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Die Ärzte selbst respektieren die Patienten aber auch nicht wirklich …

Die Ärzte selbst respektieren die Patienten aber auch nicht wirklich …

Hexhex

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… sonst würden sie die Termine oft nicht so eng takten, dass man auch mit Termin gern mal eine Stunde oder länger wartet. Das war schon vor Corona so und ist leider nur der Geldgier geschuldet. Das sage nicht ich, sondern ein befreundeter Arzt, der selbst eine längere Taktung hat, bei der man auch recht schnell dran kommt. Wie viele hundert Stunden jeder normale Bürger im Wartezimmer sitzt, wie endlos er in elektronischen Vertröstungs-Warteschleifen am Telefon hängt etc., daran wird sich so schnell nichts ändern, weil Ärzte - obwohl sie immer noch zu den am besten verdienenden Akademikern gehört, eben gern mal am Personal sparen. Auch das hat nichts mit Covid zu tun. Wenn man bedenkt, dass ein niedergelassener Urologe knapp 230.000 EUR im Jahr verdient (netto, Reinertrag, nach Personal- und Praxiskosten), dann habe ich da auch zu Coronazeiten wenig Mitleid und denke, der Service könnte und müsste mit mehr Personal und längeren Terminspannen einfach deutlich besser sein. Die Ärzte-Lobby sorgt außerdem dafür, dass kaum neue Praxen zugelassen werden. So bleibt der Andrang weiterhin so katastrophal hoch, dass man oft Monate auf einen Facharzttermin warten muss. Auch das passiert, damit der einzelne Arzt auf keinen Fall auch nur ein bisschen weniger verdient, weil er mit mehr Kollegen in der Gegend teilen muss. Natürlich kann das Personal nichts für all das, das sehe ich auch so, und deshalb bin ich immer freundlich zu den MitarbeiterInnen. LG


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Hexhex

Kann ich nicht bestätigen, im Gegenteil. Hier haben zig Praxen kompletten Aufnahmestopp, also nichts vonwegen "ich will noch mehr Patienten". Die würden sich weitere Praxen in der Umgebung wünschen, da sie heillos überlastet sind und Patienten gar keinen Arzt mehr finden, der noch neue aufnimmt! Die fluchen über die knappe Kalkulation der KKs, die genau auf den gesparten Kosten basiert, die die KKs haben, wenn die Patienten dann eben keine Praxis finden, die sie noch aufnimmt.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Zudem: der niedergelassene Urologe, der jetzt Kohle macht (Quelle für die Zahl?) hat lange Jahre studiert. Und dann 5-10 Jahre Facharztausbildung. Und für den Kassensitz und die Praxis einen Haufen an Schulden.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Hier weiß ich es übrigens von folgenden Gebieten: Hausärzten, Kinderärzten, Hautärzten, Psychiatern, Hämatologen, Onkologen. Von Psychotherapeuten ganz zu schweigen, da ist die mangelnde Versorgung nur noch erbärmlich.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Aber genau das ist schon auch der Erfolg der Politik der Ärzteverbände, die Kassensitze so zu deckeln, dass es an vielen Ecken und Enden nicht langt. Bestimmte Fachärzte sind in einigen Gegenden, manche (wie Rheumatologen) in vielen Gegenden so rar, dass die wenigen mit der Arbeit nicht hinterherkommen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

So etwas bestimmen glaub die KVen. Die bezeichnen sich zwar als Vertretung der (Kassen)Ärzte, erfreuen sich bei diesen aber nicht gerade großer Beliebtheit ... Häufig können aber Sitze auch gar nicht mehr besetzt werden, zumindest im Hausarztbereich und wenn es etwas ländlich wird. Hier ist seit Jahren im Nachbarort ein Sitz frei und es fehlt ein Hausarzt. In unserem Ort wollen die Ärtte ihre Praxis eigentlicu schon längst aufgegeben haben, es finden sich aber keine Nachfolger, obwohl man sogar extra moderne Praxisräumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat und diese extrem günstig, ich glaube, die Anfangsjahre sogar mietfrei zur Verfügung stellt. Ein paar Ortschaften weiter, zwar verwits im Nachbarlandkreis, aber ist ja egal, arbeitet auch ein schon älterer Arzt unermüdlich weiter. Kein Nachfolger in Sicht ... Selbst der eigene Sohn, ebenfalls FA Alögemejnmedizin, hat nach gewisser Zeit in der Praxis dankend abgewunken ...


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ja, das mit Hausärzten im ländlichen Bereich ist auch ein großes Problem. Aber auch in städtischen Bereichen gibt es ja inzwischen teils massiven Mangel, hier v.a. an Kinderärzten und Rheumatologen. Dafür sind es inzwischen viel zu viele Zahnärzte. Wahrscheinlich haben die Leute inzwischen zu gute Zähne. Ich kann hier in der Stadt ohne Probleme bei zig Fremdzahnärzten für morgen einen Termin beim Zahnarzt ausmachen. Schwieriger wird es dagegen bei professioneller Zahnreinigung. Da sind die Wartezeiten viel länger.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Hexhex

Verallgemeinern ist hier im Forum sehr beliebt. Ich kann rein gar nix davon bestätigen. Wenn ich einen Termin beim Hausarzt habe und es heißt, 17 Uhr, dann rufe ich 15 Minuten vorher an und frage nach, ob das noch aktuell ist. Dann heißt es entweder: Ja, sieht gut aus, kommen sie um 17 Uhr...... oder es heißt: Lassen sie sich bitte noch 30 Minuten Zeit, dann müssen sie nicht warten. Klappt hervorragend. Termine bei Fachärzten bekommen wir innerhalb von 4 Wochen, länger mußten wir noch nie warten. Bei Akutem sogar sehr schnell. Wir sind ein 3000 Seelen Ort und haben drei Allgemeinpraxen (eine davon ist eine Gemeinschaftspraxis) und drei Zahnärzte. Zwei Hausärzte sind letztes Jahr in Pension gegangen, deren Praxen wurde ohne Wartezeit neu besetzt. Was den Verdienst angeht, es sei ihnen gegönnt. Sie haben auch dementsprechend Ausgaben, die mal wieder keinen interessieren. Und nicht zu vergessen die Verantwortung! ich möchte mit keinem Arzt tauschen. Wobei das vom Urologen schon sehr hochgegriffen ist. Nach Abzug aller Ausgaben bleiben da nämlich nicht viele Euros übrig. Der Verdienst NETTO bei einem Urulogen liegt etwa bei 70 000 - 90 000 Euro/Jahr https://www.gehalt.de/beruf/urologe


Sille74

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In Deinem Link geht es aber um "Gehalt", nicht um den Reinertrag einer Praxis und auch nicht um den Nettobetrag, den ein niedergelassener Urologe zur Verfügung hat. Ansonsten: ja klar, verallgemeinern kann man da wie immer nicht. Teilweise ist es aber echt übel mit den Wartezeiten. Ob das allerdings eine Frage von "Geldgier" ist, halte ich in vielen Fällen für zweifelhaft.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Dass eine Praxis mehr Geld macht, ist doch aber klar. Aber das Geld hat zB. dieser Urologe auch nicht zur freien Verfügung. Da geht ja sehr viel Geld weg. Alleine die ganze Praxiseinrichtung, Geräte, Computer ect. Laufend Neuanschaffungen. Da kauft man nicht mal eben einen Laptop für 600 Euro. Dann kommen auch alle Nebenkosten, die da viel höher sind als in einem Privathaushalt. Bei hexhex kam das jetzt schon wie Neid rüber. Ich bin da nicht neidisch, denn man muß auch mal bedenken, WANN fängt ein fertiger Arzt mal an, Geld zu verdienen? Als angestellter Arzt vielleicht sofort, aber mit eigener Praxis hat man erstmal - wie überall - einen Berg Schulden. ich möchte auch gar nicht abstreiten, dass woanders Ärztemangel herrscht und oft jahrelang gesucht wird. Kinderärzte sind hier zB. sehr rar.


Sille74

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Das ist richtig, dass der Reinerlös nicht das Geld ist, das der Arzt zur Verfügung hat (s. mein Post an hexhex), trotzdem ist das Jahresgehalt eines angestellten Arztes nicht vergleichbar mit dem, was ein niedergelassener Arzt hat. Durchschnittlich verdient ein niedergelassener schon besser als ein angestellter Arzt.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Hexhex

Du solltest deine Auswahl an Ärzten überdenken.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Hexhex

Natürlich nagen niedergelassene Ärzte nicht am Hungertuch, sondern verdienen gut, haben aber auch eine lange Ausbildungszeit, arbeiten viel und tragen viel Verantwortung. Aber: der Reinertrag ist meines Wissens nicht netto in dem Sinn, was der Arzt dann letztlich als sein Geld zur Verfügung hat. "Reinertrag" ist, soweit ich weiß, sozusagen das Bruttoeinkommen des Praxisinhabers, also Einnahmen minus PRAXISausgaben wie Personal, Miete, Geräte etc. Davon gehen dann für den Arzt noch Steuern, Ausgaben für Altersvorsorge, Kranke- und Pflegeversicherung, Pflichtbeiträge für die Ärztekammer und was es da so alles noch gibt ab. Irgendwo las ich mal, dass dem Arzt selbst am Ende lediglich ca. 25% des Gesamtumsatzes. Das ist natürlich immer noch ein sehr guter Verdienst, aber längst nicht mehr sooo viel, auch im Vergleich zu anderen selbständigen/freiberuflichen Akademikern. Da verdienen Partner, z.T. sogar angestellte Anwälte, in einer nicht ganz kleinen Anwalts-, Patentanwalts-, Wirtschaftsprüfer- oder Steuerkanzlei mindestens so viel. Hier hockt man auch oft lange im Wartezimmer, sprich die Termine sind eng getaktet. Meinem Eindruck nach hat das aber weniger mit "Geldgier" zu tun als mit dem Balanceakt, gleichzeitig alle Patienten, die kommen wollen/müssen unterzubringen und diese, zumindest, wenn es ernster ist, aber trotzdem nicht "abzufertigen". Unser Hausarzt z.B. (eher ländlich, aber nicht plattestes Land) fährt auch noch Hausbesuche zu sehr gebrdchluchen Patienten. Hier bei uns z.B. herrscht kein Arztmangel wie durchaus anderswo, aber hier werden definitiv NICHT deswegen so viele Patienten angenommen, um Geld zu scheffeln (was auch gar nicht klappt, weil das Budget ja nach oben gedeckelt ist), sondern um alle Menschdn der Region zu versorgen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Mein Hausarzt sucht händeringend eine(n) MFA und würde fast jede(n) nehmen und wäre bereit, an den Rand des betriebswirtschaftlich Sinnvollen zu gehen hins. des Gehalts, findet aber niemand. Es gibt einfach keine Bewerbungen.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Viel Meinung für echt wenig Ahnung! Vielleicht nächstes Mal Dieter Nuhr (den man ansonsten nicht mögen muss, aber wo er Recht hat, hat er Recht): "wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ... "


Rahme284

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Also ich muss schon seit Jahren nicht mehr lange bei den Ärzten warten, früher fand ich es schlimmer. Mittlerweile bin ich echt schnell dran. Ich hab aber auch kein Problem mit 30 min Wartezeit, da erinnere ich mich vor 10 Jahren an Wartezeiten von bis zu 5 Stunden beim Sportorthopäden vor 10 jahren... Abgesehen davon nehme ich mir immer was mit zur Unterhaltung (Buch, Häkelzeug) mit.


cymbeline

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Die Bedarfsplanung für niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten macht der gemeinsame Bundesausschuss. Das hat nichts mit Ärztelobby zu tun. Im Gegenteil, wir würden uns über mehr Entlastung durch Kolleg*innen freuen.


Feuerschweifin

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Danke, meine Worte!


Berlin!

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Jetzt hört aber auf! Mit den ganzen Fakten macht ihr doch die ganze schöne neidische Lästerei kaputt. Ich persönlich finde: wenn jemand alten Männern rektal die Prostata abtastet, soll auch Kohle dafür bekommen.


Ruto

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Hauptsache Ärzte Bashing. Nein im Ernst, bei den vielen Verallgemeinerungen weiß ich gar nicht wo ich anfangen sollte. Durch Freunde in verschiedenen Bundesländern habe ich schon festgestellt wie unterschiedlich man auf Facharzttermine wartet. Ich kenne es nur von sehr speziellen Ärzten (z.B. Rheumatologe oder auch Neurologe! - scheint hier bei neuen Forenmitgliedern ja auch anders zu sein ;)), dass man da wirklich Mal wenige Monate warten muss. Bei allen anderen (selbst Hautarzt) ist man hier bei 1-2 Wochen dabei. Zum Hausarzt kann ich jederzeit. Je standardisierter die Diagnostik und Behandlung, desto getakteter die Termine. Ist ja logisch, dass man beim Radiologen weniger Wartezeit hat als bei jemandem, der verschiedenste Methoden anwenden muss. Und Notfalltermine reindrückt. Am Telefon hänge ich praktisch nirgends mehr, viele Ärzte bieten online Terminvergabe an. Oder eine Mail Adresse für schnelle Anliegen (z.B. die regelmäßigen Medikamente bestellen - hab das letzte Mal um 22 Uhr kurz nach meiner Nachricht Antwort bekommen, Just saying). Länger als 20 Minuten habe ich schon lange nicht mehr irgendwo warten müssen. Zu den Fantasiezahlen: Der Verdienst wird in jeder Praxis anders sein. Und natürlich muss ein Arzt mit eigener Praxis hohes Gehalt beziehen. Denn neben dem Personal muss er auch für Miete, die Geräte (!), Eine lange und teure Ausbildung aufkommen. Zudem hat ein Selbstständiger ja auch ganz andere Kosten als ein Angestellter. Und wie du auf den Corona-Teil kommst, erschließt sich mir auch nicht. OK, viele versuchen, den Patientenfluss kleiner zu halten, um das Ansteckungsrisiko geringer zu halten (was wiederum zu weniger Einnahmen führt). Aber meist geht's bei der Arbeitsbelastung durch Corona doch um Ärzte in Kliniken. Und die wiederum haben natürlich eine extreme Belastung durch Corona - und verdienen übrigens nur einen Bruchteil. Also nein, ich habe noch nirgends deine Erfahrungen gemacht


Hexhex

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Hier der Link: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/55525/Statistisches-Bundesamt-Einkommen-von-niedergelassenen-Aerzten-deutlich-gestiegen Und es ist bereits der Nettobetrag, davon geht nix mehr weg. Und natürlich ist das mit dem Neid Unsinn, sondern mir ging es darum, dass ich finde, dass Mitleid mit den Ärzten wirklich unnötig ist. Ein bisschen Stress und Mehraufwand durch Corona ist bei diesem Einkommen durchaus zu ertragen. LG


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Hexhex

Trotzdem geht es in deinem Beispiel weiterhin um einen niedergelassenen (selbstständigen) Arzt. Bei der Pandemie und der Mehrbelastung wird aber in der Regel von Ärzten in Krankenhäusern (und Pflegekräften) gesprochen. Kannst ja Mal nachrechnen, was ein Arzt im KH auf seine ausgeübten Stunden hin verdient (natürlich immer noch mehr als die Pflegekraft mit ähnlich schlechten, wenn nicht noch schlechteren Bedingungen, dennoch). Es ist so typisch deutsch, ständig zu jammern. Immer muss "man" herauskramen wieso der jeweils andere gar nicht zu jammern hat


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Hexhex

Natürlich gehen da noch Abzüge weg! Steht doch sogar in Deinem Link selbst: "... nach Abzug der Praxisausgaben vor Steuern und Abgaben ..." Und nein, "Mitleid" muss man in der Tat nicht haben weder wegen Mehraufwand noch wegen des Verdiensts (wobei ich mal die Berufsgruppe sehen will, die Mehraufwand ohne adäquaten Ausgleich einfach so hinnehmt, egal, wie hoch der Verdienst schon ist). Aber ejn anklagendes Post nach dem Motto: "sollen sich mal nicht so antellen, wenn Leute unverschämt werden; selbst schuld", ohne wirklich Ahnung zu haben, ist auch Käse!


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Top aktuell! Wahrscheinlich verdienen die geldgeilen Säcke jetzt, 10 Jahre später, sogar noch mehr! Frechheit! Hast Du Deinen eigenen Link eigentlich gelesen? Ich tippe auf eher nicht ... weiter unten steht da dann nämlich noch: "Der KBV-Vorstand wies außerdem darauf hin, dass der Überschuss oder Reinertrag einer Arztpraxis nicht mit dem Brutto- oder Nettoeinkommen eines Arbeitnehmers vergleichbar sei. Aus dem Überschuss zahlten die Ärzte nicht nur die Einkommensteuer von durchschnittlich rund 47.000 Euro, die Altersvorsorge von durchschnittlich etwa 18.000 Euro sowie die Kranken- und Pflegeversicherung von 8.000 Euro. Daraus müssten auch Investitionen bezahlt und Kredite getilgt werden, die die Ärzte aufnähmen, um den Praxisbetrieb zu finanzieren."


Bella-Italia

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Es denke schon, dass es einen Ärztemangel gibt und die viel zu tun haben. Gerade auf dem Land will keiner hin, weil die Wege für die Hausbesuche so weit sind (Dokumentation heute im Fernsehen, 21.00 Uhr SWR). Aber da muss man doch viel eher ansetzen. Wenn ich höre, dass man einen nc von 1,0 braucht, um Medizin zu studieren. Da muss man mal Geld in die Hand nehmen und mehr Studienplätze schaffen (Labor etc.). Dann gibt es auch mehr Ärzte.