Elternforum Coronavirus

Davor habe ich wirklich Angst

Davor habe ich wirklich Angst

Tonic2108

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Also, dass ich oder jemand aus meiner Familie oder Freundeskreis schwer erkrankt und keine vernünftige Behandlung bekommt, aufgrund der momentan Überlastung der Krankenhäuser. Diese Panik vor Corona und der Verbreitung, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Man nimmt alles andere in Kauf, obwohl sich der wirkliche Großteil der Bevölkerung vor Corona schützen kann. Kinder erkranken meist nicht schwer und haben auch keinen schlimmen Verlauf. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind an Corona schwer ist erkrankt ist geringer als dass es von einem Auto angefahren wird. Ich weiß, hier gibt es genug panische und hysterische Eltern, die Corona für absolut tödlich für ihre Kinder halten und sie deshalb am liebsten täglich impfen würden. Aber ganz ehrlich, die sollten sich lieber vor anderen Dingen fürchten. https://www.focus.de/gesundheit/news/news-zur-corona-pandemie-krebs-experte-ungeimpfte-sollten-zurueckstecken-lebensmittel-online-bestellen_id_13512540.html Ach ja, und zu dem Artikel ich bin total dafür. 2G überall - auch am Arbeitsplatz, ohne Lohnfortzahlung. Und natürlich eine allgemeine Impfpflicht.


Sommerzeit2010

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Du schreibst mir aus der Seele.. auch ich merke dass bei mir die Angst über Hand nimmt, die Gedankenspiele, was wäre wenn, werden mitten in der Nacht immer abstruser... jedes mal wenn ich einen Krankenwagen höre, denke ich gibt es eine Platz für diesen Menschen? 2G und Impflicht ist wohl die einzige Lösung. Letzte Jahr um die Zeit ging es mir irgendwie seelisch besser, dass wir trotz Impfangebot aus dieser endlos Schleife nicht rauskommen, macht mich unenendlich traurig für uns, für die Kinder, für die Jugend für die alten Menschen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Sommerzeit2010

Es geht doch nicht darum dass einen die Angst auffrisst - wir wissen ja uns bestmöglichst zu schützen, aber ab und an glaube ich dass die Vorsicht sehr nachgelassen hat seit es die Impfungen gibt. Auch wenn Kinder selten schwer erkranken, die Eltern könnten es und das ist was auch Eltern umtreibt, sie möchten gesunde Eltern bleiben und nicht Waisen hinterlassen oder schwerkrank den Alltag nichtmehr meistern können. Wir leben auch - nicht abgeschottet im heimischen Keller, aber seit der herbst die Zahlen steigen lässt sind wir wieder weit vorsichtiger geworden. Ich oute mich auch als jemand der dachte die Impfungen behüten uns vor 95% allen Übels, leider hat sich im Umfeld gezeigt dass dies nicht so ist


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Ellert

die Eltern könnten es und das ist was auch Eltern umtreibt, sie möchten gesunde Eltern bleiben und nicht Waisen hinterlassen oder schwerkrank den Alltag nichtmehr meistern können. Es steht jedem frei sich zu schützen.


Btby

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Uff Zwischen Panik und mir ist es langfristig wichtig mein Kind impfen zu lassen damit es niemanden ansteckt liegt ja noch was dazwischen. Polemisches Gelaber nervt im Moment viel mehr


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Dieses Gerede von Panikmache nervt mich eigentlich am meisten. Jeden belastet die Pandemie auf unterschiedliche Weise. Den einen wegen Angst vor der Impfung, den anderen wegen Angst vor einer Infektion (egal wie groß die Wahrscheinlichkeiten für die Personengruppe wirklich ist). Dann Angst vor Jobverlust, ... Die Liste lässt sich ewig fortsetzen. Ich habe es ehrlich gesagt sogar einfch nur satt. Welche Medien lest ihr denn, die ständig Panikmache vorwerfen? Also meine Medien machen das nicht. Sie informieren zur aktuellen Studienlage, zu neuen Erkenntnissen (die sich ja ständig ändern, wie es in der Wissenschaft eben üblich ist).


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Du musst nur hier mal die Antworten der panischen Mütter lesen - das ist nicht normal und völlig überzogen. Und Corona-Ebola Vergleiche wie der von Montgomery sind keine Panikmache?


Lavendel79

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Danke, so geht es mir auch . Was mich betroffen macht, ist die Wut im Bauch des medizinischen Personals. Sie werden gerade wirklich "verbrannt" - und ja, es war vorher auch nicht einfach, das Wissen nützt nur die nächsten 3 Monate nichts. Aber Panik, starke Angst o.ä. hab ich nicht , lese aber auch keine dementsprechenden Artikel. Die Medien, die ich bevorzuge, berichten sachlich. Ob die Weltwirtschaft einen echten Schaden davon trägt, den noch unsere Kinder ausbaden müssen, wird sich zeigen. Wer weiss schon was die spätere Zukunft bringt. Die Entscheidungen unserer Politiker hier im kleinen Deutschland beeinflussen das ganze aber nicht. (Sowenig, wie sie den Klimawandel aufhalten können)


mirage

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Ich lese fast gar nichts mehr und sehe mir auch keine TV Shows an. Wenn mich jetzt jemand nach der täglichen oder heutigen Inzidenz fragen würde, könnte ich das nicht beantworten. Ganz ehrlich, es interessiert mich auch nicht. Ich bzw. wir leben unser Leben so normal weiter wie es nur geht.


User-1721891580

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Naja ganz normale Medien. In der Tagesschau beichteten sie von der gefürchteten neuen Variante. Wie viele schon infiziert sind etc. Ganz zum schlimm kam ein kurzer leiser Satz: „Bisher gab es zum Glück keine schweren Verläufe“. Oder die inzidenzen sinken und anstatt das positiv zu berichten lauten die Schlagzeilen „wieder mehr als 40000 Neuinfektionen“. Das ist wie mit den Schlagzeilen „kältester Winter seit 10 Jahren“... Ähm ja... Hauptsache negativ und spannend formuliert ;)


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Ich merke im Dienst schon, dass so viele Leute massiv verunsichtert sind. Allgemein, aber ich denke schon ausgelöst durch die Situation jetzt während Corona Dienst gestern: 8 RTW-Einsätze, EINER davon war gerechtfertigt. Die Frühschicht genauso: 9 Einätze, kein wirklicher Notfall. Das gibt es natürlich auch so, dass die Leute die Symptome nicht richtig einordnen können, aber irgendwie sind momentan alle im Panik-Modus und rufen wg. jedem "Scheiß" (sorry für den Ausdruck) den RTW, auch wenn sie wahrscheinlich sonst damit nicht mal zum Arzt gegangen wären. Nicht böswillig, sondern weil sie nicht mehr rational denken können. Und RTW rufen ist eine Sache. Aber dann nach ausführlichem Gespräch unbedingt mit RTW in die Klinik fahren müssen, weil man selbst überfordert ist... Wir haben momentan so ziemlich zwei Einsatzarten: Corona oder Panikmodus, teilweise überschneidet sich das auch. Das wofür wir eigentlich da wären tritt im Gesamtaufkommen total in den Hintergrund. Vor Corona sind wir auf Notfälle gefahren, natürlich auch mal zu verunsicherten Menschen, aber mit denen konnte man reden. Momentan haben alle ein Brett vorm Hirn. Und statt 4-5 Einsätzen fährt man dann halt 8, ohne Pause durch. LG Inge


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Er sagte ja, dass es - sobald auch eine Stiko Empfehlung vorliegt - seiner Ansicht nach auch eine Impfpflicht für Kinder geben sollte. Ganz ehrlich, dieser Typ ist einer der unmöglichsten Menschen, die ich in den letzten Monaten zum Thema Corona gehört/ gelesen habe. Vom Ebola-Vergleich ganz zu schweigen. Möglicherweise lebt dieser Mann in irgendeinem Paralleluniversum.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von User-1721891580

Merkwürdig und bei Cicero online steht hinter einer Bezahlschranke ein Artikel, das aktuell sinkende Zahlen eigentlich steigende Zahlen sind


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Montgomery hat nie eine der aktuell zirkulierenden Varianten mit Ebola verglichen, sondern gesagt, seine Sorge sei es, es könne eine Variante entstehen, die so ansteckend wie Delta und so tödlich wie Ebola ist.


Melly-78

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Es könnte auch morgen eine Atombome unser aller Leben zerstören, es könnte die ganze Welt untergehen, es könnte uns ein noch schlimmeres Virus treffen. Fraglich ist, ob man mit solchen pauschalen Aussagen die ohnehin schon ängstlichen Menschen nicht noch mehr verunsichert. Oder was will man damit bezwecken? Sachliche Aufklärung sieht jedenfalls anders aus.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Melly-78

Genau das meine ich mit Panikmache. Es könnte auch eine Mutante entstehen, die weniger ansteckend und weniger tödlich ist - sagt er aber nicht. (Und die Wahrscheinlichkeit ist deutlich größer)


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Bei den Nachbarn kam neulich auch die Rettung, waren ganz schön erschrocken, sind beide noch nicht sooo alt. Die sind dann aber nach einiger Zeit wieder weggefahren, ohne jemanden mitzunehmen. Die hatten wohl auch Erkältungssymptome, über die Hotline niemanden erreicht und dann die Rettung angerufen. Und sich dann noch geärgert, dass die keinen PCR-Test machen können und kein CT (hatten Husten). Und jemand anderes erzählte mir, sie haben am Wochenende den Notarzt kommen lassen (schätze den aus der Notfallpraxis, nicht die 112) wegen Verdacht auf Covid. Und der meinte dann sie sollen einen Selbsttest machen erst einmal - und ansonsten die Erkältungssymptome so behandeln, wie sonst im Leben auch, mit heißem Tee, Ruhe, ggf. was aus der Apotheke, verschreibungsfrei.... Kommen die Leute da echt nicht alleine drauf ? Man soll doch nur im Notfall oder mit ernsten Symptomen die Rettung rufen... Inge, ist das wirklich mehr geworden jetzt ?? Ich z.B. würde derzeit nur zum Arzt gehen, wenn ich nicht mehr laufen kann... aus Rücksicht... weil ich weiß, wie sehr die belastet sind - und aus Rücksicht auf die wirklich schwer kranken, die medizinische Hilfe benötigen.. Lg, Lore


Felica

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich durfte diese Woche mit einem apathischem Kind, mit luftnot da Bronchen extrem verengt und am pfeifen wie sonst etwas gut 1,5 Std in der Notaufnahme sitzen. Ein grosser Teil der Leute dort sah nicht wirklich nach Notfall aus. Aber was weiß ich schon.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Das ist definitiv mehr geworden. Immer besonders ärgerlich: Ungeimpfte Coronapatienten die wegen leichter Erkältunssymptome den Notruf wählen. JEDER hat natürlich das Recht den Notruf zu wählen wenn er wirklich krank ist. Aber sich erst nicht impfen lassen und dann wegen leichter Erkältungssymptome Panik bekommen, das kann ich nicht nachvollziehen. Entweder nehme ich Corona ernst, dann lasse ich mich impfen oder ich rufe die Rettung nur dann, wenn ich sie wirklich brauche. Dann wie du beschrieben hast die Leute, die meinen dann werden sie praktischerweise nicht nur untersucht sondern da wird auch ein Test gemacht. Nein, wird nicht. Dann viele Leute die sich nicht zum Arzt trauen, damit sie sich nicht anstecken. Eine Garantie dass wir coronafrei sind gibt es aber auch nicht. Und Ärzte sind wir erst recht nicht. Ich darf nichts geben, ich darf nichts verschreiben, ich darf rein theoretisch nicht einmal irgendwelche Medikamente empfehlen. Und ein Minilabor oder gar Röntgen/ CT habe ich auch nicht dabei. Viele rufen die Rettung weil sie beim ärztlichen Bereitschaftsdienst nicht durchkommen. Ja, das kann leider dauern bis man da durch kommt. Und der diensthabende Arzt kann sich natürlich auch nicht vervielfachen und so landen viele Einsätze, wo die Patienten eigentlich bei der 116117 angerufen haben, doch wieder bei uns: Mitteiler: KVB (Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst). Und wenn der Patient nicht ins Krankenhaus muss aber einen Arzt braucht geht das Spielchen wieder zurück. Nur dass ich dann auf der Direktnummer anrufe damit der Patient nicht wieder zum Ping-Pong-Ball wird. LG Inge


drosera

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Antwort auf Beitrag von Felica

Da würde ich der ZNA-Triage trauen: Wenn die Leute deinem Kind vorgezogen wurden, dann war es nicht ohne. Mussten sie länger warten, ging es ihnen nicht so schlecht. Gute Besserung dem Kleinen!


Felica

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Antwort auf Beitrag von drosera

Kind musste warten weil kein Kinderarzt da. Hier gibt es keinen kinderärztlichen Notdienst mehr. Also bleibt der weg in einen der beiden Kliniken in den Nachbarstädten und dann warten bis der Kinderarzt kommt. Besser wäre es da wohl in Zukunft direkt den Notarzt zu rufen, dann entscheiden nicht due am Empfang was Notfall ist und was nicht. Und danke, ja wird besser dank inhalieren. Stationär wurden wir übrigens deshalb nicht aufgenommen weil Kinderstation massiv überfüllt. Während der Behandlung wurde auch gerade ein Kind angeliefert welches infiziert war. Weil ja immer wieder behauptet wird, dann nur leichte Verläufe. So hektisch wie alles wurde, war es das mit Sicherheit nicht.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Felica

Und woher willst du nun wissen, dass das Kind Corona hatte, welches eingeliefert wurde?


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Felica

Und woher willst du nun wissen, dass das Kind Corona hatte, welches eingeliefert wurde?


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ob das ein Notfall ist oder nicht entscheidet dann der Rettungsdienst nach den selben Kriterien wie das KH Trotzdem ist es natürlich legitim den Rettungsdienst zu rufen wenn das Kind Atemnot hat. Die können das Kind erst mal untersuchen und auch die Sauerstoffsättigung messen. Und dann kann man ja entscheiden: Kinderarzt am nächsten Tag selbst in die Klinik fahren mit dem Rettungsdienst in die Klinik fahren Wenn es nicht hochakut ist man aber auch nicht auf den nächsten Tag warten sollte, empfehle ich normalerweise Variante 2. Gerade kleine Kinder finden den Rettungswagen meist nur super toll und interessant wenn sie nicht drin liegen. Entscheiden können das bei mir aber die Eltern, ich lehne nicht ab. Allerdings wird ein leicht erkranktes Kind in der Klinik auch entsprechend übergeben und muss dann genauso warten wie sonst auch. LG Inge


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Montgomery ist aber nicht "die Medien". Nur weil eine Person irgendwo zitiert wird, heißt das doch nicht, dass die gesamte Gesellschaft jetzt in Panikmodus übergreift. So funktioniert das nicht. Das meine ich damit, dass mich diese Vorwürfe über allgemeines Panikverbreiten nerven. Ich bin mir sicher, ihr seid reflektierter als das.


Sille74

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Aber dass evtl. Kapazitäten knapp werden in den Krankenhäusern, hängt aber doch mit der Verbreitung und einer gewissen Gefährlichkeit von Corona zusammen Natürlich hätten wir die Probleme gar nicht oder wenigstens nicht in dem Maße, wenn, keine Ahnung, 90% geimpft wären, aber so ist es halt (leider) nicht.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ich habe wenig Angst davor, dass sich meine Kinder infizieren. Die Krankheit selbst wird mehr oder weniger mild verlaufen. Das Drumherum macht mir Angst. Meine beste Freundin ist, trotz doppelter Impfung, positiv gewesen und hat nach und nach ihre drei Kinder angesteckt. Und zwar so, dass sie jetzt 6 Wochen zu hause hocken muss. Sie selbst krank 8und es ging ihr wirklich nicht, wie es eben mit Grippe gehen würde). Musste sich um die Kinder alleine kümmern, die dann auch krank wurden.Wenn es uns jetzt trifft, ist Weihnachten gemeinsam feiern eine Illusion. Und meine Mutter sitzt dann alleine zu Hause, mein Vater ist dieses Jahr gestorben und ihr geht es nicht gut, logischerweise. Und bis vorKurzem konnte ich meine Kinder eben nicht vor einer Ansteckung schützen. Jedenfalls nicht durch eine Impfung. Wir hatten Glück und kennen Ärzte, die off-laben geimpft haben, die 2. ist am 14. Aber das ist ja auch nicht die Regel. Die Situation ist doch insgesamt bedrückend, eigene Panikmache hin oder her. gegen die herrschende Stimmung kann man sich ja schlecht abschotten. Und ich gehöre wirklich nicht zu den Müttern, die ihren Kindern Treffen verbieten etc.. Und in der Altersgruppe meiner Jungs ( 5 und 10) ist quasi niemand geimpfzö. Im Moment sind in der Klasse des Grossen 10 Kinder in Quarantäne. Angst ist vielleicht auch einfach das falsche Wort. Aber iwie permanente Anspannung, aufpassen, auf alles achten. das macht mürbe. Impfung hin oder her.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Auch wenn Kinder oft keinen schweren Verlauf haben, können sie andere anstecken und grade immunschwache Eltern oder Großeltern in Gefahr bringen. Mich als Erzieherin ärgert es, dass es noch immer keine Testpflicht bei den Kindergartenkindern gibt, und sich viele ( ungeimpfte?) Eltern dagegen wehren, ihre Kinder regelmäßig zu testen. Ich arbeite in einer Gruppe, in der maximal 30% der Kinder regelmäßig getestet werden. Alle Aufrufe und Bitten, es doch zu tun werden ignoriert. Ich habe meine privaten Kontakte so weit wie möglich runter geschraubt, ich habe keine Lust drauf, dann wieder hören zu müssen, "Die Erzieherin hat es eingeschleppt", obwohl das Virus mir großer Wahrscheinlichkeit von einem Kind übertragen wurde. Meine Kollegin war im Frühjahr positiv, hatte aber keine Privaten Kontakte, war aber die erste mit positivem Schnelltest. Dass gerade Kinder, die gar nie getestet werden überall als "getestet" gelten, finde ich nicht in Ordnung! Denn grade die Kleinen übertragen es oft, ohne selbst Symptome zu zeigen. LG Muts


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Muts

einen Test machen müssen? Meinst du echt die Testzentren schaffen es?


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Davon schrieb sie ja gar nichts. Aber in den Grundschulen hier wird zweimal wöchentlich ein Pooltest gemacht - der auch jüngeren Kindern ohne Weiteres zuzumuten wäre.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

etwas ähnliches geschrieben zu haben. Es scheint in den Kindergärten eher ein Problem mit der Bereitschaft der Eltern zu sein.


Felica

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Antwort auf Beitrag von BoPsh

Man könnte morgens im KiGa einen Test machen. Das berkommen auch 2jährige schon gut alleine hin mit denn lollytests. 3mal die Woche, was auch für die Grundschulen gelten sollte.


drosera

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Antwort auf Beitrag von Muts

Und ich wäre dankbar, wenn es über die Kita ein (PcR)-Testangebot gäbe. Das Land RLP klammert die KiTas beim Testen völlig aus und der Träger verweist auf das Land. Also, der könnte schon, aber dann müsste man das ja organisieren und zahlen. Und dir Bürgertests sind nur für "ohne Symptome" vorgesehen. Beide Kinder U5 - die haben seit August immer Symptome.


Himbeere2008

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Antwort auf Beitrag von drosera

Mein Kiga Kind wird auch nicht getestet. Wäre nicht notwendig.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Dass der Großteil der Bevölkerung kaum dass Risiko eines schweren Verlaufs hat (ausreichend geimpft, hält zusätzlich Vorschriften ein, macht Tests) von einer randalierenden Minderheit in Geiselhaft gehalten wird. Die Zeit wird uns gestohlen, keiner bringt uns die zurück.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Achtung, es sieht so aus als wenn bei omekron die Kinder sehr wohl häufiger schwer erkranken. Vorallen die unter 5jährigen. In Afrika steigt da wohl gerade die hospitalisierungsrate extrem an. Bisher hieß es ja auch, so kleine Kinder sind weniger ansteckend. Komisch das die Impfdurchbrüche bei Eltern, wo sich die Kleinkinder infiziert haben, auch extrem zunimmt.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Felica

Achtung Achtung - wir werden alle sterben. Bei manchen habe ich echt den Eindruck, jetzt mit Corona hat das Leben einen Sinn… Gott behüte, dass Corona jemals harmloser wird, was sollen Leute wieso dann bloß machen?


Felica

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Wer schreibt was von Panik? Wenn du welche hast, dein Problem. Ich habe lediglich Infos geschrieben das sich die datenlage gerade ändern könnte. Könnte man einfach mal so hinnehmen oder sich lustig drüber machen. Was einen nicht gerade aus qualifizierten Diskussionspartner darstellt.


Tonic2108

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ich habe sicher keine Panik. Die Datenlage könnte sich aber auch zum Positiven verändern. Aber das DARF ja nicht sein, sonst hätte das Leben ja keinenSinn mehr…


Felica

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ja kann. Sagt jemand etwas anderes? Es scheint aber eben gerade anders zu sein. Und nur das habe ich geschrieben. Ich kann nichts dafür das dir das nicht passt.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

wenn die neuen Mutationen weniger gefährlich sind und die Alten verdrängen. Aber solange man es nicht weiss ist Vorsicht besser als Nachsicht.


Rahme284

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Antwort auf Beitrag von Felica

Also bzgl schwereren Verläufen bei Kindern in Afrika fällt mir dazu ein, dass diese Kinder oftmals vorerkrankt/bereits erkrankt sind durch HIV Infektionen, Malaria, teilw. Unterernährung in vielen Gesellschaften, etc. Ich habe 1 Jahr in einem afrikanischen Land gelebt, in umliegende Länder gereist und gearbeitet. Ich denke, dass der Kontext noch einmal ein anderer ist als bei uns. Das müsste man auch im europäischen Raum erst beobachten um Gewissheit zu haben, ob sich hier auch der schwere Verlauf zeigt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Rahme284

Nun ja, Afrika ist groß, und es ist sicherlich auch ein Unterschied, ob ein Kind in Südafrika erkrankt, das in einer Gated Community lebt oder ein Kind in einem kleinen Dorf im Kongo oder in Malawi.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Felica

Genau das meinte Tonic. Warum schreibt man so was? Im Moment weiß man gar nichts! Also bitte abwarten.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Felica

> Achtung, es sieht so aus als wenn bei omekron die Kinder sehr wohl häufiger schwer erkranken Dann ist es gut möglich, dass die mantraartig beschworene Panik vor der Durchseuchung der Kinder nach hinten losgeht - wenn nämlich die Antikörper der vorherigen Varianten die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs reduzieren. Die zweite/dritte Welle der Spanischen Grippe war auch tödlicher als die erste. Ist die Zulassung für einen Impfstoff für Kinder unter 5 Jahren abzusehen?


Felica

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Antwort auf Beitrag von Rahme284

Und in den letzten 1,5 Jahren sind keine Kinder in Afrika an Corona erkrankt? Laut Aussage des Artikels welchen ich gelesen habe, hatten die Kinder wohl fast alle Omekron und die Zunahme ist extrem auffällig. Aktuell kommt die Gruppe der U5 dort wohl direkt nach der Ü60, von der Menge her. Bei den schweren Verläufen.


Rahme284

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@ Hase67 natürlich hast du da recht, dennoch liegt der Anteil der armen Bevölkerung in den meisten afrikanischen Ländern weitaus höher. Deshalb kam mir dieser Gedanke, ich kann selbstverständlich auch völlig daneben liegen. Auch in Südafrika gehört die obere Schicht eher zur Minderheit.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ich habe unabhängig von Corona Angst davor, ins Krankenhaus zu müssen und dann wieder wochen- oder monatelang dort zu sein. Ich habe schon Monate und zusammen Jahre meines Lebens in Krankenhäuser verbracht, unter anderem letztes Jahr von Anfang Oktober bis Ende Dezember wegen Corona und in den Jahren davor auch schon wegen anderer Krankheiten zum Teil auch viele Monate am Stück. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich da erst mal drin bin, komme ich da so schnell nicht wieder heraus. Ich habe glaube ich eine Krankenhaus-Phobie. Ich würde auch nur im absoluten Notfall und nur bei meinen eigenen Kindern einen Krankenhaus-Besuch machen.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Ich habe unabhängig von Corona Angst davor, ins Krankenhaus zu müssen und dann wieder wochen- oder monatelang dort zu sein. Ich habe schon Monate und zusammen Jahre meines Lebens in Krankenhäuser verbracht, unter anderem letztes Jahr von Anfang Oktober bis Ende Dezember wegen Corona und in den Jahren davor auch schon wegen anderer Krankheiten zum Teil auch viele Monate am Stück. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich da erst mal drin bin, komme ich da so schnell nicht wieder heraus. Ich habe glaube ich eine Krankenhaus-Phobie. Ich würde auch nur im absoluten Notfall und nur bei meinen eigenen Kindern einen Krankenhaus-Besuch machen.


Rahme284

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Insgesamt informiere ich mich über die aktuelle Lage aber würde man mich nach Zahlen fragen - kein Plan. Da ich mir eher über das "große Ganze" einen Überblick verschaffen möchte. Dazu gehört die gesellschaftliche, wirtschaftliche, politische Entwicklung um den aktuellen "Zeitgeist" zu beobachten. Denn ich sehe auch mit Besorgnis im Hinterkopf wie sich die Dinge entwickeln. Es könnte auch bei uns Krisen eskalieren und dann will ich aus dem heißen Kessel zeitnah raus kommen. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass mein Mann flüchten musste und sein Vater gerade rechtzeitig eine Entscheidung getroffen hat bevor sie tatsächlich eingekesselt wurden. Was ihnen das Leben gerettet hat. Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber es ist gut einen gewisses Überblick über die Lage zu behalten. Über Dinge wie "stecke ich oder meine Familie sich an" habe ich nur begrenzte Möglichkeiten und sobald diese ausgeschöpft sind liegt es quasi nicht mehr in meiner Hand. Besorgt bin ich auch manchmal was passieren würde wenn einem von uns was passiert und die Versorgung nicht gewährleistet werden kann. Aber das liegt auch nicht in meiner Hand - manchmal braucht es einfach ein bisschen Urvertrauen. Wir haben einfach nicht über alles die Kontrolle.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Impfpflicht und Ungeimpftenlockdown ist eine nachvollziehbare Forderung. Ich hoffe ebenfalls auf beides.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Jeder der Angst hat, aus welchem Gründen auch immer, bleibt zu Hause und bestellt online. Alle anderen schützen sich selber und leben ihr Leben, fertig. Und jeder der mag, lässt sich Impfen. Gerade Risikopatienten, usw,.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Darf ich gerade lachen? Seit wann dürfen die U5 geimpft werden? Selbst u12 ist schwierig. Oder sollen die nun wegen einer Minderheit zuhause eingesperrt werden?


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Dumm bloß, dass die, die keine Angst vor Corona hatten und ihren Boppes halt nicht zuhause lassen, dafür aber merkwürdigerweise Panik vor einer Impfung schieben/schoben und Wunder was denken, was diese mit ihnen macht, gerade unsere Krankenhäuser "verstopfen".


Himbeere2008

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Genau so ist es. Ich bin für niemand anderen verantwortlich. Auf mich nimmt auch keiner Rücksicht. Und ob ich mich oder gegen was ich mich impfen lasse ist eine freie Entscheidung.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Himbeere2008

DAS finde ich eine bedenkliche Einstellung! Es stimmt zwar grundsätzlich, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist, aber oft hat eigenes Handeln doch auch größere oder kleinere Konsequenzen für andere ... der nachts laute Musik Hörende, der die Nachbarschaft beschallt, der Raser und/oder Betrunkene, der andere Verkehrsteilnehmer mit hineinzieht und eben auch der Ungeimpfte, der bei einer über kurz oder lang erfolgenden infektion mit weitaus größerer Wahrscheinlicnkeit ein KH- oder gar Intensivbett benötigt.