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Corona vs. Familiäre Verpflichtung

Corona vs. Familiäre Verpflichtung

Charlie+Lola

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Würdet ihr euer eigenes Sicherheitsempfinden über familiäre Verpflichtungen stellen? Oder das Risiko einer möglichen Infektion durch das Zusammentreffen mehrerer Menschen eingehen um die Verpflichtung zu erfüllen?


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Kannst Du ein Beispiel nennen? 80. Geburtstag der Oma mit 5 Ungeimpften oder was meinst Du?


Lilly1

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Da lässt sich so pauschal schlecht beantworten. Würde das Zusammentreffen innen/ draußen stattfinden, ist Maske tragen möglich, wie viele Menschen sind es, wie ist das eigene Risiko (alt/ vorerkrankt/ schwanger?),…?


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Kommt drauf an... Notfalls klink du dich aus, wenn du ungeboostert (?) Angst vor Ansteckung hast.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Was für eine Verpflichtung denn? Ich würde z.B. zu meinen Eltern oder Schwiegereltern gehen, wenn sie meine Hilfe bräuchten. Zu unseren Geschwistern ebenfalls. Und ich würde auch die Kinder meines Bruders aufnehmen, wenn die Eltern ausfallen. Auch wenn die Kinder selber positiv wären. Meine Kernfamilie ist allerdings auch nicht vorerkrankt, und wir sind alle durch Impfung so gut wie aktuell möglich geschützt und leben ein recht normales Leben, mit physischen Kontakten, vor allem zur Familie (für die wir im Bedarfsfall noch viel mehr als o.g. tun würden).


Häsle

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Achso, ich bin jetzt irgendwie davon ausgegangen, dass die Verwandtschaft positiv getestet wäre. Ansonsten läuft bei uns nach Test alles normal. Die Familie in Deutschland ist aber nicht riesig.


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Das kommt doch drauf an. Meine eigenen Kinder würde ich immer versorgen und dabei das Risiko eingehen. Die meines Bruders auch. Andere Verpflichtungen? Was meinst du denn?


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Nein, ich nehme keine treffen wahr. Was sollen das für lebenswichtige Verpflichtungen sein? Habe jetzt schon einiges abgesagt wegen Corona. Kommt meine Familie damit nicht klar ist das deren Problem und ihrer Entscheidung, nachhaltigen Schaden zu verursachen. Wir haben aktuell so einen Fall. Große Feier geplant, alles bezahlt. Was war? Die Hälfte fühlte sich unwohl, alle testen sich jetzt täglich und schotten sich ab aus Angst, sie könnten krank sein. Wir sind gar nicht erst hin und leben entspannt weiter.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Naja, lebenswichtige Verpflichtungen wären für mich z.B. das Versorgen und / oder pflegen älterer Angehöriger und das Versorgen von eigenen Kindern inklusive innigem Körperkontakt. In solchen Fällen würde ich trotz Angst vor Ansteckung über meinen Schatten springen. Zu einem 50. Geburtstag mit 100 Leuten, was ja eh nicht erlaubt wäre, würde ich mit Ängsten nicht gehen, zu einer Feier mit erlaubten 8 Leuten bei Ängsten aber auch nicht. Da ich selbst jedoch nicht so ängstlich bin, würde ich aber wiederum zu einer solchen kleinen Feier gehen, sofern alle geimpft wären. Nenn doch mal das konkrete Beispiel ! Liebe Grüße, Gold-Locke


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Der letzte Satz bezog sich natürlich auf die AP ! LG


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Es geht um einen Restaurantbesuch mit voller Ausschöpfung der erlaubten Kapazitäten. Allerdings halt aus traurigen Anlass. Sollte klar sein ;-) Mich sträubt es, zumal ich eh das schwarze Schaf bin und es jahrelang kaum bis keinen Kontakt gab. Ich bin die einzige die nicht geboostert ist, und damit auch die einzige die dann getestet ist. Da kommen auch Leute die ich gar nicht kenne. Daher bin ich da grade sehr zwiespältig.


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Kind und Mann würden fahren, sind beide geboostert. Aber ich bin auch die einzige die eh mit 3 Autoimmunerkrankungen rumläuft, und mir ging es das letzte halbe Jahr eh sehr bescheiden. Also Corona ist das letzte was ich noch gebrauchen kann grade da meine Tabletteneinstellung endlich voran geht.


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Nein, ich würde nicht gehen. Dich die ganze Zeit unwohl fühlen, womöglich auch noch unter älteren Menschen, die Du ohnehin nicht kennst, deinen Dienst dem Verstorbenen gegenüber kannst du am besten in einem Zwiegespräch (das geht auch zu Hause oder dann am Grab, alleine) leisten. Die geimpften sollte klar sein, dass du zwar vielleicht das schwarze Schaf, aber eben auch diejenige bist, die es gilt zu schützen. Wenn die familienbande ohnehin strapaziert sind, dann ist darauf doch auch geschissen. Du musst niemandem etwas beweisen.


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Unter diesen Umständen würde ich nicht daran teilnehmen - da wäre mir meine eigene Gesundheit wichtiger.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Klares nein! Riskiere nicht dein Leben und deine Gesundheit für einen besseren Ruf.


Mugi0303

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Also wenn es eine Trauerfeier ist, und es jetzt nicht soo ein enges Verhältnis war zu der verstorbenen Person, würde ich nicht hingehen. Sehe da keine Verpflichtung. Auf sowas hab ich aber schon ohne Pandemie keine Lust. Deine Familie wird doch durch einen Mann und deine Tochter angemessen vertreten. Wenn die verstorbene engere Verwandtschaft war, würde ich zum Begräbnis gehen, aber eben nicht zur anschließenden Trauerfeier.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Wenn ich es rauslese könnte es sich um eine beerdigung handeln nein, ich würde auf den Freidhof gehen aber sicher nicht zum Leichenschmaus


-nela-

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Gehe jetzt mal von Begräbnis aus... In deinen Fall, also mit Vorerkrankung, würde ich es davon abhängig machen, wie nahe mir die Person stand. Und dann evtl vielleicht nur mit zur eigentlichen Beisetzung draußen gehen (ggf mit Maske/Abstand), Kirche und Innenräume hingegen aber meiden. Oder halt ganz weg bleiben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Ok, verstanden ;) Nein, ich würde auch nicht hingehen. bin zwar geboostert, aber da ich auch mehrere autoimmunerkrankungen habe, weiß ich ja im Voraus nicht, wie ich auf eine Infektion reagiere. ich schiebe keine Panik, aber Massenveranstaltungen in geschlossenen räumen meide ich wo es nur geht.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Ungeboostert würde ich sowieso Menschenansammlungen meiden. Ob du die einzige wärst, die getestet wäre, ist fraglich. Bei uns in der Familie testen sich für Zusammenkünfte auch alle Geboosterten freiwillig. In diesem Fall würde ich zur eigentlichen Beerdigung gehen und für den späteren Restaurantbesuch absagen, wenn du große Sorge vor Ansteckung hast. Liebe Grüße, Gold-Locke


Cata

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

den könntest du dir doch morgen früh holen. Bei uns gibts da jederzeit Termine, ohne Wartezeit. Also bevor ich beim Testen ansteh, würde ich lieber ne Impfzentrum gehen.


memory

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Familiäre Dinge, die für mich eine " Verpflichtung" darstellen, umgehe ich auch ohne Corona gern Die meisten familiäre Zusammenkünfte sind hier allerdings keine" Verpflichtungen" , also ist uns da Corona egal. Sollte man sich anstecken, bleibt, s wenigstens " in der Familie ".


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Kann ich nicht beantworten. Käme für mich nämlich darauf an, um was es geht. Ist es eine geplante Taufe, Hochzeit oder der 90J. Geburtstag. Oder geht es um ein Familientreffen ohne Anlass. Geht es um tatsächliche praktische Hilfe. ... Ich würde jeweils nach Situation entscheiden.


Irish83

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Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Da geht es mir wie memory. Warum sollte ich etwas tun, das mir nicht gut tun wird? Corona liefert eine prima Entschuldigung. Nein, ich würde nicht hingehen egal wie.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Ja. Kommt drauf an, was die Verpflichtungen sind. Meinen Eltern etc. helfen falls nötig und möglich würde ich. Feiern besuchen und co. derzeit keinesfalls.


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

War mir vorher schon klar aber konnte es nicht aussprechen. Jetzt kann ich es. Werde nicht mit gehen. Vielen Dank euch


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

…..ich gehe zu geboostert zu Familientreffen. Ich mag meine Familie, und manche Mitglieder derselben haben nicht mehr ewig Zeit ein Treffen aufzuschieben.


Zwerg1511

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

In Deinem Fall würde ich nicht gehen. Wir werden demnächst auf den 80. Geburtstag meiner Tante gehen. Auch hier werden die Kapazitäten im Restaurant voll ausgeschöpft und richtig wohl fühlen wir uns dabei nicht. Aber es ist der Wunsch meiner Tante noch mal mit allen zu feiern. Wir sind alle geboostert bzw. die Kinder, die alt genug sind geimpft. Ich hatte erst Corona. Und zu guter letzt: trotz Booster werden sich alle vorher testen. Ich möchte meiner Tante den Wunsch erfüllen und wir werden das Risiko eingehen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Wenn ich wüßte, ich bin Positiv, dann würde ich mich in Isolation geben und das heißt: Keine Kontakte außerhalb und innerhalb meines Hauses. (Ausgenommen Familienmitglieder, die hier wohnen)


pepperle

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Kommt drauf an ob ganz enger oder weiterer Familienkreis. Aber für mich unabhängig der boosterung. Opa/Oma ja, Cousine dritten Grades nein...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Unter den gegebenen Voraussetzungen würdeich bestenfalls zur eogentlichen Trauerfeier in der Kirche/Aussegnungshalle gehen, aber nicht danach zum "Leichenschmaus"/obligatorischen Kaffeeklatsch, auch wenn Corona keine Rolle spielen würde. Bei nahe stehenden Menschen, sei es der/die Verstorbene oder die Angehörigen, würde ich alles mitmachen.


Cata

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Erstens bin ich 3x geimpft, zweitens habe/hatte ich nie Angst mich anzustecken.