Dots
Gerade erst gelesen, Artikel ist aber von gestern Nachmittag: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-ema-gibt-angepasste-omikron-impfstoffe-frei-a-7a9bc4ac-d720-40bf-a805-c6f29771677d?fbclid=IwAR2N70RrPJeR1cNts3bQuDi2om3ZWcYxS-7q4rPEwZjQlaxLqd2QFYBUlHA
Zitat: Sie sollen vor dem ursprünglichen Sars-CoV-2 und vor der Omikron-Sublinie BA.1 Schutz bieten. In Deutschland spielen diese Virusvarianten mittlerweile keine Rolle mehr. Aktuell kursieren die Omikron-Sublinien BA.4 und BA.5. Expertinnen und Experten gehen aber davon aus, dass die angepassten Impfstoffe auch gegen die aktuell dominanten Omikron-Sublinien besser wirken. "gehen aber davon aus" ...... entschuldige, aber ich muss mal eben etwas schmunzeln
Ja aber leider (noch) nicht die dominante Variante betreffend, die USA sind da besser aufgestellt.
„Die Subvarianten BA.4 und BA.5 herrschen derzeit weltweit vor, sie hatten die jüngsten Corona-Wellen in Europa und den USA in den vergangenen Monaten verursacht.“ https://www.diepresse.com/6184562/gruenes-licht-fuer-angepasste-corona-impfstoffe-in-den-usa Ist doch völlig sinnlos jetzt auf nicht vorherrschende Varianten zu setzen und dann im Herbst irgendwann nachzulegen. Die EMA hat es wieder versemmelt.
hättewärekönnte? Man möchte nicht wahrhaben dass der Virus schneller mutiert, als man den passenden Impfstoff entwickelt. Nun wird aber inzwischen auch als milder Verlauf angesehen, wenn man zwar mehrere Tage flach liegt, tut es aber zuhause statt im KH. Daher können sich die Impfwillige wieder über etwas freuen.
Das ist seit Monaten bekannt und wurde von Experten auch erwähnt. Die USA habe es je auch geschafft auf die richtigen Varianten zu setzen. Die EMA ist nicht von irgendeiner Mutation überrascht worden, sondern hat eine falsche Entscheidung getroffen. Keine Ahnung warum, Vertrauensbildend ist es jedenfalls nicht.
https://www.soester-anzeiger.de/leben/gesundheit/corona-angepasste-omikron-impfstoffe-biontech-ab-herbst-welcher-besser-zr-91749299.html Es wird zwei Impfstoffe von Biontech geben, gegen Untervariante 1 und 5. Da das Virus möglicherweise wieder in Richtung 1 mutiert, ist es kein Fehler, den auch noch in petto zu haben....
Nein, es war klar, dass BA.4 und BA.5 die dominierenden Varianten sein werden.
Mutiert bestimmt wieder zu delta oder alpha. Ist doch schon häufig passiert, dass wieder die Vorvariante kam. Nicht?
BT hat 2 bivalente Impfstoffe entwickelt: ich nenne diese kurz BA.1 und BA.5 Bei BA.1 gibt es klinische Studien (an Menschen), da diese Variante schon länger vorhanden ist. Bei BA.5 gibt es nur Studien an 8 Mäusen. Die FDA hat BA.5 in den USA zugelassen (Notfallzulassung). Die EMA hat BA.1 zugelassen, BA.5 noch nicht. Reichen dir Studien über die Wirksamkeit und Sicherheit von Impfstoffen, die ausschließlich an Mäusen getestet wurden? Wenn man die Hysterie anschaut: der Bevölkerung wird es nicht reichen. Dann könnte man diese (BA.5) doch an Menschen testen: klar, aber dann haben wir Februar 23, bis diese zugelassen sind. Da gibt es dann BA.2.75 oder BA2.90 (oder andere Mutante). Und jeder meckert dann darüber, was er mit BA.5 will.
Hast du meinen verlinkten Artikel gelesen?
Du weißt es sicher besser als Sahin.
Wieso "auf einmal"? Als milder Verlauf galt es von Anfang an, wenn keine Behandlung in einer Klinik erforderlich war.
Sahin handelt vollkommen uneigennützig, klar. Grüß den Weihnachtsmann von mir.
Sahin handelt vollkommen uneigennützig, klar. Grüß den Weihnachtsmann von mir.
Petra, also wirklich! Als ob Experten informieren würden. Wer wahrhaftig informiert ist, hat sich als Laie Zusammenhänge erschlossen und ggf. geschaut, ob seine Vermutungen auf socialmedia bestätigt wird.
Wieso sollte ich eine Erklärung von Biontech diesbezüglich akzeptieren?
"Nun wird aber inzwischen auch als milder Verlauf angesehen, wenn man zwar mehrere Tage flach liegt, tut es aber zuhause statt im KH." Wann galt das denn als "schwerer Verlauf"? Als schwer galten immer nur die stationären Corona-Patienten LG Inge
Der Impfstoff ist doch schon längst zugelassen, da geht es nur um die Modifikation BA 4 & 5, die nun einmal zu höheren Antikörper gegen die kursierenden Varianten führt. Glaubst du die FDA lässt zu, dass ein ungeprüfter Impfstoff verimpft wird? Das Vorgehen gibt es jedes Jahr bei der Influenza Impfung.
Die von dir genannte Modifikation stellt ein neuer Impfstoff dar und bedarf sowohl bei der EMA als auch bei der FDA eine Zulassung mit allen Anforderungen. Der BA.5 wurde diese Woche von der FDA zugelassen. Schau dir die Antragsunterlagen an. Der Impfstoff ist geprüft. Nur halt an 8 Mäuse und nicht am Menschen. Ob die EMA dies so locker sieht, bleibt abzuwarten. Die Entscheidung wird für November erwartet. Schau dir doch die Antragsunterlagen an. Die sind alle öffentlich.
Nein tut es nicht und deswegen lässt die FDA auch zu und es wird auch die EMA zulassen, nur eben einige Wochen später. Und inzwischen können die Impfwilligen in der EU zwischen einem Impfstoff, der die kursierende Variante nicht optimal abdeckt und wochenlangen Warten wählen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die EMA den BA.5 Impfstoff genehmigt, da nür präklinische Studien an 8 Mäuse vorliegen.
am Menschen sich sparen um Zeit zu gewinnen.
Die "Studien am Menschen" starten nächste Woche in den USA und werden nicht vor Ende November fertig sein.
Ist Sahin denn für Dich ernsthaft ein unabhängiger Experte? So naiv wirst noch nicht mal Du sein.
Daheim war immer schon milder Verlauf. Wer jetzt behauptet das wäre vorher anders gewesen, gibt sich selbst die Blöße. Wenn man doch angeblich so gut informiert ist.
Der Impfstoff IST bereits zugelassen, bei Influenza Impfungen gibt es auch nicht jedes Jahr eine neue klinische Studie. Und natürlich wird die EMA zulassen, nur später.
Du hast den Artikel nicht gelesen, oder?
Die Naivität überlasse ich ganz dir. Damit hast du schließlich Erfahrung.
Der Impfstoff comirmaty ist von der EMA zugelassen. Biontech hat eine Änderung der Zulassung beantragt. Dahingehend, dass die "variation applications" ebenfalls von der marketing authorisations umfasst wird. Dies erfordert sowohl die Einreichung der Antragsunterlagen, die notwendigen Studien als auch die Zustimmung der Kommission. Erst wird dies erfolgt ist, kann die EMA die Zulassung für diese "Angepassten Impfstoff" zulassen. Auszug von der EMA: "Comirnaty Original/Omicron BA.1 can be used in people aged 12 years and older, at least 3 months after the last dose of a COVID-19 vaccine. The CHMP’s opinion on Comirnaty Original/Omicron BA.1 is based on 2 studies. One study in adults over 55 years old who had previously received 3 doses of Comirnaty (primary vaccination and a booster) found that the immune response to the Omicron BA.1 subvariant was higher after a second booster dose of Comirnaty Original/Omicron BA.1 than after a second dose of the original Comirnaty vaccine (as measured by the level of antibodies against Omicron BA.1). In addition, the immune response to the original SARS-CoV-2 strain was comparable for both vaccines. The study involved more than 1,800 people, of whom about 300 received Comirnaty Original/Omicron BA.1 in its final composition. Further data from a study involving over 600 people aged between 18 and 55 years who had previously received 3 doses of Comirnaty showed that the immune response to Omicron BA.1 was higher in people who received a booster with a vaccine containing only the Omicron BA.1 component than in those given a booster with the original Comirnaty vaccine. Based on these data, it was concluded that the immune response to Omicron BA.1 following a booster with Comirnaty Original/Omicron BA.1 in people aged 18 to 55 years would be at least equal to that in people aged over 55. Further, based on previous data in younger people, it was also concluded that the immune response to a booster dose with Comirnaty Original/Omicron BA.1 in adolescents would be at least equal to that in adults. Evidence supporting use of Spikevax bivalent Original/Omicron BA.1 Spikevax bivalent Original/Omicron BA.1 can be used in adults and adolescents from the age of 12 years, at least 3 months after primary vaccination or a booster dose with a COVID-19 vaccine. The CHMP’s opinion on Spikevax bivalent Original/Omicron BA.1 is based on data from a study involving more than 800 adults aged 18 years and above. The study found that a booster dose of Spikevax bivalent Original/Omicron BA.1 induced a stronger immune response against the SARS-CoV-2 strain and the Omicron subvariant BA.1 compared with a booster dose of the original Spikevax vaccine. The study compared the level of antibodies in people previously vaccinated with a primary series and booster dose of Spikevax, and who were given a second booster dose of either Spikevax or Spikevax bivalent Original/Omicron BA.1. It was also concluded that Spikevax bivalent Original/Omicron BA.1 could be used as a first booster after primary vaccination and that the immune response induced by a booster dose of Spikevax bivalent Original/Omicron BA.1 in adolescents aged 12-17 years would be at least equal to that in adults, given that previous data with Spikevax have shown a comparable effect."
Die USA waren flexibel und haben schnell reagiert und die EU war träge und wird wieder einmal nachziehen. „Doch welchen Impfstoff bekommt Europa? Dass in Europa im Gegensatz zur USA offenbar vorrangig der Impfstoff mit der veralteten BA.1-Komponente eingesetzt werden könnte, verwundert viele Experten. „Wir gehen in Deutschland davon aus, dass BA.4/5 bei der aktuellen Variante die bessere Impfstoffzusammensetzung ist“, sagt der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Im Gegensatz zur FDA in den USA hat sich die europäische Arzneimittelagentur EMA nämlich noch nicht festgelegt, welcher Omikron-Subtyp im Booster-Impfstoff enthalten sein soll. Allerdings: Das Vorpreschen der Amerikaner macht es höchst unwahrscheinlich, dass die Europäer allein auf eine bereits überholt wirkende Impfstoffanpassung setzen. Eine Zulassung könnte es frühestens im September geben.“ https://kurier.at/amp/leben/gesellschaft/erste-omikron-impfstoffe-sollen-im-oktober-kommen/402104028
Das ist richtig. Die USA ist flexibler. Es gab im Juli Gespräche zwischen Pfizer, CDC, FDA und der amerikanischen Regierung und man sich auf BA.5 festgelegt. So etwas ist halt für Deutschland nicht möglich. Aber ernsthaft: wer würde denn jetzt den Impfstoff mit BA.5 nehmen? Ein Impfstoff, der nicht am Menschen getestet wurde? Selbst wenn Ende des Jahres die Tests am Menschen erfolgreich wären, wäre dieser Impfstoff bis dahin "tot".
Der Impfstoff ist getestet und in einigen Wochen auch in der EU zugelassen. „Auch in der EU haben die Hersteller eine Zulassung für diese Impfstoffe eingereicht, zu der jedoch aktuell noch keine Entscheidung vorliegt. Die Ema teilte mit, dass die Anträge aktuell geprüft würden. Das Bundesgesundheitsministerium rechnet damit, dass auch diese Vakzinen in wenigen Wochen zur Verfügung stehen werden.“ https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-ema-gibt-angepasste-omikron-impfstoffe-frei-a-7a9bc4ac-d720-40bf-a805-c6f29771677d
An 8 Mäusen ist für dich getestet? Der BA.5 Impfstoff.
Bitte reden wir dann in ein paar Wochen weiter, ich meine es wird der EMA reichen, du nicht.
Würdest du dich dann mit einem Impfstoff impfen lassen, der nicht an einem Menschen erbrobt wurde? Ist es denn aus deiner Sicht sinnvoll, so etwas in Europa zuzulassen?
Zum gefühlt 100sten Mal: Der Impfstoff ist freigegeben, jede Anpassung an neue Varianten wird von der FDA analog zur Influenza Impfung gehandhabt. Da definiert die WHO jährlich die Stämme und entsprechend gibt es einen Impfstoff und den nehme ich dann auch. Ich will ja dass er wirkt und nicht wochenlang herumwarten oder einen nehmen, der nicht die kursierenden Stämme abdeckt. „The FDA has been planning for the possibility that the composition of the COVID-19 vaccines would need to be modified to address circulating variants. We sought input from our outside experts on the inclusion of an omicron component in COVID-19 boosters to provide better protection against COVID-19. We have worked closely with the vaccine manufacturers to ensure the development of these updated boosters was done safely and efficiently. The FDA has extensive experience with strain changes for annual influenza vaccines. We are confident in the evidence supporting these authorizations,” said Peter Marks, M.D., Ph.D., director of the FDA’s Center for Biologics Evaluation and Research. “The public can be assured that a great deal of care has been taken by the FDA to ensure that these bivalent COVID-19 vaccines meet our rigorous safety, effectiveness and manufacturing quality standards for emergency use authorization.”“ https://www.fda.gov/news-events/press-announcements/coronavirus-covid-19-update-fda-authorizes-moderna-pfizer-biontech-bivalent-covid-19-vaccines-use
Er ist aber nicht für die EU freigegeben oder?
Ich würde diesen definitiv nicht nehmen. Ich bin derzeit 4-fach geimpft.
Nein, das ist ja das Thema.
Ich verstehe eure Diskussion nicht.
Den von der EMA freigegebenen BA1, BA2 abdeckenden schon?
Der wäre für mich nicht relevant, da ich bereits eine BA1 Infektion hatte (wurde sequentiert). Der andere schon.
Ich bemängle, dass die EMA auf die falschen Varianten gesetzt, LillisMama, dass die FDA keine eigene Studie für die kursierenden Varianten BA4 & 5 gemacht hat.
Doch, aber eine Neuigkeit konnte ich nicht entdecken. Oder klingt für dich der Part < Sahin meint, dass manche - nicht namentlich genannte - meinen es könnte wieder eine Variante kommen, die naher an xy dran ist> nach wissenschaftlichen fundierten Erkenntnissen, dass das tatsächlich wahrscheinlich ist? Wen zitiert er denn da? Lauterbach? Hat der mal wieder ein Bauchgefühl?
Bitte das ist dann aber schon sehr speziell. Wer sich jetzt das zweite Mal boostern lassen will, braucht doch einen Impfstoff gegen die zirkulierenden Stämme und wenn die EU weiter so kompliziert herumtut hinken die Impfungen hier immer der Pandemie nach. Und wer nicht will, impft eben nicht. Wie bei der Grippeimpfung.
Die EMA bestimmt doch nicht die Impfung. Dies ist eine Sache des Auftraggebers, hier die EU, und des Produzenten, hier Biontech. Die EMA überprüft nur die Antragsunterlagen und läßt den Impfstoff dann zu oder verweigert die Zulassung. Falls die EMA dem BA.5 Impfstoff die Zulassung erteilt, wird diesen fast keiner nutzen. WArum sollte jemand einen Impfstoff verwenden, der nicht am Menschen erprobt wurde? Es gab schon bei dem Ursprungs-Comirnty Impfstoff riesige Bedenken in der Bevölkerung bzgl Langzeitfolgen und Impfnebenwirkungen/-schäden. Ich hatte gestern Abend Besuch von meiner Verwandtschaft. Keiner, aber wirklich KEINER würde sich damit impfen lassen (obwohl alle geboostert sind). Bei dem BA.1 Impfstoff gab es wenigstens klinische Studien.
Die FDA (als Pendant zur EMA) hat vor Wochen die Impfstoffhersteller (der bereits zugelassen ! Impfstoffe von Biontech & Moderna) dazu aufgefordert auf die kursierenden Varianten abzustimmen. Die EMA hat auf die veralteten BA 1 & 2 gesetzt. „„Die FDA hatte die Impfstoffhersteller im Juni dazu aufgefordert, die Impfungen auf die beiden Untervarianten BA.4/BA.5 abzustimmen, die für den jüngsten Anstieg der weltweiten Corona-Infektionen verantwortlich sind. Die Subvariante BA.5 ist derzeit für mehr als 88 Prozent der Infektionen in den USA verantwortlich. In der Europäischen Union dürften dagegen wohl zuerst Booster gegen die Omikron-Variante BA.1, die im vergangenen Winter für einen massiven Anstieg der Infektionen gesorgt hatte, zugelassen werden. EMA-Sondersitzung zu Omikron-Booster Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat für heute eine Sondersitzung geplant, auf der die Zulassungsanträge für die entsprechenden Auffrischungsimpfungen von BioNTech/Pfizer und Moderna besprochen werden sollen. Großbritannien hatte den BA.1-Booster von Moderna Mitte August als weltweit erstes Land genehmigt.“ https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/corona-omikron-variante-impfung-usa-101.html
Die FDA und die EMA sind beides Zulassungsbehörden, aber mit unterschiedlichen Kompetenzen. In Europa hat die EU entschieden, welcher Impfstoff beantragt wird (natürlich mit Biontech). In den USA gab es, wie ich bereits gepostet hatte, im Juli ein Gespräch der FDA, CDC, Regierung und Pfizer. Und darauf wurde ein gemeinsamer Antrag formuliert. Die EMA ist nicht berechtigt, selbständig Anträge auf Zulassung von Impfvarianten zu stellen.
Es geht um die Stämme, die Impfstoffe (es geht um die angepassten von Biontech und Moderna) sind bereits zugelassen und die EU hat nicht die aktuell kursierenden gewählt (was seit Wochen von Experten bemängelt wird). Du kannst ja gerne damit zufrieden sein, ich bin es definitiv nicht.
Der angepasste Impfstoff BA.1 durchläuft derzeit das regulare Zulassungsverfahren bei der EMA. Die CHMP hat die Empfehlung auf Zulassung ausgesprochen. Jetzt entscheidet die EU Kommission über die Zulassung. Erst dann darf der angepasste BA.1 Impfstoff verwendet werden. Für die Zulassung hat Biontech 2 klinische Studien vorlegen müssen. Die Zulassung für Comirnaty besteht weiterhin. Gerade geschaut: Die EU Kommission hat gestern Abend die Zulassung erklärt. Für Comirnaty Original/Omicron BA.1 und Spikevax bivalent Original/Omicron BA.1.
Ergänzend: du hast meine Frage nicht beantwortet. WArum sollte jemand einen Impfstoff verwenden, der nicht am Menschen erprobt wurde?
Der Impfstoff ist erprobt, warum sollten ihn denn sonst die USA anwenden? Und ich habe dir schon gestern geschrieben, dass er in wenigen Wochen auch in der EU zugelassen sein wird. Es geht um diese unnötige Verspätung. Reden wir dann weiter.
.... es bleibt dabei, dass man mit 3 Impfungen als "vollgeimpft" gilt und somit z.B. weiter arbeiten darf. Letztes Jahr gab es ja leider die Impfpflicht durch die Hintertür für ganz Viele. Das finde ich nicht okay! Meiner Meinung nach sollte Jede:r selber entscheiden dürfen --- so wie bei der Grippeschutzimpfung. Zum jetzigen Zeitpunkt möchte ich z.B. keine 4. Impfung.
.... es bleibt dabei, dass man mit 3 Impfungen als "vollgeimpft" gilt und somit z.B. weiter arbeiten darf. Letztes Jahr gab es ja leider die Impfpflicht durch die Hintertür für ganz Viele. Das finde ich nicht okay! Meiner Meinung nach sollte Jede:r selber entscheiden dürfen --- so wie bei der Grippeschutzimpfung. Zum jetzigen Zeitpunkt möchte ich z.B. keine 4. Impfung.
Schade, dass Du meine Frage nicht beantworten möchtest: der BA.5 Impfstoff ist nur an 8 Mäuse getestet worden. Mehr nicht. Reicht es für dich wirklich, um zu sagen, dieser Impfstoff sei erprobt? glaubst du wirklich, es lässt sich jemand in Deutschland impfen, wenn die Bevölkerung erfährt, dass dieser Impfstoff ausschließlich an 8 bzw 10 (Moderna) Mäuse getestet wurde?
Ich habe Dir bereits mehrfach geschrieben, dass die FDA auf Grund der klinischen Daten zu BA.1 zulässt und dass es vermutlich nur wenige Wochen bis zur EMA Zulassung dauert.
Ich habe mir gerade die Zulassung für den neuen Biontech Impfstoff durch die EMA durchgelesen. Ich bin da schon etwas besorgt: Es gab nur 300 Personen über 55 Jahren, die den bivalenten BA.1-Booster von Biontech in seiner finalen Zusammensetzung erhalten hatten. Die zweite Studie an ca.600 Personen zwischen 18 und 55 Jahren hatte überhaupt nicht den bivalenten BA.1-Impfstoff untersucht. Sie hatte nur untersucht, wie die Immunantwort im Vergleich zwischen einem MONOVALENTEN BA.1-Impfstoff und dem Original-Vakzin ausgefallen war. Hieraus wurden nur „conclusions“ gezogen, die ich zumindest als fragwürdig empfinde. Seit wann genehmigen wir Zulassungen auf Basis von „Schlussfolgerungen“ anstelle von harten Daten? Fakt ist also, es gibt für Personen unter 55 Jahren bei Biontech offenbar null Daten mit dem neuen bivalenten Vakzin. Trotzdem ist es ab 12 Jahren zugelassen. Bei Moderna gab es laut EMA Vergleiche zwischen bivalentem BA.1-Booster und Ursprungs-Vakzin an ca. 800 Personen ab 18 Jahren. Vermutlich hat davon etwa die Hälfte, also ca. 400 Personen das Update-Vakzin erhalten. Zum Thema 8 Mäuse, die hier von einem User hervorgebracht wurden, gibt es noch zu sagen, dass dieses sich auf den in den USA von der FDA bereits zugelassenen bivalenten Booster gegen BA.5 bezieht, und den unser Gesundheitsminister Ende September/Anfang Oktober ebenso mit über 9 Millionen Dosen verimpfen möchte. Ich bin als Impfbefürworter schon geschockt.
Der (freiwillige!!! ) Run auf den Impfstoff , wird vermutlich genauso ausfallen , wie der auf Novavax. Wurscht gegen welche genaue Variante ......meine Prognose
der darf nicht rein“. Eingekauft wurde ja schon, jetzt muss man es eben verbrauchen.
Gut möglich. Möglicherweise haben wir in Bälde auch ein anderes Problem. Ich habe gerade im Spiegel gelesen, dass in einer Klinik in Argentinien neun Menschen an einer Lungeninfektion unbekannter Ursache erkrankt und drei von ihnen gestorben sind. Die Tests auf alle bekannten Erreger waren negativ. Es bleibt also "spannend". Immerhin würde eine Todesrate von 1:3 die Forderungen der Krakeelgemeinde hier im Forum erfüllen, eine gefährliche Seuche zu sein. Disclaimer: Das mit der Lungeninfektion stimmt, der zweite Absatz war Ironie, ich sag's nur sicherheitshalber mal dazu.
Ist doch super. Wenn sich die Bevölkerung mal eben drittelt, erledigen sich auch sehr viele andere Probleme. Die Lösung für alles.
Momentan ist aber ja gar nicht für alle empfohlen.
So unterschiedlich kann es sein.
Die wo es dringend empfohlen wird , sollten ja eh nicht warten und sind vermutlichschon geboostert . Ich kenne aber von den keinen der sich nun mit angepasster Impfstoff 5 u. 6 abholt. Von allen unter 60 nicht mal jemand der freiwillig Nr.4 will.
Ein gravierender Grund die Temperatur in Wasserleitungen nie unter 60 Grad abkühlen zu lassen.
jetzt geklärt? Ich hatte doch mal im Internet nachgelesen, als Dots davon geschrieben hat. Dann hoffe ich für die Betroffenen, dass sie sich erholen.
Ja mittlerweile weiß man, dass die Verursacher Legionellen im Wassersystem waren.
Braucht man den Impfstoff mit Centaurus (der Name ist so unangenehm…) überhaupt noch? Ich nehm den nicht. Was soll ich mit einer Impfung gegen Viren, die schon gar nicht mehr aktiv sind?
Man wird immer hinterherimpfen… Viren mutieren nunmal. Deswegen lassen sich ja doch immer mehr auch nicht mehr gegen C impfen!
https://m.tagesspiegel.de/wissen/virologe-ueber-neuen-booster-streeck-sieht-in-omikron-impfstoff-keinen-gamechanger/28652440.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Ft.co%2F Man muss ganz deutlich sagen: Die Verwendung des angepassten Impfstoffs ist nicht bei allen Menschen nötig“, sagte Streeck. Eine zweite Auffrischimpfung mit dem neuen Präparat mache Sinn für die Gruppen, denen die Ständige Impfkommission (Stiko) dies auch jetzt schon empfiehlt, also bestimmten Gruppen mit einem Risiko für schwere Verläufe - wie Menschen ab 60 Jahren.
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