ara-sunshine
https://www.tagesschau.de/inland/schulen-regelbetrieb-101.html
Es ist doch so oder so falsch. Wenn nur wenige Schüler gehen dürfen ist es falsch, wenn sich wer ansteckt ist es auch falsch. Ich möchte das nicht entscheiden müssen. An unserer Schule läuft bisher alles sehr sehr gut, deshalb ist es mir egal wie es entschieden wird.
Ich bin zwar wirklich für Schulöffnungen. Aber ein Konzept für einen Corona-Ausbruch sollte schon dahinter stehen, sonst stehen wir wirklich bald am Anfang. Regelmäßig Test für die Lehrer wäre z.B. gut. Und feste Gruppen, Masken in den Fluren und Pausen etc.
Hier unterschreibe ich. MaskenPFLICHT muss auf den Fluren sein! Hier ist seit drei Wochen Schule und außer, dass die Kinder wöchentlich einen Zettel abgeben, dass sie keine Symptome haben und die Kinder gruppenweise unterrichtet werden, passiert nichts. Abstand halten auf den Fluren ist gar nicht möglich, da es einfach zu voll ist.
und das seit Wochen. Fakt ist doch: ohne Schule/Betreuung können Eltern nicht arbeiten gehen. Was daraus folgt, kann sich doch jeder ausrechnen. Ganz zu schweigen von fehlender und/oder extrem unterschiedlichen Voraussetzungen für Bildung, die ja durch den Schulbesuch eigentlich möglichst ausgeglichen werden soll. Auch da kann sich jeder denken, wie sich das auf Dauer auswirken wird. Das einige Eltern das hinbekommen - also nicht arbeiten gehen müssen und auch selber super beschulen können - mag ja sein, ist aber einfach nicht der Maßstab, an dem man ALLE Eltern einfach messen kann.
Vielleicht ist das ja das, was einige möchten: durch eigene gute Bedingungen einen Vorsprung für ihre Kinder ausarbeiten, in dem man die Bildungschancen der Kinder mit Migrationshintergrund, arbeitenden Eltern, von Alleinerziehenden, Kindern aus prekären Verhältnissen und auf dem Lande lebende Kinder verschlechtert und die Konkurrenz für die eigenen Kinder auf den Abstellgleis stellt.
das kann gut sein......dann bleibt die elite unter sich.
Diejenigen, die für die Öffnung der Schulen im Normalbetrieb sind, möchten, dass sich der Virus über die Kinder an die Eltern verteilt und so in die Arbeitsstätten getragen wird. Die Wirtschaft soll so an die Wand gefahren werden!
Leute, was sollen denn diese Unterstellungen?
Genau. Und dabei sollen nur die großen Konzerne überleben, während deren Konkurrenz - kleine Betriebe und Selbstständige - den Bach runter gehen. Das Ganz wird gesponsort von Bill Gates, der dann seinen mit Tracer gepimpten Impfstoff unter Volk bringen will, um ... egal, er will halt. Und Corona ist eh nicht dafür ausgelegt, überhaupt so ansteckend zu sein. (bis auf die Bill Gates-Nummer hat mir das gestern so ein Nachbar erzählt; den ich bisher für ziemlich normal gehalten habe ...)
Das glaube ich absolut nicht. Ich bin selbst auch zunehmend genervt von der Debatte, aber dass jemand so denkt kann ich mir nicht vorstellen.
was denken sie dann?
Brauchen wir dann keine billigen Auslandsarbeiter mehr.
Mir geht's darum in Erinnerung zu bringen, das es genug Familien gibt, die keine optimalen Bedingungen haben, wo nicht vorausgesetzt wird, das (hauptsächlich) "Mutti" das hinbekommt. Es gibt Kinder, die fallen weiter zurück, deren Chancen später auf dem Arbeitsmarkt sich verschlechtern. Das die Bildungschancen sich für diese Kinder weiter verschlechtern werden. Das die Eltern (meistens Mütter) aus ihren Jobs rausfliegen. Ja, bei mir im Büro kommen die ersten Dramen an, was in den Familien passiert, wer den Druck zwischen Kinderbetreuung und Job nicht mehr stand hält und entweder gekündigt wird oder selbst kündigt. Die Pandemie trifft die Schwächeren in unserer Gesellschaft stärker. Die Familien, die kleinen Unternehmen und die Kinder
Du meinst was die denken die gegen die Schulöffnungen sind? Ich glaube "die" kann man gar nicht pauschal zusammenfassen. Ein Teil wird tatsächlich Angst vor einer Ansteckung haben, davon ein Teil berechtigt wegen Risiko und ein anderer Teil eher hysterisch. Einem Teil wird es aus anderen Gründen vielleicht ganz Recht sein, vielleicht Rechtfertigung das ewigen Hausfrauendaseins oder des Homeoffices oder der Gattenkontrolle. Dass jemand sich Vorteile seines Kindes gegenüber sozial schwachen ausrechnet glaube ich nicht.
Noch so ein Thema, wieder die Schwächsten... Oder die in den Hochhäusern, können sich einfach nichts besseres leisten.
Du liest die Provokation dahinter nicht, oder?
Das ist wirklich schlimm, keine Frage. Trotzdem glaube ich nicht dass jemand das bewusst will.
Mein Chef findet der Normalbetrieb in den Grundschulen so gar nicht gut... Ihm ist lieber, mit den Mitarbeitern individuelle Lösungen zu finden, wenn sie ein Betreuungsproblem haben, als dass einer das Virus in die Firma reinträgt.
wir haben nun wirklich alle Ressourcen, können selber extrem viel unterstützen (im Vergleich zu anderen Familien) und haben noch meinen Vater (früher Bio- und Erdkundelehrer), meine Schwester (Literatur/Deutsch/Geschichte extrem gebildet), meine Tante (Englischlehrerin, falls wir beide mit fließend gesprochenem Alltagsenglisch nicht mehr klarkommen), ich mache Latein fleißig mit ihm, mein Mann Mathe, alles übrigens neben VZ- bzw. fast-VZ-Job. und dennoch hat selbstverständlich auch mein so luxuriös ausgestattet Kind Defizite und eine schlechtere Ausbildung/Bildung , als mit regelmäßigem Schulunterricht. Und wird möglicherweise nicht die gleichen Chancen haben, wie e3r es mit regulärem Schulbetrieb hätte. Wäre das nicht so, könnten wir uns Schulen ja gleich sparen bzw. nur die beschulen, die "es nötig haben", was für ein Unfug.
Welche Provokation? Ich glaube dir dass viele Leute große Nachteile durch das Homeschooling haben, ich sage aber trotzdem dass ich nicht glaube dass Befürworter der Schulschließungen DAS als Motivation haben. Schlimmstenfalls übersehen sie diese Probleme, aber das ist etwas anderes als sie bewusst zu wollen.
davon profitieren würden, ab Herbst nur jeden zweiten Tag - dann aber in Kursen mit nur 10 Schülern - zur Schule zu gehen.
Ist bei uns genauso. Meine Kinder haben durch uns die beste Unterstützung, wir können in jedem Fach helfen, selbst Spanisch wäre möglich. Meine Große hat null Probleme, wird ein super Zeugnis haben, aber unsere Lütte ist komplett hinten runter gefallen. Sie wird jetzt im Sommer, zur Sommerschule gehen. Betrifft bei ihr Englisch. Nicht weil wir nicht helfen können, sondern weil ich gut 10 Stunden außer Haus bin. Am Abend sind wir alle durch, alleine bockt sie rum und arbeitet nicht. 5. Klasse. Ich bin heute morgen mit ihr um 5 aufgestanden, um einiges mit ihr zu bearbeiten. Sie ist einfach noch zu jung, um den ganzen Tag alleine vor sich hinzuarbeiten. Ich bin sehr traurig. LG
Meine gehen im Moment in Kurse mit 8 Kindern, erhalten im Schnitt ca 22 Wochenstunden so. Also gigantisch gut unterrichtet. Dazwischen per Video. Aber ich käme nicht auf die Idee zu sagen "lassen wir das so, dann haben sie einen Vorteil gegenüber den ärmeren Kindern". Höchstens denke ich "lassen wir das so, ist besser als vorher" und übersehe dabei die Probleme in prekären Verhältnissen. Das ist ein RIESEN Unterschied.
Wir können uns Englisch-Nachhilfe leisten (!!!) Eine Sommerschule gibt es hier nicht. Und genau das meine ich, es ist abhängig vom Geldbeutel, wie die Kinder durch diese Zeit kommen. Gute Verhältnisse (solvente Familie, gut ausgestattete Schule, etc) eher keine oder kleine Probleme, keine guten Verhältnisse, deutlich schlechtere Chancen. Eine Sommerschule ist bei uns schon deshalb nicht möglich, weil in den Ferien gar keine Busse fahren (schlechte Infrastruktur)
wir können uns das auch alles locker leisten, aber meine Lütte ist seit dem März so bockig und verweigert einfach alles. In meinem Umfeld, können sie das auch alle leisten, aber das kann ja nicht Sinn und Zweck des Ganzen sein. Wir wohnen in einer Großstadt, da sind wir von den "Fahrmöglichkeiten" sehr flexibel. Meine Tochter gehört zu den Kindern, die das eigentlich alles könnten, aber eben alles aus Unlust verweigern. Sie kann sogar recht gut schreiben, aber wenn Madame keine Lust hat, schreibt sie Apfel mit 5 fach P. Und mit immer weniger Tagestruktur durch Schule, wird das alles noch schlimmer. LG
Egal was wir machen werden, wir sehen erst im Nachhinein, ob es gut oder schlecht war. Bisher sehe ich ein großes Risiko für Erzieher, vor allem, weil die Risikogruppen nun noch einmal neu festgelegt werden- damit man mehr Personal vor Ort hat. Beim Großputz im April hätte für die Kollegin der Risikogruppe keine Gefahr bestanden, sich im Kiga anzustecken, da wir lang keine Notbetreuung hatten, aber wenn sie jetzt kommen muss, weiß doch keiner, was passiert. Lg Muts
wir haben nur schlicht die Ressourcen eben in der Familie. Und dennoch wird mein Kind möglicherweise nicht die gleichen Chancen haben, wie er es mit normalem Schulunterricht gehabt hätte. Und ich sehr selbstverständlich das noch viel größere Problem bei Kindern aus schlechter aufgestellten Familie, aber ich reibe mir egwiss nicht die Hände und denke, super, der Kevin macht meinem Sohn schon mal keine Konkurrenz mehr. Ich finde aber ja auch Chancengleichheit was anderes als "outcome-Gleichheit" und mein Sohn wird ob mit oder ohne Corona-Krise vermutlich einfach andere Chancen haben, als Kinder aus prekären Verhältnissen. Das kann auch , glaube ich, keine Schule und keine Regierungsmaßnahme ändern, weil der Stellenwert von Bildung und die Wertung von Bildung eben bei manchen so sind und bei manchen anders.
Ich hoffe, das ihr das wieder in guten Bahnen bekommt und das es Euch allen wieder gut geht. Das sind eigentlich "Peanuts" ABER, es summiert sich mit den "Peanuts", erschwert es. Und diese "Peanuts" dann unter deutlich schlechteren Bedingungen können Menschen sehr aus der Bahn werfen. Und schon ist es kein "Peanuts" mehr. Es sind unsere Kinder, auf die geachtet werden muss, auch die Kinder derer, die es sich nicht so einfach leisten können. Denn das Verschärfen von Bildungsungleichheit en fällt uns allen irgendwann auf die Füße.
Genau so. Es wird immer ob getan, als ob die "Chefs" nicht wissen unter welchen Einschränkungen die Mitarbeiter unter Corona Bedingungen arbeiten und einfach nur rücksichtslose "Arschlöcher" sind. Ich sehe in meinem Umfeld nur Firmen und Vorgesetzte, die wirklich bemüht sind Lösungen zu finden. Aktuell gibt es neben vielen anderen Aktionen bei uns Online Seminare zum Thema Resilienz,, Depression, Stressbewältigung, Suchtgefahren usw, die als Arbeitszeit zählen. Neben Online Kinderbetreuung, extrem flexible Homeoffice Angebote usw. Und das beobachte ich in vielen anderen Fällen auch so. Jeder weiß doch, dass wir uns aktuell in einer Ausnahmesituation befinden und auch entsprechend handeln müssen.
Es wird sich aber verschärfen, wenn wir nicht aufpassen. Und dann verringert sich Kevins Chance deutlich. Und wenn Mama Mareike ihren Job aufgeben muss, weil sie die Betreuung nicht mehr hinbekommen, weil die Kinder halt noch nicht alleine klar kommen, verringert sich ihre Chance auch, nicht in Altersarmut zu fallen. Es wird eher Mama Mareike sein, statt Papa Jochen, der die Kinderbetreuung organisieren muss. Es ist ja auch Mama Mareike, die für den Homeschooling-Erfolg verantwortlich ist.
und das alles könnte man nicht ändern, wenn man denn wollte. Schulen besser ausstatten, Busse in den Ferien fahren lassen usw. Das wären doch vielversprechendere Ansätze, statt einfach weiter so wie immer
Ich kenne auch niemanden der deshalb Probleme hat, denke aber dass es sehr wohl Leute gibt deren Chefs Probleme machen. In meinem Umfeld haben alle Lösungen gefunden. Gibt's aber sicher auch anders.
Ich gebe dir da in allen Punkten Recht. Aber meinst du wirklich es gibt Menschen die gegen die Schulöffnung sind weil sie ihren Kindern dadurch Vorteile gegenüber sozial schwachen Kindern verschaffen können?
Nein, ich zumindest glaube das nicht. Ich glaube aber, das diejenigen, die es sich leisten können, dass einer zu Hause bleibt und auch gebildet/pädagogisch gut genug sind, den Stoff zu vermitteln, sich wenig Gedanken darum machen, das es anderen Familien/Kindern nicht so gut geht. Und das hat nicht mal immer zwingend etwas mit prekären Verhältnissen zu tun - es gibt schlicht und ergreifend auch Kinder, die sind schwer bis gar nicht zu Hause zu beschulen. Die einfach die Gemeinschaft brauchen, um Motivation zu finden. Oder auch Kinder, die gehandicapt sind und eben echte fachliche Sonderbetreuung benötigen, die Eltern bei allem Bemühen nicht leisten können.
zB Tönnies? Macht jetzt nicht den Eindruck, als ob es ihn scheren würde, welche Probleme es gibt oder geben könnte.
Wer ist denn überhaupt gegen Schulöffnungen. Wenn man Schulöffnungen mit Sicherheitsmaßnahmen, wie z. B. Abstandsregelungen, verpflichtendem Mundschutz sobald der Arbeitsplatz verlassen wird etc. will, wird hier gern unterstellt, dass man komplett gegen Schule ist. Unten schrieb Selina (?), dass auch in Dänemark, welches hier so gern als Vorbild genommen wird, Abstandsregelungen eingehalten werden müssen und deshalb teilweise in Turnhallen unterrichte wird.
Ja, und das macht mich wütend. Und ich wette, das, wenn das soweit vorbei ist, kein Geld mehr da ist für die Scherbenkehrer (schulische Ausstattung, Lehrkräfte, Soz. Päds, Projekte aus der Familienhilfe, Therapeuten, Nachhilfe EDV-Fachkräfte für die Schulen dann ist das schnell vergessen)
Nicht jede Schule hat eine eigene Turnhalle oder Multizweckhalle in der passenden Größe. Nicht jede Schule ist so gelegen, dass man draußen unterrichten könnte - sei es auf einer Wiese oder eine Exkursion in den Wald machen könnte.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe
Ich kenne solche Fälle, z.b. in der Altenpflege, lasst uns klatschen ( ja, das macht mich sauer) Es sind die kleinen Leute, die die Probleme haben, ohne Betriebsrat, ohne Schutz, wenig Einkommen.
Das sollte nicht heißen, das ich gegen Schulöffnungen bin - im Gegenteil :-) was ich damit sagen wollte: wenn wir auf Abstandsregeln bestehen wollen und gleichzeitig Regelunterricht in voller Besetzung, wird das nicht gehen. Ausgehend vom schlechtmöglichsten Fall muss Unterricht für alle täglich möglich sein. Und das wird eher darauf hinauslaufen, dass ein Abstand von 1,5 m nicht aufrecht zu erhalten sein wird. Ich bin ja genau dafür, Lösungen zu finden und habe immer den Eindruck, da wird zu wenig getan (wie zB wenn vorhanden, solche hallen zu nutzen). Tatsächlich bekomme ich dafür aber immer einen auf den Deckel, weil ich ja unmögliches verlange ;-)
ob ich mir Gedanken um die schlechter aufgestellten Familen mache oder nicht, ist doch (außer halt was Menschlichkeit und Empathie angeht) komplett wumpe, das ändert für diejenigen nix und für mein Kind nix.
mich eingeschlossen geht es jedem doch nur um die eigenen Kinder und die eigenen Möglich- und Befindlichkeiten...
Natürlich will jeder das Beste für seine Kinder. Und ich unterstelle, das dabei nicht ausdrücklich gewünscht ist, dass es anderen Kindern dafür schlechter geht. Was mich aber nervt, ist der Vorwurf: „Du denkst nur an deine Kinder, nicht an andere benachteiligte Kinder!“ Und dabei ist mit dem benachteiligten Kind das eigene gemeint und das eigene Betreuungsproblem und nicht etwa das Kind einer alleinerziehenden, prekär beschäftigten Mutter, vorausgesetzt natürlich, man ist keine solche. Wobei die vermutlich weder die Zeit und Energie hätte, hier eine solche Diskussion zu führen.
Oh, das ist nicht überall so. Wir müssen jedem Mitarbeiter und jeder Mitarbeiterin, der/die wegen fehlender Kinderbetreuung die Dienstzeiten nicht mehr abdecken kann und einen Teilzeitantrag stellt, darauf hinweisen, dass er/sie sich an die Fristen halten muss und diese Reduzierung erst wieder ab Februar 2021 erfolgen kann.
Ich bin nicht gegen Schulöffnungen. Aber ich verurteile Schulöffnungen um jeden Preis. Meiner Meinung nach hätte man die letzten 3 Monate dafür nutzen können flächendeckend eine Lösung zu finden die aus einer Mischung von online und präsent Unterricht besteht. In Kombination mit kleineren Klassen und evtl auch der Neuorganisation von Klassen. Dazu sofern es möglich ist bauliche Änderungen wie zB zusätzliche Trennscheiben oder Wänden um Aulen, Turnhallen usw zu nutzen. In vielen Gemeinden gammeln auch noch mobile Flüchtlingsunterkünfte vor sich her. Alles ist besser als so wie es nun bisher in den meisten Schulen gelaufen ist. Ach ja, mich hat man ja immer als paranoid und hysterisch abgetan. Wer hier wohnt der wusste um die tickende Zeitbombe. Ich würde sagen die aktuellen zahlen geben allen die das hier in Gütersloh kritisch sehen und gesehen haben gerade Recht. Es mag sein das andere Gemeinden es da lockerer sehen können, einfach weil andere Ausgabgssitiation. Aber ich zweifelte dran das nicht jeder der nicht gerade in einem Kuhkaff wohnt und lebt keine ähnlich tickende Bombe hat. Solange es gut geht, alles super. Aber wie fragile das ganze ist, vor allen wenn so wenig getestet wird, zeigt sich doch wohl gerade am Beispiel Tönnies.
Ballungsräume sind eine tickende Zeitbombe und müssen anders gehandhabt werden. Daher verstehe ich Herrn Laschet auch überhaupt nicht. Und dann noch sein ausländerfeindlicher Ausspruch, damit hat er sich endgültig ins Abseits gedrängt.
Ich bin ehrlich gesagt auch gespannt, wie es mit Herrn Laschet politisch weitergehen wird. Als Merkel-Nachfolger ist er jedenfalls zum aktuellen Zeitpunkt nicht die glücklichste Wahl. Ich persönlich tippe ja auf Mr. Farblos, also Herrn Röttgen.
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