Die Pandemie wird enden, wenn wir es wollen

Komisch, bei mir ist es nicht hinter der Bezahlschranke. Ich fasse es später zusammen. Jetzt muss ich erst Abendessen herrichten.

Dann ist es kostenlos

die Auswahl gibt es nicht

Ganz kurz ein paar seiner Aussagen: Erfolgreich ist nur ein Bündel von Maßnahmen: "Es wird nicht Impfen, Testen oder ein Medikament allein sein, was die Pandemie beendet, sondern die Kombination all der Werkzeuge, die wir haben." Die Fehler und damit die jetzt notwenigen Maßnahmen/Änderungen sind nicht überall gleich: "Jedes Land muss jetzt konsequent die eigenen Schwächen analysieren. Das kann ein heruntergewirtschaftetes Gesundheitssystem sein, eine niedrige Impfquote oder ein Mangel an Beatmungsgeräten. Kein System ist ohne Schäden durch die Pandemie gekommen. Es ist wichtig, schnell einzuschätzen, wie das System kurzfristig noch gestärkt werden kann, was noch machbar ist. Notfalls müssen Länder aber wieder mit Maßnahmen gegensteuern." Die Politik in vielen Staaten war zu langsam. Weniger Perfektionsdrang und Kopf-in-den-Sand-Stecken zugunsten mehr Geschwindigkeit ist in einer Pandemie hilfreich 4. großer Punkt: die ethische und infektiologische Dimension der Impfstoffverteilung weltweit. In manchen Staaten nur 0,4% der Bevölkerung geimpft, was neue Varianten bringen könnte, aber auch ein ethisches Problem ist. Auch jetzt geht für die Industriestaaten Boostern vor der Versorgung der ärmsten Länder mit Impfstoff. Wenn die Zulassung für die Kinderimpfung kommt, wird die Kinderimpfung vor der Versorgung ärmerer Ländre mit Impfstoff gehen.

Danke!

Ich auch ich auch! Aber 30% der erwachsenen Bevölkerung aber eben leider nicht. Wie es ist, wenn 96% geimpft sind, kann man schön in Portugal sehen. Italien hat auch keine großen Probleme mehr… Der deutschsprachige Raum schon

So lebe ich eigentlich schon die ganze Zeit. Aktuell fällt es mir etwas schwerer, da die Einschläge wieder näher kommen und die Zahlen irrsinnig steigen. Wir müssen die Kinder jetzt wieder von den Großeltern fernhalten, weil der Opa Lungenprobleme hat und bei Corona mit ziemlicher Sicherheit wieder intensivpflichtig würde. Erstens gibt es weit und breit keine entsprechenden Plätze mehr, zweitens hat er Angst vor der Triage. Einen fast 80-jährigen Vorerkrankten könnte es da schon treffen, meint er. Trotz Impfung. Ich persönlich, für mich, habe weder Angst vor Corona noch werde ich als Geimpfte durch die Maßnahmen merkbar eingeschränkt. Aber man macht sich halt auch Gedanken über nahestehende Menschen.

Im Prinzip gebe ich Dir Recht; allerdings dürfen Ärzte und Pfleger nicht behandelt werden wie die Liquidatoren von Tschernobyl. Das war in der ersten Welle so eine Sache (Schutzausrüstung, erhöhte Patientenobergrenzen...) Und für bestimmte Berufsgruppen ist es schwer, die Pandemie abzuhaken. Es sei denn, man steht auf dem Standpunkt "HartzIV und der Tag gehört Dir". Weihnachtsmärkte werden hier abgesagt und G2+ steht im Raum - dann können die Kinos etc. gleich wieder schließen.

Bei uns ist der Weihnachtsmarkt nicht abgesagt, allerdings randalieren die Impfgegner , die leider draußen bleiben müssen, jetzt schon und setzen „Zeichen“. Also, ich kann auf den Weihnachtsmarkt, muss aber damit rechnen, dass da so ein Schwurbler völlig hohldreht. Wird bestimmt stimmungsvoll….

Natürlich, Daffy. Aber ich kann im Moment nicht mehr tun, als mir bewusst zu machen, dass aktuell Menschen sehr viel weiter an ihre Grenzen geführt werden, als ich. Und das versuche ich gerade wieder bewusster zu schätzen.

Dann geh halt einfach nicht hin.