht über die Filter. In meiner kreisfreien Stadt ist es das Schulentwicklungsamt. Das sagt nein: die Kosten der Anschaffung und Installation könnte man von Land und Bund erbetteln. Aber wer soll die Dinger warten? Dafür gibt es kein Personal. Schulen unterliegen einer permanenten Mangelwirtschaft. Weil wir nichts dafür zu zahlen bereit sind.
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