Bela66
Ich habe gerade mit Erstaunen gelesen, dass Experten vom Robert-Koch-Institut alles als „milden Verlauf“ bezeichnen, das keine sehr schwere Lungenentzündung beinhaltet. Auch sehr starke Beschwerden bis hin zur Lungenentzündung, sofern die Sauerstoffsättigung des Bluts nicht unter 95 % sinkt. https://www.focus.de/gesundheit/news/covid-19-von-erkaeltung-bis-lungenentzuendung-ab-wann-gilt-ein-corona-verlauf-eigentlich-als-mild_id_37855687.html Für mich hieß „mild“ immer, das man bis auf leichte Erkältungssymptome nicht viel merkt. Deshalb war ich überrascht, dass es unsere Familie (geboostert) doch recht heftig erwischt hat, mit allem drum und dran (zwei von drei hatten eine fette Bronchitis, leichte Atemprobleme etc. und haben flachgelegen). Ich finde die Bezeichnung „mild“ ziemlich irreführend, darunter versteht der Laie ja doch etwas ganz anderes als offenbar der Experte… LG
Das ist aber schon lange bekannt. Mild bedeutet man muss nicht ins Krankenhaus. Verwirrend ist es sofern man es nicht hinterfragt. Das stimmt allerdings.
Also hier hat jeder den ich kenne einen milden Verlauf, wie man es sich vorstellt. Vielleicht bisschen Halsschmerzen und verstopfte Nase und Kopfschmerzen. Oder gar nichts.
Das wurde schon öfter kommuniziert. Auch, wenn Du völlig vergrippt, Fieber, Kopfweh, Gliederschmerzen, völlig fertig zu Hause bist, hast Du einen leichten Verlauf. Der schwere Verlauf lt. Ärzten beginnt quasi auf der Intensivstation.
Doch, das wusste ich schon. Alles was nicht beatmet werden muss fällt unter mild, was die Leute natürlich veranlasst das ganze nicht mehr so ernst zu nehmen.
mild ist alles womit du nicht ins Krankenhaus musst. Da kann es dir aber trotzdem richtig besch.... gehen.
huhu auch bei uns heisst es keine Einweisung in die Klinik ist das mild auch wenn man mit 40 Fieber liegt.. Wir sind halt alles Laien mit anderen Vorstellungen
Aber eigentlich nur meinen, dass sie ganz mild erkrankt waren ;-) Das ist so herum viieeel auffallender ;-) Jeder hört explizit in sich hinein... dann wirds um fünf Ecken herum erzählt und schon war die Nachbarin der Freundin des Schwagers sehr, sehr schwer mit Corona erkrankt.... War ja auch schon früher oft so ;-) Die Leute kamen früher schon in die Praxis: leichte Halsentzündung - Hausmittelchen probieren. Verlassen die Praxis und dem erst nächsten erzählen sie dann, was für eine schlimme Angina sie haben und was der Arzt nicht alles meinte ;-) Vielleicht erkennt sich sogar der ein oder die andere darin ;-) Lg, Lore
Kürzliches Gespräch mit einer Freundin, deren Mitarbeiterin an Omikron erkrankt war und der es (Zitat) „ganz schlecht ginge“. Auf Nachfrage hatte diese dann Fieber und Kopfweh und lag halt für ein paar Tage flach (daheim)…..das „normale“ Programm also, wie vor C bei jedem grippalen Infekt auch. Aber weil es eben C war, war plötzlich alles „ganz schlecht“. Ich meine auch, dass es vielfach ein Wahrnehmungsproblem ist, ohne dass ich wirklich schlechte Verläufe negieren will. Aber viele reden sich schon auch kränker als sie sind.
Das ist lange bekannt und unter Ärzten so üblich. Deshalb ist es auch nervig einen Arzt zu Hause zu haben. Alles, was nicht ins Krankenhaus bringt, gilt als mild und nicht der Rede wert. Selbst wenn es den Kids sichtbar dreckig geht. Aber recht haben die Ärzte schon. Ist doch super, wenn der Körper es alleine schafft und der Arzt nix zu tun bekommt.
Die letzten 10 Beiträge
- RSV kurz vor Geburt
- Jetzt hat es auch meine Tochter erwischt
- Corona Impfung - Angst vor Schäden
- Wir sind ja die ganze Zeit verschont geblieben
- Hab das Gefühl es dauert jedes mal länger...
- Oh nein! Nun auch hier!
- Was tun bei Durchfall bei Corona und Kopfschmerzen
- Schaun ma mal, was noch kommt....
- Die heikelsten Themen der Pandemie sind geschwärzt
- RKI unter der Lupe - endlich!