Keksraupe
Zuerst: ich habe absolutes Verständnis für die Einschränkungen etc. Und halte sie natürlich ein
Aber: mich nervt diese ganze Situation so wahnsinnig!!! Aaaaaaaahhhhhhhhhhh
Ich will nicht mehr
Kinderbetreuung durch KiGa > nein
Kinderbetreuung durch Großeltern > nein
Besuchszeiten beim eigenen Kind > massiv eingeschränkt, zeitlich vorgegeben, was das Thema Kinderbetreuung eigentlich wieder so wichtig macht
Mir platzt der Kopf, der Stress wirkt sich negativ auf die Milchbildung aus, und ich möchte einfach wieder Normalität und dass alle bitte überleben...
Ja natürlich darf man das! Ich habe deine Geschichte auch mitbekommen und ich verstehe, dass dich alles nervt! Aber im Moment bleibt einem nix anderes übrig als Augen zu und durch. Ich drück dir die Daumen, dass deine Tochter bald gesund nach Hause kommt! Denk einfach an die schöne Zeit danach, dann lässt sich dieser Zustand auch etwas leichter ertragen. Im Moment muss man auch einfach mal die Geduld aufbringen, die Dinge so hinzunehmen wie sind, weil man sie nicht ändern kann. Es kommen auch wieder andere Zeiten!
Bist du berufstätig, sodass der Kindergartenbesuch wichtig ist?
Dann würde ich dringend dazu raten, dort anzurufen und die Notbetreuung in Anspruch nehmen. Das wurde ja gelockert.
Zum Besuch von Kindern im KH. Ja, das ist wirklich doof und es tut mir besonders für das Erkrankte Kind leid. Wie alt ist es denn? Evtl kann es mit Skype umgehen oder Videotelefonie via WhatsApp?
Gute Besserung dem Kind
Und dir alles Gute und haltet durch
Vielleicht findest du ja etwas was dich runterkommen lässt? Musik etc. Ansonsten, verkrieche dich ins Bett und höre keine Nachrichten und lass das Baby viel stillen oder abpumpen. Dann kommt das evtl wieder in Schwung.
Danke dir Das Baby ist 8 Wochen alt, wir hätten in 8 Wochen ET (kam 24+2) und liegt noch auf Intensiv... da wir nur von 9.30-12.30 oder 13.30-16.30 (täglich im Wechsel) zu ihr dürfen, ist nicht viel mit Stillen (man hat dort auch keine Ruhe durch den Zeitdruck, sodass Anlegen nicht möglich ist). Kinderbetreuung ist nötig weil mein Mann arbeiten muss, und ich genau in DER Zeit in die Klinik muss... keine Chance auf KiGaPlatz, und unser Jüngster hat keinen KiGaPlatz, der darf aber auch nicht zum Opa (der hat ein geschwächtes Immunsystem)
wenn ich daran denke wie das bei uns vor 23 Jahren war ( meiner kam ja auch 24 SSW) und wie Eltern schon nicht mit Schnupfen reindurften... Wir kamen heim mit Sauerstoffund Magensonde und ich hab ihn daheim schon isoliert wie schlimm muss das bei Euch erst werden, ich würde dann auch niemanden zu Besuch lassen und auch die geschwisterkinder so gut es geht isolieren keinen Spielbesuch etc über Monate, das ist wirklich hart aber ich glaube meienr hätte nicht überlebt wenn der daheim auch gleich alles abbekommen hätte. Lass Dich mal drücken dagmar
Liebe Keksraupe!
Auch von mir einen dicken Drücker .
Meine Frühchen (26+2 mit 4 Monaten Intensiv) sind mittlerweile 16 Jahre alt, aber ich habe keine Sekunde von damals vergessen (übrigens @Ellert: von dir hab ich damals ganz viel Trost nur durch´s Lesen bekommen, danke dafür)
Ja, genervt sein ist absolut legitim...…..ich hab damals Tagebuch geführt und Ellert! gelesen . Ich bin sicher, dass deine Heldin akut durch ein ganzes Heer von Krankenschwestern und Ärzten super geschützt ist und dich eines Tages fragen wird: "Mama, wie war das eigentlich damals?"
Alles Liebe
Die Hintergründe konnte ich deinem obigen Post leider nicht entnehmen und ich lese auch nicht in jedem Forum. Dann wird es natürlich schwierig mit Stillen und ich verstehe deine Situation gut. So tragisch es ist, aber es hilft nichts. Warum geht das eine Kind dann nicht in den Kindergarten? Dann wäre zumindest eines untergebracht. Die Regeln wurde ja gelockert und wenn dein Mann arbeiten muss, ist er ja evtl systemrelevant? Ich würde da auch an den Träger herantreten und fragen ob es in eurer speziellen Situation nicht doch möglich wäre. Wie alt ist dann das andere Kind? Keine Nachbarn o.ä. die es nehmen können in der Zeit? Eine gute Freundin die so lange bei euch zu Hause auf das Kind aufpasst. Falls der Papa nicht systemrelevant ist, kann er seine Arbeitszeiten nicht anpassen? Also mal früher anfangen, sodass er dann Mittags zu Hause ist oder am frühen Nachmittag? Oder Home Office?
Meine Antwort war nicht böse gemeint Ich wollte mich nur etwas erklären
Da mein Mann Geschäftsführer ist, ist er 12 Stunden am Tag im Einsatz, um irgendwie die Firma und auch die Mitarbeiter zu retten...
Kindergarten ist absolut keine Option, da der Jüngste eine schwere Lungenkrankheit hat und wir uns soweit es geht isolieren :( würde also Kind 2 (wir haben 4) in den Kiga gehen, könnte er etwas mitbringen und Kind 3 würde darunter leiden, sowie natürlich dann auch Kind 4 in der Klinik... alles blöd
Einfach alles doof, und ich wollte mich einfach mal auskotzen
Verständlich, dass dich die Situation nervt. Weiterhin viel Kraft und Geduld. Wünsche dir, dein Kind kommt bald gesund nach Hause. Da wäre schon eine Menge Stress (und Angst) genommen.
Ich kann dir nur sagen. Sei froh, wenn du nicht krank wirst. Niemand möchte an diesem Virus sterben oder Schaden nehmen. Mehr habe ich zu deinem Kommentar nicht zu sagen.
Der einfühlsamste und netteste Kommentar, wow Hast du eine Ahnung, wie sehr es uns einschränkt? Welche weitreichenden, auch gesundheitlichen Folgen das Ganze für meine Familie hat?
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